Ein Jahr nach den Wahlen: Politische Zwischenbilanz
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11/2014<br />
<strong>Ein</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>nach</strong> <strong>den</strong> <strong>Wahlen</strong>:<br />
<strong>Politische</strong> <strong>Zwischenbilanz</strong><br />
Social Media-Aktivitäten<br />
13 praktische Tipps, die Nerven<br />
und Geldbeutel schonen<br />
Gesund arbeiten in FD<br />
Neues Prädikat für die<br />
Zufall logistic groups<br />
Manche mögen‘s leise<br />
Empfehlungen für Extrovertierte<br />
und Introvertierte
STROM ERDGAS TRINKWASSER WÄRME BREITBAND<br />
UNSERE ENERGIE FÜR SIE<br />
Ob energieeffiziente Lösungen, Ideen für die Mobilität der Zukunft oder Möglichkeiten für<br />
regenerative Energien im Alltag – als Ihr regionaler Versorger haben wir die passen<strong>den</strong><br />
Angebote für Sie und beraten Sie gerne.<br />
@<br />
RhönEnergie Fulda: Alles aus einer Hand.<br />
Mein Versorger.<br />
www.re-fd.de
Editorial<br />
<strong>Ein</strong>ladung zum Dialog<br />
Foto: privat<br />
Um ehrlich zu sein, das Verhältnis von Wirtschaft und Politik ist häufig eher<br />
eine Zweckehe <strong>den</strong>n eine Liebesheirat. Umso wichtiger ist es für beide Seiten, die<br />
Positionen des jeweils anderen zu kennen und zu verstehen. Deshalb kommen in<br />
dieser Ausgabe die Politikerinnen und Politiker zu Wort, die vor gut einem <strong>Jahr</strong> in<br />
<strong>den</strong> Bundestag und <strong>den</strong> hessischen Landtag gewählt wur<strong>den</strong>. Was haben sie für die<br />
Region erreicht? Was wollen sie bis zum Ende der Legislaturperiode noch umsetzen?<br />
Damit möchten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, zum Dialog einla<strong>den</strong>.<br />
Was halten Sie von <strong>den</strong> Statements unserer politischen Vertreter?<br />
Unterm Strich beurteilt die deutsche Industrie die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung<br />
differenziert. Erfreulich sind Fortschritte in <strong>den</strong> Bereichen Rechtssicherheit,<br />
Finanzierung oder Vernetzung mit Hochschulen. Zugleich erwarten die<br />
Unternehmen gerade im Steuerrecht bislang vergeblich echte Erleichterungen.<br />
Monika Hauß-Schmid<br />
Vizepräsi<strong>den</strong>tin der IHK Fulda<br />
Die Bundesregierung hat sehr viel Geld in soziale Wohltaten wie Rentenpaket<br />
oder Mindestlohn gesteckt, anstatt <strong>den</strong> Standort Deutschland zu stärken. Angesichts<br />
der Unsicherheit, die die Krisen im Irak, in Syrien und in der Ukraine auslösen,<br />
ist eine klare Politik der Bundesregierung dringend nötig. Überregulierungen wie<br />
das diskutierte Anti-Stress-Gesetz wirken vor diesem Hintergrund realitätsfremd.<br />
Was wir brauchen sind Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur, in intelligente<br />
Energienetze und eine leistungsfähige IT-Infrastruktur. Gleichzeitig müssen<br />
digitale Kompetenzen in Schule sowie beruflicher Aus- und Weiterbildung<br />
verbessert wer<strong>den</strong>.<br />
Als Unternehmerin macht mir zudem die wachsende Bürokratie das Leben schwer.<br />
Ideen für Entlastungen gäbe es genug - von der Steuervereinfachung mit IT-Unterstützung<br />
und vor allem größerer Steuergerechtigkeit über kürzere Aufbewahrungsfristen<br />
bis zum Ausdünnen der Statistikpflichten.<br />
Die gewonnene Zeit könnten wir für unsere Kernaufgabe nutzen, <strong>den</strong>n die bundesweit<br />
spürbare <strong>Ein</strong>trübung der Konjunktur macht auch vor Osthessen nicht halt, wie<br />
der aktuelle Konjunkturbericht der IHK Fulda zeigt. Sie fin<strong>den</strong> ihn im Internet unter<br />
www.ihk-fulda.de. Weitere wirtschaftspolitische Belastungen der Unternehmen<br />
müssen daher dringend vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>, um ein Abrutschen der Konjunktur<br />
zu vermei<strong>den</strong>.<br />
Aber wir sollten nicht nur fordern, sondern auch selbstkritisch sein. Lernen wir<br />
aus unseren eigenen Fehlern der Vergangenheit und nutzen <strong>den</strong> November zum<br />
Nach<strong>den</strong>ken.<br />
Ihre Monika Hauß-Schmid<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014 1
Schwerpunkt: <strong>Ein</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>nach</strong> <strong>den</strong> <strong>Wahlen</strong><br />
14<br />
Am 22. September 2013 wurde nicht nur der 18. Deutschen Bundestag, sondern auch<br />
der hessische Landtag gewählt. <strong>Ein</strong>e politische <strong>Zwischenbilanz</strong> Titel: Grafik Design 25, Fulda<br />
Inhalt<br />
Editorial<br />
1 <strong>Ein</strong>ladung zum Dialog<br />
Aus <strong>den</strong> Betrieben<br />
4 Rund um die Unternehmen der Region<br />
Regionalwirtschaft<br />
11 Markenkampagne Region Fulda<br />
Aller guten Dinge sind drei: Marketing für die Region<br />
Foto: Parzellers Buchverlag<br />
32<br />
12 Serie: Made in FD<br />
Vorgestellt: Leopold Feuerstein Holztechnik GmbH<br />
Schwerpunkt: <strong>Politische</strong> <strong>Zwischenbilanz</strong>:<br />
<strong>Ein</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>nach</strong> <strong>den</strong> <strong>Wahlen</strong><br />
14 Statements I<br />
WRF im Gespräch mit <strong>den</strong> Bundestagsabgeordneten der Region<br />
16 Statements II<br />
WRF im Gespräch mit <strong>den</strong> Landtagsabgeordneten der Region<br />
13 Tipps für Ihre Social Media-Aktivitäten<br />
Längst nicht alles, was empfohlen wird, lohnt sich auch.<br />
Bericht<br />
20 Deutschlands Tor in die Welt<br />
<strong>Jahr</strong>eshauptversammlung des Arbeitgeberverbandes Osthessen<br />
mit Fraport-Chef Dr. Stefan Schulte<br />
Foto: Zufall logistics group<br />
„Wir sind auf dem richtigen Weg“<br />
Die Zufall logistics group wurde mit dem IHK-Prädikat<br />
„Gesund arbeiten in FD“ ausgezeichnet.<br />
38<br />
32 13 Tipps für Ihre Social Media-Aktivitäten<br />
Viele Unternehmen verschwen<strong>den</strong> Zeit und Geld<br />
Wirtschaftsjunioren<br />
34 Blick in die Töpfe und hinter die Kulissen<br />
Zu Gast im Hotel Maritim Fulda<br />
Aus der IHK-Arbeit<br />
37 Kompromiss akzeptiert<br />
Beschluss der Vollversammlung der IHK Fulda<br />
zum Investitionsvorhaben der Firma Sommerlad<br />
38 „Wir sind auf dem richtigen Weg“<br />
IHK-Prädikat „Gesund arbeiten in FD“ für die Zufall logistics group<br />
Foto: Fotolia/ © pathdoc<br />
Manche mögen’s leise<br />
Extro- und introvertierte Menschen müssen<br />
Klischees überwin<strong>den</strong>, um ihr Miteinander zu verbessern.<br />
60<br />
Service<br />
21 Verlagsadvertorial: Recht und Steuern<br />
36 Neues aus Berlin und Brüssel<br />
41 Veranstaltungskalender<br />
42 Kurz<strong>nach</strong>richten<br />
46 Arbeitsjubiläen<br />
47 Bücher<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
48 - Prüfungsordnung für Fachkundeprüfungen<br />
für <strong>den</strong> Straßenpersonen- und Güterkraftverkehr<br />
50 - Prüfungsordnung für die Sachkundeprüfung<br />
im Bewachungsgewerbe<br />
51 - Gebührentarif der IHK Fulda<br />
51 Handelsregister<br />
60 Zum Schluss<br />
60 Impressum<br />
60 WRF: Schwerpunktthema<br />
Beilagen: AMS Autohaus, Autohaus Fulda
DANKE<br />
FÜR DAS GEFÜHL,<br />
ZUHAUSE ZU SEIN.<br />
Seitenkopf<br />
DANKE, HERR WERNER, DASS WIR SIE<br />
MIT UNSEREM ALLFINANZANGEBOT<br />
UNTERSTÜTZEN DÜRFEN.<br />
An dieser Stelle sagen wir „Danke“, Herr Werner. Danke für Ihr Vertrauen und danke, dass Sie<br />
die Familientradition des Hotel Scirocco fortführen und damit Verantwortung für unsere Region<br />
und für die Menschen, die hier leben, übernehmen. Wir haben Sie gerne bei der Regelung der<br />
Nachfolge unterstützt. Wir wissen Ihren Mut und Ihr Engagement zu schätzen. Möchten Sie<br />
noch mehr Erfolgsgeschichten erfahren? deutschland-made-by-mittelstand.de<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014 3
Aus <strong>den</strong> Betrieben<br />
<br />
FFF Group<br />
27 Millionen Euro in<br />
die Zukunft investiert<br />
Fulda. Mit Investitionen von 27 Millionen<br />
Euro in Gebäude und Grundstücke, Anlagen<br />
und Infrastruktur sichert die FFF Group ihren<br />
Standort in Fulda und plant für die Filzfabrik<br />
zusätzliche Erweiterungen. „Von 2009 bis<br />
heute habe wir unsere Produktion für die<br />
künftige Ausrichtung des Unternehmens optimiert.<br />
Jetzt können wir als Systemanbieter<br />
für technische Textilien noch besser auf die<br />
Wünsche unserer Kun<strong>den</strong> eingehen“, erläutert<br />
Martin Schäfer, geschäftsführender Gesellschafter<br />
des Unternehmens.<br />
Insgesamt verfügt die FFF Group über ein Gesamtgrundstück<br />
von 91.000 Quadratmetern.<br />
„Die Produktionsflächen für technische Vliesstoffe<br />
und Wollfilze entsprechen einer Größe<br />
von über zwölf Fußballfeldern“, so Schäfer. In<br />
der Filzfabrik wer<strong>den</strong> Vliesstoffe und Filze für<br />
mehr als 80 verschie<strong>den</strong>e Branchen hergestellt.<br />
www.filzfabrik-fulda.de<br />
Das Gelände der FFF Group, mit vermieteten<br />
Flächen, an der Frankfurter Straße<br />
Ecke Westumgehung<br />
Foto: FFF Group<br />
<br />
Rübsam Fachkräfte<br />
Familienpolitik: Publizistin Birgit<br />
Kelle sorgte für Diskussionsstoff<br />
Petersberg. „Unternehmer, Politik und Gesellschaft<br />
müssen Frauen die Wahl lassen, ob sie<br />
ihre Kinder zuhause großziehen oder in die<br />
Fremdbetreuung geben“, forderte die Publizistin<br />
Birgit Kelle und sorgte damit für einen spannen<strong>den</strong><br />
Diskussionsabend bei Rübsam Fachkräfte.<br />
Das Unternehmen hatte die aus Talkshows wie<br />
„Beckmann“ oder „Maischberger“ bekannte Publizistin<br />
als Referentin für die Rübsam-Veranstaltungsreihe<br />
„Menschen, die etwas zu sagen<br />
haben“ im Rübsam Weiterbildungszentrum<br />
(WBZ) gewonnen.<br />
Ihr Vortrag „Was kommt, wenn Familie geht?“<br />
kritisierte die aktuelle Familienpolitik und<br />
machte sich für mehr Wahlfreiheit der Frauen<br />
stark – auch auf Unternehmerseite.<br />
„Die Generationen vor uns haben dafür gekämpft,<br />
dass Frauen arbeiten gehen dürfen.<br />
Heute müssen Mütter sich dafür rechtfertigen,<br />
wenn sie ihr Kind selbst erziehen möchten – das<br />
ist doch verrückt. Familienpolitik ist zur Arbeitsmarktpolitik<br />
verkommen, deren einziges Ziel die<br />
Erhöhung des Frauenerwerbsanteils ist. Diese<br />
Entwicklung halte ich für äußerst riskant. Jede<br />
Familie muss selbst entschei<strong>den</strong> können, wie sie<br />
leben möchte“, plädierte Kelle.<br />
Ihre Forderungen sorgten für Diskussionsstoff<br />
unter <strong>den</strong> rund 200 Zuschauern – darunter namhafte<br />
Gäste wie Petersbergs Bürgermeister Karl-<br />
Josef Schwiddessen und zahlreiche Unternehmer.<br />
„Ich finde es mutig, dass sich Frau Kelle<br />
abseits des Mainstreams für Familien stark<br />
macht und bin stolz, dass wir eine so renommierte<br />
Rednerin bei uns zu Gast hatten“, bedankte<br />
sich Erhard Rübsam, geschäftsführender<br />
Gesellschafter von Rübsam Fachkräfte.<br />
Alle Termine für weitere Veranstaltungen unter<br />
www.weiterbildungszentrum-wbz.de.<br />
Birgit Kelle (li.) mit Verena<br />
und Erhard Rübsam<br />
Jobcluster<br />
Joint-Venture mit<br />
Verlag Wiley-VCH<br />
Fulda, Weinheim. Der Verlag Wiley-VCH in<br />
Weinheim an der Bergstraße und die Jobbörse<br />
Chemie, haben ein Joint-Venture geschlossen.<br />
Der <strong>nach</strong> eigenen Angaben weltweit zweitgrößte<br />
Fachverlag im naturwissenschaftlichen Sektor<br />
und die hundertprozentige Tochter der Jobcluster<br />
Deutschland GmbH verstehen sich als<br />
strategische Partner zur Entwicklung neuer<br />
Online- und Printportale, vorerst in der<br />
deutschsprachigen Chemie- und Pharmabranche.<br />
Im <strong>Jahr</strong> 2014 war „Jobcluster“ Finalist<br />
beim Wettbewerb „Made-in.de“. Nach Angaben<br />
von Jobcluster hat sich das gemeinsame Portal<br />
„JOBNetwork ChemiePharma“ mittlerweile als<br />
das weitreichendste Netzwerk in der Pharmaund<br />
Chemiebranche etabliert.<br />
Neben qualifizierten Jobangeboten und Ausbildungsplätzen<br />
präsentiert es redaktionelle Inhalte<br />
des „CHEManager-online.com“ - ein führendes<br />
Fachmedium für die Chemie- und<br />
Pharmaindustrie - sowie Fachartikel.<br />
„Jobcluster“ ist zudem maßgeblicher Technologielieferant<br />
für das Portal „Elementare Vielfalt“.<br />
Diese bundesweite Ausbildungsplatzbörse für<br />
Chemie und Pharmaunternehmen hat bereits<br />
zwei Auszeichnungen erhalten - die Comenius<br />
EDU Medaille und <strong>den</strong> Excellence Award. Nicht<br />
zuletzt profitiert die Jobbörse von der Expertise<br />
des Bundesverbandes der deutschen Chemie<br />
und Pharmaunternehmen (BAVC).<br />
www.jobnetwork-chemiepharma.de<br />
www.jobcluster.de<br />
Foto: Rübsam Fachkräfte<br />
4 Wirtschaft Region Fulda 11/2014
Aus <strong>den</strong> Betrieben<br />
Optimistisch in die Zukunft<br />
125 <strong>Jahr</strong>e Zement- und Kalkwerke Otterbein<br />
Werbefotografie. Für Ihr Unternehmen.<br />
Müs. Im <strong>Jahr</strong> 1889 legte Georg Otterbein mehrere kleine Kalkbrennereien der Umgebung<br />
zu einem großen Zement- und Kalkwerk zusammen. Das war die Geburtsstunde<br />
des Müser Unternehmens. Heute wird hier in vierter Generation Kalkstein<br />
abgebaut und weiterverarbeitet. WRF sprach mit Geschäftsführer Winfried Müller,<br />
der das Unternehmen seit 1987 leitet.<br />
Herr Müller, wie hat alles angefangen?<br />
Im <strong>Jahr</strong> 1889 gründete mein Urgroßvater Georg Otterbein das Unternehmen.<br />
Ausgehend von der Kaiserzeit haben wir unser Familienunternehmen über<br />
zwei Weltkriege hinweg kontinuierlich aufgebaut und weiterentwickelt und<br />
dabei <strong>den</strong> jugendlichen Spirit beibehalten. Aktuell beschäftigen wir gut 100 Mitarbeiter.<br />
Was waren die wichtigsten Ereignisse in Ihrer Unternehmensgeschichte?<br />
Es gibt eine ganze Reihe von Meilensteinen in der Geschichte unseres Betriebes, die richtungsweisend<br />
waren, wie etwa 1926 der Anschluss an die Stromversorgung mit der anschließen<strong>den</strong><br />
Inbetriebnahme der ersten elektrischen Kugelmühle oder 20 <strong>Jahr</strong>e später <strong>den</strong> Bau des<br />
ersten Humboldt-Schachtofens, mit dem wir die Region mit dringend benötigtem Branntkalk<br />
versorgen konnten. Nach ihrer Hochzeit im <strong>Jahr</strong> 1952 übernahmen meine Eltern Rosa und<br />
Josef Müller in dritter Generation die Leitung der Zement- und Kalkwerke. Sie erweiterten<br />
1954 die Öfen und Mahlanlagen und entwickelten 1959 <strong>den</strong> „Müser Zementkalk“ mit hohen<br />
Festigkeiten. Mitte der 1960er <strong>Jahr</strong>e baute mein Vater unser Labor für die Qualitätsprüfung<br />
weiter aus. In <strong>den</strong> 1970er <strong>Jahr</strong>en investierte er in einen Werksbahnhof, einen Ringschachtofen<br />
für Weichbranntkalk sowie eine Mischanlage für Werktrockenmörtel.<br />
Seit Anfang der 1980er <strong>Jahr</strong>e produzieren wir auch Zement. Ich bin 1982 ins Unternehmen<br />
eingestiegen und habe 1987 die Geschäftsführung des Unternehmens übernommen. Mein<br />
Sohn Christian, der Ur-Ur-Enkel des Unternehmensgründers, ist im vergangenen <strong>Jahr</strong> in<br />
das Familienunternehmen eingestiegen. Damit ist unsere Unternehmens<strong>nach</strong>folge gesichert.<br />
Was planen Sie für die Zukunft?<br />
In erster Linie wünsche ich mir, dass es uns gelingen wird, die Rohstoffbasis weiter auszubauen<br />
und unser Unternehmen durch <strong>den</strong> Ausbau von strategisch-perspektivischen<br />
Wachstumsfeldern weiter voranzubringen. Nachhaltigkeit stellt für uns dabei ein fundamentales<br />
Unternehmensziel dar. Wir wollen im Rahmen der wirtschaftlichen Möglichkeiten einen<br />
umweltschonen<strong>den</strong> Betrieb gewährleisten und ökologische und <strong>nach</strong>haltige Produkte<br />
für vielfältige Anwendungen herstellen. Dabei bauen wir auf unsere engagierten Mitarbeiter,<br />
die die Innovations- und Kun<strong>den</strong>orientierung unseres Familienunternehmens nicht nur leben,<br />
sondern auch ständig weiterentwickeln.<br />
www.zkw-otterbein.de<br />
ALLES BEGINNT MIT EINEM<br />
LEEREN BLATT PAPIER.<br />
Foto: Zement- und Kalkwerke Otterbein<br />
IHK-Hauptgeschäftsführer<br />
Stefan Schunck mit<br />
Geschäftsführer Winfried<br />
Müller, Seniorchefin Rosa<br />
Müller, Maria-Theresia Müller<br />
und Dr. Christian W. Müller<br />
(v. li.)<br />
www.fritschundfreunde.de<br />
Werbung und Konzepte – seit 1994<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014 5
Aus <strong>den</strong> Betrieben<br />
Jumo<br />
Der Strom kommt<br />
jetzt vom Dach<br />
Fulda. Die Jumo GmbH & Co. KG setzt auf<br />
Strom aus eigener Herstellung. Auf dem Dach<br />
des Firmengebäudes hat das Unternehmen vor<br />
Kurzem seine erste Photovoltaikanlage in Betrieb<br />
genommen. Zeitgleich mit der Installation<br />
wur<strong>den</strong> auch alle Fenster im Gebäude<br />
durch Energiesparfenster ersetzt. Insgesamt<br />
wur<strong>den</strong> rund 600.000 Euro in die Sanierung<br />
investiert.<br />
Foto: Jumo<br />
Die neue Photovoltaikanlage sorgt<br />
für <strong>Ein</strong>sparungen<br />
Je <strong>nach</strong>dem wie häufig die Sonne scheint,<br />
spart die erzeugte Strommenge zwischen<br />
15.000 und 23.000 Euro Energiekosten pro<br />
<strong>Jahr</strong>. Das würde ausreichen, um 25 <strong>Ein</strong>familienhäuser<br />
jährlich mit Strom zu versorgen. Für<br />
Bernhard Juchheim steht das Thema Energieeffizienz<br />
schon länger auf der Tagesordnung.<br />
„Bei jeder Neu- und Umbaumaßnahme prüfen<br />
wir mögliche <strong>Ein</strong>sparpotenziale“, betont der<br />
geschäftsführende Gesellschafter.<br />
„Mit 416 Kollektoren erzeugt die neue Anlage<br />
jährlich 90.000 bis 105.000 Kilowattstun<strong>den</strong><br />
Strom, die nicht ins Netz eingespeist wer<strong>den</strong>,<br />
sondern hauptsächlich zur Prozesskühlung<br />
dienen“, erläutert Jumo-Energiemanager Holger<br />
Leydecker. „Die Installation hat sich angeboten,<br />
weil die Sanierung des kompletten Gebäudes<br />
in der Moritz-Juchheim-Straße fällig<br />
war und uns darüber hinaus eine Sonnen-<br />
Dachfläche mit mehr als 600 Quadratmetern<br />
zur Verfügung stand“, so Leydecker weiter.<br />
www.jumo.net<br />
Auszeichnungen für die Region<br />
Die mittelständischen Unternehmen der Region sind top. <strong>Ein</strong> Beleg dafür sind die<br />
zahlreichen Auszeichnungen, mit <strong>den</strong>en viele Betriebe nicht nur einmal, sondern<br />
häufig auch in Folge geehrt wur<strong>den</strong>.<br />
Foto: Dr. Jordan<br />
Nahmen die Auszeichnung<br />
entgegen: IT-Dozent Bodo Pfaff (li.)<br />
und Professor Dr. Lothar Jordan<br />
Fulda. Acht Schülerinnen und Schüler der<br />
Fachoberschule des Bildungsunternehmens<br />
Dr. Jordan sind kürzlich von der Dienstleistungsgesellschaft<br />
für Informatik (DLGI) in Bonn mit dem<br />
ECDL School Award 2014 ausgezeichnet wor<strong>den</strong>.<br />
In einem IT-Projekt entwickelte die Gruppe sechs<br />
Monate lang einen innovativen 3D-Drucker mit<br />
einer neuartigen Druckkopftechnik. Der Rahmen<br />
und Motor des Druckers wur<strong>den</strong> mit Lego-Technik<br />
gebaut. Das Pilotprojekt wurde vom Bildungsunternehmen<br />
Dr. Jordan mit einem eigenen Budget<br />
unterstützt. IT-Dozent Bodo Pfaff begleitete die<br />
Arbeit der Jugendlichen. „Die Schüler haben von<br />
der Montage über die Programmierung bis hin zur<br />
nahezu professionellen Webseite alles in Eigenleistung<br />
erbracht“, freute sich der Fachlehrer über<br />
die Auszeichnung. Weiteres Bonbon: Zwei Schülerinnen und Schüler dürfen die diesjährige<br />
Fraunhofer-Talent-School „Medien & Technologie“ besuchen.<br />
www.bu-jordan.de<br />
Fulda. Das Hotel Esperanto hat im Wettbewerb<br />
„Die besten Tagungshotels in Deutschland“ <strong>den</strong><br />
ersten Platz in der Kategorie Kongress belegt.<br />
Mit seinen 19 Tagungsräumen und drei multifunktionalen<br />
Veranstaltungshallen richtet sich<br />
das Haus seit <strong>Jahr</strong>en vor allem auf <strong>den</strong> Tagungsund<br />
Businessmarkt aus.<br />
Bei dem Wettbewerb bestimmen Tagungsveranstalter<br />
ihre Hotel-Favoriten in sechs unterschiedlichen<br />
Bereichen. Im gleichnamigen Handbuch<br />
zum Wettbewerb beschreibt ein Team von sechs<br />
Fachjournalisten 250 Tagungshotels, die vor Ort<br />
auf Qualitätsmerkmale bei Ausstattung, Service,<br />
Umfeld und Ambiente geprüft wur<strong>den</strong>. Die<br />
aktuelle Ausgabe erscheint jeweils im Frühjahr.<br />
Die Prämierungen sind das Ergebnis einer<br />
Abstimmung unter Tagungshotelkun<strong>den</strong>. In diesem <strong>Jahr</strong> flossen rund 15.000 <strong>Ein</strong>zelstimmen von<br />
Tagungsveranstaltern, Trainern und Personalentwicklern in das Gesamtergebnis ein.<br />
www.kongresszentrum-fulda.com<br />
Foto: repecon-Verlag,Würzburg<br />
Direktor Dieter Hörtdörfer (li.),<br />
Fachjournalistin Dr. Barbara Pittner<br />
und Verkaufsleiter Christian Gohs bei<br />
der Preisverleihung am Tegernsee<br />
Poppenhausen, Berlin. Bei einer festlichen Gala im Hotel Adlon in<br />
Berlin wurde die Papperts GmbH & Co. KG von <strong>den</strong> Machern des<br />
Fachmagazins „Back Journal“ mit dem „Marktkieker“ ausgezeichnet.<br />
Das Familienunternehmen, das erst vor drei Wochen <strong>den</strong> renommierten<br />
Mittelstandspreis der Oskar-Patzelt-Stiftung erhalten hatte (WRF berichtete),<br />
überzeugte die Fachjury mit einem beispielhaften Konzept für<br />
die Branche. Der „Marktkieker“ wird seit 1987 jährlich für Pionierarbeit<br />
in der Backbranche vergeben und ist <strong>nach</strong> Angaben des Magazins<br />
der wichtigste Marketing- und Innovationspreis des Bäckerhandwerks<br />
in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Den Stiftern geht es vor<br />
6<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014
Aus <strong>den</strong> Betrieben<br />
Foto: Thomas Rosenthal, Back Journal<br />
allem darum, die Branche aufzurütteln,<br />
<strong>den</strong>n die Anforderungen an Bäckereien<br />
haben sich verändert. Wichtig sei nicht<br />
mehr nur die Produktion, sondern auch<br />
die Entwicklung von Management- und<br />
Marketingstrategien und das Ergreifen<br />
von Marktchancen.<br />
www.papperts.de<br />
Tann, Berlin. Die Simonmetall GmbH & Co. KG aus Tann ist mit dem<br />
Innovationspreis „Fügen im Handwerk“ ausgezeichnet wor<strong>den</strong>. Der<br />
Preis wurde in diesem <strong>Jahr</strong> erstmals vom Zentralverband des Deutschen<br />
Handwerks (ZDH) und vom Deutschen Verband für Schweißen und<br />
Foto: Bildschön<br />
„Das ist ein Ritterschlag für uns -<br />
wir sind wahnsinnig stolz“, freuten sich<br />
die Geschäftsführer Bernd Pappert (re.)<br />
und Manfred Klüber, die <strong>den</strong> „Marktkieker“<br />
stellvertretend für ihre<br />
Mitarbeiter in Empfang nahmen<br />
Christian Simon (Zweiter v. li.) und Ehefrau Yvonne (Dritte v. li.)<br />
verwandte Verfahren (DVS) verliehen. Die mit 3000 Euro dotierte<br />
Auszeichnung wird ab 2014 alle zwei <strong>Jahr</strong>e an Handwerksbetriebe<br />
verliehen, der sich vor allem um Qualifikationen und Innovationen in<br />
der Fügetechnik verdient gemacht haben. „In <strong>den</strong> vergangenen <strong>Jahr</strong>en<br />
haben wir rund ums Schweißen und Fügen ein ganz neues und eigenes<br />
Lagersystem entwickelt, das sich bewährt hat und mit dem Preis<br />
gewürdigt wird“, freute sich Geschäftsführer Christian Simon.<br />
www.simonmetall.de<br />
Foto: Perspektiva<br />
Die Bundesbeauftragte Verena Bentele<br />
(re.) überreichte das „Wirkt-Siegel“<br />
für gelungene Inklusion: (v. li.) Gründungs-<br />
und Beiratsmitglied Monika<br />
Hauß-Schmid, Mitarbeiterin Dagmar<br />
Wiesmann, Antoniusheim-Geschäftsführer<br />
Rainer Sippel und Perspektiva-<br />
Geschäftsführer Michael Becker<br />
von Perspektiva war der erfolgreiche Handlungsansatz, Menschen mit<br />
unterschiedlichen <strong>Ein</strong>schränkungen auf <strong>den</strong> Arbeitsmarkt vorzubereiten<br />
und ihnen eine dauerhafte Festanstellung zu vermitteln.<br />
perspektiva-fulda.de<br />
Fulda. tegut-Mitarbeiterin Katrin Frankenstein hat sich im deutschlandweiten<br />
Grips & Co.-Wettbewerb <strong>den</strong> vierten Platz unter <strong>den</strong> besten<br />
Nachwuchskräften im Deutschen Lebensmittel-<strong>Ein</strong>zelhandel erkämpft. Im<br />
<strong>Jahr</strong> 2013 hatte sie als Beste von tegut ihre Ausbildung zur Kauffrau im<br />
<strong>Ein</strong>zelhandel abgeschlossen. In dem Nachwuchswettbewerb unter Schirmherrschaft<br />
des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie behauptete<br />
sie sich in mehreren Vorentscheidungen der rund 20.000 Mitstreiter. Auch<br />
der zweite tegut-Kandidat Kevin Kornagel darf stolz auf seine Leistung<br />
sein. Er verpasste nur ganz knapp <strong>den</strong> <strong>Ein</strong>zug in das Top Ten-Finale und<br />
landete auf Platz zwölf. Auch Kornagel hatte im vergangenen <strong>Jahr</strong> seine<br />
Ausbildung zum Kaufmann im <strong>Ein</strong>zelhandel beendet und absolviert derzeit<br />
gemeinsam mit Katrin Frankenstein ein duales Studium bei tegut.<br />
www.tegut.com<br />
Fulda, Berlin. Die gemeinnützige Fördergemeinschaft Perspektiva wurde<br />
kürzlich anlässlich des Inklusions-Kongresses „Gemeinsam – jederzeit und<br />
überall“ von der Bundesbeauftragten für die Belange von Menschen mit<br />
Behinderung, Verena Bentele, mit dem „Wirkt-Siegel“ ausgezeichnet. Die<br />
Auszeichnung wird vom gemeinnützigen Analyse- und Beratungshaus<br />
Phineo an besonders wirkungsvoll arbeitende Organisationen in Deutschland<br />
verliehen. Hauptgesellschafter von Phineo sind die Bertelsmann-<br />
Stiftung und die Deutsche Börse Group.<br />
Im Fokus der diesjährigen Preisverleihung stand die Frage, welche Maßnahmen<br />
<strong>nach</strong>haltig für eine bessere Teilhabe von Menschen mit Behinderung<br />
in der Gesellschaft wirken. Ausschlaggebend für die Auszeichnung<br />
Foto: tegut<br />
Kevin Kornagel und Katrin Frankenstein (vorne li.) mit<br />
Pro Sieben-Moderator Daniel Aminati (Fünfter v. li.) und<br />
dem tegut-Team<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014 7
Aus <strong>den</strong> Betrieben<br />
SERIE: Junge Unternehmer<br />
addvalue GmbH: Kun<strong>den</strong>gewinnung<br />
über Online-Vertrieb<br />
Künzell. In einer Serie gibt WRF Existenzgründern, deren Unternehmen nicht älter<br />
als fünf <strong>Jahr</strong>e sind, die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Die Auswahl überlassen<br />
wir dabei dem Zufall. In dieser Ausgabe stellen wir addvalue aus Künzell vor.<br />
WRF sprach mit Gesellschafter und Geschäftsführer Roman Geis.<br />
RhönEnergie<br />
Gebündelt: Service<br />
im Kun<strong>den</strong>zentrum<br />
Foto: RhönEnergie Fulda<br />
Herr Geis, was genau macht Ihr Unternehmen?<br />
Wir entwickeln und realisieren strategische Online-Vertriebskonzepte.<br />
Unser Ziel ist es, <strong>den</strong> Online-Vertrieb als festen Bestandteil in der<br />
Vertriebsstrategie unserer Kun<strong>den</strong> zu verankern und die Online-Präsenz<br />
des betreffen<strong>den</strong> Unternehmens effektiv als zusätzliches Verkaufsinstrument zu nutzen.<br />
So unterstützen wir wirkungsvoll die Kun<strong>den</strong>-Akquise und gewinnen über <strong>den</strong><br />
Online-Vertrieb schnell hochwertige Kontakte.<br />
Was war Ihr spannendstes Projekt?<br />
Die Unterstützung der Firma Rübsam Fachkräfte in Petersberg bei der Bewerber- und<br />
Kun<strong>den</strong>akquise. Gemeinsam haben wir erfolgreiche Online-Vertriebskampagnen für<br />
mehrere europäische Länder realisiert. Besonders interessant daran war, dass gleichzeitig<br />
Bewerber und Kun<strong>den</strong> akquiriert wur<strong>den</strong>.<br />
Welche Qualifikationen bringen Sie mit?<br />
Ich habe an der Hochschule in Fulda Informatik studiert und mich bereits während<br />
des vierten Semesters selbstständig gemacht. Aus diesem Grund konnte ich schon<br />
vor meinem Abschluss als Diplom-Informatiker die ersten Kontakte für die heutige<br />
addvalue GmbH knüpfen. Durch die Selbstständigkeit habe ich schnell gelernt,<br />
Kun<strong>den</strong>probleme frühzeitig zu erkennen und erfolgreich zu lösen.<br />
Warum sind Sie Unternehmer gewor<strong>den</strong>?<br />
Als Unternehmer habe ich die Möglichkeit, Dinge zum Positiven zu verändern. Ich<br />
finde es spannend, Projekte anzustoßen und Veränderungen umzusetzen. Meine alltäglichen<br />
Aufgaben empfinde ich nicht als Arbeit und die Menschen in meinem Umfeld<br />
spielen für mich eine große Rolle. Nicht zuletzt möchte ich an dieser Stelle ganz<br />
herzlich meinem hochmotivierten Team danken, das maßgeblich an der Entwicklung<br />
unseres Konzeptes und dem Erfolg von addvalue beteiligt ist.<br />
www.addvalue.de<br />
Seit dem 1. Oktober 2014 sind die Serviceund<br />
Beratungsangebote der RhönEnergie<br />
Fulda im Kun<strong>den</strong>zentrum in der Bahnhofstraße<br />
gebündelt<br />
Fulda. Seit Oktober bündelt die RhönEnergie<br />
Fulda alle Service- und Beratungsangebote rund<br />
um Strom, Erdgas, Trinkwasser und Breitband<br />
zentral in der Bahnhofstraße 2 unter einem<br />
Dach. Das Kun<strong>den</strong>zentrum in der Rangstraße<br />
wurde geschlossen.<br />
Zum Angebot gehören die Tarifberatung, An-,<br />
Ab- und Ummeldung sowie Auskünfte zum<br />
Kun<strong>den</strong>konto. Darüber hinaus gibt es Erstinformationen<br />
zu Hausanschlüssen und Tipps für<br />
mehr Energieeffizienz im Haushalt. Nicht zuletzt<br />
können sich die Kun<strong>den</strong> einen Energieausweis<br />
ausstellen lassen oder eine Tankkarte für die<br />
Stromtankstellen abholen, Strommessgeräte<br />
ausleihen und im Grünspar-Shop einkaufen.<br />
Das Kun<strong>den</strong>zentrum hat montags bis freitags<br />
von 08:30 bis 18:00 Uhr geöffnet, samstags von<br />
09:00 bis 12:00 Uhr.<br />
www.re-fd.de<br />
addvalue Geschäftsführer<br />
Roman Geis<br />
Foto: addvalue<br />
8<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014
Aus <strong>den</strong> Betrieben<br />
Tango Argentino: Viel mehr als ein Tanz<br />
15 <strong>Jahr</strong>e tangotours<br />
Vor 15 <strong>Jahr</strong>en gründete Kerstin Karkowski tangotours, gemeinsam mit ihrem<br />
Lebensgefährten Helmut Mai, Inhaber des Reiseunternehmens sambatours.<br />
Zum Tangoreise-Angebot gehören attraktive Ziele in ganz Europa – von Venedig<br />
über Gomera und die Provence bis zur Bretagne.<br />
Frau Karkowski, wie hat alles angefangen?<br />
Im <strong>Jahr</strong> 1996 – damals war ich beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt<br />
beschäftigt – habe ich mit meinem Lebensgefährten Helmut Mai in der Heimvolkshochschule<br />
Eiterfeld meinen ersten Tangokurs gebucht und war sofort<br />
Feuer und Flamme. Schon ein gutes halbes <strong>Jahr</strong> später haben wir unsere<br />
spontane Idee, eine Tangoreise mit Workshops zu organisieren, während einer Winterreise<br />
mit sambatours <strong>nach</strong> Spanien umgesetzt. Dieses Angebot kam so gut an, dass ich gleich im<br />
folgen<strong>den</strong> <strong>Jahr</strong> mit vier Reisen einsteigen konnte. Schnell wuchs die Anzahl der Tangoreisen<br />
auf 15 bis 18 in ganz Europa und <strong>nach</strong> Buenos Aires. Seit vielen <strong>Jahr</strong>en arbeiten wir<br />
mit professionellen Tangotänzern aus Argentinien und Deutschland zusammen.<br />
Was waren wichtige Ereignisse in Ihrer Unternehmensgeschichte?<br />
Besonders am Herzen liegen mir die internationalen Begegnungen mit Tangotänzern aus<br />
aller Welt. So haben wir Milongas, wie die Tango-Tanzabende heißen, mit Tänzern aus<br />
Venedig, Istanbul, Nîmes und Rom erlebt. Durch die gemeinsame Körpersprache im Tango<br />
entstehen Begegnungen mit besonderer Intensität.<br />
Der Tango Argentino lebt von der Improvisation und bietet eine wunderbare Möglichkeit,<br />
die eigene Individualität auszudrücken. Deshalb ist er für mich der König der Paartänze.<br />
Highlights waren unsere ersten Reisen <strong>nach</strong> Buenos Aires, der Wiege des argentinischen<br />
Tangos. Schön war es auch, dass wir die Tangoszene in Fulda ins Leben gerufen haben und<br />
hier Tangobälle mit Livemusik organisiert haben, die ersten im damaligen Café Flamme. Vor<br />
fünf <strong>Jahr</strong>en haben wir zum ersten großen Tangoball in der Orangerie des Hotels Maritim<br />
mit rund 350 Gästen eingela<strong>den</strong>. Hier treffen sich auch viele unserer Kun<strong>den</strong> wieder. Mit<br />
dem nächsten Ball am 29. November feiern wir gleichzeitig 15 <strong>Jahr</strong>e tangotours. Unsere<br />
Gäste dürfen sich auf professionelle Tangotänzer aus Argentinien, Frankreich, der Schweiz<br />
und Deutschland sowie auf Live-Musik mit dem „Quinteto Angel“ aus Berlin freuen.<br />
Foto: Markus Schneider<br />
Was planen Sie für die Zukunft?<br />
In Zukunft möchten wir die Tangokultur<br />
in all ihren Facetten noch<br />
stärker in <strong>den</strong> Fokus stellen. Es ist<br />
übrigens ein Vorurteil, dass Tangomusik<br />
ausschließlich traurig und<br />
melancholisch stimmt, sie kann<br />
auch fröhlich-beschwingt bis wild<br />
sein. Das Spektrum reicht von der<br />
klassischen Tangomusik aus <strong>den</strong><br />
30er <strong>Jahr</strong>en bis hin zum modernen<br />
Elektrotango.<br />
www.tangotours.de<br />
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Kerstin Karkowski und Helmut Mai auf dem<br />
Tangoball 2009 im Maritim: Am 29. November<br />
feiert tangotours mit einem großen Ball <strong>den</strong><br />
15. Geburtstag<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />
9
Aus <strong>den</strong> Betrieben<br />
Regionale Messe<br />
Folgende Messe<br />
stand zum<br />
Redaktionsschluss fest:<br />
2. und 3. November 2014<br />
Fehrmann Fachmesse 2014<br />
Industriepark West, Kruppstraße 4<br />
Die Fachmesse für lebensmittelverarbeitende<br />
Betriebe wie Fleischereien,<br />
Bäckereien sowie Gastronomie<br />
und Großverbraucher. Über<br />
80 Aussteller präsentieren die<br />
neuesten Maschinen und Geräte,<br />
Trends und Live-Vorführungen<br />
sowie Hygiene und Reinigungskonzepte<br />
rund um das Thema<br />
Lebensmittelherstellung und<br />
-verarbeitung.<br />
Zielgruppe: Fachbesucher und<br />
interessierte Endverbraucher<br />
Öffnungszeiten: sonntags von<br />
10:00 bis 18:00 Uhr, montags von<br />
9:00 bis 17:00 Uhr<br />
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Wir veröffentlichen gerne<br />
Ihre Messe.<br />
Bitte mailen Sie Ihre Informationen<br />
an Anke Adomeit: adomeit@fulda.<br />
ihk.de.<br />
Neuen Ideen Leben einhauchen<br />
Zehn <strong>Jahr</strong>e Werbeagentur daluzdesign.de<br />
Fulda. Vor zehn <strong>Jahr</strong>en gründete Horst Da Luz die Werbeagentur daluzdesign.de.<br />
Seit dieser Zeit betreut der Mediengestalter und Diplom-Designer europaweit neben<br />
einigen Großkonzernen vor allem kleine und mittlere Unternehmen in Sachen<br />
Werbung und Kommunikation und gibt Existenzgründern Starthilfe in Sachen<br />
