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Ein Jahr nach den Wahlen: Politische Zwischenbilanz

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11/2014<br />

<strong>Ein</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>nach</strong> <strong>den</strong> <strong>Wahlen</strong>:<br />

<strong>Politische</strong> <strong>Zwischenbilanz</strong><br />

Social Media-Aktivitäten<br />

13 praktische Tipps, die Nerven<br />

und Geldbeutel schonen<br />

Gesund arbeiten in FD<br />

Neues Prädikat für die<br />

Zufall logistic groups<br />

Manche mögen‘s leise<br />

Empfehlungen für Extrovertierte<br />

und Introvertierte


STROM ERDGAS TRINKWASSER WÄRME BREITBAND<br />

UNSERE ENERGIE FÜR SIE<br />

Ob energieeffiziente Lösungen, Ideen für die Mobilität der Zukunft oder Möglichkeiten für<br />

regenerative Energien im Alltag – als Ihr regionaler Versorger haben wir die passen<strong>den</strong><br />

Angebote für Sie und beraten Sie gerne.<br />

@<br />

RhönEnergie Fulda: Alles aus einer Hand.<br />

Mein Versorger.<br />

www.re-fd.de


Editorial<br />

<strong>Ein</strong>ladung zum Dialog<br />

Foto: privat<br />

Um ehrlich zu sein, das Verhältnis von Wirtschaft und Politik ist häufig eher<br />

eine Zweckehe <strong>den</strong>n eine Liebesheirat. Umso wichtiger ist es für beide Seiten, die<br />

Positionen des jeweils anderen zu kennen und zu verstehen. Deshalb kommen in<br />

dieser Ausgabe die Politikerinnen und Politiker zu Wort, die vor gut einem <strong>Jahr</strong> in<br />

<strong>den</strong> Bundestag und <strong>den</strong> hessischen Landtag gewählt wur<strong>den</strong>. Was haben sie für die<br />

Region erreicht? Was wollen sie bis zum Ende der Legislaturperiode noch umsetzen?<br />

Damit möchten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, zum Dialog einla<strong>den</strong>.<br />

Was halten Sie von <strong>den</strong> Statements unserer politischen Vertreter?<br />

Unterm Strich beurteilt die deutsche Industrie die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung<br />

differenziert. Erfreulich sind Fortschritte in <strong>den</strong> Bereichen Rechtssicherheit,<br />

Finanzierung oder Vernetzung mit Hochschulen. Zugleich erwarten die<br />

Unternehmen gerade im Steuerrecht bislang vergeblich echte Erleichterungen.<br />

Monika Hauß-Schmid<br />

Vizepräsi<strong>den</strong>tin der IHK Fulda<br />

Die Bundesregierung hat sehr viel Geld in soziale Wohltaten wie Rentenpaket<br />

oder Mindestlohn gesteckt, anstatt <strong>den</strong> Standort Deutschland zu stärken. Angesichts<br />

der Unsicherheit, die die Krisen im Irak, in Syrien und in der Ukraine auslösen,<br />

ist eine klare Politik der Bundesregierung dringend nötig. Überregulierungen wie<br />

das diskutierte Anti-Stress-Gesetz wirken vor diesem Hintergrund realitätsfremd.<br />

Was wir brauchen sind Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur, in intelligente<br />

Energienetze und eine leistungsfähige IT-Infrastruktur. Gleichzeitig müssen<br />

digitale Kompetenzen in Schule sowie beruflicher Aus- und Weiterbildung<br />

verbessert wer<strong>den</strong>.<br />

Als Unternehmerin macht mir zudem die wachsende Bürokratie das Leben schwer.<br />

Ideen für Entlastungen gäbe es genug - von der Steuervereinfachung mit IT-Unterstützung<br />

und vor allem größerer Steuergerechtigkeit über kürzere Aufbewahrungsfristen<br />

bis zum Ausdünnen der Statistikpflichten.<br />

Die gewonnene Zeit könnten wir für unsere Kernaufgabe nutzen, <strong>den</strong>n die bundesweit<br />

spürbare <strong>Ein</strong>trübung der Konjunktur macht auch vor Osthessen nicht halt, wie<br />

der aktuelle Konjunkturbericht der IHK Fulda zeigt. Sie fin<strong>den</strong> ihn im Internet unter<br />

www.ihk-fulda.de. Weitere wirtschaftspolitische Belastungen der Unternehmen<br />

müssen daher dringend vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>, um ein Abrutschen der Konjunktur<br />

zu vermei<strong>den</strong>.<br />

Aber wir sollten nicht nur fordern, sondern auch selbstkritisch sein. Lernen wir<br />

aus unseren eigenen Fehlern der Vergangenheit und nutzen <strong>den</strong> November zum<br />

Nach<strong>den</strong>ken.<br />

Ihre Monika Hauß-Schmid<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014 1


Schwerpunkt: <strong>Ein</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>nach</strong> <strong>den</strong> <strong>Wahlen</strong><br />

14<br />

Am 22. September 2013 wurde nicht nur der 18. Deutschen Bundestag, sondern auch<br />

der hessische Landtag gewählt. <strong>Ein</strong>e politische <strong>Zwischenbilanz</strong> Titel: Grafik Design 25, Fulda<br />

Inhalt<br />

Editorial<br />

1 <strong>Ein</strong>ladung zum Dialog<br />

Aus <strong>den</strong> Betrieben<br />

4 Rund um die Unternehmen der Region<br />

Regionalwirtschaft<br />

11 Markenkampagne Region Fulda<br />

Aller guten Dinge sind drei: Marketing für die Region<br />

Foto: Parzellers Buchverlag<br />

32<br />

12 Serie: Made in FD<br />

Vorgestellt: Leopold Feuerstein Holztechnik GmbH<br />

Schwerpunkt: <strong>Politische</strong> <strong>Zwischenbilanz</strong>:<br />

<strong>Ein</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>nach</strong> <strong>den</strong> <strong>Wahlen</strong><br />

14 Statements I<br />

WRF im Gespräch mit <strong>den</strong> Bundestagsabgeordneten der Region<br />

16 Statements II<br />

WRF im Gespräch mit <strong>den</strong> Landtagsabgeordneten der Region<br />

13 Tipps für Ihre Social Media-Aktivitäten<br />

Längst nicht alles, was empfohlen wird, lohnt sich auch.<br />

Bericht<br />

20 Deutschlands Tor in die Welt<br />

<strong>Jahr</strong>eshauptversammlung des Arbeitgeberverbandes Osthessen<br />

mit Fraport-Chef Dr. Stefan Schulte<br />

Foto: Zufall logistics group<br />

„Wir sind auf dem richtigen Weg“<br />

Die Zufall logistics group wurde mit dem IHK-Prädikat<br />

„Gesund arbeiten in FD“ ausgezeichnet.<br />

38<br />

32 13 Tipps für Ihre Social Media-Aktivitäten<br />

Viele Unternehmen verschwen<strong>den</strong> Zeit und Geld<br />

Wirtschaftsjunioren<br />

34 Blick in die Töpfe und hinter die Kulissen<br />

Zu Gast im Hotel Maritim Fulda<br />

Aus der IHK-Arbeit<br />

37 Kompromiss akzeptiert<br />

Beschluss der Vollversammlung der IHK Fulda<br />

zum Investitionsvorhaben der Firma Sommerlad<br />

38 „Wir sind auf dem richtigen Weg“<br />

IHK-Prädikat „Gesund arbeiten in FD“ für die Zufall logistics group<br />

Foto: Fotolia/ © pathdoc<br />

Manche mögen’s leise<br />

Extro- und introvertierte Menschen müssen<br />

Klischees überwin<strong>den</strong>, um ihr Miteinander zu verbessern.<br />

60<br />

Service<br />

21 Verlagsadvertorial: Recht und Steuern<br />

36 Neues aus Berlin und Brüssel<br />

41 Veranstaltungskalender<br />

42 Kurz<strong>nach</strong>richten<br />

46 Arbeitsjubiläen<br />

47 Bücher<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

48 - Prüfungsordnung für Fachkundeprüfungen<br />

für <strong>den</strong> Straßenpersonen- und Güterkraftverkehr<br />

50 - Prüfungsordnung für die Sachkundeprüfung<br />

im Bewachungsgewerbe<br />

51 - Gebührentarif der IHK Fulda<br />

51 Handelsregister<br />

60 Zum Schluss<br />

60 Impressum<br />

60 WRF: Schwerpunktthema<br />

Beilagen: AMS Autohaus, Autohaus Fulda


DANKE<br />

FÜR DAS GEFÜHL,<br />

ZUHAUSE ZU SEIN.<br />

Seitenkopf<br />

DANKE, HERR WERNER, DASS WIR SIE<br />

MIT UNSEREM ALLFINANZANGEBOT<br />

UNTERSTÜTZEN DÜRFEN.<br />

An dieser Stelle sagen wir „Danke“, Herr Werner. Danke für Ihr Vertrauen und danke, dass Sie<br />

die Familientradition des Hotel Scirocco fortführen und damit Verantwortung für unsere Region<br />

und für die Menschen, die hier leben, übernehmen. Wir haben Sie gerne bei der Regelung der<br />

Nachfolge unterstützt. Wir wissen Ihren Mut und Ihr Engagement zu schätzen. Möchten Sie<br />

noch mehr Erfolgsgeschichten erfahren? deutschland-made-by-mittelstand.de<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014 3


Aus <strong>den</strong> Betrieben<br />

<br />

FFF Group<br />

27 Millionen Euro in<br />

die Zukunft investiert<br />

Fulda. Mit Investitionen von 27 Millionen<br />

Euro in Gebäude und Grundstücke, Anlagen<br />

und Infrastruktur sichert die FFF Group ihren<br />

Standort in Fulda und plant für die Filzfabrik<br />

zusätzliche Erweiterungen. „Von 2009 bis<br />

heute habe wir unsere Produktion für die<br />

künftige Ausrichtung des Unternehmens optimiert.<br />

Jetzt können wir als Systemanbieter<br />

für technische Textilien noch besser auf die<br />

Wünsche unserer Kun<strong>den</strong> eingehen“, erläutert<br />

Martin Schäfer, geschäftsführender Gesellschafter<br />

des Unternehmens.<br />

Insgesamt verfügt die FFF Group über ein Gesamtgrundstück<br />

von 91.000 Quadratmetern.<br />

„Die Produktionsflächen für technische Vliesstoffe<br />

und Wollfilze entsprechen einer Größe<br />

von über zwölf Fußballfeldern“, so Schäfer. In<br />

der Filzfabrik wer<strong>den</strong> Vliesstoffe und Filze für<br />

mehr als 80 verschie<strong>den</strong>e Branchen hergestellt.<br />

www.filzfabrik-fulda.de<br />

Das Gelände der FFF Group, mit vermieteten<br />

Flächen, an der Frankfurter Straße<br />

Ecke Westumgehung<br />

Foto: FFF Group<br />

<br />

Rübsam Fachkräfte<br />

Familienpolitik: Publizistin Birgit<br />

Kelle sorgte für Diskussionsstoff<br />

Petersberg. „Unternehmer, Politik und Gesellschaft<br />

müssen Frauen die Wahl lassen, ob sie<br />

ihre Kinder zuhause großziehen oder in die<br />

Fremdbetreuung geben“, forderte die Publizistin<br />

Birgit Kelle und sorgte damit für einen spannen<strong>den</strong><br />

Diskussionsabend bei Rübsam Fachkräfte.<br />

Das Unternehmen hatte die aus Talkshows wie<br />

„Beckmann“ oder „Maischberger“ bekannte Publizistin<br />

als Referentin für die Rübsam-Veranstaltungsreihe<br />

„Menschen, die etwas zu sagen<br />

haben“ im Rübsam Weiterbildungszentrum<br />

(WBZ) gewonnen.<br />

Ihr Vortrag „Was kommt, wenn Familie geht?“<br />

kritisierte die aktuelle Familienpolitik und<br />

machte sich für mehr Wahlfreiheit der Frauen<br />

stark – auch auf Unternehmerseite.<br />

„Die Generationen vor uns haben dafür gekämpft,<br />

dass Frauen arbeiten gehen dürfen.<br />

Heute müssen Mütter sich dafür rechtfertigen,<br />

wenn sie ihr Kind selbst erziehen möchten – das<br />

ist doch verrückt. Familienpolitik ist zur Arbeitsmarktpolitik<br />

verkommen, deren einziges Ziel die<br />

Erhöhung des Frauenerwerbsanteils ist. Diese<br />

Entwicklung halte ich für äußerst riskant. Jede<br />

Familie muss selbst entschei<strong>den</strong> können, wie sie<br />

leben möchte“, plädierte Kelle.<br />

Ihre Forderungen sorgten für Diskussionsstoff<br />

unter <strong>den</strong> rund 200 Zuschauern – darunter namhafte<br />

Gäste wie Petersbergs Bürgermeister Karl-<br />

Josef Schwiddessen und zahlreiche Unternehmer.<br />

„Ich finde es mutig, dass sich Frau Kelle<br />

abseits des Mainstreams für Familien stark<br />

macht und bin stolz, dass wir eine so renommierte<br />

Rednerin bei uns zu Gast hatten“, bedankte<br />

sich Erhard Rübsam, geschäftsführender<br />

Gesellschafter von Rübsam Fachkräfte.<br />

Alle Termine für weitere Veranstaltungen unter<br />

www.weiterbildungszentrum-wbz.de.<br />

Birgit Kelle (li.) mit Verena<br />

und Erhard Rübsam<br />

Jobcluster<br />

Joint-Venture mit<br />

Verlag Wiley-VCH<br />

Fulda, Weinheim. Der Verlag Wiley-VCH in<br />

Weinheim an der Bergstraße und die Jobbörse<br />

Chemie, haben ein Joint-Venture geschlossen.<br />

Der <strong>nach</strong> eigenen Angaben weltweit zweitgrößte<br />

Fachverlag im naturwissenschaftlichen Sektor<br />

und die hundertprozentige Tochter der Jobcluster<br />

Deutschland GmbH verstehen sich als<br />

strategische Partner zur Entwicklung neuer<br />

Online- und Printportale, vorerst in der<br />

deutschsprachigen Chemie- und Pharmabranche.<br />

Im <strong>Jahr</strong> 2014 war „Jobcluster“ Finalist<br />

beim Wettbewerb „Made-in.de“. Nach Angaben<br />

von Jobcluster hat sich das gemeinsame Portal<br />

„JOBNetwork ChemiePharma“ mittlerweile als<br />

das weitreichendste Netzwerk in der Pharmaund<br />

Chemiebranche etabliert.<br />

Neben qualifizierten Jobangeboten und Ausbildungsplätzen<br />

präsentiert es redaktionelle Inhalte<br />

des „CHEManager-online.com“ - ein führendes<br />

Fachmedium für die Chemie- und<br />

Pharmaindustrie - sowie Fachartikel.<br />

„Jobcluster“ ist zudem maßgeblicher Technologielieferant<br />

für das Portal „Elementare Vielfalt“.<br />

Diese bundesweite Ausbildungsplatzbörse für<br />

Chemie und Pharmaunternehmen hat bereits<br />

zwei Auszeichnungen erhalten - die Comenius<br />

EDU Medaille und <strong>den</strong> Excellence Award. Nicht<br />

zuletzt profitiert die Jobbörse von der Expertise<br />

des Bundesverbandes der deutschen Chemie<br />

und Pharmaunternehmen (BAVC).<br />

www.jobnetwork-chemiepharma.de<br />

www.jobcluster.de<br />

Foto: Rübsam Fachkräfte<br />

4 Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Aus <strong>den</strong> Betrieben<br />

Optimistisch in die Zukunft<br />

125 <strong>Jahr</strong>e Zement- und Kalkwerke Otterbein<br />

Werbefotografie. Für Ihr Unternehmen.<br />

Müs. Im <strong>Jahr</strong> 1889 legte Georg Otterbein mehrere kleine Kalkbrennereien der Umgebung<br />

zu einem großen Zement- und Kalkwerk zusammen. Das war die Geburtsstunde<br />

des Müser Unternehmens. Heute wird hier in vierter Generation Kalkstein<br />

abgebaut und weiterverarbeitet. WRF sprach mit Geschäftsführer Winfried Müller,<br />

der das Unternehmen seit 1987 leitet.<br />

Herr Müller, wie hat alles angefangen?<br />

Im <strong>Jahr</strong> 1889 gründete mein Urgroßvater Georg Otterbein das Unternehmen.<br />

Ausgehend von der Kaiserzeit haben wir unser Familienunternehmen über<br />

zwei Weltkriege hinweg kontinuierlich aufgebaut und weiterentwickelt und<br />

dabei <strong>den</strong> jugendlichen Spirit beibehalten. Aktuell beschäftigen wir gut 100 Mitarbeiter.<br />

Was waren die wichtigsten Ereignisse in Ihrer Unternehmensgeschichte?<br />

Es gibt eine ganze Reihe von Meilensteinen in der Geschichte unseres Betriebes, die richtungsweisend<br />

waren, wie etwa 1926 der Anschluss an die Stromversorgung mit der anschließen<strong>den</strong><br />

Inbetriebnahme der ersten elektrischen Kugelmühle oder 20 <strong>Jahr</strong>e später <strong>den</strong> Bau des<br />

ersten Humboldt-Schachtofens, mit dem wir die Region mit dringend benötigtem Branntkalk<br />

versorgen konnten. Nach ihrer Hochzeit im <strong>Jahr</strong> 1952 übernahmen meine Eltern Rosa und<br />

Josef Müller in dritter Generation die Leitung der Zement- und Kalkwerke. Sie erweiterten<br />

1954 die Öfen und Mahlanlagen und entwickelten 1959 <strong>den</strong> „Müser Zementkalk“ mit hohen<br />

Festigkeiten. Mitte der 1960er <strong>Jahr</strong>e baute mein Vater unser Labor für die Qualitätsprüfung<br />

weiter aus. In <strong>den</strong> 1970er <strong>Jahr</strong>en investierte er in einen Werksbahnhof, einen Ringschachtofen<br />

für Weichbranntkalk sowie eine Mischanlage für Werktrockenmörtel.<br />

Seit Anfang der 1980er <strong>Jahr</strong>e produzieren wir auch Zement. Ich bin 1982 ins Unternehmen<br />

eingestiegen und habe 1987 die Geschäftsführung des Unternehmens übernommen. Mein<br />

Sohn Christian, der Ur-Ur-Enkel des Unternehmensgründers, ist im vergangenen <strong>Jahr</strong> in<br />

das Familienunternehmen eingestiegen. Damit ist unsere Unternehmens<strong>nach</strong>folge gesichert.<br />

Was planen Sie für die Zukunft?<br />

In erster Linie wünsche ich mir, dass es uns gelingen wird, die Rohstoffbasis weiter auszubauen<br />

und unser Unternehmen durch <strong>den</strong> Ausbau von strategisch-perspektivischen<br />

Wachstumsfeldern weiter voranzubringen. Nachhaltigkeit stellt für uns dabei ein fundamentales<br />

Unternehmensziel dar. Wir wollen im Rahmen der wirtschaftlichen Möglichkeiten einen<br />

umweltschonen<strong>den</strong> Betrieb gewährleisten und ökologische und <strong>nach</strong>haltige Produkte<br />

für vielfältige Anwendungen herstellen. Dabei bauen wir auf unsere engagierten Mitarbeiter,<br />

die die Innovations- und Kun<strong>den</strong>orientierung unseres Familienunternehmens nicht nur leben,<br />

sondern auch ständig weiterentwickeln.<br />

www.zkw-otterbein.de<br />

ALLES BEGINNT MIT EINEM<br />

LEEREN BLATT PAPIER.<br />

Foto: Zement- und Kalkwerke Otterbein<br />

IHK-Hauptgeschäftsführer<br />

Stefan Schunck mit<br />

Geschäftsführer Winfried<br />

Müller, Seniorchefin Rosa<br />

Müller, Maria-Theresia Müller<br />

und Dr. Christian W. Müller<br />

(v. li.)<br />

www.fritschundfreunde.de<br />

Werbung und Konzepte – seit 1994<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014 5


Aus <strong>den</strong> Betrieben<br />

Jumo<br />

Der Strom kommt<br />

jetzt vom Dach<br />

Fulda. Die Jumo GmbH & Co. KG setzt auf<br />

Strom aus eigener Herstellung. Auf dem Dach<br />

des Firmengebäudes hat das Unternehmen vor<br />

Kurzem seine erste Photovoltaikanlage in Betrieb<br />

genommen. Zeitgleich mit der Installation<br />

wur<strong>den</strong> auch alle Fenster im Gebäude<br />

durch Energiesparfenster ersetzt. Insgesamt<br />

wur<strong>den</strong> rund 600.000 Euro in die Sanierung<br />

investiert.<br />

Foto: Jumo<br />

Die neue Photovoltaikanlage sorgt<br />

für <strong>Ein</strong>sparungen<br />

Je <strong>nach</strong>dem wie häufig die Sonne scheint,<br />

spart die erzeugte Strommenge zwischen<br />

15.000 und 23.000 Euro Energiekosten pro<br />

<strong>Jahr</strong>. Das würde ausreichen, um 25 <strong>Ein</strong>familienhäuser<br />

jährlich mit Strom zu versorgen. Für<br />

Bernhard Juchheim steht das Thema Energieeffizienz<br />

schon länger auf der Tagesordnung.<br />

„Bei jeder Neu- und Umbaumaßnahme prüfen<br />

wir mögliche <strong>Ein</strong>sparpotenziale“, betont der<br />

geschäftsführende Gesellschafter.<br />

„Mit 416 Kollektoren erzeugt die neue Anlage<br />

jährlich 90.000 bis 105.000 Kilowattstun<strong>den</strong><br />

Strom, die nicht ins Netz eingespeist wer<strong>den</strong>,<br />

sondern hauptsächlich zur Prozesskühlung<br />

dienen“, erläutert Jumo-Energiemanager Holger<br />

Leydecker. „Die Installation hat sich angeboten,<br />

weil die Sanierung des kompletten Gebäudes<br />

in der Moritz-Juchheim-Straße fällig<br />

war und uns darüber hinaus eine Sonnen-<br />

Dachfläche mit mehr als 600 Quadratmetern<br />

zur Verfügung stand“, so Leydecker weiter.<br />

www.jumo.net<br />

Auszeichnungen für die Region<br />

Die mittelständischen Unternehmen der Region sind top. <strong>Ein</strong> Beleg dafür sind die<br />

zahlreichen Auszeichnungen, mit <strong>den</strong>en viele Betriebe nicht nur einmal, sondern<br />

häufig auch in Folge geehrt wur<strong>den</strong>.<br />

Foto: Dr. Jordan<br />

Nahmen die Auszeichnung<br />

entgegen: IT-Dozent Bodo Pfaff (li.)<br />

und Professor Dr. Lothar Jordan<br />

Fulda. Acht Schülerinnen und Schüler der<br />

Fachoberschule des Bildungsunternehmens<br />

Dr. Jordan sind kürzlich von der Dienstleistungsgesellschaft<br />

für Informatik (DLGI) in Bonn mit dem<br />

ECDL School Award 2014 ausgezeichnet wor<strong>den</strong>.<br />

In einem IT-Projekt entwickelte die Gruppe sechs<br />

Monate lang einen innovativen 3D-Drucker mit<br />

einer neuartigen Druckkopftechnik. Der Rahmen<br />

und Motor des Druckers wur<strong>den</strong> mit Lego-Technik<br />

gebaut. Das Pilotprojekt wurde vom Bildungsunternehmen<br />

Dr. Jordan mit einem eigenen Budget<br />

unterstützt. IT-Dozent Bodo Pfaff begleitete die<br />

Arbeit der Jugendlichen. „Die Schüler haben von<br />

der Montage über die Programmierung bis hin zur<br />

nahezu professionellen Webseite alles in Eigenleistung<br />

erbracht“, freute sich der Fachlehrer über<br />

die Auszeichnung. Weiteres Bonbon: Zwei Schülerinnen und Schüler dürfen die diesjährige<br />

Fraunhofer-Talent-School „Medien & Technologie“ besuchen.<br />

www.bu-jordan.de<br />

Fulda. Das Hotel Esperanto hat im Wettbewerb<br />

„Die besten Tagungshotels in Deutschland“ <strong>den</strong><br />

ersten Platz in der Kategorie Kongress belegt.<br />

Mit seinen 19 Tagungsräumen und drei multifunktionalen<br />

Veranstaltungshallen richtet sich<br />

das Haus seit <strong>Jahr</strong>en vor allem auf <strong>den</strong> Tagungsund<br />

Businessmarkt aus.<br />

Bei dem Wettbewerb bestimmen Tagungsveranstalter<br />

ihre Hotel-Favoriten in sechs unterschiedlichen<br />

Bereichen. Im gleichnamigen Handbuch<br />

zum Wettbewerb beschreibt ein Team von sechs<br />

Fachjournalisten 250 Tagungshotels, die vor Ort<br />

auf Qualitätsmerkmale bei Ausstattung, Service,<br />

Umfeld und Ambiente geprüft wur<strong>den</strong>. Die<br />

aktuelle Ausgabe erscheint jeweils im Frühjahr.<br />

Die Prämierungen sind das Ergebnis einer<br />

Abstimmung unter Tagungshotelkun<strong>den</strong>. In diesem <strong>Jahr</strong> flossen rund 15.000 <strong>Ein</strong>zelstimmen von<br />

Tagungsveranstaltern, Trainern und Personalentwicklern in das Gesamtergebnis ein.<br />

www.kongresszentrum-fulda.com<br />

Foto: repecon-Verlag,Würzburg<br />

Direktor Dieter Hörtdörfer (li.),<br />

Fachjournalistin Dr. Barbara Pittner<br />

und Verkaufsleiter Christian Gohs bei<br />

der Preisverleihung am Tegernsee<br />

Poppenhausen, Berlin. Bei einer festlichen Gala im Hotel Adlon in<br />

Berlin wurde die Papperts GmbH & Co. KG von <strong>den</strong> Machern des<br />

Fachmagazins „Back Journal“ mit dem „Marktkieker“ ausgezeichnet.<br />

Das Familienunternehmen, das erst vor drei Wochen <strong>den</strong> renommierten<br />

Mittelstandspreis der Oskar-Patzelt-Stiftung erhalten hatte (WRF berichtete),<br />

überzeugte die Fachjury mit einem beispielhaften Konzept für<br />

die Branche. Der „Marktkieker“ wird seit 1987 jährlich für Pionierarbeit<br />

in der Backbranche vergeben und ist <strong>nach</strong> Angaben des Magazins<br />

der wichtigste Marketing- und Innovationspreis des Bäckerhandwerks<br />

in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Den Stiftern geht es vor<br />

6<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Aus <strong>den</strong> Betrieben<br />

Foto: Thomas Rosenthal, Back Journal<br />

allem darum, die Branche aufzurütteln,<br />

<strong>den</strong>n die Anforderungen an Bäckereien<br />

haben sich verändert. Wichtig sei nicht<br />

mehr nur die Produktion, sondern auch<br />

die Entwicklung von Management- und<br />

Marketingstrategien und das Ergreifen<br />

von Marktchancen.<br />

www.papperts.de<br />

Tann, Berlin. Die Simonmetall GmbH & Co. KG aus Tann ist mit dem<br />

Innovationspreis „Fügen im Handwerk“ ausgezeichnet wor<strong>den</strong>. Der<br />

Preis wurde in diesem <strong>Jahr</strong> erstmals vom Zentralverband des Deutschen<br />

Handwerks (ZDH) und vom Deutschen Verband für Schweißen und<br />

Foto: Bildschön<br />

„Das ist ein Ritterschlag für uns -<br />

wir sind wahnsinnig stolz“, freuten sich<br />

die Geschäftsführer Bernd Pappert (re.)<br />

und Manfred Klüber, die <strong>den</strong> „Marktkieker“<br />

stellvertretend für ihre<br />

Mitarbeiter in Empfang nahmen<br />

Christian Simon (Zweiter v. li.) und Ehefrau Yvonne (Dritte v. li.)<br />

verwandte Verfahren (DVS) verliehen. Die mit 3000 Euro dotierte<br />

Auszeichnung wird ab 2014 alle zwei <strong>Jahr</strong>e an Handwerksbetriebe<br />

verliehen, der sich vor allem um Qualifikationen und Innovationen in<br />

der Fügetechnik verdient gemacht haben. „In <strong>den</strong> vergangenen <strong>Jahr</strong>en<br />

haben wir rund ums Schweißen und Fügen ein ganz neues und eigenes<br />

Lagersystem entwickelt, das sich bewährt hat und mit dem Preis<br />

gewürdigt wird“, freute sich Geschäftsführer Christian Simon.<br />

www.simonmetall.de<br />

Foto: Perspektiva<br />

Die Bundesbeauftragte Verena Bentele<br />

(re.) überreichte das „Wirkt-Siegel“<br />

für gelungene Inklusion: (v. li.) Gründungs-<br />

und Beiratsmitglied Monika<br />

Hauß-Schmid, Mitarbeiterin Dagmar<br />

Wiesmann, Antoniusheim-Geschäftsführer<br />

Rainer Sippel und Perspektiva-<br />

Geschäftsführer Michael Becker<br />

von Perspektiva war der erfolgreiche Handlungsansatz, Menschen mit<br />

unterschiedlichen <strong>Ein</strong>schränkungen auf <strong>den</strong> Arbeitsmarkt vorzubereiten<br />

und ihnen eine dauerhafte Festanstellung zu vermitteln.<br />

perspektiva-fulda.de<br />

Fulda. tegut-Mitarbeiterin Katrin Frankenstein hat sich im deutschlandweiten<br />

