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Forscherinnen - w-fFORTE

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FEMtech Jury<br />

Die Jury zur "FEMtech Forscherin des Monats"<br />

Eine unabhängige Jury bestehend aus hochrangigen VertreterInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Personalmanagement<br />

wählt die "Forscherin des Monats".<br />

Karin Bauer<br />

Karin Bauer ist seit 1988 bei der Tageszeitung "Der Standard" und seit 12 Jahren in der Wirtschaftsredaktion<br />

als Journalistin tätig. Derzeit ist sie Leiterin der Karriereredaktion im Standard. Sie ist Buchautorin und<br />

Moderatorin.<br />

Karin Bauer zum Thema Gender Mainstreaming und Förderung von Frauen in der Forschung<br />

Als Printmedium eröffnen sich uns besondere Chancen, wirksam zu werden. Wir schaffen bewusst Rahmen<br />

und Möglichkeiten zum Sichtbarmachen von Frauen in der Forschung und das nicht nur auf den Wissenschaftsseiten.<br />

Vor allem im KarriereStandard haben wir neue Formate entwickelt (Karriere der Woche,<br />

Karriereforum), um <strong>Forscherinnen</strong> als Role Models vorzustellen. Uns ist wichtig, Gestaltungsspielräume<br />

gendergerecht zu nutzen. Das beginnt bei der Themenwahl und reicht bis zur Auswahl des Bildmaterials,<br />

weil gerade auch die mediale Bildsprache stark zur Positionierung beiträgt.<br />

„Als Medienfrau ist es für mich selbstverständlich, <strong>Forscherinnen</strong> beim Schritt vor den Vorhang zu unterstützen.<br />

Die Leistungen der <strong>Forscherinnen</strong> in Österreich brauchen Publikum - wer da beim Bühnenbauen<br />

mithelfen kann, der muss das tun!“<br />

Univ. Prof. Dr. Günther Bonn<br />

Günther Bonn studierte in Innsbruck Chemie. Nach Forschungsaufenthalten in den USA wurde er 1991 als<br />

Professor für Analytische Chemie an die Universität Linz berufen. Seit 1995 ist er Professor für Analytische<br />

Chemie am Institut für Analytische Chemie und Radiochemie an der Universität Innsbruck. Er war Mitglied<br />

des Fachhochschulrates, Mitglied und Referent des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung<br />

und ist derzeit im Universitätsrat der Medizinischen Universität Innsbruck. Seit 2000 ist er stellvertretender<br />

Vorsit-zender des Rates für Forschung und Technologieentwicklung.<br />

Günter Bonn zum Thema Gender Mainstreaming und Förderung von Frauen in der Forschung<br />

Frauen sind in Forschung und Technologie in Österreich wie in den meisten EU-Staaten un-terrepräsentiert,<br />

vor allem in naturwissenschaftlich-technischen Fächern, in der industriellen Forschung und Entwicklung<br />

sowie in Führungspositionen. Wenn Österreich die angestrebte internationale Spitzenposition in den Bereichen<br />

Forschung, Technologie und Innovation (FTI) erreichen will, kann es sich aber nicht länger leisten, auf<br />

die Kreativität und das Know-how von Frauen zu verzichten. Ein wichtiges Ziel der FTI-Politik ist es daher,<br />

die Chancengleichheit für Frauen und Männer zu verwirklichen und zu erreichen, dass Frauen aliquot in allen<br />

Sektoren und Ebenen von FTI vertreten sind. Die dazu notwendigen Instrumente sind die stärkere Förderung<br />

von Frauen sowie konsequentes Gender Mainstreaming.<br />

Der Rat hat seit dem Jahr 2002 insgesamt 16,42 Mio. Euro an zusätzlichen Mitteln für die Förderung von<br />

Frauen in Forschung und Technologie empfohlen. Außerdem hat er die interminis-terielle Initiative <strong>fFORTE</strong> –<br />

Frauen in Forschung und Technologie ins Leben gerufen. Sie hat sich bewährt und soll fortgesetzt werden.<br />

„Ich unterstütze die Aktion „FEMtech Forscherin des Monats“, weil damit auch den Intentionen des Rats<br />

für Forschung und Technologieentwicklung Rechnung getragen wird.“<br />

10 www.femtech.at

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