Corporate Design.<br />
Herr Da Luz, wie hat alles angefangen?<br />
Im <strong>Jahr</strong> 2004 habe ich mich noch während meines Studiums in Wiesba<strong>den</strong><br />
dazu entschlossen, mich selbstständig zu machen. Während meiner<br />
Ausbildung zum Mediengestalter hatte ich bereits das handwerkliche<br />
Know-how erlangt und konnte mich nun ganz auf Schwerpunkte wie Kreativität,<br />
Werbepsychologie und 3D-Animation konzentrieren.<br />
Was war das wichtigste Ereignis in Ihrer Unternehmensgeschichte?<br />
Im <strong>Jahr</strong> 2007 habe ich mich aus privaten Grün<strong>den</strong> dazu entschlossen, wieder zurück<br />
<strong>nach</strong> Fulda zu ziehen. Das war aus unternehmerischer Sicht ein einschnei<strong>den</strong>der<br />
und natürlich auch riskanter Schritt. Meine Kontakte aus der Studienzeit waren sehr<br />
hilfreich, ein solides Kun<strong>den</strong>netzwerk aufzubauen.<br />
<strong>Ein</strong>ige freie 3D-Filmprojekte wie beispielsweise der Kurzfilm „Water on Mars“ oder<br />
„Domestic Droids“ brachten mir relativ schnell umsatzstarke Kun<strong>den</strong>, die ich bis<br />
heute betreue. Darüber hinaus spricht sich Gutes in Fulda schnell herum. Vor diesem<br />
Hintergrund ist es sicher einfacher, hier Fuß zu fassen, als in einigen Großstädten.<br />
Was planen Sie für die Zukunft?<br />
Primär möchte ich weiterhin meine Kun<strong>den</strong> und auch deren Kun<strong>den</strong> begeistern. Aus<br />
meiner Sicht wird in der Werbung zu häufig von Zielen und Strategien gesprochen.<br />
Dabei geht manchmal der Kern der Sache verloren, nämlich Menschen mit neuen<br />
Ideen zu begeistern und zum Nach<strong>den</strong>ken anzuregen.<br />
Mit meinem jüngsten Film habe ich beispielsweise innerhalb weniger Tage über<br />
10.000 Menschen anregen können, zu lachen und zu diskutieren - und das für ein<br />
fiktives Produkt.<br />
www.daluzdesign.de<br />
Foto: daluzdesign.de<br />
Ideen Leben einhauchen:<br />
Der jüngste Film von Horst<br />
Da Luz über <strong>den</strong> Fuldaer Dom<br />
zeigt, wie das funktioniert<br />
10<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014
Aller guten Dinge sind drei<br />
Markenkampagne<br />
Markenkampagne<br />
Region Fulda<br />
Region Fulda<br />
Wirkungsvolles Marketing für die Region Fulda<br />
Flyer jetzt auch auf Spanisch<br />
Das Fuldaer Unternehmen Jumo, Weltmarktführer<br />
in der Sensortechnik, ist beides – international<br />
aufgestellt und heimatverbun<strong>den</strong>.<br />
Diese Verbindung stellte Firmenchef Bernhard<br />
Juchheim heraus, als er kürzlich die ersten<br />
Imageflyer mit Informationen über das Unternehmen<br />
und die Region in spanischer Sprache<br />
entgegennahm.<br />
Foto: Jumo GmbH<br />
Neues Material für <strong>den</strong> Vertrieb: Regionalmanager<br />
Christoph Burkard (li.) und<br />
Unternehmer Bernhard Juchheim<br />
Die Flyer können nicht nur in der Tochtergesellschaft<br />
mit Sitz in der spanischen Hauptstadt<br />
Madrid verwendet wer<strong>den</strong>, sondern<br />
auch im Südamerika-Vertrieb. Für viele Kun<strong>den</strong><br />
und Lieferanten, so Juchheim weiter, sei<br />
es interessant zu wissen, aus welcher Region<br />
Jumo stamme.<br />
Fuldaer Rucksack für Partnerfirmen<br />
<strong>Ein</strong>mal pro <strong>Jahr</strong> treffen sich die Geschäftsführer<br />
aller Partnerunternehmen der Transportund<br />
Logistikkooperation CargoLine zu einer<br />
zweitägigen Sitzung.<br />
In diesem <strong>Jahr</strong> war die John Spedition aus Eichenzell<br />
Gastgeber für die rund 70 Spediteure<br />
Foto: Cargoline GmbH<br />
aus Deutschland sowie 60 aus rund 22 weiteren<br />
Ländern Europas. Die John Spedition nutzte<br />
die Gelegenheit, <strong>den</strong> Teilnehmern die Region<br />
Fulda im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft<br />
zu machen: Als Gastgeschenk spendierte<br />
sie allen einen Fuldaer Rucksack. „Mit ihm<br />
wollen wir unseren Partnern ein Stück unserer<br />
Lebensfreude mit in ihre Heimat geben“, erklärte<br />
Geschäftsführerin Birgit Bergemann.<br />
Firmenkontaktmesse<br />
am 6. November 2014<br />
Das Regionale Standortmarketing und<br />
der Engineering-High-Tech-Cluster Fulda<br />
e.V. fördern auch in diesem <strong>Jahr</strong> wieder<br />
die Firmenkontaktmesse, zu der die<br />
Hochschule Fulda am 6. November von<br />
10:00 bis 16:00 Uhr in die Halle 8 auf<br />
dem Hochschulcampus einlädt.<br />
Die Veranstaltung ermöglicht Unternehmen<br />
einen einfachen und direkten<br />
Kontakt zu <strong>den</strong> über 8000 Studieren<strong>den</strong><br />
der Hochschule Fulda, aber auch zu<br />
Studieren<strong>den</strong> von anderen Standorten.<br />
In ungezwungener Atmosphäre können<br />
zielgerichtet erste Gespräche geführt<br />
wer<strong>den</strong>. Im vergangenen <strong>Jahr</strong> besuchten<br />
1000 Interessenten die Messe. Die Organisation<br />
hat auch in diesem <strong>Jahr</strong> wieder<br />
die stu<strong>den</strong>tische Unternehmensberatung<br />
Furecon übernommen, die sich als Bindeglied<br />
zu <strong>den</strong> Studieren<strong>den</strong> bewährt hat.<br />
Fuldaer Rucksäcke für<br />
alle CargoLine-Partner:<br />
IHK-Hauptgeschäftsführer<br />
Stefan Schunck (Bildmitte<br />
li.) überreichte Gastgeberin<br />
Birgit Bergemann<br />
(Bildmitte) und dem<br />
Vorsitzen<strong>den</strong> der Cargo-<br />
Line-Geschäftsführung,<br />
Jörn Peter Struck (Bildmitte<br />
re.), persönlich<br />
die Rucksäcke<br />
Botschafter-LKW auf der Route 66<br />
Er war eines der ersten Fahrzeuge, die <strong>den</strong><br />
Neuhofer A66-Tunnel in Süd-Nord-Richtung<br />
durchfuhren: der Botschafter-LKW des heimischen<br />
Unternehmens Zufall. Schon gegen<br />
09:00 Uhr hatte das zwölf Meter lange Gefährt<br />
vor dem Tunneleingang „Stellung bezogen“.<br />
Und von da an hieß es für <strong>den</strong> Fahrer, geduldig<br />
zu warten. Geschätzte 10.000 Bürger aus<br />
Neuhof und Umgebung kamen zur Eröffnung<br />
und nutzten die Gelegenheit, durch <strong>den</strong> Tunnel<br />
zu spazieren.<br />
Erst gegen 14:00 Uhr war es für <strong>den</strong> Botschafter-LKW<br />
so weit. Eskortiert von einem Fahrzeug<br />
von Hessen-Mobil und begleitet von einem<br />
Filmteam von Osthessen-News fuhr der Brummi<br />
mit der Werbung für die Region durch <strong>den</strong> Tunnel.<br />
Die eigens vom Standortmarketing gefertigten<br />
Route-66-FD-Aufkleber waren übrigens<br />
heiß begehrt und aufgrund der limitierten Auflage<br />
von 1000 Exemplaren schnell vergriffen.<br />
Wirkungsvolle Werbung für die Region<br />
Foto: Zufall<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />
11
Regionalwirtschaft<br />
Marktnische: Holzsicherheitsfenster<br />
Vorgestellt: Leopold Feuerstein Holztechnik GmbH<br />
Denkmalpflege und Sicherheitstechnik,<br />
diesen scheinbaren Widerspruch<br />
in der Fensterfertigung hat<br />
die Dipperzer Leopold Feuerstein<br />
Holztechnik GmbH gelöst. Das<br />
Unternehmen gilt als deutscher<br />
Marktführer im Segment der<br />
DIN-geprüften Holzsicherheitsfenster<br />
und entwickelt eigene Lösungen<br />
im Bereich <strong>Ein</strong>bruchshemmung und<br />
Beschusssicherheit.<br />
SERIE: Made in FD (6)<br />
<strong>Ein</strong>gesetzt wer<strong>den</strong> die Feuerstein-Sicherheitsfenster<br />
überall dort, wo der Werkstoff<br />
Holz gefragt ist. Das ist sowohl in öffentlichen<br />
Gebäu<strong>den</strong> wie Museen, Polizeistationen<br />
oder Krankenhäusern, aber auch im Privatbereich<br />
der Fall. Der geschäftsführende Gesellschafter<br />
Michael Döppner legt großen Wert auf<br />
ein hohes Qualitätsniveau. Die Leopold Feuerstein<br />
Holztechnik GmbH kann für alle hergestellten<br />
DIN-geprüften Sicherheitselemente entsprechende<br />
Zeugnisse vorweisen. Darüber hinaus<br />
wird auch die Produktion <strong>nach</strong> DIN überwacht<br />
und zertifiziert.<br />
<strong>Ein</strong> Auftrag aus Berlin<br />
Als Mitte der 90er <strong>Jahr</strong>e der Auftrag kam, das<br />
Auswärtige Amt in Berlin mit Holzfenstern auszustatten,<br />
beschäftigte sich das Unternehmen –<br />
damals noch als Leopold Feuerstein Holzwerke<br />
12 Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />
– zum ersten Mal mit dem Thema Sicherheitsfenster<br />
aus Holz. Nach Aufgabe der Holzbausparte<br />
widmeten sich die ehemaligen Holzwerke<br />
seit dem <strong>Jahr</strong> 2000 vermehrt der Herstellung von<br />
Sicherheitsfenstern und -türen aus Holz und<br />
Holz-Aluminium.<br />
Zwei <strong>Jahr</strong>e später erfolgte die Spezialisierung in<br />
einem eigenen Unternehmen, der Leopold Feuerstein<br />
Holztechnik GmbH. Michael Döppner steht<br />
in vierter Generation an der Spitze des mehr als<br />
100 <strong>Jahr</strong>e alten Familienbetriebs. Seit April 2014<br />
ist der 44-Jährige auch Vizepräsi<strong>den</strong>t der Industrie-<br />
und Handelskammer Fulda.<br />
Marktnische besetzt<br />
„Elektronische Sicherheitseinrichtungen machen<br />
nur dann Sinn, wenn durch geeignete bauliche<br />
Maßnahmen das mechanische Sicherheitsniveau<br />
erhöht wird. Gerade bei Fenstern und Türen<br />
kommt es hier auf eine durchgängige Sicherheitskette<br />
an: Glas, Rahmen, Beschläge und die Anbindung<br />
an das Mauerwerk müssen sicherheitstechnisch<br />
ineinander greifen“, erklärt Döppner.<br />
Mit der Fertigung von Sicherheitsfenstern und<br />
-türen „made in Region FD“ hat das Unternehmen<br />
aus Dipperz eine Marktnische besetzt und<br />
ist zudem auch international erfolgreich. Gefertigt<br />
wird im Bereich der <strong>Ein</strong>bruchshemmung bis<br />
Widerstandsklasse RC 5. Hier müssen die Fenster<br />
und Türen <strong>Ein</strong>bruchsversuchen mindestens 15<br />
Made in FD<br />
Unternehmensmeldungen über bedeutende<br />
Auszeichnungen, Entwicklungen<br />
und Leistungen sind Gegenstand<br />
der neuen WRF-Serie „Made in FD“.<br />
Mit diesem Slogan möchte die Region<br />
Fulda die heimischen Unternehmen<br />
noch stärker in <strong>den</strong> Standortmarketingprozess<br />
einbin<strong>den</strong>. Die „Made<br />
in FD“-Berichte erscheinen in einer<br />
eigenen Rubrik unter www.regionfulda.de<br />
und wer<strong>den</strong> auf Wunsch<br />
auch vom Regionalen Standortmarketing<br />
als Pressemeldung veröffentlicht.<br />
Interessierte Unternehmen wen<strong>den</strong><br />
sich an Regionalmanager Christoph<br />
Burkard, Telefon 0661 284-36,<br />
E-Mail: info@region-fulda.de.<br />
Denkmalgeschütze Holzfenster unauffällig<br />
ausgestattet mit der modernen Sicherheitstechnik<br />
vom Marktführer aus Dipperz<br />
Minuten standhalten und dabei Tatwerkzeuge<br />
wie Schlagäxte, Stemmeisen, Bohrmaschinen,<br />
Stichsägen oder Winkelschleifer aushalten. Auch<br />
gegen Beschuss sind die Feuerstein-Produkte bis<br />
zu einer Durchschusshemmung der Widerstandsklasse<br />
FB 7 NS geprüft. In dieser höchsten<br />
Sicherheitsstufe wird das Fenster mit einem Gewehr,<br />
Kaliber 7,62 mal 51 Millimeter, mit Hartkernmunition<br />
aus zehn Metern Entfernung mit<br />
verschie<strong>den</strong>en Schussfolgen beschossen.<br />
Wichtiges Argument<br />
Dass es sich um spezielle Sicherheitstechnik<br />
handelt, sieht man <strong>den</strong> Fenstern und Türen aufgrund<br />
der schlanken Ansichtsbreiten übrigens<br />
nicht auf <strong>den</strong> ersten Blick an. „Unsere Produkte<br />
zeigen nicht, was in ihnen steckt“, erklärt Gosbert<br />
Beck, technischer Betriebsleiter der Leopold<br />
Feuerstein Holztechnik GmbH, mit sichtlichem<br />
Stolz. Für viele private Kun<strong>den</strong>, <strong>den</strong>en daran gelegen<br />
ist, erst gar nicht die Aufmerksamkeit potenzieller<br />
Täter auf sich zu ziehen, ein wichtiges<br />
Argument. Weitere Informationen unter www.<br />
sicherheitsfenster-din.de.<br />
<br />
Christoph Burkard, Fulda<br />
Foto: Leopold Feuerstein Holztechnik GmbH
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<strong>Ein</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>nach</strong> <strong>den</strong> <strong>Wahlen</strong><br />
POLITISCHE<br />
Am 22. September 2013<br />
hat Deutschland einen<br />
neuen Bundestag gewählt.<br />
Die Interessen der Region<br />
vertreten Michael Brand<br />
und Birgit Kömpel. Was<br />
haben sie ein <strong>Jahr</strong> <strong>nach</strong><br />
<strong>den</strong> <strong>Wahlen</strong> erreicht?<br />
WRF hat <strong>nach</strong>gefragt.<br />
ZWISCHENBILANZ<br />
Fotograph: Tobias Koch / alle Rechte liegen bei Herrn Michael Brand MdB<br />
Michael Brand (CDU/CSU)<br />
ist direktgewählter Bundestagsabgeordneter<br />
des Wahlkreises Fulda,<br />
Vorsitzender des Ausschusses<br />
für Menschenrechte und<br />
humanitäre Hilfe,<br />
Mitglied des Verteidigungsausschusses<br />
und stellvertretendes Mitglied des<br />
Haushaltsausschusses sowie Mitglied<br />
der Parlamentsgruppen Mittelstand<br />
und Schienenverkehr<br />
Herr Brand, was sind Ihre Arbeitsschwerpunkte?<br />
Mein Schwerpunkt ist und bleibt mein Wahlkreis. Hier<br />
ist viel zu tun, von Infrastruktur, Umgehungen, A66,<br />
ICE-Trasse und auch dass Politik für Mittelstand und<br />
Kommunen Bedingungen schafft, die deren Arbeit stützt. Darunter<br />
fallen unter anderem Schul<strong>den</strong>stopp, solide Haushalte, Investitionsanreize<br />
und Investitionen in Bildung und Forschung. Nicht dazu<br />
zählen Belastungen für Betriebe und Beschäftigte, die unnötig sind<br />
und mehr scha<strong>den</strong> als nützen.<br />
Was haben Sie für die Region erreicht?<br />
Wer sagt, politisch etwas alleine erreicht zu haben, macht sich „Dicke“.<br />
Es kommt auf Zähigkeit, Kooperation und manchmal auch Druck<br />
an. Beim so wichtigen ICE-Ausbau Fulda-Frankfurt haben wir, Unkenrufen<br />
zum Trotz, erstmals seit <strong>Jahr</strong>zehnten eine Finanzierung für die<br />
Vorplanung erreicht, die Bürgerbeteiligung ist gestartet. Die Umgehungen<br />
Dipperz, Hünfeld, auch Wickers entlasten und helfen der Wirtschaft.<br />
Der A 66-Lückenschluss <strong>nach</strong> 40 <strong>Jahr</strong>en bleibt natürlich besonders.<br />
Man sieht: <strong>Ein</strong>satz, auch hinter <strong>den</strong> Kulissen, zahlt sich auch aus.<br />
Noch wichtiger aber ist bei allem: kluge Politik, die Wachstum und<br />
Beschäftigung hilft und nicht schadet.<br />
Was haben Sie speziell für die Wirtschaft umgesetzt?<br />
Infrastruktur und Anreize für private Investitionen wirken sich<br />
konkret in Umsatz und Beschäftigung aus. Dazu gibt es Anliegen von<br />
Unternehmen aus der Region, die nicht in die Zeitung gehören. Der<br />
Staat muss die Ausgaben im Griff halten, die „schwarze Null“ ist ein<br />
wichtiges Signal. In dieser Koalition gab es auch bittere Pillen – aber<br />
wir haben auch Schlimmeres verhindert.<br />
Was möchten Sie noch bis zum Ende Ihrer Wahlperiode erreichen?<br />
Dass am Ende die Bürger prüfen und sagen können: der Brand hängt<br />
sich für uns rein, und der kämpft für uns.<br />
Was war Ihr schönstes Erlebnis in der parlamentarischen Arbeit?<br />
Viele gute menschliche Begegnungen, mancher Erfolg: ein einzelnes<br />
Erlebnis eher nicht – viele eben, neben auch mancher Belastung, vor<br />
allem bei menschlichen Schicksalen, um die man sich immer wieder<br />
bemüht.<br />
<br />
14<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014
Fotos: Fotolia<br />
Foto: privat<br />
Birgit Kömpel (SPD)<br />
ist Mitglied im Ausschuss Verkehr<br />
und digitale Infrastruktur sowie im<br />
Ausschuss für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend.<br />
Ihr Leitspruch lautet:<br />
„Es gibt nichts Gutes,<br />
außer man tut es.“<br />
(Erich Kästner)<br />
Frau Kömpel, was sind Ihre Arbeitsschwerpunkte?<br />
Als Mitglied im Verkehrsausschuss bin ich für Verkehrssicherheit<br />
und Barrierefreiheit zuständig. Im Ausschuss<br />
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend kümmere ich<br />
mich um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ich sehe es aber<br />
auch als wichtige Aufgabe an, die Interessen der Menschen meines<br />
Wahlkreises in Berlin zu vertreten.<br />
Was haben Sie für die Region erreicht?<br />
Beim Ausbau der Bahnstrecke Fulda-Frankfurt stehe ich im engen<br />
Kontakt mit allen Beteiligten und freue mich darüber, dass es vorwärts<br />
geht. Wir haben die Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser<br />
für das <strong>Jahr</strong> 2014 gesichert und sind für 2015 auf einem guten Weg.<br />
Hochkarätige Politiker haben in Fulda Fachvorträge gehalten. Ich<br />
habe aber auch Gespräche mit Ministerien in Berlin organisiert, um<br />
die Interessen der Wirtschaft in meinem Wahlkreis zu besprechen.<br />
Durch Klassenbesuche und die Ausstellung „deutscher Bundestag“<br />
habe ich versucht, jungen Menschen Politik näherzubringen.<br />
Was haben Sie speziell für die Wirtschaft umgesetzt?<br />
Wir haben für soziale <strong>Ein</strong>richtungen wie Perspektiva Regelungen gefun<strong>den</strong>,<br />
dass sie auch <strong>nach</strong> der <strong>Ein</strong>führung des Mindestlohns in der<br />
bisherigen Form weitergeführt wer<strong>den</strong> können. Gemeinsam mit der<br />
Industrie- und Handelskammer Fulda haben wir im Zuge der Mindestlohneinführung<br />
ein Modell entwickelt, das ein duales Studium<br />
weiterhin möglich macht. Ebenfalls in Zusammenarbeit mit der IHK<br />
Fulda starten wir ein Projekt, um junge Fachkräfte aus Irland für <strong>den</strong><br />
Hotel- und Gaststättenbereich zu gewinnen.<br />
Was möchten Sie bis zum Ende der Legislaturperiode erreichen?<br />
Dass der Ausbau der Bahnstrecke Fulda-Frankfurt an Tempo zunimmt<br />
und die <strong>Ein</strong>führung der gesetzlichen Frauenquote in greifbare<br />
Nähe rückt. Ich wünsche mir, dass es Frauen in Zukunft möglich ist,<br />
ihre Rolle als Mutter mit Leib und Seele zu erfüllen und gleichzeitig<br />
einen beruflichen Weg gehen zu können. Dafür setze ich mich mit<br />
Lei<strong>den</strong>schaft ein.<br />
Was war Ihr schönstes Erlebnis in der parlamentarischen Arbeit?<br />
Es gab viele schöne Momente. Ich bin stolz darauf, dass wir als eine<br />
der Regierungsparteien dynamisch arbeiten und dazu beitragen, dass<br />
es <strong>den</strong> Menschen in unserem Land besser geht.<br />
<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014 15
<strong>Ein</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>nach</strong> <strong>den</strong> <strong>Wahlen</strong><br />
<strong>Politische</strong> <strong>Zwischenbilanz</strong><br />
Regionales Engagement im hessischen Landtag<br />
Am 22. September 2013 wurde<br />
nicht nur der 18. Deutsche<br />
Bundestag sondern auch der<br />
hessische Landtag gewählt.<br />
Als stärkste Partei ging die<br />
CDU mit 38,3 Prozent aus <strong>den</strong><br />
<strong>Wahlen</strong> hervor.<br />
Die SPD erreichte 30,7 Prozent<br />
und die Grünen 11,1 Prozent.<br />
Linkspartei (5,2 Prozent) und<br />
FDP (5,0 Prozent) gelang knapp<br />
der Wiedereinzug in <strong>den</strong> Landtag.<br />
Die Interessen der Region<br />
vertreten Dr. Walter Arnold<br />
(CDU) Jürgen Lenders (FDP)<br />
Markus Meysner (CDU) und<br />
Sabine Waschke (SPD).<br />
Dr. Walter Arnold (CDU)<br />
Dr. Walter Arnold engagiert sich im<br />
Ausschuss für Wirtschaft, Energie, Verkehr<br />
und Landesentwicklung, im Ausschuss für<br />
Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und<br />
Verbraucherschutz, im Hauptausschuss sowie<br />
im Untersuchungsausschuss 19/1<br />
Herr Dr. Arnold, was sind<br />
Ihre Arbeitsschwerpunkte?<br />
Meine Arbeitsschwerpunkte liegen<br />
ganz klar in der Wirtschaftspolitik.<br />
Ich bearbeite so unterschiedliche<br />
Themen wie <strong>den</strong> Ausbau des Frankfurter<br />
Flughafens, schnelles Internet oder die hessische<br />
Energiepolitik. Als wirtschaftspolitischer<br />
Sprecher der CDU-Landtagsfraktion setze ich<br />
mich insbesondere für die Belange unserer<br />
mittelständischen Betriebe ein. Ganz deutlich<br />
zeigt sich das in meiner politischen Arbeit im<br />
Rahmen der Neuformulierung des hessischen<br />
Tariftreue- und Vergabegesetzes mit dem grünen<br />
Koalitionspartner. Die hohen Freigrenzen<br />
für die „Beschränkte Ausschreibung“ bis zu<br />
einer Million Euro beziehungsweise die „Freihändige<br />
Vergabe“ bis zu 100.000 Euro sind<br />
direkte regionale Wirtschaftsförderung.<br />
Foto: Alexander Kurz / CDU-Fraktion Hessen<br />
Was haben Sie für die Region erreicht?<br />
Es gab in der Vergangenheit eine Reihe von<br />
Projekten, an deren Verwirklichung ich aktiv<br />
mitarbeiten konnte. Beispiele sind die schnelle<br />
Breitbandversorgung im Kreis Fulda, der Bahnhof<br />
Hünfeld, der Neubau der Hochschule Fulda,<br />
der Ausbau des Klinikums Fulda, der Justizstandort<br />
Hünfeld, inklusive JVA, die Erweiterung<br />
des Herz-Jesu-Krankenhauses und die<br />
Startbahn im Antoniusheim, um wichtige Beispiele<br />
zu nennen. Derzeit ist ein Schwerpunkt<br />
meiner Arbeit, das Klinikum Fulda als einen<br />
unverzichtbaren Eckpfeiler für unsere Gesundheitsversorgung<br />
in der Region zu stärken.<br />
Was haben Sie speziell für<br />
die Wirtschaft umgesetzt?<br />
<strong>Ein</strong>e besonders beeindruckende Wirkung hatte<br />
das hessische Konjunkturprogramm in <strong>den</strong><br />
<strong>Jahr</strong>en 2009 und 2010, an dessen Vorbereitung<br />
ich noch als Staatssekretär im hessischen<br />
Finanzministerium mitarbeiten konnte. Insgesamt<br />
sind in diesen bei<strong>den</strong> <strong>Jahr</strong>en rund 120<br />
Millionen Euro in <strong>den</strong> Landkreis Fulda geflossen.<br />
Ca. 95 Prozent der Aufträge gingen an<br />
Betriebe aus der Region. Diese Investitionen<br />
haben die heimische Wirtschaft gestützt.<br />
Was möchten Sie noch bis zum<br />
Ende Ihrer Wahlperiode erreichen?<br />
Ich möchte unsere Region durch gute Projekte<br />
zielgerichtet weiterentwickeln. Mein Ziel ist<br />
es, einen Beitrag zu leisten, dass die Schwarz-<br />
Grüne Koalition in Wiesba<strong>den</strong> erfolgreich bis<br />
zum Ende der Legislaturperiode fortgeführt<br />
wird und dabei grundsätzliche Positionen der<br />
CDU erhalten bleiben.<br />
Was war Ihr schönstes Erlebnis<br />
in der parlamentarischen Arbeit?<br />
Ich konnte an der Finanzierung der „Startbahn“<br />
erfolgreich mitwirken. Als diese Berufsschule<br />
für junge Menschen mit körperlicher<br />
oder geistiger Behinderung eingeweiht<br />
wurde, wurde ich kurzerhand von einigen<br />
Schülern dieser neuen Schule in eine Seifenkiste<br />
gepackt. Gemeinsam mit anderen Förderern<br />
wur<strong>den</strong> wir im Seifenkisten-Parcours zur<br />
„Startbahn“ gefahren. Dieses Dankeschön hat<br />
mich - verbun<strong>den</strong> mit <strong>den</strong> Gesprächen an diesem<br />
Tag - sehr berührt.<br />
<br />
16<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014
Foto: Frank Ossenbrink<br />
Jürgen Lenders (FDP)<br />
Jürgen Lenders ist Mitglied im Ausschuss für<br />
Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und<br />
Verbraucherschutz (ULA), Mitglied im<br />
Ausschuss für Wirtschaft, Energie, Verkehr<br />
und Landesentwicklung (WVA) und<br />
gewählter Vertreter im Hauptausschuss<br />
Herr Lenders, was sind<br />
Ihre Arbeitsschwerpunkte?<br />
Neben meiner Funktion als stellvertretender<br />
Fraktionsvorsitzen<strong>den</strong>der<br />
verantworte ich die Themengebiete<br />
Wirtschaft- Verkehr- und Energiepolitik sowie<br />
die Themengebiete Umwelt, Landwirtschaft,<br />
Verbraucherschutz und die Gleichstellungspolitik.<br />
Was haben Sie für die Region erreicht?<br />
In Regierungsverantwortung in der vergangenen<br />
Legislaturperiode war ich mitverantwortlich<br />
für die <strong>Ein</strong>führung eines unbürokratischen<br />
Mittelstands- und Vergabegetzes ohne vergabefremde<br />
Kriterien. Bedauerlich ist es aus heutiger<br />
Oppositionssicht zu beobachten, wenn<br />
Projekte wie das Mittelstands- und Vergabegesetz<br />
oder Landesstraßenbauprojekte zum Scha<strong>den</strong><br />
für die wirtschaftliche Entwicklung verändert<br />
oder beerdigt wer<strong>den</strong>.<br />
Was haben Sie speziell für<br />
die Wirtschaft umgesetzt?<br />
Als Oppositionspolitiker ist meine Aufgabe in<br />
erster Linie die Kontrolle der Landesregierung.<br />
Aus meiner Sicht möchte ich vor allem verhindern,<br />
dass die gute liberale Wirtschaftspolitik<br />
von schwarz-grün nicht vollständig rückabgewickelt<br />
wird. Dies werde ich natürlich immer auch<br />
unter dem regionalen Aspekt kritisch beobachten<br />
und mich auch über meine Fachzuständigkeiten<br />
hinaus für die Region Fulda stark machen; erinnert<br />
sei an die Initiative pro Hutzelfeuer.<br />
Was möchten Sie noch bis<br />
zum Ende Ihrer Wahlperiode erreichen?<br />
Mein Hauptziel ist, die FDP durch intensive<br />
inhaltliche Arbeit wieder als Gestaltungspartei<br />
attraktiv für <strong>den</strong> Wähler zu machen.<br />
Hierzu gehört die Arbeit im Parlament genauso,<br />
wie der <strong>Ein</strong>satz für die Menschen und die Verbände<br />
vor Ort.<br />
Was war Ihr schönstes Erlebnis<br />
in der parlamentarischen Arbeit?<br />
Es ist immer schön, wenn man erlebt, das<br />
Initiativen und/oder Gesetze, an <strong>den</strong>en man<br />
aktiv mitgearbeitet und um Formulierungen<br />
gerungen hat, umgesetzt oder zum Gesetz erhoben<br />
wer<strong>den</strong>. Ich <strong>den</strong>ke hier konkret an die<br />
Gesetze zur Wohnraumförderung und an das<br />
Mittelstands– und Vergabegesetz.<br />
<br />
Es ist immer schön,<br />
wenn man erlebt das<br />
Initiativen, an <strong>den</strong>en<br />
man aktiv mitgearbeitet<br />
hat, umgesetzt oder zum<br />
Gesetz erhoben wer<strong>den</strong>.<br />
Flemingstr.18<br />
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Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />
17
<strong>Ein</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>nach</strong> <strong>den</strong> <strong>Wahlen</strong><br />
Foto: CDU-Fraktion Hessen<br />
Markus Meysner (CDU)<br />
Markus Meysner ist Mitglied im Innenausschuss,<br />
im Rechtspolitischen Ausschuss,<br />
im Petitionsausschuss, im Unterausschuss<br />
Finanzcontrolling und Verwaltungssteuerung<br />
sowie Mitglied der Härtefallkommission.<br />
Zudem ist er feuerwehrpolitischer<br />
Sprecher der CDU-Fraktionon<br />
Herr Meysner, was sind<br />
Ihre Arbeitsschwerpunkte?<br />
In meinem umfangreichen Aufgabenspektrum<br />
liegt mein Hauptschwerpunkt<br />
in der Innenpolitik. Hier lasse<br />
ich meine Erfahrungen als Bürgermeister einfließen.<br />
Was haben Sie für die Region erreicht?<br />
In zehn Monaten <strong>den</strong> großen Wurf zu präsentieren,<br />
wäre Wunsch<strong>den</strong>ken. Es ist mir jedoch<br />
gelungen, einzelne, kleine Förderungswünsche<br />
aus der Region zu unterstützen und positiv zu<br />
beschei<strong>den</strong>. Dazu zählen zum Beispiel die<br />
Skaterbahn in Tann (Rhön) und ein Projekt des<br />
Rhönklub Zweigvereins Lahrbach. Darüber<br />
hinaus betreue ich Projekte, die zurzeit im Verfahren<br />
sind, zum Beispiel <strong>den</strong> Ausbau des Radwegenetzes<br />
in Hofbieber, <strong>den</strong> Ausbau der<br />
Landstraße in Ried sowie diverse Maßnahmen<br />
in Neuhof <strong>nach</strong> dem Tunnelbau. Nicht zuletzt<br />
schalte ich mich aktiv in die Diskussionen über<br />
die Stromtrasse Suedlink ein, um das Beste für<br />
unsere Region zu erreichen. Ebenso wie unserem<br />
Landtagsabgeordnetem Dr. Arnold, liegt es<br />
mir am Herzen, die gute Entwicklung in der<br />
Region Fulda weiter zu fördern.<br />
Was haben Sie speziell für<br />
die Wirtschaft umgesetzt?<br />
Alle Finanzmittel, die wir in <strong>den</strong> Landkreis<br />
holen, fördern direkt oder indirekt auch die<br />
Wirtschaft. Ich habe zudem beim Tariftreueund<br />
Vergabegesetz, das Dr. Walter Arnold<br />
federführend betreut, (siehe auch Seite 16)<br />
engagiert mitgearbeitet.<br />
Was möchten Sie noch bis zum<br />
Ende Ihrer Wahlperiode erreichen?<br />
Er liegen gerade mal 16 Prozent meiner Wahlperiode<br />
hinter mir. Insofern wer<strong>den</strong> noch einige<br />
neue Projekte kommen, für die ich mich<br />
einsetzen werde, die ich jetzt noch gar nicht<br />
kenne. Wie im Wahlkampf beschrieben, bleiben<br />
der Abbau von ausufernder Bürokratie<br />
und überzogener Standards, eine auskömmliche<br />
Finanzierung der Kommunen im ländlichen<br />
Raum und die Entwicklung der Erfolgsregion<br />
Fulda weiterhin meine Ziele.<br />
Als neuer Abgeordneter wäre es vermessen zu<br />
<strong>den</strong>ken, alle Abläufe und Wege innerhalb der<br />
ersten zehn Monate zu kennen. Zudem<br />
braucht es Zeit, das nötige Netzwerk zu <strong>den</strong><br />
Ministerien aufzubauen. Ich bin aber auf einem<br />
guten Weg. Die Freude an meiner Arbeit<br />
und die Erfahrungen der ersten Monate stimmen<br />
mich zuversichtlich, mich für die Region,<br />
aber auch für Hessen weiter engagiert und<br />
erfolgreich einbringen zu können.<br />
Was war Ihr schönstes Erlebnis<br />
in der parlamentarischen Arbeit?<br />
Schon als Bürgermeister war es ein großer<br />
Wunsch von mir, <strong>den</strong> Dalai Lama zu treffen.<br />
In diesem <strong>Jahr</strong> konnte ich das geistige Oberhaupt<br />
der Tibeter auf <strong>Ein</strong>ladung des Tibethauses<br />
in der Paulskirche in Frankfurt erleben –<br />
ein unvergessliches Erlebnis. Generell bin<br />
ich beeindruckt, wie offen, ehrlich, aber im<br />
Ergebnis deutlich vereint die CDU-Fraktion<br />
im Landtag arbeitet und jeder <strong>Ein</strong>zelne einbezogen<br />
wird.<br />
<br />
18<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014
Foto: Fotoli<br />
a<br />
<strong>Ein</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>nach</strong> <strong>den</strong> <strong>Wahlen</strong><br />
Foto: privat<br />
Sabine Waschke (SPD)<br />
Sabine Waschke ist Mitglied im<br />
Europaausschuss und europapolitische<br />
Sprecherin der SPD-Fraktion sowie Mitglied<br />
im rechtspolitischen Ausschuss und im<br />
Unterausschuss Datenschutz<br />
Frau Waschke, was sind<br />
Ihre Arbeitsschwerpunkte?<br />
Als Vorsitzende des Arbeitskreises<br />
Europa ist es mein Anliegen,<br />
die Bedeutung Europas transparent zu machen.<br />
Die Arbeit des Europaparlaments muss<br />
für die Bürgerinnen und Bürger <strong>nach</strong>vollziehbar<br />
sein, damit jeder erkennt, wie wichtig<br />
heute ein gemeinsames Handeln der europäischen<br />
Nationen ist. Nur ein vom Bürgerdialog<br />
geprägtes, demokratisches und solidarisches<br />
Europa ist in der Lage, die globalen<br />
Herausforderungen anzunehmen und Lösungen<br />
zu präsentieren.<br />
Was haben Sie speziell für<br />
die Wirtschaft umgesetzt?<br />
In der Sprecherkonferenz in Brüssel haben wir<br />
uns mit <strong>den</strong> europäischen Entscheidungen zu<br />
<strong>den</strong> nationalen Besonderheiten der Bankensysteme<br />
beschäftigt. Undifferenzierte Regulierungsvorgaben<br />
aus Brüssel wür<strong>den</strong> kleine<br />
Banken in Deutschland be<strong>nach</strong>teiligen. Davon<br />
wären vor allem Sparkassen und Genossenschaftsbanken<br />
betroffen, und gerade sie<br />
sind für die kleinen und mittleren Betriebe in<br />
unserer Region wichtig und müssen deshalb<br />
in der Fläche erhalten bleiben. <strong>Ein</strong>e Be<strong>nach</strong>teiligung<br />
dieser Banken, die vertrauensvoll<br />
mit <strong>den</strong> KMU zusammenarbeiten und deren<br />
Investitionen finanzieren, ist nicht zu akzeptieren.<br />
Die Abgeordneten des Europaparlaments<br />
Udo Bullmann und Peter Simon (beide<br />
SPD) teilen diese Auffassung.<br />
Was möchten Sie bis zum Ende<br />
der Legislaturperiode erreichen?<br />
Ich möchte <strong>den</strong> Europaausschuss des Hessischen<br />
Landtages stärken. Es ist auch wichtig,<br />
Die Arbeit des Europaparlaments<br />
muss für die<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
<strong>nach</strong>vollziehbar sein.<br />
die Arbeit des Rates der Regionen*, fest in die<br />
Arbeit des Hessischen Landtags einzubin<strong>den</strong>.<br />
Das Bundesland Hessen wird in diesem Gremium<br />
durch <strong>den</strong> Landtagspräsi<strong>den</strong>ten Norbert<br />
Kartmann vertreten, dessen Stellvertreterin<br />
ich bin. Was im Rat der Regionen passiert,<br />
kommt bislang im Landtag nicht an. Ich<br />
möchte einen Beitrag dazu leisten, dass sich<br />
das ändert, <strong>den</strong>n Hessen muss eine stärkere<br />
Stimme in Brüssel haben.<br />
Was war Ihr schönstes Erlebnis<br />
in der parlamentarischen Arbeit?<br />
Im <strong>Jahr</strong> 2008 konnten wir mit Mehrheit im<br />
hessischen Landtag das Studiengebührengesetz<br />
wieder zurücknehmen. Die Wirtschaft<br />
braucht gut ausgebildeten Nachwuchs. Die<br />
Gebühren haben <strong>nach</strong>weislich junge fähige<br />
Menschen, deren Eltern sie nicht zahlen konnten,<br />
vom Studium abgehalten.<br />
<br />
*Der Rat der Gemein<strong>den</strong> und Regionen Europas (RGRE)<br />
ist ein gemeinnütziger Verband der nationalen Verbände<br />
der Gemein<strong>den</strong> und Regionen aus über 30 europäischen<br />
Ländern. Wichtigstes Ziel ist es, ein vereintes und starkes<br />
Europa zu unterstützen, dass sich auf die lokale und regionale<br />
Selbstverwaltung und die Demokratie stützt und<br />
Entscheidungen so bürgernah wie möglich trifft.<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />
19
Bericht<br />
Deutschlands Tor in die Welt<br />
<strong>Jahr</strong>eshauptversammlung des Arbeitgeberverbandes<br />
Osthessen mit Fraport-Chef Dr. Stefan Schulte<br />
„Mobilität als Wettbewerbsfaktor – der Flughafen<br />
Frankfurt bewegt“ – unter diesem Motto stand<br />
die 66. <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung des Arbeitgeberverbandes<br />
Osthessen in der Orangerie des Hotels<br />
Maritim. Gastreferent war der Vorstandsvorsitzende<br />
der Fraport AG, Dr. Stefan Schulte.<br />
Es wird immer enger<br />
Auf <strong>den</strong> Verkehrswegen werde es immer enger,<br />
betonte Bernhard Juchheim, Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes<br />
Osthessen, im Vorfeld vor<br />
200 gela<strong>den</strong>en Gästen: „Lange Wege, unnötige<br />
Stauzeiten und marode Straßen schaffen Ärger.“<br />
Diese infrastrukturellen Mängel könnten <strong>den</strong><br />
Wirtschaftsstandort Deutschland gefähr<strong>den</strong>: „Es<br />
ist schwierig, wirtschaftliche Interessen in <strong>Ein</strong>klang<br />
mit bürgerschaftlichem Engagement zu<br />
bringen. <strong>Ein</strong>erseits sind wir an einer zunehmen<strong>den</strong><br />
Mobilität interessiert, andererseits wird<br />
gegen einen Ausbau von Straßen demonstriert.“<br />
Für Juchheim steht fest: „Nur in einer wachsen<strong>den</strong><br />
Volkswirtschaft können Arbeitsplätze geschaffen<br />
und gesichert wer<strong>den</strong>.“<br />
Dass der Wohlstand in Deutschland „nicht gottgegeben“<br />
sei, betonte Dr. Stefan Schulte und<br />
knüpfte damit an die Ausführungen seines Vorredners<br />
