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PC Games Magazin Witcher 3-Macher empfehlen: Jetzt aufrüsten! (Vorschau)

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Grafik-Bomben 2014/2015<br />

Project Cars<br />

Star Citizen<br />

Erscheinungsdatum: 20. März 2015<br />

Erscheinungsdatum: 2016<br />

Grafisch ist Slightly Mad Studios‘ Project Cars nahezu fotorealistisch. Auch die Wettereffekte wirken<br />

atemberaubend. Schnelle Grafikkarten sollen auch Downsampling und 4k-Auflösung schaffen.<br />

Filmreife Beleuchtung: Was schon wie fast ein Bild aus einem Rendervideo wirkt, ist ein von<br />

uns angefertigter Screenshot aus dem aktuell spielbaren Dogfightmodul von Star Citizen.<br />

Mitte Oktober wurde das Spiel<br />

auf März 2015 verschoben, da es<br />

offenbar noch viel Optimierungsarbeit<br />

gibt. Generell braucht ihr<br />

für Project Cars aber vor allem<br />

viel CPU-Leistung. Bei unseren<br />

Benchmarks mit nur 16 Gegnern<br />

war das schon deutlich sichbar<br />

– möglich sind dann nämlich 63<br />

Konkurrenten. Sehr schnelle (Nvidia-)Grafikkarten<br />

schaffen auch<br />

Downsampling oder 4K relativ gut<br />

– aber nur wenn der Prozessor<br />

nicht zu schwachbrüstig ist und<br />

dazwischengrätscht. Genügend<br />

Leistung auf Mittelklasse-Grafikkarten<br />

sollte es aber geben.<br />

Empfohlenes Sytem:<br />

• 2,66 GHz Intel Core 2 Quad Q8400,<br />

3,0 GHz AMD Phenom II X4 940<br />

• 4 GB RAM, 1 GB VRAM<br />

• Grafikkarte nVidia GTX 260, ATI<br />

Radeon HD 5770<br />

Tolle Effekte, fantastisch detaillierte<br />

Raumschiffe und eine Bomben-Beleuchtung<br />

kennzeichnen<br />

das Weltraum-Spiel. Das Team<br />

von Roberts Space Industries entwickelt<br />

Star Citizen zwar auf der<br />

Cryengine 3, doch die hat inzwischen<br />

eine gehörige Überarbeitung<br />

erfahren. Herausstechend<br />

sind die gigantische Polygonzahl<br />

und die eingesetzte Physik, die im<br />

Spiel für Raumschiffe und Charaktere<br />

zum Tragen kommt. Damit<br />

die in Echtzeit schnell genug<br />

berechnet werden kann, wird das<br />

Spiel neben der Grafikkarte vor allem<br />

die CPU enorm fordern.<br />

Empfohlenes Sytem:<br />

• Windows 7 oder 8, 64 bit<br />

• 16 GB RAM Arbeitsspeicher<br />

• Nach aktuellem Stand sind CPUs<br />

mit mehr als vier Kernen sowie<br />

High-End-Grafikkarten nötig.<br />

Batman: Arkham Knight<br />

Erscheinungsdatum: 2. Juni 2015<br />

Tom Clancy’s The Division<br />

Erscheinungsdatum: 2015<br />

Die finale Episode der Arkham-Trilogie soll nicht nur das umfangreichste und dank des nutzbaren<br />

Batmobils der „ultimative Batman Simulator“ werden, sondern auch spektakulär aussehen.<br />

Beklemmend realistisch: New York als Schauplatz ist zwar nicht neu, doch dank Massives<br />

topmoderner Snowdrop-Engine sah die arg strapazierte US-Metropole nie besser aus.<br />

Rocksteady entwickelt Batman:<br />

Arkham Knight auf Basis einer<br />

bis zum Anschlag aufgebohrten<br />

Unreal Engine 3 und verspricht<br />

eine neue grafische Opulenz,<br />

nachdem man verschiedene<br />

technische Verbesserungen vorgenommen<br />

habe. Eine Figur soll<br />

aus so vielen Polygonen bestehen,<br />

wie die gesamte Umgebung<br />

in Arkham Asylum. Die komplett<br />

offene Spielwelt mit vielen zu berechnenden<br />

Objekten und Figuren<br />

wird definitiv ihren Tribut von der<br />

CPU-Leistung fordern. Offizielle<br />

Systemanforderungen des im Juni<br />

2015 erscheinenden Spiels sind<br />

noch nicht bekannt. Wir rechnen<br />

jedoch damit, dass sich unter<br />

einem Vierkern-Prozessor, 8 GB<br />

RAM und einer Grafikkarte mit 4<br />

GB Videospeicher nicht viel Spielspaß<br />

einstellen wird, wenn man<br />

alle Details genießen möchte.<br />

Für ihr Online-Action-Rollenspiel<br />

hat Ubiosft Massive eine brandneue<br />

Engine namens Snowdrop<br />

entwickelt. Besonders auf ihre<br />

Tools, mit denen sich in Windeseile<br />

ganze Straßenzüge erstellen und<br />

sämtliche Inhalte sofort in Echtzeit<br />

spielen lassen, sind die Techniker<br />

stolz. Dabei bietet Snowdrop auch<br />

eine beeindruckende Feature-Palette.<br />

Neben einem aufwendigen<br />

Zerstörungssystem fallen besonders<br />

die extrem detailreichen Straßen<br />

von New York mit zahllosen<br />

Zierobjekten und knackscharfen<br />

Texturen auf. Eine hohe Weitsicht<br />

und fantastische Beleuchtung<br />

unterstreichen den realistisch-beklemmenden<br />

Look. Ubisoft weitete<br />

seine Zusammenarbeit mit Nvidia<br />

auch auf The Division aus – auf<br />

Geforce-Grafikkarten sind daher<br />

zusätzliche Grafiktricks wie etwa<br />

TXAA und HBAO+ zu erwarten.<br />

11 | 2014<br />

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