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Wettbewerbsvorteil Wissen - Www3.datacomm.ch

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<strong>Wettbewerbsvorteil</strong> <strong>Wissen</strong><br />

ausgebaut. 71 Zu bea<strong>ch</strong>ten ist, dass dabei die einzelnen Bausteine ni<strong>ch</strong>t isoliert betra<strong>ch</strong>tet<br />

werden sollten, sondern in Abhängigkeit zueinander stehen 72 .<br />

Feedback<br />

<strong>Wissen</strong>sbewahrung<br />

<strong>Wissen</strong>sbewertung<br />

<strong>Wissen</strong>sentwicklung<br />

<strong>Wissen</strong>sziele<br />

<strong>Wissen</strong>serwerb<br />

<strong>Wissen</strong>snutzung<br />

<strong>Wissen</strong>sidentifikation<br />

<strong>Wissen</strong>s-<br />

(ver)teilung<br />

Abb. 7: Bausteine des <strong>Wissen</strong>smanagements<br />

Quelle: Der Verfasser, in Anlehnung an Probst, G.; Raub, S.; Romhardt, K.: <strong>Wissen</strong> managen, 2. Aufl.,<br />

Wiesbaden 1998, S. 56.<br />

3.3.4 Kritis<strong>ch</strong>e Würdigung der Ansätze<br />

Na<strong>ch</strong>dem drei re<strong>ch</strong>t unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e <strong>Wissen</strong>smanagementansätze vorgestellt wurden,<br />

geht es nun darum, diese miteinander zu verglei<strong>ch</strong>en.<br />

Der Ansatz von Nonaka und Takeu<strong>ch</strong>i geht auf die personellen Aspekte der <strong>Wissen</strong>sgenerierung<br />

ein, er kann daher den humanorientierten Ansätzen des <strong>Wissen</strong>smanagements<br />

zugeordnet werden. Ziel ist es aufzuzeigen, wie der Prozess der Generierung<br />

organisationalen <strong>Wissen</strong>s vom einzelnen Mitarbeiter hin zum gesamten<br />

Unternehmen verläuft. Die Organisation kann dabei ledigli<strong>ch</strong> den kreativen Prozess<br />

einzelner Personen unterstützen bzw. Rahmenbedingungen s<strong>ch</strong>affen, die der <strong>Wissen</strong>ss<strong>ch</strong>affung<br />

förderli<strong>ch</strong> sind. Ents<strong>ch</strong>eidender Na<strong>ch</strong>teil ist die auss<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong>e Konzentration<br />

auf die Funktion der <strong>Wissen</strong>sgenerierung, alle anderen Aspekte des <strong>Wissen</strong>smanagements,<br />

wie z.B. die <strong>Wissen</strong>sspei<strong>ch</strong>erung oder die ans<strong>ch</strong>ließende <strong>Wissen</strong>sanwendung,<br />

bleiben unberücksi<strong>ch</strong>tigt. 73 Das Modell der <strong>Wissen</strong>sspirale ist in<br />

71 Vgl. Probst, G.; Raub, S.; Romhardt, K.: <strong>Wissen</strong> managen, 2. Aufl., Wiesbaden 1998, S. 54ff.<br />

72 Vgl. Bullinger, H.-J.; Wörner, K.; Prieto, J.: <strong>Wissen</strong>smanagement – Modelle und Strategien für die Praxis, in Bürgel, H. D. (Hrsg.): <strong>Wissen</strong>smanagement<br />

– S<strong>ch</strong>ritte zum intelligenten Unternehmen, Heidelberg 1998, S. 24.<br />

73 Vgl. Güldenberg, S.: <strong>Wissen</strong>smanagement und <strong>Wissen</strong>scontrolling in lernenden Organisationen, 2. Aufl., Wiesbaden 1998, S. 234.<br />

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