Teil 1 - Drehscheibe

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20 Stefan Wulfing: 14 Jahre, Mittelfeld, 1. C-Jugend TV Dinklage, Mitglied im DFB- Stützpunkt Mühlen. Foto: el Frage: Heute steigt Brasilien in die WM ein. Was erwartest du von Ronaldinho und Co.? Stefan Wulfing: „Wenn alle Stars von Anfang an dabei sind und richtig Gas geben, wird’s ein höherer Sieg. Aber Kroatien ist ein schwerer Gegner, da kann man keinen Star schonen. Lucio finde ich gut, er gibt immer alles. Adriano ist auch stark, ein klasse Stürmer. Dass Ronaldo zu dick sein soll, glaube ich nicht. Er wird’s allen zeigen und eine super WM spielen.“ NACHGEFRAGT Polizeichef lobt die Fans Die Weltmeisterschaft macht Laune. Deshalb feiern auch die Fans in unserer Region ganz kräftig. Walter Sieveke, Leiter des Polizeikommissariats Vechta, ist angetan. Frage: Wie sehen Sie das Verhalten der Fans? Sieveke: Ich bin sehr zufrieden, dass die Publicviewing-Veranstaltungen bei uns im Landkreis ohne Zwi- Walter Sieveke schenfälle ablaufen. Frage: Sie sprechen von den Events in Neuenkirchen und Vechta, wo große Leinwände stehen?! Sieveke: Genau. Wenn man bedenkt, dass in Neuenkirchen 150 Fans fröhlich und friedlich unserem Team die Daumen drückten und in Vechta weitere 300 – da kann man die Fans nur loben. Frage: Keine Beschwerden? Sieveke: An diesem Tag gab es nur eine Beschwerde, weil einige Fans mit fahnengeschmückten Autos nach dem deutschen Sieg hupend durch Vechta gefahren sind. Aber das war innerhalb der Toleranzgrenze. Ich bin – wie gesagt – sehr froh über das vorbildliche Verhalten der Fans in der Region. Das ist eine gute Werbung – für uns und den Fußball. Interview: Andreas Schoener Asamoah steht auf Vördener Bällchen Nationalspieler wirbt für kleine Fleischprodukte, die im Südkreis hergestellt werden Vörden (vk) – Arena AufSchalke: Ein paar Jugendliche kicken mit einem gestandenen Fußballer. Der schnappt sich den Ball und jongliert ihn auf Kopf, Oberschenkel und Schulter. Dabei wird das Leder immer kleiner, bis es sich in ein Mini- Fleischbällchen verwandelt. Der Fußballer guckt erst verdutzt, isst die Fleischkugel dann aber genüsslich auf. Dieser Werbespot lief in den vergangenen Wochen und Monaten bei allen wichtigen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern. Die beiden Hauptdarsteller kommen aus Gelsenkirchen und aus dem Landkreis Vechta. Denn bei dem Fußballer handelt es sich um den deutschen Nationalspieler und WM- <strong>Teil</strong>nehmer Gerald Asamoah, und das kleine Bällchen wird bei Sickendiek Fleischwaren in Vörden produziert. Doch während Asamoah, die Offensiv-Lokomotive von Bun- Kraftpaket: Nationalspieler Gerald Asamoah wirbt für Fleischbällchen. Foto: Reinert desligist Schalke 04, ohne Zweifel ein Unikat in der Fußball- Szene ist, hat das Fleischbällchen viele Ebenbilder. Eine Million werden davon jeden Tag in Vörden produziert, teilt Sickendiek- Betriebsleiter Bernhard Kotthoff Buntes Farbenmeer auch beim OM-Cup 1100 Shirts und 1400 Deutschland-Fahnen Mühlen (cb) – Von einem Bilderbuchstart mit Kaiserwetter war die Rede, als das erste Wochenende bei der Fußball-Weltmeisterschaft vorbei war. Friedlich, fröhlich und farbenfroh – so präsentierten sich über drei Millionen Fans in ganz Deutschland. Friedlich, fröhlich und farbenfroh – so geht’s auch beim 8. Oldenburger Münsterland-Cup für E-Junioren zu, der am kommenden Wochenende (17. und 18. Juni) im Münsterland-Stadion in Mühlen stattfindet. Das Spektakel mit 112 Teams aus den Kreisen Cloppenburg und Vechta steht in diesem Jahr natürlich im Zeichen der WM. „Zu Gast bei Freunden in Mühlen“, hatte Andreas Blömer, Fußballobmann bei GW Mühlen FUSSBALL- FUSSBALL-WM WM 2006 DIENSTAG, 13. JUNI 2006 OLDENBURGISCHE VOLKSZEITUNG und