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Bürger-Broschüre Höchst und westliche Stadtteile - Frankfurt am Main

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Begegnungsstätte Goldstein im Tränkweg © Hermann Klimroth „Geschichte der Schrift“, Carl-von-Weinberg-Schule,<br />

Künstler: Eberhard F. Gutberlet<br />

Auf der noch unbebauten Fläche<br />

des Hofguts wurden nach <strong>und</strong> nach<br />

weitere Siedlungshäuser <strong>und</strong> mehrgeschossige<br />

Sozialbauten errichtet.<br />

Den Abschluss der Bebauung in<br />

Goldstein machte die von dem<br />

<strong>am</strong>erikanischen Architekten Frank<br />

O. Gehry errichtete Wohnanlage im<br />

Baugebiet Goldstein-Süd.<br />

Die ersten Siedler in Goldstein bezogen<br />

im Herbst 1932 ihre neuen<br />

Heimstätten. Die schulpflichtigen<br />

Kinder mussten noch die Schulen in<br />

Schwanheim, Griesheim oder Niederrad<br />

besuchen. Erst 1946 konnte<br />

nach den Herbstferien in einer<br />

Holzbaracke als Filialschule der<br />

Schwanheimer Volksschule mit dem<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> - <strong>Höchst</strong> <strong>und</strong> <strong>westliche</strong> <strong>Stadtteile</strong><br />

Schulbetrieb in Goldstein begonnen<br />

werden. Im Laufe der Jahre<br />

wurde daraus die Goldsteinschule,<br />

die ab 1951 selbständig wurde.<br />

Bereits 1927 war die Schwanheimer<br />

Mittelschule, die im gleichen<br />

Jahr den N<strong>am</strong>en „Carl-von-Weinberg-Mittelschule“<br />

erhielt, in Betrieb<br />

gegangen. Diese Schule hatte<br />

einen guten Ruf <strong>und</strong> nahm Schüler<br />

aus der ganzen Umgebung auf. Da<br />

jegliche Erweiterungsmöglichkeiten<br />

an dieser Schule fehlten, musste<br />

ein Neubau geschaffen werden. Die<br />

neue „Carl-von-Weinberg-Mittelschule“<br />

wurde auf einem Siedlungsgebiet<br />

in Goldstein errichtet<br />

<strong>und</strong> <strong>am</strong> 30.06.1961 eröffnet. Nach<br />

Einführung der Oberstufe konnte<br />

dort <strong>am</strong> 25.06.1999 die erste<br />

Abiturfeier stattfinden.<br />

Noch vor den Schulen konnte 1938<br />

eine katholische Notkirche eröffnet<br />

werden, die bis zur Weihe der<br />

neuen katholischen Kirche St.<br />

Johannes im Jahre 1961 ihren<br />

Dienst tat.<br />

In einer Holzbaracke wurde 1945<br />

die evangelische Notkirche eröffnet,<br />

die bis zur Weihe der neuen<br />

Dankeskirche im Jahre 1954 ihren<br />

Dienst versah.<br />

Neben Kirchen <strong>und</strong> Schulen sowie<br />

einigen Einkaufsmöglichkeiten für<br />

den täglichen Bedarf gibt es ein<br />

schönes <strong>Bürger</strong>haus, in dem das<br />

Vereinsleben seinen Mittelpunkt<br />

hat. Heute sind 26 Vereine im<br />

Vereinsring Goldstein zus<strong>am</strong>mengeschlossen,<br />

dem ersten Zus<strong>am</strong>menschluss<br />

dieser Art in <strong>Frankfurt</strong>.<br />

In Goldstein leben etwa 11.500<br />

Menschen.<br />

In dem unter Denkmalschutz stehenden<br />

Goldsteinpark, dem Mittelpunkt<br />

von Goldstein, finden die<br />

Spaziergänger unter vielen h<strong>und</strong>ertjährigen<br />

Bäumen Ruhe <strong>und</strong><br />

Entspannung.<br />

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