an. Auch der hohe Stellenwert des Frankfurter<br />
Flughafens als „Deutschlands Tor in die<br />
Welt“ mit 58 Millionen Passagieren pro <strong>Jahr</strong> sei<br />
nicht selbstverständlich: „Der Frankfurter Flughafen<br />
muss wettbewerbsfähig bleiben, damit ein<br />
Passagier nicht erst <strong>nach</strong> Dubai fliegen muss, um<br />
Metropolen mit Weltgeltung zu erreichen.“<br />
In der verbandsinternen Mitgliederversammlung<br />
des Arbeitgeberverbandes wur<strong>den</strong> die aktuellen<br />
Herausforderungen der Unternehmen erörtert. „<strong>Ein</strong>es<br />
der größten Probleme ist der stetig wachsende<br />
Nachwuchs- und Fachkräftemangel. Verschärft<br />
wird diese Entwicklung durch die Rente mit 63“,<br />
erklärte Manfred Baumann. Der Geschäftsführer<br />
des Arbeitgeberverbandes appellierte an die anwesen<strong>den</strong><br />
Unternehmer, sich als attraktive Arbeitgeber<br />
zu präsentieren, um sich langfristig die Fachkräfte<br />
von morgen zu sichern.<br />
Verband unterstützt Projekte<br />
Um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken,<br />
unterstützt der Arbeitgeberverband Osthessen<br />
erfolgreiche Projekte wie <strong>den</strong> Arbeitskreis<br />
Schule-Wirtschaft und das Netzwerk Schulen.<br />
Aktuelle Themen, mit <strong>den</strong>en sich die 250 Mitgliedsunternehmen<br />
an ihren Verband wen<strong>den</strong>,<br />
sind die gesetzlichen Neuregelungen zum Mindestlohn,<br />
die Rente mit 63 sowie die geänderten<br />
rechtlichen Rahmenbedingungen im Bereich<br />
Arbeitnehmerüberlassung.<br />
WRF<br />
Dr. Stefan Schulte mit dem Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes, Manfred Baumann,<br />
sowie <strong>den</strong> Vorstandsmitgliedern Monika Hauß-Schmid, Martin Schäfer, Brigitte Juchheim,<br />
Stefan Geyler, dem Vorsitzen<strong>den</strong> Bernhard Juchheim und Wilhelm Lang (v. li.)<br />
Foto: Agentur Ick<br />
Gründerempfang am<br />
12. November 2014<br />
Am 12. November um 18 Uhr lädt<br />
die IHK Fulda zum ersten Mal<br />
Unternehmerinnen und Unternehmer,<br />
die im <strong>Jahr</strong> 2013 oder 2014 ihr<br />
Unternehmen gegründet haben, zu<br />
einem Gründerempfang in der IHK<br />
Fulda ein. Damit schafft die IHK<br />
eine Plattform für junge Selbstständige,<br />
um ihre Erfahrungen beim<br />
<strong>Ein</strong>stieg und aus der ersten Phase<br />
der Selbstständigkeit miteinander<br />
zu teilen, sich zu vernetzen und<br />
Erfahrungen auszutauschen.<br />
<strong>Ein</strong> langjähriger Profi aus dem Verkaufssegment<br />
gibt wertvolle Tipps,<br />
wie man sich im Markt behaupten<br />
kann. Nicht zuletzt erhalten die<br />
Gäste einen Überblick über die<br />
Leistungen und Arbeit ihrer IHK.<br />
Programm<br />
18:00 Uhr:<br />
Begrüßung<br />
Anika Wuttke,<br />
Vizepräsi<strong>den</strong>tin der IHK Fulda<br />
18:10 Uhr:<br />
Aufgaben und Service<br />
der IHK für Unternehmer<br />
Hermann Vogt/Martin Räth,<br />
IHK Fulda<br />
18:25 Uhr:<br />
Vertrieb als Existenzgründer -<br />
Wie ich mich im Markt<br />
behaupten kann<br />
Carsten Micheel-Sprenger,<br />
CMS GmbH, Fulda<br />
19:00 Uhr:<br />
Get together - Gespräche und<br />
Erfahrungsaustausch<br />
Anmeldung:<br />
Sabrina Kümmel-Naderer,<br />
Telefon 0661 284-15,<br />
E-Mail:<br />
kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />
20
Advertorial<br />
RECHT UND STEUERN<br />
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unserer Region mit ihren Spezialgebieten vor.<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />
21
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Wirtschaft Region Fulda 11/2014
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24<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014
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Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />
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Telefax: 06 61 10 99 600<br />
buero@herber-collegen.de<br />
www.herber-collegen.de<br />
Dr. Gebhardt + Moritz – Ihr Partner für Steuer-Wirtschaft-Recht<br />
Die Wurzeln unserer Kanzlei reichen bis ins <strong>Jahr</strong> 1924 zurück.<br />
Erfahrungen, Kontinuität und Qualität sind wichtige Bausteine unseres<br />
Selbstverständnisses, von dem unsere Mandanten profi tieren.<br />
Mit der G+M Steuerberatung bieten wir seit jeher mehr als eine klassische<br />
Steuerberatung: Gestaltende und vorausschauende Beratung ist unser Anspruch.<br />
Dieser ganzheitliche Ansatz hat sich für unsere Mandanten bewährt<br />
und wird auch in Zukunft im Fokus unseres Leistungsspektrums stehen.<br />
Die G+M Wirtschaftsprüfung führt insbesondere Vorbehaltsaufgaben<br />
der Wirtschaftsprüfer, vorrangig <strong>Jahr</strong>esabschlussprüfungen, durch.<br />
Mit der G+M Rechtsberatung haben wir eine eigene Rechtsanwaltskanzlei<br />
am Standort Wiesenmühlenstraße. Hier stehen unseren Mandanten<br />
fünf Rechtsanwälte für verschie<strong>den</strong>e Fachrichtungen zur Verfügung.<br />
Abgerundet wird unser Beratungsspektrum durch die in 2012 gegründete<br />
Gesellschaft G+M Wirtschaftsberatung.<br />
G+M Belegdepot ist eine Steuerberatungsgesellschaft, die sich ausschließlich<br />
auf innovativen digitalen Buchhaltungs- und Lohnservice<br />
spezialisiert hat.<br />
Das gesamte Dienstleistungsspektrum wird an drei Standorten in Fulda<br />
und in Bad Salzungen in Thüringen angeboten. Unsere Mitgliedschaft<br />
in <strong>den</strong> internationalen Berufsverbän<strong>den</strong> Diro und Integra International<br />
ermöglicht Ihnen eine hohe Beratungsqualität weltweit!<br />
„Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat,<br />
die im Moment gefragt sind.“ (Henry Ford)<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />
27
Advertorial: Recht und Steuern<br />
Die Kanzlei für <strong>den</strong> Mittelstand<br />
Recht zu haben und Recht zu bekommen sind zwei verschie<strong>den</strong>e<br />
Dinge. Je früher Sie aber Rechtsanwälte zu Rate ziehen, umso<br />
besser können Sie Ihre rechtlichen Interessen absichern.<br />
Kümmern Sie sich um Ihr Geschäft – wir kümmern uns kompetent<br />
um Ihre Rechtsangelegenheiten!<br />
Arbeitsrecht<br />
■ Abschluss und Beendigung von Arbeitsverträgen<br />
■ Abwicklungs- und Aufhebungsverträge<br />
■ Kündigungsverfahren<br />
■ Lohn- und Gehaltsansprüche<br />
■ Zeugnisse<br />
Mietrecht<br />
■ Abschluss und Beendigung von Gewerbemietverträgen<br />
■ Kaution<br />
■ Mängel<br />
■ Mieterhöhung<br />
■ Nebenkostenabrechnung<br />
Verkehrsrecht<br />
■ Bußgeld- und Strafverfahren<br />
■ Fahrverbot<br />
■ Unfallregulierung<br />
Vertragsrecht<br />
■ Durchsetzung vertraglicher Ansprüche<br />
■ Forderungsmanagement<br />
■ Gestaltung von Verträgen<br />
Wir nehmen uns Zeit für Sie – vereinbaren Sie einen Termin mit uns!<br />
Das Nachrichtenmagain FOCUS hat Rechtsanwalt Frank Hartmann im September<br />
2014 als einen von 500 Rechtsanwälten in Deutschland und für <strong>den</strong> Bereich „Miet- und<br />
Wohnungseigentumsrecht“ als einen von acht Rechtsanwälten in Hessen mit dem Titel<br />
„TOP-Rechtsanwalt“ ausgezeichnet.<br />
Nachfolge in Wirtschaftsprüfer- und Steuerberaterkanzlei<br />
Aus der bisherigen Sozietät Genders, Schuster, Kleinmichel und Kapp ist die<br />
Kleinmichel & Kapp PartG mbB Wirtschaftsprüfer/Steuerberater hervorgegangen.<br />
Zum <strong>Jahr</strong>eswechsel 2013/2014 sind die bisherigen<br />
Seniorpartner Rolf Genders und Elmar Schuster aus der<br />
Kanzlei ausgeschie<strong>den</strong> und haben die Kanzleiführung an<br />
die bisherigen Partner Diplom-Kaufmann Oliver Kleinmichel<br />
WP/StB und Diplom-Betriebswirt Andreas Kapp<br />
WP/StB übergeben. Diese führen die Kanzlei mit dem vorhan<strong>den</strong>en<br />
Mitarbeiterteam in der bewährten Rechtsform<br />
der Partnerschaft mbB fort.<br />
Die Kanzlei Kleinmichel & Kapp ist eine auf die Bedürfnisse<br />
von Unternehmen und ihren Eigentümern zugeschnittene<br />
Partnerschaftsgesellschaft. Besondere Stärken<br />
liegen in der hohen Beratungskompetenz der Partner und<br />
Mitarbeiter. Bei der Erledigung der Aufträge wird besonderer<br />
Wert auf eine persönliche Betreuung und sorgfältige<br />
Bearbeitung sowie die Beachtung individueller Anforderungen<br />
der Mandanten gelegt.<br />
Weitere Informationen zum Tätigkeitsspektrum enthält<br />
auch die Homepage unter www.tax-manager.de.<br />
28<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014
Advertorial: Recht und Steuern<br />
Wir sind der richtige Partner für Sie!<br />
FREUNDLICH – ZUVERLÄSSIG – KOMPETENT.<br />
Steuerberater<br />
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Rechtsanwälte<br />
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Advertorial Vorschau Heft 12/2014<br />
Personaldienstleitungen/Zeitarbeit<br />
In Zeiten des Fachkräftemangels hat die Aus- und Weiterbildung<br />
der eigenen Mitarbeiter einen sehr hohen Stellenwert bekommen.<br />
<strong>Ein</strong> wichtiger Baustein zur Sicherung und Entwicklung des Knowhows<br />
in <strong>den</strong> Unternehmen ist die Förderung des eigenen Personals.<br />
Auch die Zeitarbeit hilft vielen Unternehmen über Engpässe hinweg<br />
und ist ein hilfreiches Instrument zur Unternehmenssteuerung.<br />
Im Dezember-Advertorial von WIRTSCHAFT REGION FULDA<br />
können Firmen unserer Region ihre Dienstleistungen in diesem<br />
Bereich vorstellen.<br />
Kontakt: Anzeigenberater Jürgen Fröhlich, Telefon 06656 503777<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />
29
Seitenkopf<br />
»Anliegen unserer Zusammenarbeit mit S/COMPANY war die<br />
Repositionierung und Schärfung des Markenprofils unserer Dachmarke<br />
und der darunter abgebildeten Submarken.<br />
mit der Markenagentur konnten wir die strategische<br />
Neuausrichtung definieren und erfolgreiche Kommunikationsmaßnahmen<br />
umsetzen.«<br />
Erich Michel · Geschäftsführer, Mario Michel · Vertriebsleiter<br />
kff kurhessische fleischwaren<br />
30<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014
Seitenkopf<br />
Selbstverständlich wur<strong>den</strong> für die Erstellung unserer Montage keine Lebensmittel verwendet.<br />
S/COMPANY · Die Markenagentur GmbH · Telefon 0661-9 33 77 88 · c.hehrmann@s-company.de · die-markenagentur.com · fb.com/markenagentur<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014 31
Bericht<br />
13 Tipps für Ihre Social Media-Aktivitäten<br />
Längst nicht alles, was empfohlen wird, lohnt sich auch<br />
Viele Unternehmen verschwen<strong>den</strong><br />
Zeit und Geld für Social Media-<br />
Aktivitäten. Nicht alles, was empfohlen<br />
wird, ist auch sinnvoll. Hier<br />
13 praktische Tipps, die Ihre Nerven<br />
und Ihren Geldbeutel schonen.<br />
Tipp 1: Glauben Sie nicht allen Erfolgsgeschichten<br />
über „Virales Marketing“,<br />
„Guerilla Marketing“, „Social<br />
Media Marketing“ und „Marketing 3.0“. Denn<br />
letztlich wollen Ihnen die Propagandisten etwas<br />
verkaufen.<br />
Tipp 2: Prüfen Sie zunächst, ob Sie<br />
Ihre Marketing-Hausaufgaben erledigt<br />
haben. Verfolgen Sie eine Strategie,<br />
wie Sie Ihre Zielkun<strong>den</strong> Schritt für Schritt<br />
zur Kaufentscheidung führen? Ist Ihre Webseite für<br />
Suchmaschinen optimiert? Denn Aktivitäten im<br />
Social Media-Bereich können Defizite im Marketing<br />
nicht kompensieren.<br />
Tipp 3: Prüfen Sie vor allem als Anbieter<br />
im B2B-Bereich, ob Sie über<br />
Kanäle wie Facebook, Google+ und<br />
Xing Ihre Zielkun<strong>den</strong> überhaupt erreichen.<br />
Tipp 4: Denken Sie daran, dass Sie<br />
im Gegensatz zu Marken wie Coca<br />
Cola oder Vereinen wie Bayern München<br />
als „Dienstleister für Unternehmen“ keine<br />
Fans haben. Was Sie haben, sind Geschäftspartner,<br />
und die haben andere Erwartungen an Sie.<br />
Tipp 5: Prüfen Sie, bevor Sie loslegen,<br />
genau: Wieviel Zeit brauchen<br />
Sie, um Blog- oder Forumsbeiträge<br />
zu schreiben, auf individuelle Fragen und Kom-<br />
Werbeflächen<br />
Geschenkanhänger:<br />
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125 g, Schokoringe - Mürbegebäck mit Zartbitter-<br />
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6 Monate ab Lieferung. Mit 4c Druck / 1-seitig.<br />
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Montepulciano D‘Abruzzo, Badia Corti, Italien, trocken.<br />
Dieser Wein stammt aus dem Weingut Caviro, im Anbaugebiet<br />
Abruzzen in Italien. Weich, rund und harmonisch im Geschmack.<br />
Mit 4c Druck / 1-seitig. Preisbeispiel: 100 Flaschen = 5,95 €/St.<br />
32 Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />
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Mit 4c Druck / 1-seitig. Preisbeispiel: 250 Stück = 2,40 €/St.<br />
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Bericht<br />
mentare von „followers“ und „friends“ zu reagieren?<br />
Ist dieser Aufwand neben Ihrer Alltagsarbeit<br />
zu stemmen? Falls nicht, wer<strong>den</strong> Ihre Social Media-Aktivitäten<br />
schnell zu einer „Dauerbaustelle“,<br />
die Sie nur noch als Last empfin<strong>den</strong>.<br />
Tipp 6: Hegen Sie nie die Illusion,<br />
dass Ihr Blog zu einem Selbstläufer<br />
wird, der ohne weiteres Zutun Besucher<br />
und potenzielle Kun<strong>den</strong> anlockt. Dasselbe gilt<br />
für Videos, die Sie bei YouTube hochla<strong>den</strong>. Sie<br />
wer<strong>den</strong> von Ihren Zielkun<strong>den</strong> in der Regel nur registriert,<br />
wenn sie über andere Marketingkanäle<br />
beworben wer<strong>den</strong>.<br />
Tipp 7: Denken Sie speziell als<br />
Anbieter im B2B-Bereich stets daran:<br />
Fast-Food-Kommunikation über<br />
Social Media kann die persönliche Kommunikation<br />
mit <strong>den</strong> Entscheidern in <strong>den</strong> Unternehmen nie<br />
ersetzen. Sie kann sozusagen nur das „Sahnehäubchen“<br />
auf Ihrer Marketingkommunikation sein –<br />
mehr nicht.<br />
Tipp 8: Sie können Social Media<br />
aber sehr wohl dafür nutzen, um <strong>den</strong><br />
Kontakt zu einer Vielzahl von Personen<br />
zu halten, bei <strong>den</strong>en sich aus betriebswirtschaftlicher<br />
Sicht eine hohe Investition an Zeit und<br />
Geld nicht lohnt, zum Beispiel ehemalige Besucher<br />
offener Seminare oder Interessenten, deren Ertragspotenzial<br />
sehr niedrig ist oder das Sie nicht<br />
einschätzen können.<br />
Tipp 9: Um sich die Sympathien dieser<br />
Personen zu bewahren, müssen<br />
Sie ihnen allerdings einen echten<br />
Mehrwert bieten. Achten Sie deshalb darauf, dass<br />
die Werbung für Ihre Leistungen und die nutzenstiftende<br />
Information in einem angemessenen Verhältnis<br />
stehen.<br />
Tipp 10: Beachten Sie: 100 virtuelle<br />
sind (meist) weniger wert als ein persönlicher<br />
Kontakt. Versuchen Sie<br />
deshalb, vielversprechende Netz-Kontakte in reale<br />
Kontakte umzuwandeln.<br />
Tipp 11: Denken Sie als Trainer, Berater<br />
oder als Dienstleister, der primär<br />
seine Person vermarktet, durchaus<br />
darüber <strong>nach</strong>, Videos von sich ins Netz zu<br />
stellen, vorausgesetzt, sie sind professionell gestaltet.<br />
Verwackelte Filmchen Marke Eigenbau entfalten<br />
eine kontraproduktive Wirkung.<br />
Tipp 12: Nichts ändert sich zurzeit<br />
so schnell wie die Medienlandschaft<br />
und das Nutzungsverhalten Ihrer<br />
Zielkun<strong>den</strong>. Entsprechend kritisch sollten Sie auch<br />
diese Tipps lesen. Sie geben primär die persönliche<br />
<strong>Ein</strong>schätzung des Autors wieder und sind vielleicht<br />
schon morgen überholt.<br />
Tipp 13: Soviel steht fest: Die Neuen<br />
Medien wer<strong>den</strong> im Marketing eine<br />
immer größere Rolle spielen. Eignen<br />
Sie sich deshalb ein solides Grundwissen über das<br />
Thema an, <strong>den</strong>n ohne können sie die Empfehlungen<br />
von Beratern nicht bewerten.<br />
<br />
Bernhard Kuntz, www.die-profilberater.de<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014 33
Wirtschaftsjunioren<br />
Fotos: WJ Fulda<br />
Blick in die Töpfe und hinter die Kulissen<br />
Wirtschaftsjunioren zu Gast im Hotel Maritim Fulda<br />
Am Schluss waren alle hellauf begeistert und die Gürtel saßen zu eng: Mit fünf Gängen in fünf Stun<strong>den</strong><br />
wur<strong>den</strong> die Wirtschaftsjunioren im Hotel Maritim rundum verwöhnt und dabei bestens informiert.<br />
Direktor Wolfgang Sulzbacher, der das<br />
Haus seit vier <strong>Jahr</strong>en leitet, stellte gemeinsam<br />
mit Bankettleiter und Direkti-<br />
i-<br />
onsassistent Diethelm Willecke das elegante Hotel<br />
direkt neben dem Schlossgarten vor. Das 1984<br />
fertiggestellte Haus gehört zur inhabergeführten<br />
Maritim-Kette mit insgesamt 48 Hotels bundesweit<br />
und bietet 112 geräumige Zimmer mit netzugang und einem<br />
Inter-<br />
Wellnessbereich.<br />
Mehr Wochenendgäste<br />
Rund 130 Mitarbeiter, darunter Vollzeit-, Teilzeit-<br />
und Aushilfskräfte, kümmern sich vor Ort<br />
um Bewirtung, Roomservice und Technik. In<br />
erster Linie wird das Maritim für Geschäftsveranstaltungen<br />
gebucht. Dank des vielfältigen<br />
Kulturprogramms der Stadt und vor allem der<br />
Musicals wächst allerdings die Zahl der Wochenendgäste.<br />
<strong>Ein</strong>e Besonderheit sind die prächtigen barocken<br />
Räumlichkeiten im Eigentum der Stadt Fulda,<br />
die komplett vom Maritim gemanagt wer<strong>den</strong>.<br />
Die Wirtschaftsjunioren sjun<br />
besichtigten allerdings<br />
nicht nur die öffentlichen, sondern auch die<br />
nicht-öffentlichen fe<br />
ntli<br />
chen Bereiche – <strong>den</strong> gastronomischen<br />
Trakt mit Hauptküche sowie <strong>den</strong> Vorbereitungsbereich<br />
der kalten Küche, der eine Etage<br />
darunter liegt. Zur Stärkung für <strong>den</strong> anschließen<strong>den</strong><br />
Weg durch die Katakomben des Hotels<br />
wurde hier ein Snack gereicht.<br />
Eigenes Blockheizkraftwerk<br />
Direkt unter dem Stadtsaal befindet sich die<br />
komplette Heizungs- und Lüftungsanlage des<br />
Hauses mit einem eigenen Blockheizkraftwerk.<br />
Es kann bis zu 50 Kilowattstun<strong>den</strong> liefern, um<br />
<strong>den</strong> Grundbedarf des gesamten Hotels<br />
mit angeschlossenen<br />
Seminarräumen und Schwimmbadbereich<br />
zu gewährleisten.<br />
<strong>Ein</strong>e Besonderheit weist der Stadtsaal auf: In<br />
<strong>den</strong> ehemaligen Orchestergraben wurde eine<br />
versenkbare Bühne<br />
eingebaut. Mit ihrer r Hilfe<br />
können Stühle und Tische unkompliziert in die<br />
untere Etage transportiert rtie<br />
rt wer<strong>den</strong>.<br />
Beeindruckende Gastfreundschaft<br />
Weitere Stationen der Besichtigung waren das<br />
historische Dachgebälk der Orangerie sowie der<br />
Dachstuhl des Apollosaals. In diesem außerge-<br />
wöhnlichen Ambiente genossen die Gäste einen<br />
kulinarischen „Austern-Schmaus“. <strong>Ein</strong>e<br />
weitere<br />
Stärkung wurde im Dianakeller serviert. Den<br />
süßen Abschluss bildete die große Auswahl am<br />
Dessertbuffet in der Bar des Hauses, die keine<br />
Wünsche offen ließ.<br />
„Die Gastfreundschaft des gesamten Teams hat<br />
uns beeindruckt und die gute Laune war<br />
anste-<br />
ckend. An diesen Abend wer<strong>den</strong> wir sicher noch<br />
lange zurück<strong>den</strong>ken“, fasste Johannes Hohmann,<br />
der bei <strong>den</strong> Wirtschaftsjunioren für die Betriebsführungen<br />
verantwortlich ist, die <strong>Ein</strong>drücke der<br />
Gäste zusammen.<br />
WRF<br />
Team Building-Event<br />
für WJ-Neumitglieder<br />
Gemeinsame Aktionen stärken das Wir-Gefühl:<br />
In der Cosmo Funsports GmbH in Eichenzell testeten<br />
WJ-Neulinge „Lasertag“, eine Indoor-Lifestyle-Sportart<br />
aus <strong>den</strong> USA. Dabei versuchen sich zwei oder mehrere<br />
Teams gegenseitig in einem labyrinthartigen Parcours mit<br />
Laserstrahlen zu markieren (taggen) und dabei so viele<br />
Punkte wie möglich zu erspielen. In der futuristischen<br />
Anlage sorgten Schwarzlicht, Neonfarben, Nebelschwa<strong>den</strong><br />
und Musik für einen hohen Adrenalinausstoß.<br />
Anschließend wurde bei bankett sinnreich gemeinsam ein<br />
Fünf-Gänge-Menü gekocht (siehe Bild li.) und verköstigt.<br />
Dabei erfuhren die Wirtschaftsjunioren viel Wissenswertes<br />
über die Zubereitung von Wild.<br />
34<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014
WJ-Terminkalender<br />
05.11.2014<br />
Besichtigung der Bäckerei Happ<br />
Fuldaer Straße 13, Neuhof<br />
06.11.2014<br />
Projekttag: Schüler als Bosse<br />
in <strong>den</strong> Unternehmen der Region<br />
18.11.2014<br />
Themenstammtisch<br />
„Gewaltfreie Kommunikation“<br />
Hotel-Restaurant zum Ritter,<br />
19:30 Uhr, Kanalstraße 18, Fulda<br />
24.11.2014 bis 29.11.2014<br />
JCI Weltkongress in Leipzig<br />
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03.12.2014<br />
<strong>Jahr</strong>eshauptversammlung<br />
der WJ Fulda<br />
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Wirtschaft Region Fulda 11/2014 35
Aus der DIHK-Arbeit<br />
Neues aus Berlin und Brüssel<br />
© Thinkstock by GettyImages<br />
Mehr betriebliche Ausbildung in der EU<br />
Europa braucht mehr betriebliche Ausbildungsmodelle. Das<br />
schlägt der Präsi<strong>den</strong>t des europäischen Kammerdachverbandes<br />
Eurochambres, Richard Weber, vor. Auf diesem Wege wür<strong>den</strong><br />
die Beschäftigungschancen junger Menschen deutlich verbessert,<br />
betonte Weber auf dem „VET-Business-Forum“ der<br />
Europäischen Kommission. Die Kommission hatte im Juli 2013<br />
die sogenannte „Europäische Ausbildungsallianz“ ins Leben<br />
gerufen. Um sie voranzubringen, plädiert Eurochambres für eine<br />
Europäische Leitinitiative mit einem Bündel an Maßnahmen<br />
für betriebliche Ausbildung. Dazu gehören unter anderem mehr<br />
finanzielle Mittel sowie die stärkere <strong>Ein</strong>beziehung der Kammern<br />
in die praxisnahe Berufsausbildung.<br />
Bei der Pflege von Angehörigen sind individuelle Vereinbarungen<br />
zwischen Betrieben und Beschäftigten der beste Weg<br />
Spitzenausgleich <strong>nach</strong><br />
SpaEfV vereinfachen<br />
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie<br />
hat im September einen Entwurf für die Anpassung<br />
der erst ein <strong>Jahr</strong> alten Spitzenausgleich-<br />
Effizienzsystemverordnung (SpaEfV) vorgelegt.<br />
Wie vom DIHK gefordert, wer<strong>den</strong> damit unklare<br />
und in sich teilweise widersprüchliche Anforderungen<br />
an die Nachweisführung behoben. Allerdings<br />
kann der Vollzug der Verordnung für Unternehmen<br />
und Behör<strong>den</strong> wesentlich einfacher<br />
ausgestaltet wer<strong>den</strong>, ohne das Ziel der Effizienzsteigerung<br />
zu konterkarieren. Darauf weist der<br />
DIHK in seiner Stellungnahme hin.<br />
Zu <strong>den</strong> Vorschlägen des DIHK gehören die Möglichkeit<br />
der internen Auditierung für KMU, die<br />
Anerkennung der dreijährigen Gültigkeit der<br />
DIN EN ISO 50001-Zertifikate beziehungsweise<br />
EMAS-Registrierungsbescheide sowie der Verzicht<br />
auf einen zusätzlichen Nachweis auf einem<br />
amtlich vorgeschriebenen Vordruck.<br />
Seit Anfang 2013 ist die Wahrnehmung des Spitzenausgleichs<br />
für eine Entlastung bei der Stromund<br />
Energiesteuer an die <strong>Ein</strong>führung und <strong>den</strong><br />
Betrieb eines Energie- (DIN EN ISO 50001) oder<br />
Umweltmanagementsystems (EMAS) beziehungsweise<br />
eines Energieaudits gekoppelt. Mit der Spa-<br />
EfV wer<strong>den</strong> die Anforderungen an die Effizienzsysteme<br />
selbst und das Nachweisverfahren geregelt.<br />
DIHK kritisiert Rechtsanspruch<br />
auf Familienpflegezeit<br />
In seiner Stellungnahme zum Pflegevereinbarungsgesetz<br />
hat der DIHK <strong>den</strong> vorgesehenen<br />
Rechtsanspruch auf Familienpflegezeit scharf<br />
kritisiert. Dieser berücksichtige die betrieblichen<br />
Belange nicht ausreichend und stelle<br />
eine erhebliche zusätzliche Belastung der Unternehmen<br />
dar. Hieran ändere auch eine Ausnahme<br />
für Betriebe bis 15 Beschäftigte wenig.<br />
Aus Sicht des DIHK sind freiwillige, individuelle<br />
Vereinbarungen zwischen Betrieben und<br />
Beschäftigten der bessere Ansatz, um die Vereinbarkeit<br />
von Berufstätigkeit und Pflegeaufgaben<br />
zu erreichen.<br />
<strong>Jahr</strong>essteuergesetz:<br />
Verbände kritisieren Entwurf<br />
Teile des geplanten <strong>Jahr</strong>essteuergesetzes kritisieren<br />
der DIHK und andere führende Wirtschaftsverbände<br />
in einer gemeinsamen Stellungnahme.<br />
Der vorgesehene Schnellreaktionsmechanismus<br />
in der Umsatzsteuer, der es dem Finanzministerium<br />
ermöglicht, für einzelne Waren die Steuerschuldnerschaft<br />
kurzfristig vom Lieferanten auf<br />
<strong>den</strong> Abnehmer zu ändern, würde zu erheblicher<br />
Rechtsunsicherheit und steigen<strong>den</strong> Bürokratiekosten<br />
bei <strong>den</strong> Unternehmen führen.<br />
Auch bei der lohnsteuerlichen Behandlung<br />
halten die Verbände Nachbesserungen für nötig.<br />
So ist geplant, <strong>den</strong> steuerfreien Betrag<br />
von 110 Euro auf 150 Euro anzuheben – das<br />
sei zwar grundsätzlich richtig, aber noch viel<br />
zu niedrig.<br />
Weiteren Änderungsbedarf sieht der DIHK in<br />
der Anhebung der Grenze der geringwertigen<br />
Wirtschaftsgüter von 410 Euro auf 1000 Euro<br />
und der Vereinfachung der Thesaurierungsbegünstigung<br />
für Personengesellschaften in der<br />
<strong>Ein</strong>kommensteuer.<br />
Reisekostenrecht wurde<br />
praxisnäher gestaltet<br />
Der DIHK hatte sich beim Bundesfinanzministerium<br />
(BMF) dafür eingesetzt, das neue<br />
Reisekostenrecht praxisnäher zu gestalten.<br />
<strong>Ein</strong>en Großteil der 36 Vorschläge des DIHK<br />
hat das BMF jetzt angenommen. Bei <strong>den</strong> vom<br />
DIHK angestrebten Vereinfachungen ging es<br />
um unterschiedlichste <strong>Ein</strong>zelfragen, wie etwa,<br />
ob ein belegtes Brötchen eine Mahlzeit ist<br />
oder ob die Ankunft <strong>nach</strong> einer Dienstreise<br />
um 03:00 Uhr zu einer Verpflegungspauschale<br />
führt. Die Vereinfachungen helfen Unternehmen,<br />
das Reisekostenrecht leichter anzuwen<strong>den</strong>.<br />
36 Wirtschaft Region Fulda 11/2014
Aus der IHK-Arbeit<br />
Kompromiss akzeptiert<br />
Beschluss der Vollversammlung der IHK Fulda zum Investitionsvorhaben der Firma Sommerlad<br />
Im Oktober 2014 haben die Mitglieder der Vollversammlung<br />
der IHK Fulda die Investition des Möbelhauses Sommerlad<br />
intensiv diskutiert und <strong>nach</strong> Abwägung aller Interessen<br />
folgen<strong>den</strong> Beschluss gefasst:<br />
Beschluss:<br />
In der Abwägung der neuen Erkenntnisse durch das Gutachten<br />
sowie des Kompromissvorschlages der Bürgermeister<br />
der Stadtregion Fulda nimmt die Vollversammlung<br />
folgende Neubewertung des Investitionsvorhabens vor:<br />
<br />
Die Vollversammlung der IHK Fulda würde die Verlagerung<br />
des Möbelhauses Sommerlad auf eine integrierte<br />
und auf einen bereits als Handelsfläche ausgewiesenen<br />
Standort bevorzugen, akzeptiert aber die <strong>Ein</strong>schätzung<br />
des Investors, dass die in Frage kommen<strong>den</strong> Flächen<br />
weder planerisch noch verkehrstechnisch für ihn<br />
geeignet seien.<br />
<br />
Die Vollversammlung stellt fest, dass im Laufe der<br />
Gespräche in <strong>den</strong> vergangenen zwölf Monaten <strong>den</strong> ursprünglich<br />
formulierten Be<strong>den</strong>ken hinsichtlich der Ansiedlung<br />
im interkommunalen Gewerbegebiet in guten Teilen<br />
Rechnung getragen wor<strong>den</strong> ist: Das Gutachten von Junker<br />
& Kruse hat ergeben, dass keine relevanten Auswirkungen<br />
mit Blick auf <strong>den</strong> Ist-Zustand in der Fuldaer Innenstadt<br />
zu erwarten sind. Der Kompromissvorschlag seitens der<br />
Stadtregion Fulda beinhaltet eine Flächenreduktion und<br />
außerdem <strong>den</strong> Ausschluss der Ansiedlung weiteren <strong>Ein</strong>zelhandels<br />
im interkommunalen Gewerbegebiet.<br />
<br />
Die IHK begrüßt es besonders, dass im Rahmen des<br />
gefun<strong>den</strong>en Kompromisses für die Stadtregion ein verbindliches<br />
<strong>Ein</strong>zelhandelskonzept erstellt wer<strong>den</strong> soll, wie<br />
es zuletzt auch vom <strong>Ein</strong>zelhandelsausschuss gefordert<br />
wor<strong>den</strong> ist. Die IHK wird hieran gerne mitwirken.<br />
<br />
Vor diesem Hintergrund und unter Berücksichtigung<br />
der in dem Kompromiss formulierten Eckpunkten<br />
akzeptiert die IHK Fulda die Verlagerung des Möbelhauses<br />
Sommerlad in das interkommunale Gewerbegebiet<br />
jenseits der A 7.<br />
<br />
Die IHK Fulda bittet das Unternehmen Sommerlad<br />
die von ihm im <strong>Ein</strong>zelhandelsausschuss gemachten Vorschläge<br />
hinsichtlich einer verstärkten Zusammenarbeit<br />
mit dem Innenstadthandel und dem Verein City Marketing<br />
weiter zu konkretisieren, um so zu einer Stärkung<br />
der Innenstadt beizutragen.<br />
<br />
Die IHK Fulda wird im Rahmen des Anhörungsverfahrens<br />
der Regionalversammlung Nordhessen diese<br />
Stellungnahme entsprechend vortragen.<br />
Gewerbebau mit<br />
System: wirtschaftlich,<br />
schnell und <strong>nach</strong>haltig<br />
konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de<br />
GOLDBECK Nord GmbH, Niederlassung Kassel<br />
34123 Kassel, Heinrich-Hertz-Straße 3 a<br />
Tel. 0561 / 58902-0<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />
37
Aus der IHK-Arbeit<br />
„Wir sind auf dem richtigen Weg“<br />
IHK-Prädikat „Gesund arbeiten in FD“ für die Zufall logistics group<br />
Sie sind die Vorreiter, leben bewusst<br />
ihre Werte und bieten ihren Mitarbeitern<br />
eine Fülle von Angeboten, die<br />
weit über das hinausreicht, was ein<br />
Arbeitgeber tun muss: Die Edag Group,<br />
Fikentscher, MUP Bürohandel, Bäckerei<br />
Pappert, Simonmetall und die Zufall<br />
logistics group sind die ersten Unternehmen,<br />
die mit dem Prädikat<br />
„Gesund arbeiten in FD“ ausgezeichnet<br />
wur<strong>den</strong>. Alle sind Mitglied im IHK-<br />
Arbeitskreis Gesundheit & Werte. In<br />
jeder Ausgabe stellen wir ein Unternehmen<br />
vor, heute die Zufall<br />
logistics group (www.zufall.de).<br />
Der Logistikdienstleister ist an neun<br />
Standorten mit rund 1800 Mitarbeitern<br />
– darunter 133 Auszubil<strong>den</strong>de –<br />
in <strong>den</strong> Regionen Südniedersachsen,<br />
Hessen, Thüringen sowie Rheinland-<br />
Pfalz aktiv. In der Region Fulda<br />
arbeiten rund 860 Menschen, darunter<br />
46 Auszubil<strong>den</strong>de und BA-Stu<strong>den</strong>ten.<br />
Christoph Göbel,<br />
Niederlassungsleiter<br />
bei Zufall Fulda<br />
Fotos: Zufall logistics group<br />
Herr Göbel, warum haben Sie das Prädikat „Gesund<br />
arbeiten in FD“ erworben?<br />
Das Prädikat stellt die bisherigen<br />
Leistungen unseres Unternehmens<br />
zum Wohle unserer Mitarbeiter heraus.<br />
Es bewegt uns gleichzeitig dazu, weiterhin<br />
aktiv an Themen wie Gesundheit und Arbeitssicherheit<br />
zu arbeiten. Es ist uns ein Herzenswunsch,<br />
unsere Mitarbeiter mit vielen unterschiedlichen<br />
Aktionen und Informationen<br />
anzuregen und zu motivieren, etwas für sich<br />
selbst zu tun. Die Verantwortung liegt dabei ganz<br />
klar bei jedem <strong>Ein</strong>zelnen, selbst auf sich und die<br />
eigene Gesundheit zu achten. Aus unserer Sicht<br />
lohnt es sich für alle Unternehmen, sich für das<br />
wertvolle Prädikat „Gesund arbeiten in FD“ zu<br />
bewerben.<br />
Wie hoch war der Aufwand?<br />
Das Prädikat haben wir mit weiteren Unternehmerinnen<br />
und Unternehmern im IHK-Arbeitskreis<br />
Gesundheit & Werte entwickelt. Für die Prädikatisierung<br />
haben wir vor allem Zeit investiert. Unsere<br />
Referentin für Gesundheitsförderung Susanne<br />
Friese hat sich hier stark eingebracht. Der<br />
finanzielle Aufwand war hingegen gering.<br />
Was ist der Nutzen?<br />
Die Gesundheit ist das höchste Gut, <strong>den</strong>n gesunde<br />
und zufrie<strong>den</strong>e Mitarbeiter gehen ihrer Arbeit<br />
Susanne Friese leitet die Zufall-<br />
Mitarbeiter in der aktiven Pause an<br />
motivierter <strong>nach</strong>. Dadurch steigen Arbeitsqualität<br />
und Produktivität.<br />
Mit unserem Gesundheitsmanagement möchten<br />
wir das Wohlbefin<strong>den</strong> unserer Mitarbeiter fördern,<br />
aber natürlich auch <strong>den</strong> Krankenstand<br />
senken. Das Thema hat eine hohe Aufmerksamkeit<br />
in der Gesellschaft und die Prädikatisierung<br />
zeigt, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind.<br />
Interview:<br />
Roswitha Birkemeyer, IHK Fulda<br />
Und das bietet Zufall<br />
<strong>den</strong> Mitarbeitern:<br />
Nutzung eines Entspannungsraumes<br />
mit Massage- und Entspannungssessel<br />
<strong>Ein</strong>mal wöchentlich können<br />
Massagen gebucht wer<strong>den</strong><br />
Minipausen direkt am Arbeitsplatz<br />
Themenbezogene Informationsveranstaltungen:<br />
zum Beispiel Wassertag<br />
oder Sonnenschutzhautmessung<br />
<strong>Ein</strong>führung von Steharbeitsplätzen<br />
Für alle Führungskräfte ein spezieller<br />
Workshop zum Thema: „Gesund führen“<br />
Arbeitsmedizinische Sprechstun<strong>den</strong><br />
Grippeschutzimpfung<br />
Obst im Winter<br />
Wasser in <strong>den</strong> Sommermonaten<br />
38<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014
Abbildungen zeigen Wunschausstattung gegen Mehrpreis.<br />
Typisch Ford:<br />
bewegt die Wirtschaft<br />
FORD TRANSIT COURIER BASIS<br />
Energie-Rückgewinnungs-System, Ford<br />
Easy Fuel, Airbag, Fahrerseite,<br />
Lenksäule in Höhe und Reichweite<br />
einstellbar, Laderaumbeleuchtung,<br />
Schiebetür rechts, Radio mit Bluetooth<br />
FORD TRANSIT CUSTOM<br />
KASTENWAGEN LKW BASIS<br />
Bordcomputer, Trennwand mit Durchlademöglichkeit,<br />
Zentralverriegelung<br />
mit Fernbedienung, Scheinwerfer-Abblendlicht<br />
mit Ausschaltverzögerung,<br />
beheizte Heckscheibe, Beifahrer-<br />
Doppelsitz<br />
als Tageszulassung bei uns für<br />
als Tageszulassung bei uns für<br />
€<br />
10.990,- 1 € 14.990,- 2<br />
Kraftstoffverbrauch (in l/100 km <strong>nach</strong> VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils<br />
gelten<strong>den</strong> Fassung): 9,1-4,0 (kombiniert). CO 2<br />
-Emissionen: 239-105 g/km (kombiniert).<br />
E. SORG GmbH<br />
Kreuzbergstraße 44<br />
36043 Fulda<br />
T (0661) 49 50-0<br />
www.sorg-gruppe.de<br />
1<br />
2<br />
zzgl. MwSt. (€ 13.078,10 inkl. MwSt.). Angebot gilt für einen Ford Transit Courier Basis B460 1,5l TDCi 55kw (75PS).<br />
zzgl. MwSt. (€ 17.838,10 zzgl. MwSt.). Angebot gilt für eine Tageszulassung Ford Transit Custom Kastenwagen LKW Basis<br />
TDCi 74kw (100 PS).<br />
1<br />
zzgl. MwSt. (€ 13.078,10 inkl. MwSt.). Angebot gilt für eine Tageszulassung Ford Transit Courier Basis B460 1,5l TDCi 55kw (75PS).<br />
2 zzgl. MwSt. (€ 17.838,10 zzgl. MwSt.). Angebot gilt für eine Tageszulassung Ford Transit Custom Kastenwagen LKW City Light<br />
270L1 2,2l TDCi 74kw (100 PS).