Chef der grün-weißen Organisationscrew, bei der OM- Cup-Auslosung in Anlehnung an das Motto der großen WM gesagt. Das Motto wird natürlich mit Leben gefüllt. Am Samstag werden im großen Festzelt die WM-Spiele Tschechien - Ghana und Italien - USA live auf einer Großbildleinwand gezeigt. Damit aber nicht genug: Über 1100 E-Jugendfußballer werden beim OM-Cup WM-mäßig ausgestattet. Die obligatorischen T-Shirts erhalten in diesem Jahr einen schwarz-rot-goldenen Streifen – fast wie in der Nationalmannschaft. Außerdem werden 1400 Deutschland-Fahnen verteilt, die speziell beim Einmarsch (ab 13.15 Uhr) für ein schwarz-rotgoldenes Farbenmeer sorgen. mit. „Snäkx Mini-Fußball- Würstchen“ heißen die Kugeln, die aus Schweine- oder Geflügelfleisch sowie Speck und Gewürzen bestehen. Sie sind ein Verkaufsprodukt der großen westfälischen Privatfleischerei Reinert (Versmold), der Muttergesellschaft von Sickendiek. „Reinert engagiert sich auf Schalke, daher besteht die Verbindung zu Asamoah“, erklärt Kotthoff. Und über Asamoah haben die Mitarbeiter von Sickendiek einen zusätzlichen Bezug zur Fußball-WM. „Ich hoffe, dass er noch zum Einsatz kommt. Wie es aussieht, wird er beim nächsten Spiel nicht spielen. Aber man weiß ja nie“, sagt Kotthoff. Die WM-Euphorie, die im ganzen Bundesgebiet herrscht, spürt der Betriebsleiter auch in seiner Firma. „Das WM-Fieber ist da. Wenn jemand die Spiele unbedingt sehen will, wird untereinander in den Schichten getauscht“, weiß Kotthoff. Gegen einen Tausch zu seinen Gunsten hätte sicherlich auch der sympathische Asamoah nichts einzuwenden. Bundestrainer Jürgen Klinsmann machte beim Eröffnungsspiel gegen Costa Rica (4:2) aber keine Anstalten, den bulligen Schalker einzuwechseln. Dass sich das noch ändert, hofft Sabine Reitzuch-Kettler, Marketingleiterin bei Reinert in Versmold. Schließlich hat sie den 27-jährigen Asamoah als Werbefigur mitausgewählt. „Wir haben einen Fußballer gesucht, der international vertreten, unverbraucht und immer gut drauf ist“, erklärt Reitzuch-Kettler. „Gerald Asamoah ist dafür perfekt.“ In Vörden beobachtet man gespannt, ob das Schalker Kraftpaket, das in Lebensgröße als Pappfigur in der Firmenkantine steht, noch zum Einsatz kommt. „Ich hoffe im Endspiel“, meint Kotthoff. Dann aber doch etwas länger als im Werbespot. Der dauert nur 20 Sekunden. WM Kunterbunt -Malwettbewerb mit den Volksbanken im Landkreis Vechta Fairplay nicht nur einWort Jana Meyer (8 Jahre) ausVechta hofft,dass die Mannschaften bei derWM fair miteinander umgehen – vor,während und nach dem Spiel. Kulturbahnhof erlebt zweite WM-Party Neuenkirchen (cb) – Die Premiere am letzten Freitag war ein voller Erfolg, nun hoffen die Organisatoren auf eine gelungene Wiederholung: Im Kulturbahnhof Neuenkirchen-Vörden steigt morgen (Mittwoch) die zweite WM-Party. Einlass ist ab 17.30 Uhr, ab 18.00 Uhr spielt Tunesien gegen Saudi-Arabien, um 21.00 Uhr folgt das zweite deutsche Spiel gegen Polen. Das beste Fankostüm wird prämiert, BS Vörden übernimmt die Bewirtung. Für die Fans aus Vörden wird wieder ein Bus eingesetzt. Abfahrt: 19.00 Uhr, LzO; Rückfahrt: ca. 23.00 Uhr. Bilder von der Eröffnung gibt’s bald auf der Homepage: „www.kulturbahnhofneuenkirchen-voerden.de“. In der Dammer „Dersa-Fankurve“ (Bowling-Center, Dersa- Kino), die am letzten Freitag ebenfalls einen tollen Start hatte, geht’s bereits heute Abend mit der Übertragung des Spiels Brasilien - Kroatien weiter. Mühlener Duo im OM-Cup-Outfit: Marcel Olberding (links) und Stefan Krebeck präsentieren das offizielle „OM-Cup 2006“-Trikot und die dazugehörige Deutschlandfahne. Foto: privat