Grips & Co.-Wettbewerb <strong>den</strong> vierten Platz unter <strong>den</strong> besten<br />

Nachwuchskräften im Deutschen Lebensmittel-<strong>Ein</strong>zelhandel erkämpft. Im<br />

<strong>Jahr</strong> 2013 hatte sie als Beste von tegut ihre Ausbildung zur Kauffrau im<br />

<strong>Ein</strong>zelhandel abgeschlossen. In dem Nachwuchswettbewerb unter Schirmherrschaft<br />

des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie behauptete<br />

sie sich in mehreren Vorentscheidungen der rund 20.000 Mitstreiter. Auch<br />

der zweite tegut-Kandidat Kevin Kornagel darf stolz auf seine Leistung<br />

sein. Er verpasste nur ganz knapp <strong>den</strong> <strong>Ein</strong>zug in das Top Ten-Finale und<br />

landete auf Platz zwölf. Auch Kornagel hatte im vergangenen <strong>Jahr</strong> seine<br />

Ausbildung zum Kaufmann im <strong>Ein</strong>zelhandel beendet und absolviert derzeit<br />

gemeinsam mit Katrin Frankenstein ein duales Studium bei tegut.<br />

www.tegut.com<br />

Fulda, Berlin. Die gemeinnützige Fördergemeinschaft Perspektiva wurde<br />

kürzlich anlässlich des Inklusions-Kongresses „Gemeinsam – jederzeit und<br />

überall“ von der Bundesbeauftragten für die Belange von Menschen mit<br />

Behinderung, Verena Bentele, mit dem „Wirkt-Siegel“ ausgezeichnet. Die<br />

Auszeichnung wird vom gemeinnützigen Analyse- und Beratungshaus<br />

Phineo an besonders wirkungsvoll arbeitende Organisationen in Deutschland<br />

verliehen. Hauptgesellschafter von Phineo sind die Bertelsmann-<br />

Stiftung und die Deutsche Börse Group.<br />

Im Fokus der diesjährigen Preisverleihung stand die Frage, welche Maßnahmen<br />

<strong>nach</strong>haltig für eine bessere Teilhabe von Menschen mit Behinderung<br />

in der Gesellschaft wirken. Ausschlaggebend für die Auszeichnung<br />

Foto: tegut<br />

Kevin Kornagel und Katrin Frankenstein (vorne li.) mit<br />

Pro Sieben-Moderator Daniel Aminati (Fünfter v. li.) und<br />

dem tegut-Team<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014 7


Aus <strong>den</strong> Betrieben<br />

SERIE: Junge Unternehmer<br />

addvalue GmbH: Kun<strong>den</strong>gewinnung<br />

über Online-Vertrieb<br />

Künzell. In einer Serie gibt WRF Existenzgründern, deren Unternehmen nicht älter<br />

als fünf <strong>Jahr</strong>e sind, die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Die Auswahl überlassen<br />

wir dabei dem Zufall. In dieser Ausgabe stellen wir addvalue aus Künzell vor.<br />

WRF sprach mit Gesellschafter und Geschäftsführer Roman Geis.<br />

RhönEnergie<br />

Gebündelt: Service<br />

im Kun<strong>den</strong>zentrum<br />

Foto: RhönEnergie Fulda<br />

Herr Geis, was genau macht Ihr Unternehmen?<br />

Wir entwickeln und realisieren strategische Online-Vertriebskonzepte.<br />

Unser Ziel ist es, <strong>den</strong> Online-Vertrieb als festen Bestandteil in der<br />

Vertriebsstrategie unserer Kun<strong>den</strong> zu verankern und die Online-Präsenz<br />

des betreffen<strong>den</strong> Unternehmens effektiv als zusätzliches Verkaufsinstrument zu nutzen.<br />

So unterstützen wir wirkungsvoll die Kun<strong>den</strong>-Akquise und gewinnen über <strong>den</strong><br />

Online-Vertrieb schnell hochwertige Kontakte.<br />

Was war Ihr spannendstes Projekt?<br />

Die Unterstützung der Firma Rübsam Fachkräfte in Petersberg bei der Bewerber- und<br />

Kun<strong>den</strong>akquise. Gemeinsam haben wir erfolgreiche Online-Vertriebskampagnen für<br />

mehrere europäische Länder realisiert. Besonders interessant daran war, dass gleichzeitig<br />

Bewerber und Kun<strong>den</strong> akquiriert wur<strong>den</strong>.<br />

Welche Qualifikationen bringen Sie mit?<br />

Ich habe an der Hochschule in Fulda Informatik studiert und mich bereits während<br />

des vierten Semesters selbstständig gemacht. Aus diesem Grund konnte ich schon<br />

vor meinem Abschluss als Diplom-Informatiker die ersten Kontakte für die heutige<br />

addvalue GmbH knüpfen. Durch die Selbstständigkeit habe ich schnell gelernt,<br />

Kun<strong>den</strong>probleme frühzeitig zu erkennen und erfolgreich zu lösen.<br />

Warum sind Sie Unternehmer gewor<strong>den</strong>?<br />

Als Unternehmer habe ich die Möglichkeit, Dinge zum Positiven zu verändern. Ich<br />

finde es spannend, Projekte anzustoßen und Veränderungen umzusetzen. Meine alltäglichen<br />

Aufgaben empfinde ich nicht als Arbeit und die Menschen in meinem Umfeld<br />

spielen für mich eine große Rolle. Nicht zuletzt möchte ich an dieser Stelle ganz<br />

herzlich meinem hochmotivierten Team danken, das maßgeblich an der Entwicklung<br />

unseres Konzeptes und dem Erfolg von addvalue beteiligt ist.<br />

www.addvalue.de<br />

Seit dem 1. Oktober 2014 sind die Serviceund<br />

Beratungsangebote der RhönEnergie<br />

Fulda im Kun<strong>den</strong>zentrum in der Bahnhofstraße<br />

gebündelt<br />

Fulda. Seit Oktober bündelt die RhönEnergie<br />

Fulda alle Service- und Beratungsangebote rund<br />

um Strom, Erdgas, Trinkwasser und Breitband<br />

zentral in der Bahnhofstraße 2 unter einem<br />

Dach. Das Kun<strong>den</strong>zentrum in der Rangstraße<br />

wurde geschlossen.<br />

Zum Angebot gehören die Tarifberatung, An-,<br />

Ab- und Ummeldung sowie Auskünfte zum<br />

Kun<strong>den</strong>konto. Darüber hinaus gibt es Erstinformationen<br />

zu Hausanschlüssen und Tipps für<br />

mehr Energieeffizienz im Haushalt. Nicht zuletzt<br />

können sich die Kun<strong>den</strong> einen Energieausweis<br />

ausstellen lassen oder eine Tankkarte für die<br />

Stromtankstellen abholen, Strommessgeräte<br />

ausleihen und im Grünspar-Shop einkaufen.<br />

Das Kun<strong>den</strong>zentrum hat montags bis freitags<br />

von 08:30 bis 18:00 Uhr geöffnet, samstags von<br />

09:00 bis 12:00 Uhr.<br />

www.re-fd.de<br />

addvalue Geschäftsführer<br />

Roman Geis<br />

Foto: addvalue<br />

8<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Aus <strong>den</strong> Betrieben<br />

Tango Argentino: Viel mehr als ein Tanz<br />

15 <strong>Jahr</strong>e tangotours<br />

Vor 15 <strong>Jahr</strong>en gründete Kerstin Karkowski tangotours, gemeinsam mit ihrem<br />

Lebensgefährten Helmut Mai, Inhaber des Reiseunternehmens sambatours.<br />

Zum Tangoreise-Angebot gehören attraktive Ziele in ganz Europa – von Venedig<br />

über Gomera und die Provence bis zur Bretagne.<br />

Frau Karkowski, wie hat alles angefangen?<br />

Im <strong>Jahr</strong> 1996 – damals war ich beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt<br />

beschäftigt – habe ich mit meinem Lebensgefährten Helmut Mai in der Heimvolkshochschule<br />

Eiterfeld meinen ersten Tangokurs gebucht und war sofort<br />

Feuer und Flamme. Schon ein gutes halbes <strong>Jahr</strong> später haben wir unsere<br />

spontane Idee, eine Tangoreise mit Workshops zu organisieren, während einer Winterreise<br />

mit sambatours <strong>nach</strong> Spanien umgesetzt. Dieses Angebot kam so gut an, dass ich gleich im<br />

folgen<strong>den</strong> <strong>Jahr</strong> mit vier Reisen einsteigen konnte. Schnell wuchs die Anzahl der Tangoreisen<br />

auf 15 bis 18 in ganz Europa und <strong>nach</strong> Buenos Aires. Seit vielen <strong>Jahr</strong>en arbeiten wir<br />

mit professionellen Tangotänzern aus Argentinien und Deutschland zusammen.<br />

Was waren wichtige Ereignisse in Ihrer Unternehmensgeschichte?<br />

Besonders am Herzen liegen mir die internationalen Begegnungen mit Tangotänzern aus<br />

aller Welt. So haben wir Milongas, wie die Tango-Tanzabende heißen, mit Tänzern aus<br />

Venedig, Istanbul, Nîmes und Rom erlebt. Durch die gemeinsame Körpersprache im Tango<br />

entstehen Begegnungen mit besonderer Intensität.<br />

Der Tango Argentino lebt von der Improvisation und bietet eine wunderbare Möglichkeit,<br />

die eigene Individualität auszudrücken. Deshalb ist er für mich der König der Paartänze.<br />

Highlights waren unsere ersten Reisen <strong>nach</strong> Buenos Aires, der Wiege des argentinischen<br />

Tangos. Schön war es auch, dass wir die Tangoszene in Fulda ins Leben gerufen haben und<br />

hier Tangobälle mit Livemusik organisiert haben, die ersten im damaligen Café Flamme. Vor<br />

fünf <strong>Jahr</strong>en haben wir zum ersten großen Tangoball in der Orangerie des Hotels Maritim<br />

mit rund 350 Gästen eingela<strong>den</strong>. Hier treffen sich auch viele unserer Kun<strong>den</strong> wieder. Mit<br />

dem nächsten Ball am 29. November feiern wir gleichzeitig 15 <strong>Jahr</strong>e tangotours. Unsere<br />

Gäste dürfen sich auf professionelle Tangotänzer aus Argentinien, Frankreich, der Schweiz<br />

und Deutschland sowie auf Live-Musik mit dem „Quinteto Angel“ aus Berlin freuen.<br />

Foto: Markus Schneider<br />

Was planen Sie für die Zukunft?<br />

In Zukunft möchten wir die Tangokultur<br />

in all ihren Facetten noch<br />

stärker in <strong>den</strong> Fokus stellen. Es ist<br />

übrigens ein Vorurteil, dass Tangomusik<br />

ausschließlich traurig und<br />

melancholisch stimmt, sie kann<br />

auch fröhlich-beschwingt bis wild<br />

sein. Das Spektrum reicht von der<br />

klassischen Tangomusik aus <strong>den</strong><br />

30er <strong>Jahr</strong>en bis hin zum modernen<br />

Elektrotango.<br />

www.tangotours.de<br />

IHRE WERBEAGENTUR<br />

AUS SCHLÜCHTERN<br />

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Wirkungsvoll präsentieren<br />

Emotional verkaufen<br />

Erfolgreich Preisgespräche<br />

führen<br />

Kerstin Karkowski und Helmut Mai auf dem<br />

Tangoball 2009 im Maritim: Am 29. November<br />

feiert tangotours mit einem großen Ball <strong>den</strong><br />

15. Geburtstag<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />

9


Aus <strong>den</strong> Betrieben<br />

Regionale Messe<br />

Folgende Messe<br />

stand zum<br />

Redaktionsschluss fest:<br />

2. und 3. November 2014<br />

Fehrmann Fachmesse 2014<br />

Industriepark West, Kruppstraße 4<br />

Die Fachmesse für lebensmittelverarbeitende<br />

Betriebe wie Fleischereien,<br />

Bäckereien sowie Gastronomie<br />

und Großverbraucher. Über<br />

80 Aussteller präsentieren die<br />

neuesten Maschinen und Geräte,<br />

Trends und Live-Vorführungen<br />

sowie Hygiene und Reinigungskonzepte<br />

rund um das Thema<br />

Lebensmittelherstellung und<br />

-verarbeitung.<br />

Zielgruppe: Fachbesucher und<br />

interessierte Endverbraucher<br />

Öffnungszeiten: sonntags von<br />

10:00 bis 18:00 Uhr, montags von<br />

9:00 bis 17:00 Uhr<br />

www.fehrmann.de<br />

Wir veröffentlichen gerne<br />

Ihre Messe.<br />

Bitte mailen Sie Ihre Informationen<br />

an Anke Adomeit: adomeit@fulda.<br />

ihk.de.<br />

Neuen Ideen Leben einhauchen<br />

Zehn <strong>Jahr</strong>e Werbeagentur daluzdesign.de<br />

Fulda. Vor zehn <strong>Jahr</strong>en gründete Horst Da Luz die Werbeagentur daluzdesign.de.<br />

Seit dieser Zeit betreut der Mediengestalter und Diplom-Designer europaweit neben<br />

einigen Großkonzernen vor allem kleine und mittlere Unternehmen in Sachen<br />

Werbung und Kommunikation und gibt Existenzgründern Starthilfe in Sachen<br />

Corporate Design.<br />

Herr Da Luz, wie hat alles angefangen?<br />

Im <strong>Jahr</strong> 2004 habe ich mich noch während meines Studiums in Wiesba<strong>den</strong><br />

dazu entschlossen, mich selbstständig zu machen. Während meiner<br />

Ausbildung zum Mediengestalter hatte ich bereits das handwerkliche<br />

Know-how erlangt und konnte mich nun ganz auf Schwerpunkte wie Kreativität,<br />

Werbepsychologie und 3D-Animation konzentrieren.<br />

Was war das wichtigste Ereignis in Ihrer Unternehmensgeschichte?<br />

Im <strong>Jahr</strong> 2007 habe ich mich aus privaten Grün<strong>den</strong> dazu entschlossen, wieder zurück<br />

<strong>nach</strong> Fulda zu ziehen. Das war aus unternehmerischer Sicht ein einschnei<strong>den</strong>der<br />

und natürlich auch riskanter Schritt. Meine Kontakte aus der Studienzeit waren sehr<br />

hilfreich, ein solides Kun<strong>den</strong>netzwerk aufzubauen.<br />

<strong>Ein</strong>ige freie 3D-Filmprojekte wie beispielsweise der Kurzfilm „Water on Mars“ oder<br />

„Domestic Droids“ brachten mir relativ schnell umsatzstarke Kun<strong>den</strong>, die ich bis<br />

heute betreue. Darüber hinaus spricht sich Gutes in Fulda schnell herum. Vor diesem<br />

Hintergrund ist es sicher einfacher, hier Fuß zu fassen, als in einigen Großstädten.<br />

Was planen Sie für die Zukunft?<br />

Primär möchte ich weiterhin meine Kun<strong>den</strong> und auch deren Kun<strong>den</strong> begeistern. Aus<br />

meiner Sicht wird in der Werbung zu häufig von Zielen und Strategien gesprochen.<br />

Dabei geht manchmal der Kern der Sache verloren, nämlich Menschen mit neuen<br />

Ideen zu begeistern und zum Nach<strong>den</strong>ken anzuregen.<br />

Mit meinem jüngsten Film habe ich beispielsweise innerhalb weniger Tage über<br />

10.000 Menschen anregen können, zu lachen und zu diskutieren - und das für ein<br />

fiktives Produkt.<br />

www.daluzdesign.de<br />

Foto: daluzdesign.de<br />

Ideen Leben einhauchen:<br />

Der jüngste Film von Horst<br />

Da Luz über <strong>den</strong> Fuldaer Dom<br />

zeigt, wie das funktioniert<br />

10<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Aller guten Dinge sind drei<br />

Markenkampagne<br />

Markenkampagne<br />

Region Fulda<br />

Region Fulda<br />

Wirkungsvolles Marketing für die Region Fulda<br />

Flyer jetzt auch auf Spanisch<br />

Das Fuldaer Unternehmen Jumo, Weltmarktführer<br />

in der Sensortechnik, ist beides – international<br />

aufgestellt und heimatverbun<strong>den</strong>.<br />

Diese Verbindung stellte Firmenchef Bernhard<br />

Juchheim heraus, als er kürzlich die ersten<br />

Imageflyer mit Informationen über das Unternehmen<br />

und die Region in spanischer Sprache<br />

entgegennahm.<br />

Foto: Jumo GmbH<br />

Neues Material für <strong>den</strong> Vertrieb: Regionalmanager<br />

Christoph Burkard (li.) und<br />

Unternehmer Bernhard Juchheim<br />

Die Flyer können nicht nur in der Tochtergesellschaft<br />

mit Sitz in der spanischen Hauptstadt<br />

Madrid verwendet wer<strong>den</strong>, sondern<br />

auch im Südamerika-Vertrieb. Für viele Kun<strong>den</strong><br />

und Lieferanten, so Juchheim weiter, sei<br />

es interessant zu wissen, aus welcher Region<br />

Jumo stamme.<br />

Fuldaer Rucksack für Partnerfirmen<br />

<strong>Ein</strong>mal pro <strong>Jahr</strong> treffen sich die Geschäftsführer<br />

aller Partnerunternehmen der Transportund<br />

Logistikkooperation CargoLine zu einer<br />

zweitägigen Sitzung.<br />

In diesem <strong>Jahr</strong> war die John Spedition aus Eichenzell<br />

Gastgeber für die rund 70 Spediteure<br />

Foto: Cargoline GmbH<br />

aus Deutschland sowie 60 aus rund 22 weiteren<br />

Ländern Europas. Die John Spedition nutzte<br />

die Gelegenheit, <strong>den</strong> Teilnehmern die Region<br />

Fulda im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft<br />

zu machen: Als Gastgeschenk spendierte<br />

sie allen einen Fuldaer Rucksack. „Mit ihm<br />

wollen wir unseren Partnern ein Stück unserer<br />

Lebensfreude mit in ihre Heimat geben“, erklärte<br />

Geschäftsführerin Birgit Bergemann.<br />

Firmenkontaktmesse<br />

am 6. November 2014<br />

Das Regionale Standortmarketing und<br />

der Engineering-High-Tech-Cluster Fulda<br />

e.V. fördern auch in diesem <strong>Jahr</strong> wieder<br />

die Firmenkontaktmesse, zu der die<br />

Hochschule Fulda am 6. November von<br />

10:00 bis 16:00 Uhr in die Halle 8 auf<br />

dem Hochschulcampus einlädt.<br />

Die Veranstaltung ermöglicht Unternehmen<br />

einen einfachen und direkten<br />

Kontakt zu <strong>den</strong> über 8000 Studieren<strong>den</strong><br />

der Hochschule Fulda, aber auch zu<br />

Studieren<strong>den</strong> von anderen Standorten.<br />

In ungezwungener Atmosphäre können<br />

zielgerichtet erste Gespräche geführt<br />

wer<strong>den</strong>. Im vergangenen <strong>Jahr</strong> besuchten<br />

1000 Interessenten die Messe. Die Organisation<br />

hat auch in diesem <strong>Jahr</strong> wieder<br />

die stu<strong>den</strong>tische Unternehmensberatung<br />

Furecon übernommen, die sich als Bindeglied<br />

zu <strong>den</strong> Studieren<strong>den</strong> bewährt hat.<br />

Fuldaer Rucksäcke für<br />

alle CargoLine-Partner:<br />

IHK-Hauptgeschäftsführer<br />

Stefan Schunck (Bildmitte<br />

li.) überreichte Gastgeberin<br />

Birgit Bergemann<br />

(Bildmitte) und dem<br />

Vorsitzen<strong>den</strong> der Cargo-<br />

Line-Geschäftsführung,<br />

Jörn Peter Struck (Bildmitte<br />

re.), persönlich<br />

die Rucksäcke<br />

Botschafter-LKW auf der Route 66<br />

Er war eines der ersten Fahrzeuge, die <strong>den</strong><br />

Neuhofer A66-Tunnel in Süd-Nord-Richtung<br />

durchfuhren: der Botschafter-LKW des heimischen<br />

Unternehmens Zufall. Schon gegen<br />

09:00 Uhr hatte das zwölf Meter lange Gefährt<br />

vor dem Tunneleingang „Stellung bezogen“.<br />

Und von da an hieß es für <strong>den</strong> Fahrer, geduldig<br />

zu warten. Geschätzte 10.000 Bürger aus<br />

Neuhof und Umgebung kamen zur Eröffnung<br />

und nutzten die Gelegenheit, durch <strong>den</strong> Tunnel<br />

zu spazieren.<br />

Erst gegen 14:00 Uhr war es für <strong>den</strong> Botschafter-LKW<br />

so weit. Eskortiert von einem Fahrzeug<br />

von Hessen-Mobil und begleitet von einem<br />

Filmteam von Osthessen-News fuhr der Brummi<br />

mit der Werbung für die Region durch <strong>den</strong> Tunnel.<br />

Die eigens vom Standortmarketing gefertigten<br />

Route-66-FD-Aufkleber waren übrigens<br />

heiß begehrt und aufgrund der limitierten Auflage<br />

von 1000 Exemplaren schnell vergriffen.<br />

Wirkungsvolle Werbung für die Region<br />

Foto: Zufall<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />

11


Regionalwirtschaft<br />

Marktnische: Holzsicherheitsfenster<br />

Vorgestellt: Leopold Feuerstein Holztechnik GmbH<br />

Denkmalpflege und Sicherheitstechnik,<br />

diesen scheinbaren Widerspruch<br />

in der Fensterfertigung hat<br />

die Dipperzer Leopold Feuerstein<br />

Holztechnik GmbH gelöst. Das<br />

Unternehmen gilt als deutscher<br />

Marktführer im Segment der<br />

DIN-geprüften Holzsicherheitsfenster<br />

und entwickelt eigene Lösungen<br />

im Bereich <strong>Ein</strong>bruchshemmung und<br />

Beschusssicherheit.<br />

SERIE: Made in FD (6)<br />

<strong>Ein</strong>gesetzt wer<strong>den</strong> die Feuerstein-Sicherheitsfenster<br />

überall dort, wo der Werkstoff<br />

Holz gefragt ist. Das ist sowohl in öffentlichen<br />

Gebäu<strong>den</strong> wie Museen, Polizeistationen<br />

oder Krankenhäusern, aber auch im Privatbereich<br />

der Fall. Der geschäftsführende Gesellschafter<br />

Michael Döppner legt großen Wert auf<br />

ein hohes Qualitätsniveau. Die Leopold Feuerstein<br />

Holztechnik GmbH kann für alle hergestellten<br />

DIN-geprüften Sicherheitselemente entsprechende<br />

Zeugnisse vorweisen. Darüber hinaus<br />

wird auch die Produktion <strong>nach</strong> DIN überwacht<br />

und zertifiziert.<br />

<strong>Ein</strong> Auftrag aus Berlin<br />

Als Mitte der 90er <strong>Jahr</strong>e der Auftrag kam, das<br />

Auswärtige Amt in Berlin mit Holzfenstern auszustatten,<br />

beschäftigte sich das Unternehmen –<br />

damals noch als Leopold Feuerstein Holzwerke<br />

12 Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />

– zum ersten Mal mit dem Thema Sicherheitsfenster<br />

aus Holz. Nach Aufgabe der Holzbausparte<br />

widmeten sich die ehemaligen Holzwerke<br />

seit dem <strong>Jahr</strong> 2000 vermehrt der Herstellung von<br />

Sicherheitsfenstern und -türen aus Holz und<br />

Holz-Aluminium.<br />

Zwei <strong>Jahr</strong>e später erfolgte die Spezialisierung in<br />

einem eigenen Unternehmen, der Leopold Feuerstein<br />

Holztechnik GmbH. Michael Döppner steht<br />

in vierter Generation an der Spitze des mehr als<br />

100 <strong>Jahr</strong>e alten Familienbetriebs. Seit April 2014<br />

ist der 44-Jährige auch Vizepräsi<strong>den</strong>t der Industrie-<br />

und Handelskammer Fulda.<br />

Marktnische besetzt<br />

„Elektronische Sicherheitseinrichtungen machen<br />

nur dann Sinn, wenn durch geeignete bauliche<br />

Maßnahmen das mechanische Sicherheitsniveau<br />

erhöht wird. Gerade bei Fenstern und Türen<br />

kommt es hier auf eine durchgängige Sicherheitskette<br />

an: Glas, Rahmen, Beschläge und die Anbindung<br />

an das Mauerwerk müssen sicherheitstechnisch<br />

ineinander greifen“, erklärt Döppner.<br />

Mit der Fertigung von Sicherheitsfenstern und<br />

-türen „made in Region FD“ hat das Unternehmen<br />

aus Dipperz eine Marktnische besetzt und<br />

ist zudem auch international erfolgreich. Gefertigt<br />

wird im Bereich der <strong>Ein</strong>bruchshemmung bis<br />

Widerstandsklasse RC 5. Hier müssen die Fenster<br />

und Türen <strong>Ein</strong>bruchsversuchen mindestens 15<br />

Made in FD<br />

Unternehmensmeldungen über bedeutende<br />

Auszeichnungen, Entwicklungen<br />

und Leistungen sind Gegenstand<br />

der neuen WRF-Serie „Made in FD“.<br />

Mit diesem Slogan möchte die Region<br />

Fulda die heimischen Unternehmen<br />

noch stärker in <strong>den</strong> Standortmarketingprozess<br />

einbin<strong>den</strong>. Die „Made<br />

in FD“-Berichte erscheinen in einer<br />

eigenen Rubrik unter www.regionfulda.de<br />

und wer<strong>den</strong> auf Wunsch<br />

auch vom Regionalen Standortmarketing<br />

als Pressemeldung veröffentlicht.<br />

Interessierte Unternehmen wen<strong>den</strong><br />

sich an Regionalmanager Christoph<br />

Burkard, Telefon 0661 284-36,<br />

E-Mail: info@region-fulda.de.<br />

Denkmalgeschütze Holzfenster unauffällig<br />

ausgestattet mit der modernen Sicherheitstechnik<br />

vom Marktführer aus Dipperz<br />

Minuten standhalten und dabei Tatwerkzeuge<br />

wie Schlagäxte, Stemmeisen, Bohrmaschinen,<br />

Stichsägen oder Winkelschleifer aushalten. Auch<br />

gegen Beschuss sind die Feuerstein-Produkte bis<br />

zu einer Durchschusshemmung der Widerstandsklasse<br />

FB 7 NS geprüft. In dieser höchsten<br />

Sicherheitsstufe wird das Fenster mit einem Gewehr,<br />

Kaliber 7,62 mal 51 Millimeter, mit Hartkernmunition<br />

aus zehn Metern Entfernung mit<br />

verschie<strong>den</strong>en Schussfolgen beschossen.<br />

Wichtiges Argument<br />

Dass es sich um spezielle Sicherheitstechnik<br />

handelt, sieht man <strong>den</strong> Fenstern und Türen aufgrund<br />

der schlanken Ansichtsbreiten übrigens<br />

nicht auf <strong>den</strong> ersten Blick an. „Unsere Produkte<br />

zeigen nicht, was in ihnen steckt“, erklärt Gosbert<br />

Beck, technischer Betriebsleiter der Leopold<br />

Feuerstein Holztechnik GmbH, mit sichtlichem<br />

Stolz. Für viele private Kun<strong>den</strong>, <strong>den</strong>en daran gelegen<br />

ist, erst gar nicht die Aufmerksamkeit potenzieller<br />

Täter auf sich zu ziehen, ein wichtiges<br />

Argument. Weitere Informationen unter www.<br />

sicherheitsfenster-din.de.<br />

<br />

Christoph Burkard, Fulda<br />

Foto: Leopold Feuerstein Holztechnik GmbH


Mein<br />

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<strong>Ein</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>nach</strong> <strong>den</strong> <strong>Wahlen</strong><br />

