Wesentliche Inhalte
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Aktuelles aus dem Regelwerk<br />
Wasser (Juli bis Dezember 2010)<br />
LK 1 Wasserwirtschaft, Wassergüte Wasserwerke
Übersicht<br />
<br />
Neuausgaben<br />
– W 629 (A) „Anlagen zum Herstellen und Dosieren von Kalkmilch“ (07/10)<br />
<br />
<br />
Entwürfe<br />
– W 112 (A) „Grundsätze der Grundwasserprobennahme“ (05/09)<br />
– W 120-2 (A) „Qualifikationsanforderungen für die Bereiche Bohrtechnik und<br />
oberflächennahe Geothermie“ (12/10)<br />
– W 129 (A) „Eignungsprüfung für Grundwassermessstellen“ (08/10)<br />
Zurückziehungen<br />
– W 200 (A) Qualifikationsanforderungen an Unternehmen für<br />
Wasseraufbereitungsanlagen (05/99)<br />
– W 201 (A) Qualifikationsanforderungen an DVGW-Sachverständige für<br />
Wasseraufbereitung (08/99)<br />
www.dvgw.de
W 629 (A) „Anlagen zum Herstellen und Dosieren von<br />
Kalkmilch“ (07/10)<br />
<br />
Gründe für Erarbeitung<br />
– Heutzutage kommen immer häufiger Kalkmilch-/Kalkwasseranlagen zum<br />
Einsatz.<br />
– Eine DVGW-Regel mit praktischen Hinweisen für WVU bzgl. Planung, Bau<br />
und Betrieb derartiger Anlagen gibt es bislang nicht<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Lagerung von Kalkprodukten<br />
– Anlagen zum Herstellen, Lagern und Dosieren von Kalkmilch<br />
– Anlagen zum Herstellen von Kalkwasser<br />
– Betrieb und Wartung von Kalkanlagen<br />
– Anhang mit Ausführungsbeispielen aus der Praxis<br />
www.dvgw.de
W 112 (A) „Grundsätze der Grundwasserprobennahme“<br />
(05/10) (Entwurf)<br />
<br />
Gründe für Überarbeitung<br />
– Zur Erfüllung der vielfältigen Ansprüche an die Grundwasserüberwachung<br />
und unter dem Aspekt eines vorsorgenden und nachhaltigen<br />
Grundwasserschutzes ist die Ermittlung belastbarer und repräsentativer<br />
Grundwassermessdaten von besonderer Bedeutung.<br />
– Die regelmäßige Durchführung von Eignungsprüfungen an<br />
Grundwassermessstellen leistet dabei einen erheblichen Beitrag zur<br />
Qualitätssicherung.<br />
– Nur funktionstüchtige und für die jeweilige Aufgabenstellung geeignete<br />
Grundwassermessstellen werden den Anforderungen an eine ziel- und<br />
ergebnisorientierte Grundwasserüberwachung gerecht.<br />
– Das Arbeitsblatt wird inhaltlich gleich im DWA-Regelwerk als Arbeitsblatt<br />
DWA-A 908 erscheinen.<br />
www.dvgw.de
W 112 (A) „Grundsätze der Grundwasserprobennahme“<br />
(05/10) (Entwurf)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> Änderungen<br />
– Gegenüber dem DVGW-Merkblatt W 112: 2001 wurden alle Arbeitsschritte<br />
grundlegend überarbeitet.<br />
– Der vorliegende Entwurf integriert zudem die DVWK-Regel 128/1992<br />
„Entnahme und Untersuchungsumfang von Grundwasserproben“ und das<br />
DVWK-Merkblatt 245/1992 „Tiefenorientierte Probennahme aus<br />
Grundwassermesstellen“.<br />
www.dvgw.de
W 112 (A) „Grundsätze der Grundwasserprobennahme“<br />
(05/10) (Entwurf)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Das Arbeitsblatt behandelt die Arbeitsschritte der Grundwasserprobennahme<br />
beginnend mit einer fachlich fundierten Planung über die<br />
Durchführung einschließlich der Probenübergabe an ein Laboratorium bis<br />
hin zur Auswertung und Dokumentation. Die Erstcharakterisierung einer<br />
Grundwassermessstelle und des Probennahmevorgangs wird aufgrund<br />
ihrer besonderen Bedeutung gesondert betrachtet.<br />
– Für den gesamten Arbeitsablauf werden durchgängig qualitätssichernde<br />
Maßnahmen beschrieben. Diesem Zweck dienen auch die in den Anhängen<br />
(informativ) aufgeführten Vorgabe- und Nachweisdokumente<br />
(exemplarischer Messstellenpass und verschiedene Beispielprotokolle).<br />
www.dvgw.de
W 120-2 (A) „Qualifikationsanforderungen für die<br />
Bereiche Bohrtechnik und oberflächennahe Geothermie“<br />
(12/10) (Entwurf)<br />
<br />
Gründe für Überarbeitung<br />
– Trennung des W-120 in einen Teil „Brunnenbau“ und „Geothermie“<br />
– Regelung der gesonderten Anforderungen an Geothermieanlagen in einem<br />
eigenen Arbeitsblatt<br />
– Einführung eines Betrieblichen Managementsystems (BMS)<br />
– Forderung nach akkreditierten Zertifizierungsstellen<br />
– Neuausrichtung der Qualifikationsanforderungen an Mitarbeiter<br />
www.dvgw.de
W 120-2 (A) „Qualifikationsanforderungen für die<br />
Bereiche Bohrtechnik und oberflächennahe Geothermie“<br />
(12/10) (Entwurf)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> Änderungen<br />
– Forderung nach einer akkreditierten Zertifizierungsstelle<br />
– Neuregelung der Gruppeneinteilung<br />
– Umfangreiche Anpassung der Anforderungen an das Unternehmens für den<br />
Bereich Geothermie<br />
– Neuausrichtung der personellen Anforderungen<br />
• Wegfall der Ausnahmegenehmigung nach §7 a/b, §8 und §9 der<br />
Handwerksordnung<br />
• Einführung einer bauleitenden Fachkraft<br />
- Überarbeitung der Überprüfungs- und Überwachungskriterien für den<br />
Bereich Geothermie<br />
www.dvgw.de
W 120-2 (A) „Qualifikationsanforderungen für die<br />
Bereiche Bohrtechnik und oberflächennahe Geothermie“<br />
(12/10) (Entwurf)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Teufendifferenzierte Gruppeneinteilung<br />
– Formale Anforderungen an die zu zertifizierenden Unternehmen mit<br />
Verpflichtungserklärung<br />
– Regelung zu den personelle Anforderungen<br />
– Anforderungen an das Betriebliche Managementsystem (BMS)<br />
– Regelung der Überprüfungs- und Überwachungskriterien<br />
www.dvgw.de
W 129 (A) „Eignungsprüfung für Grundwassermessstellen“<br />
(08/10) (Entwurf)<br />
<br />
Gründe für Erarbeitung<br />
– Zur Erfüllung der vielfältigen Ansprüche an die Grundwasserüberwachung<br />
und unter dem Aspekt eines vorsorgenden und nachhaltigen<br />
Grundwasserschutzes ist die Ermittlung belastbarer und repräsentativer<br />
