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D - Finanz Informatik

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Orientiert an den Ergebnissen der DSGV-Modell or gani -<br />

sationen werden weitere Kundenserviceprozesse im<br />

Multikanal (stationär, telefonisch, online, mobil, SB) ITgestützt<br />

möglichst fallabschließend umgesetzt.<br />

Zur Optimierung von Marktfolgeprozessen werden<br />

weitere standardisierte OSPlus-Basisprozesse mit Frei -<br />

heitsgraden für einen individuellen Zuschnitt umgesetzt.<br />

Für die zentralisierte Bearbeitung von Marktfolge auf ga -<br />

ben sind möglichst fallabschließende und automatisierte<br />

Bearbeitungsschritte im Rahmen definierter Bear bei -<br />

tungszeiten (Service-Level) vorgesehen. Hierbei erfolgt<br />

ergänzend die Umsetzung eines so genannten Steu e -<br />

rungs cockpits für die Marktfolgebearbeitung und Mit -<br />

arbei ter einsatzplanung.<br />

Schwerpunktthemen im Zahlungsverkehr sind ge -<br />

prägt durch die Ablösung nationaler Zahlungsver kehrs -<br />

verfahren und die Optimierung der IT-Unterstützung<br />

für Firmenkunden (Auslandsgeschäft im Zahlungs ver -<br />

kehr und Firmenkundenportal).<br />

Im Rahmen der Unterstützung zu den Kern pro -<br />

zessen Steuerung, Vertrieb und Abwicklung sind als<br />

Schwerpunkte die Fortschreibung der IT-Infrastruktur<br />

und die Unterstützung bei der Einführung von OSPlus<br />

in den Sparkassen vorgesehen.<br />

So erfordern der mediale Kundendialog der Zu kunft<br />

sowie die Marktfolgebearbeitung über outgesourcte Ser -<br />

vicegesellschaften die technische Weiterentwicklung<br />

der OSPlus-Anwendungsarchitektur. Fortgeführt werden<br />

zudem die bereits vor zwei Jahren gestarteten Angebote<br />

an Sparkassen zur Administrationsunterstützung bei der<br />

Releasebereitstellung.<br />

Transparente Kosten<br />

Das Auftragsvolumen zur Weiterentwicklung von OSPlus<br />

in den Jahren 2013 – 2015 beträgt pro Jahr 120 Millio -<br />

nen Euro. Für die Umsetzung des OSPlus-Masterplans<br />

sind die Planungsschwerpunkte thematisch den zehn<br />

Großprojekten zugeordnet und die für jedes Groß pro -<br />

jekt planerischen Budgeteckwerte abgeleitet. Daneben<br />

enthält der OSPlus-Masterplan 2013 – 2015 wie im Vor -<br />

jahr eine Budgetreserve für ungeplante Themen sowie<br />

Budgetelemente für die schnelle, pragmatische und nut -<br />

zenstiftende Umsetzung von Innovationen (sog. Initia -<br />

tiven) und von »Kleinstanforderungen« des Anforde -<br />

rungsmanagements (sog. Quick-Win, vgl. Abb. 2).<br />

Abbildung 2:<br />

Großprojekte und Budgetverteilung<br />

Planung Schritt für Schritt konkretisieren<br />

Auf Basis der Themen aus dem OSPlus-Masterplan erarbeiten<br />

im 2. Quartal 2012 die Großprojektteams ihre spe -<br />

zifischen Bebauungspläne für den Zeitraum 2013 – 2015.<br />

Hier werden die Planungsschwerpunkte des OSPlus-Mas -<br />

terplans weiter konkretisiert. Aufbauend auf der Mittel -<br />

fristplanung (OSPlus-Masterplan und Bebauungspläne<br />

der Großprojekte) folgt im 3. und 4. Quartal 2012 in in ten -<br />

siver Zusammenarbeit mit den Großprojektteams die<br />

Erarbeitung der konkreten Planungen für das Jahr 2013,<br />

die im Auftragsbuch zum OSPlus-Release 13 dokumentiert<br />

werden. s<br />

<strong>Finanz</strong> <strong>Informatik</strong> ITmagazin · 01 · 2012 49

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