POLITISCHE<br />

Am 22. September 2013<br />

hat Deutschland einen<br />

neuen Bundestag gewählt.<br />

Die Interessen der Region<br />

vertreten Michael Brand<br />

und Birgit Kömpel. Was<br />

haben sie ein <strong>Jahr</strong> <strong>nach</strong><br />

<strong>den</strong> <strong>Wahlen</strong> erreicht?<br />

WRF hat <strong>nach</strong>gefragt.<br />

ZWISCHENBILANZ<br />

Fotograph: Tobias Koch / alle Rechte liegen bei Herrn Michael Brand MdB<br />

Michael Brand (CDU/CSU)<br />

ist direktgewählter Bundestagsabgeordneter<br />

des Wahlkreises Fulda,<br />

Vorsitzender des Ausschusses<br />

für Menschenrechte und<br />

humanitäre Hilfe,<br />

Mitglied des Verteidigungsausschusses<br />

und stellvertretendes Mitglied des<br />

Haushaltsausschusses sowie Mitglied<br />

der Parlamentsgruppen Mittelstand<br />

und Schienenverkehr<br />

Herr Brand, was sind Ihre Arbeitsschwerpunkte?<br />

Mein Schwerpunkt ist und bleibt mein Wahlkreis. Hier<br />

ist viel zu tun, von Infrastruktur, Umgehungen, A66,<br />

ICE-Trasse und auch dass Politik für Mittelstand und<br />

Kommunen Bedingungen schafft, die deren Arbeit stützt. Darunter<br />

fallen unter anderem Schul<strong>den</strong>stopp, solide Haushalte, Investitionsanreize<br />

und Investitionen in Bildung und Forschung. Nicht dazu<br />

zählen Belastungen für Betriebe und Beschäftigte, die unnötig sind<br />

und mehr scha<strong>den</strong> als nützen.<br />

Was haben Sie für die Region erreicht?<br />

Wer sagt, politisch etwas alleine erreicht zu haben, macht sich „Dicke“.<br />

Es kommt auf Zähigkeit, Kooperation und manchmal auch Druck<br />

an. Beim so wichtigen ICE-Ausbau Fulda-Frankfurt haben wir, Unkenrufen<br />

zum Trotz, erstmals seit <strong>Jahr</strong>zehnten eine Finanzierung für die<br />

Vorplanung erreicht, die Bürgerbeteiligung ist gestartet. Die Umgehungen<br />

Dipperz, Hünfeld, auch Wickers entlasten und helfen der Wirtschaft.<br />

Der A 66-Lückenschluss <strong>nach</strong> 40 <strong>Jahr</strong>en bleibt natürlich besonders.<br />

Man sieht: <strong>Ein</strong>satz, auch hinter <strong>den</strong> Kulissen, zahlt sich auch aus.<br />

Noch wichtiger aber ist bei allem: kluge Politik, die Wachstum und<br />

Beschäftigung hilft und nicht schadet.<br />

Was haben Sie speziell für die Wirtschaft umgesetzt?<br />

Infrastruktur und Anreize für private Investitionen wirken sich<br />

konkret in Umsatz und Beschäftigung aus. Dazu gibt es Anliegen von<br />

Unternehmen aus der Region, die nicht in die Zeitung gehören. Der<br />

Staat muss die Ausgaben im Griff halten, die „schwarze Null“ ist ein<br />

wichtiges Signal. In dieser Koalition gab es auch bittere Pillen – aber<br />

wir haben auch Schlimmeres verhindert.<br />

Was möchten Sie noch bis zum Ende Ihrer Wahlperiode erreichen?<br />

Dass am Ende die Bürger prüfen und sagen können: der Brand hängt<br />

sich für uns rein, und der kämpft für uns.<br />

Was war Ihr schönstes Erlebnis in der parlamentarischen Arbeit?<br />

Viele gute menschliche Begegnungen, mancher Erfolg: ein einzelnes<br />

Erlebnis eher nicht – viele eben, neben auch mancher Belastung, vor<br />

allem bei menschlichen Schicksalen, um die man sich immer wieder<br />

bemüht.<br />

<br />

14<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Fotos: Fotolia<br />

Foto: privat<br />

Birgit Kömpel (SPD)<br />

ist Mitglied im Ausschuss Verkehr<br />

und digitale Infrastruktur sowie im<br />

Ausschuss für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend.<br />

Ihr Leitspruch lautet:<br />

„Es gibt nichts Gutes,<br />

außer man tut es.“<br />

(Erich Kästner)<br />

Frau Kömpel, was sind Ihre Arbeitsschwerpunkte?<br />

Als Mitglied im Verkehrsausschuss bin ich für Verkehrssicherheit<br />

und Barrierefreiheit zuständig. Im Ausschuss<br />

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend kümmere ich<br />

mich um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ich sehe es aber<br />

auch als wichtige Aufgabe an, die Interessen der Menschen meines<br />

Wahlkreises in Berlin zu vertreten.<br />

Was haben Sie für die Region erreicht?<br />

Beim Ausbau der Bahnstrecke Fulda-Frankfurt stehe ich im engen<br />

Kontakt mit allen Beteiligten und freue mich darüber, dass es vorwärts<br />

geht. Wir haben die Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser<br />

für das <strong>Jahr</strong> 2014 gesichert und sind für 2015 auf einem guten Weg.<br />

Hochkarätige Politiker haben in Fulda Fachvorträge gehalten. Ich<br />

habe aber auch Gespräche mit Ministerien in Berlin organisiert, um<br />

die Interessen der Wirtschaft in meinem Wahlkreis zu besprechen.<br />

Durch Klassenbesuche und die Ausstellung „deutscher Bundestag“<br />

habe ich versucht, jungen Menschen Politik näherzubringen.<br />

Was haben Sie speziell für die Wirtschaft umgesetzt?<br />

Wir haben für soziale <strong>Ein</strong>richtungen wie Perspektiva Regelungen gefun<strong>den</strong>,<br />

dass sie auch <strong>nach</strong> der <strong>Ein</strong>führung des Mindestlohns in der<br />

bisherigen Form weitergeführt wer<strong>den</strong> können. Gemeinsam mit der<br />

Industrie- und Handelskammer Fulda haben wir im Zuge der Mindestlohneinführung<br />

ein Modell entwickelt, das ein duales Studium<br />

weiterhin möglich macht. Ebenfalls in Zusammenarbeit mit der IHK<br />

Fulda starten wir ein Projekt, um junge Fachkräfte aus Irland für <strong>den</strong><br />

Hotel- und Gaststättenbereich zu gewinnen.<br />

Was möchten Sie bis zum Ende der Legislaturperiode erreichen?<br />

Dass der Ausbau der Bahnstrecke Fulda-Frankfurt an Tempo zunimmt<br />

und die <strong>Ein</strong>führung der gesetzlichen Frauenquote in greifbare<br />

Nähe rückt. Ich wünsche mir, dass es Frauen in Zukunft möglich ist,<br />

ihre Rolle als Mutter mit Leib und Seele zu erfüllen und gleichzeitig<br />

einen beruflichen Weg gehen zu können. Dafür setze ich mich mit<br />

Lei<strong>den</strong>schaft ein.<br />

Was war Ihr schönstes Erlebnis in der parlamentarischen Arbeit?<br />

Es gab viele schöne Momente. Ich bin stolz darauf, dass wir als eine<br />

der Regierungsparteien dynamisch arbeiten und dazu beitragen, dass<br />

es <strong>den</strong> Menschen in unserem Land besser geht.<br />

<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014 15


<strong>Ein</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>nach</strong> <strong>den</strong> <strong>Wahlen</strong><br />

<strong>Politische</strong> <strong>Zwischenbilanz</strong><br />

Regionales Engagement im hessischen Landtag<br />

Am 22. September 2013 wurde<br />

nicht nur der 18. Deutsche<br />

Bundestag sondern auch der<br />

hessische Landtag gewählt.<br />

Als stärkste Partei ging die<br />

CDU mit 38,3 Prozent aus <strong>den</strong><br />

<strong>Wahlen</strong> hervor.<br />

Die SPD erreichte 30,7 Prozent<br />

und die Grünen 11,1 Prozent.<br />

Linkspartei (5,2 Prozent) und<br />

FDP (5,0 Prozent) gelang knapp<br />

der Wiedereinzug in <strong>den</strong> Landtag.<br />

Die Interessen der Region<br />

vertreten Dr. Walter Arnold<br />

(CDU) Jürgen Lenders (FDP)<br />

Markus Meysner (CDU) und<br />

Sabine Waschke (SPD).<br />

Dr. Walter Arnold (CDU)<br />

Dr. Walter Arnold engagiert sich im<br />

Ausschuss für Wirtschaft, Energie, Verkehr<br />

und Landesentwicklung, im Ausschuss für<br />

Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und<br />

Verbraucherschutz, im Hauptausschuss sowie<br />

im Untersuchungsausschuss 19/1<br />

Herr Dr. Arnold, was sind<br />

Ihre Arbeitsschwerpunkte?<br />

Meine Arbeitsschwerpunkte liegen<br />

ganz klar in der Wirtschaftspolitik.<br />

Ich bearbeite so unterschiedliche<br />

Themen wie <strong>den</strong> Ausbau des Frankfurter<br />

Flughafens, schnelles Internet oder die hessische<br />

Energiepolitik. Als wirtschaftspolitischer<br />

Sprecher der CDU-Landtagsfraktion setze ich<br />

mich insbesondere für die Belange unserer<br />

mittelständischen Betriebe ein. Ganz deutlich<br />

zeigt sich das in meiner politischen Arbeit im<br />

Rahmen der Neuformulierung des hessischen<br />

Tariftreue- und Vergabegesetzes mit dem grünen<br />

Koalitionspartner. Die hohen Freigrenzen<br />

für die „Beschränkte Ausschreibung“ bis zu<br />

einer Million Euro beziehungsweise die „Freihändige<br />

Vergabe“ bis zu 100.000 Euro sind<br />

direkte regionale Wirtschaftsförderung.<br />

Foto: Alexander Kurz / CDU-Fraktion Hessen<br />

Was haben Sie für die Region erreicht?<br />

Es gab in der Vergangenheit eine Reihe von<br />

Projekten, an deren Verwirklichung ich aktiv<br />

mitarbeiten konnte. Beispiele sind die schnelle<br />

Breitbandversorgung im Kreis Fulda, der Bahnhof<br />

Hünfeld, der Neubau der Hochschule Fulda,<br />

der Ausbau des Klinikums Fulda, der Justizstandort<br />

Hünfeld, inklusive JVA, die Erweiterung<br />

des Herz-Jesu-Krankenhauses und die<br />

Startbahn im Antoniusheim, um wichtige Beispiele<br />

zu nennen. Derzeit ist ein Schwerpunkt<br />

meiner Arbeit, das Klinikum Fulda als einen<br />

unverzichtbaren Eckpfeiler für unsere Gesundheitsversorgung<br />

in der Region zu stärken.<br />

Was haben Sie speziell für<br />

die Wirtschaft umgesetzt?<br />

<strong>Ein</strong>e besonders beeindruckende Wirkung hatte<br />

das hessische Konjunkturprogramm in <strong>den</strong><br />

<strong>Jahr</strong>en 2009 und 2010, an dessen Vorbereitung<br />

ich noch als Staatssekretär im hessischen<br />

Finanzministerium mitarbeiten konnte. Insgesamt<br />

sind in diesen bei<strong>den</strong> <strong>Jahr</strong>en rund 120<br />

Millionen Euro in <strong>den</strong> Landkreis Fulda geflossen.<br />

Ca. 95 Prozent der Aufträge gingen an<br />

Betriebe aus der Region. Diese Investitionen<br />

haben die heimische Wirtschaft gestützt.<br />

Was möchten Sie noch bis zum<br />

Ende Ihrer Wahlperiode erreichen?<br />

Ich möchte unsere Region durch gute Projekte<br />

zielgerichtet weiterentwickeln. Mein Ziel ist<br />

es, einen Beitrag zu leisten, dass die Schwarz-<br />

Grüne Koalition in Wiesba<strong>den</strong> erfolgreich bis<br />

zum Ende der Legislaturperiode fortgeführt<br />

wird und dabei grundsätzliche Positionen der<br />

CDU erhalten bleiben.<br />

Was war Ihr schönstes Erlebnis<br />

in der parlamentarischen Arbeit?<br />

Ich konnte an der Finanzierung der „Startbahn“<br />

erfolgreich mitwirken. Als diese Berufsschule<br />

für junge Menschen mit körperlicher<br />

oder geistiger Behinderung eingeweiht<br />

wurde, wurde ich kurzerhand von einigen<br />

Schülern dieser neuen Schule in eine Seifenkiste<br />

gepackt. Gemeinsam mit anderen Förderern<br />

wur<strong>den</strong> wir im Seifenkisten-Parcours zur<br />

„Startbahn“ gefahren. Dieses Dankeschön hat<br />

mich - verbun<strong>den</strong> mit <strong>den</strong> Gesprächen an diesem<br />

Tag - sehr berührt.<br />

<br />

16<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Foto: Frank Ossenbrink<br />

Jürgen Lenders (FDP)<br />

Jürgen Lenders ist Mitglied im Ausschuss für<br />

Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und<br />

Verbraucherschutz (ULA), Mitglied im<br />

Ausschuss für Wirtschaft, Energie, Verkehr<br />

und Landesentwicklung (WVA) und<br />

gewählter Vertreter im Hauptausschuss<br />

Herr Lenders, was sind<br />

Ihre Arbeitsschwerpunkte?<br />

Neben meiner Funktion als stellvertretender<br />

Fraktionsvorsitzen<strong>den</strong>der<br />

verantworte ich die Themengebiete<br />

Wirtschaft- Verkehr- und Energiepolitik sowie<br />

die Themengebiete Umwelt, Landwirtschaft,<br />

Verbraucherschutz und die Gleichstellungspolitik.<br />

Was haben Sie für die Region erreicht?<br />

In Regierungsverantwortung in der vergangenen<br />

Legislaturperiode war ich mitverantwortlich<br />

für die <strong>Ein</strong>führung eines unbürokratischen<br />

Mittelstands- und Vergabegetzes ohne vergabefremde<br />

Kriterien. Bedauerlich ist es aus heutiger<br />

Oppositionssicht zu beobachten, wenn<br />

Projekte wie das Mittelstands- und Vergabegesetz<br />

oder Landesstraßenbauprojekte zum Scha<strong>den</strong><br />

für die wirtschaftliche Entwicklung verändert<br />

oder beerdigt wer<strong>den</strong>.<br />

Was haben Sie speziell für<br />

die Wirtschaft umgesetzt?<br />

Als Oppositionspolitiker ist meine Aufgabe in<br />

erster Linie die Kontrolle der Landesregierung.<br />

Aus meiner Sicht möchte ich vor allem verhindern,<br />

dass die gute liberale Wirtschaftspolitik<br />

von schwarz-grün nicht vollständig rückabgewickelt<br />

wird. Dies werde ich natürlich immer auch<br />

unter dem regionalen Aspekt kritisch beobachten<br />

und mich auch über meine Fachzuständigkeiten<br />

hinaus für die Region Fulda stark machen; erinnert<br />

sei an die Initiative pro Hutzelfeuer.<br />

Was möchten Sie noch bis<br />

zum Ende Ihrer Wahlperiode erreichen?<br />

Mein Hauptziel ist, die FDP durch intensive<br />

inhaltliche Arbeit wieder als Gestaltungspartei<br />

attraktiv für <strong>den</strong> Wähler zu machen.<br />

Hierzu gehört die Arbeit im Parlament genauso,<br />

wie der <strong>Ein</strong>satz für die Menschen und die Verbände<br />

vor Ort.<br />

Was war Ihr schönstes Erlebnis<br />

in der parlamentarischen Arbeit?<br />

Es ist immer schön, wenn man erlebt, das<br />

Initiativen und/oder Gesetze, an <strong>den</strong>en man<br />

aktiv mitgearbeitet und um Formulierungen<br />

gerungen hat, umgesetzt oder zum Gesetz erhoben<br />

wer<strong>den</strong>. Ich <strong>den</strong>ke hier konkret an die<br />

Gesetze zur Wohnraumförderung und an das<br />

Mittelstands– und Vergabegesetz.<br />

<br />

Es ist immer schön,<br />

wenn man erlebt das<br />

Initiativen, an <strong>den</strong>en<br />

man aktiv mitgearbeitet<br />

hat, umgesetzt oder zum<br />

Gesetz erhoben wer<strong>den</strong>.<br />

Flemingstr.18<br />

36041 Fulda<br />

0661-380940-40<br />

ra-alt@ra-alt.de<br />

Ihre Rechtsanwälte<br />

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Alt Kemmler Burg Kowalski<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />

17


<strong>Ein</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>nach</strong> <strong>den</strong> <strong>Wahlen</strong><br />

Foto: CDU-Fraktion Hessen<br />

Markus Meysner (CDU)<br />

Markus Meysner ist Mitglied im Innenausschuss,<br />

im Rechtspolitischen Ausschuss,<br />

im Petitionsausschuss, im Unterausschuss<br />

Finanzcontrolling und Verwaltungssteuerung<br />

sowie Mitglied der Härtefallkommission.<br />

Zudem ist er feuerwehrpolitischer<br />

Sprecher der CDU-Fraktionon<br />

Herr Meysner, was sind<br />

Ihre Arbeitsschwerpunkte?<br />

In meinem umfangreichen Aufgabenspektrum<br />

liegt mein Hauptschwerpunkt<br />

in der Innenpolitik. Hier lasse<br />

ich meine Erfahrungen als Bürgermeister einfließen.<br />

Was haben Sie für die Region erreicht?<br />

In zehn Monaten <strong>den</strong> großen Wurf zu präsentieren,<br />

wäre Wunsch<strong>den</strong>ken. Es ist mir jedoch<br />

gelungen, einzelne, kleine Förderungswünsche<br />

aus der Region zu unterstützen und positiv zu<br />

beschei<strong>den</strong>. Dazu zählen zum Beispiel die<br />

Skaterbahn in Tann (Rhön) und ein Projekt des<br />

Rhönklub Zweigvereins Lahrbach. Darüber<br />

hinaus betreue ich Projekte, die zurzeit im Verfahren<br />

sind, zum Beispiel <strong>den</strong> Ausbau des Radwegenetzes<br />

in Hofbieber, <strong>den</strong> Ausbau der<br />

Landstraße in Ried sowie diverse Maßnahmen<br />

in Neuhof <strong>nach</strong> dem Tunnelbau. Nicht zuletzt<br />

schalte ich mich aktiv in die Diskussionen über<br />

die Stromtrasse Suedlink ein, um das Beste für<br />

unsere Region zu erreichen. Ebenso wie unserem<br />

Landtagsabgeordnetem Dr. Arnold, liegt es<br />

mir am Herzen, die gute Entwicklung in der<br />

Region Fulda weiter zu fördern.<br />

Was haben Sie speziell für<br />

die Wirtschaft umgesetzt?<br />

Alle Finanzmittel, die wir in <strong>den</strong> Landkreis<br />

holen, fördern direkt oder indirekt auch die<br />

Wirtschaft. Ich habe zudem beim Tariftreueund<br />

Vergabegesetz, das Dr. Walter Arnold<br />

federführend betreut, (siehe auch Seite 16)<br />

engagiert mitgearbeitet.<br />

Was möchten Sie noch bis zum<br />

Ende Ihrer Wahlperiode erreichen?<br />

Er liegen gerade mal 16 Prozent meiner Wahlperiode<br />

hinter mir. Insofern wer<strong>den</strong> noch einige<br />

neue Projekte kommen, für die ich mich<br />

einsetzen werde, die ich jetzt noch gar nicht<br />

kenne. Wie im Wahlkampf beschrieben, bleiben<br />

der Abbau von ausufernder Bürokratie<br />

und überzogener Standards, eine auskömmliche<br />

Finanzierung der Kommunen im ländlichen<br />

Raum und die Entwicklung der Erfolgsregion<br />

Fulda weiterhin meine Ziele.<br />

Als neuer Abgeordneter wäre es vermessen zu<br />

<strong>den</strong>ken, alle Abläufe und Wege innerhalb der<br />

ersten zehn Monate zu kennen. Zudem<br />

braucht es Zeit, das nötige Netzwerk zu <strong>den</strong><br />

Ministerien aufzubauen. Ich bin aber auf einem<br />

guten Weg. Die Freude an meiner Arbeit<br />

und die Erfahrungen der ersten Monate stimmen<br />

mich zuversichtlich, mich für die Region,<br />

aber auch für Hessen weiter engagiert und<br />

erfolgreich einbringen zu können.<br />

Was war Ihr schönstes Erlebnis<br />

in der parlamentarischen Arbeit?<br />

Schon als Bürgermeister war es ein großer<br />

Wunsch von mir, <strong>den</strong> Dalai Lama zu treffen.<br />

In diesem <strong>Jahr</strong> konnte ich das geistige Oberhaupt<br />

der Tibeter auf <strong>Ein</strong>ladung des Tibethauses<br />

in der Paulskirche in Frankfurt erleben –<br />

ein unvergessliches Erlebnis. Generell bin<br />

ich beeindruckt, wie offen, ehrlich, aber im<br />

Ergebnis deutlich vereint die CDU-Fraktion<br />

im Landtag arbeitet und jeder <strong>Ein</strong>zelne einbezogen<br />

wird.<br />

<br />

18<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Foto: Fotoli<br />

a<br />

<strong>Ein</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>nach</strong> <strong>den</strong> <strong>Wahlen</strong><br />

Foto: privat<br />

Sabine Waschke (SPD)<br />

Sabine Waschke ist Mitglied im<br />

Europaausschuss und europapolitische<br />

Sprecherin der SPD-Fraktion sowie Mitglied<br />

im rechtspolitischen Ausschuss und im<br />

Unterausschuss Datenschutz<br />

Frau Waschke, was sind<br />

Ihre Arbeitsschwerpunkte?<br />

Als Vorsitzende des Arbeitskreises<br />

Europa ist es mein Anliegen,<br />

die Bedeutung Europas transparent zu machen.<br />

Die Arbeit des Europaparlaments muss<br />

für die Bürgerinnen und Bürger <strong>nach</strong>vollziehbar<br />

sein, damit jeder erkennt, wie wichtig<br />

heute ein gemeinsames Handeln der europäischen<br />

Nationen ist. Nur ein vom Bürgerdialog<br />

geprägtes, demokratisches und solidarisches<br />

Europa ist in der Lage, die globalen<br />

Herausforderungen anzunehmen und Lösungen<br />

zu präsentieren.<br />

Was haben Sie speziell für<br />

die Wirtschaft umgesetzt?<br />

In der Sprecherkonferenz in Brüssel haben wir<br />

uns mit <strong>den</strong> europäischen Entscheidungen zu<br />

<strong>den</strong> nationalen Besonderheiten der Bankensysteme<br />

beschäftigt. Undifferenzierte Regulierungsvorgaben<br />

aus Brüssel wür<strong>den</strong> kleine<br />

Banken in Deutschland be<strong>nach</strong>teiligen. Davon<br />

wären vor allem Sparkassen und Genossenschaftsbanken<br />

betroffen, und gerade sie<br />

sind für die kleinen und mittleren Betriebe in<br />

unserer Region wichtig und müssen deshalb<br />

in der Fläche erhalten bleiben. <strong>Ein</strong>e Be<strong>nach</strong>teiligung<br />

dieser Banken, die vertrauensvoll<br />

mit <strong>den</strong> KMU zusammenarbeiten und deren<br />

Investitionen finanzieren, ist nicht zu akzeptieren.<br />

Die Abgeordneten des Europaparlaments<br />

Udo Bullmann und Peter Simon (beide<br />

SPD) teilen diese Auffassung.<br />

Was möchten Sie bis zum Ende<br />

der Legislaturperiode erreichen?<br />

Ich möchte <strong>den</strong> Europaausschuss des Hessischen<br />

Landtages stärken. Es ist auch wichtig,<br />

Die Arbeit des Europaparlaments<br />

muss für die<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

<strong>nach</strong>vollziehbar sein.<br />

die Arbeit des Rates der Regionen*, fest in die<br />

Arbeit des Hessischen Landtags einzubin<strong>den</strong>.<br />

Das Bundesland Hessen wird in diesem Gremium<br />

durch <strong>den</strong> Landtagspräsi<strong>den</strong>ten Norbert<br />

Kartmann vertreten, dessen Stellvertreterin<br />

ich bin. Was im Rat der Regionen passiert,<br />

kommt bislang im Landtag nicht an. Ich<br />

möchte einen Beitrag dazu leisten, dass sich<br />

das ändert, <strong>den</strong>n Hessen muss eine stärkere<br />

Stimme in Brüssel haben.<br />

Was war Ihr schönstes Erlebnis<br />

in der parlamentarischen Arbeit?<br />

Im <strong>Jahr</strong> 2008 konnten wir mit Mehrheit im<br />

hessischen Landtag das Studiengebührengesetz<br />

wieder zurücknehmen. Die Wirtschaft<br />

braucht gut ausgebildeten Nachwuchs. Die<br />

Gebühren haben <strong>nach</strong>weislich junge fähige<br />

Menschen, deren Eltern sie nicht zahlen konnten,<br />

vom Studium abgehalten.<br />

<br />

*Der Rat der Gemein<strong>den</strong> und Regionen Europas (RGRE)<br />

ist ein gemeinnütziger Verband der nationalen Verbände<br />

der Gemein<strong>den</strong> und Regionen aus über 30 europäischen<br />

Ländern. Wichtigstes Ziel ist es, ein vereintes und starkes<br />

Europa zu unterstützen, dass sich auf die lokale und regionale<br />

Selbstverwaltung und die Demokratie stützt und<br />

Entscheidungen so bürgernah wie möglich trifft.<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />

19


Bericht<br />

Deutschlands Tor in die Welt<br />

<strong>Jahr</strong>eshauptversammlung des Arbeitgeberverbandes<br />

Osthessen mit Fraport-Chef Dr. Stefan Schulte<br />

„Mobilität als Wettbewerbsfaktor – der Flughafen<br />

Frankfurt bewegt“ – unter diesem Motto stand<br />

die 66. <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung des Arbeitgeberverbandes<br />

Osthessen in der Orangerie des Hotels<br />

Maritim. Gastreferent war der Vorstandsvorsitzende<br />

der Fraport AG, Dr. Stefan Schulte.<br />

Es wird immer enger<br />

Auf <strong>den</strong> Verkehrswegen werde es immer enger,<br />

betonte Bernhard Juchheim, Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes<br />

Osthessen, im Vorfeld vor<br />

200 gela<strong>den</strong>en Gästen: „Lange Wege, unnötige<br />

Stauzeiten und marode Straßen schaffen Ärger.“<br />

Diese infrastrukturellen Mängel könnten <strong>den</strong><br />

Wirtschaftsstandort Deutschland gefähr<strong>den</strong>: „Es<br />

ist schwierig, wirtschaftliche Interessen in <strong>Ein</strong>klang<br />

mit bürgerschaftlichem Engagement zu<br />

bringen. <strong>Ein</strong>erseits sind wir an einer zunehmen<strong>den</strong><br />

Mobilität interessiert, andererseits wird<br />

gegen einen Ausbau von Straßen demonstriert.“<br />

Für Juchheim steht fest: „Nur in einer wachsen<strong>den</strong><br />

Volkswirtschaft können Arbeitsplätze geschaffen<br />

und gesichert wer<strong>den</strong>.“<br />

Dass der Wohlstand in Deutschland „nicht gottgegeben“<br />

sei, betonte Dr. Stefan Schulte und<br />

knüpfte damit an die Ausführungen seines Vorredners<br />

an. Auch der hohe Stellenwert des Frankfurter<br />

Flughafens als „Deutschlands Tor in die<br />

Welt“ mit 58 Millionen Passagieren pro <strong>Jahr</strong> sei<br />

nicht selbstverständlich: „Der Frankfurter Flughafen<br />

muss wettbewerbsfähig bleiben, damit ein<br />

Passagier nicht erst <strong>nach</strong> Dubai fliegen muss, um<br />

Metropolen mit Weltgeltung zu erreichen.“<br />

In der verbandsinternen Mitgliederversammlung<br />

des Arbeitgeberverbandes wur<strong>den</strong> die aktuellen<br />

Herausforderungen der Unternehmen erörtert. „<strong>Ein</strong>es<br />

der größten Probleme ist der stetig wachsende<br />

Nachwuchs- und Fachkräftemangel. Verschärft<br />

wird diese Entwicklung durch die Rente mit 63“,<br />

erklärte Manfred Baumann. Der Geschäftsführer<br />

des Arbeitgeberverbandes appellierte an die anwesen<strong>den</strong><br />

Unternehmer, sich als attraktive Arbeitgeber<br />

zu präsentieren, um sich langfristig die Fachkräfte<br />

von morgen zu sichern.<br />

Verband unterstützt Projekte<br />

Um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken,<br />

unterstützt der Arbeitgeberverband Osthessen<br />

erfolgreiche Projekte wie <strong>den</strong> Arbeitskreis<br />

Schule-Wirtschaft und das Netzwerk Schulen.<br />

Aktuelle Themen, mit <strong>den</strong>en sich die 250 Mitgliedsunternehmen<br />

an ihren Verband wen<strong>den</strong>,<br />

sind die gesetzlichen Neuregelungen zum Mindestlohn,<br />

die Rente mit 63 sowie die geänderten<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen im Bereich<br />