Grundwassermessdaten von besonderer Bedeutung.<br />
– Die regelmäßige Durchführung von Eignungsprüfungen an<br />
Grundwassermessstellen leistet dabei einen erheblichen Beitrag zur<br />
Qualitätssicherung.<br />
– Nur funktionstüchtige und für die jeweilige Aufgabenstellung geeignete<br />
Grundwassermessstellen werden den Anforderungen an eine ziel- und<br />
ergebnisorientierte Grundwasserüberwachung gerecht.<br />
– Das Arbeitsblatt wird inhaltlich gleich im DWA-Regelwerk als Arbeitsblatt<br />
DWA-A 908 erscheinen.<br />
www.dvgw.de
W 129 (A) „Eignungsprüfung für Grundwassermessstellen“<br />
(08/10) (Entwurf)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Das Arbeitsblatt gibt praktische Empfehlungen zur Konzeption und<br />
Durchführung technischer Eignungsprüfungen für Grundwassermessstellen.<br />
– Flussdiagramme verdeutlichen den Ablauf der durchzuführenden<br />
Prüfschritte.<br />
– Wichtige Prüfverfahren werden im Anhang erläutert:<br />
• Auffülltest<br />
• Pumptest<br />
• Slug- und Bail-Test<br />
• Kamerabefahrung<br />
• Wasserbeschaffenheitslog<br />
www.dvgw.de
Aktuelles aus dem Regelwerk<br />
Wasser (Juli bis Dezember 2010)<br />
LK 2 Wasserversorgungssysteme
Übersicht<br />
<br />
Neuausgaben<br />
– GW 120 (A) „Netzdokumentation in Versorgungsunternehmen“ (11/10)<br />
– GW 335-B3 (A) „Mechanische Verbinder aus Kunststoff“ (09/10)<br />
– GW 336-1 (A) „Erdeinbaugarnituren – Teil 1: Standardisierung der Schnittstellen<br />
zwischen erdverlegten Armaturen und Einbaugarnituren“ (08/10)<br />
– GW 336-2 (A) „Erdeinbaugarnituren – Teil 2: Anforderungen und Prüfungen“ (08/10)<br />
– GW 337 (A) „Rohre, Formstücke und Zubehörteile aus duktilem Gusseisen für die<br />
Gas- und Wasserversorgung; Anforderungen und Prüfungen“ (08/10)<br />
– W 372 (A) „Rohre, Formstücke und Zubehörteile aus duktilem Gusseisen und ihre<br />
Verbindungen für die Wasserverteilung – Serie DN/OD; Anforderungen und<br />
Prüfungen“ (09/10)<br />
– GW 335-A2-B1 (A) „PE-Rohre / Beiblatt“ (12/10)<br />
– W 402 (A) „Netz- und Schadenstatistik – Erfassung und Auswertung von Daten zur<br />
Instandhaltung von Wasserrohrnetzen“ (09/10)<br />
– W 403 (M) „Entscheidungshilfen für die Rehabilitation von<br />
Wasserverteilungsanlagen“ (04/10)<br />
– W 408 (A) „Anschluss von Entnahmevorrichtungen an Hydranten in<br />
Trinkwasserverteilungsanlagen“ (10/10)<br />
www.dvgw.de
Übersicht<br />
<br />
Entwürfe<br />
– W 392-2 (A) „Fernleitungen – Inspektion/Wartung“ (07/10)<br />
– GW 312 (A) „Statische Berechnung von Vortriebsrohren“ (09/10)<br />
<br />
Zurückziehungen<br />
– W 395 (M) „Schadenstatistik für Wasserrohrnetze“ (07/98)<br />
– W 401 (H) „Entscheidungshilfen für die Rehabilitation von<br />
Wasserrohrnetzen“ (09/97)<br />
www.dvgw.de
GW 120 (A) „Netzdokumentation in<br />
Versorgungsunternehmen“ (11/10)<br />
<br />
Gründe für Überarbeitung<br />
– Ablösung der alten DIN 2425 von 1975 für digitale Netzdokumentation<br />
– Gestiegene Anforderungen an die technische Dokumentation im Rahmen<br />
der Netzregulierung durch die BNA<br />
– Erhöhte Anforderungen an die Qualifikation der Mitarbeiter<br />
– Zunehmende Integration der technischen Netzdokumentation in<br />
strategische Geschäftsprozesse der Versorgungsunternehmen<br />
– Neue Vermessungstechnologien mit elektronischen Datenflüssen erfordern<br />
höhere Anforderungen an die Qualität der Daten<br />
www.dvgw.de
GW 120 (A) „Netzdokumentation in<br />
Versorgungsunternehmen“ (11/10)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> Änderungen<br />
– Zusammenführung der alten DIN 2425 Teil 1 und Teil 3 mit dem<br />
technischen Hinweis GW 120 07/98<br />
– Benennung der verantwortlichen technischen Fachkraft<br />
– Wiederherstellung der Lage der Leitung mit einer Abweichung von 0,2 m<br />
www.dvgw.de
GW 120 (A) „Netzdokumentation in<br />
Versorgungsunternehmen“ (11/10)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Anforderungen an die Fachkunde der eingesetzten Mitarbeiter in der<br />
Netzdokumentation<br />
– Festlegungen zur Nutzung von Geobasisdaten als Grundlage der<br />
Netzdokumentation<br />
– Beschreibung der einsetzbaren Verfahren der Einmessung bei der örtlichen<br />
Aufnahme<br />
– Festlegung der zu dokumentierenden Daten<br />
– Gestaltung der Planwerke für Bestandplanwerke der Verteil- und<br />
Rohrfernleitungsnetze mit Festlegung der jeweils darzustellenden <strong>Inhalte</strong><br />
www.dvgw.de
GW 335-B3 (A) „Mechanische Verbinder aus Kunststoff“<br />
(09/10)<br />
<br />
Gründe für Erarbeitung<br />
– Die bisherige Zertifizierungsgrundlage VP 609 von 1995 ist aufgrund der<br />
Normungsentwicklung veraltet: DIN 8076-3 von 1994 (Basis von VP 609) ist<br />
zurückgezogen worden.<br />
– Als Basis dient nun ISO 14236 „Kunststoffrohre und Formstücke -<br />
Mechanische Klemmverbinder für Polyethylen-Druckrohre in der<br />
Wasserversorgung“ (ebenfalls Basis der neuen DIN 8076)<br />
www.dvgw.de
GW 335-B3 (A) „Mechanische Verbinder aus Kunststoff“<br />
(09/10)<br />
<strong>Wesentliche</strong> Änderungen (gegenüber VP 609 von 1995)<br />
– grundlegende Weiterentwicklung<br />
<strong>Wesentliche</strong>s Delta von GW 335-B3 gegenüber ISO 14236:<br />
– Beschränkung auf die für unterirdische Wasserrohrleitungen praktisch<br />
bedeutsamen Werkstoffe<br />
– Generelle Forderung der Längskraftschlüssigkeit<br />
– Berücksichtigung der Anforderungen der Trinkwassertauglichkeit<br />
– Festlegung des Mindestumfangs der Baumusterprüfung, Eigen- und<br />
Fremdüberwachung]<br />
www.dvgw.de
GW 335-B3 (A) „Mechanische Verbinder aus Kunststoff“<br />
(09/10)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Mindestfestigkeit der Werkstoffe des Verbindergehäuses auf Basis von<br />
DIN EN ISO 9080<br />
– zulässige Werkstoffe für Funktionselemente<br />
(Elastomere, Montagehilfsmittel u. dgl.)<br />
