GUV-I 8651 Sicherheit im Feuerwehrdienst - "Publikationen" der ...

Unfallbeispiele:
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Der unter Atemschutzgerät eingesetzte
Angriffstrupp zog sich bei einer
Rauchdurchzündung Verbrennungen
im Kopfbereich zu.
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Beim Öffnen einer Tür wurde der
Feuerwehrmann durch eine Stichflamme
verletzt.
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Durch die schnelle Brandausbreitung
platzte eine Fensterscheibe. Mehrere
Einsatzkräfte wurden durch Glassplitter
verletzt.
Gefährdungen:
Gefährdungen beim Innenangriff unter
Atem schutz entstehen insbesondere
durch
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unzureichende oder unvoll ständige
persönliche Schutzaus rüstung,
• wenn Körperteile im Innenangriff
ungeschützt bleiben,
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Feuer, Stichflammen und extrem
hohe Temperaturen,
• wenn sich Brände in Gebäuden
schnell und unkontrolliert ausbreiten,
• bei Rauchdurchzündungen,
• bei Rauchexplosionen,
• nach Wasserabgabe durch hoch
erhitzten Wasserdampf,
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Einsatzmaßnahmen,
• wenn Innen- und Außenangriff
nicht miteinander koordiniert
werden,
• wenn Druckbelüfter falsch eingesetzt
werden,
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Einsatzkräfte,
• die im Innenangriff unter Atemschutz
ungeübt oder nicht praxisnah
ausgebildet sind.
Schutzziel:
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Im Feuerwehrdienst dürfen nur
Maßnahmen getroffen werden, die
ein sicheres Tätigwerden der Feuerwehrangehörigen
ermöglichen.
Weitere Informationen:
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UVV „Feuerwehren“
(GUV-V C53)
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Feuerwehr-Dienstvorschrift 7
„Atemschutz“
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Feuerwehr-Dienstvorschrift 1
„Grundtätigkeiten Lösch- und Hilfeleistungseinsatz“
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Feuerwehr-Dienstvorschrift 3
„Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz“
Die Benutzung von Feuerschutzhauben schützt
Atemschutzgeräteträger im Innenangriff.
318 Sicherheit im Feuerwehrdienst – Arbeitshilfen für Sicherheit und Gesundheitsschutz C28