Arbeitnehmerüberlassung.<br />

WRF<br />

Dr. Stefan Schulte mit dem Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes, Manfred Baumann,<br />

sowie <strong>den</strong> Vorstandsmitgliedern Monika Hauß-Schmid, Martin Schäfer, Brigitte Juchheim,<br />

Stefan Geyler, dem Vorsitzen<strong>den</strong> Bernhard Juchheim und Wilhelm Lang (v. li.)<br />

Foto: Agentur Ick<br />

Gründerempfang am<br />

12. November 2014<br />

Am 12. November um 18 Uhr lädt<br />

die IHK Fulda zum ersten Mal<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer,<br />

die im <strong>Jahr</strong> 2013 oder 2014 ihr<br />

Unternehmen gegründet haben, zu<br />

einem Gründerempfang in der IHK<br />

Fulda ein. Damit schafft die IHK<br />

eine Plattform für junge Selbstständige,<br />

um ihre Erfahrungen beim<br />

<strong>Ein</strong>stieg und aus der ersten Phase<br />

der Selbstständigkeit miteinander<br />

zu teilen, sich zu vernetzen und<br />

Erfahrungen auszutauschen.<br />

<strong>Ein</strong> langjähriger Profi aus dem Verkaufssegment<br />

gibt wertvolle Tipps,<br />

wie man sich im Markt behaupten<br />

kann. Nicht zuletzt erhalten die<br />

Gäste einen Überblick über die<br />

Leistungen und Arbeit ihrer IHK.<br />

Programm<br />

18:00 Uhr:<br />

Begrüßung<br />

Anika Wuttke,<br />

Vizepräsi<strong>den</strong>tin der IHK Fulda<br />

18:10 Uhr:<br />

Aufgaben und Service<br />

der IHK für Unternehmer<br />

Hermann Vogt/Martin Räth,<br />

IHK Fulda<br />

18:25 Uhr:<br />

Vertrieb als Existenzgründer -<br />

Wie ich mich im Markt<br />

behaupten kann<br />

Carsten Micheel-Sprenger,<br />

CMS GmbH, Fulda<br />

19:00 Uhr:<br />

Get together - Gespräche und<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Anmeldung:<br />

Sabrina Kümmel-Naderer,<br />

Telefon 0661 284-15,<br />

E-Mail:<br />

kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />

20


Advertorial<br />

RECHT UND STEUERN<br />

Anwalts- und Steuerkanzleien sind unverzichtbare Partner der<br />

Wirtschaft. Steuerberater und Wirtschaftsprüfer geben über ihre<br />

eigentlichen Dienstleistungen hinaus wertvolle Hinweise zu<br />

fi nanziellen Vorteilen, zeigen Gefahren auf und helfen,<br />

strategische Fehler zu vermei<strong>den</strong>. Rechtsanwälte beraten und<br />

vertreten Unternehmen in allen Fragen des Arbeits-, Gesellschafts-,<br />

Handels-, Bau- und Vertragsrechts und vielem mehr.<br />

In diesem Advertorial stellen sich Kanzleien und Fachleute<br />

unserer Region mit ihren Spezialgebieten vor.<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />

21


Advertorial: Recht und Steuern<br />

Partner, die Halt geben<br />

Priller & Partner ist eine Partnerschaftsgesellschaft aus Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Rechtsanwälten,<br />

die mit Niederlassungen an <strong>den</strong> Standorten Fulda, Bad Salzungen, Hünfeld, Eise<strong>nach</strong>, Tann/Rhön und Gera vertreten ist.<br />

Unsere Kanzlei ist auf die individuelle steuerliche und betriebswirtschaftliche<br />

Beratung und persönliche Betreuung von gewerblichen<br />

Unternehmen unterschiedlichster Rechtsformen und Größenordnungen,<br />

von Freiberufl ern, aber auch von Privatpersonen ausgerichtet.<br />

Wir beraten unsere Mandanten in allen steuerlichen, betriebswirtschaftlichen<br />

und rechtlichen Angelegenheiten. Schwerpunkt unserer<br />

Tätigkeit ist die gestaltende Steuerberatung, mit der betriebswirtschaftliche<br />

und rechtliche Aspekte untrennbar verbun<strong>den</strong> sind.<br />

Deshalb haben wir es uns unter anderem zum Ziel gesetzt, unsere<br />

Mandanten auch wirtschaftlich zu beraten.<br />

Priller & Partner bietet ein umfangreiches, inhaltlich und personell<br />

abgestimmtes Leistungsspektrum. Wir garantieren eine umfassende<br />

Betreuung auf höchstem Qualitätsniveau, auch dann, wenn sich der<br />

Bedarf des Mandanten ausschließlich auf einzelne Bereiche richtet.<br />

Daneben zeichnet sich die Kanzlei durch über <strong>Jahr</strong>e gewachsene<br />

Erfahrung in Spezialgebieten aus. Zudem vermeidet ein ständiger Austausch<br />

zwischen <strong>den</strong> einzelnen Fachbereichen Schnittstellenverluste.<br />

Priller & Partner begleitet auch Ihr Unternehmen in allen steuerlichen<br />

und rechtlichen Fragen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! <strong>Ein</strong> Termin<br />

für ein unverbindliches Erstgespräch zum gegenseitigen Kennenlernen<br />

ist selbstverständlich kostenlos.<br />

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Lin<strong>den</strong>straße 20 – 22 | 36037 Fulda<br />

Telefon 0661 92881-0 | fulda@priller-partner.de<br />

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Partner, die Halt geben.<br />

Wirtschaftsprüfer · Steuerberater · Rechtsanwalt · vereidigte Buchprüferin<br />

22<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Advertorial: Recht und Steuern<br />

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Priller, Reinhard & Coll. GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Wir sind eine überregional tätige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.<br />

Unsere Mandanten sind:<br />

• Mittelgroße und große Kapitalgesellschaften aus <strong>den</strong> Branchen „Metall“, „Großhandel“, „Spedition“, „verschie<strong>den</strong>ste Dienstleistungsbereiche“<br />

• Kommunale Betriebe, wie Energieversorger, Verkehrsbetriebe<br />

• Kommunen, Städte und Gemein<strong>den</strong> (Umstellung auf Doppik, <strong>Jahr</strong>esabschlusserstellung, Eröffnungsbilanzen etc.)<br />

<strong>Ein</strong> wesentlicher Branchenschwerpunkt sind PERSONALDIENSTLEISTUNGSUNTERNEHMEN in der gesamten Bundesrepublik und im EU-Ausland.<br />

Unsere Aufgabenbereiche im <strong>Ein</strong>zelnen sind:<br />

Freiwillige<br />

Prüfungen<br />

Gesetzliche<br />

<strong>Jahr</strong>esabschlussprüfungen<br />

Umstellungund<br />

Optimierungsprozesse<br />

Internationale<br />

Rechnungslegung<br />

Kommunale<br />

Betriebe<br />

Gutachter<br />

Tätigkeiten<br />

„Leistung mit Weitblick und Perspektive“<br />

Wirtschaftsprüfer und Berater<br />

Pflicht...<br />

Mittelgroße und große Kapitalgesellschaften zu prüfen, ist unser Tagesgeschäft.<br />

Mit Engagement und Sachverstand beurteilen wir dabei unsere Mandanten<br />

und schauen mit ihnen hinter die Kulissen.<br />

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Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />

23


Advertorial: Recht und Steuern<br />

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Dr. Gerhard Schlitt zählt zu <strong>den</strong> Top-Anwälten Deutschlands<br />

Dr. Schlitt & Coll.<br />

Rechtsanwälte · Notar · Fachanwälte für Erbrecht<br />

Kanzlei für Erbrecht und Vermögens<strong>nach</strong>folge<br />

Dr. Gerhard Schlitt, Fachanwalt für Erbrecht, der<br />

seine Kanzlei in Petersberg unter der Bezeichnung<br />

„Dr. Schlitt & Coll.“ führt, gehört erneut zu <strong>den</strong><br />

Top-Anwälten in ganz Deutschland.<br />

Dies ermittelte das Nachrichtenmagazin FOCUS.<br />

Dr. Gerhard Schlitt überzeugt durch eine hohe<br />

Fachkompetenz und Expertise im Fachbereich<br />

Erbrecht.<br />

Rathausplatz 3 · 36100 Petersberg · Tel. (06 61) 48 03 97-0<br />

Fax (06 61) 48 03 97-14 · info@dr-schlitt.de · www.dr-schlitt.de<br />

Dr. Gerhard Schlitt sagt über die Auszeichnung:<br />

„Dass ich – wie schon im <strong>Jahr</strong>e 2013 – erneut in<br />

der aktuellen FOCUS-Anwaltsliste als einer der<br />

Top-Anwälte Deutschlands auf dem Gebiet des<br />

Erbrechts ausgezeichnet wurde, ist eine große<br />

Ehre und eine Belohnung für unser zielgerichtetes<br />

Engagement, mit unserem Spezialwissen regionale<br />

und überregionale Mandanten bei der Vermögens<strong>nach</strong>folge<br />

zu betreuen.“<br />

24<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Advertorial: Recht und Steuern<br />

Alexander Heim<br />

Diplom-Kaufmann, Steuerberater<br />

Schwerpunkte:<br />

• Nachhaltige Bilanzpolitik<br />

• Umwandlung von Unternehmen<br />

nehm<br />

• Nachfolgeberatung<br />

• Unternehmensbewertungen<br />

Klaus-Dieter Herrlich<br />

Diplom-Finanzwirt, Steuerberater<br />

Schwerpunkte:<br />

• Betriebswirtschaftliche Beratung<br />

• Existenzgründungsberatung<br />

• Sanierungsberatung<br />

• Internationale Steuerberatung<br />

SOLIDA Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

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Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />

25


Advertorial: Recht und Steuern<br />

<strong>Ein</strong>klang zwischen Steuerrecht,<br />

Betriebswirtschaft und dem<br />

Faktor Mensch<br />

Im Fokus unserer Arbeit steht der <strong>Ein</strong>klang zwischen Steuerrecht,<br />

Betriebswirtschaft und dem Faktor Mensch. Ihre persönlichen sowie<br />

unternehmerischen Lebensumstände und Ziele stehen dabei im<br />

Mittelpunkt unserer Tätigkeit.<br />

Unser Ehrgeiz ist ein dauerhaftes partnerschaftliches Vertrauensverhältnis,<br />

die optimale persönliche Beratung und Betreuung sowie die kreative<br />

Lösung zur Verwirklichung Ihrer Ziele – das sind Dinge, die Sie von<br />

alt & partner ganz selbstverständlich erwarten dürfen.<br />

Unser Leistungsspektrum umfasst die Wirtschaftsprüfung inklusive Unternehmensbewertungen,<br />

die Begleitung bei Unternehmenskäufen und<br />

-verkäufen, die strategische und betriebswirtschaftliche Beratung inklusive<br />

Finanzierungsberatung sowie die klassische Steuerberatung mit ihren<br />

vielfältigen Dienstleistungen.<br />

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26<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Advertorial: Recht und Steuern<br />

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Telefon: 06 61 10 99 500<br />

Telefax: 06 61 10 99 600<br />

buero@herber-collegen.de<br />

www.herber-collegen.de<br />

Dr. Gebhardt + Moritz – Ihr Partner für Steuer-Wirtschaft-Recht<br />

Die Wurzeln unserer Kanzlei reichen bis ins <strong>Jahr</strong> 1924 zurück.<br />

Erfahrungen, Kontinuität und Qualität sind wichtige Bausteine unseres<br />

Selbstverständnisses, von dem unsere Mandanten profi tieren.<br />

Mit der G+M Steuerberatung bieten wir seit jeher mehr als eine klassische<br />

Steuerberatung: Gestaltende und vorausschauende Beratung ist unser Anspruch.<br />

Dieser ganzheitliche Ansatz hat sich für unsere Mandanten bewährt<br />

und wird auch in Zukunft im Fokus unseres Leistungsspektrums stehen.<br />

Die G+M Wirtschaftsprüfung führt insbesondere Vorbehaltsaufgaben<br />

der Wirtschaftsprüfer, vorrangig <strong>Jahr</strong>esabschlussprüfungen, durch.<br />

Mit der G+M Rechtsberatung haben wir eine eigene Rechtsanwaltskanzlei<br />

am Standort Wiesenmühlenstraße. Hier stehen unseren Mandanten<br />

fünf Rechtsanwälte für verschie<strong>den</strong>e Fachrichtungen zur Verfügung.<br />

Abgerundet wird unser Beratungsspektrum durch die in 2012 gegründete<br />

Gesellschaft G+M Wirtschaftsberatung.<br />

G+M Belegdepot ist eine Steuerberatungsgesellschaft, die sich ausschließlich<br />

auf innovativen digitalen Buchhaltungs- und Lohnservice<br />

spezialisiert hat.<br />

Das gesamte Dienstleistungsspektrum wird an drei Standorten in Fulda<br />

und in Bad Salzungen in Thüringen angeboten. Unsere Mitgliedschaft<br />

in <strong>den</strong> internationalen Berufsverbän<strong>den</strong> Diro und Integra International<br />

ermöglicht Ihnen eine hohe Beratungsqualität weltweit!<br />

„Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat,<br />

die im Moment gefragt sind.“ (Henry Ford)<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />

27


Advertorial: Recht und Steuern<br />

Die Kanzlei für <strong>den</strong> Mittelstand<br />

Recht zu haben und Recht zu bekommen sind zwei verschie<strong>den</strong>e<br />

Dinge. Je früher Sie aber Rechtsanwälte zu Rate ziehen, umso<br />

besser können Sie Ihre rechtlichen Interessen absichern.<br />

Kümmern Sie sich um Ihr Geschäft – wir kümmern uns kompetent<br />

um Ihre Rechtsangelegenheiten!<br />

Arbeitsrecht<br />

■ Abschluss und Beendigung von Arbeitsverträgen<br />

■ Abwicklungs- und Aufhebungsverträge<br />

■ Kündigungsverfahren<br />

■ Lohn- und Gehaltsansprüche<br />

■ Zeugnisse<br />

Mietrecht<br />

■ Abschluss und Beendigung von Gewerbemietverträgen<br />

■ Kaution<br />

■ Mängel<br />

■ Mieterhöhung<br />

■ Nebenkostenabrechnung<br />

Verkehrsrecht<br />

■ Bußgeld- und Strafverfahren<br />

■ Fahrverbot<br />

■ Unfallregulierung<br />

Vertragsrecht<br />

■ Durchsetzung vertraglicher Ansprüche<br />

■ Forderungsmanagement<br />

■ Gestaltung von Verträgen<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie – vereinbaren Sie einen Termin mit uns!<br />

Das Nachrichtenmagain FOCUS hat Rechtsanwalt Frank Hartmann im September<br />

2014 als einen von 500 Rechtsanwälten in Deutschland und für <strong>den</strong> Bereich „Miet- und<br />

Wohnungseigentumsrecht“ als einen von acht Rechtsanwälten in Hessen mit dem Titel<br />

„TOP-Rechtsanwalt“ ausgezeichnet.<br />

Nachfolge in Wirtschaftsprüfer- und Steuerberaterkanzlei<br />

Aus der bisherigen Sozietät Genders, Schuster, Kleinmichel und Kapp ist die<br />

Kleinmichel & Kapp PartG mbB Wirtschaftsprüfer/Steuerberater hervorgegangen.<br />

Zum <strong>Jahr</strong>eswechsel 2013/2014 sind die bisherigen<br />

Seniorpartner Rolf Genders und Elmar Schuster aus der<br />

Kanzlei ausgeschie<strong>den</strong> und haben die Kanzleiführung an<br />

die bisherigen Partner Diplom-Kaufmann Oliver Kleinmichel<br />

WP/StB und Diplom-Betriebswirt Andreas Kapp<br />

WP/StB übergeben. Diese führen die Kanzlei mit dem vorhan<strong>den</strong>en<br />

Mitarbeiterteam in der bewährten Rechtsform<br />

der Partnerschaft mbB fort.<br />

Die Kanzlei Kleinmichel & Kapp ist eine auf die Bedürfnisse<br />

von Unternehmen und ihren Eigentümern zugeschnittene<br />

Partnerschaftsgesellschaft. Besondere Stärken<br />

liegen in der hohen Beratungskompetenz der Partner und<br />

Mitarbeiter. Bei der Erledigung der Aufträge wird besonderer<br />

Wert auf eine persönliche Betreuung und sorgfältige<br />

Bearbeitung sowie die Beachtung individueller Anforderungen<br />

der Mandanten gelegt.<br />

Weitere Informationen zum Tätigkeitsspektrum enthält<br />

auch die Homepage unter www.tax-manager.de.<br />

28<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Advertorial: Recht und Steuern<br />

Wir sind der richtige Partner für Sie!<br />

FREUNDLICH – ZUVERLÄSSIG – KOMPETENT.<br />

Steuerberater<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Rechtsanwälte<br />

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Am Rosengarten 17 · 36037 Fulda<br />

Tel.: 06 61 10 99-100<br />

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Advertorial Vorschau Heft 12/2014<br />

Personaldienstleitungen/Zeitarbeit<br />

In Zeiten des Fachkräftemangels hat die Aus- und Weiterbildung<br />

der eigenen Mitarbeiter einen sehr hohen Stellenwert bekommen.<br />

<strong>Ein</strong> wichtiger Baustein zur Sicherung und Entwicklung des Knowhows<br />

in <strong>den</strong> Unternehmen ist die Förderung des eigenen Personals.<br />

Auch die Zeitarbeit hilft vielen Unternehmen über Engpässe hinweg<br />

und ist ein hilfreiches Instrument zur Unternehmenssteuerung.<br />

Im Dezember-Advertorial von WIRTSCHAFT REGION FULDA<br />

können Firmen unserer Region ihre Dienstleistungen in diesem<br />

Bereich vorstellen.<br />

Kontakt: Anzeigenberater Jürgen Fröhlich, Telefon 06656 503777<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />

29


Seitenkopf<br />

»Anliegen unserer Zusammenarbeit mit S/COMPANY war die<br />

Repositionierung und Schärfung des Markenprofils unserer Dachmarke<br />

und der darunter abgebildeten Submarken.<br />

mit der Markenagentur konnten wir die strategische<br />

Neuausrichtung definieren und erfolgreiche Kommunikationsmaßnahmen<br />

umsetzen.«<br />

Erich Michel · Geschäftsführer, Mario Michel · Vertriebsleiter<br />

kff kurhessische fleischwaren<br />

30<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Seitenkopf<br />

Selbstverständlich wur<strong>den</strong> für die Erstellung unserer Montage keine Lebensmittel verwendet.<br />

S/COMPANY · Die Markenagentur GmbH · Telefon 0661-9 33 77 88 · c.hehrmann@s-company.de · die-markenagentur.com · fb.com/markenagentur<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014 31


Bericht<br />

13 Tipps für Ihre Social Media-Aktivitäten<br />

Längst nicht alles, was empfohlen wird, lohnt sich auch<br />

Viele Unternehmen verschwen<strong>den</strong><br />

Zeit und Geld für Social Media-<br />

Aktivitäten. Nicht alles, was empfohlen<br />

wird, ist auch sinnvoll. Hier<br />

13 praktische Tipps, die Ihre Nerven<br />

und Ihren Geldbeutel schonen.<br />

Tipp 1: Glauben Sie nicht allen Erfolgsgeschichten<br />

über „Virales Marketing“,<br />

„Guerilla Marketing“, „Social<br />

Media Marketing“ und „Marketing 3.0“. Denn<br />

letztlich wollen Ihnen die Propagandisten etwas<br />

verkaufen.<br />

Tipp 2: Prüfen Sie zunächst, ob Sie<br />

Ihre Marketing-Hausaufgaben erledigt<br />

haben. Verfolgen Sie eine Strategie,<br />

wie Sie Ihre Zielkun<strong>den</strong> Schritt für Schritt<br />

zur Kaufentscheidung führen? Ist Ihre Webseite für<br />

Suchmaschinen optimiert? Denn Aktivitäten im<br />

Social Media-Bereich können Defizite im Marketing<br />

nicht kompensieren.<br />

Tipp 3: Prüfen Sie vor allem als Anbieter<br />

im B2B-Bereich, ob Sie über<br />

Kanäle wie Facebook, Google+ und<br />

Xing Ihre Zielkun<strong>den</strong> überhaupt erreichen.<br />

Tipp 4: Denken Sie daran, dass Sie<br />

im Gegensatz zu Marken wie Coca<br />

Cola oder Vereinen wie Bayern München<br />

als „Dienstleister für Unternehmen“ keine<br />

Fans haben. Was Sie haben, sind Geschäftspartner,<br />

und die haben andere Erwartungen an Sie.<br />

Tipp 5: Prüfen Sie, bevor Sie loslegen,<br />

genau: Wieviel Zeit brauchen<br />

Sie, um Blog- oder Forumsbeiträge<br />

zu schreiben, auf individuelle Fragen und Kom-<br />

Werbeflächen<br />

Geschenkanhänger:<br />

44 x 31 mm<br />

Plätzchen-Tüten<br />

125 g, Schokoringe - Mürbegebäck mit Zartbitter-<br />

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Dieser Wein stammt aus dem Weingut Caviro, im Anbaugebiet<br />

Abruzzen in Italien. Weich, rund und harmonisch im Geschmack.<br />

Mit 4c Druck / 1-seitig. Preisbeispiel: 100 Flaschen = 5,95 €/St.<br />

32 Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />

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mit Band und Werbeanhänger<br />

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Größe: 163 x 78 mm. <strong>Ein</strong>zeln verpackt in Klarsichthülle. Geschenkanhänger<br />

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36043 Fulda<br />

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Bericht<br />

mentare von „followers“ und „friends“ zu reagieren?<br />

Ist dieser Aufwand neben Ihrer Alltagsarbeit<br />

zu stemmen? Falls nicht, wer<strong>den</strong> Ihre Social Media-Aktivitäten<br />

schnell zu einer „Dauerbaustelle“,<br />

die Sie nur noch als Last empfin<strong>den</strong>.<br />

Tipp 6: Hegen Sie nie die Illusion,<br />

dass Ihr Blog zu einem Selbstläufer<br />

wird, der ohne weiteres Zutun Besucher<br />

und potenzielle Kun<strong>den</strong> anlockt. Dasselbe gilt<br />

für Videos, die Sie bei YouTube hochla<strong>den</strong>. Sie<br />

wer<strong>den</strong> von Ihren Zielkun<strong>den</strong> in der Regel nur registriert,<br />

wenn sie über andere Marketingkanäle<br />

beworben wer<strong>den</strong>.<br />

Tipp 7: Denken Sie speziell als<br />

Anbieter im B2B-Bereich stets daran:<br />

Fast-Food-Kommunikation über<br />

Social Media kann die persönliche Kommunikation<br />

mit <strong>den</strong> Entscheidern in <strong>den</strong> Unternehmen nie<br />

ersetzen. Sie kann sozusagen nur das „Sahnehäubchen“<br />

auf Ihrer Marketingkommunikation sein –<br />

mehr nicht.<br />

Tipp 8: Sie können Social Media<br />

aber sehr wohl dafür nutzen, um <strong>den</strong><br />

Kontakt zu einer Vielzahl von Personen<br />

zu halten, bei <strong>den</strong>en sich aus betriebswirtschaftlicher<br />

Sicht eine hohe Investition an Zeit und<br />

Geld nicht lohnt, zum Beispiel ehemalige Besucher<br />

offener Seminare oder Interessenten, deren Ertragspotenzial<br />

sehr niedrig ist oder das Sie nicht<br />

einschätzen können.<br />

Tipp 9: Um sich die Sympathien dieser<br />

Personen zu bewahren, müssen<br />

Sie ihnen allerdings einen echten<br />

Mehrwert bieten. Achten Sie deshalb darauf, dass<br />

die Werbung für Ihre Leistungen und die nutzenstiftende<br />

Information in einem angemessenen Verhältnis<br />

stehen.<br />

Tipp 10: Beachten Sie: 100 virtuelle<br />

sind (meist) weniger wert als ein persönlicher<br />

Kontakt. Versuchen Sie<br />

deshalb, vielversprechende Netz-Kontakte in reale<br />

Kontakte umzuwandeln.<br />

Tipp 11: Denken Sie als Trainer, Berater<br />

oder als Dienstleister, der primär<br />

seine Person vermarktet, durchaus<br />

darüber <strong>nach</strong>, Videos von sich ins Netz zu<br />

stellen, vorausgesetzt, sie sind professionell gestaltet.<br />

Verwackelte Filmchen Marke Eigenbau entfalten<br />

eine kontraproduktive Wirkung.<br />

Tipp 12: Nichts ändert sich zurzeit<br />

so schnell wie die Medienlandschaft<br />

und das Nutzungsverhalten Ihrer<br />

Zielkun<strong>den</strong>. Entsprechend kritisch sollten Sie auch<br />

diese Tipps lesen. Sie geben primär die persönliche<br />

<strong>Ein</strong>schätzung des Autors wieder und sind vielleicht<br />

schon morgen überholt.<br />

Tipp 13: Soviel steht fest: Die Neuen<br />

Medien wer<strong>den</strong> im Marketing eine<br />

immer größere Rolle spielen. Eignen<br />

Sie sich deshalb ein solides Grundwissen über das<br />

Thema an, <strong>den</strong>n ohne können sie die Empfehlungen<br />

von Beratern nicht bewerten.<br />

<br />

Bernhard Kuntz, www.die-profilberater.de<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014 33


Wirtschaftsjunioren<br />

Fotos: WJ Fulda<br />

Blick in die Töpfe und hinter die Kulissen<br />

Wirtschaftsjunioren zu Gast im Hotel Maritim Fulda<br />

Am Schluss waren alle hellauf begeistert und die Gürtel saßen zu eng: Mit fünf Gängen in fünf Stun<strong>den</strong><br />

wur<strong>den</strong> die Wirtschaftsjunioren im Hotel Maritim rundum verwöhnt und dabei bestens informiert.<br />

Direktor Wolfgang Sulzbacher, der das<br />

Haus seit vier <strong>Jahr</strong>en leitet, stellte gemeinsam<br />

mit Bankettleiter und Direkti-<br />

i-<br />

onsassistent Diethelm Willecke das elegante Hotel<br />

direkt neben dem Schlossgarten vor. Das 1984<br />

fertiggestellte Haus gehört zur inhabergeführten<br />

Maritim-Kette mit insgesamt 48 Hotels bundesweit<br />

und bietet 112 geräumige Zimmer mit netzugang und einem<br />

Inter-<br />

Wellnessbereich.<br />

Mehr Wochenendgäste<br />

Rund 130 Mitarbeiter, darunter Vollzeit-, Teilzeit-<br />

und Aushilfskräfte, kümmern sich vor Ort<br />

um Bewirtung, Roomservice und Technik. In<br />

erster Linie wird das Maritim für Geschäftsveranstaltungen<br />

gebucht. Dank des vielfältigen<br />

Kulturprogramms der Stadt und vor allem der<br />

Musicals wächst allerdings die Zahl der Wochenendgäste.<br />

<strong>Ein</strong>e Besonderheit sind die prächtigen barocken<br />

Räumlichkeiten im Eigentum der Stadt Fulda,<br />

die komplett vom Maritim gemanagt wer<strong>den</strong>.<br />

Die Wirtschaftsjunioren sjun<br />

besichtigten allerdings<br />

nicht nur die öffentlichen, sondern auch die<br />

nicht-öffentlichen fe<br />

ntli<br />

chen Bereiche – <strong>den</strong> gastronomischen<br />

Trakt mit Hauptküche sowie <strong>den</strong> Vorbereitungsbereich<br />

der kalten Küche, der eine Etage<br />

darunter liegt. Zur Stärkung für <strong>den</strong> anschließen<strong>den</strong><br />