– Festigkeit, Abmessungen und Anschlüsse des Verbindergehäuses<br />
– Rohr/Verbinder-Systemanforderungen<br />
(Biegefestigkeit, Längskraftschlüssigkeit, Dichtheit)<br />
www.dvgw.de
GW 336-1 (A) „Erdeinbaugarnituren – Teil 1:<br />
Standardisierung der Schnittstellen zwischen<br />
erdverlegten Armaturen und Einbaugarnituren“ (08/10)<br />
<br />
Gründe für Überarbeitung<br />
– Die Praxiserfahrungen bzgl. des alten GW 336, zeigten dass einige Präzisierungen<br />
erforderlich waren (Maßergänzungen und verständlichere Darstellung)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> Änderungen<br />
– Das Kapitel „Anforderungen an die Verbindungsstelle Armatur – Kuppelmuffe“ wurde<br />
hier gestrichen und soll sich zukünftig in den jeweiligen Armaturenprüfgrundlagen<br />
wiederfinden<br />
– Es wurde eine verständlichere Darstellung gewählt (getrennte Darstellung Armatur,<br />
Kuppelmuffe, Einbaugarnitur)<br />
– Maße wurden ergänzt<br />
www.dvgw.de
GW 336-1 (A) „ Erdeinbaugarnituren – Teil 1:<br />
Standardisierung der Schnittstellen zwischen<br />
erdverlegten Armaturen und Einbaugarnituren“ (08/10)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Vereinheitlichung der Schnittstelle Armatur – Einbaugarnitur verschiedener<br />
erdverlegter Armaturen in der Gas- und Wasserverteilung<br />
– Festlegungen zu Armaturenabgang, Einbaugarnitur und<br />
Verbindungselement zwischen Armatur und Einbaugarnitur<br />
– Zugehörige Konstruktionszeichnungen<br />
www.dvgw.de
GW 336-2 (A) „Erdeinbaugarnituren – Teil 2:<br />
Anforderungen und Prüfungen“ (08/10)<br />
<br />
<br />
Gründe für Erarbeitung<br />
– Es wurde die Erstellung einer Prüfgrundlage für die DVGW-Zertifizierung<br />
von Einbaugarnituren für sinnvoll angesehen<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Anforderungen an Einbaugarnituren werden definiert und die<br />
dazugehörigen Prüfungen beschrieben<br />
– Festlegung von mechanischen und maßlichen Vorgaben<br />
– Schnittstelle am oberen Vierkant der Einbaugarnitur wird standardisiert<br />
– Zugehörige Konstruktionszeichnungen<br />
– Baumusterprüfung sowie Eigen- und Fremdüberwachung werden<br />
konkretisiert<br />
www.dvgw.de
GW 337 (A) „Rohre, Formstücke und Zubehörteile aus<br />
duktilem Gusseisen für die Gas- und Wasserversorgung;<br />
Anforderungen und Prüfungen“ (08/10)<br />
<br />
Gründe für Überarbeitung<br />
– Neue Beschichtungs- und Auskleidungstechnologien wurden in die<br />
europäische Normung aufgenommen<br />
– Mit der bisherigen VP 545 wurden ausreichend Erfahrungen gemacht, um<br />
die <strong>Inhalte</strong> nun in einer Technischen Regel festzuschreiben <br />
Zertifikatsgültigkeitsdauer wird auf 5 Jahre erhöht<br />
– Normenaktualisierung<br />
www.dvgw.de
GW 337 (A) „Rohre, Formstücke und Zubehörteile aus<br />
duktilem Gusseisen für die Gas- und Wasserversorgung;<br />
Anforderungen und Prüfungen“ (08/10)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> Änderungen<br />
– Aufnahme der PUR-Umhüllungen und -Auskleidungen<br />
– Präzisierung der Überprüfungen im Herstellwerk<br />
– Maße wurden ergänzt<br />
– Aktualisierung der Normbezüge<br />
– Technische Regel anstelle einer VP<br />
– Jährliche Durchführung der KTW-Prüfungen für Rohre mit organischen<br />
Auskleidungen<br />
www.dvgw.de
GW 337 (A) „Rohre, Formstücke und Zubehörteile aus<br />
duktilem Gusseisen für die Gas- und Wasserversorgung;<br />
Anforderungen und Prüfungen“ (08/10)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Anforderungen und Prüfungen für die Zertifizierung von Rohren,<br />
Formstücken und Zubehörteilen aus duktilem Gusseisen<br />
– Angaben zur Gütesicherung dieser Bauteile<br />
www.dvgw.de
W 372 (A) „Rohre, Formstücke und Zubehörteile aus<br />
duktilem Gusseisen und ihre Verbindungen für die<br />
Wasserverteilung – Serie DN/OD; Anforderungen und<br />
Prüfungen“ (09/10)<br />
<br />
Gründe für Erarbeitung<br />
– Ergänzung zur GW 337, um neue Gussrohrsysteme mit<br />
Rohraußendurchmesser Serie DN/OD zertifizieren zu können<br />
– Anforderungen und Prüfungen für eine alternative thermoplastische<br />
Auskleidung konnten mit der Prüfgrundlage definiert werden<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Anforderungen und Prüfungen für die DVGW-Zertifizierung von Rohren,<br />
Formstücken und Zubehörteilen aus duktilem Gusseisen der<br />
Rohrdurchmesserserie DN/OD<br />
– Angaben zur Gütesicherung dieser Bauteile<br />
www.dvgw.de
GW 335-A2-B1 (A) „PE-Rohre / Beiblatt“ (12/10)<br />
<br />
Gründe für die Erarbeitung / <strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Das Beiblatt beinhaltet diverse Ergänzungen und Korrekturen des DVGW-<br />
Arbeitsblatts GW 335-A2 vom November 2005 beim Prüfumfang,<br />
einschließlich der Änderungen durch das Korrekturblatt vom Februar 2008.<br />
Hinsichtlich der Anforderungen gibt es keine grundlegenden Änderungen.<br />
Das Beiblatt gilt also in Verbindung mit dem DVGW-Arbeitsblatt GW 335-A2<br />
vom November 2005 und ersetzt das Korrekturblatt vom Februar 2008<br />
(ohne Einsprüche im Rahmen der Entwurfveröffentlichung).<br />
www.dvgw.de
W 402 (A) „Netz- und Schadenstatistik – Erfassung und<br />
Auswertung von Daten zur Instandhaltung von<br />
Wasserrohrnetzen“ (09/10)<br />
<br />
Gründe für Überarbeitung [frühere Ausgabe W 395 (H)]<br />
– Die Instandhaltung erfordert für ihre Strategie, Planung und Umsetzung<br />
ausreichende und belastbare Daten zum Netzbestand und Netzzustand<br />
– Grundlage hierfür ist eine qualifizierte und qualitätsgesicherte Erfassung,<br />
Aufbereitung, Auswertung und Speicherung der netzrelevanten Daten.<br />
– Einheitliche Begriffsdefinitionen bilden eine erforderliche Grundlage<br />
– Weitergehende Auswertungen im Rahmen der DVGW Schadensstatistik<br />
sind erforderlich<br />
– Höhere Verbindlichkeit der Anforderungen<br />