OLDENBURGISCHE VOLKSZEITUNG FUSSBALL- FUSSBALL-WM WM 2006 MITTWOCH, 14. JUNI 2006 22 Fans fiebern auf WM-Partys für die deutsche Elf Vechta (vk) – Die WM-Euphorie erreicht Höchstwerte und die Fans fiebern dem zweiten Auftritt der deutschen Nationalmannschaft entgegen. Heute Abend (21.00 Uhr) kann die Klinsmann-Elf gegen Polen den vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale perfekt machen. Viele Fußball-Anhänger im Landkreis Vechta drücken der deutschen Elf wieder vor Großbildleinwänden die Daumen und hoffen, dass es so stimmungsvolle 90 Minuten werden wie beim 4:2-Erfolg im Eröffnungsspiel gegen Costa Rica. Eine dieser WM-Partys steigt wieder beim „Markt 4“ auf dem Alten Markt in Vechta. Beim Kolleg St. Thomas lädt die Schülervertretung alle Schüler, Eltern, Lehrer und Freunde zur Übertragung in die Pausenhalle ein. Der Eintritt ist frei, für Verpflegung ist gesorgt. Andre Buschermöhle: 12 Jahre, Mittelfeld, D-Jugend von GW Mühlen, Mitglied im DFB-Stützpunkt Mühlen. Frage: Andre, du bist heute Abend Trainer der deutschen Nationalmannschaft. Welche Elf spielt gegen Polen? Andre Buschermöhle: „Kahn stehtimTor,weilereinesuper WM 2002 gespielt hat. In der Abwehr mit Lahm, Huth, Mertesacker und Jansen. Huth, weil er viele Kopfbälle gewinnt. Jansen, weil er eine gute Saison gespielt hat. Friedrich spielt nicht, er war gegen Costa Rica zu nervös. Im Mittelfeld mit Odonkor, Frings, Ballack und Schweinsteiger. Odonkor kann schnell über rechts laufen und Flanken schlagen. Vorne spielen Klose und Podolski.“ WM-ZITAT „Ich bin’s nicht. Ich hätte es aber gemacht, wenn Togos Verband mich gefragt hätte. Ich glaub’, das hätte ich hingekriegt.“ Franz Oldehus (52) aus Vechta, ehemaliger Fußballtrainer von BW Langförden, TV Dinklage und SFN Vechta, über seine auffällige Ähnlichkeit mit Togos Nationaltrainer Otto Pfister. „Geht gegen Polen gleich gescheit zur Sache“ WM-Direkt: Der OV die Meinung sagen zurWeltmeisterschaft und Nationalmannschaft Vechta (sl) – „Mit der deutschen Nationalmannschaft werden wir wohl noch viel Freude haben, so offensiv, wie die spielen. Kann man sich echt gut angucken. Das Hauptproblem ist die Abwehr, aber das bekommen die Jungs bestimmt auch noch hin.“ Direkt sagt Stephan Wunsch seine Meinung zur Lage der Nationalmannschaft – und zwar bei „WM-Direkt“, der Meinungsbörse der Oldenburgischen Volkszeitung im Internet. Wie der Lohner vom Fanclub „Die Herthaner“ kann jeder auf der Homepage „ov-online.de“ den direkten Draht zur OV suchen. So auch Manfred Asbrede. „Die WM wird mit Sicherheit super“, sagt der Altherrenfußbal- ler aus Brockdorf. Und ergänzt: „Vielleicht wäre es ganz gut, wenn wir in Deutschland mal andere Reporter bekommen, die nicht immer nur das Negative der deutschen Mannschaft hervorheben.“ Welche Reporter sind damit nur gemeint? Wie steht’s jetzt mit der Klinsmann-Truppe? Was kann sie noch erreichen? Können Brasilien, Tschechien oder Italien es wirklich viel besser? Fragen, auf die jeder OV-Leser Antworten geben kann. Also einfach der OV die Meinung zur WM sagen. Gefragt sind auch kritische Äußerungen zum ganzen Rummel rund um die WM. Für Manfred Ulbrich hat der Kommerz zu großen Einfluss erhalten. „Alles dreht sich um Werbung und Vermarktung auf allen Ebenen. Was eigentlich wichtig wäre, ist meines Erachtens die persönliche Begeisterung“, schreibt der Grundschulleiter aus Vechta. Der Weg zu „WM-Direkt“ ist ganz leicht zu finden. Einfach auf unserer Hompage „ov-online.de“ den Button oben rechts anklicken. Vielleicht erfahren wir zum nächsten Spiel eine ähnliche Aufforderung wie die von „dui“ aus Damme: „Jungs, die Zitterpartie gegen Costa Rica hättet ihr euch ersparen können. Geht in der nächsten Partie gleich gescheit zur Sache . . .“ WM Kunterbunt -Malwettbewerb mit den Volksbanken im Landkreis Vechta Jaaa! Tor für Deutschland Farah Bramlage (10 Jahre) aus Visbek setzt auf dieTreffsicherheit von Klose und Poldi – natürlich auch heute gegen Polen. 