IHK-Veranstaltungskalender 15. November bis 15. Dezember 2014<br />
DATUM/ZEIT/ORT/PREIS VERANSTALTUNG i KONTAKT/ANMELDUNG<br />
19.11.2014<br />
09:00 – 16:30 Uhr<br />
IHK Fulda<br />
150,00 Euro<br />
(inklusive Mittagessen und<br />
Seminarunterlagen)<br />
Seminar 4: Systemisch - im neuen Bewusstsein – führen<br />
IHK-Seminarreihe: Gesund führen mit Werten<br />
Wir befin<strong>den</strong> uns in einem historischen Bewusstseinswandel: Die Vorherrschaft<br />
des mentalen Bewusstseins, des dualen, konzeptionellen Denkens in<br />
Gegensätzen von richtig und falsch wird abgelöst von einem integralen<br />
Bewusstsein von Wirksamkeit und Transparenz. Dieser neue Geist etabliert<br />
sich auch in der Führung von Unternehmen und Mitarbeitern als entschei<strong>den</strong>der<br />
Erfolgsfaktor. Menschen in diesem Bewusstsein zu führen bedeutet, die<br />
drei zentralen menschlich-seelischen Kräfte zu berücksichtigen, die in diesem<br />
Seminar anschaulich und anwendbar vermittelt wer<strong>den</strong>.<br />
Referent: Hubertus Spieler, Spieler & Partner, Systemische Personal-<br />
& Organisationsentwicklung, Systemischer Berater (DGFS)<br />
Zielgruppe:<br />
Unternehmer, Selbstständige<br />
und Führungskräfte sowie alle,<br />
die in ihre persönliche<br />
Gesundheit als Grundlage<br />
<strong>nach</strong>haltiger Leistungsfähigkeit<br />
und in die Fähigkeit, andere<br />
gesund zu führen, investieren<br />
wollen<br />
Teilnehmer: 16<br />
Viola Schneider, ( 0661 284-31<br />
E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />
Anmeldeschluss: 01.11.2014<br />
19.11.2014<br />
09:00 – 13:00 Uhr<br />
IHK Fulda<br />
kostenfrei<br />
Sprechtag StarterCenter<br />
In <strong>Ein</strong>zelgesprächen wer<strong>den</strong> Existenzgründer beraten. Neben Fachleuten der<br />
IHK stehen ein Steuerberater, ein Rechtsanwalt und ein Vertreter der RKW<br />
Hessen GmbH Rede und Antwort. Pro Gründer sind 30 Minuten pro Berater<br />
vorgesehen.<br />
Zielgruppe:<br />
Existenzgründer<br />
Teilnehmer: 15<br />
Sabrina Kümmel-Naderer,<br />
( 0661 284-15<br />
E-Mail:<br />
kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />
Anmeldeschluss: 14.11.2014<br />
24.11.2014<br />
09:00 – 16:00 Uhr<br />
IHK Fulda<br />
110,00 Euro<br />
(inklusive Mittagessen und<br />
Seminarunterlagen)<br />
Azubi-Modul 4: Erfolgreiche Kommunikation <strong>nach</strong> innen und außen<br />
IHK-Seminarreihe für Azubis: Werte, Kommunikation und Benehmen<br />
Das Training fördert das Verständnis für zwischenmenschliche Prozesse.<br />
<strong>Ein</strong>geübt wer<strong>den</strong> praxiserprobte und erfolgreiche Techniken, die Sprache und<br />
Körpersprache verbessern. <strong>Ein</strong> professionellerer Auftritt und zielgerichtete<br />
Kommunikation helfen <strong>den</strong> Azubis, Unternehmensziele und persönliche<br />
Ziele leichter zu erreichen.<br />
Referentin: Ortrud Tornow, Tornow Erfolgstraining, Fulda<br />
Zielgruppe:<br />
Auszubil<strong>den</strong>de<br />
Teilnehmer: 12<br />
Viola Schneider, ( 0661 284-31<br />
E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />
Anmeldeschluss: 05.11.2014<br />
25.11.2014<br />
14:30 – 17:00 Uhr<br />
IHK Fulda<br />
kostenfrei<br />
Finanzieren mit öffentlichen Geldern<br />
Workshop aus der Reihe „Dranbleiben und absichern“<br />
In diesem Workshop erfahren die Teilnehmer, welche Möglichkeiten es<br />
zur Finanzierung mit öffentlichen Geldern gibt.<br />
Referent: Thomas Peter, Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen<br />
Zielgruppe:<br />
Unternehmen in <strong>den</strong> ersten<br />
fünf <strong>Jahr</strong>en<br />
Teilnehmer: 25<br />
Sabrina Kümmel-Naderer,<br />
( 0661 284-15<br />
E-Mail:<br />
kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />
Anmeldeschluss: 20.11.2014<br />
26.11.2014<br />
09:00 – 16:00 Uhr<br />
IHK Fulda<br />
110,00 Euro<br />
(inklusive Mittagessen und<br />
Seminarunterlagen)<br />
Azubi-Modul 7: Fremd oder einfach nur anders?<br />
Interkulturelle Sensibilisierung<br />
IHK-Seminarreihe für Azubis: Werte, Kommunikation und Benehmen<br />
Auszubil<strong>den</strong>de treffen je<strong>den</strong> Tag mit Menschen aus unterschiedlichen<br />
Kulturen zusammen, privat ebenso wie im Job. In diesem Seminar simulieren<br />
die Azubis unter anderem interkulturelle Situationen, die in speziellen<br />
europäischen Trainings entwickelt wur<strong>den</strong>.<br />
Mit Hilfe ausgesuchter interaktiver Übungen wer<strong>den</strong> die eigene Wahrnehmung<br />
und Sicht auf das, was wesentlich ist, geschärft. Damit sollen ein<br />
gelassenes und sicheres Handeln in interkulturellen Begegnungen und ein<br />
routinierter Umgang mit Menschen, die „anders“ sind, gefördert wer<strong>den</strong>.<br />
Referentin: Martina Möller-Öncü, Geschäftsführerin der Europäischen<br />
Vereinigung für Bildung, Kultur und Soziales, Fulda<br />
Zielgruppe:<br />
Auszubil<strong>den</strong>de<br />
Teilnehmer: 12<br />
Viola Schneider, ( 0661 284-31<br />
E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />
Anmeldeschluss: 10.11.2014<br />
27.11.2014<br />
09:00 – 17:00 Uhr<br />
IHK Fulda<br />
145,00 Euro<br />
(inklusive Mittagessen und<br />
Seminarunterlagen)<br />
Zollpraxis des Exports für Fortgeschrittene<br />
Exportabwicklung mit Drittländern <strong>nach</strong> dem Außenwirtschaftsund<br />
Zollrecht<br />
<strong>Ein</strong> geänderter Rahmen für <strong>den</strong> „Zugelassenen Ausführer“, der jetzt dem<br />
eines „Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten“ entspricht, und ein schärferes<br />
Außenwirtschaftsrecht fordern von Unternehmen mehr <strong>den</strong>n je eine<br />
qualifizierte Zollsachbearbeitung. Hinzu kommt, dass elektronische Verfahren<br />
wie ATLAS und die Internetzollanmeldung eine gute Kenntnis zollrechtlicher<br />
Zusammenhänge verlangen.<br />
Unternehmen, die die vielfältigen Zollvorschriften beherrschen und einhalten,<br />
können die Ausführungen vereinfachen und damit Kosten senken.<br />
Referent: Zolloberamtsrat Herbert Losekam, Gießen<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter der Exportabteilung<br />
Teilnehmer: 25<br />
Sabrina Kümmel-Naderer,<br />
( 0661 284-15<br />
E-Mail:<br />
kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />
Anmeldeschluss: 20.11.2014<br />
40<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014
IHK-Veranstaltungskalender 15. November bis 15. Dezember 2014<br />
DATUM/ZEIT/ORT/PREIS VERANSTALTUNG i KONTAKT/ANMELDUNG<br />
29.11.2014 und<br />
06.12.2014<br />
09:00 – 17:00 Uhr<br />
IHK Fulda<br />
150,00 Euro<br />
(inklusive Mittagessen und<br />
Seminarunterlagen)<br />
Existenzgründungsseminar „Wer<strong>den</strong> Sie Ihr eigener Chef“<br />
Inhalte des Seminars sind Rechtsfragen bei der Gründung eines Unternehmens,<br />
Kapitalbedarf und Finanzierung, Kostenermittlung sowie Umsatzplanung.<br />
Erfahrene Referenten informieren darüber hinaus, wie Marktchancen<br />
konsequent genutzt, persönliche Risiken reduziert und Chancen<br />
erkannt wer<strong>den</strong> können.<br />
Zielgruppe:<br />
Existenzgründer aus Industrie,<br />
Handel und Dienstleistung<br />
Teilnehmer: 15<br />
Sabrina Kümmel-Naderer,<br />
( 0661 284-15<br />
E-Mail:<br />
kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />
Anmeldeschluss: 25.11.2014<br />
02.12.2014<br />
14:00 – 16:30 Uhr<br />
IHK Fulda<br />
kostenfrei<br />
Informationsveranstaltung für Existenzgründer<br />
In dieser Veranstaltung wer<strong>den</strong> alle grundlegen<strong>den</strong> Inhalte für <strong>den</strong> Schritt in<br />
die Selbstständigkeit vorgestellt. Themen sind persönliche Voraussetzungen,<br />
Rechtsformen, Geschäftsplan, Finanzierung und Absicherung.<br />
Referent: Martin Räth, IHK Fulda<br />
Zielgruppe:<br />
Existenzgründer aus Industrie,<br />
Handel und Dienstleistung<br />
Teilnehmer: 15<br />
Sabrina Kümmel-Naderer,<br />
( 0661 284-15<br />
E-Mail:<br />
kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />
Anmeldeschluss: 27.11.2014<br />
04.12.2014<br />
09:00 – 16:00 Uhr<br />
IHK Fulda<br />
110,00 Euro<br />
(inklusive Mittagessen und<br />
Seminarunterlagen)<br />
Azubi-Modul 4: Erfolgreiche Kommunikation <strong>nach</strong> innen und außen<br />
IHK-Seminarreihe für Azubis: Werte, Kommunikation und Benehmen<br />
Das Training fördert das Verständnis für zwischenmenschliche Prozesse.<br />
<strong>Ein</strong>geübt wer<strong>den</strong> praxiserprobte und erfolgreiche Techniken, die Sprache und<br />
Körpersprache verbessern. <strong>Ein</strong> professionellerer Auftritt und zielgerichtete<br />
Kommunikation helfen <strong>den</strong> Azubis, persönliche und Unternehmensziele<br />
leichter zu erreichen.<br />
Referentin: Ortrud Tornow, Tornow Erfolgstraining, Fulda<br />
Zielgruppe:<br />
Auszubil<strong>den</strong>de<br />
Teilnehmer: 12<br />
Viola Schneider, ( 0661 284-31<br />
E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />
Anmeldeschluss: 05.11.2014<br />
05.12.2014<br />
09:00 – 16:00 Uhr<br />
IHK Fulda<br />
145,00 Euro<br />
(inklusive Mittagessen und<br />
Seminarunterlagen)<br />
Exportkontrolle in der Praxis<br />
Welche Industriegüter darf man an wen liefern und wann benötigt man eine<br />
Genehmigung? Gibt es kritische Länder und/oder Empfänger? Was ist ein<br />
Embargo und welche Vorsichtsmaßnahmen müssen immer zwingend beachtet<br />
wer<strong>den</strong>? Neben aktuellen Entwicklungen in der EG-Dual-Use-Verordnung und<br />
im nationalen Bereich wird Praxiswissen über Zielsetzung sowie Ausmaß und<br />
Inhalt der Regelungen erarbeitet, die beachtet wer<strong>den</strong> müssen.<br />
Referent: Holger von der Burg, IHK Düsseldorf<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter aus<br />
der Exportabteilung<br />
Teilnehmer: 25<br />
Sabrina Kümmel-Naderer,<br />
( 0661 284-15<br />
E-Mail:<br />
kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />
Anmeldeschluss: 28.11.2014<br />
05.12.2014<br />
08:30 Uhr<br />
ITZ Fulda<br />
kostenfrei<br />
Gründerfrühstück<br />
Das Gründerfrühstück beginnt mit einem Impulsvortrag und endet je <strong>nach</strong><br />
Diskussionsdauer <strong>nach</strong> rund eineinhalb bis zwei Stun<strong>den</strong>. Darüber hinaus stellt<br />
ein Jungunternehmer oder Gründer seine Idee oder sein Unternehmen in<br />
einem Kurzvortrag vor.<br />
Zielgruppe:<br />
Existenzgründer<br />
Teilnehmer: keine Begrenzung<br />
Christoph Burkard,<br />
( 0661 284-36<br />
E-Mail: burkard@itz-fulda.de<br />
Anmeldeschluss: 01.12.2014<br />
12.12.2014<br />
08:30 – 14:00 Uhr<br />
ITZ Fulda<br />
kostenfrei<br />
Regionaler Unternehmersprechtag<br />
In individuellen Gesprächen wer<strong>den</strong> Unternehmer von Fachleuten der IHK, einem<br />
Vertreter der RKW Hessen GmbH und der Wirtschafts- und Infrastrukturbank<br />
Hessen zu allen Fragen rund um <strong>den</strong> Unternehmensalltag beraten. Mögliche<br />
Themen sind Finanzierungsfragen, Fördermittel oder betriebliche Abläufe. Für<br />
je<strong>den</strong> Unternehmer ist eine Stunde für die <strong>Ein</strong>zelberatung vorgesehen.<br />
Zielgruppe:<br />
Unternehmer aller Branchen<br />
Teilnehmer:<br />
sechs <strong>Ein</strong>zeltermine<br />
Sabrina Kümmel-Naderer,<br />
( 0661 284-15<br />
E-Mail:<br />
kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />
Anmeldeschluss: 09.12.2014<br />
15.12.2015<br />
09:00 – 16:00 Uhr<br />
IHK Fulda<br />
110,00 Euro<br />
(inklusive Mittagessen und<br />
Seminarunterlagen)<br />
Azubi-Modul 5: Visitenkarte Telefon<br />
IHK-Seminarreihe für Azubis: Werte, Kommunikation und Benehmen<br />
Ziel des Workshops ist es, die Azubis im Umgang mit diesem wichtigen<br />
Arbeitsmittel intensiv zu fördern. Beim Üben mit der Telefontrainingsanlage<br />
wer<strong>den</strong> individuelle Stärken und Schwächen deutlich. Stimmführung und<br />
Wortwahl sind ebenso Thema wie eine positive, schlüssige und professionelle<br />
Argumentation.<br />
Referentin: Ortrud Tornow, Tornow Erfolgstraining, Fulda<br />
Zielgruppe:<br />
Auszubil<strong>den</strong>de<br />
Teilnehmer: 12<br />
Viola Schneider, ( 0661 284-31<br />
E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />
Anmeldeschluss: 25.11.2014<br />
Ausführliche Seminarbeschreibungen und Änderungen, die zum Redaktionsschluss nicht bekannt waren, fin<strong>den</strong> Sie unter www.ihk-fulda.de in der Rubrik „Termine und<br />
Seminare“. Hier können Sie sich auch anmel<strong>den</strong>. Bitte beachten Sie: Für einige Seminare ist eine Mindestzahl von Teilnehmern Voraussetzung. Sie haben keinen Internetanschluss?<br />
Rufen Sie uns einfach an. Wir sen<strong>den</strong> Ihnen die Unterlagen zu. Gerne nehmen wir Sie auch in <strong>den</strong> Verteiler für unseren Newsletter „Veranstaltungen“ auf.<br />
Anmeldung unter www.ihk-fulda.de, Rubrik: Newsletter. Kein Seminar für Sie dabei?<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anregungen. Ihre Ansprechpartnerin ist Viola Schneider, Telefon: 0661 284-31, E-Mail: schneider@fulda.ihk.de.<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014 41
Kurz<strong>nach</strong>richten<br />
A us- und<br />
Weiterbildung<br />
Azubis gesucht:<br />
Verstärktes Azubi-Marketing<br />
Ob Praktikumsplätze, ein verbessertes Ausbildungsmarketing,<br />
das Angebot von dualen Studiengängen<br />
oder die Rekrutierung von Studienabbrechern:<br />
Um Auszubil<strong>den</strong>de zu gewinnen,<br />
dehnen Unternehmen ihre Aktivitäten in allen<br />
Bereichen aus. Dies ist das zentrale Ergebnis der<br />
aktuellen Ausbildungsumfrage der IHKs. Hessische<br />
Unternehmen engagieren sich dabei deutlich<br />
intensiver als der Bundesdurchschnitt. Potenzielle<br />
Auszubil<strong>den</strong>de wer<strong>den</strong> auf vielfältige<br />
Weise umworben. Zwei Drittel der hessischen<br />
Unternehmen setzen auf das Internet. <strong>Ein</strong> wichtiger<br />
Kooperationspartner für Unternehmen<br />
sind zudem die IHKs. Große Hoffnungen wer<strong>den</strong><br />
auch in persönliche Kontakte gesetzt.<br />
Mangelnde Ausbildungsreife, sowohl bei <strong>den</strong><br />
Deutsch- und Mathematikkompetenzen als auch<br />
bei <strong>den</strong> Softskills bleibt weiterhin Ausbildungshemmnis<br />
Nummer eins. Alle Umfrageergebnisse<br />
unter www.ihk-hessen.de.<br />
Energiesparwochen: Vorträge und Informationen<br />
rund um Energie, Verbrauch und Effizienz<br />
Bereits zum 21. Mal wer<strong>den</strong> in diesem <strong>Jahr</strong> die „Fuldaer Energiesparwochen“ organisiert,<br />
die am 26. Oktober mit einer Exkursion begann. Unter Schirmherrschaft von Landrat<br />
Bernd Woide hat der „Arbeitskreis Energiesparen“ auch in diesem <strong>Jahr</strong> ein vielfältiges<br />
Programm aufgelegt.<br />
Noch bis zum 28. November stehen Informations- und Diskussionsveranstaltungen zu<br />
unterschiedlichen Aspekten des Themas „Energie und Klimaschutz“ auf dem Programm,<br />
unter anderem der Aktionstag Energie am 1. November in der Bahnhofstraße und im<br />
Kun<strong>den</strong>zentrum der Rhönenergie sowie die Ausstellung „Stromsparen im Haushalt“ vom<br />
3. bis zum 28. November im Umweltzentrum Fulda.<br />
Die Möglichkeiten der Fassa<strong>den</strong>dämmung präsentiert eine Ausstellung vom 9. bis zum<br />
16. November im Antoniusheim und vom 17. November bis zum 9. Januar 2015 im<br />
Deutschen Feuerwehrmuseum. Mit Energie und Klimaschutz beschäftigt sich vom 1. bis<br />
zum 12. November eine weitere Ausstellung im Kun<strong>den</strong>zentrum der Rhönenergie.<br />
Im „Arbeitskreis Energiesparwochen“ engagieren sich die wesentlichen Energieträger und<br />
Energieakteure in Stadt und Kreis Fulda. Die Gas-, Strom- und Ölwirtschaft ist ebenso<br />
beteiligt wie Vertreter der regenerativen Energien.<br />
Programm unter: www.fulda.de und www.umweltzentrum-fulda.de sowie<br />
als Faltblatt im Bürgerbüro Fulda und im Umweltzentrum Fulda.<br />
Arbeitskreis Schule-Wirtschaft:<br />
<strong>Jahr</strong>esgespräch in der Sparkasse<br />
Über „Die Zukunft des regionalen Bankgeschäfts“<br />
referiert Alois Früchtl, Vorstandsvorsitzender der<br />
Sparkasse Fulda, anlässlich des <strong>Jahr</strong>esgespräches<br />
des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft am Mittwoch,<br />
26. November, um 17.30 Uhr in der Sparkasse<br />
am Buttermarkt in Fulda. Im Anschluss an<br />
<strong>den</strong> Vortrag diskutieren Vertreter aus Wirtschaft,<br />
Politik und Gesellschaft über das Thema. Anmeldungen<br />
zur kostenlosen Veranstaltung unter:<br />
post@agv-fulda.de oder per Fax 0661 76246.<br />
Weiterbildung bleibt<br />
auf hohem Niveau<br />
Laut Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt-<br />
und Berufsforschung der Bundesagentur<br />
für Arbeit (IAB) - Hessen haben rund 57 Prozent<br />
der hessischen Betriebe im ersten Halbjahr 2013<br />
Weiterbildungsmaßnahmen gefördert. Das sind<br />
deutlich mehr als noch vor zehn <strong>Jahr</strong>en. Damals<br />
lag der Anteil bei 42 Prozent.<br />
Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen<br />
<strong>nach</strong> Wirtschaftszweigen in Hessen,<br />
erstes Halbjahr 2013, Angaben in Prozent<br />
Die Studie kommt zu folgen<strong>den</strong> Ergebnissen: Die<br />
Weiterbildungsbereitschaft bewegt sich <strong>nach</strong> wie<br />
vor auf einem hohen Niveau. <strong>Ein</strong>e deutliche<br />
Mehrheit der Betriebe übernimmt die anfallen<strong>den</strong><br />
Kosten und ermöglicht eine Weiterbildung<br />
während der Arbeitszeit. Externe Kurse sind die<br />
am häufigsten genutzte Form der Wissensver-<br />
Mitglied im Bundesverband Deutscher<br />
Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />
42<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014
Kurz<strong>nach</strong>richten<br />
mittlung. An- und Ungelernte sind bei <strong>den</strong> Bildungsaktivitäten<br />
allerdings noch klar unterrepräsentiert.<br />
Hier sind vor dem Hintergrund des<br />
Fachkräftemangels noch längst nicht alle Möglichkeiten<br />
ausgeschöpft. www.iwak-frankfurt.de<br />
I nnovation<br />
Neue Lösungen und Metho<strong>den</strong>mit<br />
Invention on Demand (IoD)<br />
In einer kostenfreien Informationsveranstaltung<br />
am 17. November 2014 erläutert ein Referent der<br />
Siemens AG von 14.00 bis 18.00 Uhr in der IHK<br />
Fulda einzelne Säulen des Modells Invention on<br />
Demand (IoD). Interessierte Unternehmer können<br />
mit dem Referenten die Transfermöglichkeiten<br />
der Metho<strong>den</strong> und Prozesse für ihr Unternehmen<br />
erörtern. Erfindungen sind ein wichtiger Baustein<br />
des Innovationsprozesses. Sie zeigen <strong>den</strong><br />
Weg von Idee zur Lösung, sind Voraussetzung<br />
für Produktinnovationen und bil<strong>den</strong> die Grundlage<br />
für Patente. Invention on Demand (IoD) bezeichnet<br />
<strong>den</strong> Ansatz, Erfindungen sozusagen<br />
„auf Bestellung“ zu erzeugen. Dafür wer<strong>den</strong> leistungsstarke<br />
Techniken für die Ideenproduktion<br />
benötigt. Die Siemens AG gehört <strong>nach</strong> eigenen<br />
Angaben weltweit zu <strong>den</strong> innovativsten und patentierfreudigsten<br />
Unternehmen und legt großen<br />
Wert auf die <strong>Ein</strong>bindung der Mitarbeiter bei methodischen<br />
Problemlösungen. Mit „Invention on<br />
Demand“ stellt sich der Konzern effektiv und<br />
kreativ <strong>den</strong> Herausforderungen in Forschung<br />
und Entwicklung. Nähere Informationen sowie<br />
Anmeldung bei: Sabrina Kümmel-Naderer, Tel:<br />
0661 284-15, kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />
S tarthilfe und<br />
Unternehmensförderung<br />
Gründerwoche Deutschland mit<br />
drei Partnern aus der Region<br />
Mit zahlreichen Aktionen will die Gründerwoche<br />
Deutschland vom 17. bis 23. November zeitgleich<br />
in über 150 Ländern <strong>den</strong> Gründergeist<br />
wecken und die Chancen des Unternehmertums<br />
aufzeigen. Die Aktionswoche ist eine Initiative<br />
Der Helfrecht-Unternehmertipp<br />
Von der Vision zum Erfolg:<br />
Visionäres Denken gilt als eine der wichtigsten Unternehmertugen<strong>den</strong> (wobei wir hier als<br />
„Unternehmer“ je<strong>den</strong> Menschen bezeichnen, der etwas unternimmt – <strong>den</strong> „Lebensgestalter“<br />
also, der sein Leben nicht passiv geschehen lässt, sondern selbst in die Hand nimmt).<br />
Schließlich sind Ausgangspunkt für eine realistische Zielfindung und für konkrete Pläne<br />
meist Wünsche und Visionen. Die können verrückt und auf <strong>den</strong> ersten Blick unerreichbar<br />
sein. Wichtig ist zunächst nur, dass sie vor dem geistigen Auge sichtbar sind wie ein Foto<br />
oder Gemälde.<br />
Für Sie heißt das: Sie sollten in Ihrem Inneren deutlich und bildhaft sehen, wo Sie persönlich<br />
langfristig hinkommen möchten – privat wie beruflich. Lockend, herausfordernd<br />
und motivierend muss dieses Bild sein. Gelingt es Ihnen, Ihre(n) Partner(in) ebenfalls zu<br />
begeistern, sind Sie Ihrer Vision bereits einen großen Schritt näher gekommen.<br />
Je klarer Sie Ihr Fernziel vor Augen haben, desto konkreter und wirkungsvoller können<br />
Sie <strong>den</strong> Weg dorthin planen und desto stärker ist auch die Anziehungskraft, die dieses<br />
Ziel für Sie selbst wie für Ihre(n) Partner(in) entfaltet. Dass gerade die intrinsische Motivation<br />
Menschen dauerhaft beflügelt und voranbringt, ist hinlänglich bewiesen.<br />
Seine großen Visionen in ein klares Ziel zu kanalisieren und sie mit zielorientiertem<br />
Planen und Handeln systematisch anzugehen zeichnet <strong>den</strong> erfolgreichen, effizienten<br />
Lebensgestalter aus.<br />
Werner Bayer, © Helfrecht-Unternehmerzentrum, Bad Alexandersbad, www.helfrecht.de<br />
K<br />
KKKreativität<br />
K<br />
4<br />
Kontinuität<br />
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Kompetenz<br />
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Konstanz<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014 43
Kurz<strong>nach</strong>richten<br />
Spätlese-Tage Fulda<br />
Kartenvorverkauf gestartet<br />
Foto: Standortmarketing<br />
Höhepunkt der Veranstaltungsreihe: Die festliche<br />
Matinee am 16. November mit Verköstigung der<br />
prämierten Weine<br />
Bereits zum 15. Mal veranstaltet<br />
das Regionale Standortmarketing<br />
unter Schirmherrschaft<br />
von Oberbürgermeister Gerhard<br />
Möller in diesem <strong>Jahr</strong> die Spätlese-Tage<br />
Fulda. Damit wird an<br />
die Entdeckung der Spätlese im<br />
<strong>Jahr</strong> 1775 durch <strong>den</strong> Fuldaer<br />
Fürstabt erinnert. <strong>Ein</strong>e Jury<br />
renommierter Weinexperten<br />
hat bereits vor einigen Wochen<br />
die besten deutschen Riesling<br />
Spätlese-Weine der Kategorien<br />
trocken und fruchtig ermittelt.<br />
Im Rahmen der Spätlese-Tage Fulda wer<strong>den</strong> die Sieger ausgezeichnet.<br />
Der Veranstaltungsreihe beginnt am Samstag, 15. November, im Fürstensaal um 18:00<br />
Uhr mit dem Konzert des Siegers der Pianale-Klavierakademie, der <strong>den</strong> Musikpreis der<br />
Spätlese-Tage Fulda erhält.<br />
Höhepunkt ist die festliche Matinee am Sonntag, 16. November, um 11:00 Uhr im<br />
Fürstensaal des Stadtschlosses mit der Prämierung der Siegerweine. Die musikalische<br />
Umrahmung gestaltet Boguslaw Lewandowski, Mitglied der Bamberger Symphoniker,<br />
mit seinem Salon-Quartett.<br />
Zu allen Veranstaltungen ist die Degustation der Riesling Spätleseweine möglich.<br />
Vorverkaufsstellen sind das Tourismus- und Kongressmanagement der Stadt Fulda,<br />
das RhönEnergie-Kun<strong>den</strong>zentrum in der Bahnhofstraße sowie die Geschäftsstelle des<br />
Verlags Parzeller, Peterstor 18, Fulda.<br />
Alle Infos unter www.spaetlese-tage-fulda.de.<br />
des Bundesministeriums für Wirtschaft und<br />
Technologie (BMWi) in Kooperation mit der<br />
Global Entrepreneurship Week. In Deutschland<br />
wer<strong>den</strong> rund 1200 Veranstaltungen organisiert,<br />
die die Chance bieten, Kontakte zu knüpfen und<br />
erste <strong>Ein</strong>blicke in die Welt des Unternehmertums<br />
zu gewinnen.<br />
In Fulda sind Ebbing Unternehmensberatung<br />
(www.ebbing-beratung.de), die Hochschule Fulda<br />
(www.fh-fulda.de) und das Spracherlebniscamp<br />
(https://www.spracherlebniscamp.de) Partner<br />
der Gründerwoche Deutschland.<br />
Themen sind unter anderem Internetmarketing,<br />
Strategieentwicklung, Innovation und Crowdfunding<br />
sowie Webseiten erstellen. Zudem partizipieren<br />
Gründer in <strong>den</strong> Workshops von <strong>den</strong><br />
Erfahrungsberichten und dem Austausch mit<br />
jungen Unternehmern.<br />
Für alle Veranstaltungen wird ausschließlich<br />
eine Aufwandspauschale in Höhe von 20 Euro<br />
berechnet. Alle Informationen und Anmeldungen<br />
unter www.gruenderwoche.de.<br />
Corporate Social Responsibility (CSR):<br />
Tagung an der Hochschule Fulda<br />
Am 21. November lädt die Hochschule Fulda zu<br />
einer Tagung mit dem Schwerpunktthema<br />
„Corporate Social Responsibility – Die Richtlinie<br />
der Europäischen Union zur CSR-Berichtspflicht<br />
und die Praxis“ ein. Unternehmen ste-<br />
STANDORTVERNETZUNG<br />
Filialen und Niederlassungen intelligent und<br />
sicher vernetzen<br />
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Datenübertragungsraten, hohe Betriebs- und Datensicherheit<br />
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44<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014
Neun Preise für besten Wirtschaftsjournalismus<br />
Im größten deutschen Wettbewerb für Wirtschaftspublizistik, dem von <strong>den</strong> IHKs ausgeschriebenen<br />
Ernst-Schneider-Preis, wur<strong>den</strong> am 6. Oktober in Leipzig die Preise verliehen.<br />
Mehr als 400 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Medien waren der <strong>Ein</strong>ladung der drei sächsischen<br />
IHKs gefolgt. Maybrit Illner führte durch <strong>den</strong> Abend und verknüpfte die<br />
unterschiedlichen Beiträge der Autoren inhaltlich.<br />
Die Artikel, Hörfunkstücke und Filme thematisierten technische Veränderungen, Digitalisierung<br />
und fortschreitende Globalisierung. Die besten überzeugten durch umfangreiche<br />
Recherchen, kluge <strong>Ein</strong>ordnung und originelle Erzählideen. Prominente Laudatoren aus<br />
<strong>den</strong> Jurys begründeten die Entscheidungen. Die Gewinner des Journalistenpreises der<br />
deutschen Wirtschaft hatten sich gegen rund 1000 Mitbewerber durchgesetzt.<br />
Kurz<strong>nach</strong>richten<br />
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Die Preisträger des Ernst-Schneider-Preises<br />
hen immer mehr in der Pflicht, gesellschaftliche<br />
Verantwortung zu übernehmen. Mit Vertretern<br />
aus Wirtschaft, Politik und an CSR-interessierten<br />
Verbän<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> an diesem Tag Inhalte<br />
und Umsetzung der EU-Richtlinie zur CSR-Berichtspflicht<br />
2014 sowie Pro und Contra der<br />
Verrechtlichung von CSR aus juristischer und<br />
ökonomischer Sicht diskutiert.<br />
An Beispielen wird erläutert, wie vor allem KMU<br />
in der Praxis mit CSR umgehen. <strong>Ein</strong>e Podiumsdiskussion<br />
verdeutlicht, wie die Richtlinie in<br />
deutsches Recht umgesetzt wer<strong>den</strong> soll und inwiefern<br />
auch kleine und mittlere Unternehmen<br />
betroffen sein wer<strong>den</strong>.<br />
Die Tagung ist gleichzeitig die wissenschaftliche<br />
Eröffnung des neuen Studiengangs Wirtschaftsrecht<br />
mit dem bundesweit einmaligen<br />
Schwerpunkt Nachhaltigkeit und Ethik an der<br />
Hochschule Fulda. Anmeldung und weitere Informationen<br />
unter www.hs-fulda.de.<br />
Standortpolitik<br />
Grundsanierter Bahnhof in<br />
Hünfeld ist Bahnhof des <strong>Jahr</strong>es<br />
Hünfeld ist Bahnhof des <strong>Jahr</strong>es 2014. Seit dem<br />
<strong>Jahr</strong> 2004 prämiert das Bündnis Allianz pro<br />
Schiene jährlich einen Groß- und einen Kleinstadtbahnhof.<br />
In drei <strong>Jahr</strong>en Bauzeit haben die<br />
Deutsche Bahn, das Land Hessen, die Stadt<br />
Hünfeld und der Rhein-Main-Verkehrsverbund<br />
<strong>den</strong> Bahnhof mitsamt Bahnsteigen und dem<br />
Umfeld der Station umgebaut und saniert.<br />
Insgesamt wur<strong>den</strong> 15 Millionen Euro investiert,<br />
damit die täglich mehr als 2000 Fahrgäste dank<br />
höherer Bahnsteige und barrierefreiem Zugang<br />
bequemer ein- und aussteigen können. Außerdem<br />
wur<strong>den</strong> neue Park-Ride-Plätze, Bushaltestellen<br />
und Wetterschutzhäuser gebaut. Das Bahnhofsgebäude<br />
hat die Stadt Hünfeld erworben.<br />
Strategie<br />
Konzept<br />
Design<br />
<strong>Ein</strong>fach starkes Design<br />
und effektive Werbung!<br />
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Wirtschaft Region Fulda 11/2014 45
Arbeitsjubiläen<br />
Arbeitsjubiläen<br />
Die Industrie- und Handelskammer<br />
Fulda gratuliert folgen<strong>den</strong><br />
Arbeitsjubilaren:<br />
40 <strong>Jahr</strong>e<br />
Maria Hahner<br />
Hohmann & Heil Textilvertriebsgesellschaft<br />
mbH & Co. KG, Fulda<br />
Stefan Peli<br />
Juchheim-Börner GmbH,<br />
Fulda<br />
Werner Stupp<br />
K+S Kali GmbH, Neuhof<br />
Günter Gagnuss<br />
Berthold Heil<br />
Franz-Helmut Piatek<br />
Vera Posavec<br />
Martin Trott<br />
MEP-Olbo GmbH, Fulda<br />
Anita Gombert<br />
Roland Huefner<br />
Ute Jacobi<br />
Anita Schubert<br />
Brigitta Steinbichl<br />
Inge Weber<br />
tegut… gute Lebensmittel<br />
GmbH & Co. KG, Fulda<br />
Guenther Blobel<br />
Hubert Moeller<br />
tegut… Logistik GmbH & Co. KG, Fulda<br />
35 <strong>Jahr</strong>e<br />
Egon Reith<br />
Michael Weismüller<br />
Papierfabrik Adolf Jass<br />
GmbH & Co. KG, Fulda<br />
Stefan Kircher<br />
ThyssenKrupp System Engineering<br />
GmbH, Burghaun<br />
30 <strong>Jahr</strong>e<br />
Uwe Hacker<br />
Edag Engineering AG<br />
Alfons Schmitt<br />
Hubtex Maschinenbau<br />
GmbH & Co. KG, Fulda<br />
Ulrich Breitenbach<br />
Dagmar Köhler<br />
Homayun Salemi<br />
Norbert Stöckert<br />
Intigena Produktion<br />
GmbH & Co. KG, Eichenzell<br />
25 <strong>Jahr</strong>e<br />
Andreas Martin<br />
DS Smith Packaging Deutschland<br />
Stiftung & Co. KG, Fulda<br />
Jürgen Dietrich<br />
Marion Spitzer<br />
Eberhard Vollmer<br />
Edag Engineering AG<br />
Frank Hohmann<br />
Edag PS GmbH & Co. KG<br />
Bernd Reichardt<br />
Marco Schuhmann<br />
Element Six GmbH,<br />
Burghaun<br />
Martin Gaedeke<br />
Gunter Dirk Hartmann<br />
Torsten Herber<br />
Berthold Keil<br />
Juergen Nölker<br />
Heinz-Udo Weiss<br />
FFT Produktionssysteme<br />
GmbH & Co. KG, Fulda<br />
Berthold Dittmar<br />
H. Guldner Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung,<br />
Fulda<br />
Renate Rübsam<br />
Hohmann & Heil Textilvertriebsgesellschaft<br />
mbH & Co. KG,<br />
Fulda<br />
Christoph Reus<br />
Georg Wiegand<br />
Jumo GmbH & Co. KG, Fulda<br />
Bekim Dalip<br />
Ünal Köse<br />
Armin Raithel<br />
MEP-Olbo GmbH, Fulda<br />
Jürgen Nahrgang<br />
MineralBrunnen RhönSprudel Egon<br />
Schindel GmbH, Ebersburg<br />
Erika Jünger<br />
Möbel Buhl GmbH & Co. KG, Fulda<br />
Detlef Thürcke<br />
Andreas Vollrath<br />
Papierfabrik Adolf Jass<br />
GmbH & Co. KG, Fulda<br />
Susanne Hasenauer<br />
Angela Schäfer<br />
Raiffeisenbank eG, Großenlüder<br />
Walter Hornung<br />
RhönEnergie Verkehrsservice GmbH,<br />
Fulda<br />
Kirsten Becker<br />
Petra Becker<br />
Sandra Becker<br />
Sybille Buhl<br />
Bianca Dehler<br />
Tanja Dietze<br />
Sandra Dirich<br />
Heike Eckers<br />
Brigitte Fey<br />
Michaela Gervalla<br />
Irmgard Gruen<br />
Michaela Haake<br />
Martin Hahn<br />
Ute Heirock<br />
Carmen Hofmann<br />
Katja Holzapfel-Weller<br />
Dana Jacob<br />
Ralf Kanngiesser<br />
Annette Kirsch<br />
Sandra Klueber<br />
Dunja Kremer<br />
Michaela Kunzmann<br />
Sorina Loth<br />
Heike Maruscyk<br />
Alexandra Müller<br />
Natascha Pappert<br />
Carmen Rechner<br />
Kerstin Reck<br />
Lydia Schaefer<br />
Sabine Schäfer<br />
Annette Schalles<br />
Regina Schier<br />
Edith Schloessler<br />
Marina Schmidt<br />
Alexandra Schneider<br />
Angela Schorr<br />
Rosemarie Schulz<br />
Siegfried Sohmen<br />
Andrea Stellpflug<br />
Sandra Umbach<br />
Cornelia Wängler<br />
Bianka Wiegand<br />
tegut… gute Lebensmittel<br />
GmbH & Co. KG, Fulda<br />
Joachim Zierheim<br />
tegut… Logistik GmbH & Co. KG,<br />
Fulda<br />
Andreas Kania<br />
Wagner GmbH & Co. KG<br />
Fahrzeugteilefabrik, Fulda<br />
20 <strong>Jahr</strong>e<br />
Anita Liewehr<br />
Dröder Spedition GmbH & Co. KG,<br />
Künzell<br />
Andreas Farnung<br />
Bernd Müller<br />
Frank Müller<br />
Christof Zell<br />
Edag Engineering AG<br />
Wladimir Schwemler<br />
Friedrich Zufall GmbH & Co. KG<br />
Internationale Spedition, Fulda<br />
15 <strong>Jahr</strong>e<br />
Michael Krampez<br />
Hubtex Maschinenbau GmbH & Co.<br />
KG, Fulda<br />
Jörg Hensel<br />
Iwetec GmbH Industrie- und Werk-<br />
stattbedarf-Fabrikation-Vertrieb-<br />
Service, Fulda<br />
Markus Otterbein<br />
Schaus Zerspanung GmbH & Co. KG,<br />
Fulda<br />
Steven Fry<br />
Martin Luther<br />
Stabo Verbindungstechnik<br />
GmbH & Co. KG, Fulda<br />
Albert Kuipers<br />
Karl-Otto Pack<br />
Technolit GmbH Spezialschweißtechnik<br />
Fabrikation-Vertrieb-Service,<br />
Großenlüder<br />
46 Wirtschaft Region Fulda 11/2014
Arbeitsjubiläen / Bücher<br />
10 <strong>Jahr</strong>e<br />
Ralf Steiner<br />
Computer-L.A.N. GmbH, Fulda<br />
Manuela Kaun<br />
CSS Computer Software Studio<br />
GmbH, Künzell<br />
DIHK-<br />
Publikationen<br />
E-Mail, Facebook & Co. –<br />
wie man schriftlich<br />
antworten sollte<br />
DIN A 5, 40 Seiten, 8,00 Euro<br />
Gerhard Fuchs<br />
Thomas Trott<br />
Element Six GmbH, Burghaun<br />
Bernhard Brähler<br />
Herzau + Dipl.-Ing. K. Schmitt GmbH,<br />
Fulda<br />
Belen Moran-Osuna<br />
Job AG Personaldienstleistungen AG,<br />
Fulda<br />
Marc Gutermuth<br />
Björn Richter<br />
Stabo Verbindungstechnik<br />
GmbH & Co. KG, Fulda<br />
Holger Blechschmidt<br />
Christian Neupert<br />
Technolit GmbH Spezialschweißtechnik<br />
Fabrikation-Vertrieb-Service,<br />
Großenlüder<br />
André Müller<br />
Friedrich Zufall GmbH & Co. KG<br />
Internationale Spedition, Fulda<br />
5 <strong>Jahr</strong>e<br />
Dritan Kasa<br />
Aschenbrücker GmbH Autovermietung<br />
Transporte/Umzüge, Petersberg<br />
Lisa Göpfert<br />
Papierfabrik Adolf Jass<br />
GmbH & Co. KG, Fulda<br />
Sie möchten <strong>den</strong> kostenlosen<br />
Service der IHK Fulda nutzen<br />
und ein Jubiläum im IHK-<br />
Magazin veröffentlichen?<br />
Ihre Ansprechpartnerin ist<br />
Ute Handwerk,<br />
Telefon 0661 284-17,<br />
E-Mail: handwerk@fulda.ihk.de.<br />
Redaktionsschluss ist jeweils<br />
der 10. des Vormonats.<br />
Ideen für Trainer,<br />
Berater und Moderatoren<br />
FlipchartArt. Elke Meyer, Stefanie<br />
Widmann, Verlag Publicis<br />
Publishing, Erlangen, 4. Auflage<br />
2014, 216 Seiten, 158 farbige<br />
Abbildungen, gebun<strong>den</strong>,<br />
34,90 Euro,<br />
ISBN 978-3-89578-433-0.<br />
Das Flipchart ist ein wichtiges Präsentationsmedium<br />
für Teambesprechungen<br />
und Workshops, aber auch für<br />
viele Seminare, Präsentationen oder<br />
Vorträge. Elke Meyer und Stefanie<br />
Widmann vermitteln Ideen und Anregungen<br />
für alle Nutzer dieses Mediums<br />
- vom <strong>Ein</strong>steiger bis zum erfahrenen<br />
Trainer. Die Autoren zeigen,<br />
wie Flipcharts ansprechend und motivierend<br />
gestaltet wer<strong>den</strong>. Die Vorbereitung<br />
von Seminaren oder Besprechungen<br />
wird vereinfacht und der<br />
Zeitaufwand reduziert.<br />
Mit mehr als 200 Bildern bietet das<br />
Buch eine Fülle konkreter Beispiele<br />
und eine Palette von Gestaltungsmöglichkeiten,<br />
aus <strong>den</strong>en jeder Anwender<br />
mit wenig Aufwand seinen<br />
individuellen Stil ableiten kann. Zudem<br />
wird ein Katalog mit Symbolen<br />
zur Verfügung gestellt, die jeder für<br />
sich modifizieren und einsetzen kann.<br />
Die vierte Auflage enthält wieder<br />
zahlreiche neue Flipcharts, zum Beispiel<br />
zum Figurenzeichnen oder zur<br />
Darstellung von Perspektiven.<br />
Worauf es im Leben<br />
wirklich ankommt<br />
Quality Time, Bernd C. Trümper,<br />
Börsenmedien AG, Kulmbach,<br />
September 2014, 226 Seiten,<br />
gebun<strong>den</strong> mit Schutzumschlag,<br />
19,99 Euro,<br />
ISBN 978-3-86470-215-0.<br />
Das Lebenstempo hat sich erhöht und<br />
die Anforderungen an je<strong>den</strong> <strong>Ein</strong>zelnen<br />
steigen. Doch <strong>nach</strong> wie vor hat<br />
jeder Tag nur 24 Stun<strong>den</strong>. Zeit ist zum<br />
Luxusgut gewor<strong>den</strong>. Wer sich eine<br />
Auszeit aus dem Hamsterrad gönnt,<br />
muss es sich leisten können.<br />
Pastor und Kommunikationstrainer<br />
Bernd C. Trümper lenkt <strong>den</strong> Fokus weg<br />
vom Stapel dringender Arbeitsunterlagen<br />
und dem Stand der Kontoauszüge<br />
auf das Wesentliche im Leben: die Beziehungen<br />
zu <strong>den</strong> Menschen, die wir<br />
lieben. Viele praktische Beispiele zeigen,<br />