www.dvgw.de
W 402 (A) „Netz- und Schadenstatistik – Erfassung und<br />
Auswertung von Daten zur Instandhaltung von<br />
Wasserrohrnetzen“ (09/10)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> Änderungen zur früheren Ausgabe W 395 (H)<br />
– Veröffentlichung als Arbeitsblatt<br />
– Überarbeitung der DVGW-Schadenstatistik mit Erweiterung auf<br />
verschiedene Werkstoffgenerationen<br />
– Ergänzung um die DVGW-Netzstatistik<br />
– Ergänzung um Definitionen<br />
– Ergänzung um eine Systematisierung von Datenumfang, -erfassung und<br />
-auswertung<br />
www.dvgw.de
W 402 (A) „Netz- und Schadenstatistik – Erfassung und<br />
Auswertung von Daten zur Instandhaltung von<br />
Wasserrohrnetzen“ (09/10)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Zusammenstellung Instandhaltungsrelevante Daten<br />
– Datenerfassung, -zuordnung und -speicherung<br />
– Statistik der Bestands- und Zustandsdaten (Statistische Auswertung)<br />
– Qualitätssicherung bei der Datenerfassung und –auswertung<br />
– Datenblätter zur DVGW-Schadenstatistik Wasser<br />
– Datenblätter zur DVGW-Netzstatistik Wasser<br />
– Beispiele für Erfassungsformulare vor Ort<br />
– Beispiel für die Beschreibung von Schadensdaten<br />
– Beispiel für die Beschreibung der Umgebungsverhältnisse<br />
www.dvgw.de
W 403 (M) „Entscheidungshilfen für die Rehabilitation von<br />
Wasserverteilungsanlagen“ (04/10)<br />
<br />
Gründe für Überarbeitung [frühere Ausgabe W 401 (H)]<br />
– Erhöhung von Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit<br />
– Minimierung von Rohrschäden und Versorgungsunterbrechungen<br />
– Reduzierung oder Niedrighaltung von Wasserverlusten<br />
– Vermeidung der Gefährdung von Mensch, Fremdanlage und Umwelt<br />
– Verbesserung oder Erhalt der Versorgungsqualität<br />
– Darlegung der Notwendigkeit einer qualifizierten Datenerfassung zum<br />
Netzzustand<br />
– Bereitstellung eines Handlungsrahmen zur Einführung einer<br />
Rehabilitationsstrategie und zum Aufstellen von Rehabilitationsplänen<br />
www.dvgw.de
W 403 (M) „Entscheidungshilfen für die Rehabilitation von<br />
Wasserverteilungsanlagen“ (04/10)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> Änderungen zur früheren Ausgabe W 401 (H)<br />
– Vollständige inhaltliche und strukturelle Neugestaltung<br />
– Inhaltliche und strukturelle Anpassung an die bestehenden Regelwerke, vor<br />
allem W 400-3 und W 402<br />
– Aufnahme konkreter Anleitungen zur Anwendung der Rehabilitation<br />
(Strategie – Planung – Maßnahmen) auf der Grundlage statistischer und<br />
analytischer Betrachtungen<br />
www.dvgw.de
W 403 (M) „Entscheidungshilfen für die Rehabilitation von<br />
Wasserverteilungsanlagen“ (04/10)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Anleitungen zur Erarbeitung einer Reha-Strategie und einer Reha-Planung<br />
sowie zur Umsetzung von Erneuerungs- und Sanierungsmaßnahmen<br />
(Reha-Maßnahmen) von Wasserverteilungsanlagen (Rohrnetze<br />
einschließlich Fernleitungen) in Ergänzung zu den grundlegenden<br />
Anforderungen gemäß DVGW W 400-3 (A).<br />
– Methodische Hinweise für einen Handlungsrahmen zur Einführung einer<br />
Rehabilitationsstrategie und zum Aufstellen von Rehabilitationsplänen<br />
– Darstellung von drei Methoden zur Ermittlung des Rehabilitationsbedarfs in<br />
Abhängigkeit der jeweils aktuell im Unternehmen vorliegenden Datenbasis<br />
– Beispiele zur Ermittlung des Reha-Bedarfs in Abhängigkeit der<br />
Datenverfügbarkeit<br />
www.dvgw.de
W 408 (A) „Anschluss von Entnahmevorrichtungen an<br />
Hydranten in Trinkwasserverteilungsanlagen“ (10/10)<br />
<br />
Gründe für Erarbeitung<br />
– Bereitstellung einheitlich gültigen Vorgehensweise zur Bestimmung der<br />
erforderlichen Sicherheitseinrichtung zur Trinkwasserbereitstellung, z. B. für<br />
Wochenmärkte und Festveranstaltungen<br />
– Bereitstellung einer technischen Regel zwischen den Geltungsbereichen<br />
der W 400 Teile 1 bis 3 und DIN 2001-2<br />
– Bereitstellung einheitlich gültigen Vorgehensweise zur Versorgung mit<br />
Nichttrinkwasser aus der öffentlichen Trinkwasserversorgung<br />
www.dvgw.de
W 408 (A) „Anschluss von Entnahmevorrichtungen an<br />
Hydranten in Trinkwasserverteilungsanlagen“ (10/10)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Bestimmung der erforderlichen Sicherheitseinrichtung zur Abgabe von<br />
Trinkwasser über Hydranten, z. B. an nicht ortsfeste Anlagen, wie<br />
Verteilerleitungen auf Wochenmärkte und Festveranstaltungen<br />
– Bestimmung der erforderlichen Sicherheitseinrichtung zur Versorgung mit<br />
Nichttrinkwasser einschließlich der daran angeschlossenen Anlagen und<br />
Geräte, z. B. für Baustellen und Landwirtschaft<br />
– Anforderungen für Installation und Betrieb der Entnahmevorrichtung und<br />
daran angeschlossene Anlagen und Geräte<br />
– Anforderungen an das Personal der Betreiber von Entnahmevorrichtungen<br />
und daran angeschlossene Anlagen<br />
– Mustervorschriften für die Benutzung von Unter- und Überflurhydranten<br />
www.dvgw.de
W 392-2 (A) „Fernleitungen – Inspektion/Wartung“ (07/10)<br />
(Entwurf)<br />
<br />
Gründe für Erarbeitung<br />
– Störungen in Fernwasserversorgungssystemen können erheblich<br />
folgenreicher sein als in Ortnetzen<br />
(großräumige versus eng begrenzte Ausfälle).<br />
– Daher höhere Anforderungen hinsichtlich<br />
Betriebsüberwachung, Inspektion und Wartung<br />
www.dvgw.de
W 392-2 (A) „Fernleitungen – Inspektion/Wartung“ (07/10)<br />
(Entwurf)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Betriebsüberwachung zur Schadenserkennung<br />
• Überwachungsumfang<br />
• Ermittlung von Maßnahmen<br />
• Überwachungskonzepte<br />
• Fernüberwachung auf Leckagen<br />
– Regelmäßige Inspektion und Wartung<br />
• Betriebseinrichtungen und Anlagenteile<br />
• Leitungstrassen<br />
