30.10.2014 Aufrufe

Forscherinnen - w-fFORTE

Forscherinnen - w-fFORTE

Forscherinnen - w-fFORTE

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Von Neugierde getrieben<br />

Priv.-Doz. in DI in Dr. in<br />

Angela Sessitsch<br />

Leiterin des Geschäftsfeldes Bioresources in der ARC<br />

ZUR PERSON<br />

Geboren 1964 in Graz<br />

Familie: verheiratet, 1 Tochter (3 Jahre), 2 Kinder des Mannes (20<br />

und 17 Jahre)<br />

Hobbies: Unternehmungen mit Familie/ FreundInnen, Bergsteigen,<br />

Schitouren, Reisen<br />

Im Interview spricht Angela Sessitsch über ihre Begeisterung<br />

für ihre Forschungsthema und warum sie glaubt, dass Begeisterung<br />

und Neugierde wesentliche Vorraussetzungen für die<br />

Wissenschaft sind.<br />

Was hat Sie bewogen, Ihre Forschungsrichtung zu wählen?<br />

Nach der Matura war mir klar, dass ich etwas Technisches<br />

machen will und ich habe eigentlich eher an Verfahrenstechnik<br />

gedacht. Mich hat Biologie und Chemie – zumindest in der<br />

Schule – nicht so sehr interessiert. Das Chemie-Studium fand<br />

ich aber dann doch recht interessant und habe mich für die Biochemie<br />

entschieden. Es ist schon sehr spannend, was Zellen<br />

alles tun können!<br />

Was waren wichtige Stationen auf Ihrem Karriereweg?<br />

Der Werdegang als Wissenschafterin war nicht geplant. Nach<br />

meinem Studium habe ich kurz überlegt, ob ich eine Dissertation<br />

machen soll. Das war zunächst aus finanziellen Gründen<br />

nicht möglich, hat sich aber dann durch meine Tätigkeit bei der<br />

Internationalen Atomenergiebehörde, wo ich parallel die Dissertation<br />

schreiben konnte, doch so ergeben.<br />

Und damit sind auch die Begeisterung für die Wissenschaft<br />

und weitere Möglichkeiten, in der Wissenschaft zu bleiben,<br />

gekommen.<br />

Fotos: Astrid Bartl<br />

WERDEGANG<br />

Angela Sessitsch studierte Bio- und Lebensmittelchemie an<br />

der TU in Graz und begann ihre Forschungsarbeiten in den<br />

FAO/IAEA Agricultural and Biotechnology Laboratories. Nach<br />

Beendigung ihrer Dissertation an der Universität Wageningen<br />

in den Niederlanden erhielt sie ein APART Stipendium, das es<br />

ihr ermöglichte, eine Arbeitsgruppe in der ARC Seibersdorf<br />

research GmbH aufzubauen und sich an der Universität für<br />

Bodenkultur zu habilitieren. Seit 2004 leitet sie in der ARC-sr<br />

das Geschäftsfeld Bioresources.<br />

32 www.femtech.at

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!