Jahresbericht 2009 - Unfallkasse Nord

Vorwort
Gemeinsam unter neuem Dach
Die gesetzliche Unfallversicherung in der Bundesrepublik Deutschland hat sich in den
vergangenen Jahren stark ver ändert. Die gewerblichen Berufsgenossenschaften und
die Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand finden unter einem gemeinsamen
Dach – dem Spitzenverband DGUV – und unter einem gemeinsamen Logo zusammen,
eine Vielzahl von gewerblichen Berufsgenossenschaften folgt der Vorgabe durch das
Unfallversicherungsmodernisierungsgesetz (UVMG) und schließt sich zu großen neuen
Berufsgenossenschaften zusammen.
Aber auch inhaltlich sind neue Dinge in Bewegung geraten:
Unter der Führung der Nationalen Arbeitsschutzkonferenz werden die Aktivitäten der
Unfallversicherungsträger und des staatlichen Arbeitsschutzes in bundesweiten Leuchtturmprojekten
koordiniert und gebündelt. Die Partner im dualen Arbeitsschutzsystem
gehen einen bedeutenden Schritt aufeinander zu und begründen mit der Gemeinsamen
Deutschen Arbeitsschutzkonferenz (GDA) eine zentrale Steuerung der Arbeitsschutzbemühungen
von Bund, Ländern und Unfallversicherungsträgern.
Besuchen Sie doch einmal die Seiten der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie
im Internet: www.gda-portal.de. Sie werden erstaunt sein, wie viele Projekte
dort vorgestellt werden.
Die Unfallkasse Nord beteiligt sich gern an den Aktivitäten, denn wir wissen, dass
umfassender Arbeitsschutz eine gesamtgesell schaftliche Aufgabe ist. Hier gilt es,
möglichst viele Kräfte zu bündeln, um die Bemühungen zur Verhütung von Arbeitsund
Schulunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren
auch weiterhin erfolgreich sein zu lassen.
Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre gute und engagierte Arbeit
im Jahr 2009.
Uwe Gade
Vorsitzender des Vorstandes
Jan Holger Stock
Geschäftsführer
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