• Rohrleitungen<br />
• Armaturen<br />
• Pumpen und Turbinen<br />
– Anlässe für zusätzliche Inspektion und Wartung<br />
• Rohrleitungsschäden<br />
• Rohrleitungswerkstoff<br />
• Wasserqualitätsaspekte<br />
www.dvgw.de
GW 312 (A) „Statische Berechnung von Vortriebsrohren“<br />
(09/10)<br />
<br />
Gründe für Überarbeitung<br />
– Seit der 1. Auflage 1990 sind wesentliche Fortschritte beim Vortrieb von<br />
Rohrleitungen zu verzeichnen, die ihren Niederschlag in der Neufassung<br />
von GW 304 (DWA-A 125) „Rohrvortrieb und verwandte Verfahren“<br />
gefunden haben. Die dort definierten steuerbaren und nichtsteuerbaren<br />
Vortriebsverfahren erfordern bei der statischen Berechnung von Rohren<br />
aus verschiedenartigen Werkstoffen eine differenzierte Betrachtungsweise,<br />
die auch bodenmechanische Fragen berührt.<br />
www.dvgw.de
GW 312 (A) „Statische Berechnung von Vortriebsrohren“<br />
(09/10) (Entwurf)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> Änderungen<br />
– zusätzlich: Kunststoffe und UP-GF<br />
– einheitliche Tabelle für alle Werkstoffe mit zugehörigen Kennwerten<br />
– Angabe der maßgebenden Belastungszustände (Einwirkungen).<br />
– Ermittlung von Bodenkennwerten<br />
– Berücksichtigung von Kurvenfahrten (bisher nur für geradlinigen Vortrieb)<br />
– zusätzlich Mindestwerte für Wanddicken/Radius-Verhältnisse<br />
– Berücksichtigung zyklischer Belastungen bei der Druckübertragungsringe<br />
– Nachweis der Vergleichsspannungen für anisotrope Werkstoffe<br />
– Bemessungstabellen für Stahlrohre nicht beibehalten<br />
– Druck- und zugkraftschlüssige Verbindungen aufgenommen<br />
– Bei Verkehrslasten wird der horizontale Anteil berücksichtigt<br />
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GW 312 (A) „Statische Berechnung von Vortriebsrohren“<br />
(09/10) (Entwurf)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Mit<br />
• 228 Symbolen<br />
• 134 (Un-)Gleichungen<br />
• 23 Tabellen und<br />
• 22 Abbildungen<br />
nur im Hauptteil des Entwurfs ist dies zweifellos ein Werk für<br />
höchstspezialisierte Ingenieure, die sich dem komplexen Zusammenspiel<br />
von Boden und Vortriebsrohr an dessen „Scheitel“, „Kämpfer“ und „Sohle“<br />
sowie von Vortriebsrohren untereinander numerisch widmen dürfen.<br />
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Aktuelles aus dem Regelwerk<br />
Wasser (Juli bis Dezember 2010)<br />
LK 3 Wasserverwendung
Übersicht<br />
<br />
<br />
Neuausgaben<br />
– DIN EN 806-4 „Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen Teil 4:<br />
Installation“ (07/10)<br />
– DIN 1988-500 „Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen Teil 500:<br />
Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgeregelten Pumpen“; Technische<br />
Regel des DVGW (10/10)<br />
– DIN 1988-600 „Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen Teil 600:<br />
Trinkwasser-Installationen in Verbindung mit Feuerlösch- und<br />
Brandschutzanlagen“; Technische Regel des DVGW (12/10)<br />
Entwürfe<br />
– W 406 (A) „Zähler-Bemessung/Einbau/Betrieb“ (07/10)<br />
– DIN EN 1717/A1 „Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen in<br />
Trinkwasser-Installationen und allgemeine Anforderungen an<br />
Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen<br />
durch Rückfließen“; Technische Regel des DVGW (11/10); Deutsche<br />
Fassung EN 1717:2000; Änderung 1<br />
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DIN EN 806-4 „Technische Regeln für Trinkwasser-<br />
Installationen Teil 4: Installation“ (07/10)<br />
<br />
Gründe für Erarbeitung<br />
- Fortschreibung der DIN 1988 auf europäischer Ebene<br />
- Erstellung einer europäische Grundnorm für die Trinkwasser-Installation<br />
<strong>Wesentliche</strong> Änderungen (zu DIN 1988-2)<br />
– Detaillierte Angaben zur Installationsausführung und Verlegung<br />
– Aufnahme neuer Werkstoffe<br />
– Abschluss der Installationsarbeiten<br />
– Druckprobe, Spülen und nur ggf. Desinfektion<br />
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DIN EN 806-4 „Technische Regeln für Trinkwasser-<br />
Installationen Teil 4: Installation“ (07/10)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong> der DIN EN 806-4 „Installation“<br />
– enthält alle Festlegungen, die zur Verlegung von Rohrleitungen innerhalb von Gebäuden notwendig sind.<br />
– Informationen zur Lagerung und Handhabung der Materialien<br />
– zur Verarbeitung der Rohrwerkstoffe für metallene Rohrsysteme und für solche mit Kunststoffen.<br />
– Ausführliche Tabellen bilden die einzelnen Werkstoffe und deren Rohrverbinder und Fügeverfahren ab.<br />
– Installation unterschiedlicher Metalle<br />
– Anschluss von Trinkwassererwärmern<br />
– richtiger Einbau der notwendigen Sicherheits- und Regelarmaturen wie z.B. Druckminderern<br />
– Inbetriebnahme<br />
– Druckprobe, da neben metallenen Werkstoffen immer mehr Kunststoffe eingesetzt werden, diese wenn sie ein<br />
elastisches oder viskoelastisches Verhalten aufweisen, jedoch nicht mit dem bisher üblichen 1,5-fachen<br />
Nenndruck geprüft werden können, hat man sich entschieden, zukünftig die Druckprüfung bei allen Werkstoffen<br />
mit dem 1,1-fachen Nenndruck durchzuführen..<br />
– Anlage spülen. Als Spülverfahren sind ein Wasserspülverfahren und eines mit einem Wasser/Luft-Gemisch (das<br />
aus DIN 1988-2) beschrieben<br />
– Desinfektion. Jedoch sind hier keine Desinfektionsverfahren beschrieben, sondern allgemeine Vorgaben gemacht,<br />
die beachtet werden müssen, wenn eine Desinfektion durchgeführt werden soll. Desinfektionsmaßnahmen<br />
erfordern besonderes Wissen über die Maßnahme selbst und über mögliche Auswirkungen auf den Werkstoff im<br />
Hinblick auf eine mögliche spätere Korrosion. In der Regel ist eine Inbetriebnahme unter Anwendung der<br />
Spülverfahren ausreichend, wenn sauber installiert wurde.<br />
