Öffnungszei- ten in der Eggstätter Jugendlounge “Knott”

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Eggstätter Gmoa-Blattl April 2008 Seite 12 Starke Präsenz beim Vereinsjahr ereinsjahrta tag g geplant geplant Aus der Frühjahrsversammlung des Eggstätter Trachtenvereins „D’Hartseer“ In seiner ersten Jahresversammlung als Erster Vorstand des Trachtenvereins „D’Hartseer“ gab Siegfried Hundhammer vor den 46 Mitgliedern im Gasthof „Widemann“ ein gutes Bild ab und führte routiniert durch die Tagesordnung. In seinem Bericht gab er einen Rückblick auf die wenigen, aber doch recht erfolgreichen Veranstaltungen seit der letzten Herbstversammlung und betonte noch mal das Rauchverbot im Trachtenheim, das seit 01. Januar entgegen der Gesetzeslage auch für private Veranstaltungen beziehungsweise geschlossene Gesellschaften festgelegt wurde. Hundhammer stellt die baldige Fertigstellung des neuen Schankraumes in Aussicht und dankt in diesem Zusammenhang der Firma Wierer für die Spende der Schänke sowie Klaus Seidl für die neue Durchreiche. In seiner Vorausschau auf das Trachtenjahr erklärte der Vorstand, dass der Verein bei dem im Juni stattfindenden Vereinsjahrtag in voller Stärke Präsenz zeigen solle. Nach dem Totengedenken berichtet Schriftführer Richard Hamberger von den Ereignissen und Veranstaltungen seit der Herbstversammlung. Dem Kurzbericht von Kassier Klaus Seidl war zu entnehmen, dass das Trachtenjahr erfolgreich begonnen hat. Mit den letzten Veranstaltungen wurde ein schönes Plus erwirtschaftet. Negativ äußerte sich Seidl über den Unkostenbeitrag zum Dorffest, der den Ertrag - im Vergleich zu Arbeit und Aufwand der Vereine - unverhältnismäßig schmälere. Er regt an, zukünftig wieder Eintritt beim Dorffest zu verlangen. Vorplattler Ferdinand Rohrmüller berichtet von regen Aktivitäten in seiner Aktivengruppe und gibt bekannt, dass der Zweisteirer jetzt bei allen sitzt. Er bedauerte, dass zur Zeit zu wenig Buam in der Gruppe sind, hofft jedoch aufgrund der Attraktivität seiner Dirndl den einen oder anderen Buam dazu gewinnen zu können. Jugendleiterin Anna Leutner ist erfreut über den rührigen Besuch sowie die Zugänge in der Kinder- und Jugendgruppe. In den letzten fünf Proben waren von den derzeit 29 gemeldeten Kindern meist alle anwesend. Sie fordert die Eltern und Kinder dazu auf, rechtzeitig zu den Proben zu erscheinen. Leutner berichtet ferner vom Kinderausflug zum Circus Krone, der für die Kinder ein beeindruckendes Erlebnis gewesen sei. Bei kirchlichen Festen in Tracht erscheinen Frauenvertreterin Kathi Dettendorfer fordert dazu auf, zu den kirchlichen Hochfesten in Tracht zu erscheinen. Sie schlug vor, Veranstaltungen nur für die Frauen durchzuführen - zum Beispiel einen Kaffee-Frühschoppen, einen Frauenausflug oder einen Handarbeitskurs. Musikwartin Monika Schartner berichtet vom Singkreis und vermittelt mit einem Ausblick auf die Termine im bevorstehenden Vereinsjahr einen Eindruck ihrer Arbeit. Schriftführer Richard Hamberger gab in Vertretung von Gwandwartin Elke Hamberger bekannt, dass der diesjährige Gwandtausch bereits zum großen Teil abgeschlossen ist. Nur noch wenige Teile müssten zugekauft werden. Er bemängelt, dass das Klima im Gwandraum des Gastbergerhauses für die Lederhosen und Hüte Im Eggstätter Trachtenheim: “Brandner” Kasper zu Gast Mit einem besonderen Schmankerl konnte der Eggstätter