Abschlussbericht zum abba-Projekt - Unfallkasse Rheinland-Pfalz

Durchschnittliche
Zustimmung zu den
Aussagen
2,0
0 1 2 3
4
Abbildung 28: Durchschnittliche Zustimmung zur Grundsatzerklärung gegen Gewalt am Arbeitsplatz
4.7.1.4 Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung
Bei den Begehungen der ARGE-Gebäude zu Beginn des „abba“-Projekts waren die Arbeitsschutzexperten
auf eine Reihe von Sicherheitsmängeln gestoßen. Im Lauf des Projektzeitraums
änderte sich das Bild, die Mängel wurden durch entsprechende Maßnahmen beseitigt. Mittlerweile
ist der Arbeitsschutz eine Regelaufgabe des Zentralen Services geworden. Diese Tatsache
alleine kann schon als Projekterfolg angesehen werden.
Ein wichtiger Punkt im Arbeitsschutz ist die Benennung von Ersthelfern, Brandschutzbeauftragten
und Sicherheitsbeauftragten. Zu Beginn des Projektes waren alle diese Funktionen faktisch
nicht besetzt. Bei der Zweiterhebung wurden die Beschäftigten gefragt, ob diese Funktionen
jetzt geschaffen worden seien. 96 % antworteten mit „ja“, nur 0,5 % mit „nein“. Auch die Überprüfung
der elektrischen Geräte an den Arbeitsplätzen - eine wichtige Brandschutzmaßnahme -
hatte nahezu flächendeckend stattgefunden (90,7 % Ja-Antworten, 1,9 % Nein-Antworten).
Viele ARGE-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter hatten gegenüber den Arbeitsschutzexperten
über die räumliche Situation an ihren Arbeitsplätzen geklagt. Mangelnde Isolierung gegen Hitze
und räumliche Enge waren die häufigsten Beschwerdegründe. Die zweite Befragung sollte auch
dazu genutzt werden, sich ein objektives Bild darüber zu verschaffen, wie die Beschäftigten
allgemein die räumliche Situation einschätzen. Das Ergebnis der Frage zeigt Tabelle 4.
Tabelle 4: Einschätzung der räumlichen Situation am Arbeitsplatz
„Die räumliche Situation an meinem Arbeitsplatz ist für mich...
sehr belastend belastend weder belastend
noch gut
gut
sehr gut
9,0 19,2 31,9 30,0 9,9
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