– Aufzeichnungen zu allen Rohrleitungsführungen, Behältern, Armaturen, Ausläufen usw. müssen erstellt und<br />
aufbewahrt werden. Nach Abschluss der Arbeiten müssen die Aufzeichnungen für die fertig gestellte Anlage in ein<br />
dauerhaftes Format überführt werden. Diese Aufzeichnungen müssen dem Eigentümer des Gebäudes übergeben<br />
werden.<br />
– In einem eigenen normativen Anhang A sind für Rohrsysteme, Verbindungsverfahren und Installation von<br />
Rohrleitungen aus unterschiedlichen Werkstoffen weitere Informationen angegeben, die eine werkstoffgerechte<br />
Verarbeitung ermöglichen.<br />
– Der informative Anhang B beschreibt die Berechnung und Kompensation von Wärmewirkungen auf<br />
Rohrleitungen.<br />
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DIN 1988-500 „Technische Regeln für Trinkwasser-<br />
Installationen Teil 500: Druckerhöhungsanlagen mit<br />
drehzahlgeregelten Pumpen; Technische Regel des<br />
DVGW“ (10/10)<br />
<br />
Gründe für Erarbeitung<br />
- Fortschreibung der DIN 1988-5 auf nationaler Ebene<br />
- Erstellung einer deutschen Grundnorm für die Druckerhöhungsanlagen in<br />
der Trinkwasser-Installation<br />
- Neue Techniken der Druckhaltung wurden integriert<br />
<strong>Wesentliche</strong> Änderungen zu DIN 1988-5:<br />
– Detaillierte Angaben zur Installationsausführung und Verlegung<br />
– Aufnahme neuer Werkstoffe<br />
– Die drehzahlgeregelten Pumpen wurden als Stand der Technik festgelegt<br />
– Zeitgemäße Berechnungsmethoden wurden integriert<br />
– Begriffsbestimmungen wurden detaillierter<br />
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DIN 1988-500 „Technische Regeln für Trinkwasser-<br />
Installationen Teil 500: Druckerhöhungsanlagen mit<br />
drehzahlgeregelten Pumpen; Technische Regel des<br />
DVGW“ (10/10)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– In der DIN EN 806-2 werden nur Pumpen mit konstanter Drehzahl<br />
behandelt, daher mussten in der DIN 1988-500 die Planungsgrundlagen für<br />
drehzahlgeregelte Pumpen definiert werden.<br />
– Durch den Einsatz von drehzahlgeregelten Pumpen kann auf<br />
Membrandruckbehälter in der Trinkwasser-Installation verzichtet werden.<br />
– Berechnungsgrundlagen für den Förderstrom und Förderdruck werden<br />
definiert.<br />
– Vorgaben für die Inspektion und Wartung<br />
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DIN 1988-600 „Technische Regeln für Trinkwasser-<br />
Installationen Teil 600: Trinkwasser-Installationen in<br />
Verbindung mit Feuerlösch- und Brandschutzanlagen;<br />
Technische Regel des DVGW“ (12/10)<br />
<br />
Gründe für Erarbeitung<br />
- Fortschreibung der DIN 1988-6 auf nationaler Ebene<br />
- Erstellung einer deutschen Grundnorm für die Anbindung von Feuerlöschund<br />
Brandschutzanlagen an die Trinkwasser-Installation<br />
- Neue Produkte zur Absicherung von Trinkwasser-Installationen wurden<br />
integriert<br />
- Hygienische Anforderungen wurden umgesetzt<br />
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DIN 1988-600 „Technische Regeln für Trinkwasser-<br />
Installationen Teil 600: Trinkwasser-Installationen in<br />
Verbindung mit Feuerlösch- und Brandschutzanlagen;<br />
Technische Regel des DVGW“ (12/10)<br />
<strong>Wesentliche</strong> Änderungen zu DIN 1988-6:<br />
– Detaillierte Angaben zur Installationsausführung und Verlegung<br />
– Aufnahme neuer Werkstoffe<br />
– Die Direktanschlussstationen für Sprinkleranlagen wurden als Stand der<br />
Technik festgelegt<br />
– Zeitgemäße Berechnungsmethoden wurden integriert<br />
– Begriffsbestimmungen wurden detailierter<br />
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DIN 1988-600 „Technische Regeln für Trinkwasser-<br />
Installationen Teil 600: Trinkwasser-Installationen in<br />
Verbindung mit Feuerlösch- und Brandschutzanlagen;<br />
Technische Regel des DVGW“ (12/10)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Übergabestelle als Schnittstelle zwischen Trinkwasser-Installation und<br />
Löschanlage wurde definiert.<br />
– Planung, Bau, Betrieb, Änderung und Instandhaltung der Trinkwasser-<br />
Installation von der Anschlussstelle bis zur Löschwasserübergabestelle an<br />
die Feuerlösch- und Brandschutzanlage.<br />
– Planung und Ausführung von Unter- und Überflurhydranten außerhalb von<br />
Gebäuden.<br />
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W 406 (A) „Zähler-Bemessung/Einbau/Betrieb“ (07/10)<br />
(Entwurf)<br />
<br />
Gründe für Überarbeitung (Herausgabe eines neuen Entwurfs)<br />
– Die Bemessungsgrenzen nach W 406 12/03, Tabelle 3 (Zähler für<br />
Wohngebäude), entstammen dem Jahr 1981<br />
(durchschnittliche Wohnraumbelegung: 2,5 Personen / Haushalt<br />
durchschnittlicher Pro-Kopf-Verbrauch: 155 Liter / Person & Tag)<br />
– Den alten Bemessungsgrenzen fehlt Transparenz (wie kommen sie<br />
zustande?) und Flexibilität (regional und zeitlich sich ändernde<br />
Wohnraumbelegungen und Pro-Kopf-Verbräuche).<br />
– Die Richtlinie 2004/22/EG hat neue Durchflussdefinitionen (Q 1<br />
, Q 2<br />
, Q 3<br />
, Q 4<br />
)<br />
und Durchflussbereiche (insb. Q 4<br />
/Q 3<br />
= 1,25 statt bislang Q max<br />
/Q n<br />
= 2)<br />
gebracht.<br />
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W 406 (A) „Zähler-Bemessung/Einbau/Betrieb“ (07/10)<br />
(Entwurf)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> Änderungen<br />
– Die Rahmenbedingungen der Bemessung der Zählergröße werden präzise<br />
und vollständig beschrieben.<br />
– Die Bemessung der Zählergröße für Wohngebäude erfolgt über eine<br />
allgemeine Berechnungsformel<br />
(abhängig von den Durchschnitten der Wohnraumbelegung und des Pro-<br />
Kopf-Verbrauchs in einem Versorgungsgebiet).<br />
– Die Formel wird analog auch auf andere Gebäudetypen angewandt<br />