380 Polen machen Auswärtsspiel zum Heimspiel ObsthofWohlers in Langförden klar in der Hand der Fans aus dem Nachbarland /Vertrauen ins eigeneTeam gering Von Volker Kläne Langförden – Konrad, Diana, Andre und Pascal Wohlers erleben das Heimspiel der deutschen Nationalmannschaft heute Abend als Auswärtsspiel. Während ihre Herzen für die Klinsmann-Elf schlagen, halten gut 380 Polen dagegen. Der Obsthof Wohlers in Langförden befindet sich fußball-technisch eindeutig in der Hand der polnischen Fans. Entsprechend groß erscheint zunächst die Zuversicht bei den Saisonarbeitern aus dem Nachbarland, die die WM während der Erdbeerernte in Deutschland erleben. „3:0 für Polen“, tönt Wojtek Danielewski voller Zuversicht. Dann rudert er doch etwas zurück. „3:2“, lautet sein Tipp jetzt. Aber immer noch heißt der Sieger Polen. Swawek Karwowski äußert sich nicht ganz so euphorisch. „1:1 – und wir kommen nicht weiter“, meint er. Dass für die Polen das Turnier nach der Vorrunde zu Ende ist, glauben die meisten Saisonarbeiter. Das Vertrauen in die eigene Mannschaft ist nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen Ecuador nicht gerade groß. „Wir waren enttäuscht“, gibt Marek Ratschiborski zu. Er glaubt auch nicht, dass die „weißen Adler“, wie die polnischen Nationalspieler aufgrund des Adlers im Staatswappen genannt werden, mehr als drei WM-Spiele bestreiten. Einige trauen ihrer Mannschaft immerhin noch das Viertelfinale zu. Ihr Chef Konrad Wohlers kann sogar begründen, warum Michael Ballack und Co. heute Abend als Sieger vom Platz gehen. „Wir machen jedes Jahr ein Jetzt auf www.ov-online.de: �� WM WM DIREKT DIREKT Freundschaftsspiel zwischen den Altherren von BW Langförden und einer polnischen Auswahl. Dabei hat bisher immer Deutschland gewonnen. Warum soll das heute anders sein?“, fragt Wohlers. Sein Sohn Pascal, der mit Schal, Mütze und schwarzrot-goldener Gesichtsbemalung eindeutig Farbe bekennt, ist ebenfalls siegessicher: Deutschland gewinnt 2:1.“ Die Stärke des deutschen Teams erkennen die polnischen Gäste an. Ballack ist allen ein Begriff, und natürlich Miroslav Klose, der gebürtige Pole. „Schnell und gefährlich“ sei der Bremer Torjäger, meint Marek Chaberek. Doch alle vorher getroffenen Aussagen werden heute Abend zur Makulatur, wenn der spanische Schiedsrichter Medina Cantalejo die Partie in Dort- mund anpfeift. Dann verwandelt sich die Gerätehalle auf dem Obsthof Wohlers in einen polnischen Fanblock. Vor einem großen Fernseher drücken die Saisonarbeiter ihrem Team die Daumen. Konrad Wohlers, seine Frau Diana und die Söhne Andre und Pascal schauen sich die Partie im Wohnzimmer an, um doch noch so etwas wie Heimspielatmosphäre zu verspüren. KlarerVorteil für Polen: Auf dem Obsthof Wohlers in Langförden sind die Fans aus dem Nachbarland eindeutig in der Überzahl. Nur Diana, Pascal und Konrad Wohlers (rechts) zeigen Flagge für Deutschland. Foto: Kläne Erster WM-Tag in Hannover als große Fete Hannover/Vechta – Es waren einige Fußballfreunde aus dem Kreis Vechta dabei – beim ersten WM-Spiel in Niedersachsen: Nach der Partie in Hannover zwischen Italien und Ghana gab es noch eine lange Fetennacht in der Landeshauptstadt. Die Polizei zog dabei eine positive Bilanz. Die Nacht zum Dienstag sei friedlich verlaufen. „Wir hatten keine Einsätze“, sagte ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen. Zahlreiche Fans der italienischen Mannschaft hätten nach dem 2:0-Sieg bis zum Morgen durchgefeiert.
Seite 1 und 2: Telefon Sport: 04441/9560352, Fax:
Seite 3: 20 MONTAG, 12. JUNI 2006 OLDENBURGI
Seite 7 und 8: 24 FREITAG, 16. JUNI 2006 OLDENBURG
Seite 9 und 10: 20 MONTAG, 19. JUNI 2006 OLDENBURGI

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