wie es trotz der täglichen Herausforderungen<br />
gelingt, Zeit sinnerfüllt<br />
zu verbringen.<br />
<strong>Ein</strong> Buch für jene, deren Leben schnell<br />
läuft, und die <strong>nach</strong> einem Weg suchen,<br />
ihr knappstes Gut sinnvoll einzuteilen.<br />
Weit über das klassische<br />
Zeitmanagement hinaus bietet dieser<br />
Leitfa<strong>den</strong> Lösungen, wie wir unsere<br />
Stun<strong>den</strong> im Alltag mit Menschen und<br />
Dingen verbringen, die es wirklich<br />
wert sind.<br />
Soziale Absicherung 2014<br />
DIN A 5, 56 Seiten, 5,80 Euro<br />
Die Umsatzsteuer im internationalen<br />
Geschäftsverkehr<br />
DIN A 5, 248 Seiten,<br />
19,90 Euro<br />
DIHK <strong>Jahr</strong>esbericht 2013<br />
DIN A 4, 78 Seiten, 6,00 Euro<br />
Hochwasserschutz<br />
im Betrieb<br />
DIN A 4, 38 Seiten,<br />
12,60 Euro<br />
Online-Handel<br />
DIN A 5, 134 Seiten,<br />
17,00 Euro<br />
Deutsche Außenhandelskammern<br />
– Regionalflyer<br />
für folgende Standorte:<br />
Afrika, Naher und Mittlerer<br />
Osten, Pazifik, Lateinamerika,<br />
Nordamerika<br />
AHK-Regionalflyer, 8 Seiten,<br />
4,00 Euro für zehn Exemplare<br />
Das duale System<br />
Flyer, 8 Seiten, 40,00 Euro<br />
für 100 Exemplare<br />
Arbeitsplatz Europa:<br />
Sprachkompetenz wird<br />
messbar<br />
DIN A 4, 20 Seiten, 3,20 Euro<br />
Tipps für Ausbilder<br />
DIN lang, 20 Seiten, 60,00<br />
Euro für 100 Exemplare<br />
Lebensmittelhygiene<br />
in der Gastronomie<br />
DIN A 4, 20 Seiten, 4,80 Euro<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
ist Katrin Grohl,<br />
Telefon: 0661 284-23,<br />
E-Mail: grohl@fulda.ihk.de.<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014 47
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Prüfungsordnung für Fachkundeprüfungen für <strong>den</strong><br />
Straßenpersonen- und Güterkraftverkehr<br />
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Fulda hat am 9. Oktober 2014<br />
■ auf Grund von §§ 1 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern<br />
vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 17 des Gesetzes<br />
zur Förderung der elektronischen Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften vom 25. Juli<br />
2013 (BGBl. I S. 2749),<br />
■ in Verbindung mit § 13 Abs. 1 Nr. 3 des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 8. August 1990 (BGBl. I S. 1690), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom<br />
14. Dezember 2012 (BGBl. I S. 2598) in der jeweils gelten<strong>den</strong> Fassung und der §§ 4 bis 6 der Berufszugangsverordnung<br />
für <strong>den</strong> Straßenpersonenverkehr (PBZugV) vom 15. Juni 2000 (BGBl. I S. 851), zuletzt<br />
geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 22.02.2013 (BGBl. I S. 347) in der jeweils gelten<strong>den</strong> Fassung<br />
■ sowie in Verbindung mit § 3 Abs. 2 S. 1 des Güterkraftverkehrsgesetzes (GüKG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 22. Juni 1998 (BGBl. I S. 1485), zuletzt geändert durch Artikel 8 a des Gesetzes vom<br />
28.08.2013 (BGBl. I S. 3313) in der jeweils gelten<strong>den</strong> Fassung und §§ 5 bis 7 der Berufszugangsverordnung<br />
für <strong>den</strong> Güterkraftverkehr (GBZugV) vom 21. Dezember 2011 (BGBl. I S. 3120) in der jeweils<br />
gelten<strong>den</strong> Fassung<br />
folgende Prüfungsordnung beschlossen:<br />
Inhaltsübersicht:<br />
§ 1 Sachliche Zuständigkeit<br />
§ 2 Örtliche Zuständigkeit<br />
§ 3 Prüfungsausschüsse<br />
§ 4 Prüfungsarten<br />
§ 5 Vorbereitung der Prüfung<br />
§ 6 Grundsätze für alle Prüfungen<br />
§ 7 Sachgebiete der Prüfung<br />
§ 8 Schriftliche Prüfung<br />
§ 9 Mündliche Prüfung<br />
§ 10 Rücktritt und Ausschluss von der Prüfung<br />
§ 11 Bewertung der Prüfungsleistungen und Feststellung des Prüfungsergebnisses<br />
§ 12 Niederschrift<br />
§ 13 Nichtbestehen der Prüfung<br />
§ 14 Erteilung der Bescheinigung der fachlichen Eignung<br />
§ 15 Umschreibung gleichwertiger Abschlussprüfungen/beschränkter Fachkunde<strong>nach</strong>weise<br />
§ 16 Inkrafttreten<br />
§ 1 Sachliche Zuständigkeit<br />
Die Industrie- und Handelskammer Fulda - im folgen<strong>den</strong> IHK genannt - ist zuständig für<br />
– die Bildung der Prüfungsausschüsse,<br />
– die Durchführung von Prüfungen <strong>nach</strong> der Berufszugangsverordnung für <strong>den</strong> Güterkraftverkehr<br />
(GBZugV) und der Berufszugangsverordnung für <strong>den</strong> Straßenpersonenverkehr (PBZugV)<br />
– die Erteilung der Bescheinigung gemäß § 14<br />
– die Umschreibung gemäß § 15.<br />
§ 2 Örtliche Zuständigkeit<br />
(1) Örtlich zuständig ist die IHK, in deren Bezirk der Prüfungsbewerber/die Prüfungsbewerberin seinen/ihren<br />
Wohnsitz hat.<br />
(2) Hat der Bewerber/die Bewerberin seinen/ihren Wohnsitz im Ausland, ist die IHK des Bezirkes zuständig,<br />
in dem der Bewerber/die Bewerberin arbeitet. Abweichend von Satz 1 ist für Bewerber/Bewerberinnen für<br />
<strong>den</strong> Personenverkehr mit Pkw die nächstgelegene IHK zuständig.<br />
(3) Der Bewerber/die Bewerberin kann mit seiner/ihrer Zustimmung an eine andere IHK verwiesen wer<strong>den</strong>.<br />
§ 3 Prüfungsausschüsse<br />
(1) Die IHK bildet Prüfungsausschüsse für<br />
a) die Durchführung von Prüfungen zum Zwecke des Nachweises der fachlichen Eignung zur Führung<br />
von Unternehmen des Güterkraftverkehrs,<br />
b) die Durchführung von Prüfungen zum Zwecke des Nachweises der fachlichen Eignung zur Führung<br />
von Unternehmen des Straßenpersonenverkehrs.<br />
(2) Zusammensetzung und Zuständigkeit der Prüfungsausschüsse richten sich <strong>nach</strong> <strong>den</strong> maßgeblichen Bestimmungen<br />
der<br />
a) Berufszugangsverordnung für <strong>den</strong> Güterkraftverkehr (GBZugV)<br />
b) Berufszugangsverordnung für <strong>den</strong> Straßenpersonenverkehr (PBZugV),<br />
beide in der jeweils gelten<strong>den</strong> Fassung.<br />
(3) Die IHK beruft für einen Zeitraum von fünf <strong>Jahr</strong>en in ausreichender Anzahl geeignete Prüfer/Prüferinnen<br />
zu Mitgliedern der Prüfungsausschüsse. Die Prüfer/Prüferinnen wer<strong>den</strong> aus diesem Kreis für bestimmte<br />
Prüfungen eingesetzt.<br />
(4) Die Mitglieder der Prüfungsausschüsse sind ehrenamtlich tätig, sofern sie nicht bei der IHK beschäftigt<br />
sind. Hinsichtlich ihrer Pflichten gelten die Vorschriften der §§ 83, 84 und 86 des Verwaltungsverfahrensgesetzes<br />
des Landes Hessen vom 15.01.2010 in der jeweils gültigen Fassung.<br />
(5) Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder der Prüfungsausschüsse erhalten auf Antrag eine Entschädigung<br />
entsprechend Abschnitts 4 der Vorschriften des Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetzes - JVEG<br />
vom 05.05.2004 (BGBl. I S. 718, 776) in der jeweils gelten<strong>den</strong> Fassung.<br />
§ 4 Prüfungsarten<br />
Die Prüfung findet statt als Prüfung für<br />
– <strong>den</strong> Güterkraftverkehr,<br />
– <strong>den</strong> Straßenpersonenverkehr ohne Taxen- und Mietwagenverkehr<br />
oder<br />
– <strong>den</strong> Taxen- und Mietwagenverkehr.<br />
§ 5 Vorbereitung der Prüfung<br />
(1) Die IHK bestimmt die Prüfer/Prüferinnen und setzt Ort und Zeitpunkt der Prüfung fest.<br />
(2) Die Anmeldung zur Prüfung soll schriftlich unter Angabe der Prüfungsart und unter Beachtung der Anmeldefrist<br />
auf einem Formular der IHK erfolgen.<br />
(3) Die IHK soll die Bewerber/Bewerberinnen unter Berücksichtigung der Reihenfolge der eingegangenen<br />
Anmeldungen mindestens zwölf Werktage vor dem jeweiligen Prüfungstermin schriftlich zur Prüfung<br />
einla<strong>den</strong>. Die <strong>Ein</strong>ladung gibt dem Bewerber/der Bewerberin<br />
– Ort und Zeitpunkt der Prüfung,<br />
– die Art der Prüfung,<br />
– die Prüfungsdauer,<br />
– die zugelassenen Hilfsmittel,<br />
– die Bedingungen für das Bestehen der Prüfung,<br />
– die in § 10 getroffenen Regelungen über Rücktritt und Ausschluss von der Prüfung bekannt.<br />
(4) Der Bewerber/die Bewerberin soll spätestens bei Beginn der Prüfung <strong>nach</strong>weisen, dass er/sie die auf Grund<br />
der Gebührenordnung der IHK festgesetzte Prüfungsgebühr entrichtet hat.<br />
§ 6 Grundsätze für alle Prüfungen<br />
(1) Die Prüfung ist eine Gesamtprüfung, die aus zwei schriftlichen und einem mündlichen Teil besteht.<br />
(2) Die Prüfungssprache ist Deutsch.<br />
(3) Die Prüfung ist nicht öffentlich. Über die ausnahmsweise Zulassung von Personen, die an der Prüfung<br />
nicht beteiligt sind, entscheidet die IHK.<br />
(4) Bei Beginn der Prüfung wird die I<strong>den</strong>tität der Prüfungsteilnehmer/ Prüfungsteilnehmerinnen mittels amtlichen<br />
Lichtbildausweises festgestellt. Prüfungsteilnehmer/Prüfungsteilnehmerinnen, deren I<strong>den</strong>tität nicht<br />
zweifelsfrei festgestellt wer<strong>den</strong> kann, wer<strong>den</strong> zu dieser Prüfung nicht zugelassen.<br />
(5) Bei Beginn der Prüfung wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Prüfungsteilnehmern/ Prüfungsteilnehmerinnen die Prüfer/Prüferinnen<br />
bekannt gegeben.<br />
(6) Die Prüfungsteilnehmer/Prüfungsteilnehmerinnen sind <strong>nach</strong> Bekanntgabe der Prüfer/Prüferinnen zu befragen,<br />
ob sie von ihrem Recht zur Ablehnung eines Prüfers/einer Prüferin wegen Besorgnis der Befangenheit<br />
Gebrauch machen wollen. Über einen Ablehnungsantrag entscheidet die IHK.<br />
(7) Hält sich ein Prüfer/eine Prüferin für befangen, so kann die IHK <strong>den</strong> betroffenen Prüfer/die betroffene<br />
Prüferin von der Prüfung ausschließen. Bestehen Zweifel an einer unparteiischen Ausübung des Prüfungsamtes,<br />
so muss die IHK <strong>den</strong> betroffenen Prüfer/die betroffene Prüferin von der Prüfung ausschließen.<br />
(8) Wird einem Ablehnungsantrag stattgegeben oder ein Prüfer/eine Prüferin ausgeschlossen, so soll der<br />
Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin zum nächsten Termin eingela<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>, sofern der ausgeschlossene<br />
Prüfer/die ausgeschlossene Prüferin nicht sogleich durch einen anderen Prüfer/eine andere<br />
Prüferin ersetzt wer<strong>den</strong> kann.<br />
(9) Erfolgte die Zulassung zur Prüfung aufgrund falscher Angaben, wird sie von der IHK widerrufen.<br />
(10) Bei Beginn der Prüfung wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Prüfungsteilnehmern/Prüfungsteilnehmerinnen der Ablauf der<br />
Prüfung, insbesondere die Bearbeitungszeit, die Gesamtpunktezahl und die in <strong>den</strong> einzelnen Prüfungsteilen<br />
zu erreichen<strong>den</strong> Punktezahlen, die Bedingungen für die Zulassung zum mündlichen Teil gemäß<br />
§ 11 sowie für das Bestehen der Prüfung und die zugelassenen Hilfsmittel bekannt gegeben.<br />
(11) Als Hilfsmittel sind ausschließlich Taschenrechner zugelassen. Diese Taschenrechner müssen netzunabhängig<br />
und nicht kommunikationsfähig sein.<br />
(12) Über die Prüfung ist eine Niederschrift gemäß § 12 zu erstellen.<br />
(13) Für die schriftlichen Prüfungsteile wer<strong>den</strong> die gemeinsamen Fragebögen der Industrie- und Handelskammern<br />
in der jeweils aktuellen Fassung verwendet.<br />
(14) Die Vervielfältigung, Verbreitung oder Veröffentlichung der gemeinsamen Fragebögen der Industrieund<br />
Handelskammern für Prüfungen <strong>nach</strong> der GBZugV bzw. PBZugV oder von Teilen dieser Fragebögen<br />
ist ausschließlich der IHK zu Prüfungszwecken vorbehalten.<br />
(15) Die Fragen und Aufgaben berücksichtigen die in § 7 genannten Sachgebiete.<br />
(16) Die offenen Fragen und Multiple-Choice-Fragen im 1. Prüfungsteil (§ 8 Abs. 1) haben, je <strong>nach</strong> Schwierigkeitsgrad,<br />
eine Wertigkeit von 1, 2, 3, 4 oder 5 Punkten. Die offenen Fragen im 2. Prüfungsteil (§ 8<br />
Abs. 1) können miteinander verbun<strong>den</strong> und mit einer höheren Punktzahl festgelegt wer<strong>den</strong>.<br />
(17) Die Bewertung der Prüfungsfragen ist - außer bei Multiple-Choice-Fragen - in halben und ganzen<br />
Punkten zulässig.<br />
(18) Die Gesamtpunktezahl teilt sich bei allen Prüfungsarten wie folgt auf:<br />
– schriftliche Fragen 40 %<br />
– schriftliche Übungen/Fallstudien 35 %<br />
– mündliche Prüfung 25 %.<br />
(19) Nach Abschluss der Prüfung sind die Unterlagen ein <strong>Jahr</strong> aufzubewahren. Das Prüfungsergebnis ist<br />
dauerhaft aufzubewahren.<br />
§ 7 Sachgebiete der Prüfung<br />
(1) Kenntnisse in <strong>den</strong> jeweiligen Sachgebieten, die in <strong>den</strong> schriftlichen Prüfungsteilen und im mündlichen<br />
Prüfungsteil <strong>nach</strong>gewiesen wer<strong>den</strong> müssen, ergeben sich für:<br />
– <strong>den</strong> Güterkraftverkehr<br />
und<br />
– <strong>den</strong> Straßenpersonenverkehr ohne Taxen- und Mietwagenverkehr aus Anhang I der Verordnung (EG) Nr.<br />
1071/2009 in der jeweils gelten<strong>den</strong> Fassung<br />
– <strong>den</strong> Taxen- und Mietwagenverkehr aus Anlage 3 zur PBZugV in der jeweils gelten<strong>den</strong> Fassung.<br />
(2) Die Sachgebiete wer<strong>den</strong> gegliedert in:<br />
– Recht<br />
– Kaufmännische und finanzielle Führung des Unternehmens<br />
– Technische Normen und technischer Betrieb<br />
– Straßenverkehrssicherheit, Unfallverhütung, Umweltschutz<br />
– Grenzüberschreitender Verkehr<br />
(3) Die Sachgebiete wer<strong>den</strong> in <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> schriftlichen Prüfungsteilen wie folgt gewichtet:<br />
– Recht: 25 %<br />
– Kaufmännische und finanzielle Führung des Unternehmens: 35 %<br />
– Technische Normen und technischer Betrieb: 15 %<br />
– Straßenverkehrssicherheit, Unfallverhütung, Umweltschutz: 15 %<br />
– Grenzüberschreitender Verkehr: 10 %<br />
§ 8 Schriftliche Prüfung<br />
(1) Die schriftliche Prüfung besteht aus zwei Teilprüfungen und zwar aus:<br />
– schriftlichen Fragen (1. Teil), die Multiple-Choice-Fragen und offene Fragen mit direkter Antwort<br />
umfassen und<br />
– schriftlichen Übungen/Fallstudien (2. Teil), die verbun<strong>den</strong>e offene Fragen mit direkter Antwort und<br />
Kalkulationsaufgaben umfassen.<br />
(2) Die Dauer der schriftlichen Prüfung beträgt bei der Prüfung für:<br />
– <strong>den</strong> Güterkraftverkehr<br />
und<br />
– <strong>den</strong> Straßenpersonenverkehr ohne Taxen- und Mietwagenverkehr<br />
zwei Stun<strong>den</strong> je Prüfungsteil<br />
– <strong>den</strong> Taxen- und Mietwagenverkehr<br />
eine Stunde je Prüfungsteil.<br />
(3) Die Höchstpunktzahl für die schriftlichen Prüfungsteile beträgt<br />
48<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014
Amtliche Bekanntmachungen<br />
– beim Güterkraftverkehr<br />
und<br />
– beim Straßenpersonenverkehr ohne Taxen- und Mietwagenverkehr<br />
für <strong>den</strong> 1. Teil 120 Punkte und für <strong>den</strong> 2. Teil 105 Punkte<br />
und<br />
– beim Taxen- und Mietwagenverkehr:<br />
für <strong>den</strong> 1. Teil 60 Punkte und für <strong>den</strong> 2. Teil 52,5 Punkte.<br />
§ 9 Mündliche Prüfung<br />
(1) Die mündliche Prüfung soll eine halbe Stunde je Prüfungsteilnehmer/ Prüfungsteilnehmerin nicht überschreiten.<br />
(2) Die Höchstpunktzahl für die mündliche Prüfung beträgt<br />
– beim Güterkraftverkehr<br />
und<br />
– beim Straßenpersonenverkehr ohne Taxen- und Mietwagenverkehr,<br />
75 Punkte<br />
und<br />
– beim Taxen- und Mietwagenverkehr<br />
37,5 Punkte.<br />
(3) Die erbrachte Prüfungsleistung in der mündlichen Prüfung wird vom Prüfungsausschuss in Punkten bewertet.<br />
Das Ergebnis der mündlichen Prüfung fließt in die Gesamtbewertung der Prüfung <strong>nach</strong> § 11 ein.<br />
§ 10 Rücktritt und Ausschluss von der Prüfung<br />
(1) Tritt ein Prüfungsteilnehmer/eine Prüfungsteilnehmerin vor Beginn der Prüfung zurück, gilt die Prüfung<br />
als nicht abgelegt. Das gleiche gilt, wenn ein Prüfungsteilnehmer/eine Prüfungsteilnehmerin zu einer<br />
Prüfung nicht erscheint.<br />
(2) Tritt ein Prüfungsteilnehmer/eine Prüfungsteilnehmerin im Verlauf der Prüfung zurück, so gilt diese<br />
grundsätzlich als nicht bestan<strong>den</strong>.<br />
(3) Tritt ein Prüfungsteilnehmer/eine Prüfungsteilnehmerin aus einem wichtigen Grund zurück, entscheidet<br />
die IHK über das Vorliegen eines solchen Grundes. Macht der Prüfungsteilnehmer/eine Prüfungsteilnehmerin<br />
als wichtigen Grund geltend, dass er/sie wegen Krankheit an der Prüfung nicht teilnehmen konnte<br />
oder <strong>nach</strong> Beginn abbrechen musste, so hat er/sie dies unverzüglich durch Vorlage eines ärztlichen Attests,<br />
das nicht später als am Prüfungstag ausgestellt wurde, <strong>nach</strong>zuweisen. Die IHK hat das Recht, in<br />
begründeten <strong>Ein</strong>zelfällen ein amtsärztliches Zeugnis eines Gesundheitsamtes mit Aussagen zur Prüfungsfähigkeit<br />
einzufordern, damit entschie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> kann, ob ein wichtiger Grund vorliegt. Die Prüfung gilt<br />
dann als nicht abgelegt.<br />
(4) Unternimmt ein Prüfungsteilnehmer/eine Prüfungsteilnehmerin Täuschungshandlungen oder stört er/sie<br />
<strong>den</strong> Prüfungsablauf erheblich, kann er/sie von der weiteren Teilnahme an der Prüfung ausgeschlossen<br />
wer<strong>den</strong>. Das Gleiche gilt bei Verstoß gegen § 6 Absatz 14. Über <strong>den</strong> Ausschluss entscheidet die IHK. Bei<br />
Ausschluss gilt diese Prüfung als nicht bestan<strong>den</strong>.<br />
§ 11 Bewertung der Prüfungsleistungen und Feststellung des Prüfungsergebnisses<br />
(1) Grundlage der Bewertung der Prüfungsleistungen sind die in <strong>den</strong> schriftlichen Prüfungsteilen und dem<br />
mündlichen Prüfungsteil erzielten Ergebnisse, die in Punkten ausgedrückt wer<strong>den</strong>.<br />
(2) Zur mündlichen Prüfung wird der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin zugelassen, wenn er/sie<br />
mindestens 50 % der jeweiligen Punktezahl in bei<strong>den</strong> schriftlichen Teilprüfungen erreicht hat.<br />
(3) Die mündliche Prüfung entfällt, wenn in <strong>den</strong> schriftlichen Teilprüfungen mindestens 60 % der möglichen<br />
Gesamtpunktezahl erzielt wur<strong>den</strong>.<br />
(4) Die Prüfung ist bestan<strong>den</strong>, wenn der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin mindestens 60 % der<br />
möglichen Gesamtpunktezahl erreicht hat, wobei der in jeder Teilprüfung erzielte Punkteanteil nicht unter<br />
50 % der jeweils möglichen Punktezahl gemäß §§ 8 und 9 liegen darf. Anderenfalls ist die Prüfung nicht<br />
bestan<strong>den</strong>.<br />
(5) Der Prüfungsausschuss stellt das Ergebnis der Prüfung fest, indem er diese für „bestan<strong>den</strong>“ oder für „nicht<br />
bestan<strong>den</strong>“ erklärt.<br />
(6) Die Prüfung gemäß § 6 Absatz 1 darf wiederholt wer<strong>den</strong>.<br />
§ 12 Niederschrift<br />
Die anzufertigende Niederschrift enthält folgende Angaben:<br />
– Name, Vorname(n), ggf. Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort, Geburtsland, Nationalität sowie<br />
Anschrift des Prüfungsteilnehmers/der Prüfungsteilnehmerin,<br />
– Ort, Datum, Beginn und Ende der Bearbeitung durch <strong>den</strong> Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin,<br />
– die Namen der Mitglieder des Prüfungsausschusses sowie der sonst anwesen<strong>den</strong> Personen,<br />
– die Prüfungsart (§ 4), die Sachgebiete (§ 7) und die Prüfungsteile (§§ 8, 9) der Prüfung,<br />
– Feststellung der I<strong>den</strong>tität des Prüfungsteilnehmers/der Prüfungsteilnehmerin sowie die Erklärung<br />
seiner/ihrer Prüfungsfähigkeit,<br />
– die Belehrung des Prüfungsteilnehmers/der Prüfungsteilnehmerin über sein/ihr Recht, Prüfer/<br />
Prüferinnen wegen Besorgnis der Befangenheit abzulehnen,<br />
– einen etwaigen Ablehnungsantrag des Prüfungsteilnehmers/der Prüfungsteilnehmerin wegen<br />
Besorgnis der Befangenheit oder eine inhaltsgleiche Erklärung eines Prüfers/einer Prüferin sowie die<br />
Entscheidung darüber,<br />
– eine summarische Aufzeichnung über <strong>den</strong> mündlichen Teil der Prüfung,<br />
– die Bewertung der erbrachten Prüfungsleistungen, die Erklärung über das Bestehen oder Nichtbestehen<br />
der Prüfung,<br />
– die Unterschriften der Mitglieder des Prüfungssauschusses.<br />
§ 15 Umschreibung gleichwertiger Abschlussprüfungen/beschränkter Fachkunde<strong>nach</strong>weise<br />
(1) Gemäß § 7 Abs. 1 der GBZugV und § 6 Abs. 2 der PBZugV sind auf Antrag folgende gleichwertige Abschlussprüfungen<br />
in Fachkunde<strong>nach</strong>weise gemäß § 14 umzuschreiben, wenn die Ausbildung vor dem 4.<br />
Dezember 2011 begonnen wor<strong>den</strong> ist:<br />
Güterverkehr:<br />
– Abschlussprüfungen zum Kaufmann/zur Kauffrau im Eisenbahn- und Straßenverkehr, Schwerpunkt:<br />
Güterkraftverkehr,<br />
– Abschlussprüfung zum Speditionskaufmann/zur Speditionskauffrau (seit 01.08.2005 Kaufmann für<br />
Spedition und Logistikdienstleistung),<br />
– Abschlussprüfung zur Fortbildung zum Verkehrsfachwirt/zur Verkehrsfachwirtin,<br />
– Abschlussprüfung als Diplom-Betriebswirt im Ausbildungsbereich Wirtschaft, Fachrichtung Spedition<br />
der Berufsakademien Lörrach und Mannheim,<br />
– Abschlussprüfung als Diplom-Betriebswirt im Fachbereich Wirtschaft I Studiengang Verkehrswirtschaft<br />
und Logistik, Fachrichtung Güterverkehr der Fachhochschule Heilbronn,<br />
– Bachelor of Arts, Studiengang Betriebswirtschaftslehre/Spedition, Transport und Logistik der<br />
Berufsakademien Lörrach und Mannheim,<br />
– Bachelor of Arts, Studiengang Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik, Vertiefungsrichtung<br />
Verkehrslogistik der Hochschule Heilbronn.<br />
Personenverkehr:<br />
– Abschlussprüfungen zum Kaufmann/zur Kauffrau im Eisenbahn- und Straßenverkehr, Schwerpunkt:<br />
Personenverkehr,<br />
– Abschlussprüfung zur Fortbildung zum Verkehrsfachwirt/zur Verkehrsfachwirtin,<br />
– Abschlussprüfung als Betriebswirt/Betriebswirtin (DAV), abgelegt bei der Deutschen Außenhandelsund<br />
Verkehrsakademie in Bremen,<br />
– Abschlussprüfung als Diplom-Betriebswirt/Diplom-Betriebswirtin im Fachbereich Wirtschaft I Studiengang<br />
Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik an der Fachhochschule Heilbronn,<br />
– Abschluss als Diplom-Verkehrswirtschaftler/Diplom-Verkehrswirtschaftlerin an der Technischen<br />
Universität Dres<strong>den</strong>,<br />
– Bachelor of Arts, Studiengang Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik, Vertiefungsrichtung<br />
Personenverkehr der Hochschule Heilbronn.<br />
(2) <strong>Ein</strong>e Umschreibung ist gemäß § 6 Abs. 1 PBZugV auch für weitere Abschlussprüfungen möglich, sofern<br />
das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung diese im Verkehrsblatt bekannt gegeben<br />
hat.<br />
(3) Bescheinigungen über <strong>den</strong> Nachweis der fachlichen Eignung, die bis zum Inkrafttreten der Fünften Verordnung<br />
zur Änderung von Rechtsvorschriften zum Güterkraftverkehrsgesetz vom 23. Februar 1993 (BG-<br />
Bl. I S. 268) auf die Durchführung von Güternah- oder Umzugsverkehr oder auf innerstaatliche Beförderungen<br />
beschränkt wur<strong>den</strong>, können in eine unbeschränkte Fachkundebescheinigung <strong>nach</strong> § 14 umgeschrieben<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
§ 16 Inkrafttreten<br />
Die Prüfungsordnung tritt am Tag <strong>nach</strong> der Veröffentlichung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Prüfungsordnung<br />
der Industrie- und Handelskammer Fulda vom 7. Dezember 2000 außer Kraft.<br />
Fulda, 9. Oktober 2014<br />
Der Präsi<strong>den</strong>t<br />
Bernhard Juchheim<br />
Der Hauptgeschäftsführer<br />
Stefan Schunck<br />
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§ 13 Nichtbestehen der Prüfung<br />
Bei nicht bestan<strong>den</strong>er Prüfung erhält der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin einen schriftlichen<br />
Bescheid der IHK. Der Bescheid ist mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen.<br />
§ 14 Erteilung der Bescheinigung der fachlichen Eignung<br />
(1) Nach bestan<strong>den</strong>er Prüfung erhält der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin eine Bescheinigung<br />
der IHK, die im Falle einer Prüfung für:<br />
– <strong>den</strong> Güterkraftverkehr bzw. <strong>den</strong> Straßenpersonenverkehr ohne Taxen- und Mietwagenverkehr dem<br />
Muster des Anhangs III der Verordnung (EG) Nr. 1071/2009 entspricht,<br />
oder<br />
– <strong>den</strong> Taxen- und Mietwagenverkehr dem Muster der Anlage 5 der PBZugV entspricht.<br />
(2) Die Bescheinigung muss folgende Sicherheitsmerkmale ausweisen: DIN A4, Zellulosepapier mindestens<br />
100 g/m² versetzt mit Spezialfasern, die unter UV-Licht sichtbar wer<strong>den</strong>, Farbe Pantone kräftig beigefarben,<br />
eingeprägtes „D“, Seriennummer und Ausgabenummer.<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014 49
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Prüfungsordnung für die Sachkundeprüfung<br />
im Bewachungsgewerbe<br />
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Fulda hat am 09.10.2014 auf Grund von §§ 1 und 4 des<br />
Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBL. I<br />
S. 920), zuletzt geändert durch Art. 2 Absatz 61 des Gesetzes vom 22. Dezember 2011 (BGBl. I S. 3044), in Verbindung<br />
mit § 34 a Abs. 1 Satz 6 der Gewerbeordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. Februar 1999 (BGBl. I S.<br />
202), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 4. März 2013 (BGBl. I S. 362) und der §§ 5 a bis f der Bewachungsverordnung<br />
in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. Juli 2003 (BGBl. I S. 1378), zuletzt geändert durch<br />
Artikel 2a Absatz 3 des Gesetzes vom 4. März 2013 (BGBl I S. 362), folgende Prüfungsordnung beschlossen:<br />
§ 1 Sachkundeprüfung<br />
Der Nachweis der Sachkunde für die Tätigkeit in <strong>den</strong> in § 34 a Abs. 1 Satz 6 GewO genannten Bereichen kann durch<br />
eine Prüfung <strong>nach</strong> <strong>den</strong> in <strong>den</strong> <strong>nach</strong>folgen<strong>den</strong> Paragrafen getroffenen Regelungen erbracht wer<strong>den</strong>. Zweck der Sachkundeprüfung<br />
ist der Nachweis, dass die in diesen Bereichen tätigen Personen Kenntnisse über für die Ausübung<br />
dieser Tätigkeiten notwendigen rechtlichen Vorschriften und fachspezifischen Pflichten und Befugnisse sowie deren<br />
praktische Anwendung in einem Umfang verfügen, der ihnen die eigenverantwortliche Wahrnehmung dieser Wachaufgaben<br />
ermöglicht.<br />
§ 2 Errichtung, Zusammensetzung und Berufung von Prüfungsausschüssen<br />
(1) Die Industrie- und Handelskammer Fulda, im Folgen<strong>den</strong> IHK genannt, errichtet einen oder mehrere Prüfungsausschüsse<br />
für die Sachkundeprüfung. Mehrere Industrie- und Handelskammern können einen gemeinsamen Prüfungsausschuss<br />
errichten.<br />
(2) Die IHK beruft die Mitglieder des Ausschusses, <strong>den</strong> Vorsitzen<strong>den</strong> und seinen Stellvertreter für die Dauer von längstens<br />
5 <strong>Jahr</strong>en.<br />
(3) Die Prüfungsausschussmitglieder müssen für die Prüfungsgebiete sachkundig und für die Mitwirkung im Prüfungswesen<br />
geeignet sein.<br />
(4) Der Prüfungsausschuss ist beschlussfähig, wenn mindestens drei Mitglieder mitwirken.<br />
(5) Die §§ 83 bis 86 VwVfG und § 89 VwVfG fin<strong>den</strong> entsprechende Anwendung. Bei der Sachkundeprüfung darf nicht<br />
mitwirken, wer Angehöriger des Prüfungsteilnehmers <strong>nach</strong> § 20 Abs. 5 VwVfG ist.<br />
(6) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses sind ehrenamtlich tätig. Für bare Auslagen und Zeitversäumnis ist - soweit<br />
eine Entschädigung nicht von anderer Seite gewährt wird - eine angemessene Entschädigung zu zahlen, deren<br />
Höhe sich <strong>nach</strong> dem Justizvergütungs- und Entschädigungsgesetz (JVEG) in der Fassung des Kostenmodernisierungsgesetzes<br />
vom 5. Mai 2004 in der jeweils gelten<strong>den</strong> Fassung richtet.<br />
§ 3 Prüfungstermine und Anmeldung zur Prüfung<br />
(1) Die IHK bestimmt Prüfungsausschuss, Ort und Zeitpunkt der Prüfung und gibt die Prüfungstermine und Anmeldefristen<br />
in geeigneter Form rechtzeitig bekannt.<br />
(2) Die Anmeldung zur Sachkundeprüfung soll schriftlich erfolgen.<br />
(3) Der Prüfungsbewerber hat sich bei der IHK anzumel<strong>den</strong>, in deren Bezirk sein Beschäftigungsort oder seine Ausoder<br />
Fortbildungsstätte liegt oder der Bewerber seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat.<br />
§ 4 Belehrung, Befangenheit<br />
(1) Zu Beginn der Prüfung wird die I<strong>den</strong>tität der Prüfungsteilnehmer festgestellt. Sie sind <strong>nach</strong> Bekanntgabe der Prüfer<br />
zu befragen, ob sie von ihrem Recht zur Ablehnung eines Prüfers wegen Besorgnis der Befangenheit Gebrauch<br />
machen wollen.<br />
(2) Über einen Befangenheitsantrag entschei<strong>den</strong> die für <strong>den</strong> Prüfungstermin bestimmten Prüfer ohne Mitwirkung des<br />
betroffenen Prüfers. Bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Vorsitzen<strong>den</strong> <strong>den</strong> Ausschlag. Richtet sich der Ablehnungsantrag<br />
gegen <strong>den</strong> Vorsitzen<strong>den</strong>, so ist <strong>Ein</strong>stimmigkeit der beisitzen<strong>den</strong> Prüfer erforderlich. Wird einem<br />
Befangenheitsantrag stattgegeben, so soll der Prüfungsteilnehmer zum nächsten Prüfungstermin eingela<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>,<br />
sofern der ausgeschlossene Prüfer nicht sogleich durch einen Vertreter ersetzt wer<strong>den</strong> kann. Besteht die Besorgnis<br />
der Befangenheit bei allen Prüfungsausschussmitgliedern, so hat die IHK zu entschei<strong>den</strong>.<br />
§ 5 Täuschungshandlungen und Ordnungsverstöße<br />
(1) Prüfungsteilnehmer, die sich einer Täuschungshandlung oder erheblichen Störung des Prüfungsablaufes schuldig<br />
machen, kann der Aufsichtsführende von der Prüfung vorläufig ausschließen.<br />
(2) Über <strong>den</strong> endgültigen Ausschluss und die Folgen entscheidet der Prüfungsausschuss <strong>nach</strong> Anhören des Prüfungsteilnehmers.<br />
In schwerwiegen<strong>den</strong> Fällen, insbesondere bei vorbereiteten Täuschungshandlungen, kann die Prüfung<br />
für nicht bestan<strong>den</strong> erklärt wer<strong>den</strong>. Das Gleiche gilt bei innerhalb eines <strong>Jahr</strong>es <strong>nach</strong>träglich festgestellten Täuschungen.<br />
§ 6 Rücktritt, Nichtteilnahme<br />
Tritt der Prüfungsbewerber <strong>nach</strong> der Anmeldung und vor Beginn der Prüfung durch schriftliche Erklärung zurück, gilt<br />
die Prüfung als nicht abgelegt. Tritt der Prüfungsteilnehmer <strong>nach</strong> Beginn der Prüfung zurück oder nimmt er an der<br />
Prüfung nicht teil, ohne dass ein wichtiger Grund vorliegt, so gilt die Prüfung als nicht bestan<strong>den</strong>. Über das Vorliegen<br />
eines wichtigen Grundes entscheidet der Prüfungsausschuss.<br />
§ 7 Gliederung, Durchführung und Bewertung der Sachkundeprüfung<br />
(1) Die Prüfungssprache ist deutsch.<br />
(2) Die IHK regelt im <strong>Ein</strong>vernehmen mit dem Prüfungsausschuss die Aufsichtsführung bei der schriftlichen Prüfung.<br />
(3) Die Sachkundeprüfung besteht gemäß § 5 c Abs. 1 BewachV aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil.<br />
Die schriftliche Prüfung beträgt 120 Minuten, die mündliche Prüfung soll pro Prüfungsteilnehmer etwa 15 Minuten<br />
dauern. In der mündlichen Prüfung können bis zu 5 Prüfungsteilnehmer gleichzeitig geprüft wer<strong>den</strong>.<br />
(4) Gegenstand der schriftlichen Prüfung sind die in § 4 BewachV festgelegten Prüfungsgebiete. Gegenstand der<br />
mündlichen Prüfung sind die in § 5 a Abs. 2 i. V. m. § 4 BewachV aufgeführten Gebiete mit dem Schwerpunkt der<br />
in § 4 Nr. 1 und 5 BewachV genannten Gebiete. Der Prüfungsausschuss ist gehalten, die überregional erstellten<br />
Prüfungsaufgaben zu übernehmen.<br />
(5) Die schriftliche und mündliche Prüfung ist mit Punkten zu bewerten. Zur mündlichen Prüfung wird nur zugelassen,<br />
wer die schriftliche Prüfung mit mindestens 50 % der zu vergeben<strong>den</strong> Gesamtpunkte für die schriftliche Prüfung<br />
bestan<strong>den</strong> hat. Die mündliche Prüfung ist bestan<strong>den</strong>, wenn mindestens 50 % der zu vergeben<strong>den</strong> Gesamtpunkte für<br />
die mündliche Prüfung erreicht wer<strong>den</strong>. Wenn die mündliche Prüfung nicht innerhalb von 2 <strong>Jahr</strong>en <strong>nach</strong> Bestehen<br />
der schriftlichen Prüfung erfolgreich abgelegt wurde, gilt die Sachkundeprüfung insgesamt als nicht bestan<strong>den</strong>.<br />
(6) Die Sachkundeprüfung ist nicht öffentlich. Ausnahmen richten sich <strong>nach</strong> § 5 c Abs. 4 BewachV.<br />
(7) Die Prüfungsteilnehmer sind vor der Prüfung über <strong>den</strong> Prüfungsablauf, die zur Verfügung stehende Zeit, die in der<br />
schriftlichen und mündlichen Prüfung jeweils zu erreichende Gesamtpunkteanzahl, die Bedingungen über die Zulassung<br />
zur mündlichen Prüfung und die Folgen bei Täuschungshandlungen und Ordnungsverstößen zu belehren.<br />
(8) Gegenstand der spezifischen Sachkundeprüfung sind die Sachgebiete gemäß § 4 BewachV, die aufgrund der Feststellung<br />
gemäß § 5e Abs. 2 Satz 1 BewachV ergänzend zu prüfen sind. Abweichend von Abs. 3 richtet sich in<br />
diesem Fall die Dauer der schriftlichen Prüfung <strong>nach</strong> der Anzahl der Fragen in <strong>den</strong> Sachgebieten, die zu prüfen<br />
sind, im Verhältnis zu der Gesamtzahl der Prüfungsfragen <strong>nach</strong> Abs. 4 Satz 1.<br />
§ 8 Feststellung und Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses<br />
(1) Der Prüfungsausschuss entscheidet mehrheitlich jeweils über das Bestehen oder Nichtbestehen der schriftlichen und<br />
der mündlichen Prüfung. Bei Stimmengleichheit entscheidet der Vorsitzende.<br />
(2) Das Ergebnis der schriftlichen Prüfung ist dem Prüfungsteilnehmer <strong>nach</strong> Abschluss der Korrektur, das Ergebnis der<br />
mündlichen Prüfung <strong>nach</strong> Abschluss der Beratungen über diese mitzuteilen.<br />
(3) Ist die schriftliche oder die mündliche Prüfung nicht bestan<strong>den</strong>, erhält der Prüfungsteilnehmer einen schriftlichen<br />
Bescheid der IHK. Der Bescheid enthält <strong>den</strong> Hinweis, dass die Prüfung <strong>nach</strong> Anmeldung wiederholt wer<strong>den</strong> kann.<br />
(4) Prüfungsteilnehmern, die die schriftliche und mündliche Prüfung bestan<strong>den</strong> haben, wird eine Bescheinigung <strong>nach</strong><br />
Anlage 4 der BewachV ausgestellt.<br />
(5) Prüfungsteilnehmern, die die spezifische Sachkundeprüfung <strong>nach</strong> § 5e Abs. 2 BewachV bestan<strong>den</strong> haben, wird<br />
eine Bescheinigung <strong>nach</strong> der Anlage 4 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Vollzug des § 34a der Gewerbeordnung<br />
und zur Bewachungsverordnung (BewachVwV) ausgestellt.<br />
§ 9 Niederschrift<br />
Über die Prüfung ist eine Niederschrift zu fertigen, aus der die einzelnen Prüfungsergebnisse, besondere Vorkommnisse<br />
oder sonst auffällige Feststellungen zu entnehmen sind. Sie ist von <strong>den</strong> Mitgliedern des Prüfungsausschusses zu<br />
unterzeichnen.<br />
§ 10 Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Entscheidungen sind bei ihrer schriftlichen Bekanntgabe an <strong>den</strong> Prüfungsteilnehmer mit einer Rechtsbehelfsbelehrung<br />
zu versehen. Diese richtet sich im <strong>Ein</strong>zelnen <strong>nach</strong> der Verwaltungsgerichtsordnung und <strong>den</strong> Ausführungsbestimmungen<br />
des Landes Hessen.<br />
§ 11 Inkrafttreten<br />
Diese Prüfungsordnung tritt <strong>nach</strong> ihrer Verkündigung im Mitteilungsblatt der Industrie- und Handelskammer am<br />
1. Januar 2015 in Kraft. Gleichzeitig tritt die bisherige Prüfungsordnung vom 1. Februar 2010 außer Kraft.<br />
Fulda, 9. Oktober 2014<br />
Bernhard Juchheim<br />
Präsi<strong>den</strong>t der IHK Fulda<br />
Stefan Schunck<br />
Hauptgeschäftsführer der IHK Fulda<br />
Produktion + Logistik Wohn- + Geschäftshäuser<br />
Büro + Handel<br />
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50<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014
Amtliche Bekanntmachungen / Handelsregister<br />
Gebührentarif der<br />
Industrie- und Handelskammer Fulda<br />
(Anlage zu § 1 Abs. 1 der Gebührenordnung)<br />
Die Landes-Rechtsgrundlage für die Honorar-Finanzanlagenberater wurde<br />
im Gesetz- und Verordnungsblatt am 14. Juli 2014 auf Seite 162 veröffentlicht.<br />
Damit wird <strong>den</strong> Industrie- und Handelskammern die Zuständigkeit<br />
für <strong>den</strong> Vollzug des § 34h GewO übertragen. Die Verordnung tritt<br />
am 1. August 2014 in Kraft.<br />
Vor diesem Hintergrund wurde der Gebührentarif der IHK Fulda in<br />
Ziffer 14 (Finanzanlagenvermittler/Honorar-Finanzanlagenberater) ergänzt.<br />
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Fulda<br />
hat die Ergänzung in ihrer Sitzung vom 24. Juli 2014 beschlossen.<br />
