P.T. MAGAZIN 03/2010
Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung
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Wirtschaft<br />
Wir sind ein mittelständisches<br />
Unternehmen mit Blick in die Zukunft!<br />
ASI GmbH<br />
feiert in diesem Jahr: 15 Jahre<br />
Dienst am Kunden und das vorrangig<br />
in der Heimatregion!<br />
Seit dieser Zeit hat sich unser<br />
Unternehmen fest am Markt etabliert<br />
und beschäftigt heute dauerhaft ca.<br />
300 Mitarbeiter/-innen.<br />
Soziale Unterstützung in unserer<br />
Region versteht sich neben einer<br />
qualifi zierten und umfänglichen<br />
Aus- und Weiterbildung unserer<br />
Belegschaft – nicht nur wegen der<br />
Sicherung des eigenen Nachwuchses<br />
und des erforderlichen<br />
Wissensstandes – für uns von selbst.<br />
THS GmbH<br />
Unsere 100%ige Tochtergesellschaft,<br />
der Technische Hausservice<br />
GmbH in Erfurt www.erfurt-ths.de<br />
beschäftigt ca. 70 Mitarbeiter/-<br />
innen und betreut die technischen<br />
Anlagen für Haushalt, Gewerbe,<br />
Wohn- und Industrieimmobilien<br />
analog der ASI GmbH für die<br />
Region Erfurt.<br />
Unser Leistungsangebot:<br />
BERATUNG • PLANUNG •<br />
AUSFÜHRUNG • REPARATUR •<br />
REVISION • CAD:<br />
• Heizung • Lüftung • Sanitär<br />
• Elektro- und Sicherheitstechnik<br />
• Maschineninstandhaltung<br />
• Malerarbeiten • Trockenbau<br />
• technische Leistungen für<br />
Hausmeisterdienste<br />
• erneuerbare Energien<br />
• Thermografi e.<br />
Kontakt<br />
ASI Anlagen, Service, Instandhaltung GmbH<br />
Geschäftsführer: Gerhard Schade<br />
Göschwitzer Straße 22<br />
07745 Jena<br />
Tel.: <strong>03</strong>641 686-102<br />
Fax: <strong>03</strong>641 686-109<br />
gerhard.schade@asi-jena.de<br />
www.asi-jena.de<br />
2007 ausgezeichnet mit dem<br />
„Großen Preis des Mittelstandes“<br />
könne, haben sie nicht begriffen,<br />
was eine Dienstleistungsökonomie<br />
wirklich auszeichnet“, kritisiert<br />
Bernhard Steimel, Sprecher des<br />
Nürnberger Fachkongresses Voice<br />
Days plus. Kein Service-Experte<br />
würde von einer Ökonomie ohne<br />
Produktion und Produkte träumen.<br />
Nur mit den alten Methoden des<br />
Fordismus sei kein Blumentopf mehr<br />
zu gewinnen.<br />
„Selbst Maschinenbauer wandeln<br />
sich immer mehr zu Service-Providern.<br />
Hier liegen Trendforscher und<br />
Publizisten wie Matthias Horx oder<br />
Wolf Lotter vollkommen richtig.<br />
Stichworte wie Kreativwirtschaft,<br />
Wissensgesellschaft, Support oder<br />
App Economy beschreiben sehr<br />
treffend die Zukunftsfelder, die für<br />
Deutschland über Sieg oder Niederlage<br />
im globalen Wettbewerb<br />
entscheiden. Der Soziologe Holger<br />
Rust hatte noch im Oktober 2008<br />
Matthias Horx durch den Kakao<br />
gezogen, der den Wandel der klassischen<br />
Industriebranche in eine<br />
weitgehend auf Dienstleistung und<br />
Wissen basierende neue Form der<br />
Gesellschaft vorhersagt“, erläutert<br />
Steimel.<br />
Alles Unsinn?<br />
Volks- und betriebswirtschaftlich<br />
seien solche Szenarien jedoch<br />
schlichter Unsinn, tönte Rust gegenüber<br />
der „Bild der Wissenschaft“.<br />
Einem Wirtschaftswissenschaftler<br />
oder Soziologen käme es nicht in<br />
den Sinn, einen solchen Unfug zu<br />
prognostizieren, sagte Rust – nicht<br />
nur aufgrund der in sich widersprüchlichen<br />
Logik, sondern schon<br />
durch den Blick auf die Zahlen.<br />
Medium-Control-Systeme<br />
Franke & Hagenest GmbH<br />
Borngasse 1a<br />
D - 04600 Altenburg<br />
Germany<br />
Telefon: +49 (0) 34 47 86 18 12<br />
Telefax: +49 (0) 34 47 86 18 14<br />
info@mcs-gaswarnanlagen.de<br />
www.mcs-gaswarnanlagen.de<br />
Die liefere etwa der Verband Deutscher<br />
Maschinen- und Anlagenbau<br />
(VDMA). Der VDMA habe errechnet,<br />
dass die Bruttowertschöpfung<br />
im produzierenden Gewerbe in<br />
Deutschland seit Jahren weitaus<br />
schneller wachsen würde als in<br />
den Dienstleistungsbranchen – die<br />
Industrie boomt also, während die<br />
Serviceunternehmen nur langsam<br />
an Umsatz zulegen.<br />
Für 2008 rechnete der Branchenverband<br />
mit fünf Prozent Umsatzwachstum<br />
gegenüber 2007 bei den<br />
deutschen Maschinenbauunternehmen,<br />
die – wie man beim VDMA<br />
stolz betonte – hinter den USA den<br />
zweiten Platz unter den weltweit<br />
größten Produzenten von Maschinen<br />
und Anlagen belegen. Den<br />
produzierenden Unternehmen in<br />
Deutschland gehe es prächtig – trotz<br />
der seit dem Sommer nachlassenden<br />
Konjunktur.<br />
Service-Exzellenz gefragt<br />
„So schnell kann man sich irren.<br />
Solche einseitigen industriepolitischen<br />
Gesänge können wir uns<br />
nicht mehr erlauben. Wir sollten<br />
alles daran setzen, eine Gesellschaft<br />
mit Service-Exzellenz zu werden“,<br />
fordert der After Sales-Experte Peter<br />
Weilmuenster, Vorstandschef von<br />
Bitronic.<br />
In seinem Unternehmen für<br />
Wartungs- und Reparaturservice<br />
könne man sehr gut erkennen, wie<br />
vielschichtig Dienstleistungsberufe<br />
seien, welche Möglichkeiten für<br />
produktbegleitende Services es gibt<br />
und wie viel das Ganze mit Technologie<br />
zu tun habe. „Der Friseurberuf<br />
ist ja sehr ehrenwert. Er steht aber<br />
nicht im Zentrum der Serviceökonomie“,<br />
resümiert Weilmuenster. ■<br />
Mehr Infos<br />
www.ne-na.de<br />
www.dihk.de<br />
www.voicedaysplus.com<br />
www.vdma.org<br />
www.bitronic.eu<br />
P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 3/<strong>2010</strong><br />
Gunnar Sohn