Weg durch die Katakomben des Hotels<br />

wurde hier ein Snack gereicht.<br />

Eigenes Blockheizkraftwerk<br />

Direkt unter dem Stadtsaal befindet sich die<br />

komplette Heizungs- und Lüftungsanlage des<br />

Hauses mit einem eigenen Blockheizkraftwerk.<br />

Es kann bis zu 50 Kilowattstun<strong>den</strong> liefern, um<br />

<strong>den</strong> Grundbedarf des gesamten Hotels<br />

mit angeschlossenen<br />

Seminarräumen und Schwimmbadbereich<br />

zu gewährleisten.<br />

<strong>Ein</strong>e Besonderheit weist der Stadtsaal auf: In<br />

<strong>den</strong> ehemaligen Orchestergraben wurde eine<br />

versenkbare Bühne<br />

eingebaut. Mit ihrer r Hilfe<br />

können Stühle und Tische unkompliziert in die<br />

untere Etage transportiert rtie<br />

rt wer<strong>den</strong>.<br />

Beeindruckende Gastfreundschaft<br />

Weitere Stationen der Besichtigung waren das<br />

historische Dachgebälk der Orangerie sowie der<br />

Dachstuhl des Apollosaals. In diesem außerge-<br />

wöhnlichen Ambiente genossen die Gäste einen<br />

kulinarischen „Austern-Schmaus“. <strong>Ein</strong>e<br />

weitere<br />

Stärkung wurde im Dianakeller serviert. Den<br />

süßen Abschluss bildete die große Auswahl am<br />

Dessertbuffet in der Bar des Hauses, die keine<br />

Wünsche offen ließ.<br />

„Die Gastfreundschaft des gesamten Teams hat<br />

uns beeindruckt und die gute Laune war<br />

anste-<br />

ckend. An diesen Abend wer<strong>den</strong> wir sicher noch<br />

lange zurück<strong>den</strong>ken“, fasste Johannes Hohmann,<br />

der bei <strong>den</strong> Wirtschaftsjunioren für die Betriebsführungen<br />

verantwortlich ist, die <strong>Ein</strong>drücke der<br />

Gäste zusammen.<br />

WRF<br />

Team Building-Event<br />

für WJ-Neumitglieder<br />

Gemeinsame Aktionen stärken das Wir-Gefühl:<br />

In der Cosmo Funsports GmbH in Eichenzell testeten<br />

WJ-Neulinge „Lasertag“, eine Indoor-Lifestyle-Sportart<br />

aus <strong>den</strong> USA. Dabei versuchen sich zwei oder mehrere<br />

Teams gegenseitig in einem labyrinthartigen Parcours mit<br />

Laserstrahlen zu markieren (taggen) und dabei so viele<br />

Punkte wie möglich zu erspielen. In der futuristischen<br />

Anlage sorgten Schwarzlicht, Neonfarben, Nebelschwa<strong>den</strong><br />

und Musik für einen hohen Adrenalinausstoß.<br />

Anschließend wurde bei bankett sinnreich gemeinsam ein<br />

Fünf-Gänge-Menü gekocht (siehe Bild li.) und verköstigt.<br />

Dabei erfuhren die Wirtschaftsjunioren viel Wissenswertes<br />

über die Zubereitung von Wild.<br />

34<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


WJ-Terminkalender<br />

05.11.2014<br />

Besichtigung der Bäckerei Happ<br />

Fuldaer Straße 13, Neuhof<br />

06.11.2014<br />

Projekttag: Schüler als Bosse<br />

in <strong>den</strong> Unternehmen der Region<br />

18.11.2014<br />

Themenstammtisch<br />

„Gewaltfreie Kommunikation“<br />

Hotel-Restaurant zum Ritter,<br />

19:30 Uhr, Kanalstraße 18, Fulda<br />

24.11.2014 bis 29.11.2014<br />

JCI Weltkongress in Leipzig<br />

Messe-Allee 2, Leipzig<br />

03.12.2014<br />

<strong>Jahr</strong>eshauptversammlung<br />

der WJ Fulda<br />

Fulda<br />

Alle Infos unter www.wj-fulda.de<br />

Wettbewerbe<br />

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Unsere Teams sind ständig auf der Suche <strong>nach</strong> Verstärkung ...<br />

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Wirtschaft Region Fulda 11/2014 35


Aus der DIHK-Arbeit<br />

Neues aus Berlin und Brüssel<br />

© Thinkstock by GettyImages<br />

Mehr betriebliche Ausbildung in der EU<br />

Europa braucht mehr betriebliche Ausbildungsmodelle. Das<br />

schlägt der Präsi<strong>den</strong>t des europäischen Kammerdachverbandes<br />

Eurochambres, Richard Weber, vor. Auf diesem Wege wür<strong>den</strong><br />

die Beschäftigungschancen junger Menschen deutlich verbessert,<br />

betonte Weber auf dem „VET-Business-Forum“ der<br />

Europäischen Kommission. Die Kommission hatte im Juli 2013<br />

die sogenannte „Europäische Ausbildungsallianz“ ins Leben<br />

gerufen. Um sie voranzubringen, plädiert Eurochambres für eine<br />

Europäische Leitinitiative mit einem Bündel an Maßnahmen<br />

für betriebliche Ausbildung. Dazu gehören unter anderem mehr<br />

finanzielle Mittel sowie die stärkere <strong>Ein</strong>beziehung der Kammern<br />

in die praxisnahe Berufsausbildung.<br />

Bei der Pflege von Angehörigen sind individuelle Vereinbarungen<br />

zwischen Betrieben und Beschäftigten der beste Weg<br />

Spitzenausgleich <strong>nach</strong><br />

SpaEfV vereinfachen<br />

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie<br />

hat im September einen Entwurf für die Anpassung<br />

der erst ein <strong>Jahr</strong> alten Spitzenausgleich-<br />

Effizienzsystemverordnung (SpaEfV) vorgelegt.<br />

Wie vom DIHK gefordert, wer<strong>den</strong> damit unklare<br />

und in sich teilweise widersprüchliche Anforderungen<br />

an die Nachweisführung behoben. Allerdings<br />

kann der Vollzug der Verordnung für Unternehmen<br />

und Behör<strong>den</strong> wesentlich einfacher<br />

ausgestaltet wer<strong>den</strong>, ohne das Ziel der Effizienzsteigerung<br />

zu konterkarieren. Darauf weist der<br />

DIHK in seiner Stellungnahme hin.<br />

Zu <strong>den</strong> Vorschlägen des DIHK gehören die Möglichkeit<br />

der internen Auditierung für KMU, die<br />

Anerkennung der dreijährigen Gültigkeit der<br />

DIN EN ISO 50001-Zertifikate beziehungsweise<br />

EMAS-Registrierungsbescheide sowie der Verzicht<br />

auf einen zusätzlichen Nachweis auf einem<br />

amtlich vorgeschriebenen Vordruck.<br />

Seit Anfang 2013 ist die Wahrnehmung des Spitzenausgleichs<br />

für eine Entlastung bei der Stromund<br />

Energiesteuer an die <strong>Ein</strong>führung und <strong>den</strong><br />

Betrieb eines Energie- (DIN EN ISO 50001) oder<br />

Umweltmanagementsystems (EMAS) beziehungsweise<br />

eines Energieaudits gekoppelt. Mit der Spa-<br />

EfV wer<strong>den</strong> die Anforderungen an die Effizienzsysteme<br />

selbst und das Nachweisverfahren geregelt.<br />

DIHK kritisiert Rechtsanspruch<br />

auf Familienpflegezeit<br />

In seiner Stellungnahme zum Pflegevereinbarungsgesetz<br />

hat der DIHK <strong>den</strong> vorgesehenen<br />

Rechtsanspruch auf Familienpflegezeit scharf<br />

kritisiert. Dieser berücksichtige die betrieblichen<br />

Belange nicht ausreichend und stelle<br />

eine erhebliche zusätzliche Belastung der Unternehmen<br />

dar. Hieran ändere auch eine Ausnahme<br />

für Betriebe bis 15 Beschäftigte wenig.<br />

Aus Sicht des DIHK sind freiwillige, individuelle<br />

Vereinbarungen zwischen Betrieben und<br />

Beschäftigten der bessere Ansatz, um die Vereinbarkeit<br />

von Berufstätigkeit und Pflegeaufgaben<br />

zu erreichen.<br />

<strong>Jahr</strong>essteuergesetz:<br />

Verbände kritisieren Entwurf<br />

Teile des geplanten <strong>Jahr</strong>essteuergesetzes kritisieren<br />

der DIHK und andere führende Wirtschaftsverbände<br />

in einer gemeinsamen Stellungnahme.<br />

Der vorgesehene Schnellreaktionsmechanismus<br />

in der Umsatzsteuer, der es dem Finanzministerium<br />

ermöglicht, für einzelne Waren die Steuerschuldnerschaft<br />

kurzfristig vom Lieferanten auf<br />

<strong>den</strong> Abnehmer zu ändern, würde zu erheblicher<br />

Rechtsunsicherheit und steigen<strong>den</strong> Bürokratiekosten<br />

bei <strong>den</strong> Unternehmen führen.<br />

Auch bei der lohnsteuerlichen Behandlung<br />

halten die Verbände Nachbesserungen für nötig.<br />

So ist geplant, <strong>den</strong> steuerfreien Betrag<br />

von 110 Euro auf 150 Euro anzuheben – das<br />

sei zwar grundsätzlich richtig, aber noch viel<br />

zu niedrig.<br />

Weiteren Änderungsbedarf sieht der DIHK in<br />

der Anhebung der Grenze der geringwertigen<br />

Wirtschaftsgüter von 410 Euro auf 1000 Euro<br />

und der Vereinfachung der Thesaurierungsbegünstigung<br />

für Personengesellschaften in der<br />

<strong>Ein</strong>kommensteuer.<br />

Reisekostenrecht wurde<br />

praxisnäher gestaltet<br />

Der DIHK hatte sich beim Bundesfinanzministerium<br />

(BMF) dafür eingesetzt, das neue<br />

Reisekostenrecht praxisnäher zu gestalten.<br />

<strong>Ein</strong>en Großteil der 36 Vorschläge des DIHK<br />

hat das BMF jetzt angenommen. Bei <strong>den</strong> vom<br />

DIHK angestrebten Vereinfachungen ging es<br />

um unterschiedlichste <strong>Ein</strong>zelfragen, wie etwa,<br />

ob ein belegtes Brötchen eine Mahlzeit ist<br />

oder ob die Ankunft <strong>nach</strong> einer Dienstreise<br />

um 03:00 Uhr zu einer Verpflegungspauschale<br />

führt. Die Vereinfachungen helfen Unternehmen,<br />

das Reisekostenrecht leichter anzuwen<strong>den</strong>.<br />

36 Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Aus der IHK-Arbeit<br />

Kompromiss akzeptiert<br />

Beschluss der Vollversammlung der IHK Fulda zum Investitionsvorhaben der Firma Sommerlad<br />

Im Oktober 2014 haben die Mitglieder der Vollversammlung<br />

der IHK Fulda die Investition des Möbelhauses Sommerlad<br />

intensiv diskutiert und <strong>nach</strong> Abwägung aller Interessen<br />

folgen<strong>den</strong> Beschluss gefasst:<br />

Beschluss:<br />

In der Abwägung der neuen Erkenntnisse durch das Gutachten<br />

sowie des Kompromissvorschlages der Bürgermeister<br />

der Stadtregion Fulda nimmt die Vollversammlung<br />

folgende Neubewertung des Investitionsvorhabens vor:<br />

<br />

Die Vollversammlung der IHK Fulda würde die Verlagerung<br />

des Möbelhauses Sommerlad auf eine integrierte<br />

und auf einen bereits als Handelsfläche ausgewiesenen<br />

Standort bevorzugen, akzeptiert aber die <strong>Ein</strong>schätzung<br />

des Investors, dass die in Frage kommen<strong>den</strong> Flächen<br />

weder planerisch noch verkehrstechnisch für ihn<br />

geeignet seien.<br />

<br />

Die Vollversammlung stellt fest, dass im Laufe der<br />

Gespräche in <strong>den</strong> vergangenen zwölf Monaten <strong>den</strong> ursprünglich<br />

formulierten Be<strong>den</strong>ken hinsichtlich der Ansiedlung<br />

im interkommunalen Gewerbegebiet in guten Teilen<br />

Rechnung getragen wor<strong>den</strong> ist: Das Gutachten von Junker<br />

& Kruse hat ergeben, dass keine relevanten Auswirkungen<br />

mit Blick auf <strong>den</strong> Ist-Zustand in der Fuldaer Innenstadt<br />

zu erwarten sind. Der Kompromissvorschlag seitens der<br />

Stadtregion Fulda beinhaltet eine Flächenreduktion und<br />

außerdem <strong>den</strong> Ausschluss der Ansiedlung weiteren <strong>Ein</strong>zelhandels<br />

im interkommunalen Gewerbegebiet.<br />

<br />

Die IHK begrüßt es besonders, dass im Rahmen des<br />

gefun<strong>den</strong>en Kompromisses für die Stadtregion ein verbindliches<br />

<strong>Ein</strong>zelhandelskonzept erstellt wer<strong>den</strong> soll, wie<br />

es zuletzt auch vom <strong>Ein</strong>zelhandelsausschuss gefordert<br />

wor<strong>den</strong> ist. Die IHK wird hieran gerne mitwirken.<br />

<br />

Vor diesem Hintergrund und unter Berücksichtigung<br />

der in dem Kompromiss formulierten Eckpunkten<br />

akzeptiert die IHK Fulda die Verlagerung des Möbelhauses<br />

Sommerlad in das interkommunale Gewerbegebiet<br />

jenseits der A 7.<br />

<br />

Die IHK Fulda bittet das Unternehmen Sommerlad<br />

die von ihm im <strong>Ein</strong>zelhandelsausschuss gemachten Vorschläge<br />

hinsichtlich einer verstärkten Zusammenarbeit<br />

mit dem Innenstadthandel und dem Verein City Marketing<br />

weiter zu konkretisieren, um so zu einer Stärkung<br />

der Innenstadt beizutragen.<br />

<br />

Die IHK Fulda wird im Rahmen des Anhörungsverfahrens<br />

der Regionalversammlung Nordhessen diese<br />

Stellungnahme entsprechend vortragen.<br />

Gewerbebau mit<br />

System: wirtschaftlich,<br />

schnell und <strong>nach</strong>haltig<br />

konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de<br />

GOLDBECK Nord GmbH, Niederlassung Kassel<br />

34123 Kassel, Heinrich-Hertz-Straße 3 a<br />

Tel. 0561 / 58902-0<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />

37


Aus der IHK-Arbeit<br />

„Wir sind auf dem richtigen Weg“<br />

IHK-Prädikat „Gesund arbeiten in FD“ für die Zufall logistics group<br />

Sie sind die Vorreiter, leben bewusst<br />

ihre Werte und bieten ihren Mitarbeitern<br />

eine Fülle von Angeboten, die<br />

weit über das hinausreicht, was ein<br />

Arbeitgeber tun muss: Die Edag Group,<br />

Fikentscher, MUP Bürohandel, Bäckerei<br />

Pappert, Simonmetall und die Zufall<br />

logistics group sind die ersten Unternehmen,<br />

die mit dem Prädikat<br />

„Gesund arbeiten in FD“ ausgezeichnet<br />

wur<strong>den</strong>. Alle sind Mitglied im IHK-<br />

Arbeitskreis Gesundheit & Werte. In<br />

jeder Ausgabe stellen wir ein Unternehmen<br />

vor, heute die Zufall<br />

logistics group (www.zufall.de).<br />

Der Logistikdienstleister ist an neun<br />

Standorten mit rund 1800 Mitarbeitern<br />

– darunter 133 Auszubil<strong>den</strong>de –<br />

in <strong>den</strong> Regionen Südniedersachsen,<br />

Hessen, Thüringen sowie Rheinland-<br />

Pfalz aktiv. In der Region Fulda<br />

arbeiten rund 860 Menschen, darunter<br />

46 Auszubil<strong>den</strong>de und BA-Stu<strong>den</strong>ten.<br />

Christoph Göbel,<br />

Niederlassungsleiter<br />

bei Zufall Fulda<br />

Fotos: Zufall logistics group<br />

Herr Göbel, warum haben Sie das Prädikat „Gesund<br />

arbeiten in FD“ erworben?<br />

Das Prädikat stellt die bisherigen<br />

Leistungen unseres Unternehmens<br />

zum Wohle unserer Mitarbeiter heraus.<br />

Es bewegt uns gleichzeitig dazu, weiterhin<br />

aktiv an Themen wie Gesundheit und Arbeitssicherheit<br />

zu arbeiten. Es ist uns ein Herzenswunsch,<br />

unsere Mitarbeiter mit vielen unterschiedlichen<br />

Aktionen und Informationen<br />

anzuregen und zu motivieren, etwas für sich<br />

selbst zu tun. Die Verantwortung liegt dabei ganz<br />

klar bei jedem <strong>Ein</strong>zelnen, selbst auf sich und die<br />

eigene Gesundheit zu achten. Aus unserer Sicht<br />

lohnt es sich für alle Unternehmen, sich für das<br />

wertvolle Prädikat „Gesund arbeiten in FD“ zu<br />

bewerben.<br />

Wie hoch war der Aufwand?<br />

Das Prädikat haben wir mit weiteren Unternehmerinnen<br />

und Unternehmern im IHK-Arbeitskreis<br />

Gesundheit & Werte entwickelt. Für die Prädikatisierung<br />

haben wir vor allem Zeit investiert. Unsere<br />

Referentin für Gesundheitsförderung Susanne<br />

Friese hat sich hier stark eingebracht. Der<br />

finanzielle Aufwand war hingegen gering.<br />

Was ist der Nutzen?<br />

Die Gesundheit ist das höchste Gut, <strong>den</strong>n gesunde<br />

und zufrie<strong>den</strong>e Mitarbeiter gehen ihrer Arbeit<br />

Susanne Friese leitet die Zufall-<br />

Mitarbeiter in der aktiven Pause an<br />

motivierter <strong>nach</strong>. Dadurch steigen Arbeitsqualität<br />

und Produktivität.<br />

Mit unserem Gesundheitsmanagement möchten<br />

wir das Wohlbefin<strong>den</strong> unserer Mitarbeiter fördern,<br />

aber natürlich auch <strong>den</strong> Krankenstand<br />

senken. Das Thema hat eine hohe Aufmerksamkeit<br />

in der Gesellschaft und die Prädikatisierung<br />

zeigt, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind.<br />

Interview:<br />

Roswitha Birkemeyer, IHK Fulda<br />

Und das bietet Zufall<br />

<strong>den</strong> Mitarbeitern:<br />

Nutzung eines Entspannungsraumes<br />

mit Massage- und Entspannungssessel<br />

<strong>Ein</strong>mal wöchentlich können<br />

Massagen gebucht wer<strong>den</strong><br />

Minipausen direkt am Arbeitsplatz<br />

Themenbezogene Informationsveranstaltungen:<br />

zum Beispiel Wassertag<br />

oder Sonnenschutzhautmessung<br />

<strong>Ein</strong>führung von Steharbeitsplätzen<br />

Für alle Führungskräfte ein spezieller<br />

Workshop zum Thema: „Gesund führen“<br />

Arbeitsmedizinische Sprechstun<strong>den</strong><br />

Grippeschutzimpfung<br />

Obst im Winter<br />

Wasser in <strong>den</strong> Sommermonaten<br />

38<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Abbildungen zeigen Wunschausstattung gegen Mehrpreis.<br />

Typisch Ford:<br />

bewegt die Wirtschaft<br />

FORD TRANSIT COURIER BASIS<br />

Energie-Rückgewinnungs-System, Ford<br />

Easy Fuel, Airbag, Fahrerseite,<br />

Lenksäule in Höhe und Reichweite<br />

einstellbar, Laderaumbeleuchtung,<br />

Schiebetür rechts, Radio mit Bluetooth<br />

FORD TRANSIT CUSTOM<br />

KASTENWAGEN LKW BASIS<br />

Bordcomputer, Trennwand mit Durchlademöglichkeit,<br />

Zentralverriegelung<br />

mit Fernbedienung, Scheinwerfer-Abblendlicht<br />

mit Ausschaltverzögerung,<br />

beheizte Heckscheibe, Beifahrer-<br />

Doppelsitz<br />

als Tageszulassung bei uns für<br />

als Tageszulassung bei uns für<br />

€<br />

10.990,- 1 € 14.990,- 2<br />

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km <strong>nach</strong> VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils<br />

gelten<strong>den</strong> Fassung): 9,1-4,0 (kombiniert). CO 2<br />

-Emissionen: 239-105 g/km (kombiniert).<br />

E. SORG GmbH<br />

Kreuzbergstraße 44<br />

36043 Fulda<br />

T (0661) 49 50-0<br />

www.sorg-gruppe.de<br />

1<br />

2<br />

zzgl. MwSt. (€ 13.078,10 inkl. MwSt.). Angebot gilt für einen Ford Transit Courier Basis B460 1,5l TDCi 55kw (75PS).<br />

zzgl. MwSt. (€ 17.838,10 zzgl. MwSt.). Angebot gilt für eine Tageszulassung Ford Transit Custom Kastenwagen LKW Basis<br />

TDCi 74kw (100 PS).<br />

1<br />

zzgl. MwSt. (€ 13.078,10 inkl. MwSt.). Angebot gilt für eine Tageszulassung Ford Transit Courier Basis B460 1,5l TDCi 55kw (75PS).<br />

2 zzgl. MwSt. (€ 17.838,10 zzgl. MwSt.). Angebot gilt für eine Tageszulassung Ford Transit Custom Kastenwagen LKW City Light<br />

270L1 2,2l TDCi 74kw (100 PS).


IHK-Veranstaltungskalender 15. November bis 15. Dezember 2014<br />

DATUM/ZEIT/ORT/PREIS VERANSTALTUNG i KONTAKT/ANMELDUNG<br />

19.11.2014<br />

09:00 – 16:30 Uhr<br />

IHK Fulda<br />

150,00 Euro<br />

(inklusive Mittagessen und<br />

Seminarunterlagen)<br />

Seminar 4: Systemisch - im neuen Bewusstsein – führen<br />

IHK-Seminarreihe: Gesund führen mit Werten<br />

Wir befin<strong>den</strong> uns in einem historischen Bewusstseinswandel: Die Vorherrschaft<br />

des mentalen Bewusstseins, des dualen, konzeptionellen Denkens in<br />

Gegensätzen von richtig und falsch wird abgelöst von einem integralen<br />

Bewusstsein von Wirksamkeit und Transparenz. Dieser neue Geist etabliert<br />

sich auch in der Führung von Unternehmen und Mitarbeitern als entschei<strong>den</strong>der<br />

Erfolgsfaktor. Menschen in diesem Bewusstsein zu führen bedeutet, die<br />

drei zentralen menschlich-seelischen Kräfte zu berücksichtigen, die in diesem<br />

Seminar anschaulich und anwendbar vermittelt wer<strong>den</strong>.<br />

Referent: Hubertus Spieler, Spieler & Partner, Systemische Personal-<br />

& Organisationsentwicklung, Systemischer Berater (DGFS)<br />

Zielgruppe:<br />

Unternehmer, Selbstständige<br />

und Führungskräfte sowie alle,<br />

die in ihre persönliche<br />

Gesundheit als Grundlage<br />

<strong>nach</strong>haltiger Leistungsfähigkeit<br />

und in die Fähigkeit, andere<br />

gesund zu führen, investieren<br />

wollen<br />

Teilnehmer: 16<br />

Viola Schneider, ( 0661 284-31<br />

E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 01.11.2014<br />

19.11.2014<br />

09:00 – 13:00 Uhr<br />

IHK Fulda<br />

kostenfrei<br />

Sprechtag StarterCenter<br />

In <strong>Ein</strong>zelgesprächen wer<strong>den</strong> Existenzgründer beraten. Neben Fachleuten der<br />

IHK stehen ein Steuerberater, ein Rechtsanwalt und ein Vertreter der RKW<br />

Hessen GmbH Rede und Antwort. Pro Gründer sind 30 Minuten pro Berater<br />

vorgesehen.<br />

Zielgruppe:<br />

Existenzgründer<br />

Teilnehmer: 15<br />

Sabrina Kümmel-Naderer,<br />

( 0661 284-15<br />

E-Mail:<br />

kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 14.11.2014<br />

24.11.2014<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

IHK Fulda<br />

110,00 Euro<br />

(inklusive Mittagessen und<br />

Seminarunterlagen)<br />

Azubi-Modul 4: Erfolgreiche Kommunikation <strong>nach</strong> innen und außen<br />

IHK-Seminarreihe für Azubis: Werte, Kommunikation und Benehmen<br />

Das Training fördert das Verständnis für zwischenmenschliche Prozesse.<br />

<strong>Ein</strong>geübt wer<strong>den</strong> praxiserprobte und erfolgreiche Techniken, die Sprache und<br />

Körpersprache verbessern. <strong>Ein</strong> professionellerer Auftritt und zielgerichtete<br />

Kommunikation helfen <strong>den</strong> Azubis, Unternehmensziele und persönliche<br />

Ziele leichter zu erreichen.<br />

Referentin: Ortrud Tornow, Tornow Erfolgstraining, Fulda<br />

Zielgruppe:<br />

Auszubil<strong>den</strong>de<br />

Teilnehmer: 12<br />

Viola Schneider, ( 0661 284-31<br />

E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 05.11.2014<br />

25.11.2014<br />

14:30 – 17:00 Uhr<br />

IHK Fulda<br />

kostenfrei<br />

Finanzieren mit öffentlichen Geldern<br />

Workshop aus der Reihe „Dranbleiben und absichern“<br />

In diesem Workshop erfahren die Teilnehmer, welche Möglichkeiten es<br />

zur Finanzierung mit öffentlichen Geldern gibt.<br />

Referent: Thomas Peter, Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen<br />

Zielgruppe:<br />

Unternehmen in <strong>den</strong> ersten<br />

fünf <strong>Jahr</strong>en<br />

Teilnehmer: 25<br />

Sabrina Kümmel-Naderer,<br />

( 0661 284-15<br />

E-Mail:<br />

kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 20.11.2014<br />

26.11.2014<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

IHK Fulda<br />

110,00 Euro<br />

(inklusive Mittagessen und<br />

Seminarunterlagen)<br />

Azubi-Modul 7: Fremd oder einfach nur anders?<br />

Interkulturelle Sensibilisierung<br />

IHK-Seminarreihe für Azubis: Werte, Kommunikation und Benehmen<br />

Auszubil<strong>den</strong>de treffen je<strong>den</strong> Tag mit Menschen aus unterschiedlichen<br />

Kulturen zusammen, privat ebenso wie im Job. In diesem Seminar simulieren<br />

die Azubis unter anderem interkulturelle Situationen, die in speziellen<br />

europäischen Trainings entwickelt wur<strong>den</strong>.<br />

Mit Hilfe ausgesuchter interaktiver Übungen wer<strong>den</strong> die eigene Wahrnehmung<br />

und Sicht auf das, was wesentlich ist, geschärft. Damit sollen ein<br />

gelassenes und sicheres Handeln in interkulturellen Begegnungen und ein<br />

routinierter Umgang mit Menschen, die „anders“ sind, gefördert wer<strong>den</strong>.<br />

Referentin: Martina Möller-Öncü, Geschäftsführerin der Europäischen<br />

Vereinigung für Bildung, Kultur und Soziales, Fulda<br />

Zielgruppe:<br />

Auszubil<strong>den</strong>de<br />

Teilnehmer: 12<br />

Viola Schneider, ( 0661 284-31<br />

E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 10.11.2014<br />

27.11.2014<br />

09:00 – 17:00 Uhr<br />

IHK Fulda<br />

145,00 Euro<br />

(inklusive Mittagessen und<br />

Seminarunterlagen)<br />

Zollpraxis des Exports für Fortgeschrittene<br />

Exportabwicklung mit Drittländern <strong>nach</strong> dem Außenwirtschaftsund<br />

Zollrecht<br />

<strong>Ein</strong> geänderter Rahmen für <strong>den</strong> „Zugelassenen Ausführer“, der jetzt dem<br />

eines „Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten“ entspricht, und ein schärferes<br />

Außenwirtschaftsrecht fordern von Unternehmen mehr <strong>den</strong>n je eine<br />

qualifizierte Zollsachbearbeitung. Hinzu kommt, dass elektronische Verfahren<br />

wie ATLAS und die Internetzollanmeldung eine gute Kenntnis zollrechtlicher<br />

Zusammenhänge verlangen.<br />

Unternehmen, die die vielfältigen Zollvorschriften beherrschen und einhalten,<br />

können die Ausführungen vereinfachen und damit Kosten senken.<br />

Referent: Zolloberamtsrat Herbert Losekam, Gießen<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter der Exportabteilung<br />

Teilnehmer: 25<br />

Sabrina Kümmel-Naderer,<br />

( 0661 284-15<br />

E-Mail:<br />

kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 20.11.2014<br />

40<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


IHK-Veranstaltungskalender 15. November bis 15. Dezember 2014<br />

DATUM/ZEIT/ORT/PREIS VERANSTALTUNG i KONTAKT/ANMELDUNG<br />

29.11.2014 und<br />

06.12.2014<br />

09:00 – 17:00 Uhr<br />

IHK Fulda<br />

150,00 Euro<br />

(inklusive Mittagessen und<br />

Seminarunterlagen)<br />

Existenzgründungsseminar „Wer<strong>den</strong> Sie Ihr eigener Chef“<br />

Inhalte des Seminars sind Rechtsfragen bei der Gründung eines Unternehmens,<br />