Trachtenverein „d`Hartseer“ zahlreiche Gäste im Eggstätter Trachtenheim erfreuen. Anstelle des alljährlichen Frühjahrshoagart wurde erstmals das Duo "Kesselfligga" aus Ruhpolding eingeladen, das in beeindruckender Weise die G’schicht vom Brandner Kasper in der 1871 von Franz von Kobell verfassten, historischen Originalform erzählte. Mit der witzigen und liebevollen Darbietung inmitten der Zuschauer konnten Bettina Wagner und Jochen Nistler das Puplikum fesseln. Die einfühlsame Wiedergabe des Originaltextes in Form von ursprünglichen, bayrisch umrahmt von selbstkomponierten, ebenfalls im Dialekt vorgetragenen Liedern begeisterte die Zuschauer. auch nicht besser sei als im alten Gwandraum im Trachtenheim und sich bereits Schimmel auf manchen Kleidungsstücken gebildet hat. Hier bestehe dringender Handlungsbedarf. Chronistin Irene Vodermair berichtet von ihren Tätigkeiten, die neben der Führung der Chronik und dem Verteilen der Trachtenzeitung auch die Versendung bzw. Zustellung von Glückwunschkarten an Jubilare über 60 Jahre beinhalten. So fallen jährlich zwischen 35 und 40 Glückwunschkarten an. Ihre Tätigkeit als Zeitungswartin würde sie gerne einem Nachfolger übergeben. Pfarrer Peter Bergmaier wünschte dem Verein und dem Vorstand eine glückliche Hand. Dritter Bürgermeister Christian Glas hob die besondere Bedeu- Der “Brandner Kasper” und der “Boandlkramer” auf dem “Weg ins Paradies”. In seinen Liedern versteht es Nistler, die Gefühle und Ängste des Brandner Kaspers, aber auch des Boandlkramers zu beschreiben, der in dieser Aufführung mit seiner Schwäche für Kirschgeist und Schmalznudeln sehr menschlich wirkte. tung des Trachtenvereins für die Gemeinde hervor. Er begrüßt die Aufgeschlossenheit der jungen Vorstandschaft zu Neuerungen, wies jedoch auch darauf hin, alte Einrichtungen wie etwa die Gemeindepartnerschaften nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Zum Vorschlag, den Gwandraum in einen leerstehenden Raum des Schulhauses zu verlegen, merkt er an, dass dies nur eine vorübergehende Lösung darstellen könne, da das Schulhaus nur für schulische Zwecke verwendet werden sollte. Ehrenvorstand Georg Fischer lobte abschließend die Arbeit der Vorstandschaft und forderte die Versammlung noch mal dazu auf, zum Vereinsjahrtag möglichst zahlreich zu erscheinen. R. H.
Seite 13 April 2008 Eggstätter Gmoa-Blattl Stets ein offenes Ohr für die Sechzgerfans „König von Giesing“ zu Besuch in Eggstätt Als „König von Giesing“ führte er die Münchner Löwen 1991 in die zweite Bundesliga, heute versucht Karsten Wettberg als Vize- Präsident dem Verein mit modernen Strukturen und mehr Transparenz ein neues Gesicht zu geben. Dabei hat er es sich zur Aufgabe gemacht ganz nah an der Fanbasis zu arbeiten und die Probleme und Fragen der Weiß-Blauen-Anhänger aufzugreifen: „Der Fan fährt zu den Spielen nach Fröttmaning, da kann er dann auch im Gegenzug erwarten, dass die Offiziellen mal aus München raus kommen.“ Ein Ortstermin führte ihn dabei an Anfang Januar zu den Hartseelöwen nach Eggstätt. Nach einer kurzen Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Thomas Stößel und der Übergabe eines Fan- Shirts erzählte Wettberg aus seiner täglichen Arbeit beim Traditionsverein. Dabei nannte er als seine bisher größten Erfolge als Funktionär den Erhalt des Grünwalderstadions für die Amateurmannschaft und die Jugendabteilung bis mindestens 2018 sowie die Sanierung der finanziell maroden Vereinszeitung. Neben diesen positiven Entwicklungen machte Wettberg aber auch auf Probleme bei den Löwen aufmerksam. Eine der Hauptbelastungen für den Verein stelle immer noch die Allianz Arena dar, bei deren Bau immense planerische Fehler begangen wurden: „Man hat damals 1860 mit dem FC Bayern finanziell gleichgestellt – das konnte nicht gut gehen.