Öffnungszei- ten in der Eggstätter Jugendlounge “Knott”

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Eggstätter Gmoa-Blattl April 2008 Seite 6 Eggstätt Eggstätt bekommt bekommt ein Minispielfeld Minispielfeld im Freizeitg Freizeitgelände elände am Hartsee Hartsee Vertrag unterzeichnet - Bebauungsplan für Meisham aufgestellt – Aus dem Gemeinderat Nachdem die Gemeinde Eggstätt - wie berichtet - schon vor Wochen den Zuschlag für ein Minispielfeld im Rahmen eines Projektes des Deutschen Fußballbundes (DFB) erhalten hat, musste der Gemeinderat entscheiden, ob der Vertrag, der dazu vom DFB vorgelegt wurde, unterzeichnet werden kann. Die Gemeinderäte stimmten der Unterzeichnung des Vertrages schließlich einstimmig zu. Bürgermeister Stefan Beer berichtete, dass die Baugenehmigung für die Erstellung des Bolzplatzes am Hartseegelände bereits vorliege, nur die Kosten für Bauzaun, Fangnetze und die Maßnahmen zur Herstellung der richtigen Bodenverhältnisse noch nicht klar seien. Trotzdem sei es notwendig, den Vertrag jetzt zu unterzeichnen, um den Zeitplan des DFB einzuhalten. Der Vertrag, den Beer dem Gemeinderat vortrug, beinhaltet unter anderem, dass die Gemeinde sich verpflichtet, das Minispielfeld für mindestens 15 Jahre zu erhalten und zu pflegen, einen Belegungsplan aufzustellen, nicht kommerziell zu nutzen, keine oder nur mit dem DFB abgestimmte Werbung anzubringen und eine Haftpflichtversicherung zu stellen. Einige Gemeinderäte, wie Anton Lex und Donat Fischer, hatten bezüglich des Vertrags der hauptsächlich „Pflichten für die Gemeinde“ beinhalte, Bedenken. Lex bezeichnete den Vertrag als „Knebelvertrag“. Doch Ge- Neben den Volleyballern können sich jetzt auch die Fußballer auf ein Spielfeld freuen. meinderat Jakob Wörndl meinte, dass es für ihn verständlich wäre, dass sich der DFB absichere, dass mit dem Minispielfeld, das den DFB etwa 30.000 Euro koste, sorgsam umgegangen werde. Auch Franz Stein war der Meinung, dass das „normales Vertragsgebaren“ sei. Hans Schartner wies darauf hin, dass das „Hartseegelände durch das Minispielfeld eine brutale Wertsteigerung“ erfahre. Als weitere Pluspunkte für den Bolzplatz mit Kunstrasen am Hartseegelände waren, die wetterunabhängige Bespielbarkeit, die Entzerrung am Sportplatz, die Ortsnähe und das zusätzliche Angebot für die Jugend. Beer wies auch darauf hin, dass bei einem Rücktritt durch die Gemeinde - beispielsweise, wenn man feststellen müsste, dass die Kosten zu hoch seien - lediglich 1560 Euro an den DFB entrichtet werden müssten und somit das Risiko, den Vertrag zu unterzeichnen, relativ gering sei. Bebauungsplans für den Ortsteil Meisham Einstimmig entschieden sich die Gemeinderäte auch für die Aufstellung eines Bebauungsplans für den alten Ortsteil Meisham. Aufgrund eines Bauantrages, der in der letzten Sitzung diskutiert wurde, war man übereingekommen, dass für den Altbestand in Meisham ein Bebauungsplan notwendig sei, um so den Charakter von Alt-Meisham zu bewahren. Für einen Teil der Grundstücke wurde eine Veränderungssperre erlassen. Auf der Grundlage des vorgelegten Entwurfes ist eine entsprechende Satzung auszufertigen und ortsüblich bekannt zu machen. Der Gemeinderat hat dem Katholischen Pfarramt für den Kindergarten St. Georg einen Zuschuss in Höhe von 6.996,76 Euro gewährt. Das sind 50 Prozent des Defizits, das im Haushaltsjahr 2006/2007 entstanden war. Wie aus einem von Bürgermeister Stefan Beer vorgetragenem Schreiben des Pfarramts ersichtlich wurde, war aufgrund eines Fehlers der erzbischöflichen Finanzkammer das Defizit ursprünglich um 11.840 Euro höher beziffert worden, was die Räte nicht ungern hörten, da sie nun einen wesentlich geringeren Betrag - übrigens einstimmig - bewilligen mussten. Ohne Gegenstimme wurde dem Bauantrag von Anton Schmid zur Errichtung eines Milchviehstalles in Bachham das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Der Antragsteller nahm als Betroffener an der Abstimmung nicht teil.