Kapitalbedarf und Finanzierung, Kostenermittlung sowie Umsatzplanung.<br />

Erfahrene Referenten informieren darüber hinaus, wie Marktchancen<br />

konsequent genutzt, persönliche Risiken reduziert und Chancen<br />

erkannt wer<strong>den</strong> können.<br />

Zielgruppe:<br />

Existenzgründer aus Industrie,<br />

Handel und Dienstleistung<br />

Teilnehmer: 15<br />

Sabrina Kümmel-Naderer,<br />

( 0661 284-15<br />

E-Mail:<br />

kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 25.11.2014<br />

02.12.2014<br />

14:00 – 16:30 Uhr<br />

IHK Fulda<br />

kostenfrei<br />

Informationsveranstaltung für Existenzgründer<br />

In dieser Veranstaltung wer<strong>den</strong> alle grundlegen<strong>den</strong> Inhalte für <strong>den</strong> Schritt in<br />

die Selbstständigkeit vorgestellt. Themen sind persönliche Voraussetzungen,<br />

Rechtsformen, Geschäftsplan, Finanzierung und Absicherung.<br />

Referent: Martin Räth, IHK Fulda<br />

Zielgruppe:<br />

Existenzgründer aus Industrie,<br />

Handel und Dienstleistung<br />

Teilnehmer: 15<br />

Sabrina Kümmel-Naderer,<br />

( 0661 284-15<br />

E-Mail:<br />

kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 27.11.2014<br />

04.12.2014<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

IHK Fulda<br />

110,00 Euro<br />

(inklusive Mittagessen und<br />

Seminarunterlagen)<br />

Azubi-Modul 4: Erfolgreiche Kommunikation <strong>nach</strong> innen und außen<br />

IHK-Seminarreihe für Azubis: Werte, Kommunikation und Benehmen<br />

Das Training fördert das Verständnis für zwischenmenschliche Prozesse.<br />

<strong>Ein</strong>geübt wer<strong>den</strong> praxiserprobte und erfolgreiche Techniken, die Sprache und<br />

Körpersprache verbessern. <strong>Ein</strong> professionellerer Auftritt und zielgerichtete<br />

Kommunikation helfen <strong>den</strong> Azubis, persönliche und Unternehmensziele<br />

leichter zu erreichen.<br />

Referentin: Ortrud Tornow, Tornow Erfolgstraining, Fulda<br />

Zielgruppe:<br />

Auszubil<strong>den</strong>de<br />

Teilnehmer: 12<br />

Viola Schneider, ( 0661 284-31<br />

E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 05.11.2014<br />

05.12.2014<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

IHK Fulda<br />

145,00 Euro<br />

(inklusive Mittagessen und<br />

Seminarunterlagen)<br />

Exportkontrolle in der Praxis<br />

Welche Industriegüter darf man an wen liefern und wann benötigt man eine<br />

Genehmigung? Gibt es kritische Länder und/oder Empfänger? Was ist ein<br />

Embargo und welche Vorsichtsmaßnahmen müssen immer zwingend beachtet<br />

wer<strong>den</strong>? Neben aktuellen Entwicklungen in der EG-Dual-Use-Verordnung und<br />

im nationalen Bereich wird Praxiswissen über Zielsetzung sowie Ausmaß und<br />

Inhalt der Regelungen erarbeitet, die beachtet wer<strong>den</strong> müssen.<br />

Referent: Holger von der Burg, IHK Düsseldorf<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter aus<br />

der Exportabteilung<br />

Teilnehmer: 25<br />

Sabrina Kümmel-Naderer,<br />

( 0661 284-15<br />

E-Mail:<br />

kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 28.11.2014<br />

05.12.2014<br />

08:30 Uhr<br />

ITZ Fulda<br />

kostenfrei<br />

Gründerfrühstück<br />

Das Gründerfrühstück beginnt mit einem Impulsvortrag und endet je <strong>nach</strong><br />

Diskussionsdauer <strong>nach</strong> rund eineinhalb bis zwei Stun<strong>den</strong>. Darüber hinaus stellt<br />

ein Jungunternehmer oder Gründer seine Idee oder sein Unternehmen in<br />

einem Kurzvortrag vor.<br />

Zielgruppe:<br />

Existenzgründer<br />

Teilnehmer: keine Begrenzung<br />

Christoph Burkard,<br />

( 0661 284-36<br />

E-Mail: burkard@itz-fulda.de<br />

Anmeldeschluss: 01.12.2014<br />

12.12.2014<br />

08:30 – 14:00 Uhr<br />

ITZ Fulda<br />

kostenfrei<br />

Regionaler Unternehmersprechtag<br />

In individuellen Gesprächen wer<strong>den</strong> Unternehmer von Fachleuten der IHK, einem<br />

Vertreter der RKW Hessen GmbH und der Wirtschafts- und Infrastrukturbank<br />

Hessen zu allen Fragen rund um <strong>den</strong> Unternehmensalltag beraten. Mögliche<br />

Themen sind Finanzierungsfragen, Fördermittel oder betriebliche Abläufe. Für<br />

je<strong>den</strong> Unternehmer ist eine Stunde für die <strong>Ein</strong>zelberatung vorgesehen.<br />

Zielgruppe:<br />

Unternehmer aller Branchen<br />

Teilnehmer:<br />

sechs <strong>Ein</strong>zeltermine<br />

Sabrina Kümmel-Naderer,<br />

( 0661 284-15<br />

E-Mail:<br />

kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 09.12.2014<br />

15.12.2015<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

IHK Fulda<br />

110,00 Euro<br />

(inklusive Mittagessen und<br />

Seminarunterlagen)<br />

Azubi-Modul 5: Visitenkarte Telefon<br />

IHK-Seminarreihe für Azubis: Werte, Kommunikation und Benehmen<br />

Ziel des Workshops ist es, die Azubis im Umgang mit diesem wichtigen<br />

Arbeitsmittel intensiv zu fördern. Beim Üben mit der Telefontrainingsanlage<br />

wer<strong>den</strong> individuelle Stärken und Schwächen deutlich. Stimmführung und<br />

Wortwahl sind ebenso Thema wie eine positive, schlüssige und professionelle<br />

Argumentation.<br />

Referentin: Ortrud Tornow, Tornow Erfolgstraining, Fulda<br />

Zielgruppe:<br />

Auszubil<strong>den</strong>de<br />

Teilnehmer: 12<br />

Viola Schneider, ( 0661 284-31<br />

E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 25.11.2014<br />

Ausführliche Seminarbeschreibungen und Änderungen, die zum Redaktionsschluss nicht bekannt waren, fin<strong>den</strong> Sie unter www.ihk-fulda.de in der Rubrik „Termine und<br />

Seminare“. Hier können Sie sich auch anmel<strong>den</strong>. Bitte beachten Sie: Für einige Seminare ist eine Mindestzahl von Teilnehmern Voraussetzung. Sie haben keinen Internetanschluss?<br />

Rufen Sie uns einfach an. Wir sen<strong>den</strong> Ihnen die Unterlagen zu. Gerne nehmen wir Sie auch in <strong>den</strong> Verteiler für unseren Newsletter „Veranstaltungen“ auf.<br />

Anmeldung unter www.ihk-fulda.de, Rubrik: Newsletter. Kein Seminar für Sie dabei?<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen. Ihre Ansprechpartnerin ist Viola Schneider, Telefon: 0661 284-31, E-Mail: schneider@fulda.ihk.de.<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014 41


Kurz<strong>nach</strong>richten<br />

A us- und<br />

Weiterbildung<br />

Azubis gesucht:<br />

Verstärktes Azubi-Marketing<br />

Ob Praktikumsplätze, ein verbessertes Ausbildungsmarketing,<br />

das Angebot von dualen Studiengängen<br />

oder die Rekrutierung von Studienabbrechern:<br />

Um Auszubil<strong>den</strong>de zu gewinnen,<br />

dehnen Unternehmen ihre Aktivitäten in allen<br />

Bereichen aus. Dies ist das zentrale Ergebnis der<br />

aktuellen Ausbildungsumfrage der IHKs. Hessische<br />

Unternehmen engagieren sich dabei deutlich<br />

intensiver als der Bundesdurchschnitt. Potenzielle<br />

Auszubil<strong>den</strong>de wer<strong>den</strong> auf vielfältige<br />

Weise umworben. Zwei Drittel der hessischen<br />

Unternehmen setzen auf das Internet. <strong>Ein</strong> wichtiger<br />

Kooperationspartner für Unternehmen<br />

sind zudem die IHKs. Große Hoffnungen wer<strong>den</strong><br />

auch in persönliche Kontakte gesetzt.<br />

Mangelnde Ausbildungsreife, sowohl bei <strong>den</strong><br />

Deutsch- und Mathematikkompetenzen als auch<br />

bei <strong>den</strong> Softskills bleibt weiterhin Ausbildungshemmnis<br />

Nummer eins. Alle Umfrageergebnisse<br />

unter www.ihk-hessen.de.<br />

Energiesparwochen: Vorträge und Informationen<br />

rund um Energie, Verbrauch und Effizienz<br />

Bereits zum 21. Mal wer<strong>den</strong> in diesem <strong>Jahr</strong> die „Fuldaer Energiesparwochen“ organisiert,<br />

die am 26. Oktober mit einer Exkursion begann. Unter Schirmherrschaft von Landrat<br />

Bernd Woide hat der „Arbeitskreis Energiesparen“ auch in diesem <strong>Jahr</strong> ein vielfältiges<br />

Programm aufgelegt.<br />

Noch bis zum 28. November stehen Informations- und Diskussionsveranstaltungen zu<br />

unterschiedlichen Aspekten des Themas „Energie und Klimaschutz“ auf dem Programm,<br />

unter anderem der Aktionstag Energie am 1. November in der Bahnhofstraße und im<br />

Kun<strong>den</strong>zentrum der Rhönenergie sowie die Ausstellung „Stromsparen im Haushalt“ vom<br />

3. bis zum 28. November im Umweltzentrum Fulda.<br />

Die Möglichkeiten der Fassa<strong>den</strong>dämmung präsentiert eine Ausstellung vom 9. bis zum<br />

16. November im Antoniusheim und vom 17. November bis zum 9. Januar 2015 im<br />

Deutschen Feuerwehrmuseum. Mit Energie und Klimaschutz beschäftigt sich vom 1. bis<br />

zum 12. November eine weitere Ausstellung im Kun<strong>den</strong>zentrum der Rhönenergie.<br />

Im „Arbeitskreis Energiesparwochen“ engagieren sich die wesentlichen Energieträger und<br />

Energieakteure in Stadt und Kreis Fulda. Die Gas-, Strom- und Ölwirtschaft ist ebenso<br />

beteiligt wie Vertreter der regenerativen Energien.<br />

Programm unter: www.fulda.de und www.umweltzentrum-fulda.de sowie<br />

als Faltblatt im Bürgerbüro Fulda und im Umweltzentrum Fulda.<br />

Arbeitskreis Schule-Wirtschaft:<br />

<strong>Jahr</strong>esgespräch in der Sparkasse<br />

Über „Die Zukunft des regionalen Bankgeschäfts“<br />

referiert Alois Früchtl, Vorstandsvorsitzender der<br />

Sparkasse Fulda, anlässlich des <strong>Jahr</strong>esgespräches<br />

des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft am Mittwoch,<br />

26. November, um 17.30 Uhr in der Sparkasse<br />

am Buttermarkt in Fulda. Im Anschluss an<br />

<strong>den</strong> Vortrag diskutieren Vertreter aus Wirtschaft,<br />

Politik und Gesellschaft über das Thema. Anmeldungen<br />

zur kostenlosen Veranstaltung unter:<br />

post@agv-fulda.de oder per Fax 0661 76246.<br />

Weiterbildung bleibt<br />

auf hohem Niveau<br />

Laut Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt-<br />

und Berufsforschung der Bundesagentur<br />

für Arbeit (IAB) - Hessen haben rund 57 Prozent<br />

der hessischen Betriebe im ersten Halbjahr 2013<br />

Weiterbildungsmaßnahmen gefördert. Das sind<br />

deutlich mehr als noch vor zehn <strong>Jahr</strong>en. Damals<br />

lag der Anteil bei 42 Prozent.<br />

Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen<br />

<strong>nach</strong> Wirtschaftszweigen in Hessen,<br />

erstes Halbjahr 2013, Angaben in Prozent<br />

Die Studie kommt zu folgen<strong>den</strong> Ergebnissen: Die<br />

Weiterbildungsbereitschaft bewegt sich <strong>nach</strong> wie<br />

vor auf einem hohen Niveau. <strong>Ein</strong>e deutliche<br />

Mehrheit der Betriebe übernimmt die anfallen<strong>den</strong><br />

Kosten und ermöglicht eine Weiterbildung<br />

während der Arbeitszeit. Externe Kurse sind die<br />

am häufigsten genutzte Form der Wissensver-<br />

Mitglied im Bundesverband Deutscher<br />

Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />

42<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Kurz<strong>nach</strong>richten<br />

mittlung. An- und Ungelernte sind bei <strong>den</strong> Bildungsaktivitäten<br />

allerdings noch klar unterrepräsentiert.<br />

Hier sind vor dem Hintergrund des<br />

Fachkräftemangels noch längst nicht alle Möglichkeiten<br />

ausgeschöpft. www.iwak-frankfurt.de<br />

I nnovation<br />

Neue Lösungen und Metho<strong>den</strong>mit<br />

Invention on Demand (IoD)<br />

In einer kostenfreien Informationsveranstaltung<br />

am 17. November 2014 erläutert ein Referent der<br />

Siemens AG von 14.00 bis 18.00 Uhr in der IHK<br />

Fulda einzelne Säulen des Modells Invention on<br />

Demand (IoD). Interessierte Unternehmer können<br />

mit dem Referenten die Transfermöglichkeiten<br />

der Metho<strong>den</strong> und Prozesse für ihr Unternehmen<br />

erörtern. Erfindungen sind ein wichtiger Baustein<br />

des Innovationsprozesses. Sie zeigen <strong>den</strong><br />

Weg von Idee zur Lösung, sind Voraussetzung<br />

für Produktinnovationen und bil<strong>den</strong> die Grundlage<br />

für Patente. Invention on Demand (IoD) bezeichnet<br />

<strong>den</strong> Ansatz, Erfindungen sozusagen<br />

„auf Bestellung“ zu erzeugen. Dafür wer<strong>den</strong> leistungsstarke<br />

Techniken für die Ideenproduktion<br />

benötigt. Die Siemens AG gehört <strong>nach</strong> eigenen<br />

Angaben weltweit zu <strong>den</strong> innovativsten und patentierfreudigsten<br />

Unternehmen und legt großen<br />

Wert auf die <strong>Ein</strong>bindung der Mitarbeiter bei methodischen<br />

Problemlösungen. Mit „Invention on<br />

Demand“ stellt sich der Konzern effektiv und<br />

kreativ <strong>den</strong> Herausforderungen in Forschung<br />

und Entwicklung. Nähere Informationen sowie<br />

Anmeldung bei: Sabrina Kümmel-Naderer, Tel:<br />

0661 284-15, kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />

S tarthilfe und<br />

Unternehmensförderung<br />

Gründerwoche Deutschland mit<br />

drei Partnern aus der Region<br />

Mit zahlreichen Aktionen will die Gründerwoche<br />

Deutschland vom 17. bis 23. November zeitgleich<br />

in über 150 Ländern <strong>den</strong> Gründergeist<br />

wecken und die Chancen des Unternehmertums<br />

aufzeigen. Die Aktionswoche ist eine Initiative<br />

Der Helfrecht-Unternehmertipp<br />

Von der Vision zum Erfolg:<br />

Visionäres Denken gilt als eine der wichtigsten Unternehmertugen<strong>den</strong> (wobei wir hier als<br />

„Unternehmer“ je<strong>den</strong> Menschen bezeichnen, der etwas unternimmt – <strong>den</strong> „Lebensgestalter“<br />

also, der sein Leben nicht passiv geschehen lässt, sondern selbst in die Hand nimmt).<br />

Schließlich sind Ausgangspunkt für eine realistische Zielfindung und für konkrete Pläne<br />

meist Wünsche und Visionen. Die können verrückt und auf <strong>den</strong> ersten Blick unerreichbar<br />

sein. Wichtig ist zunächst nur, dass sie vor dem geistigen Auge sichtbar sind wie ein Foto<br />

oder Gemälde.<br />

Für Sie heißt das: Sie sollten in Ihrem Inneren deutlich und bildhaft sehen, wo Sie persönlich<br />

langfristig hinkommen möchten – privat wie beruflich. Lockend, herausfordernd<br />

und motivierend muss dieses Bild sein. Gelingt es Ihnen, Ihre(n) Partner(in) ebenfalls zu<br />

begeistern, sind Sie Ihrer Vision bereits einen großen Schritt näher gekommen.<br />

Je klarer Sie Ihr Fernziel vor Augen haben, desto konkreter und wirkungsvoller können<br />

Sie <strong>den</strong> Weg dorthin planen und desto stärker ist auch die Anziehungskraft, die dieses<br />

Ziel für Sie selbst wie für Ihre(n) Partner(in) entfaltet. Dass gerade die intrinsische Motivation<br />

Menschen dauerhaft beflügelt und voranbringt, ist hinlänglich bewiesen.<br />

Seine großen Visionen in ein klares Ziel zu kanalisieren und sie mit zielorientiertem<br />

Planen und Handeln systematisch anzugehen zeichnet <strong>den</strong> erfolgreichen, effizienten<br />

Lebensgestalter aus.<br />

Werner Bayer, © Helfrecht-Unternehmerzentrum, Bad Alexandersbad, www.helfrecht.de<br />

K<br />

KKKreativität<br />

K<br />

4<br />

Kontinuität<br />

www.creart.de<br />

www.compositum.de<br />

Kompetenz<br />

x K – für Ihren langfristigen Erfolg.<br />

Konstanz<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014 43


Kurz<strong>nach</strong>richten<br />

Spätlese-Tage Fulda<br />

Kartenvorverkauf gestartet<br />

Foto: Standortmarketing<br />

Höhepunkt der Veranstaltungsreihe: Die festliche<br />

Matinee am 16. November mit Verköstigung der<br />

prämierten Weine<br />

Bereits zum 15. Mal veranstaltet<br />

das Regionale Standortmarketing<br />

unter Schirmherrschaft<br />

von Oberbürgermeister Gerhard<br />

Möller in diesem <strong>Jahr</strong> die Spätlese-Tage<br />

Fulda. Damit wird an<br />

die Entdeckung der Spätlese im<br />

<strong>Jahr</strong> 1775 durch <strong>den</strong> Fuldaer<br />

Fürstabt erinnert. <strong>Ein</strong>e Jury<br />

renommierter Weinexperten<br />

hat bereits vor einigen Wochen<br />

die besten deutschen Riesling<br />

Spätlese-Weine der Kategorien<br />

trocken und fruchtig ermittelt.<br />

Im Rahmen der Spätlese-Tage Fulda wer<strong>den</strong> die Sieger ausgezeichnet.<br />

Der Veranstaltungsreihe beginnt am Samstag, 15. November, im Fürstensaal um 18:00<br />

Uhr mit dem Konzert des Siegers der Pianale-Klavierakademie, der <strong>den</strong> Musikpreis der<br />

Spätlese-Tage Fulda erhält.<br />

Höhepunkt ist die festliche Matinee am Sonntag, 16. November, um 11:00 Uhr im<br />

Fürstensaal des Stadtschlosses mit der Prämierung der Siegerweine. Die musikalische<br />

Umrahmung gestaltet Boguslaw Lewandowski, Mitglied der Bamberger Symphoniker,<br />

mit seinem Salon-Quartett.<br />

Zu allen Veranstaltungen ist die Degustation der Riesling Spätleseweine möglich.<br />

Vorverkaufsstellen sind das Tourismus- und Kongressmanagement der Stadt Fulda,<br />

das RhönEnergie-Kun<strong>den</strong>zentrum in der Bahnhofstraße sowie die Geschäftsstelle des<br />

Verlags Parzeller, Peterstor 18, Fulda.<br />

Alle Infos unter www.spaetlese-tage-fulda.de.<br />

des Bundesministeriums für Wirtschaft und<br />

Technologie (BMWi) in Kooperation mit der<br />

Global Entrepreneurship Week. In Deutschland<br />

wer<strong>den</strong> rund 1200 Veranstaltungen organisiert,<br />

die die Chance bieten, Kontakte zu knüpfen und<br />

erste <strong>Ein</strong>blicke in die Welt des Unternehmertums<br />

zu gewinnen.<br />

In Fulda sind Ebbing Unternehmensberatung<br />

(www.ebbing-beratung.de), die Hochschule Fulda<br />

(www.fh-fulda.de) und das Spracherlebniscamp<br />

(https://www.spracherlebniscamp.de) Partner<br />

der Gründerwoche Deutschland.<br />

Themen sind unter anderem Internetmarketing,<br />

Strategieentwicklung, Innovation und Crowdfunding<br />

sowie Webseiten erstellen. Zudem partizipieren<br />

Gründer in <strong>den</strong> Workshops von <strong>den</strong><br />

Erfahrungsberichten und dem Austausch mit<br />

jungen Unternehmern.<br />

Für alle Veranstaltungen wird ausschließlich<br />

eine Aufwandspauschale in Höhe von 20 Euro<br />

berechnet. Alle Informationen und Anmeldungen<br />

unter www.gruenderwoche.de.<br />

Corporate Social Responsibility (CSR):<br />

Tagung an der Hochschule Fulda<br />

Am 21. November lädt die Hochschule Fulda zu<br />

einer Tagung mit dem Schwerpunktthema<br />

„Corporate Social Responsibility – Die Richtlinie<br />

der Europäischen Union zur CSR-Berichtspflicht<br />

und die Praxis“ ein. Unternehmen ste-<br />

STANDORTVERNETZUNG<br />

Filialen und Niederlassungen intelligent und<br />

sicher vernetzen<br />

<strong>Ein</strong>e moderne Standortvernetzung bietet optimale<br />

Datenübertragungsraten, hohe Betriebs- und Datensicherheit<br />

und ist flexibel erweiterbar.<br />

Setzen Sie auf maßgeschneiderte Vernetzungslösungen<br />

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Bahnhofstraße 16 | Fulda<br />

T +49 661 25000-00<br />

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Standortvernetzung Telefonie IT-Überwachung<br />

44<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Neun Preise für besten Wirtschaftsjournalismus<br />

Im größten deutschen Wettbewerb für Wirtschaftspublizistik, dem von <strong>den</strong> IHKs ausgeschriebenen<br />

Ernst-Schneider-Preis, wur<strong>den</strong> am 6. Oktober in Leipzig die Preise verliehen.<br />

Mehr als 400 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Medien waren der <strong>Ein</strong>ladung der drei sächsischen<br />

IHKs gefolgt. Maybrit Illner führte durch <strong>den</strong> Abend und verknüpfte die<br />

unterschiedlichen Beiträge der Autoren inhaltlich.<br />

Die Artikel, Hörfunkstücke und Filme thematisierten technische Veränderungen, Digitalisierung<br />

und fortschreitende Globalisierung. Die besten überzeugten durch umfangreiche<br />

Recherchen, kluge <strong>Ein</strong>ordnung und originelle Erzählideen. Prominente Laudatoren aus<br />

<strong>den</strong> Jurys begründeten die Entscheidungen. Die Gewinner des Journalistenpreises der<br />

deutschen Wirtschaft hatten sich gegen rund 1000 Mitbewerber durchgesetzt.<br />

Kurz<strong>nach</strong>richten<br />

WEMO-tec Akademie -<br />

Schulungen für sicheres Arbeiten<br />

mit Arbeitsbühnen, Kranen und<br />

Staplern<br />

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Die Preisträger des Ernst-Schneider-Preises<br />

hen immer mehr in der Pflicht, gesellschaftliche<br />

Verantwortung zu übernehmen. Mit Vertretern<br />

aus Wirtschaft, Politik und an CSR-interessierten<br />

Verbän<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> an diesem Tag Inhalte<br />

und Umsetzung der EU-Richtlinie zur CSR-Berichtspflicht<br />

2014 sowie Pro und Contra der<br />

Verrechtlichung von CSR aus juristischer und<br />

ökonomischer Sicht diskutiert.<br />

An Beispielen wird erläutert, wie vor allem KMU<br />

in der Praxis mit CSR umgehen. <strong>Ein</strong>e Podiumsdiskussion<br />

verdeutlicht, wie die Richtlinie in<br />

deutsches Recht umgesetzt wer<strong>den</strong> soll und inwiefern<br />

auch kleine und mittlere Unternehmen<br />

betroffen sein wer<strong>den</strong>.<br />

Die Tagung ist gleichzeitig die wissenschaftliche<br />

Eröffnung des neuen Studiengangs Wirtschaftsrecht<br />

mit dem bundesweit einmaligen<br />

Schwerpunkt Nachhaltigkeit und Ethik an der<br />

Hochschule Fulda. Anmeldung und weitere Informationen<br />

unter www.hs-fulda.de.<br />

Standortpolitik<br />

Grundsanierter Bahnhof in<br />

Hünfeld ist Bahnhof des <strong>Jahr</strong>es<br />

Hünfeld ist Bahnhof des <strong>Jahr</strong>es 2014. Seit dem<br />

<strong>Jahr</strong> 2004 prämiert das Bündnis Allianz pro<br />

Schiene jährlich einen Groß- und einen Kleinstadtbahnhof.<br />

In drei <strong>Jahr</strong>en Bauzeit haben die<br />

Deutsche Bahn, das Land Hessen, die Stadt<br />

Hünfeld und der Rhein-Main-Verkehrsverbund<br />

<strong>den</strong> Bahnhof mitsamt Bahnsteigen und dem<br />

Umfeld der Station umgebaut und saniert.<br />

Insgesamt wur<strong>den</strong> 15 Millionen Euro investiert,<br />

damit die täglich mehr als 2000 Fahrgäste dank<br />

höherer Bahnsteige und barrierefreiem Zugang<br />

bequemer ein- und aussteigen können. Außerdem<br />

wur<strong>den</strong> neue Park-Ride-Plätze, Bushaltestellen<br />

und Wetterschutzhäuser gebaut. Das Bahnhofsgebäude<br />

hat die Stadt Hünfeld erworben.<br />

Strategie<br />

Konzept<br />

Design<br />

<strong>Ein</strong>fach starkes Design<br />

und effektive Werbung!<br />

Olga Krieger<br />

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Wirtschaft Region Fulda 11/2014 45