(mithilfe der jeweils relevanten Personen-, Betten- oder Zimmerzahlen).<br />
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W 406 (A) „Zähler-Bemessung/Einbau/Betrieb“ (07/10)<br />
(Entwurf)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Alle messrechtlich wesentlichen Begriffe, Einheiten und Abkürzungen<br />
(insb. Zählerarten, Zusatzaspekte, Durchflüsse, Fehlergrenzen,<br />
Verhältnisse, Belastungsbereiche, Eichung, CE/M-Kennzeichnung,<br />
Gültigkeitsdauer, Einbaulage, Befundprüfung)<br />
– Bemessung der Zählergröße für Wohngebäude, sonstige Gebäudetypen<br />
und andere Sonderfälle<br />
– Einbau und Betrieb von Zählern<br />
– Messprinzipien, Bauformen und Auswahlkriterien<br />
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DIN EN 1717/A1 „Schutz des Trinkwassers vor<br />
Verunreinigungen in Trinkwasser-Installationen und<br />
allgemeine Anforderungen an Sicherungseinrichtungen<br />
zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch<br />
Rückfließen; Technische Regel des DVGW; Änderung 1“<br />
(11/10) (Entwurf)<br />
<br />
Gründe für Überarbeitung<br />
– Mit der beabsichtigten Veröffentlichung der Norm DIN 1988-100<br />
„Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen — Teil 100: Schutz des<br />
Trinkwassers, Erhaltung der Trinkwassergüte, Technische Regel des<br />
DVGW“ muss die Norm DIN EN 1717 neu herausgegeben werden.<br />
– Die Neuausgabe der DIN EN 1717 und die Veröffentlichung der DIN 1988-<br />
100, die beide gemeinsam anzuwenden sind, führt zu einer Anhebung des<br />
Status der bislang im Nationalen Anhang NA zur Vorgängerfassung der<br />
Norm enthaltenen informativen Planungs- und Ausführungshilfen und zur<br />
Streichung des Nationalen Anhangs NB, womit man der von den<br />
entsprechenden Fachkreisen geäußerten Forderungen nach klaren und<br />
dem aktuellen Stand der Technik angepassten Festlegungen gerecht wird.<br />
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DIN EN 1717/A1 „Schutz des Trinkwassers vor<br />
Verunreinigungen in Trinkwasser-Installationen und<br />
allgemeine Anforderungen an Sicherungseinrichtungen<br />
zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch<br />
Rückfließen; Technische Regel des DVGW; Änderung 1“<br />
(11/10) (Entwurf)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> Änderungen:<br />
- Die geplanten Änderungen konzentrieren sich auf die Anpassung<br />
an den aktuellen Stand der Technik sowie die Transformation der<br />
Angaben im Nationalen Anhang NA der DIN EN 1717:2001-05 in<br />
normative Festlegungen in DIN 1988-100. Die in diesem<br />
Dokument vorgeschlagenen Änderungen sind rein nationale<br />
Änderungen; der Text der EN 1717:2000 bleibt unberührt.<br />
- Streichung der nationalen Anhänge NA und NB. Der Anhang NA<br />
erscheint demnächst als DIN 1988-100.<br />
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DIN EN 1717/A1 „Schutz des Trinkwassers vor<br />
Verunreinigungen in Trinkwasser-Installationen und<br />
allgemeine Anforderungen an Sicherungseinrichtungen<br />
zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch<br />
Rückfließen; Technische Regel des DVGW; Änderung 1“<br />
(11/10) (Entwurf)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Nationale Umsetzung der europäischen Absicherungsphilosophie<br />
– Absicherungsmatrix zum Schutz vor Rückfließen, Rücksaugen und Rückdrücken in<br />
der Trinkwasser-Installation<br />
– Begriffsdefinitionen und Anwendungsbeispiele<br />
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Aktuelles aus dem Regelwerk<br />
Wasser (Juli bis Dezember 2010)<br />
Übergreifendes Thema: Korrosion
Übersicht<br />
<br />
Neuausgaben<br />
– AfK-Empfehlung Nr. 5 „Kathodischer Korrosionsschutz in Verbindung mit<br />
explosionsgefährdeten Bereichen“ (07/10)<br />
– AfK-Empfehlung Nr. 8 „Kathodischer Korrosionsschutz für Stahlrohre von<br />
Hochspannungskabeln“ (07/10)<br />
– GW 12 „Planung und Einrichtung des kathodischen Korrosionsschutzes<br />
(KKS) für erdverlegte Lagerbehälter und Stahlrohrleitungen“ (09/10)<br />
<br />
Entwürfe<br />
– GW 9 „Beurteilung der Korrosionsbelastungen von erdüberdeckten<br />
Rohrleitungen und Behältern aus unlegierten und niedrig legierten<br />
Eisenwerkstoffen in Böden“ (07/10)<br />
www.dvgw.de
AfK-Empfehlung Nr. 5 „Kathodischer Korrosionsschutz<br />
in Verbindung mit explosionsgefährdeten Bereichen“<br />
(07/10)<br />
<br />
Gründe für Überarbeitung<br />
– 5 Jahresüberprüfung<br />
– Anpassung an den aktuellen Stand der Technik unter Berücksichtigung:<br />
• EN 50164-3 (VDE 0185-203): Blitzschutzbauteile; Teil 3: Anforderungen für<br />
Trennfunkenstrecken<br />
• DIN EN 62305-1 (VDE 0185-305-1): 2006; Blitzschutz – Teil 1: Allgemeine<br />
Grundsätze<br />
• DIN EN 62305-3 (VDE 0185-305-3): 2006; Blitzschutz – Teil 3: Schutz von<br />
baulichen Anlagen und Personen<br />
• CEOCOR-Empfehlung (Bereich A):1996-10 (Revision 4): Elektrische<br />
Trennstellen für Gasrohrleitungen – Ausführung, Prüfung und Anordnung<br />
elektrischer Trennstellen in Gasrohrleitungen<br />
• Berücksichtigung von Isoliertrennstellen mit integrierter innen liegender<br />
Trennfunkenstrecke<br />
– Einbeziehung der Labor- und Praxisergebnisse und Praxisergebnisse der<br />
Versorgungsunternehmen<br />
www.dvgw.de
AfK-Empfehlung Nr. 5 „Kathodischer Korrosionsschutz<br />
in Verbindung mit explosionsgefährdeten Bereichen“<br />
(07/10)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> Änderungen<br />
Generelle Überarbeitung, welche alle Bereiche der AfK-Empfehlung<br />
betrifft.<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Anforderungen an Trennfunkenstrecken<br />
– Isolationsfestigkeiten von Isolierstücken<br />
– Blitzstromparameter<br />
– Koordination des Isolierstücks und der Trennfunkenstrecke<br />
– Ermittlung der Koordinationsbedingungen<br />