14 Finanzanlagenvermittler/Honorar-Finanzanlagenberater<br />
14.1 Registrierung<br />
14.1.1 Registrierung von Finanzanlagenvermittlern<br />
(§ 34f Abs. 5 GewO) oder Honorar-Finanzanlagenberatern<br />
(§ 34h Abs. 1 GewO i. V. m. § 34 f Abs. 5 GewO) = 25 Euro<br />
14.1.2 Registrierung von Angestellten der Finanzanlagenvermittler<br />
(§ 34f Abs. 6 GewO) oder der Honorar-Finanzanlagenberater<br />
(§ 34h Abs. 1 GewO i. V. m. § 34f Abs. 6 GewO) = 20 Euro<br />
14.1.3 Änderungen der Registerdaten (§ 11a GewO) = 25,00 Euro<br />
14.1.4 Schriftliche Auskunft (§ 11a Abs. 2 GewO) = 15,00 Euro<br />
14.2 Erlaubnis<br />
14.2.1 Erlaubnis für Finanzanlagenvermittler (§ 34f Abs. 1 GewO)<br />
oder Honorar-Finanzanlagenberater (§ 34h Abs. 1 GewO)<br />
14.2.1.1 Gesamterlaubnis (3 Kategorien) = 300,00 Euro<br />
14.2.1.2 Teilerlaubnis (2 Kategorien) = 250,00 Euro<br />
14.2.1.3 Teilerlaubnis (1 Kategorie) = 200,00 Euro<br />
14.2.1.4 Umwandlung der Finanzanlagenvermittlererlaubnis<br />
<strong>nach</strong> § 34h Abs. 1 S. 5 GewO = 50,00 Euro<br />
14.2.2 Nachträgliche Überprüfung der Erlaubnisvoraussetzungen<br />
(§ 34f Abs. 2 GewO, §§ 34h Abs. 1 S. 4, 34f<br />
Abs. 2 GewO) = 50,00 Euro – 200,00 Euro<br />
14.2.3 Überprüfung der Informations-, Beratungs- und Dokumentationsund<br />
Prüfungspflichten der Finanzanlagenvermittler oder<br />
Honorar-Finanzanlagenberater (§§ 34f und 34h GewO jeweils i. V.<br />
m. Abschnitt 4 der Finanzanlagenvermittlungsverordnung)<br />
= 50,00 Euro – 3000,00 Euro<br />
14.2.4 Gleichwertigkeitsprüfung = 50,00 Euro – 500,00 Euro<br />
Fulda, <strong>den</strong> 25. Juli 2014<br />
Industrie- und Handelskammer Fulda<br />
Bernhard Juchheim<br />
Präsi<strong>den</strong>t<br />
Stefan Schunck<br />
Hauptgeschäftsführer<br />
Genehmigt durch Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie,<br />
Verkehr und Landesentwicklung<br />
mit Schreiben vom 14.08.2014<br />
Az. III 4-2-041-d-08-0006#007<br />
Wiesba<strong>den</strong> Datum 14.08.2014<br />
Dieser Beschluss wird hiermit ausgefertigt und in der Wirtschaft Region Fulda,<br />
Magazin der Industrie- und Handelskammer Fulda, veröffentlicht<br />
Fulda, <strong>den</strong> 18. August 2014<br />
Industrie- und Handelskammer Fulda<br />
Der Präsi<strong>den</strong>t<br />
Bernhard Juchheim<br />
Der Hauptgeschäftsführer<br />
Stefan Schunck<br />
In der Ausgabe Oktober 2014, Seite 47, wur<strong>den</strong> versehentlich die Ziffern 14.1.1<br />
und 14.1.2 nicht vollständig zitiert. Wir bitten um Entschuldigung.<br />
Handelsregister<br />
Amtsgericht Fulda<br />
NEUEINTRAGUNGEN:<br />
Wolfgang Richter GmbH & Co. KG, Fulda.<br />
<br />
Gegenstand ist der Handel mit und die Herstellung<br />
von Werkzeugen, Verschleißteilen und<br />
Maschinen für die Blech bearbeitende Industrie.<br />
Die Gesellschaft darf andere Unternehmen<br />
gleicher oder ähnlicher Art übernehmen, die<br />
der Erreichung und Förderung des Gesellschaftszweckes<br />
dienlich sein können. Die Gesellschaft<br />
darf Zweigniederlassungen errichten.<br />
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
<strong>Ein</strong>steinstraße 8, 36039 Fulda. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Jeder persönlich haftende<br />
Gesellschafter vertritt einzeln. <strong>Ein</strong>getreten als<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: Richter<br />
Verwaltungs GmbH, Fulda (Amtsgericht Fulda<br />
HRB 6305), einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Entstan<strong>den</strong><br />
durch formwechselnde Umwandlung<br />
der Wolfgang Richter GmbH mit dem Sitz in<br />
Fulda (Amtsgericht Fulda, HRB 5158). Als nicht<br />
eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />
der an der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung<br />
beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />
sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die<br />
<strong>Ein</strong>tragung der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung<br />
in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />
dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG<br />
bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch<br />
<strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />
Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht<br />
Befriedigung verlangen können. Dieses Recht<br />
steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie<br />
glaubhaft machen, dass durch die formwechselnde<br />
Umwandlung die Erfüllung ihrer Forderung<br />
gefährdet wird.<br />
HRA 5794 03.09.2014<br />
Warkentin Logistik GmbH, Eichenzell. Gesellschaft<br />
<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 18.08.2014. Geschäftsanschrift:<br />
Auf der Milse 2, 36124 Eichenzell. Gegenstand<br />
ist der Handel aller Art im In- und<br />
Export, Lagerei, Transport- und Speditionsdienstleistungen<br />
sowie die Vermittlung von<br />
Reisen sowie alle mit diesen Zwecken artverwandten<br />
Geschäfte. Stammkapital: 25.000 Euro.<br />
Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Bestellt als Geschäftsführer: Warkentin,<br />
Jakob, Fulda, geb. 03.12.1990, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6541 28.08.2014<br />
Mediana St. Ulrich GmbH, Hünfeld. Gesellschaft<br />
<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 08.08.2014. Geschäftsanschrift:<br />
Bonifatiusweg 4, 36088 Hünfeld. Gegenstand:<br />
Die Entwicklung, die Verwaltung und der Betrieb<br />
der Senioreneinrichtung St. Ulrich in<br />
Hünfeld. Die <strong>Ein</strong>richtung soll seinen Bewohnern<br />
eine in allen Lebenssituationen freundlichen,<br />
großzügigen und sicheren Lebensraum<br />
bieten zum Zweck der Verwirklichung eines<br />
würdigen und individuellen Lebensstils im Alter.<br />
Stammkapital: 100.000 Euro. Allgemeine<br />
Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />
die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als<br />
Geschäftsführer: Diederich, Hans-Karl, Eichenzell,<br />
geb. 20.06.1951, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als<br />
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Entstan<strong>den</strong> durch formwechselnde<br />
Umwandlung der Seniana St. Ulrich GmbH &<br />
Co. KG mit dem Sitz in Hünfeld (Amtsgericht<br />
Fulda, HRA 5379). Als nicht eingetragen wird<br />
bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der<br />
formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />
<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />
formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung in das Register<br />
des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />
Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG bekannt<br />
gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong><br />
Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />
verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />
Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen, dass durch die formwechselnde Umwandlung<br />
die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />
wird.<br />
HRB 6542 29.08.2014<br />
Mediana Akademie GmbH, Fulda. Gesellschaft<br />
<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 08.08.2014. Geschäftsanschrift:<br />
Von-Schildeck-Straße 15, 36043 Fulda. Gegenstand:<br />
Die Veranstaltung und Durchführung<br />
von Tagungen, Schulungen und Seminaren im<br />
Bereich Pflege, Betreuung und Begleitung sowie<br />
alle diesem Zweck dienen<strong>den</strong> Geschäfte<br />
und Dienstleistungen. Stammkapital: 25.000<br />
Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur<br />
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die<br />
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
<strong>Ein</strong>getreten als Geschäftsführer: Diederich,<br />
Hans-Karl, Eichenzell, geb. 20.06.1951,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Entstan<strong>den</strong> durch<br />
formwechselnde Umwandlung der Zugast<br />
GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Hünfeld<br />
(Amtsgericht Fulda, HRA 3449). Als nicht eingetragen<br />
wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />
der an der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung<br />
beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />
sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die<br />
<strong>Ein</strong>tragung der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung<br />
in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />
dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG<br />
bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch<br />
<strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />
Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht<br />
Befriedigung verlangen können. Dieses Recht<br />
steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie<br />
glaubhaft machen, dass durch die formwechselnde<br />
Umwandlung die Erfüllung ihrer Forderung<br />
gefährdet wird.<br />
HRB 6543 29.08.2014<br />
<br />
Mediana Service GmbH, Fulda. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 08.08.2014. Geschäftsanschrift: Von<br />
Schildeck-Straße 15, 36043 Fulda. Gegenstand<br />
ist die Durchführung von Dienstleistungen aller<br />
Art insbesondere im häuslichen Umfeld mit<br />
hauswirtschaftlichen Diensten und Menüservice<br />
sowie Botendiensten. Stammkapital:<br />
25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />
er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />
Diederich, Hans-Karl, Eichenzell, geb. 20.06.<br />
1951, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Entstan<strong>den</strong><br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014 51
Handelsregister<br />
durch formwechselnde Umwandlung der Mediana<br />
GmbH & Co. Service KG mit dem Sitz in<br />
Fulda (Amtsgericht Fulda, HRA 5432). Als<br />
nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den<br />
Gläubigern der an der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung<br />
beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie<br />
binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem<br />
die <strong>Ein</strong>tragung der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung<br />
in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> §<br />
201 UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren<br />
Anspruch <strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />
Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht<br />
Befriedigung verlangen können. Dieses Recht<br />
steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie<br />
glaubhaft machen, dass durch die formwechseln<strong>den</strong><br />
Umwandlung die Erfüllung ihrer Forderung<br />
gefährdet wird.<br />
HRB 6544 31.08.2014<br />
Mediana Wohnstift GmbH, Fulda. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschafts-<br />
<br />
vertrag vom 08.08.2014. Geschäftsanschrift:<br />
Frie<strong>den</strong>sstraße 8, 36043 Fulda. Gegenstand ist<br />
die Entwicklung, Errichtung, Verwaltung, Verwertung<br />
und der Betrieb von Wohnstiften sowie<br />
allen artverwandten <strong>Ein</strong>richtungen. Stammkapital:<br />
1.500.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch<br />
einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem<br />
Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />
Diederich, Hans-Karl, Eichenzell, geb.<br />
20.06.1951, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Entstan<strong>den</strong><br />
durch formwechselnde Umwandlung<br />
der Mediana GmbH + Co. Wohnstift KG mit<br />
dem Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda, HRA<br />
1091). Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />
Den Gläubigern der an der formwechseln<strong>den</strong><br />
Umwandlung beteiligten Rechtsträger<br />
ist, wenn sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem<br />
Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der formwechseln<strong>den</strong><br />
Umwandlung in das Register des Sitzes<br />
desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie<br />
sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong><br />
ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund und Höhe<br />
schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu leisten, soweit<br />
sie nicht Befriedigung verlangen können.<br />
Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur<br />
zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die<br />
formwechselnde Umwandlung die Erfüllung ihrer<br />
Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 6545 31.08.2014<br />
FT-Maschines GmbH, Künzell. Gesellschaft<br />
mit<br />
<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 22.01.1999, mehrfach geändert. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 23.06.2014 hat<br />
die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2<br />
(Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung von Wehretal<br />
(bisher Amtsgericht Eschwege HRB 2706)<br />
<strong>nach</strong> Künzell beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />
Oberliede 21, 36093 Künzell. Gegenstand: Die<br />
betriebswirtschaftliche Beratung von Industrieund<br />
Dienstleistungsunternehmen, die Übernahme<br />
von zeitlich befristeter Führungsverantwortung<br />
in solchen Unternehmen, die Mitwirkung<br />
beim Kauf und Verkauf von Geschäftsanteilen<br />
an Unternehmen und das Halten solcher Anteile.<br />
Weiterer Gegenstand ist die Entwicklung,<br />
die Produktion, der Vertrieb, die Inbetriebnahme<br />
und der Service für Werkzeugmaschinen,<br />
insbesondere Drückwalz- und Rollmaschinen,<br />
<strong>Ein</strong>ziehmaschinen, Pressen und ähnliche Maschinen,<br />
im Bereich der Umformung von Metallen<br />
und Materialien ähnlicher Art sowie die<br />
Entwicklung spezieller Umformverfahren für<br />
diese Maschinen. Die Gesellschaft kann sich<br />
auf verwandten Gebieten betätigen und alle<br />
Geschäfte betreiben, die dem Gesellschaftszweck<br />
zu dienen geeignet sind. Sie kann<br />
gleichartige oder ähnliche Gesellschaften in<br />
jeder beliebigen Art und Form errichten, erwerben,<br />
sich an solchen beteiligen, deren Vertretung<br />
übernehmen sowie Zweigniederlassungen<br />
im In- und Ausland errichten. Stammkapital:<br />
25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />
er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />
Reichhardt, Hans Heinrich, Künzell, geb.<br />
01.05.1955, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 6546 01.09.2014<br />
OP Consulting Künzell GmbH (OCK GmbH),<br />
<br />
Hünfeld. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />
Gesellschaftsvertrag vom 29.07.2014.<br />
Geschäftsanschrift: Gartenstraße 24, 36088<br />
Hünfeld. Gegenstand ist das Errichten, der Erwerb<br />
und die Unterhaltung operativer <strong>Ein</strong>richtungen<br />
sowie deren Verwertung insbesondere<br />
durch Vermietung und die Übernahme der persönlichen<br />
Haftung von Personengesellschaften,<br />
die der medizinischen Versorgung dienen. Weiterer<br />
Gegenstand des Unternehmens ist der<br />
<strong>Ein</strong>kauf und Vertrieb von medizinischen Produkten<br />
für die Augenheilkunde. Stammkapital:<br />
25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />
er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />
Krannig, Susanne, Hünfeld, geb. 06.06.1958;<br />
Dr. med. Pohlmann, Dirk, Fulda, geb. 09.05.<br />
1961, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
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Schaffeld 6, 36119 Neuhof-Dorfborn<br />
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 6547 02.09.2014<br />
Fliesen Design Schiebelhut GmbH & Co. KG,<br />
<br />
Hofbieber. Gegenstand des Unternehmens sind<br />
die Erbringung von Fliesenlegearbeiten, Fußbo<strong>den</strong>arbeiten,<br />
der Handel mit Fliesen, Baustoffen<br />
und die Vermietung von Handwerksgeräten<br />
und -maschinen und alle mit <strong>den</strong> vorgenannten<br />
Gegenstän<strong>den</strong> artverwandten Geschäfte.<br />
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Obergruben 4, 36145 Hofbieber. Allgemeine<br />
Vertretungsregelung: Jeder persönlich<br />
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />
haften<strong>den</strong>de Gesellschafterin: Herr Verwaltungs<br />
GmbH, Hofbieber (Amtsgericht Fulda<br />
HRB 6556), mit der Befugnis - auch für je<strong>den</strong><br />
Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRA 5797 17.09.2014<br />
Conserv-Media GmbH, Eichenzell. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschafts-<br />
<br />
vertrag vom 03.01.2006 mit Änderung vom<br />
10.09.2012. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 28.08.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />
in I. (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung<br />
von Mörfel<strong>den</strong>-Walldorf (bisher<br />
Amtsgericht Darmstadt HRB 91476) <strong>nach</strong> Eichenzell<br />
und II. (Gegenstand des Unternehmens)<br />
beschlossen. Geschäftsanschrift: Hauptstraße<br />
25, 36124 Eichenzell. Gegenstand sind<br />
das informationstechnische Handwerk, insbesondere<br />
im Bereich der Breitbandtechnik, sowie<br />
der Groß- und <strong>Ein</strong>zelhandel mit Waren aller Art<br />
www.dpd.com<br />
im EDV- und IT-Bereich sowie der mobilen<br />
Kommunikation. Stammkapital: 25.000 Euro.<br />
Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Nicht mehr Geschäftsführer: Vettermann,<br />
Ralf, Mörfel<strong>den</strong>-Walldorf, geb. 18.08.<br />
1968. Bestellt als Geschäftsführer: Kornaz-Memet,<br />
Ridvan, Eichenzell, geb. 21.12.1976, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6555 11.09.2014<br />
Herr Verwaltungs GmbH, Hofbieber. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschafts-<br />
<br />
vertrag vom 27.08.2014. Geschäftsanschrift:<br />
Obergruben 4, 36145 Hofbieber. Gegenstand:<br />
Geschäftsführung der Firma Fliesen Design<br />
Schiebelhut GmbH & Co. KG. Die Herr Verwaltungs<br />
GmbH wird Komplementärin der vorbezeichneten<br />
Kommanditgesellschaft. Sie nimmt<br />
alle Tätigkeiten wahr, die in <strong>den</strong> Pflichten- und<br />
Aufgabenkreis einer Komplementärin fallen.<br />
Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
ist er befugt, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
vorzunehmen. Bestellt als Geschäftsführer:<br />
Herr, Andreas, Hilders, geb. 06.03. 1973,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6556 16.09.2014<br />
Sirento GmbH, Hünfeld. Gesellschaft mit<br />
beschränkter<br />
<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 10.09.2014. Geschäftsanschrift: Am Knottenberg<br />
6, 36088 Hünfeld. Gegenstand ist die<br />
Vermietung von Fahrzeugen. Stammkapital:<br />
25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />
er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />
Ebert, Silvia, Hünfeld, geb. 03.11.1959, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6557 16.09.2014<br />
Gladiator PLUS AG, Fulda. Aktiengesellschaft.<br />
Satzung vom 3.12.2006, mehrfach ge-<br />
<br />
ändert. Die Hauptversammlung vom 7.8.2014<br />
hat die Änderung der Satzung in § 1 (Sitz) und<br />
mit ihr die Sitzverlegung von Dissen (bisher<br />
Amtsgericht Osnabrück HRB 207183) <strong>nach</strong> Fulda<br />
beschlossen. Geschäftsanschrift: Edelzeller<br />
Straße 86, 36043 Fulda. Gegenstand: Handel<br />
und Vertrieb von Waren und Produkten aller<br />
Art, insbesondere von Nahrungsergänzungsprodukten<br />
sowie von Ergänzungsfuttermitteln<br />
für Pferde und Haustiere sowie alle damit im<br />
weitesten Umfang verbun<strong>den</strong>en Geschäfte,<br />
Vermittlung von Laborleistungen. Grundkapital:<br />
50.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Vorstandsmitglied bestellt, so<br />
vertritt es die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Vorstandsmitglieder bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Vorstandsmitglieder oder<br />
durch ein Vorstandsmitglied gemeinsam mit<br />
einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Vorstand:<br />
Kirsch, Manuel, Neuhof, geb. 30.01.1981,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Nicht mehr Vorstand:<br />
Verschaeren, Claudia, Dissen, geb. 20.04.1970.<br />
HRB 6558 16.09.2014<br />
<br />
Security Team Kabashi e.K., Kalbach.<br />
Dienstleistung im Bereich des Personen- und<br />
52 Wirtschaft Region Fulda 11/2014
Handelsregister<br />
Objektschutzes sowie Detektei. <strong>Ein</strong>zelkaufmann.<br />
Geschäftsanschrift: Am Fuldaer Berg 3,<br />
36148 Kalbach. Der Inhaber handelt allein. Inhaber:<br />
Kabashi, Naim, Kalbach, geb. 25.05.<br />
1966.<br />
HRA 5798 18.09.2014<br />
Mareland GmbH & Co. KG, Gersfeld (Rhön).<br />
<br />
Gegenstand des Unternehmens ist: 1. der Erwerb,<br />
die Veräußerung und Verwaltung von<br />
mittelbaren und unmittelbaren Beteiligungen<br />
an Schiffen, Reedereien und sonstigen maritimen<br />
<strong>Ein</strong>richtungen. 2. Sie kann ihren Gegenstand<br />
auch ganz oder teilweise mittelbar verwirklichen.<br />
3. Sie kann Unternehmen im Inund<br />
Ausland grün<strong>den</strong> oder sich an solchen<br />
Unternehmen beteiligen, die einen gleichartigen<br />
oder ähnlichen Unternehmensgegenstand<br />
haben. Sie kann Zweigniederlassungen im Inund<br />
Ausland errichten. 4. <strong>Ein</strong>e Erweiterung<br />
oder Änderung des Gesellschaftszwecks ist<br />
durch Gesellschafterbeschluss möglich. Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Waldthausenstraße<br />
1, 36129 Gersfeld (Rhön). Allgemeine<br />
Vertretungsregelung: Jeder persönlich<br />
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />
haftende Gesellschafterin: Rapas GmbH,<br />
Gersfeld (Rhön) (Amtsgericht Fulda HRB 6113),<br />
mit der Befugnis - auch für je<strong>den</strong> Geschäftsführer<br />
-, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Der Sitz wurde<br />
von Ol<strong>den</strong>burg (bisher Amtsgericht Ol<strong>den</strong>burg<br />
HRA 201900) <strong>nach</strong> Gersfeld (Rhön) verlegt.<br />
HRA 5799 19.09.2014<br />
EDAG Werkzeug + Karosserie GmbH, Fulda.<br />
<br />
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 11.09.2014. Geschäftsanschrift:<br />
Reesbergstraße 1, 36039 Fulda. Gegenstand<br />
ist die Beratung, Entwicklung, Planung,<br />
Konstruktion, Simulation und Betreuung von<br />
Projekten für Werkzeuge und Betriebsmittel<br />
für Fahrzeuge, Fahrzeugteile und Industrie,<br />
weiterhin die Herstellung von Werkzeugen,<br />
Betriebsmitteln, Bauteilen, Komponenten, Karosserien<br />
und Karosserieumbauten, die Entwicklung<br />
von Herstell- und Fügeprozessen<br />
sowie die Entwicklung, Herstellung und der<br />
Vertrieb weiterer Produkte für die Mobilitätsindustrie.<br />
Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine<br />
Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Bartsch,<br />
Meinhard, Fulda, geb. 14.07.1970, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6559 19.09.2014<br />
Mino Automation GmbH, Fulda. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschafts-<br />
<br />
vertrag vom 11.06.2014. Geschäftsanschrift:<br />
Am Rosengarten 20, 36037 Fulda. Gegenstand<br />
ist die Forschung, Entwicklung, Herstellung<br />
und Vertrieb in <strong>den</strong> Bereichen Automatisierungs-<br />
technik und Automobilzulieferung sowie<br />
die Erbringung von damit zusammenhängen<strong>den</strong><br />
Dienstleistungen. Weiterer Gegenstand<br />
des Unternehmens ist die Planung, Produktion,<br />
der Vertrieb und Projektmanagement für Produktionsanlagen.<br />
Stammkapital: 25.000 Euro.<br />
Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Bestellt als Geschäftsführer: Rudolph,<br />
Andreas, Großenlüder, geb. 02.11.1962, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6560 19.09.2014<br />
IT-Lösungen<br />
aus einer Hand<br />
NEU<br />
Auftragsabwicklung<br />
Rechnungswesen<br />
Lohn + Gehalt<br />
Softwareentwicklung<br />
… für Handel,<br />
Handwerk<br />
und Produktion<br />
IT-Sicherheit<br />
Hardware<br />
CRM<br />
Dokumentenmanagement (DMS)<br />
Netzwerke<br />
Das Hochverfügbarkeitssystem LANhvs<br />
Was können Sie sich im Hinblick auf Server-Ausfallzeiten<br />
leisten? Tage, Stun<strong>den</strong> oder Minuten? Oder gar keine?<br />
Mediana Mobil GmbH, Fulda. Gesellschaft<br />
mit<br />
<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 5.8.2014. Geschäftsanschrift: Von-Schildeck-Straße<br />
15, 36043 Fulda. Gegenstand: Erbringung<br />
von ambulanten und teilstationären<br />
Pflegeleistungen aller Art, insbesondere die<br />
Kranken-, Behandlungs- und Grundpflege,<br />
Kinderkrankenpflege sowie Intensivpflege einschließlich<br />
außerklinischer Beatmung. Gegenstand<br />
ist außerdem die Durchführung von<br />
Dienstleistungen aller Art im Zusammenhang<br />
mit der Betreuung und Begleitung von Menschen<br />
sowie die Durchführung und Vermittlung<br />
von Dienstleistungen aller Art im häuslichen<br />
Umfeld, insbesondere hauswirtschaftliche und<br />
familienpflegerische Dienstleistungen, Botendienste<br />
und Menüservice. Stammkapital:<br />
52.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie<br />
dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.<br />
Bestellt als Geschäftsführer: Diederich, Hans-<br />
Karl, Eichenzell, geb. 20.06.1951, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Entstan<strong>den</strong> durch formwechselnde<br />
Umwandlung der Mediana GmbH & Co.<br />
Mobil KG mit dem Sitz in Fulda (Amtsgericht<br />
Fulda, HRA 1136). Als nicht eingetragen wird<br />
bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der<br />
formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />
<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />
formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung in das Register<br />
Computer-L.A.N. GmbH<br />
Königstraße 42<br />
36037 Fulda<br />
0661. 97 390<br />
www.computer-lan.de<br />
des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />
Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG bekannt<br />
gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong><br />
Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />
verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />
Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen, dass durch die formwechselnde Umwandlung<br />
die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />
wird.<br />
HRB 6561 22.09.2014<br />
school.dynamic GmbH, Petersberg. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschafts-<br />
<br />
vertrag vom 24.07.2008 mit Änderung vom<br />
26.01.2012. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 04.07.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />
in § 1 (Sitz) und mit ihr die<br />
Sitzverlegung von Ködnitz (bisher Amtsgericht<br />
Bayreuth HRB 4776) <strong>nach</strong> Petersberg beschlossen.<br />
Geschäftsanschrift: Im Eichsfeld 39, 36100<br />
Petersberg. Gegenstand: die Schulung und die<br />
Beratung im betrieblichen Bereich, sofern sie<br />
keiner Genehmigung bedürfen, sowie die Verwaltung<br />
eigenen Vermögens, insbesondere die<br />
Vermietung von Grundbesitz. Stammkapital:<br />
25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />
er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Bestellt als Geschäftsführerin:<br />
Kaufmann, Nicole, Petersberg, geb. 17.01.1974,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Die TECOSEC GmbH<br />
mit dem Sitz in Ködnitz (Amtsgericht Bayreuth<br />
HRB 4733) ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages<br />
vom 04.07.2014 und der Beschlüsse<br />
der Gesellschafterversammlungen vom selben<br />
Tag mit der Gesellschaft als übernehmender<br />
Rechtsträger verschmolzen.<br />
HRB 6563 24.09.2014<br />
DSC Marketing and Language Services UG<br />
<br />
(haftungsbeschränkt), Künzell. HRB 6564<br />
24.09.2014<br />
Mediana Seniorenresi<strong>den</strong>z GmbH, Hünfeld.<br />
<br />
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 05.08.2014. Geschäftsanschrift:<br />
Niedertor 2-8, 36088 Hünfeld. Gegenstand<br />
ist die Entwicklung, Errichtung und Verwaltung<br />
von <strong>Ein</strong>richtungen der Alten- und<br />
Krankenpflege, insbesondere der Betrieb eines<br />
Seniorenwohnstifts in der Stadt Hünfeld, das<br />
seinen Bewohnern einen in allen Lebenssituationen<br />
freundlichen, großzügigen und sicheren<br />
Lebensraum bieten soll, zur Verwirklichung eines<br />
würdigen und individuellen Lebensstils im<br />
Alter. Stammkapital: 800.000 Euro. Allgemeine<br />
Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />
die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als<br />
Geschäftsführer: Diederich, Hans-Karl, Eichenzell,<br />
geb. 20.06.1951, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als<br />
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Entstan<strong>den</strong> durch formwechselnde<br />
Umwandlung der Seniana GmbH & Co. Seniorenresi<strong>den</strong>z<br />
KG mit dem Sitz in Hünfeld (Amtsgericht<br />
Fulda, HRA 3345). Als nicht eingetragen<br />
wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der<br />
an der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs<br />
Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung<br />
der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung in das Register<br />
des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />
Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG bekannt<br />
gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch<br />
<strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />
Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />
verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />
Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen, dass durch die formwechselnde Umwandlung<br />
die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />
wird.<br />
HRB 6565 24.09.2014<br />
V. Baumgarten Holzsystemtechnik UG (haftungsbeschränkt),<br />
Ebersburg. Gesellschaft mit<br />
<br />
beschränkter Haftung. Musterprotokoll vom<br />
23.09.2014. Geschäftsanschrift: Feuersteinsmühle<br />
5, 36157 Ebersburg. Gegenstand ist die<br />
industrielle Herstellung und der Vertrieb von<br />
Holzrahmenbeplankungen, Innenausbauprodukten<br />
und die Bearbeitung von Hölzern mit<br />
einer vollautomatischen Holzbearbeitungsmaschine<br />
(CNC) in Serie sowie deren Montage und<br />
darüber hinaus Handel mit Holzprodukten aller<br />
Art. Stammkapital: 1.000 Euro. Allgemeine<br />
Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />
die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />
vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />
Baumgarten, Volker, Ebersburg, geb. 26.07.<br />
1965, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 6566 26.09.2014<br />
<br />
Weigel-Systems GmbH, Eichenzell. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 30.5.2011 Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 28.8.2014 hat die Änderung<br />
des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, bisher:<br />
FIFCO-Systems Vertrieb GmbH), sowie in § 1<br />
(Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung von<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014 53
Handelsregister<br />
Aschaffenburg (bisher Amtsgericht Aschaffenburg<br />
HRB 11671) <strong>nach</strong> Eichenzell und weiterhin<br />
die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2<br />
(Gegenstand des Unternehmens) beschlossen.<br />
Geschäftsanschrift: Im Streich 26, 36124 Eichenzell.<br />
Gegenstand des Unternehmens ist die<br />
Akquisition und Vermittlung von Kun<strong>den</strong> und<br />
Partnern für Franchise-Systeme und Vertriebssysteme<br />
jeglicher Art im deutschen und internationalem<br />
Raum, Coaching und systemische<br />
Schulung potentieller Partner durch Seminare,<br />
Webinare und aller sonstig geeigneten Veranstaltungen<br />
einschließlich Betreibens eigener<br />
Studios und Institute sowie Fertigung, Vertrieb<br />
und Montage von spezifischen Funktionsmobiliar<br />
einschließlich der Durchführung von entsprechen<strong>den</strong><br />
trockenbauarbeiten im Zusammenhang<br />
mit der Ausstattung von Studios und Instituten<br />
und der Errichtung von Messestän<strong>den</strong>.<br />
Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem<br />
Prokuristen vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />
Weigel, Heinz Albrecht, Eichenzell,<br />
geb. 18.05.1943. Bestellt als Geschäftsführer:<br />
Weigel, Patrick Matthias, Eichenzell, geb.<br />
24.03.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 6567 30.09.2014<br />
ProDahs KG, Fulda. Gegenstand des Unternehmens<br />
<br />
ist a) Import und Export zwischen<br />
Deutschland und der Volksrepublik China auf<br />
dem Gebiet des Maschinenbaus und der Elektronik<br />
sowie der Handel mit Baumaterialien,<br />
sofern es sich nicht um erlaubnis- oder genehmigungspflichtige<br />
Tätigkeiten handelt oder die<br />
Erlaubnis bzw. Genehmigung im <strong>Ein</strong>zelfall oder<br />
allgemein vorliegt; b) <strong>Ein</strong>- und Ausfuhr von<br />
Schnupftabak zwischen Deutschland und der<br />
Volksrepublik China; c) Handel mit chinesischen<br />
Heilkräutern. d) Die Gesellschaft darf<br />
andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher<br />
Art übernehmen, sich an ihnen beteiligen und<br />
ihre Geschäfte führen. Sie ist zur Errichtung<br />
von Zweigniederlassungen befugt. Die Gesellschaft<br />
ist ferner berechtigt, Unternehmensverträge,<br />
insbesondere Gewinnabführungs- und<br />
Beherrschungsverträge abzuschließen. Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Brüder-Grimm-Straße<br />
19, 36037 Fulda. Allgemeine<br />
Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende<br />
Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: Wang, Yongtai, Cottbus,<br />
geb. 11.05.1975. Der Sitz ist von Cottbus<br />
(bisher Amtsgericht Cottbus HRA 2154 CB)<br />
<strong>nach</strong> Fulda verlegt.<br />
HRA 5800 07.10.2014<br />
VERÄNDERUNGEN:<br />
IPO Service Group GmbH & Co. KG, Fulda,<br />
<br />
Marktstraße 12, 36037 Fulda. Durch Beschluss<br />
des Amtsgerichts Fulda (Az. 91 IN 41/09) vom<br />
29.07.2014 ist das Insolvenzverfahren <strong>nach</strong><br />
Schlussverteilung aufgehoben.<br />
HRA 5313 28.08.2014<br />
Malermeisterbetrieb Patrick Wendt GmbH<br />
<br />
& Co. KG, Eichenzell, Elbestraße 15, 36124 Eichenzell.<br />
Die Gesellschaft hat als übernehmender<br />
Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe des Ausgliederungs-<br />
und Übernahmevertrages vom 12.08.<br />
2014 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der<br />
beteiligten Rechtsträger vom selben Tag das<br />
Unternehmen als Ganzes des von dem <strong>Ein</strong>zelkaufmann<br />
Wendt, Patrick, Eichenzell, geb.<br />
05.08.1980 unter der Firma Patrick Wendt e.K.<br />
in Eichenzell (Amtsgericht Fulda HRA 5763)<br />
betriebenen Unternehmens im Wege der Umwandlung<br />
durch Ausgliederung übernommen.<br />
HRA 5764 28.08.2014<br />
Landmolkerei Hainzell Werner Marquardt<br />
<br />
GmbH & Co. KG, Hosenfeld, Hessenhofstraße 30,<br />
36154 Hosenfeld. Geschäftsanschrift: Hahingusstraße<br />
9, 36154 Hosenfeld. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Die Liquidatoren vertreten<br />
gemeinsam. <strong>Ein</strong>getreten als Liquidator: Marquardt,<br />
Werner, Hosenfeld, geb. 07.07.1930.<br />
HRA 465 02.09.2014<br />
KCL GmbH, Eichenzell, Am Kreuzacker 9,<br />
<br />
36124 Eichenzell. Nicht mehr Geschäftsführerin:<br />
Walter, Nadja, Fulda, geb. 30.01.1971.<br />
HRB 420 28.08.2014<br />
LL Capital GmbH, Eichenzell. Geschäftsanschrift:<br />
Goldbachstraße 4-6, 36124 Eichenzell.<br />
<br />
Bestellt als Geschäftsführer: Kreß, Jürgen, Fulda,<br />
geb. 06.10.1966, einzelvertretungsberechtigt.<br />
HRB 5407 28.08.2014<br />
Richter Verwaltungs GmbH, Fulda, <strong>Ein</strong>steinstraße<br />
8, 36039 Fulda. Ist nur ein Ge-<br />
<br />
schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Bestellt als Geschäftsführerin: Richter,<br />
Dorothea, Fulda, geb. 20.05.1966, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Bestellt als Geschäftsführer:<br />
Richter, Wolfgang, Fulda, geb. 04.03.1964, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Nicht mehr Liquidator:<br />
Richter, Wolfgang, Fulda, geb. 04.03.1964;<br />
Richter, Dorothea, Fulda, geb. 20.05.1966. Die<br />
Gesellschafterversammlung vom 14.08.2014<br />
hat die Fortsetzung der Gesellschaft beschlossen.<br />
HRB 6305 28.08.2014<br />
Lux (Deutschland) GmbH, Fulda, Petersberger<br />
Straße 21, 36037 Fulda. Nicht mehr Ge-<br />
<br />
schäftsführer: Wetterling, Mike, Feusisberg SZ /<br />
Schweiz, geb. 02.11.1975.<br />
HRB 1975 01.09.2014<br />
NL Verwaltungs GmbH, Fulda, Daimler-<br />
<br />
Benz-Straße 5, 36039 Fulda. Ist nur ein Liquidator<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so<br />
wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren<br />
gemeinsam vertreten. Geändert, nun: Liquidator:<br />
Naldi, Sebastian, Eiterfeld, geb. 05.12.1979,<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Nicht mehr Geschäftsführerin: Naldi-Ludwig,<br />