Arbeitsjubiläen<br />

Arbeitsjubiläen<br />

Die Industrie- und Handelskammer<br />

Fulda gratuliert folgen<strong>den</strong><br />

Arbeitsjubilaren:<br />

40 <strong>Jahr</strong>e<br />

Maria Hahner<br />

Hohmann & Heil Textilvertriebsgesellschaft<br />

mbH & Co. KG, Fulda<br />

Stefan Peli<br />

Juchheim-Börner GmbH,<br />

Fulda<br />

Werner Stupp<br />

K+S Kali GmbH, Neuhof<br />

Günter Gagnuss<br />

Berthold Heil<br />

Franz-Helmut Piatek<br />

Vera Posavec<br />

Martin Trott<br />

MEP-Olbo GmbH, Fulda<br />

Anita Gombert<br />

Roland Huefner<br />

Ute Jacobi<br />

Anita Schubert<br />

Brigitta Steinbichl<br />

Inge Weber<br />

tegut… gute Lebensmittel<br />

GmbH & Co. KG, Fulda<br />

Guenther Blobel<br />

Hubert Moeller<br />

tegut… Logistik GmbH & Co. KG, Fulda<br />

35 <strong>Jahr</strong>e<br />

Egon Reith<br />

Michael Weismüller<br />

Papierfabrik Adolf Jass<br />

GmbH & Co. KG, Fulda<br />

Stefan Kircher<br />

ThyssenKrupp System Engineering<br />

GmbH, Burghaun<br />

30 <strong>Jahr</strong>e<br />

Uwe Hacker<br />

Edag Engineering AG<br />

Alfons Schmitt<br />

Hubtex Maschinenbau<br />

GmbH & Co. KG, Fulda<br />

Ulrich Breitenbach<br />

Dagmar Köhler<br />

Homayun Salemi<br />

Norbert Stöckert<br />

Intigena Produktion<br />

GmbH & Co. KG, Eichenzell<br />

25 <strong>Jahr</strong>e<br />

Andreas Martin<br />

DS Smith Packaging Deutschland<br />

Stiftung & Co. KG, Fulda<br />

Jürgen Dietrich<br />

Marion Spitzer<br />

Eberhard Vollmer<br />

Edag Engineering AG<br />

Frank Hohmann<br />

Edag PS GmbH & Co. KG<br />

Bernd Reichardt<br />

Marco Schuhmann<br />

Element Six GmbH,<br />

Burghaun<br />

Martin Gaedeke<br />

Gunter Dirk Hartmann<br />

Torsten Herber<br />

Berthold Keil<br />

Juergen Nölker<br />

Heinz-Udo Weiss<br />

FFT Produktionssysteme<br />

GmbH & Co. KG, Fulda<br />

Berthold Dittmar<br />

H. Guldner Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung,<br />

Fulda<br />

Renate Rübsam<br />

Hohmann & Heil Textilvertriebsgesellschaft<br />

mbH & Co. KG,<br />

Fulda<br />

Christoph Reus<br />

Georg Wiegand<br />

Jumo GmbH & Co. KG, Fulda<br />

Bekim Dalip<br />

Ünal Köse<br />

Armin Raithel<br />

MEP-Olbo GmbH, Fulda<br />

Jürgen Nahrgang<br />

MineralBrunnen RhönSprudel Egon<br />

Schindel GmbH, Ebersburg<br />

Erika Jünger<br />

Möbel Buhl GmbH & Co. KG, Fulda<br />

Detlef Thürcke<br />

Andreas Vollrath<br />

Papierfabrik Adolf Jass<br />

GmbH & Co. KG, Fulda<br />

Susanne Hasenauer<br />

Angela Schäfer<br />

Raiffeisenbank eG, Großenlüder<br />

Walter Hornung<br />

RhönEnergie Verkehrsservice GmbH,<br />

Fulda<br />

Kirsten Becker<br />

Petra Becker<br />

Sandra Becker<br />

Sybille Buhl<br />

Bianca Dehler<br />

Tanja Dietze<br />

Sandra Dirich<br />

Heike Eckers<br />

Brigitte Fey<br />

Michaela Gervalla<br />

Irmgard Gruen<br />

Michaela Haake<br />

Martin Hahn<br />

Ute Heirock<br />

Carmen Hofmann<br />

Katja Holzapfel-Weller<br />

Dana Jacob<br />

Ralf Kanngiesser<br />

Annette Kirsch<br />

Sandra Klueber<br />

Dunja Kremer<br />

Michaela Kunzmann<br />

Sorina Loth<br />

Heike Maruscyk<br />

Alexandra Müller<br />

Natascha Pappert<br />

Carmen Rechner<br />

Kerstin Reck<br />

Lydia Schaefer<br />

Sabine Schäfer<br />

Annette Schalles<br />

Regina Schier<br />

Edith Schloessler<br />

Marina Schmidt<br />

Alexandra Schneider<br />

Angela Schorr<br />

Rosemarie Schulz<br />

Siegfried Sohmen<br />

Andrea Stellpflug<br />

Sandra Umbach<br />

Cornelia Wängler<br />

Bianka Wiegand<br />

tegut… gute Lebensmittel<br />

GmbH & Co. KG, Fulda<br />

Joachim Zierheim<br />

tegut… Logistik GmbH & Co. KG,<br />

Fulda<br />

Andreas Kania<br />

Wagner GmbH & Co. KG<br />

Fahrzeugteilefabrik, Fulda<br />

20 <strong>Jahr</strong>e<br />

Anita Liewehr<br />

Dröder Spedition GmbH & Co. KG,<br />

Künzell<br />

Andreas Farnung<br />

Bernd Müller<br />

Frank Müller<br />

Christof Zell<br />

Edag Engineering AG<br />

Wladimir Schwemler<br />

Friedrich Zufall GmbH & Co. KG<br />

Internationale Spedition, Fulda<br />

15 <strong>Jahr</strong>e<br />

Michael Krampez<br />

Hubtex Maschinenbau GmbH & Co.<br />

KG, Fulda<br />

Jörg Hensel<br />

Iwetec GmbH Industrie- und Werk-<br />

stattbedarf-Fabrikation-Vertrieb-<br />

Service, Fulda<br />

Markus Otterbein<br />

Schaus Zerspanung GmbH & Co. KG,<br />

Fulda<br />

Steven Fry<br />

Martin Luther<br />

Stabo Verbindungstechnik<br />

GmbH & Co. KG, Fulda<br />

Albert Kuipers<br />

Karl-Otto Pack<br />

Technolit GmbH Spezialschweißtechnik<br />

Fabrikation-Vertrieb-Service,<br />

Großenlüder<br />

46 Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Arbeitsjubiläen / Bücher<br />

10 <strong>Jahr</strong>e<br />

Ralf Steiner<br />

Computer-L.A.N. GmbH, Fulda<br />

Manuela Kaun<br />

CSS Computer Software Studio<br />

GmbH, Künzell<br />

DIHK-<br />

Publikationen<br />

E-Mail, Facebook & Co. –<br />

wie man schriftlich<br />

antworten sollte<br />

DIN A 5, 40 Seiten, 8,00 Euro<br />

Gerhard Fuchs<br />

Thomas Trott<br />

Element Six GmbH, Burghaun<br />

Bernhard Brähler<br />

Herzau + Dipl.-Ing. K. Schmitt GmbH,<br />

Fulda<br />

Belen Moran-Osuna<br />

Job AG Personaldienstleistungen AG,<br />

Fulda<br />

Marc Gutermuth<br />

Björn Richter<br />

Stabo Verbindungstechnik<br />

GmbH & Co. KG, Fulda<br />

Holger Blechschmidt<br />

Christian Neupert<br />

Technolit GmbH Spezialschweißtechnik<br />

Fabrikation-Vertrieb-Service,<br />

Großenlüder<br />

André Müller<br />

Friedrich Zufall GmbH & Co. KG<br />

Internationale Spedition, Fulda<br />

5 <strong>Jahr</strong>e<br />

Dritan Kasa<br />

Aschenbrücker GmbH Autovermietung<br />

Transporte/Umzüge, Petersberg<br />

Lisa Göpfert<br />

Papierfabrik Adolf Jass<br />

GmbH & Co. KG, Fulda<br />

Sie möchten <strong>den</strong> kostenlosen<br />

Service der IHK Fulda nutzen<br />

und ein Jubiläum im IHK-<br />

Magazin veröffentlichen?<br />

Ihre Ansprechpartnerin ist<br />

Ute Handwerk,<br />

Telefon 0661 284-17,<br />

E-Mail: handwerk@fulda.ihk.de.<br />

Redaktionsschluss ist jeweils<br />

der 10. des Vormonats.<br />

Ideen für Trainer,<br />

Berater und Moderatoren<br />

FlipchartArt. Elke Meyer, Stefanie<br />

Widmann, Verlag Publicis<br />

Publishing, Erlangen, 4. Auflage<br />

2014, 216 Seiten, 158 farbige<br />

Abbildungen, gebun<strong>den</strong>,<br />

34,90 Euro,<br />

ISBN 978-3-89578-433-0.<br />

Das Flipchart ist ein wichtiges Präsentationsmedium<br />

für Teambesprechungen<br />

und Workshops, aber auch für<br />

viele Seminare, Präsentationen oder<br />

Vorträge. Elke Meyer und Stefanie<br />

Widmann vermitteln Ideen und Anregungen<br />

für alle Nutzer dieses Mediums<br />

- vom <strong>Ein</strong>steiger bis zum erfahrenen<br />

Trainer. Die Autoren zeigen,<br />

wie Flipcharts ansprechend und motivierend<br />

gestaltet wer<strong>den</strong>. Die Vorbereitung<br />

von Seminaren oder Besprechungen<br />

wird vereinfacht und der<br />

Zeitaufwand reduziert.<br />

Mit mehr als 200 Bildern bietet das<br />

Buch eine Fülle konkreter Beispiele<br />

und eine Palette von Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

aus <strong>den</strong>en jeder Anwender<br />

mit wenig Aufwand seinen<br />

individuellen Stil ableiten kann. Zudem<br />

wird ein Katalog mit Symbolen<br />

zur Verfügung gestellt, die jeder für<br />

sich modifizieren und einsetzen kann.<br />

Die vierte Auflage enthält wieder<br />

zahlreiche neue Flipcharts, zum Beispiel<br />

zum Figurenzeichnen oder zur<br />

Darstellung von Perspektiven.<br />

Worauf es im Leben<br />

wirklich ankommt<br />

Quality Time, Bernd C. Trümper,<br />

Börsenmedien AG, Kulmbach,<br />

September 2014, 226 Seiten,<br />

gebun<strong>den</strong> mit Schutzumschlag,<br />

19,99 Euro,<br />

ISBN 978-3-86470-215-0.<br />

Das Lebenstempo hat sich erhöht und<br />

die Anforderungen an je<strong>den</strong> <strong>Ein</strong>zelnen<br />

steigen. Doch <strong>nach</strong> wie vor hat<br />

jeder Tag nur 24 Stun<strong>den</strong>. Zeit ist zum<br />

Luxusgut gewor<strong>den</strong>. Wer sich eine<br />

Auszeit aus dem Hamsterrad gönnt,<br />

muss es sich leisten können.<br />

Pastor und Kommunikationstrainer<br />

Bernd C. Trümper lenkt <strong>den</strong> Fokus weg<br />

vom Stapel dringender Arbeitsunterlagen<br />

und dem Stand der Kontoauszüge<br />

auf das Wesentliche im Leben: die Beziehungen<br />

zu <strong>den</strong> Menschen, die wir<br />

lieben. Viele praktische Beispiele zeigen,<br />

wie es trotz der täglichen Herausforderungen<br />

gelingt, Zeit sinnerfüllt<br />

zu verbringen.<br />

<strong>Ein</strong> Buch für jene, deren Leben schnell<br />

läuft, und die <strong>nach</strong> einem Weg suchen,<br />

ihr knappstes Gut sinnvoll einzuteilen.<br />

Weit über das klassische<br />

Zeitmanagement hinaus bietet dieser<br />

Leitfa<strong>den</strong> Lösungen, wie wir unsere<br />

Stun<strong>den</strong> im Alltag mit Menschen und<br />

Dingen verbringen, die es wirklich<br />

wert sind.<br />

Soziale Absicherung 2014<br />

DIN A 5, 56 Seiten, 5,80 Euro<br />

Die Umsatzsteuer im internationalen<br />

Geschäftsverkehr<br />

DIN A 5, 248 Seiten,<br />

19,90 Euro<br />

DIHK <strong>Jahr</strong>esbericht 2013<br />

DIN A 4, 78 Seiten, 6,00 Euro<br />

Hochwasserschutz<br />

im Betrieb<br />

DIN A 4, 38 Seiten,<br />

12,60 Euro<br />

Online-Handel<br />

DIN A 5, 134 Seiten,<br />

17,00 Euro<br />

Deutsche Außenhandelskammern<br />

– Regionalflyer<br />

für folgende Standorte:<br />

Afrika, Naher und Mittlerer<br />

Osten, Pazifik, Lateinamerika,<br />

Nordamerika<br />

AHK-Regionalflyer, 8 Seiten,<br />

4,00 Euro für zehn Exemplare<br />

Das duale System<br />

Flyer, 8 Seiten, 40,00 Euro<br />

für 100 Exemplare<br />

Arbeitsplatz Europa:<br />

Sprachkompetenz wird<br />

messbar<br />

DIN A 4, 20 Seiten, 3,20 Euro<br />

Tipps für Ausbilder<br />

DIN lang, 20 Seiten, 60,00<br />

Euro für 100 Exemplare<br />

Lebensmittelhygiene<br />

in der Gastronomie<br />

DIN A 4, 20 Seiten, 4,80 Euro<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

ist Katrin Grohl,<br />

Telefon: 0661 284-23,<br />

E-Mail: grohl@fulda.ihk.de.<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014 47


Amtliche Bekanntmachungen<br />

Prüfungsordnung für Fachkundeprüfungen für <strong>den</strong><br />

Straßenpersonen- und Güterkraftverkehr<br />

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Fulda hat am 9. Oktober 2014<br />

■ auf Grund von §§ 1 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern<br />

vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 17 des Gesetzes<br />

zur Förderung der elektronischen Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften vom 25. Juli<br />

2013 (BGBl. I S. 2749),<br />

■ in Verbindung mit § 13 Abs. 1 Nr. 3 des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 8. August 1990 (BGBl. I S. 1690), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom<br />

14. Dezember 2012 (BGBl. I S. 2598) in der jeweils gelten<strong>den</strong> Fassung und der §§ 4 bis 6 der Berufszugangsverordnung<br />

für <strong>den</strong> Straßenpersonenverkehr (PBZugV) vom 15. Juni 2000 (BGBl. I S. 851), zuletzt<br />

geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 22.02.2013 (BGBl. I S. 347) in der jeweils gelten<strong>den</strong> Fassung<br />

■ sowie in Verbindung mit § 3 Abs. 2 S. 1 des Güterkraftverkehrsgesetzes (GüKG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 22. Juni 1998 (BGBl. I S. 1485), zuletzt geändert durch Artikel 8 a des Gesetzes vom<br />

28.08.2013 (BGBl. I S. 3313) in der jeweils gelten<strong>den</strong> Fassung und §§ 5 bis 7 der Berufszugangsverordnung<br />

für <strong>den</strong> Güterkraftverkehr (GBZugV) vom 21. Dezember 2011 (BGBl. I S. 3120) in der jeweils<br />

gelten<strong>den</strong> Fassung<br />

folgende Prüfungsordnung beschlossen:<br />

Inhaltsübersicht:<br />

§ 1 Sachliche Zuständigkeit<br />

§ 2 Örtliche Zuständigkeit<br />

§ 3 Prüfungsausschüsse<br />

§ 4 Prüfungsarten<br />

§ 5 Vorbereitung der Prüfung<br />

§ 6 Grundsätze für alle Prüfungen<br />

§ 7 Sachgebiete der Prüfung<br />

§ 8 Schriftliche Prüfung<br />

§ 9 Mündliche Prüfung<br />

§ 10 Rücktritt und Ausschluss von der Prüfung<br />

§ 11 Bewertung der Prüfungsleistungen und Feststellung des Prüfungsergebnisses<br />

§ 12 Niederschrift<br />

§ 13 Nichtbestehen der Prüfung<br />

§ 14 Erteilung der Bescheinigung der fachlichen Eignung<br />

§ 15 Umschreibung gleichwertiger Abschlussprüfungen/beschränkter Fachkunde<strong>nach</strong>weise<br />

§ 16 Inkrafttreten<br />

§ 1 Sachliche Zuständigkeit<br />

Die Industrie- und Handelskammer Fulda - im folgen<strong>den</strong> IHK genannt - ist zuständig für<br />

– die Bildung der Prüfungsausschüsse,<br />

– die Durchführung von Prüfungen <strong>nach</strong> der Berufszugangsverordnung für <strong>den</strong> Güterkraftverkehr<br />

(GBZugV) und der Berufszugangsverordnung für <strong>den</strong> Straßenpersonenverkehr (PBZugV)<br />

– die Erteilung der Bescheinigung gemäß § 14<br />

– die Umschreibung gemäß § 15.<br />

§ 2 Örtliche Zuständigkeit<br />

(1) Örtlich zuständig ist die IHK, in deren Bezirk der Prüfungsbewerber/die Prüfungsbewerberin seinen/ihren<br />

Wohnsitz hat.<br />

(2) Hat der Bewerber/die Bewerberin seinen/ihren Wohnsitz im Ausland, ist die IHK des Bezirkes zuständig,<br />

in dem der Bewerber/die Bewerberin arbeitet. Abweichend von Satz 1 ist für Bewerber/Bewerberinnen für<br />

<strong>den</strong> Personenverkehr mit Pkw die nächstgelegene IHK zuständig.<br />

(3) Der Bewerber/die Bewerberin kann mit seiner/ihrer Zustimmung an eine andere IHK verwiesen wer<strong>den</strong>.<br />

§ 3 Prüfungsausschüsse<br />

(1) Die IHK bildet Prüfungsausschüsse für<br />

a) die Durchführung von Prüfungen zum Zwecke des Nachweises der fachlichen Eignung zur Führung<br />

von Unternehmen des Güterkraftverkehrs,<br />

b) die Durchführung von Prüfungen zum Zwecke des Nachweises der fachlichen Eignung zur Führung<br />

von Unternehmen des Straßenpersonenverkehrs.<br />

(2) Zusammensetzung und Zuständigkeit der Prüfungsausschüsse richten sich <strong>nach</strong> <strong>den</strong> maßgeblichen Bestimmungen<br />

der<br />

a) Berufszugangsverordnung für <strong>den</strong> Güterkraftverkehr (GBZugV)<br />

b) Berufszugangsverordnung für <strong>den</strong> Straßenpersonenverkehr (PBZugV),<br />

beide in der jeweils gelten<strong>den</strong> Fassung.<br />

(3) Die IHK beruft für einen Zeitraum von fünf <strong>Jahr</strong>en in ausreichender Anzahl geeignete Prüfer/Prüferinnen<br />

zu Mitgliedern der Prüfungsausschüsse. Die Prüfer/Prüferinnen wer<strong>den</strong> aus diesem Kreis für bestimmte<br />

Prüfungen eingesetzt.<br />

(4) Die Mitglieder der Prüfungsausschüsse sind ehrenamtlich tätig, sofern sie nicht bei der IHK beschäftigt<br />

sind. Hinsichtlich ihrer Pflichten gelten die Vorschriften der §§ 83, 84 und 86 des Verwaltungsverfahrensgesetzes<br />

des Landes Hessen vom 15.01.2010 in der jeweils gültigen Fassung.<br />

(5) Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder der Prüfungsausschüsse erhalten auf Antrag eine Entschädigung<br />

entsprechend Abschnitts 4 der Vorschriften des Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetzes - JVEG<br />

vom 05.05.2004 (BGBl. I S. 718, 776) in der jeweils gelten<strong>den</strong> Fassung.<br />

§ 4 Prüfungsarten<br />

Die Prüfung findet statt als Prüfung für<br />

– <strong>den</strong> Güterkraftverkehr,<br />

– <strong>den</strong> Straßenpersonenverkehr ohne Taxen- und Mietwagenverkehr<br />

oder<br />

– <strong>den</strong> Taxen- und Mietwagenverkehr.<br />

§ 5 Vorbereitung der Prüfung<br />

(1) Die IHK bestimmt die Prüfer/Prüferinnen und setzt Ort und Zeitpunkt der Prüfung fest.<br />

(2) Die Anmeldung zur Prüfung soll schriftlich unter Angabe der Prüfungsart und unter Beachtung der Anmeldefrist<br />

auf einem Formular der IHK erfolgen.<br />

(3) Die IHK soll die Bewerber/Bewerberinnen unter Berücksichtigung der Reihenfolge der eingegangenen<br />

Anmeldungen mindestens zwölf Werktage vor dem jeweiligen Prüfungstermin schriftlich zur Prüfung<br />

einla<strong>den</strong>. Die <strong>Ein</strong>ladung gibt dem Bewerber/der Bewerberin<br />

– Ort und Zeitpunkt der Prüfung,<br />

– die Art der Prüfung,<br />

– die Prüfungsdauer,<br />

– die zugelassenen Hilfsmittel,<br />

– die Bedingungen für das Bestehen der Prüfung,<br />

– die in § 10 getroffenen Regelungen über Rücktritt und Ausschluss von der Prüfung bekannt.<br />

(4) Der Bewerber/die Bewerberin soll spätestens bei Beginn der Prüfung <strong>nach</strong>weisen, dass er/sie die auf Grund<br />

der Gebührenordnung der IHK festgesetzte Prüfungsgebühr entrichtet hat.<br />

§ 6 Grundsätze für alle Prüfungen<br />

(1) Die Prüfung ist eine Gesamtprüfung, die aus zwei schriftlichen und einem mündlichen Teil besteht.<br />

(2) Die Prüfungssprache ist Deutsch.<br />

(3) Die Prüfung ist nicht öffentlich. Über die ausnahmsweise Zulassung von Personen, die an der Prüfung<br />

nicht beteiligt sind, entscheidet die IHK.<br />

(4) Bei Beginn der Prüfung wird die I<strong>den</strong>tität der Prüfungsteilnehmer/ Prüfungsteilnehmerinnen mittels amtlichen<br />

Lichtbildausweises festgestellt. Prüfungsteilnehmer/Prüfungsteilnehmerinnen, deren I<strong>den</strong>tität nicht<br />

zweifelsfrei festgestellt wer<strong>den</strong> kann, wer<strong>den</strong> zu dieser Prüfung nicht zugelassen.<br />

(5) Bei Beginn der Prüfung wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Prüfungsteilnehmern/ Prüfungsteilnehmerinnen die Prüfer/Prüferinnen<br />

bekannt gegeben.<br />

(6) Die Prüfungsteilnehmer/Prüfungsteilnehmerinnen sind <strong>nach</strong> Bekanntgabe der Prüfer/Prüferinnen zu befragen,<br />

ob sie von ihrem Recht zur Ablehnung eines Prüfers/einer Prüferin wegen Besorgnis der Befangenheit<br />

Gebrauch machen wollen. Über einen Ablehnungsantrag entscheidet die IHK.<br />

(7) Hält sich ein Prüfer/eine Prüferin für befangen, so kann die IHK <strong>den</strong> betroffenen Prüfer/die betroffene<br />

Prüferin von der Prüfung ausschließen. Bestehen Zweifel an einer unparteiischen Ausübung des Prüfungsamtes,<br />

so muss die IHK <strong>den</strong> betroffenen Prüfer/die betroffene Prüferin von der Prüfung ausschließen.<br />

(8) Wird einem Ablehnungsantrag stattgegeben oder ein Prüfer/eine Prüferin ausgeschlossen, so soll der<br />

Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin zum nächsten Termin eingela<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>, sofern der ausgeschlossene<br />

Prüfer/die ausgeschlossene Prüferin nicht sogleich durch einen anderen Prüfer/eine andere<br />

Prüferin ersetzt wer<strong>den</strong> kann.<br />

(9) Erfolgte die Zulassung zur Prüfung aufgrund falscher Angaben, wird sie von der IHK widerrufen.<br />

(10) Bei Beginn der Prüfung wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Prüfungsteilnehmern/Prüfungsteilnehmerinnen der Ablauf der<br />

Prüfung, insbesondere die Bearbeitungszeit, die Gesamtpunktezahl und die in <strong>den</strong> einzelnen Prüfungsteilen<br />

zu erreichen<strong>den</strong> Punktezahlen, die Bedingungen für die Zulassung zum mündlichen Teil gemäß<br />

§ 11 sowie für das Bestehen der Prüfung und die zugelassenen Hilfsmittel bekannt gegeben.<br />

(11) Als Hilfsmittel sind ausschließlich Taschenrechner zugelassen. Diese Taschenrechner müssen netzunabhängig<br />

und nicht kommunikationsfähig sein.<br />

(12) Über die Prüfung ist eine Niederschrift gemäß § 12 zu erstellen.<br />

(13) Für die schriftlichen Prüfungsteile wer<strong>den</strong> die gemeinsamen Fragebögen der Industrie- und Handelskammern<br />

in der jeweils aktuellen Fassung verwendet.<br />

(14) Die Vervielfältigung, Verbreitung oder Veröffentlichung der gemeinsamen Fragebögen der Industrieund<br />

Handelskammern für Prüfungen <strong>nach</strong> der GBZugV bzw. PBZugV oder von Teilen dieser Fragebögen<br />

ist ausschließlich der IHK zu Prüfungszwecken vorbehalten.<br />

(15) Die Fragen und Aufgaben berücksichtigen die in § 7 genannten Sachgebiete.<br />

(16) Die offenen Fragen und Multiple-Choice-Fragen im 1. Prüfungsteil (§ 8 Abs. 1) haben, je <strong>nach</strong> Schwierigkeitsgrad,<br />

eine Wertigkeit von 1, 2, 3, 4 oder 5 Punkten. Die offenen Fragen im 2. Prüfungsteil (§ 8<br />

Abs. 1) können miteinander verbun<strong>den</strong> und mit einer höheren Punktzahl festgelegt wer<strong>den</strong>.<br />

(17) Die Bewertung der Prüfungsfragen ist - außer bei Multiple-Choice-Fragen - in halben und ganzen<br />

Punkten zulässig.<br />

(18) Die Gesamtpunktezahl teilt sich bei allen Prüfungsarten wie folgt auf:<br />

– schriftliche Fragen 40 %<br />

– schriftliche Übungen/Fallstudien 35 %<br />

– mündliche Prüfung 25 %.<br />

(19) Nach Abschluss der Prüfung sind die Unterlagen ein <strong>Jahr</strong> aufzubewahren. Das Prüfungsergebnis ist<br />

dauerhaft aufzubewahren.<br />

§ 7 Sachgebiete der Prüfung<br />

(1) Kenntnisse in <strong>den</strong> jeweiligen Sachgebieten, die in <strong>den</strong> schriftlichen Prüfungsteilen und im mündlichen<br />

Prüfungsteil <strong>nach</strong>gewiesen wer<strong>den</strong> müssen, ergeben sich für:<br />

– <strong>den</strong> Güterkraftverkehr<br />

und<br />

– <strong>den</strong> Straßenpersonenverkehr ohne Taxen- und Mietwagenverkehr aus Anhang I der Verordnung (EG) Nr.<br />

1071/2009 in der jeweils gelten<strong>den</strong> Fassung<br />

– <strong>den</strong> Taxen- und Mietwagenverkehr aus Anlage 3 zur PBZugV in der jeweils gelten<strong>den</strong> Fassung.<br />

(2) Die Sachgebiete wer<strong>den</strong> gegliedert in:<br />

– Recht<br />

– Kaufmännische und finanzielle Führung des Unternehmens<br />

– Technische Normen und technischer Betrieb<br />

– Straßenverkehrssicherheit, Unfallverhütung, Umweltschutz<br />

– Grenzüberschreitender Verkehr<br />

(3) Die Sachgebiete wer<strong>den</strong> in <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> schriftlichen Prüfungsteilen wie folgt gewichtet:<br />

– Recht: 25 %<br />

– Kaufmännische und finanzielle Führung des Unternehmens: 35 %<br />

– Technische Normen und technischer Betrieb: 15 %<br />

– Straßenverkehrssicherheit, Unfallverhütung, Umweltschutz: 15 %<br />

– Grenzüberschreitender Verkehr: 10 %<br />

§ 8 Schriftliche Prüfung<br />

(1) Die schriftliche Prüfung besteht aus zwei Teilprüfungen und zwar aus:<br />

– schriftlichen Fragen (1. Teil), die Multiple-Choice-Fragen und offene Fragen mit direkter Antwort<br />

umfassen und<br />

– schriftlichen Übungen/Fallstudien (2. Teil), die verbun<strong>den</strong>e offene Fragen mit direkter Antwort und<br />

Kalkulationsaufgaben umfassen.<br />

(2) Die Dauer der schriftlichen Prüfung beträgt bei der Prüfung für:<br />

– <strong>den</strong> Güterkraftverkehr<br />

und<br />

– <strong>den</strong> Straßenpersonenverkehr ohne Taxen- und Mietwagenverkehr<br />

zwei Stun<strong>den</strong> je Prüfungsteil<br />

– <strong>den</strong> Taxen- und Mietwagenverkehr<br />

eine Stunde je Prüfungsteil.<br />

(3) Die Höchstpunktzahl für die schriftlichen Prüfungsteile beträgt<br />

48<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Amtliche Bekanntmachungen<br />

– beim Güterkraftverkehr<br />

und<br />

– beim Straßenpersonenverkehr ohne Taxen- und Mietwagenverkehr<br />

für <strong>den</strong> 1. Teil 120 Punkte und für <strong>den</strong> 2. Teil 105 Punkte<br />

und<br />

– beim Taxen- und Mietwagenverkehr:<br />

für <strong>den</strong> 1. Teil 60 Punkte und für <strong>den</strong> 2. Teil 52,5 Punkte.<br />

§ 9 Mündliche Prüfung<br />

(1) Die mündliche Prüfung soll eine halbe Stunde je Prüfungsteilnehmer/ Prüfungsteilnehmerin nicht überschreiten.<br />

(2) Die Höchstpunktzahl für die mündliche Prüfung beträgt<br />

– beim Güterkraftverkehr<br />

und<br />

– beim Straßenpersonenverkehr ohne Taxen- und Mietwagenverkehr,<br />

75 Punkte<br />

und<br />

– beim Taxen- und Mietwagenverkehr<br />

37,5 Punkte.<br />

(3) Die erbrachte Prüfungsleistung in der mündlichen Prüfung wird vom Prüfungsausschuss in Punkten bewertet.<br />