– Maßnahmen bei Nichteinhaltung der Koordinationsbedingung<br />
www.dvgw.de
AfK-Empfehlung Nr. 8 „Kathodischer Korrosionsschutz<br />
für Stahlrohre von Hochspannungskabeln“ (07/10)<br />
<br />
Gründe für Überarbeitung<br />
– 5 Jahresüberprüfung<br />
– Anpassung an den aktuellen Stand der Technik<br />
– Einbeziehung der Praxiserfahrungen der letzten Jahre<br />
– Insbesondere konnten offene Fragen zum Betrieb von<br />
Korrosionsschutzanlagen unter den Bedingungen von transienten<br />
Überspannungen und -strömen – nicht zuletzt durch die Fortschritte in der<br />
modernen Mess- und Registriertechnik – gelöst werden<br />
– Berücksichtigung des CENELEC-Harmonisierungsdokumentes HD 637 S1,<br />
DIN VDE 0101, Starkstromanlagen mit Nennwechselspannungen über 1 kV<br />
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AfK-Empfehlung Nr. 8 „Kathodischer Korrosionsschutz<br />
für Stahlrohre von Hochspannungskabeln“ (07/10)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> Änderungen<br />
- Generelle Überarbeitung, welche alle Bereiche der AfK-Empfehlung betrifft.<br />
- Bezüglich der Messtechnik und der Überwachung des kathodischen Schutzes<br />
ist der Hinweis auf die AfK-Empfehlung Nr. 10 „Verfahren zum Nachweis der<br />
Wirksamkeit des kathodischen Schutzes an erdverlegten Rohrleitungen“ und<br />
das DVGW-Arbeitsblatt GW 10 (A) „Inbetriebnahme und Überwachung des<br />
kathodischen Korrosionsschutzes erdverlegter Lagerbehälter und<br />
Stahlrohrleitungen“ gegeben.<br />
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AfK-Empfehlung Nr. 8 „Kathodischer Korrosionsschutz<br />
für Stahlrohre von Hochspannungskabeln“ (07/10)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Abgrenzeinheiten als Erdungseinrichtung für Stahlrohre von<br />
Hochspannungskabeln<br />
– Korrosionsursachen<br />
– Korrosionsschutz<br />
– Möglichkeiten der Durchführung des kathodischen Korrosionsschutzes bei<br />
Anwendung verschiedener Abgrenzeinheiten<br />
– Bemessung der Bauelemente<br />
– Überwachung des kathodischen Korrosionsschutzes von<br />
Hochspannungskabeln in Stahlrohren<br />
www.dvgw.de
GW 12 (A) „Planung und Einrichtung des kathodischen<br />
Korrosionsschutzes (KKS) für erdverlegte Lagerbehälter<br />
und Stahlrohrleitungen“ (09/10)<br />
<br />
Gründe für Überarbeitung<br />
– Arbeitsblatt soll den Anspruch als Leitfaden zur Planung erfüllen und als<br />
übergreifende Norm für die weiteren KKS Regelwerke<br />
– Darstellung der Gesamtzusammenhänge<br />
– Das Arbeitsblatt richtet sich an fachkompetente Anwender.<br />
Berücksichtigung eines Sachkundigen in Bezug auf die DIN EN 15257<br />
– Berücksichtigung der internationalen Normung ISO und CEN<br />
– Neue wissenschaftliche Erkenntnisse aus DVGW-Forschungsvorhaben zur<br />
Wechselstromkorrosion<br />
www.dvgw.de
GW 12 (A) „Planung und Einrichtung des kathodischen<br />
Korrosionsschutzes (KKS) für erdverlegte Lagerbehälter<br />
und Stahlrohrleitungen“ (09/10)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> Änderungen<br />
– Berücksichtigung Fernüberwachung DVGW GW 16 (A)<br />
– Berücksichtigung des Themas Wechselstromkorrosion AfK-Nr. 11<br />
– Berücksichtigung aktueller Normungsvorhaben des CEN/TC 219<br />
– Definition der Schnittstellen und Trennung DVGW-Regelwerken<br />
– Hinweis auf das DVGW G 412 (A)<br />
– Berücksichtigung eines Sachkundigen<br />
– Der Hauptteil wurde so schlank wie möglich gehalten.<br />
– Spezifikationen in Anhängen<br />
– Hinsichtlich der Inbetriebnahme Verweis auf DVGW GW 10 (A)<br />
– logische Reihenfolge entsprechend Planungsschritte<br />
– Anwendungsbereich überarbeitet und aktualisiert<br />
– Integration DVGW G 603 (H) als Anhang<br />
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GW 12 (A) „Planung und Einrichtung des kathodischen<br />
Korrosionsschutzes (KKS) für erdverlegte Lagerbehälter<br />
und Stahlrohrleitungen“ (09/10)<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Voraussetzungen für die Anwendung des KKS<br />
– Planung des Korrosionsschutzsystems<br />
– Einrichtung des KKS<br />
– Qualitätssicherung<br />
– Dokumentation<br />
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GW 9 (A) „Beurteilung der Korrosionsbelastungen von<br />
erdüberdeckten Rohrleitungen und Behältern aus<br />
unlegierten und niedrig legierten Eisenwerkstoffen in<br />
Böden“ (07/10) (Entwurf)<br />
<br />
Gründe für Überarbeitung<br />
– Berücksichtigung deutscher Einheitsverfahren zur Bestimmung von<br />
Bodenparametern,<br />
– Berücksichtigung der Verfahrensweise nach DIN EN 12501 und<br />
Beschreibung ergänzender elektrochemischer Untersuchungsmethoden<br />
(Feldversuche)<br />
– Weiterentwicklung der Korrosionsschutzsysteme bei Guss- und<br />
Stahlrohrleitungen sowie Stahlbehältern. Berücksichtigung europäischer<br />
Produktnormen zum Korrosionsschutz<br />
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GW 9 (A) „Beurteilung der Korrosionsbelastungen von<br />
erdüberdeckten Rohrleitungen und Behältern aus<br />
unlegierten und niedrig legierten Eisenwerkstoffen in<br />
Böden“ (07/10) (Entwurf)<br />
<br />
<br />
<strong>Wesentliche</strong> Änderungen<br />
– Anpassung der Anforderungen an die nationale und europäische Normung<br />
– Aufnahme neuerer Untersuchungsverfahren (Labor- und Feldmethoden)<br />
<strong>Wesentliche</strong> <strong>Inhalte</strong><br />
– Korrosionserscheinungen bzw. -arten<br />
• Ermitteln der Korrosionsbelastung<br />
• Wahl des Korrosionsschutzes<br />
• Feststellen des Ist-Zustandes<br />
• Schadensuntersuchungen<br />
– Beurteilung der Korrosionsbelastung<br />
• Klassisches Verfahren: Abschätzung anhand von Bewertungszahlen im Boden<br />
• Neue Verfahren: Elektrochemische Messverfahren zur Bestimmung der<br />
Korrosionsgeschwindigkeit<br />
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