Corina, Eiterfeld, geb. 08.03.1983. Die Gesellschaft<br />
ist aufgelöst.<br />
HRB 6066 01.09.2014<br />
Walter Bug GmbH Reifen- und Autoservice,<br />
<br />
Fulda, Magdeburger Straße 11, 36037 Fulda.<br />
Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts<br />
Fulda (Az. 92 IN 33 / 00) vom 07.07.2014<br />
ist das Insolvenzverfahren gemäß § 207 InsO<br />
wegen Massearmut eingestellt.<br />
HRB 1003 02.09.2014<br />
Lux Service GmbH, Fulda, Petersberger<br />
<br />
Straße 21, 36037 Fulda. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />
Wetterling, Mike, Feusisberg SZ /<br />
Schweiz, geb. 02.11.1975.<br />
HRB 5489 02.09.2014<br />
ECCO Beteiligungsgesellschaft mbH, Fulda,<br />
<br />
Abtstor 2, 36037 Fulda. Die Gesellschaft ist als<br />
übertragender Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe des<br />
Verschmelzungsvertrages vom 28.08.2014 sowie<br />
der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten<br />
Rechtsträger vom selben Tag mit der Adecco<br />
Personaldienstleistungen GmbH mit Sitz in<br />
Düsseldorf (Amtsgericht Düsseldorf HRB<br />
63453) verschmolzen. Die Verschmelzung wird<br />
erst wirksam mit <strong>Ein</strong>tragung im Register des<br />
Sitzes des übernehmen<strong>den</strong> Rechtsträgers. Als<br />
nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den<br />
Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs<br />
Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung<br />
der Verschmelzung in das Register des Sitzes<br />
desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie<br />
sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />
wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund<br />
und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu<br />
leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />
können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch<br />
nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />
durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />
Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 1928 03.09.2014<br />
Mitteldeutsche Zaunbau und Metallwarenvertriebs<br />
GmbH, Neuhof. Die Gesellschafterver-<br />
<br />
sammlung vom 22.07.2014 hat eine Änderung<br />
des Gesellschaftsvertrages in § 1 und mit ihr<br />
die Sitzverlegung <strong>nach</strong> Flie<strong>den</strong> beschlossen.<br />
Neuer Sitz: Flie<strong>den</strong>. Geschäftsanschrift: Am<br />
Landrücken 1, 36103 Flie<strong>den</strong>.<br />
HRB 5138 03.09.2014<br />
ifb consult gmbh, ingenieurbüro für bauwesen,<br />
Kalbach, In der Hofwiese 10 + 12, 36148<br />
<br />
Kalbach. Personenbezogene Daten geändert,<br />
nun: Geschäftsführer: Diegelmann, Klaus, Eichenzell,<br />
geb. 28.03.1972, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als<br />
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 5237 03.09.2014<br />
Jobcluster Deutschland GmbH, Eichenzell,<br />
<br />
Fuldaer Str. 13, 36124 Eichenzell. Nicht mehr<br />
Geschäftsführer: Baumann, Sven, Gersfeld,<br />
geb. 06.12.1985; Baumann, Otmar, Gersfeld,<br />
geb. 23.11.1952.<br />
HRB 5566 03.09.2014<br />
Jobbörse Gesundheitswirtschaft UG (haftungsbeschränkt),<br />
Eichenzell, Fuldaer Straße 13,<br />
<br />
36124 Eichenzell. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />
Baumann, Alexander, Petersberg, geb.<br />
20.05.1962; Baumann, Sven, Gersfeld (Rhön),<br />
geb. 06.12.1985.<br />
HRB 5766 03.09.2014<br />
Jobbörse Chemie UG (haftungsbeschränkt),<br />
<br />
Eichenzell, Fuldaer Straße 13, 36124 Eichenzell.<br />
Nicht mehr Geschäftsführer: Baumann, Alexander,<br />
Petersberg, geb. 20.05.1962; Baumann,<br />
Otmar, Gersfeld (Rhön), geb. 23.11.1952.<br />
HRB 6235 03.09.2014<br />
Pfahls & Ruppert GmbH & Co. KG Kfz-Handel,<br />
Petersberg, Pacelliallee, 36100 Petersberg.<br />
<br />
Geschäftsanschrift: Pacelliallee 1, 36100 Petersberg.<br />
HRA 973 11.09.2014<br />
Joachim Fladung Vermögens UG (haftungsbeschränkt)<br />
& Co. KG, Hofbieber, Im Grund 4,<br />
<br />
36145 Hofbieber. Gegenstand des <strong>Ein</strong>zelunternehmens<br />
ist die Erbringung von Werk- und<br />
Dienstleistungen, die Planung von <strong>Ein</strong>richtungen<br />
im Bereich Sauna/Wellness/Innenausbau<br />
im privaten und gewerblichen Bereich sowie<br />
der Handel mit <strong>Ein</strong>richtungen und Zubehör in<br />
diesem Bereich. <strong>Ein</strong>zelkaufmann. Fladung<br />
Wellness + Innenausbau e.K. Der Inhaber handelt<br />
allein. Ausgeschie<strong>den</strong> als Persönlich haftender<br />
Gesellschafter: Joachim Fladung Verwaltungs<br />
UG (haftungsbeschränkt), Hofbieber<br />
(Amtsgericht Fulda HRB 6142). <strong>Ein</strong>getreten als<br />
Inhaber: Fladung, Joachim, Hofbieber, geb.<br />
07.07.1959. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die<br />
Firma der Kommanditgesellschaft ist erloschen.<br />
Das Geschäft wird vom einzigen Kommanditisten<br />
als <strong>Ein</strong>zelunternehmen unter der Firma Fladung<br />
Wellness + Innenausbau e.K. fortgeführt.<br />
HRA 5605 11.09.2014<br />
ASSolar RE PV-Anlage Tangerhütte GmbH<br />
<br />
& Co. KG, Nüsttal, Steinhauck 11, 36167 Nüsttal.<br />
Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger<br />
<strong>nach</strong> Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />
vom 27.08.2014 sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />
der beteiligten Rechtsträger vom<br />
selben Tag mit der CompMess Gesellschaft und<br />
Ingenieurbüro für computergestützte Messtechnik<br />
mbH & Co. Entwicklungs- und Produktions<br />
KG mit Sitz in Geisa (Amtsgericht Jena HRA<br />
502632) verschmolzen. Die Verschmelzung<br />
wird erst wirksam mit <strong>Ein</strong>tragung im Register<br />
des Sitzes des übernehmen<strong>den</strong> Rechtsträgers.<br />
Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />
Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs<br />
Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung<br />
der Verschmelzung in das Register des Sitzes<br />
desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie<br />
sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />
wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund<br />
und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu<br />
leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />
können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch<br />
nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />
durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />
Forderung gefährdet wird.<br />
HRA 5161 15.09.2014<br />
BS Versicherungsmakler UG (haftungsbeschränkt),<br />
Burghaun, Siedlungsstraße 16, 36151<br />
<br />
Burghaun. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
10.07.2014 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />
in Ziffer 2 (Gegenstand) beschlossen.<br />
Neuer Gegenstand ist die Übernahme<br />
von Geschäftsführungsaufgaben sowie des<br />
Haftungsrisikos der Plus Finanz UG (haftungsbeschränkt)<br />
& Co. KG Amtsgericht (Fulda HRA<br />
5694), Sitz Burghaun und die Betreuung von<br />
Versicherungskun<strong>den</strong>.<br />
HRB 6330 11.09.2014<br />
<br />
brandproducts GmbH, Fulda, Karrystraße<br />
17, 36041 Fulda. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 18.08.2014 hat die Erhöhung des<br />
Stammkapitals um 600 Euro auf 27.600 Euro<br />
zum Zwecke der Verschmelzung mit der Gebrüder<br />
Heick Heimtextilien GmbH, Stockelsdorf<br />
(Amtsgericht Lübeck HRB 679 BS) und der Gebr.<br />
Heick Objekt- und Schiffsbau GmbH, Stockelsdorf<br />
(Amtsgericht Lübeck HRB 9930 HL)<br />
und die entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />
in § 4 beschlossen. Neues<br />
Stammkapital: 27.600 Euro.<br />
HRB 6429 11.09.2014<br />
54<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014
Handelsregister<br />
Logistic-Center Wepler + Plappert GmbH,<br />
Eichenzell,<br />
<br />
Bürgermeister-Ebert-Straße 22-26,<br />
36124 Eichenzell. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 26.08.2014 hat die Erhöhung des<br />
Stammkapitals um 1.000 Euro und die entsprechende<br />
Änderung des Gesellschaftsvertrages in<br />
§ 3 beschlossen. Neues Stammkapital: 102.000<br />
Euro.<br />
HRB 1830 12.09.2014<br />
Kraus Bauunternehmen GmbH, Hünfeld, Am<br />
<br />
Lehn 13, 36088 Hünfeld. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 01.09.2014 hat eine Änderung<br />
des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand)<br />
beschlossen. Neuer Gegenstand ist der Erwerb<br />
und die Verwaltung von Beteiligungen sowie<br />
die Übernahme der persönlichen Haftung und<br />
der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,<br />
insbesondere die Beteiligung als persönlich<br />
haftende geschäftsführende Gesellschafterin an<br />
der Kraus Bauunternehmen GmbH & Co. KG<br />
Hoch-, Tief- und Straßenbau KG.<br />
HRB 3334 15.09.2014<br />
bricon GmbH, Fulda, Wasserkuppenstraße<br />
<br />
29-31, 36043 Fulda. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />
Schrempp, Peter, Künzell, geb. 18.07.1970;<br />
Dr. Traxler, Christoph, Künzell, geb. 12.11.1968.<br />
Bestellt als Geschäftsführer: Dembski, Dirk,<br />
Grevenbroich, geb. 01.08.1973, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6442 15.09.2014<br />
R + S solutions Holding AG, Fulda, Flemingstraße<br />
20-22, 36041 Fulda. Bestellt als Vor-<br />
<br />
stand: Alt, Armin, Hosenfeld, geb. 21.12.1961,<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 1812 16.09.2014<br />
Kesselhaus GmbH, Bad Salzschlirf, Niesiger<br />
<br />
Straße 199, 36039 Fulda. Die Liquidation ist<br />
beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />
HRB 5137 16.09.2014<br />
Elektro Heil Verwaltungs GmbH, Neuhof.<br />
<br />
Gemäß § 3 EGGmbHG von Amts wegen eingetragen<br />
als Geschäftsanschrift: Alpenstraße 1,<br />
36119 Neuhof. Geändert, nun: Geschäftsführer:<br />
Dangel, Christian, Neuhof, geb. 17.02.1979,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 5360 16.09.2014<br />
Seven Days GmbH, Eichenzell, Am Kreuzacker<br />
2, 36124 Eichenzell. Nicht mehr Geschäfts-<br />
<br />
führer: Kamberi, Adriano, Fulda, geb.<br />
21.09.1983. Bestellt als Geschäftsführer: Kamberi,<br />
Florjan, Fulda, geb. 18.03.1979, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6479 16.09.2014<br />
LH Gastronomie Betriebs UG (haftungsbeschränkt),<br />
Fulda, Gartenfeldring 1, 36041 Fulda.<br />
<br />
Prokura erloschen: Fink-Griese, Conny, Bad<br />
Salzschlirf, geb. 27.06.1980.<br />
HRB 6208 17.09.2014<br />
brandproducts GmbH, Fulda, Karrystraße<br />
<br />
17, 36041 Fulda. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 18.08.2014 hat eine Änderung des<br />
Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma) beschlossen.<br />
Neue Firma: Heick GmbH. Bestellt als Geschäftsführer:<br />
Franke, Michael, Rethwisch, geb.<br />
12.04.1965, einzelvertretungsberechtigt. Gesamtprokura<br />
gemeinsam mit einem Geschäftsführer:<br />
Reukauf, Nadine, Helmershausen, geb.<br />
06.03.1978. Die Gesellschaft ist als übernehmender<br />
Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />
vom 18.08.2014 sowie<br />
der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten<br />
Rechtsträger vom selben Tag mit der Gebrüder<br />
Heick Heimtextilien GmbH mit Sitz in Stockelsdorf<br />
(Amtsgericht Lübeck HRB 679 BS) und mit<br />
der Gebr. Heick Objekt- und Schiffsbau GmbH<br />
mit Sitz in Stockelsdorf (Amtsgericht Lübeck<br />
HRB 9330 HL) verschmolzen. Als nicht eingetragen<br />
wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der<br />
an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger<br />
ist, wenn sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem<br />
Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der Verschmelzung<br />
in das Register des Sitzes derjenigen Rechtsträger<br />
deren Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3<br />
UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch<br />
<strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />
Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />
verlangen können. Dieses Recht steht<br />
<strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen, dass durch die Verschmelzung die<br />
Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 6429 17.09.2014<br />
LebensART Häusliche Pflege GmbH & Co.<br />
<br />
KG, Fulda, Heinrich-von-Bibra-Platz 1 d, 36037<br />
Fulda. Geändert, nun: Persönlich haftende Gesellschafterin:<br />
LebensART Verwaltungs GmbH,<br />
Fulda (Amtsgericht Fulda HRB 1632).<br />
HRA 5060 18.09.2014<br />
Holzwerke Michael Menz GmbH & Co. KG,<br />
<br />
Ehrenberg, Waldmühlenweg 9, 36115 Ehrenberg.<br />
Die Gesellschaft hat als übernehmender Rechtsträger<br />
<strong>nach</strong> Maßgabe des Ausgliederungs- und<br />
Übernahmevertrages vom 28.08.2014 sowie der<br />
Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger<br />
vom selben Tag Teile des Vermögens der<br />
Sägewerk Heinrich Menz, Inh. Michael Menz<br />
e.K. mit Sitz in Ehrenberg (Amtsgericht Fulda<br />
HRA 2743) als Gesamtheit im Wege der Umwandlung<br />
durch Ausgliederung übernommen.<br />
Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />
Den Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />
sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung<br />
der Ausgliederung in das Register des<br />
Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger<br />
sie sind, <strong>nach</strong> §§ 125, 19 Absatz 3 UmwG<br />
bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch<br />
<strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />
Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />
verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />
Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen, dass durch die Ausgliederung die Erfüllung<br />
ihrer Forderung gefährdet wird.<br />
HRA 5791 18.09.2014<br />
Nüdling, Schrimpf GmbH & Co. Kalkwerke<br />
<br />
KG, Fulda, Ruprechtstraße 24, 36037 Fulda. Firma<br />
geändert, nun: Neue Firma: Leinweber<br />
Kiesgruben GmbH & Co. KG. Ausgeschie<strong>den</strong> als<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: NUS Verwaltung<br />
GmbH, Fulda (Amtsgericht Fulda HRB<br />
2327). <strong>Ein</strong>getreten als Persönlich haftende Gesellschafterin:<br />
Leinweber Kiesgruben Verwaltungs<br />
GmbH, Künzell (Amtsgericht Fulda HRB<br />
6501).<br />
HRA 1084 19.09.2014<br />
W-E-G Stiftung & Co.KG, Fulda, Gerloser<br />
<br />
Weg 70, 36039 Fulda. Die Gesellschaft ist als<br />
übernehmender Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe<br />
des Verschmelzungsvertrages vom 23.08.2014<br />
sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten<br />
Rechtsträger vom selben Tag mit der Energie-Management<br />
GmbH mit Sitz in Fulda<br />
(Amtsgericht Fulda HRB 5451) verschmolzen.<br />
Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />
Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />
sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung<br />
der Verschmelzung in das Register des<br />
Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger<br />
sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt<br />
gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong><br />
Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />
verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />
Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung<br />
ihrer Forderung gefährdet wird.<br />
HRA 326 22.09.2014<br />
W-E-G Stiftung & Co.KG, Fulda, Gerloser Weg 70, 36039 Fulda. Die Gesellschaft ist als übernehmender<br />
Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 23.08.2014 sowie der<br />
<br />
Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag mit der OKAY Handelsgesellschaft<br />
mbH mit Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda HRB 1654) verschmolzen. Als nicht eingetragen<br />
wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist,<br />
wenn sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der Verschmelzung in das<br />
Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG<br />
bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern<br />
jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />
Forderung gefährdet wird.<br />
HRA 326 22.09.2014<br />
Mediana GmbH & Co. Mobil KG, Fulda, Rangstraße 33, 36043 Fulda. Geschäftsanschrift: Von-<br />
<br />
Schildeck-Straße 15, 36043 Fulda. Die Gesellschaft ist <strong>nach</strong> Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung<br />
vom 5.8.2014 im Wege des Formwechsels in die Mediana Mobil GmbH mit<br />
Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda HRB ) umgewandelt. Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />
Den Gläubigern der an der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung beteiligten Rechtsträger ist,<br />
wenn sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der formwechseln<strong>den</strong><br />
Umwandlung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong><br />
§ 201 UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />
Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht<br />
<strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die formwechselnde Um-<br />
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Wirtschaft Region Fulda 11/2014 55
Handelsregister<br />
wandlung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />
wird.<br />
HRA 1136 22.09.2014<br />
NUS Verwaltung GmbH, Fulda, Ruprechtstraße<br />
24, 36037 Fulda. Bestellt als Geschäfts-<br />
<br />
führer: Leinweber, Jürgen, Künzell, geb. 28.12.<br />
1962, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />
Balzer, Rüdiger, Neuhof, geb.<br />
05.09.1959; Nüdling, Peter, Petersberg, geb.<br />
27.02.1956; Stutz, Hans Georg, Kirchheim-<br />
Kemmerode, geb. 10.03.1957. Vertretungsberechtigung<br />
von Amts wegen berichtigt, nun:<br />
Geschäftsführer: Leinweber, Frank, Künzell,<br />
geb. 09.09.1967, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 2327 18.09.2014<br />
ASSolar RE Verwaltungs GmbH, Nüsttal.<br />
<br />
Geschäftsanschrift: Steinhauck 11, 36167 Nüsttal.<br />
Die Gesellschaft ist als übertragender<br />
Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />
vom 27.08.2014 sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />
der beteiligten Rechtsträger<br />
vom selben Tag mit der CompMess Gesellschaft<br />
und Ingenieurbüro für computergestützte<br />
Messtechnik mbH & Co. Entwicklungs- und<br />
Produktions KG mit Sitz in Geisa (Amtsgericht<br />
Jena HRA 502632) verschmolzen. Die Verschmelzung<br />
wird erst wirksam mit <strong>Ein</strong>tragung<br />
im Register des Sitzes des übernehmen<strong>den</strong><br />
Rechtsträgers. Als nicht eingetragen wird bekannt<br />
gemacht: Den Gläubigern der an der Verschmelzung<br />
beteiligten Rechtsträger ist, wenn<br />
sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an<br />
dem die <strong>Ein</strong>tragung der Verschmelzung in das<br />
Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />
dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3<br />
UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch<br />
<strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />
Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />
verlangen können. Dieses Recht steht<br />
<strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen, dass durch die Verschmelzung die<br />
Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 5277 19.09.2014<br />
MB-Holz-Energie GmbH, Fulda, Bernhardser<br />
Straße 22, 36039 Fulda. Durch Beschluss des<br />
<br />
Amtsgerichts Fulda (Az. 91 IN 13/11) vom 18.8.<br />
2014 ist das Insolvenzverfahren aufgehoben.<br />
HRB 5696 19.09.2014<br />
Adolf Rabenseifner Vermögensverwaltungs<br />
<br />
GmbH, Fulda. Gemäß § 3 EGGmbHG von Amts<br />
wegen eingetragen als Geschäftsanschrift: Lin<strong>den</strong>straße<br />
2, 36157 Ebersburg. Ist nur ein Liquidator<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so<br />
wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren<br />
gemeinsam vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />
Neidhardt, Peter, Flie<strong>den</strong>, geb. 19.05.<br />
1964. Bestellt als Liquidator: Rabenseifner,<br />
Matthias, Ebersburg, geb. 04.06.1964, mit der<br />
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich<br />
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschie<strong>den</strong><br />
als Notgeschäftsführer: Neidhardt,<br />
Peter, Flie<strong>den</strong>, geb. 19.05.1964. Die Gesellschaft<br />
ist aufgelöst.<br />
HRB 5261 22.09.2014<br />
Wachs Online Shop GmbH, Fulda. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschafts-<br />
<br />
vertrag vom 15.07.2010 mit Änderung vom<br />
19.12.2011. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 27.06.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />
in § 1 (Firma, bisher: Eika Online<br />
Shop GmbH) und § 1 (Sitz) und mit ihr die<br />
Sitzverlegung von Berlin (bisher Amtsgericht<br />
Charlottenburg HRB 141327 B) <strong>nach</strong> Fulda beschlossen.<br />
Wachs Online Shop GmbH. Fulda.<br />
Geschäftsanschrift: An Vierzehnheiligen 19,<br />
36039 Fulda. Gegenstand sind Entwicklung,<br />
Wartung und Betrieb einer Onlineplattform für<br />
<strong>den</strong> Vertrieb von Kerzen und anderen geeigneten<br />
Materialien und Artikel sowie <strong>den</strong> dafür<br />
notwendigen Kun<strong>den</strong>support. 25.000 Euro. Ist<br />
nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Liquidatoren<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geändert,<br />
nun: Liquidator: Toschek, Markus, Berlin,<br />
geb. 13.02.1971, mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Die Gesellschaft ist<br />
aufgelöst.<br />
HRB 6562 23.09.2014<br />
GCE GmbH, Fulda, Weyherser Weg 8,<br />
<br />
36043 Fulda. Prokura erloschen: Söderblom,<br />
Tryggve, Mettmann, geb. 19.10.1961. Gesamtprokura<br />
gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />
oder einem anderen Prokuristen: Albrecht,<br />
Christoph, Fulda, geb. 31.05.1967.<br />
HRB 726 25.09.2014<br />
Hotel Ritter Betriebsgesellschaft mbH, Fulda,<br />
Kanalstraße 18-20, 36037 Fulda. Nicht mehr<br />
<br />
Geschäftsführer: Dr. Neidert, Peter, Frauenarzt,<br />
Fulda. Bestellt als Geschäftsführer: Böhm-<br />
Schneider, Klaus-Dieter, Auerstedt, geb. 12.12.<br />
1951, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt als Geschäftsführerin:<br />
Schneider, Marion, Auerstedt,<br />
geb. 31.12.1956, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<strong>Ein</strong>zelprokura: Lohmann, Christian, Auerstedt,<br />
geb. 07.10.1953.<br />
HRB 778 25.09.2014<br />
HBH Unternehmensberatungsgesellschaft<br />
UG (haftungsbeschränkt), Fulda, Buchenroder<br />
Straße 20, 36041 Fulda. Ist nur ein Liquidator<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die<br />
Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam<br />
vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer: Büttner,<br />
Haiko, Gießen, geb. 27.08.1984. Bestellt als Liquidator:<br />
Büttner, Haiko, Fulda, geb.<br />
27.08.1984. Prokura erloschen: Dr. Büttner,<br />
Herbert, Fulda, geb. 22.02.1957. Die Gesellschaft<br />
ist aufgelöst.<br />
HRB 5553 25.09.2014<br />
EDAG Aerospace GmbH, Fulda, Reesbergstraße<br />
1, 36039 Fulda. Die Gesellschaft ist als<br />
<br />
übertragender Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe des<br />
Verschmelzungsvertrages vom 14.07.2014 sowie<br />
des Zustimmungsbeschlusses des übertragen<strong>den</strong><br />
Rechtsträgers vom selben Tag mit der<br />
EDAG Engineering AG mit Sitz in Wiesba<strong>den</strong><br />
(Amtsgericht Wiesba<strong>den</strong> HRB 27623) verschmolzen.<br />
Die Verschmelzung wird erst wirksam<br />
mit <strong>Ein</strong>tragung im Register des Sitzes des<br />
übernehmen<strong>den</strong> Rechtsträgers. Als nicht eingetragen<br />
wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />
der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger<br />
ist, wenn sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong><br />
dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der Verschmelzung<br />
in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,<br />
<strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />
wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund und<br />
Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu leisten,<br />
soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />
können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch<br />
nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />
durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />
Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 5177 26.09.2014<br />
EDAG Rail GmbH, Fulda, Schloßstraße 2,<br />
<br />
36037 Fulda. Die Gesellschaft ist als übertragender<br />
Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />
vom 14.07.2014 sowie<br />
des Zustimmungsbeschlusses des übertragen<strong>den</strong><br />
Rechtsträgers vom selben Tag mit der<br />
EDAG Engineering AG mit Sitz in Wiesba<strong>den</strong><br />
(Amtsgericht Wiesba<strong>den</strong> HRB 27623) verschmolzen.<br />
Die Verschmelzung wird erst wirksam<br />
mit <strong>Ein</strong>tragung im Register des Sitzes des<br />
übernehmen<strong>den</strong> Rechtsträgers. Als nicht eingetragen<br />
wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />
der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger<br />
ist, wenn sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong><br />
dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der Verschmelzung<br />
in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,<br />
<strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />
wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund und<br />
Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu leisten,<br />
soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />
können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch<br />
nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />
durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />
Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 5490 26.09.2014<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
experience GmbH, Fulda, Marienstraße 22,<br />
<br />
36039 Fulda. Personenbezogene Daten geändert,<br />
nun: <strong>Ein</strong>zelprokura: Weber, Tanja, Fulda,<br />
geb. 23.12.1972.<br />
HRB 5687 26.09.2014<br />
EDAG Sigma Concurrent Engineering<br />
<br />
GmbH, Fulda, Reesbergstraße 1, 36039 Fulda.<br />
Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger<br />
<strong>nach</strong> Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />
vom 14.07.2014 sowie des Zustimmungsbeschlusses<br />
des übertragen<strong>den</strong> Rechtsträgers<br />
vom selben Tag mit der EDAG Engineering<br />
AG mit Sitz in Wiesba<strong>den</strong> (Amtsgericht<br />
Wiesba<strong>den</strong> HRB 27623) verschmolzen. Die<br />
Verschmelzung wird erst wirksam mit <strong>Ein</strong>tragung<br />
im Register des Sitzes des übernehmen<strong>den</strong><br />
Rechtsträgers. Als nicht eingetragen wird<br />
bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der<br />
Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist,<br />
wenn sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag,<br />
an dem die <strong>Ein</strong>tragung der Verschmelzung in<br />
das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />
dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz<br />
3 UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren<br />
Anspruch <strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich<br />
anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu leisten, soweit sie<br />
nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />
Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu,<br />
wenn sie glaubhaft machen, dass durch die<br />
Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung<br />
gefährdet wird.<br />
HRB 6161 26.09.2014<br />
NH Schulungscenter für IT und Business<br />
<br />
GmbH, Fulda, Am Alten Schlachthof 4, 36037<br />
Fulda. Nicht mehr Geschäftsführer: Borck-Essel,<br />
Harald, Frankfurt, geb. 24.09.1965.<br />
HRB 6190 26.09.2014<br />
Ondal Medical Systems GmbH, Hünfeld,<br />
<br />
Wellastraße 6, 36088 Hünfeld. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />
Röer, Christoph, Richmond, VA<br />
23229 / USA - Vereinigte Staaten, geb.<br />
16.01.1967.<br />
HRB 3331 30.09.2014<br />
Cris Devi A. Tarrab Verwaltungs GmbH, Fulda,<br />
Dokkumstraße 1, 36039 Fulda. Die Gesell-<br />
<br />
schafterversammlung vom 19.08.2014 /<br />
23.09.2014 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />
in § 1 und mit ihr die Sitzverlegung<br />
<strong>nach</strong> Flie<strong>den</strong> beschlossen. Neuer Sitz:<br />
Flie<strong>den</strong>. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Am<br />
Landrücken 6-10, 36103 Flie<strong>den</strong>.<br />
HRB 6201 30.09.2014<br />
OsthessenNetz GmbH, Fulda, Rabanusstraße<br />
14-16, 36037 Fulda. Geschäftsanschrift:<br />
<br />
Rangstraße 10, 36043 Fulda.<br />
HRB 2406 01.10.2014<br />
Scholl Energie- und Steuerungstechnik<br />
<br />
GmbH, Fulda, Flemingstraße 20-22, 36041 Fulda.<br />
Zweigniederlassung unter gleicher Firma<br />
mit Zusatz: Zweigniederlassung Lübeck, 23556<br />
Lübeck, Geschäftsanschrift: Schwertfegerstraße<br />
12, 23556 Lübeck.<br />
HRB 6329 01.10.2014<br />
DM-Services Verwaltungs GmbH, Hünfeld,<br />
<br />
Zum Wolfsgraben 1, 36088 Hünfeld. Nicht mehr<br />
Geschäftsführer: Dietrich, Karsten, Bad Hersfeld,<br />
geb. 20.03.1967. Bestellt als Geschäftsführerin:<br />
Albert, Maria, Datterode, geb. 01.01.1942,<br />
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6385 01.10.2014<br />
<br />
Olbo & Mehler Verwaltungs-GmbH, Fulda,<br />
Edelzeller Straße 44, 36043 Fulda. Bestellt als<br />
Geschäftsführer: Tavares, Alberto, Romeira /<br />
Portugal, geb. 01.08.1967, einzelvertretungsberechtigt<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als<br />
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 6436 01.10.2014<br />
56<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014
Handelsregister<br />
Kayser Werk GmbH, Fulda, Weyherser Weg<br />
8,<br />
<br />
36043 Fulda. Prokura erloschen: Söderblom,<br />
Tryggve, Mettmann, geb. 19.10.1961. Gesamtprokura<br />
gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />
oder einem anderen Prokuristen: Albrecht,<br />
Christoph, Fulda, geb. 31.05.1967.<br />
HRB 6462 01.10.2014<br />
WEMAG A. Ruland GmbH & Co. KG, Fulda,<br />
Heidelsteinstraße<br />
<br />
17-19/23, 36043 Fulda. Prokura<br />
erloschen: Otterbein, Bernd, Bad Salzschlirf,<br />
geb. 19.02.1948.<br />
HRA 1641 02.10.2014<br />
WEMAG A. Ruland GmbH & Co. KG, Fulda,<br />
Heidelsteinstraße<br />
<br />
17-19/23, 36043 Fulda. Die<br />
Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger<br />
<strong>nach</strong> Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />
vom 15.08.2014 sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />
der beteiligten Rechtsträger vom<br />
selben Tag mit der Schaus Zerspanung GmbH &<br />
Co. KG mit Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda<br />
HRA 1642) verschmolzen. Als nicht eingetragen<br />
wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der<br />
an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger<br />
ist, wenn sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem<br />
Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der Verschmelzung<br />
in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />
dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz<br />
3 UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren<br />
Anspruch <strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich<br />
anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu leisten, soweit sie<br />
nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />
Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu,<br />
wenn sie glaubhaft machen, dass durch die<br />
Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung<br />
gefährdet wird.<br />
HRA 1641 08.10.2014<br />
Betriebsgesellschaft Badehof mbH Bad<br />
Salzschlirf,<br />
<br />
Fuldaer Straße 2, 36364 Bad Salzschlirf.<br />
Bestellt als Geschäftsführer: Röber,<br />
Karl-Heinz, Shanghai / China, geb. 25.06.1945,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />
Lungwitz, Lutz, Berlin, geb.<br />
18.08.1966.<br />
HRB 6318 02.10.2014<br />
HEROS GmbH Steuerberatungsgesellschaft,<br />
Fulda,<br />
<br />
Am Rosengarten 19, 36037 Fulda. Die Gesellschaft<br />
ist als übernehmender Rechtsträger<br />
<strong>nach</strong> Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />
vom 26.08.2014 sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />
der beteiligten Rechtsträger vom selben<br />
Tag mit der Herber GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
mit Sitz in Fulda (Amtsgericht<br />
Fulda HRB 2214) verschmolzen. Als nicht<br />
eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />
der an der Verschmelzung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />
<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />
Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,<br />
<strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />
wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund und<br />
Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu leisten,<br />
soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />
können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch<br />
nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />
durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />
Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 2373 06.10.2014<br />
HEROS GmbH Steuerberatungsgesellschaft,<br />
Fulda,<br />
<br />
Am Rosengarten 15, 36037 Fulda. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 26.08.2014 hat<br />
die Erhöhung des Stammkapitals um 50.000<br />
Euro zum Zwecke der Verschmelzung mit der<br />
Herber GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
Fulda (Amtsgericht Fulda HRB 2214) und die<br />
entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />
in § 5 beschlossen. Außerdem wurde §<br />
11 (Beschlussfassung) geändert. Geändert, nun:<br />
Geschäftsanschrift: Am Rosengarten 19, 36037<br />
Fulda. Neues Stammkapital: 75.000 Euro. Als<br />
nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Im<br />
Übrigen wird auf <strong>den</strong> Verschmelzungsvertrag<br />
vom 26.08.2014 Bezug genommen.<br />
HRB 2373 06.10.2014<br />
sanvendo GmbH, Hünfeld, Auf der Almet<br />
<br />
15, 36088 Hünfeld. Jeder Liquidator vertritt<br />
einzeln. Geändert, nun: Liquidator: Beutler,<br />
Dirk, Hünfeld, geb. 26.07.1973, mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft<br />
ist aufgelöst.<br />
HRB 5831 06.10.2014<br />
7live media GmbH, Fulda, Gemüsemarkt 15,<br />
<br />
36037 Fulda. Durch rechtskräftigen Beschluss<br />
des Amtsgerichts Fulda (Az. 92 IN 11/07) vom<br />
08.08.2014 ist das Insolvenzverfahren eingestellt.<br />
HRB 2157 07.10.2014<br />
S/COMPANY Die Markenagentur GmbH,<br />
<br />
Fulda, Weimarer Straße 22, 36039 Fulda. Bestellt<br />
als Geschäftsführer: Hehrmann, Christian,<br />
Petersberg, geb. 18.05.1985, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 5351 07.10.2014<br />
K3 Coaching GmbH, Hofbieber, Kugelbergstraße<br />
12, 36145 Hofbieber. Nicht mehr Ge-<br />
<br />
schäftsführer: Kremer, Stefan, Hofbieber, geb.<br />
12.07.1977. Bestellt als Geschäftsführer: Vollmer,<br />
Roland, Hofbieber, geb. 02.05.1966, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 5681 08.10.2014<br />
Büchel Immobilien-Beteiligungs GmbH,<br />
<br />
Fulda, Frie<strong>den</strong>sstraße 12, 36043 Fulda. Nicht<br />
mehr Geschäftsführer: Röder, Gerhard, Barchfeld,<br />
geb. 20.05.1951.<br />
HRB 5948 08.10.2014<br />
Ondal Holding GmbH, Hünfeld, Wellastraße<br />
<br />
6, 36088 Hünfeld. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />
Röer, Christoph, Richmond, Virginia 12229,<br />
(USA) / USA - Vereinigte Staaten, geb.<br />
16.01.1967.<br />
HRB 6236 08.10.2014<br />
Heick GmbH, Fulda, Karrystraße 17, 36041<br />
<br />
Fulda. Prokura geändert bei: <strong>Ein</strong>zelprokura:<br />
Leilich, Ulrike, Fulda, geb. 27.02.1962; Reukauf,<br />
Nadine, Helmershausen, geb. 06.03.1978.<br />
HRB 6429 08.10.2014<br />
CETERUM-Holding GmbH, Fulda, Schloßstraße<br />
2, 36037 Fulda. Bestellt als Geschäfts-<br />
<br />
führer: Aulich, Clemens, Wernigerode, geb.<br />
05.10.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6549 08.10.2014<br />
LÖSCHUNGEN:<br />
Patrick Wendt e. K., Eichenzell, Elbestraße<br />
<br />
15, 36124 Eichenzell. Der <strong>Ein</strong>zelkaufmann hat<br />
als übertragender Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe<br />
des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages<br />
vom 12.08.2014 sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />
der beteiligten Rechtsträger vom selben<br />
Tag das Unternehmen als Ganzes aus dem<br />
Vermögen des Inhabers im Wege der Umwandlung<br />
