GUV-I 8651 Sicherheit im Feuerwehrdienst - "Publikationen" der ...

Unfallbeispiele:
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Beim Verdünnen von Ameisensäure
Spritzer in die Augen bekommen.
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Die Abgase der Kettensäge verursachten
starke Übelkeit und Schwindelgefühl.
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Bei Reparaturarbeiten an einer Kraftstoffleitung
kam es zu einer kleinen
Verpuffung.
Beispiele für typische Gefahrstoffe
im Feuerwehrdienst:
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Abgase von Verbrennungsmotoren
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Dämpfe von Vergaserkraftstoffen und
Kaltreinigern
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Säuren (Salzsäure, Ameisensäure zur
Dekontamination u.a.) und Laugen
(Natronlauge, Salmiakgeist u.a.)
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Betriebsstoffe, z.B. Kraftstoffe für
Verbrennungsmotoren
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Biozide und Desinfektionsmittel,
z.B. Peressigsäure
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Desinfektionsreiniger (quartäre
Ammoniumverbindungen) für Atemschutzgeräte
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Reinigungsmittel für Arbeitsflächen
und Arbeitsmittel sowie Schutzkleidung
Gefährdungen:
Gefährdungen entstehen bei Tätigkeiten
mit Gefahrstoffen insbesondere durch
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schädigende Wirkung von Stoffen
und Produkten, wenn
• Gase, Dämpfe oder Schweb stoffe
über Mund und Nase einge atmet
werden und in den Körper gelangen,
• Feststoffe, Stäube oder Flüssigkeiten
verschluckt werden und über
den Mund in den Körper gelangen,
• Gase, Dämpfe, Schweb stoffe oder
Flüssigkeiten durch Hautresorption
in den Körper gelangen,
• hautschädigende (reizende,
ätzende oder sensibilisierende)
Flüssigkeiten oder Stäube auf die
Haut gelangen.
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Brand und Explosion,
• z.B. beim Betanken von Kraftstoffbehältern.
Schutzziele:
8 8 Feuerwehrangehörige, die Tätigkeiten
mit Gefahrstoffen durchführen, müssen
mit geeigneten Schutzmaßnahmen
vor den auftretenden Gefährdungen
durch Gefahrstoffe geschützt
werden. So sind z.B. Verbrennungsmotoren
so zu betreiben, dass Feuerwehrangehörige
durch Abgase nicht
gefährdet werden.
40 Sicherheit im Feuerwehrdienst – Arbeitshilfen für Sicherheit und Gesundheitsschutz A5