“, so der Löwen-Vize. Eine Lösung der finanziellen Misere sieht Wettberg auf Dauer nur im Verkauf von Vereinsanteilen an „seriöse Investoren, die es mit Sechzig ernst meinen“. Bei der sportlichen Perspektive sehe es da hingegen schon rosiger aus: mit dem neuen Trainer Marco Kurz befinde sich die junge Mannschaft auf einem guten Weg, und wer weiß, was bei einer guten Rückrunde noch alles möglich sei. Karsten Wettberg freut sich über das T-Shirt des Fan-Clubs. In der Diskussion standen vor allem die Zukunft der Allianz Arena, die Probleme mit Fanshop-Artikeln und die zum Teil angespannte Situation zwischen Präsidium und Geschäftsführung der Profiabteilung im Zentrum der Debatte. Aber auch in diesem Punkt stellte Karsten Wettberg klar, dass für ihn der TSV 1860 oberste Priorität habe. jh Für 25jährige Mitgliedschaft im Eggstätter Hufeisen-Verein wurden von Vorstand Simon Wannersdorfer (vorne im Bild) geehrt (von links): Heinrich Gollreiter, Clemens Gruber, Elisabeth Bernauer und Johann Bernauer. Turnier am 4. Mai Auftakt diverser Wettbewerbe Jahresversammlung des Hufeisen-Vereins Auch im Jahr 2008 wird der Hufeisen Verein „Hagerwoidler“ auf vielen Turnieren präsent sein. Wie Vorstand Simon Wannersdorfer in der Jahreshauptversammlung im Gasthof „Unterwirt“ bekannt gab, stehen zwei eigene und zehn externe Turniere an. Das große Turnier am Hartseegelände finde dieses Jahr am Sonntag, 4. Mai, statt. Man erwartet wieder etwa 25 bis 30 Mannschaften, so Wannersdorfer. Die Dorfmeisterschaften seien auf den 4. Oktober, das Preiswatten auf den 14. November terminiert. Der Höhepunkt des letzten Jahres sei das 30jährige Gründungsfest des Hufeisen Vereins gewesen, das man mit einem Turnier mit 14 Mannschaften aus den Nachbargemeinden und einem Fest im Hartseestüberl begangen habe, so Wannersdorfer. Der Kassenbericht, den Valentin Obermeier in Vertretung für den entschuldigten Kassier Markus Brandl vortrug, ergab einen Gewinn im Jahr 2007 von fast 1000 Euro. Vorstand Wannersdorfer versprach, dass es bei diesem Kassenstand und „solange es reicht“ keine Erhöhung des Jahresbeitrages von momentan sechs Euro geben werde. Auch ein Ausflug steht 2008 wieder auf dem Programm des Hufeisen Vereins. Allerdings konnten sich die anwesenden Mitglieder noch nicht für eines der vorgeschlagenen Ziele - ein Eisenbahn-Museum in Nürnberg, ein Motorrad-Museum in Bodenmais, die Saline in Bad Reichenhall mit anschließender Fahrt nach Salzburg oder das Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München - entscheiden. Für 25jährige Mitgliedschaft wurden schließlich noch Clemens Gruber, Elisabeth Bernauer, Heinrich Gollreiter, Johann Bernauer und Alfons Fischer mit einer Ehrenurkunde und einem Ehrenzeichen geehrt.
Seite 1 und 2: Nr. 77 April 2008 EE EE gg gg gg gg
Seite 3 und 4: Seite 3 April 2008 Eggstätter Gmoa
Seite 11: Seite 11 April 2008 Eggstätter Gmo
Seite 15 und 16: Seite 15 April 2008 Eggstätter Gmo

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