ausgegliedert und als Gesamtheit auf die<br />
Malermeisterbetrieb Patrick Wendt GmbH &<br />
Co. KG mit Sitz in Eichenzell (Amtsgericht Fulda<br />
HRA 5764) übertragen. Die Firma ist erloschen.<br />
Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />
Den Gläubigern der an der Ausgliederung<br />
beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie<br />
binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem<br />
die <strong>Ein</strong>tragung der Ausgliederung in das Register<br />
des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />
Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> §§ 125, 19 Absatz 3<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014 57
Handelsregister<br />
UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch<br />
<strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />
Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht<br />
Befriedigung verlangen können. Dieses Recht<br />
steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie<br />
glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung<br />
die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />
wird.<br />
HRA 5763 28.08.2014<br />
Zugast GmbH & Co. KG, Hünfeld, Niedertor<br />
<br />
2-8, 36088 Hünfeld. Die Gesellschaft ist <strong>nach</strong><br />
Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung<br />
vom 08.08.2014 im Wege des<br />
Formwechsels in die Mediana Akademie GmbH<br />
mit Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda HRB<br />
6543) umgewandelt. Als nicht eingetragen wird<br />
bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der<br />
formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />
<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />
formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung in das Register<br />
des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />
Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG bekannt<br />
gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong><br />
Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />
verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />
Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen, dass durch die formwechselnde Umwandlung<br />
die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />
wird.<br />
HRA 3449 29.08.2014<br />
Seniana St. Ulrich GmbH & Co. KG, Hünfeld,<br />
<br />
Niedertor 2-8, 36088 Hünfeld. Die Gesellschaft<br />
ist <strong>nach</strong> Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung<br />
vom 08.08.2014 im Wege<br />
des Formwechsels in die Mediana St. Ulrich<br />
GmbH mit Sitz in Hünfeld (Amtsgericht Fulda<br />
HRB 6542) umgewandelt. Als nicht eingetragen<br />
wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an<br />
der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />
<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />
formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung in das Register<br />
des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />
Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG bekannt<br />
gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong><br />
Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />
verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />
Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen, dass durch die formwechselnde Umwandlung<br />
die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />
wird.<br />
HRA 5379 29.08.2014<br />
Mediana GmbH & Co. Wohnstift KG, Fulda,<br />
<br />
Frie<strong>den</strong>straße 8, 36043 Fulda. Die Gesellschaft<br />
ist <strong>nach</strong> Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung<br />
vom 08.08.2014 im Wege<br />
des Formwechsels in die Mediana Wohnstift<br />
GmbH mit Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda<br />
HRB 6545) umgewandelt. Als nicht eingetragen<br />
wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an<br />
der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />
<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />
formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung in das Register<br />
des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />
Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG bekannt<br />
gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong><br />
Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />
verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />
Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen, dass durch die formwechselnde Umwandlung<br />
die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />
wird.<br />
HRA 1091 31.08.2014<br />
Mediana GmbH & Co. Service KG, Fulda,<br />
<br />
Von-Schildeck-Straße 15, 36043 Fulda. Die Gesellschaft<br />
ist <strong>nach</strong> Maßgabe des Beschlusses der<br />
Gesellschafterversammlung vom 08.08.2014 im<br />
Wege des Formwechsels in die Mediana Service<br />
GmbH mit Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda<br />
HRB 6544) umgewandelt. Als nicht eingetragen<br />
wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an<br />
der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />
<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />
formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung in das Register<br />
des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />
Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG bekannt<br />
gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong><br />
Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />
verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />
Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen, dass durch die formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung<br />
die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />
wird.<br />
HRA 5432 31.08.2014<br />
NL Betriebs GmbH & Co. KG, Fulda, Daimler-Benz-Straße<br />
5, 36039 Fulda. Ausgeschie<strong>den</strong><br />
<br />
als Persönlich haftende Gesellschafterin: NL<br />
Verwaltungs GmbH, Fulda (Amtsgericht Fulda<br />
HRB 6066). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die<br />
Firma ist erloschen.<br />
HRA 5570 02.09.2014<br />
Wasserwerk Neuhof, Neuhof. Der Eigenbetrieb<br />
Wasserwerk Neuhof ist aufgelöst und wird<br />
<br />
als Regiebetrieb ohne <strong>Ein</strong>tragung in das Handelsregister<br />
fortgeführt. Für Verbindlichkeiten<br />
des aufgelösten Eigenbetriebes Wasserwerk<br />
Neuhof haftet die Gemeinde Neuhof. Der Eigenbetrieb<br />
Wasserwerk Neuhof ist erloschen.<br />
HRA 2976 03.09.2014<br />
Peter Busch GmbH, Fulda, Sorbachstraße<br />
<br />
10, 36041 Fulda. Ist nur ein Liquidator bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Liquidatoren gemeinsam<br />
vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Busch,<br />
Peter, Fulda, geb. 29.12.1966, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst<br />
und liquidationslos erloschen.<br />
HRB 1478 29.08.2014<br />
Mac-Produkte Winkler & Pötter GmbH,<br />
<br />
Hünfeld, Weißenborner Straße 43, 36088<br />
Hünfeld. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft<br />
ist gelöscht.<br />
HRB 3229 02.09.2014<br />
MT Service UG (haftungsbeschränkt), Flie<strong>den</strong>,<br />
Zentraße 5, 36103 Flie<strong>den</strong>. Die Liquidation<br />
<br />
ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />
HRB 5683 02.09.2014<br />
Wolfgang Richter GmbH, Fulda, <strong>Ein</strong>steinstraße<br />
8, 36039 Fulda. Die Gesellschaft ist <strong>nach</strong><br />
<br />
Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung<br />
vom 15.08.2014 im Wege des Formwechsels<br />
in die Wolfgang Richter GmbH & Co.<br />
KG mit Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda HRA<br />
5794) umgewandelt. Als nicht eingetragen<br />
wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an<br />
der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />
<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der formwechseln<strong>den</strong><br />
Umwandlung in das Register des<br />
Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger<br />
sie sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG bekannt gemacht<br />
wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund und<br />
Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu leisten,<br />
soweit sie nicht Befriedigung verlangen können.<br />
Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur<br />
zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die<br />
formwechselnde Umwandlung die Erfüllung ihrer<br />
Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 5158 03.09.2014<br />
autoforum24 GmbH, Künzell, Turmstraße<br />
<br />
131, 36093 Künzell. Die Liquidation ist beendet.<br />
Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />
HRB 5081 15.09.2014<br />
Sägewerk Heinrich Menz, Inh. Michael<br />
<br />
Menz e.K., Ehrenberg, Waldmühlenweg 8, 36115<br />
Ehrenberg. Der <strong>Ein</strong>zelkaufmann hat als übertragender<br />
Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe des Ausgliederungs-<br />
und Übernahmevertrages vom<br />
28.08.2014 sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />
der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag das<br />
Unternehmen als Ganzes aus dem Vermögen<br />
des Inhabers im Wege der Umwandlung ausgegliedert<br />
und als Gesamtheit auf die Holzwerke<br />
Michael Menz GmbH & Co. KG mit Sitz in Ehrenberg<br />
(Amtsgericht Fulda HRA 5791) übertragen.<br />
Die Firma ist erloschen. Als nicht eingetragen<br />
wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />
der an der Ausgliederung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />
<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />
Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,<br />
<strong>nach</strong> §§ 125, 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />
wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund<br />
und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu<br />
leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />
können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch<br />
nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />
durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer<br />
Forderung gefährdet wird.<br />
HRA 2743 18.09.2014<br />
Bug & Klüber KG, Fulda, Habelbergstraße 3,<br />
<br />
36043 Fulda. Die Firma ist erloschen.<br />
HRA 127 23.09.2014<br />
Seniana GmbH & Co. Seniorenresi<strong>den</strong>z KG,<br />
<br />
Hünfeld, Niedertor 10, 36088 Hünfeld. Die Gesellschaft<br />
ist <strong>nach</strong> Maßgabe des Beschlusses der<br />
Gesellschafterversammlung vom 05.08.2014 im<br />
Wege des Formwechsels in die Mediana Seniorenresi<strong>den</strong>z<br />
GmbH mit Sitz in Hünfeld (Amtsgericht<br />
Fulda HRB 6565) umgewandelt. Als<br />
nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den<br />
Gläubigern der an der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung<br />
beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie<br />
binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem<br />
die <strong>Ein</strong>tragung der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung<br />
in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> §<br />
201 UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren<br />
Anspruch <strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />
Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht<br />
Befriedigung verlangen können. Dieses Recht<br />
steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie<br />
glaubhaft machen, dass durch die formwechseln<strong>den</strong><br />
Umwandlung die Erfüllung ihrer Forderung<br />
gefährdet wird.<br />
HRA 3345 24.09.2014<br />
OKAY Handelsgesellschaft mbH, Fulda, Gerloser<br />
Weg 70, 36039 Fulda. Die Gesellschaft ist<br />
<br />
als übertragender Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe<br />
des Verschmelzungsvertrages vom 23.08.2014<br />
sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten<br />
Rechtsträger vom selben Tag mit der W-E-<br />
G Stiftung & Co. KG mit Sitz in Fulda (Amtsgericht<br />
Fulda HRA 326) verschmolzen. Als nicht<br />
eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />
der an der Verschmelzung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />
<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />
Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,<br />
<strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />
wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund und<br />
Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu leisten,<br />
soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />
können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch<br />
nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />
durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />
Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 1654 22.09.2014<br />
Energie-Management GmbH, Fulda, Gerloser<br />
Weg 70, 36039 Fulda. Die Gesellschaft ist als<br />
<br />
übertragender Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe des<br />
Verschmelzungsvertrages vom 23.08.2014 sowie<br />
der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten<br />
Rechtsträger vom selben Tag mit der W-E-G<br />
Stiftung & Co. KG mit Sitz in Fulda (Amtsgericht<br />
Fulda HRA 326) verschmolzen. Als nicht<br />
eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />
der an der Verschmelzung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />
<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />
Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,<br />
<strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />
wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund und<br />
Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu leisten,<br />
soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />
können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch<br />
nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />
durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />
Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 5451 22.09.2014<br />
ASSolar RE PV-Anlage Tangerhütte GmbH<br />
<br />
& Co. KG, Nüsttal, Steinhauck 11, 36167 Nüsttal.<br />
Die Verschmelzung ist im Register der übernehmen<strong>den</strong><br />
CompMess Gesellschaft und Ingenieurbüro<br />
für computergestützte Messtechnik<br />
mbH & Co. Entwicklungs- und Produktions KG<br />
am 23.09.2014 eingetragen wor<strong>den</strong>; von Amts<br />
wegen eingetragen gemäß § 19 Abs. 2 UmwG.<br />
HRA 5161 25.09.2014<br />
ASSolar RE Verwaltungs GmbH, Nüsttal,<br />
<br />
Steinhauck 11, 36167 Nüsttal. Die Verschmelzung<br />
ist im Register der übernehmen<strong>den</strong><br />
CompMess Gesellschaft und Ingenieurbüro für<br />
computergestützte Messtechnik mbH & Co.<br />
Entwicklungs- und Produktions KG am<br />
23.09.2014 eingetragen wor<strong>den</strong>; von Amts wegen<br />
eingetragen gemäß § 19 Abs. 2 UmwG. Als<br />
nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den<br />
Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs<br />
Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung<br />
der Verschmelzung in das Register des Sitzes<br />
desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie<br />
sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />
wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund<br />
und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu<br />
leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />
können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch<br />
nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />
durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />
Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 5277 25.09.2014<br />
EDAG Aerospace GmbH, Fulda, Reesbergstraße<br />
1, 36039 Fulda. Die Verschmelzung ist<br />
<br />
im Register der übernehmen<strong>den</strong> EDAG Engineering<br />
AG am 29.09.2014 eingetragen wor<strong>den</strong>;<br />
von Amts wegen eingetragen gemäß § 19<br />
Abs. 2 UmwG. Den Gläubigern der an der Verschmelzung<br />
beteiligten Rechtsträger ist, wenn<br />
sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an<br />
dem die <strong>Ein</strong>tragung der Verschmelzung in das<br />
Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />
dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3<br />
UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch<br />
<strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />
Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht<br />
Befriedigung verlangen können. Dieses Recht<br />
steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie<br />
glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung<br />
die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />
wird.<br />
HRB 5177 30.09.2014<br />
EDAG Rail GmbH, Fulda, Schloßstraße 2,<br />
<br />
36037 Fulda. Die Verschmelzung ist im Register<br />
der übernehmen<strong>den</strong> EDAG Engineering AG am<br />
29.09.2014 eingetragen wor<strong>den</strong>; von Amts wegen<br />
eingetragen gemäß § 19 Abs. 2 UmwG.<br />
Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />
sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung<br />
der Verschmelzung in das Register des<br />
Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger<br />
sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt<br />
gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong><br />
Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />
verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />
Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung<br />
ihrer Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 5490 30.09.2014<br />
<br />
EDAG SIGMA Concurrent Engineering<br />
GmbH, Fulda, Reesbergstraße 1, 36039 Fulda.<br />
Die Verschmelzung ist im Register der übernehmen<strong>den</strong><br />
EDAG Engineering AG am 29.09.2014<br />
58<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014
Handelsregister<br />
eingetragen wor<strong>den</strong>; von Amts wegen eingetragen<br />
gemäß § 19 Abs. 2 UmwG. Den Gläubigern<br />
der an der Verschmelzung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />
<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />
Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,<br />
<strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />
wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund und<br />
Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu leisten,<br />
soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />
können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch<br />
nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />
durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />
Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 6161 30.09.2014<br />
Aufzug LuS GmbH, Ehrenberg, Wasserkuppenstraße<br />
<br />
11a, 36115 Ehrenberg. Neuer Sitz:<br />
Schweinfurt. Geschäftsanschrift: Deutschhöfer<br />
Straße 57, 97422 Schweinfurt. Der Sitz ist <strong>nach</strong><br />
Schweinfurt (jetzt Amtsgericht Schweinfurt<br />
HRB 6921) verlegt.<br />
HRB 6128 01.10.2014<br />
Schaus Zerspanung GmbH & Co. KG, Fulda,<br />
Kohlhäuser<br />
<br />
Straße 11, 36043 Fulda. Die Gesellschaft<br />
ist als übertragender Rechtsträger <strong>nach</strong><br />
Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom<br />
15.08.2014 sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />
der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag mit<br />
der WEMAG A. Ruland GmbH & Co. KG mit<br />
Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda HRA 1641)<br />
verschmolzen. Als nicht eingetragen wird bekannt<br />
gemacht: Den Gläubigern der an der Verschmelzung<br />
beteiligten Rechtsträger ist, wenn<br />
sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an<br />
dem die <strong>Ein</strong>tragung der Verschmelzung in das<br />
Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />
dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3<br />
UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch<br />
<strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />
Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht<br />
Befriedigung verlangen können. Dieses Recht<br />
steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie<br />
glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung<br />
die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />
wird.<br />
HRA 1642 08.10.2014<br />
Norbert Gehring Immobilien Verwaltungs<br />
<br />
GmbH & Co. KG, Fulda, Schirrmannstraße 8,<br />
36041 Fulda. Die Liquidation ist beendet. Die<br />
Firma ist erloschen.<br />
HRA 1675 08.10.2014<br />
Herber GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
Fulda, Am Rosengarten 17-19, 36037<br />
<br />
Fulda. Die Gesellschaft ist als übertragender<br />
Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />
vom 26.08.2014 sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />
der beteiligten Rechtsträger<br />
vom selben Tag mit der HEROS GmbH<br />
Steuerberatungsgesellschaft mit Sitz in Fulda<br />
(Amtsgericht Fulda HRB 2373) verschmolzen.<br />
Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />
Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />
sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung<br />
der Verschmelzung in das Register des<br />
Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger<br />
sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt<br />
gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong><br />
Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />
verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />
Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung<br />
ihrer Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 2214 06.10.2014<br />
ECCO Beteiligungsgesellschaft mbH, Fulda,<br />
<br />
Abtstor 2, 36037 Fulda. Die Verschmelzung ist<br />
im Register der übernehmen<strong>den</strong> Adecco Personaldienstleistungen<br />
GmbH am 06.10.2014 eingetragen<br />
wor<strong>den</strong>; von Amts wegen eingetragen<br />
gemäß § 19 Abs. 2 UmwG. Den Gläubigern der<br />
an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger<br />
ist, wenn sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem<br />
Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der Verschmelzung<br />
in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />
dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz<br />
3 UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch<br />
<strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />
Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />
verlangen können. Dieses Recht steht<br />
<strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen, dass durch die Verschmelzung die<br />
Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 1928 08.10.2014<br />
Norbert Gehring Verwaltungs GmbH, Fulda,<br />
<br />
Schirrmannstraße 8, 36041 Fulda. Die Liquidation<br />
ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />
HRB 2367 08.10.2014<br />
Vita Verde GmbH, Flie<strong>den</strong>, Am Weiher 7,<br />
<br />
36103 Flie<strong>den</strong>. Neuer Sitz: Büdingen. Geschäftsanschrift:<br />
Am Hain 3, 63654 Büdingen.<br />
Der Sitz ist <strong>nach</strong> Büdingen (jetzt Amtsgericht<br />
Friedberg HRB 7949) verlegt.<br />
HRB 3069 08.10.2014<br />
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN:<br />
Werner Fritz GmbH Baustoffe-Bauelemente,<br />
Künzell, Turmstraße 129, 36093 Künzell. Die<br />
<br />
Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG<br />
wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen<br />
gelöscht.<br />
HRB 129 02.09.2014<br />
Salvita Kompass Kommunikation und Technologie<br />
GmbH, Ebersburg, Fuldaer Str. 3, 36157<br />
<br />
Ebersburg. Die Gesellschaft ist gemäß § 394<br />
Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit<br />
von Amts wegen gelöscht.<br />
HRB 2607 17.09.2014<br />
Koch Bau Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt),<br />
Gersfeld, Mottener Straße 15, 36129<br />
<br />
Gersfeld. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz<br />
1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von<br />
Amts wegen gelöscht.<br />
HRB 6141 24.09.2014<br />
Lomb Ingenieurgesellschaft mbH Fulda,<br />
<br />
Fulda, Walter-Bauer-Straße 2 A, 36043 Fulda.<br />
Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1<br />
FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts<br />
wegen gelöscht.<br />
HRB 1239 07.10.2014<br />
LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN:<br />
Adler Capital Partners Beteiligungsgesellschaft<br />
mbH, Ebersburg, Darmstädter Landstraße<br />
<br />
125, 60598 Frankfurt am Main. Das Registergericht<br />
beabsichtigt die im Handelsregister eingetragene<br />
Gesellschaft von Amts wegen <strong>nach</strong> §<br />
394 FamFG zu löschen. Die Frist zur Erhebung<br />
eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung<br />
wird auf 3 Monate festgesetzt.<br />
HRB 2577 02.09.2014<br />
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Am Standort Fulda produziert das Unternehmen Goodyear Dunlop<br />
bereits seit über 100 <strong>Jahr</strong>en Reifen für die unterschiedlichsten Fahrzeugarten.<br />
Damit der Standort weiterhin dauerhaft hohe Qualität<br />
liefern kann, stehen die Zeichen auf Wachstum. Im Frühjahr 2014<br />
baute Goodyear Dunlop eine weitere Produktionshalle. Bei der<br />
Abdichtung des Hallendachs fi el die Wahl auf die Kunststoffdachbahn<br />
Sarnafi l der Sika Deutschland GmbH. Zwischen <strong>den</strong> bei<strong>den</strong><br />
Unternehmen und dem ausführen<strong>den</strong> Dachdeckerbetrieb, Müller +<br />
Bug GmbH aus Künzell, besteht eine langjährige Zusammenarbeit.<br />
Bei der Sanierung verschie<strong>den</strong>er Hallendächer setzte Goodyear<br />
Dunlop bereits auf die Sarnafi l Abdichtung aus fl exiblen Polyolefi -<br />
nen (FPO), daher kam sie nun auch beim Neubau zum <strong>Ein</strong>satz. Auf<br />
das Stahltrapezblech wur<strong>den</strong> eine brandlastreduzierte Dampfsperrbahn<br />
und eine Mineralfaserdämmung in der Stärke 160 mm<br />
aufgebracht. Die Kunststoffabdichtungsbahn des Typs Sarnafi l TS<br />
77–18 verlegte die Mannschaft von Dachdeckermeister Jürgen Bug<br />
als oberste Schicht. Nach der losen Verlegung befestigte man die<br />
Dachbahn mechanisch mithilfe des Sarnabar Befestigungssystems.<br />
Die Abdichtung der Goodyear-Dächer in Fulda beweist, dass auch<br />
großfl ächige Industriedächer mit hochwertigen Dachabdichtungen<br />
aus FPO in wirtschaftlicher Weise ausgeführt wer<strong>den</strong> können –<br />
bei Sanierung oder Neubau.<br />
Wirtschaft Region Fulda 11/2014 59
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Industrie- und Handelskammer (IHK) Fulda<br />
Heinrichstraße 8<br />
Postfach 1652, 36006 Fulda<br />
Telefon 0661 284-0, Telefax 0661 284-44<br />
E-Mail: birkemeyer@fulda.ihk.de<br />
Internet: www.ihk-fulda.de<br />
Verantwortlich für <strong>den</strong> Inhalt:<br />
Stefan Schunck<br />
Redaktion:<br />
Roswitha Birkemeyer<br />
Layout und Umbruch:<br />
Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG, Fulda<br />
Peter Link<br />
Druck und Verarbeitung:<br />
Rindt Druck, Fulda<br />
Anzeigenleitung und Verlag:<br />
Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG<br />
Frankfurter Straße 8<br />
Postfach 1454, 36004 Fulda<br />
Telefon 0661 280-361<br />
Rainer Klitsch<br />
E-Mail: verlag@parzeller.de<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Anzeigenschluss:<br />
jeweils 15. des Vormonats;<br />
es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 45.<br />
Die Zeitschrift „Wirtschaft Region Fulda“<br />
ist das offizielle Organ der Industrie- und<br />
Handelskammer Fulda und wird IHK-<br />
Zugehörigen im Rahmen ihrer Mitgliedschaft<br />
ohne Erhebung eines besonderen<br />
Bezugspreises geliefert;<br />
<strong>Ein</strong>zelhefte 1,00 Euro.<br />
Die mit Namen oder Kurzzeichen versehenen<br />
Beiträge bringen die Meinung des Verfassers,<br />
jedoch nicht unbedingt die der IHK zum Ausdruck.<br />
Sämtliche Rechte der Vervielfältigung<br />
und Verbreitung bei der IHK Fulda; Nachdruck,<br />
auch genehmigt und auszugsweise, nur mit<br />
Quellenangabe.<br />
Gedruckt auf FSC-Papier:<br />
Schwerpunktthema<br />
Dezember 2014<br />
Unternehmen für<br />
die Gesellschaft<br />
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Redaktionsschluss:<br />
10. November<br />
Anzeigenschluss:<br />
17. November<br />
Manche mögen’s leise<br />
Empfehlungen für „Extros“ und „Intros“<br />
Zum<br />
Schluss<br />
Extrovertierte und introvertierte Menschen müssen Klischees überwin<strong>den</strong>, um ihr Miteinander zu<br />
verbessern und voneinander profitieren zu können. Der Deutsche Knigge-Rat hat gemeinsam mit der<br />
Augsburger Kommunikationsexpertin Dr. Doris Märtin Empfehlungen erarbeitet, die die Wertschätzung<br />
für die unterschiedlichen Begabungen fördern.<br />
Extrovertierte Personen (Extros) sind überzeugt, Introvertierte (Intros) seien unscheinbar und hätten nichts zu sagen. Intros<br />
hingegen halten Extros gern für Volltöner ohne Substanz. „Im Privat- wie im Berufsleben, ebenso an Schulen und Hochschulen<br />
wer<strong>den</strong> die Extros geschätzt und die Intros ten<strong>den</strong>ziell unterschätzt“, fasst Dr. Doris Märtin ihre Erkenntnisse zusammen.<br />
„Wichtig ist es anzuerkennen, dass Intros und Extros unterschiedlich ‚ticken’ und dass es kein Falsch oder<br />
Richtig gibt“, betont Rainer Wälde, Vorsitzender des Deutschen Knigge-Rats. Damit jeder seine Persönlichkeit voll entfalten<br />
kann, bedarf es mehr Fingerspitzengefühls im Umgang miteinander. Folgende Empfehlungen sollen dazu beitragen:<br />
Empfehlungen für Extrovertierte<br />
■ Respektieren Sie das Bedürfnis <strong>nach</strong> Distanz/Privatsphäre<br />
Intros beziehen Energie häufig aus dem Alleinsein. Deshalb halten sie sich manchmal mehr am Rand oder<br />
wahren etwas mehr Abstand als Extros.<br />
■ Beziehen Sie Ihr Gegenüber ins Gespräch ein<br />
Intros sind häufig gute, feinfühlige Zuhörer. In ihrer zurückhalten<strong>den</strong> Art scheuen sie allerdings davor zurück,<br />
Fremde anzusprechen oder sich an laufen<strong>den</strong> Gesprächen zu beteiligen.<br />
■ Erkennen Sie Leistungen an<br />
Intros hoffen, dass ihre Leistungen für sich sprechen. Deshalb bleibt verdiente Anerkennung oft aus.<br />
Umso mehr freuen sie sich, wenn jemand ihnen die Bühne bereitet.<br />
■ Vereinbaren Sie Telefontermine<br />
Intros vertiefen sich gern intensiv in ein Projekt und lassen sich dabei ungern stören. Am besten kommunizieren<br />
Sie per Mail oder vereinbaren einen Telefontermin, um sich mit ihnen auszutauschen.<br />
■ Lassen Sie Ihr Gegenüber <strong>nach</strong><strong>den</strong>ken<br />
Während Extros ihre Gedanken auf der Zunge tragen, tendieren Intros dazu, erst zu <strong>den</strong>ken und dann zu<br />
sprechen. Dadurch entstehen manchmal Sprechpausen, die Sie nicht unterbrechen sollten.<br />
■ Nehmen Sie Rücksicht<br />
Manche Intros – nicht alle – reagieren sensibler auf Außenreize wie Lärm, Gerüche oder grelles Licht.<br />
Höfliche Extros nehmen darauf Rücksicht, statt automatisch die eigenen, unempfindlicheren Maßstäbe anzulegen.<br />
Empfehlungen für Introvertierte:<br />
■ Lernen Sie Smalltalk<br />
Was mitunter seicht klingt, hilft dabei, das Eis zwischen Menschen zu brechen. Worauf es beim Smalltalk<br />
ankommt, lässt sich relativ leicht erlernen und trainieren.<br />
■ Loben Sie<br />
Extros blühen auf, wenn sie Anerkennung bekommen, und loben selbst auch freigiebig. Es beflügelt das<br />
Miteinander, wenn Sie sich dem positiven Ton anpassen.<br />
■ Lassen Sie Nähe zu<br />
Extros gehen schneller zum „Du“ über, umarmen mehr und rufen gerne mal spontan an. Verstehen Sie dieses<br />
Verhalten so, wie es gemeint ist: als Zeichen von Wertschätzung und Interesse.<br />
■ Blicken Sie hinter die Fassade<br />
Extros haben schnell einen lockeren Spruch auf <strong>den</strong> Lippen. Das bedeutet nicht, dass sie oberflächlich sind.<br />
Im Gegenteil: Extros schätzen an Menschen wie Ihnen, dass Gespräche nicht selten tiefsinniger verlaufen.<br />
■ Formulieren Sie Absagen taktvoll<br />
Sie müssen nicht jede <strong>Ein</strong>ladung akzeptieren. Aber Ihre Wertschätzung und Ihr Bedauern sollten Sie zeigen,<br />
etwa: „Schade, ich hätte Ihren Vortrag gern gehört.“<br />
■ Ermöglichen Sie Neues<br />
Extros gieren <strong>nach</strong> dem Belohnungshormon Dopamin und brauchen deshalb mehr Anregung. Achten Sie<br />
bei gemeinsamen Aktivitäten darauf, dass Sie Extros mehr Abwechslung bieten als Sie selbst brauchen.<br />
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Dr. Doris Märtin hat einen Test entwickelt, mit dem Interessierte online (www.knigge-rat.de) kostenfrei ermitteln<br />
können, ob sie ten<strong>den</strong>ziell ein eher lauter oder ein eher leiser Mensch sind. Zudem erhalten Testteilnehmer Tipps,<br />
wie sie ihre Ausstrahlung verfeinern können. www.knigge-rat.de.<br />
60 Wirtschaft Region Fulda 11/2014
ISSN 0946-1396<br />
Postvertriebsstück – H 4917 – Entgelt bezahlt DPAG<br />
Industrie- und<br />
Handelskammer<br />
Fulda<br />
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bundesweites Know-how –<br />
unter dieser Maxime ist das<br />
Fuldaer und Lauterbacher IT-System -<br />
haus Datica der erste Ansprechpartner<br />
für alle kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen, die sich<br />
für professionelle Hard- und Software<br />
des Lösungsspezialisten Dell interessieren.<br />
„Datica und Dell verbindet<br />
eine lange und intensive Partnerschaft,<br />
<br />
da wir ihnen maß geschneiderte<br />
Lösungen für jedes er<strong>den</strong>kliche<br />
Anwendungsszenario liefern“, erklärt<br />
Datica-Geschäftsführer Axel Denk.<br />
Die kompetenten Mitarbeiter des<br />
IT-Systemhauses mit zusätzlichen<br />
Niederlassungen in Erfurt, Essen,<br />
Berlin und Hannover verfügen über<br />
<br />
sind damit spezialisiert auf die Bereiche<br />
Cloud, Server, Massenspeicher,<br />
Netzwerk und Sicherheit, Systemverwaltung<br />
sowie Data Protection.<br />
<br />
ver der 13. Generation.<br />
„Besonders gerne verkaufen wir<br />
Dell-Produkte, weil die ausgereiften<br />
Plattformen über etliche <strong>Jahr</strong>e erhalten<br />
bleiben und die Kompatibilität<br />
aller Komponenten <strong>den</strong> innerbetrieblichen<br />
Service enorm vereinfacht“,<br />
betont Denk. Hinzu kommt: Im<br />
Fall der Fälle garantiert Dell einen<br />
schnellen Vor-Ort-Service mit einer<br />
vereinbarten ganzjährigen Reaktionszeit<br />
von maximal vier Stun<strong>den</strong>.<br />
Ganz neu im umfangreichen<br />
Dell-Sortiment sind die Server der<br />
13. Generation und Dell Storage<br />
SC4020. Beide Produkte hat die<br />
Datica natürlich in ihrem Portfolio.<br />
„Die gerade in <strong>den</strong> Markt eingeführten<br />
Dell-Server erlauben es uns<br />
dank ausgeklügelter Technologie,<br />
die Server-Performance um 30<br />
bis 40 Prozent zu steigern“, nennt<br />
Denk eine der zahlreichen Stärken<br />
der neuen Server. Kun<strong>den</strong> können<br />
<strong>den</strong> Datenzugriff spürbar beschleunigen<br />
und die Produktivität mittels<br />
Zero-Touch-Bereitstellung maximieren.<br />
Automatisierte Prozesse reduzieren<br />
zudem <strong>den</strong><br />
Wartungsaufwand.<br />
Ebenfalls<br />
wird die<br />
Festplattenauslastung<br />
optimiert<br />
– ein Ergebnis der<br />
internen Daten-<br />
<br />
hybrider Massenspeicherressourcen.<br />
<br />
onsoptionen passen wir die Server<br />
an jede individuelle Rechenlast an“,<br />
verspricht der Datica-Geschäftsführer.<br />
Im Detail umfasst die neue<br />
Server-Palette die drei Rack-Server<br />
PowerEdge R730xd, R730 und<br />
<br />
Die Datica verbindet mit<br />
Dell eine lange und intensive<br />
Partner schaft. Kun<strong>den</strong> pro-<br />
<br />
IT- Lösungen und einem schnellen<br />
Vor-Ort- Service mit extrem<br />
kurzer Reaktionszeit.<br />
Axel Denk, Datica-Geschäftsführer<br />
<br />
kunfts sicher und stark.<br />
R630 sowie <strong>den</strong> M630-Blade-Server<br />
und <strong>den</strong> T630-Tower-Server.<br />
Mehr Leistung bei geringeren Investitionskosten<br />
erlaubt Dell Storage<br />
<br />
in Echtzeit ist elementar, um im<br />
Wettbewerb bestehen zu können“,<br />
so Denk. Praktisch: Dank Erweiterungsfähigkeit<br />
bis zu einer Bruttokapazität<br />
von 400 Terabyte ist Dell<br />
Storage SC4020 zukunftssicher und<br />
eignet sich für Unternehmen jeder<br />
Größe, die ein sehr leistungsstarkes<br />
und gleichermaßen kostengünstiges<br />
Speichermedium suchen.<br />
Nachhaltigkeit, langfristige <strong>Ein</strong>sparpotentiale<br />
und der Konkurrenz immer<br />
einen Schritt voraus – das sind die<br />
Anliegen von Datica und Dell. Zwei<br />
starke Partner, auf die Sie sich immer<br />
zu 100 Prozent verlassen können.<br />
IT OHNE KOMPROMISSE<br />
www.datica.de<br />
Fulda – Lauterbach – Erfurt – Berlin – Hannover – Essen