D - Finanz Informatik
D - Finanz Informatik
D - Finanz Informatik
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Strategie Anwendungsplanung<br />
OSPlus intensiv nutzen<br />
Nach Einführung von OSPlus bei den Sparkassen in Deutschland geht es nun<br />
darum, die Gesamtbanklösung intensiv zu nutzen. Planungsschwerpunkte<br />
und Budgetrahmen sind im OSPlus-Masterplan festgeschrieben, der jetzt für<br />
den Zeitraum 2013 – 2015 verabschiedet worden ist.<br />
D<br />
ie fachliche und technische Weiterentwicklung von<br />
OSPlus ist ganz wesentlich geprägt durch die ge -<br />
schäftsstrategische Ausrichtung der Sparkassen und die<br />
Entscheidungen des bei der <strong>Finanz</strong> <strong>Informatik</strong> etablierten<br />
Anwendungsplanungsausschusses (APA). Darüber hinaus<br />
wirken drei weitere Faktoren auf die Fortschreibung<br />
von OSPlus ein: die Chancen einer gemeinsamen, breiten<br />
OSPlus-Nutzung zur weiteren Re duzierung von Kosten<br />
und Komplexität, ein durch IT ver ändertes Kunden ver -<br />
halten sowie die Entwicklungen in der IT selbst.<br />
Abbildung 1:<br />
OSPlus-Masterplan: Fortschreibung und Stellhebel<br />
Mit den geschäftspolitischen Handlungsfeldern sind jene<br />
OSPlus-Weiterentwicklungen verbunden, die sich aus den<br />
Strategien und Projektergebnissen des DSGV und der<br />
Regionalverbände ableiten. Die vom APA verabschiedeten<br />
Planungen für die Jahre 2013 bis 2014 bilden hierbei die<br />
Schwerpunkte und sind ergänzt worden um die The men<br />
»Qualität in der Anlageberatung« und »Medialer Kun den -<br />
dialog der Zukunft«.<br />
Perspektiven und Potenziale für eine breite, ge mein -<br />
same Nutzung von OSPlus ergeben sich auf drei Ebenen.<br />
So können durch eine Vereinheitlichung der in einer Spar -<br />
kasse genutzten OSPlus-Produktvarianten und dazuge -<br />
höriger Parameter Komplexitäten und Kosten reduziert<br />
werden.<br />
Weitere Synergiepotenziale lassen sich über eine Ab -<br />
lösung dezentraler Subsysteme in den Sparkassen er -<br />
schließen. Durch offene Standardschnittstellen bleibt die<br />
Entscheidungsfreiheit der Sparkasse über den Einsatz<br />
von Individual- oder OSPlus-Lösungen erhalten.<br />
Drittens schließlich bestehen in der IT-Unter stüt zung<br />
des Verbundgeschäfts perspektivisch weitere Chancen<br />
für eine Konsolidierung innerhalb der S-<strong>Finanz</strong>gruppe.<br />
Daher sollten einerseits die umfangreichen Schnitt stel -<br />
len von OSPlus zur Integration von Verbundpartner an -<br />
wen dun gen weiter standardisiert werden, parallel dazu<br />
werden Einsatzmöglichkeiten für OSPlus in den IT-Sys -<br />
temen der Verbundpartner untersucht. >><br />
<strong>Finanz</strong> <strong>Informatik</strong> ITmagazin · 01 · 2012 47