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Zeitreihenanalyse natürlicher Systeme mit neuronalen Netzen und ...

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Die Elementskalierung beeinflußt die Korrelation der Stoffe <strong>und</strong> die Gruppenbildung. In der Abbildung<br />

9 sind die Stoffskalarprodukte nach der Transformation der Elementkonzentrationen dargestellt. Man<br />

erkennt, daß die grobe Struktur erhalten bleibt. Innerhalb der Gruppen, insbesondere innerhalb der<br />

ersten, kann aber nun als zusätzlicher Effekt besser differenziert werden (vergl. <strong>mit</strong> Abbildung 6).<br />

Die Umskalierung der Elementkonzentration ändert nicht die Lösung des linearen Gleichungssystems<br />

(10). Daher wird in allen folgenden Abschnitten immer die transformierte Konzentrationsmatrix<br />

verwendet. Sie erhält kein neues Symbol, sondern wird ebenso <strong>mit</strong> C bezeichnet.<br />

Matrix with Scaling =0.5<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

0 5 10 15 20<br />

Abbildung 9: Spalten-Skalarprodukte der umskalierten Matrix<br />

4.4.3 Hauptkomponentenzerlegung des LGS<br />

In diesem Abschnitt wird untersucht, wie sich die Entartung der Konzentrationsmatrix <strong>und</strong> so<strong>mit</strong> auch<br />

die der Matrix C T C beim Lösen des linearen Gleichungssystems auswirkt. Dazu wird eine<br />

Haupkomponentenzerlegung (PCA - Principal Component Analysis) [20] von C T C durchgeführt, deren<br />

Ergebnis als Grafik in Abbildung 10 dargestellt ist <strong>und</strong> wie folgt zu interpretieren ist.<br />

Die PCA-Grafik besteht aus der Matrixgrafik inclusive einer Kurve, welche die Eigenwerte w i darstellt.<br />

Die orthonormale Matrix (U -1 ) T (=U) aus (17) wird nach der oben beschriebenen Methode gezeichnet,<br />

daher entspricht die Abszisse der Eigenvektornummer <strong>und</strong> die Spalten enthalten die<br />

Komponentendarstellung der Eigenvektoren im ursprünglichen 31 (Stoff-)Koordinatensystem. Die<br />

31<br />

Die PCA-Zerlegung wird dabei als eine Komposition von Abbildungen aufgefaßt: Transformation in das<br />

Eigenvektorsystem <strong>mit</strong> U -1 , Stauchung bzw. Streckung um die Eigenwerte <strong>mit</strong> D, Rücktransformation in alte Basis <strong>mit</strong> U.<br />

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