GUV-I 8651 Sicherheit im Feuerwehrdienst - "Publikationen" der ...

Unfallbeispiele:
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Bei starkem Wellengang ging der
Feuerwehrmann über Bord. Bei
Dunkelheit dauerte es bis zu seiner
Rettung mehrere Minuten. Da er eine
Rettungsweste trug, zog er sich lediglich
eine Unterkühlung zu.
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Um eine ertrinkende Person zu retten,
sprang der Feuerwehrmann in das
Wasser. Durch die starke Strömung
wurde er in eine Dükerleitung gezogen.
Rettungsversuche blieben erfolglos.
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Das verwendete Boot kenterte im Einsatz.
Mehrere Feuerwehrangehörige
zogen sich dabei Verletzungen zu.
Gefährdungen:
Gefährdungen entstehen bei Einsätzen
auf dem Wasser insbesondere
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durch Bedingungen der Witterung
oder des Gewässers, z.B.
• Winddruck und Wellenschlag,
• schlechte Sicht, z.B. bei Regen,
Nebel, Schnee,
• Hindernisse, Treibgut, Eisgang,
Untiefen,
• gefährliche Strömungsverhältnisse,
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wenn Boote auf dem Wasser
manövrierunfähig sind oder kentern
können, z.B. durch
• Ausfall des Antriebes,
• Kollision,
• Überladung,
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wenn Rettungswesten bei Einsätzen
auf dem Wasser nicht zur Verfügung
stehen oder nicht benutzt werden.
Schutzziele:
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Besteht die Gefahr, dass Feuerwehrangehörige
ertrinken können, müssen
Auftriebsmittel benutzt werden.
Ist dies aus betriebs technischen
Gründen nicht möglich, ist auf andere
Weise eine Sicherung herzustellen.
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Boote für die Feuerwehr müssen auch
in vollgeschlagenem Zustand
schwimmfähig und so gestaltet und
ausgerüstet sein, dass sie den
Anforderungen an Feuerwehrein sätze
genügen.
Weitere Informationen:
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UVV „Feuerwehren“,
(GUV-V C53)
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UVV „Wasserfahrzeuge mit Betriebserlaubnis
auf Binnengewässern“,
(BGV/GUV-V D19)
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DIN EN ISO 12 402-3
„Rettungswesten Stufe 150“
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DIN EN ISO 12 402-2
„Rettungswesten Stufe 275“
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DIN 14 961 „Boote für die Feuerwehr“
„Große“ kann es auch treffen.
312 Sicherheit im Feuerwehrdienst – Arbeitshilfen für Sicherheit und Gesundheitsschutz C27