Seite 7 April 2008 Eggstätter Gmoa-Blattl Hinweise zur Trinkwasserversorgung: Bei Vereinsfesten und ähnlichen Veranstaltungen Für das wichtigste Lebensmittel, das Trinkwasser, gelten besonders hohe Qualitätsanforderungen, deren Einhaltung im Rahmen der staatlichen Gesundheitsaufsicht eingehend und regelmäßig überprüft wird. Was möglicherweise nicht alle Menschen wissen, ist, dass das Wasserversorgungsunternehmen nur bis zur Übernahmestelle am Ende der Anschlussleitung für die Wasserqualität verantwortlich ist. Alles was dahinter kommt liegt im Verantwortungsbereich des Anschlussnehmers. Nach aktuellem Hinweis vom Gesundheitsamt gilt dieses nicht nur für die Hausinstallationen, sondern in verstärktem Maße auch für öffentliche Veranstaltungen - wie z. B. Vereinsoder Dorffeste etc. - bei denen das Trinkwasser üblicherweise aus Hydranten über mobile Leitungen entnommen wird. Von der Übergabestelle ( z.B. Hydrant ) bis zur Entnahmestelle ( Festzelt, Verkaufswagen oder –stände usw. ) ist auf Grund der gesetzlichen und technischen Bestimmungen allein der Veranstalter für den ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage verantwortlich. Besonders wichtig ist dabei, dass das Trinkwassernetz gegen Verschmutzung durch Rücksaugen, Rückfließen oder Rückdrücken von Wasser aus den Anschlussleitungen sicher geschützt wird. Deshalb müssen zwischen dem öffentlichen Versorgungsnetz und den privaten Anschlussleitungen zugelassene, funktionierende Absicherungen ( = Systemtrenner nach DIN 19884 und DIN EN 1717 für Kategorie 4) eingebaut werden. Werden aus einem Anschluss Wasser für einen Lebensmittelbereich ( z.B. Verkaufsstand ) und einem anderen Bereich ( z.B. Toilettenwagen ) verteilt, muss für jeden Bereich ein eigener Systemtrenner installiert werden und sind die Schläuche zum Ausschluss von Verwechslungen sowohl optisch als auch anschlusstechnisch unterschiedlich zu gestalten. Die Mitarbeiter des Gesundheitsamts sind berechtigt, vor und während der Veranstaltung Kontrollen durchzuführen. Wenn es bei Nichtbeachtung der Hygieneregeln zu Beanstandungen und damit zu einer Gefährdung der Veranstaltungsbesucher kommt, können für den Veranstalter leicht Folgekosten entstehen die schnell zu einem finanziellen Verlustgeschäft führen. Veranstaltungen rechtzeitig melden Um dieses zu vermeiden werden alle Vereinsvorstände und Veranstaltungsbetreiber aufgefordert sich entsprechend zu informieren bzw. geplante Veranstaltungen rechtzeitig beim Wasserwerk zu melden (Kontakt siehe rechts unten). Informationsblatt erhältlich Ein Informationsblatt mit den vom Gesundheitsamt geforderten „Hygieneregeln für Trinkwasserversorgungsanlagen bei öffentlichen Veranstaltungen“ ist beim Wasserwerk zu erhalten. Auch hat das Wasserwerk bereits eine begrenzte Anzahl von Systemtrennern angeschafft, welche gegen Vereinbarung ausgeliehen oder bei gewünschter Eigenanschaffung über das Wasserwerk bezogen werden können. In jedem Fall sollte die Installation nur in direkter Absprache mit dem Wasserwerk erfolgen und vom Wasserwerk abgenommen werden. Ein weiteres besonderes Augenmerk des Gesundheitsamts liegt auf der Vermeidung der Verunreinigung des Trinkwassers durch chemische Stoffe zur Pflanzenbehandlung und Schädlingsbekämpfung. Das Wasserwerk weist deshalb darauf hin, dass auch beim Auffüllen von Spritzmitteltanks an der Anschlussstelle des Abnahmeschlauches unbedingt Systemtrenner anzubringen sind. Auch Wasserwerk informiert hier haftet bei ungeschützter Entnahme der Entnehmer für eventuelle Folgekosten. Ein Auffüllen von Spritzmitteltanks aus Hydranten ist dabei generell untersagt bzw. bedarf der ausdrücklichen Genehmigung u. Kontrolle durch das Wasserwerk. Die zuletzt im Dezember 2007 auf Veranlassung des Gesundheitsamts durchgeführte Wasseruntersuchung auf die in unserem Wassereinzugsgebietausgebrachten Spritzmittel war ohne Befund. Dieses gute Ergebnis liegt neben den ausgewiesenenWasserschutzzonen auch an dem verantwortungsvollen Umgang unserer Landwirte mit Spritzmitteln. Abschließend dürfen wir darauf hinweisen, dass die Eggstätter Wassergenossenschaft 2008 ein stolzes Jubiläum begehen kann. Seit nunmehr 100 Jahren besteht die 1908 im Rahmen der Selbsthilfe von 11 Eggstätter Bürgern gegründete Interessengemeinschaft zur Förderung und Verteilung von Trinkwasser. Ehrenabend am 9. Mai Um das Andenken an die Gründungsmitglieder aufrecht zu erhalten und die Arbeit all derer zu würdigen, die von der Gründung bis zum heutigen Tag die Genossenschaft am Leben erhalten haben, findet am 09.Mai 2008 ab 20:00 Uhr im Gasthof Widemann ein Ehrenabend statt, zu der alle Genossenschaftsmitglieder und interessierten Gemeindebürger herzlich willkommen sind. Kontaktaufnahme unter Telefon 08056/909908 Telefax: 08056/902199 email: Wasserwerk- Eggstaett@t-online.de
Seite 1 und 2: Nr. 77 April 2008 EE EE gg gg gg gg
Seite 3 und 4: Seite 3 April 2008 Eggstätter Gmoa
Seite 5: Seite 5 April 2008 Eggstätter Gmoa
Seite 9 und 10: Seite 9 April 2008 Eggstätter Gmoa
Seite 11 und 12: Seite 11 April 2008 Eggstätter Gmo

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