Das Ergebnis der mündlichen Prüfung fließt in die Gesamtbewertung der Prüfung <strong>nach</strong> § 11 ein.<br />

§ 10 Rücktritt und Ausschluss von der Prüfung<br />

(1) Tritt ein Prüfungsteilnehmer/eine Prüfungsteilnehmerin vor Beginn der Prüfung zurück, gilt die Prüfung<br />

als nicht abgelegt. Das gleiche gilt, wenn ein Prüfungsteilnehmer/eine Prüfungsteilnehmerin zu einer<br />

Prüfung nicht erscheint.<br />

(2) Tritt ein Prüfungsteilnehmer/eine Prüfungsteilnehmerin im Verlauf der Prüfung zurück, so gilt diese<br />

grundsätzlich als nicht bestan<strong>den</strong>.<br />

(3) Tritt ein Prüfungsteilnehmer/eine Prüfungsteilnehmerin aus einem wichtigen Grund zurück, entscheidet<br />

die IHK über das Vorliegen eines solchen Grundes. Macht der Prüfungsteilnehmer/eine Prüfungsteilnehmerin<br />

als wichtigen Grund geltend, dass er/sie wegen Krankheit an der Prüfung nicht teilnehmen konnte<br />

oder <strong>nach</strong> Beginn abbrechen musste, so hat er/sie dies unverzüglich durch Vorlage eines ärztlichen Attests,<br />

das nicht später als am Prüfungstag ausgestellt wurde, <strong>nach</strong>zuweisen. Die IHK hat das Recht, in<br />

begründeten <strong>Ein</strong>zelfällen ein amtsärztliches Zeugnis eines Gesundheitsamtes mit Aussagen zur Prüfungsfähigkeit<br />

einzufordern, damit entschie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> kann, ob ein wichtiger Grund vorliegt. Die Prüfung gilt<br />

dann als nicht abgelegt.<br />

(4) Unternimmt ein Prüfungsteilnehmer/eine Prüfungsteilnehmerin Täuschungshandlungen oder stört er/sie<br />

<strong>den</strong> Prüfungsablauf erheblich, kann er/sie von der weiteren Teilnahme an der Prüfung ausgeschlossen<br />

wer<strong>den</strong>. Das Gleiche gilt bei Verstoß gegen § 6 Absatz 14. Über <strong>den</strong> Ausschluss entscheidet die IHK. Bei<br />

Ausschluss gilt diese Prüfung als nicht bestan<strong>den</strong>.<br />

§ 11 Bewertung der Prüfungsleistungen und Feststellung des Prüfungsergebnisses<br />

(1) Grundlage der Bewertung der Prüfungsleistungen sind die in <strong>den</strong> schriftlichen Prüfungsteilen und dem<br />

mündlichen Prüfungsteil erzielten Ergebnisse, die in Punkten ausgedrückt wer<strong>den</strong>.<br />

(2) Zur mündlichen Prüfung wird der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin zugelassen, wenn er/sie<br />

mindestens 50 % der jeweiligen Punktezahl in bei<strong>den</strong> schriftlichen Teilprüfungen erreicht hat.<br />

(3) Die mündliche Prüfung entfällt, wenn in <strong>den</strong> schriftlichen Teilprüfungen mindestens 60 % der möglichen<br />

Gesamtpunktezahl erzielt wur<strong>den</strong>.<br />

(4) Die Prüfung ist bestan<strong>den</strong>, wenn der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin mindestens 60 % der<br />

möglichen Gesamtpunktezahl erreicht hat, wobei der in jeder Teilprüfung erzielte Punkteanteil nicht unter<br />

50 % der jeweils möglichen Punktezahl gemäß §§ 8 und 9 liegen darf. Anderenfalls ist die Prüfung nicht<br />

bestan<strong>den</strong>.<br />

(5) Der Prüfungsausschuss stellt das Ergebnis der Prüfung fest, indem er diese für „bestan<strong>den</strong>“ oder für „nicht<br />

bestan<strong>den</strong>“ erklärt.<br />

(6) Die Prüfung gemäß § 6 Absatz 1 darf wiederholt wer<strong>den</strong>.<br />

§ 12 Niederschrift<br />

Die anzufertigende Niederschrift enthält folgende Angaben:<br />

– Name, Vorname(n), ggf. Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort, Geburtsland, Nationalität sowie<br />

Anschrift des Prüfungsteilnehmers/der Prüfungsteilnehmerin,<br />

– Ort, Datum, Beginn und Ende der Bearbeitung durch <strong>den</strong> Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin,<br />

– die Namen der Mitglieder des Prüfungsausschusses sowie der sonst anwesen<strong>den</strong> Personen,<br />

– die Prüfungsart (§ 4), die Sachgebiete (§ 7) und die Prüfungsteile (§§ 8, 9) der Prüfung,<br />

– Feststellung der I<strong>den</strong>tität des Prüfungsteilnehmers/der Prüfungsteilnehmerin sowie die Erklärung<br />

seiner/ihrer Prüfungsfähigkeit,<br />

– die Belehrung des Prüfungsteilnehmers/der Prüfungsteilnehmerin über sein/ihr Recht, Prüfer/<br />

Prüferinnen wegen Besorgnis der Befangenheit abzulehnen,<br />

– einen etwaigen Ablehnungsantrag des Prüfungsteilnehmers/der Prüfungsteilnehmerin wegen<br />

Besorgnis der Befangenheit oder eine inhaltsgleiche Erklärung eines Prüfers/einer Prüferin sowie die<br />

Entscheidung darüber,<br />

– eine summarische Aufzeichnung über <strong>den</strong> mündlichen Teil der Prüfung,<br />

– die Bewertung der erbrachten Prüfungsleistungen, die Erklärung über das Bestehen oder Nichtbestehen<br />

der Prüfung,<br />

– die Unterschriften der Mitglieder des Prüfungssauschusses.<br />

§ 15 Umschreibung gleichwertiger Abschlussprüfungen/beschränkter Fachkunde<strong>nach</strong>weise<br />

(1) Gemäß § 7 Abs. 1 der GBZugV und § 6 Abs. 2 der PBZugV sind auf Antrag folgende gleichwertige Abschlussprüfungen<br />

in Fachkunde<strong>nach</strong>weise gemäß § 14 umzuschreiben, wenn die Ausbildung vor dem 4.<br />

Dezember 2011 begonnen wor<strong>den</strong> ist:<br />

Güterverkehr:<br />

– Abschlussprüfungen zum Kaufmann/zur Kauffrau im Eisenbahn- und Straßenverkehr, Schwerpunkt:<br />

Güterkraftverkehr,<br />

– Abschlussprüfung zum Speditionskaufmann/zur Speditionskauffrau (seit 01.08.2005 Kaufmann für<br />

Spedition und Logistikdienstleistung),<br />

– Abschlussprüfung zur Fortbildung zum Verkehrsfachwirt/zur Verkehrsfachwirtin,<br />

– Abschlussprüfung als Diplom-Betriebswirt im Ausbildungsbereich Wirtschaft, Fachrichtung Spedition<br />

der Berufsakademien Lörrach und Mannheim,<br />

– Abschlussprüfung als Diplom-Betriebswirt im Fachbereich Wirtschaft I Studiengang Verkehrswirtschaft<br />

und Logistik, Fachrichtung Güterverkehr der Fachhochschule Heilbronn,<br />

– Bachelor of Arts, Studiengang Betriebswirtschaftslehre/Spedition, Transport und Logistik der<br />

Berufsakademien Lörrach und Mannheim,<br />

– Bachelor of Arts, Studiengang Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik, Vertiefungsrichtung<br />

Verkehrslogistik der Hochschule Heilbronn.<br />

Personenverkehr:<br />

– Abschlussprüfungen zum Kaufmann/zur Kauffrau im Eisenbahn- und Straßenverkehr, Schwerpunkt:<br />

Personenverkehr,<br />

– Abschlussprüfung zur Fortbildung zum Verkehrsfachwirt/zur Verkehrsfachwirtin,<br />

– Abschlussprüfung als Betriebswirt/Betriebswirtin (DAV), abgelegt bei der Deutschen Außenhandelsund<br />

Verkehrsakademie in Bremen,<br />

– Abschlussprüfung als Diplom-Betriebswirt/Diplom-Betriebswirtin im Fachbereich Wirtschaft I Studiengang<br />

Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik an der Fachhochschule Heilbronn,<br />

– Abschluss als Diplom-Verkehrswirtschaftler/Diplom-Verkehrswirtschaftlerin an der Technischen<br />

Universität Dres<strong>den</strong>,<br />

– Bachelor of Arts, Studiengang Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik, Vertiefungsrichtung<br />

Personenverkehr der Hochschule Heilbronn.<br />

(2) <strong>Ein</strong>e Umschreibung ist gemäß § 6 Abs. 1 PBZugV auch für weitere Abschlussprüfungen möglich, sofern<br />

das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung diese im Verkehrsblatt bekannt gegeben<br />

hat.<br />

(3) Bescheinigungen über <strong>den</strong> Nachweis der fachlichen Eignung, die bis zum Inkrafttreten der Fünften Verordnung<br />

zur Änderung von Rechtsvorschriften zum Güterkraftverkehrsgesetz vom 23. Februar 1993 (BG-<br />

Bl. I S. 268) auf die Durchführung von Güternah- oder Umzugsverkehr oder auf innerstaatliche Beförderungen<br />

beschränkt wur<strong>den</strong>, können in eine unbeschränkte Fachkundebescheinigung <strong>nach</strong> § 14 umgeschrieben<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

§ 16 Inkrafttreten<br />

Die Prüfungsordnung tritt am Tag <strong>nach</strong> der Veröffentlichung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Prüfungsordnung<br />

der Industrie- und Handelskammer Fulda vom 7. Dezember 2000 außer Kraft.<br />

Fulda, 9. Oktober 2014<br />

Der Präsi<strong>den</strong>t<br />

Bernhard Juchheim<br />

Der Hauptgeschäftsführer<br />

Stefan Schunck<br />

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§ 13 Nichtbestehen der Prüfung<br />

Bei nicht bestan<strong>den</strong>er Prüfung erhält der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin einen schriftlichen<br />

Bescheid der IHK. Der Bescheid ist mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen.<br />

§ 14 Erteilung der Bescheinigung der fachlichen Eignung<br />

(1) Nach bestan<strong>den</strong>er Prüfung erhält der Prüfungsteilnehmer/die Prüfungsteilnehmerin eine Bescheinigung<br />

der IHK, die im Falle einer Prüfung für:<br />

– <strong>den</strong> Güterkraftverkehr bzw. <strong>den</strong> Straßenpersonenverkehr ohne Taxen- und Mietwagenverkehr dem<br />

Muster des Anhangs III der Verordnung (EG) Nr. 1071/2009 entspricht,<br />

oder<br />

– <strong>den</strong> Taxen- und Mietwagenverkehr dem Muster der Anlage 5 der PBZugV entspricht.<br />

(2) Die Bescheinigung muss folgende Sicherheitsmerkmale ausweisen: DIN A4, Zellulosepapier mindestens<br />

100 g/m² versetzt mit Spezialfasern, die unter UV-Licht sichtbar wer<strong>den</strong>, Farbe Pantone kräftig beigefarben,<br />

eingeprägtes „D“, Seriennummer und Ausgabenummer.<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014 49


Amtliche Bekanntmachungen<br />

Prüfungsordnung für die Sachkundeprüfung<br />

im Bewachungsgewerbe<br />

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Fulda hat am 09.10.2014 auf Grund von §§ 1 und 4 des<br />

Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBL. I<br />

S. 920), zuletzt geändert durch Art. 2 Absatz 61 des Gesetzes vom 22. Dezember 2011 (BGBl. I S. 3044), in Verbindung<br />

mit § 34 a Abs. 1 Satz 6 der Gewerbeordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. Februar 1999 (BGBl. I S.<br />

202), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 4. März 2013 (BGBl. I S. 362) und der §§ 5 a bis f der Bewachungsverordnung<br />

in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. Juli 2003 (BGBl. I S. 1378), zuletzt geändert durch<br />

Artikel 2a Absatz 3 des Gesetzes vom 4. März 2013 (BGBl I S. 362), folgende Prüfungsordnung beschlossen:<br />

§ 1 Sachkundeprüfung<br />

Der Nachweis der Sachkunde für die Tätigkeit in <strong>den</strong> in § 34 a Abs. 1 Satz 6 GewO genannten Bereichen kann durch<br />

eine Prüfung <strong>nach</strong> <strong>den</strong> in <strong>den</strong> <strong>nach</strong>folgen<strong>den</strong> Paragrafen getroffenen Regelungen erbracht wer<strong>den</strong>. Zweck der Sachkundeprüfung<br />

ist der Nachweis, dass die in diesen Bereichen tätigen Personen Kenntnisse über für die Ausübung<br />

dieser Tätigkeiten notwendigen rechtlichen Vorschriften und fachspezifischen Pflichten und Befugnisse sowie deren<br />

praktische Anwendung in einem Umfang verfügen, der ihnen die eigenverantwortliche Wahrnehmung dieser Wachaufgaben<br />

ermöglicht.<br />

§ 2 Errichtung, Zusammensetzung und Berufung von Prüfungsausschüssen<br />

(1) Die Industrie- und Handelskammer Fulda, im Folgen<strong>den</strong> IHK genannt, errichtet einen oder mehrere Prüfungsausschüsse<br />

für die Sachkundeprüfung. Mehrere Industrie- und Handelskammern können einen gemeinsamen Prüfungsausschuss<br />

errichten.<br />

(2) Die IHK beruft die Mitglieder des Ausschusses, <strong>den</strong> Vorsitzen<strong>den</strong> und seinen Stellvertreter für die Dauer von längstens<br />

5 <strong>Jahr</strong>en.<br />

(3) Die Prüfungsausschussmitglieder müssen für die Prüfungsgebiete sachkundig und für die Mitwirkung im Prüfungswesen<br />

geeignet sein.<br />

(4) Der Prüfungsausschuss ist beschlussfähig, wenn mindestens drei Mitglieder mitwirken.<br />

(5) Die §§ 83 bis 86 VwVfG und § 89 VwVfG fin<strong>den</strong> entsprechende Anwendung. Bei der Sachkundeprüfung darf nicht<br />

mitwirken, wer Angehöriger des Prüfungsteilnehmers <strong>nach</strong> § 20 Abs. 5 VwVfG ist.<br />

(6) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses sind ehrenamtlich tätig. Für bare Auslagen und Zeitversäumnis ist - soweit<br />

eine Entschädigung nicht von anderer Seite gewährt wird - eine angemessene Entschädigung zu zahlen, deren<br />

Höhe sich <strong>nach</strong> dem Justizvergütungs- und Entschädigungsgesetz (JVEG) in der Fassung des Kostenmodernisierungsgesetzes<br />

vom 5. Mai 2004 in der jeweils gelten<strong>den</strong> Fassung richtet.<br />

§ 3 Prüfungstermine und Anmeldung zur Prüfung<br />

(1) Die IHK bestimmt Prüfungsausschuss, Ort und Zeitpunkt der Prüfung und gibt die Prüfungstermine und Anmeldefristen<br />

in geeigneter Form rechtzeitig bekannt.<br />

(2) Die Anmeldung zur Sachkundeprüfung soll schriftlich erfolgen.<br />

(3) Der Prüfungsbewerber hat sich bei der IHK anzumel<strong>den</strong>, in deren Bezirk sein Beschäftigungsort oder seine Ausoder<br />

Fortbildungsstätte liegt oder der Bewerber seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat.<br />

§ 4 Belehrung, Befangenheit<br />

(1) Zu Beginn der Prüfung wird die I<strong>den</strong>tität der Prüfungsteilnehmer festgestellt. Sie sind <strong>nach</strong> Bekanntgabe der Prüfer<br />

zu befragen, ob sie von ihrem Recht zur Ablehnung eines Prüfers wegen Besorgnis der Befangenheit Gebrauch<br />

machen wollen.<br />

(2) Über einen Befangenheitsantrag entschei<strong>den</strong> die für <strong>den</strong> Prüfungstermin bestimmten Prüfer ohne Mitwirkung des<br />

betroffenen Prüfers. Bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Vorsitzen<strong>den</strong> <strong>den</strong> Ausschlag. Richtet sich der Ablehnungsantrag<br />

gegen <strong>den</strong> Vorsitzen<strong>den</strong>, so ist <strong>Ein</strong>stimmigkeit der beisitzen<strong>den</strong> Prüfer erforderlich. Wird einem<br />

Befangenheitsantrag stattgegeben, so soll der Prüfungsteilnehmer zum nächsten Prüfungstermin eingela<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>,<br />

sofern der ausgeschlossene Prüfer nicht sogleich durch einen Vertreter ersetzt wer<strong>den</strong> kann. Besteht die Besorgnis<br />

der Befangenheit bei allen Prüfungsausschussmitgliedern, so hat die IHK zu entschei<strong>den</strong>.<br />

§ 5 Täuschungshandlungen und Ordnungsverstöße<br />

(1) Prüfungsteilnehmer, die sich einer Täuschungshandlung oder erheblichen Störung des Prüfungsablaufes schuldig<br />

machen, kann der Aufsichtsführende von der Prüfung vorläufig ausschließen.<br />

(2) Über <strong>den</strong> endgültigen Ausschluss und die Folgen entscheidet der Prüfungsausschuss <strong>nach</strong> Anhören des Prüfungsteilnehmers.<br />

In schwerwiegen<strong>den</strong> Fällen, insbesondere bei vorbereiteten Täuschungshandlungen, kann die Prüfung<br />

für nicht bestan<strong>den</strong> erklärt wer<strong>den</strong>. Das Gleiche gilt bei innerhalb eines <strong>Jahr</strong>es <strong>nach</strong>träglich festgestellten Täuschungen.<br />

§ 6 Rücktritt, Nichtteilnahme<br />

Tritt der Prüfungsbewerber <strong>nach</strong> der Anmeldung und vor Beginn der Prüfung durch schriftliche Erklärung zurück, gilt<br />

die Prüfung als nicht abgelegt. Tritt der Prüfungsteilnehmer <strong>nach</strong> Beginn der Prüfung zurück oder nimmt er an der<br />

Prüfung nicht teil, ohne dass ein wichtiger Grund vorliegt, so gilt die Prüfung als nicht bestan<strong>den</strong>. Über das Vorliegen<br />

eines wichtigen Grundes entscheidet der Prüfungsausschuss.<br />

§ 7 Gliederung, Durchführung und Bewertung der Sachkundeprüfung<br />

(1) Die Prüfungssprache ist deutsch.<br />

(2) Die IHK regelt im <strong>Ein</strong>vernehmen mit dem Prüfungsausschuss die Aufsichtsführung bei der schriftlichen Prüfung.<br />

(3) Die Sachkundeprüfung besteht gemäß § 5 c Abs. 1 BewachV aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil.<br />

Die schriftliche Prüfung beträgt 120 Minuten, die mündliche Prüfung soll pro Prüfungsteilnehmer etwa 15 Minuten<br />

dauern. In der mündlichen Prüfung können bis zu 5 Prüfungsteilnehmer gleichzeitig geprüft wer<strong>den</strong>.<br />

(4) Gegenstand der schriftlichen Prüfung sind die in § 4 BewachV festgelegten Prüfungsgebiete. Gegenstand der<br />

mündlichen Prüfung sind die in § 5 a Abs. 2 i. V. m. § 4 BewachV aufgeführten Gebiete mit dem Schwerpunkt der<br />

in § 4 Nr. 1 und 5 BewachV genannten Gebiete. Der Prüfungsausschuss ist gehalten, die überregional erstellten<br />

Prüfungsaufgaben zu übernehmen.<br />

(5) Die schriftliche und mündliche Prüfung ist mit Punkten zu bewerten. Zur mündlichen Prüfung wird nur zugelassen,<br />

wer die schriftliche Prüfung mit mindestens 50 % der zu vergeben<strong>den</strong> Gesamtpunkte für die schriftliche Prüfung<br />

bestan<strong>den</strong> hat. Die mündliche Prüfung ist bestan<strong>den</strong>, wenn mindestens 50 % der zu vergeben<strong>den</strong> Gesamtpunkte für<br />

die mündliche Prüfung erreicht wer<strong>den</strong>. Wenn die mündliche Prüfung nicht innerhalb von 2 <strong>Jahr</strong>en <strong>nach</strong> Bestehen<br />

der schriftlichen Prüfung erfolgreich abgelegt wurde, gilt die Sachkundeprüfung insgesamt als nicht bestan<strong>den</strong>.<br />

(6) Die Sachkundeprüfung ist nicht öffentlich. Ausnahmen richten sich <strong>nach</strong> § 5 c Abs. 4 BewachV.<br />

(7) Die Prüfungsteilnehmer sind vor der Prüfung über <strong>den</strong> Prüfungsablauf, die zur Verfügung stehende Zeit, die in der<br />

schriftlichen und mündlichen Prüfung jeweils zu erreichende Gesamtpunkteanzahl, die Bedingungen über die Zulassung<br />

zur mündlichen Prüfung und die Folgen bei Täuschungshandlungen und Ordnungsverstößen zu belehren.<br />

(8) Gegenstand der spezifischen Sachkundeprüfung sind die Sachgebiete gemäß § 4 BewachV, die aufgrund der Feststellung<br />

gemäß § 5e Abs. 2 Satz 1 BewachV ergänzend zu prüfen sind. Abweichend von Abs. 3 richtet sich in<br />

diesem Fall die Dauer der schriftlichen Prüfung <strong>nach</strong> der Anzahl der Fragen in <strong>den</strong> Sachgebieten, die zu prüfen<br />

sind, im Verhältnis zu der Gesamtzahl der Prüfungsfragen <strong>nach</strong> Abs. 4 Satz 1.<br />

§ 8 Feststellung und Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses<br />

(1) Der Prüfungsausschuss entscheidet mehrheitlich jeweils über das Bestehen oder Nichtbestehen der schriftlichen und<br />

der mündlichen Prüfung. Bei Stimmengleichheit entscheidet der Vorsitzende.<br />

(2) Das Ergebnis der schriftlichen Prüfung ist dem Prüfungsteilnehmer <strong>nach</strong> Abschluss der Korrektur, das Ergebnis der<br />

mündlichen Prüfung <strong>nach</strong> Abschluss der Beratungen über diese mitzuteilen.<br />

(3) Ist die schriftliche oder die mündliche Prüfung nicht bestan<strong>den</strong>, erhält der Prüfungsteilnehmer einen schriftlichen<br />

Bescheid der IHK. Der Bescheid enthält <strong>den</strong> Hinweis, dass die Prüfung <strong>nach</strong> Anmeldung wiederholt wer<strong>den</strong> kann.<br />

(4) Prüfungsteilnehmern, die die schriftliche und mündliche Prüfung bestan<strong>den</strong> haben, wird eine Bescheinigung <strong>nach</strong><br />

Anlage 4 der BewachV ausgestellt.<br />

(5) Prüfungsteilnehmern, die die spezifische Sachkundeprüfung <strong>nach</strong> § 5e Abs. 2 BewachV bestan<strong>den</strong> haben, wird<br />

eine Bescheinigung <strong>nach</strong> der Anlage 4 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Vollzug des § 34a der Gewerbeordnung<br />

und zur Bewachungsverordnung (BewachVwV) ausgestellt.<br />

§ 9 Niederschrift<br />

Über die Prüfung ist eine Niederschrift zu fertigen, aus der die einzelnen Prüfungsergebnisse, besondere Vorkommnisse<br />

oder sonst auffällige Feststellungen zu entnehmen sind. Sie ist von <strong>den</strong> Mitgliedern des Prüfungsausschusses zu<br />

unterzeichnen.<br />

§ 10 Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Entscheidungen sind bei ihrer schriftlichen Bekanntgabe an <strong>den</strong> Prüfungsteilnehmer mit einer Rechtsbehelfsbelehrung<br />

zu versehen. Diese richtet sich im <strong>Ein</strong>zelnen <strong>nach</strong> der Verwaltungsgerichtsordnung und <strong>den</strong> Ausführungsbestimmungen<br />

des Landes Hessen.<br />

§ 11 Inkrafttreten<br />

Diese Prüfungsordnung tritt <strong>nach</strong> ihrer Verkündigung im Mitteilungsblatt der Industrie- und Handelskammer am<br />

1. Januar 2015 in Kraft. Gleichzeitig tritt die bisherige Prüfungsordnung vom 1. Februar 2010 außer Kraft.<br />

Fulda, 9. Oktober 2014<br />

Bernhard Juchheim<br />

Präsi<strong>den</strong>t der IHK Fulda<br />

Stefan Schunck<br />

Hauptgeschäftsführer der IHK Fulda<br />

Produktion + Logistik Wohn- + Geschäftshäuser<br />

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50<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Amtliche Bekanntmachungen / Handelsregister<br />

Gebührentarif der<br />

Industrie- und Handelskammer Fulda<br />

(Anlage zu § 1 Abs. 1 der Gebührenordnung)<br />

Die Landes-Rechtsgrundlage für die Honorar-Finanzanlagenberater wurde<br />

im Gesetz- und Verordnungsblatt am 14. Juli 2014 auf Seite 162 veröffentlicht.<br />

Damit wird <strong>den</strong> Industrie- und Handelskammern die Zuständigkeit<br />

für <strong>den</strong> Vollzug des § 34h GewO übertragen. Die Verordnung tritt<br />

am 1. August 2014 in Kraft.<br />

Vor diesem Hintergrund wurde der Gebührentarif der IHK Fulda in<br />

Ziffer 14 (Finanzanlagenvermittler/Honorar-Finanzanlagenberater) ergänzt.<br />

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Fulda<br />

hat die Ergänzung in ihrer Sitzung vom 24. Juli 2014 beschlossen.<br />

14 Finanzanlagenvermittler/Honorar-Finanzanlagenberater<br />

14.1 Registrierung<br />

14.1.1 Registrierung von Finanzanlagenvermittlern<br />

(§ 34f Abs. 5 GewO) oder Honorar-Finanzanlagenberatern<br />

(§ 34h Abs. 1 GewO i. V. m. § 34 f Abs. 5 GewO) = 25 Euro<br />

14.1.2 Registrierung von Angestellten der Finanzanlagenvermittler<br />

(§ 34f Abs. 6 GewO) oder der Honorar-Finanzanlagenberater<br />

(§ 34h Abs. 1 GewO i. V. m. § 34f Abs. 6 GewO) = 20 Euro<br />

14.1.3 Änderungen der Registerdaten (§ 11a GewO) = 25,00 Euro<br />

14.1.4 Schriftliche Auskunft (§ 11a Abs. 2 GewO) = 15,00 Euro<br />

14.2 Erlaubnis<br />

14.2.1 Erlaubnis für Finanzanlagenvermittler (§ 34f Abs. 1 GewO)<br />

oder Honorar-Finanzanlagenberater (§ 34h Abs. 1 GewO)<br />

14.2.1.1 Gesamterlaubnis (3 Kategorien) = 300,00 Euro<br />

14.2.1.2 Teilerlaubnis (2 Kategorien) = 250,00 Euro<br />

14.2.1.3 Teilerlaubnis (1 Kategorie) = 200,00 Euro<br />

14.2.1.4 Umwandlung der Finanzanlagenvermittlererlaubnis<br />

<strong>nach</strong> § 34h Abs. 1 S. 5 GewO = 50,00 Euro<br />

14.2.2 Nachträgliche Überprüfung der Erlaubnisvoraussetzungen<br />

(§ 34f Abs. 2 GewO, §§ 34h Abs. 1 S. 4, 34f<br />

Abs. 2 GewO) = 50,00 Euro – 200,00 Euro<br />

14.2.3 Überprüfung der Informations-, Beratungs- und Dokumentationsund<br />

Prüfungspflichten der Finanzanlagenvermittler oder<br />

Honorar-Finanzanlagenberater (§§ 34f und 34h GewO jeweils i. V.<br />

m. Abschnitt 4 der Finanzanlagenvermittlungsverordnung)<br />

= 50,00 Euro – 3000,00 Euro<br />

14.2.4 Gleichwertigkeitsprüfung = 50,00 Euro – 500,00 Euro<br />

Fulda, <strong>den</strong> 25. Juli 2014<br />

Industrie- und Handelskammer Fulda<br />

Bernhard Juchheim<br />

Präsi<strong>den</strong>t<br />

Stefan Schunck<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

Genehmigt durch Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie,<br />

Verkehr und Landesentwicklung<br />

mit Schreiben vom 14.08.2014<br />

Az. III 4-2-041-d-08-0006#007<br />

Wiesba<strong>den</strong> Datum 14.08.2014<br />

Dieser Beschluss wird hiermit ausgefertigt und in der Wirtschaft Region Fulda,<br />

Magazin der Industrie- und Handelskammer Fulda, veröffentlicht<br />

Fulda, <strong>den</strong> 18. August 2014<br />

Industrie- und Handelskammer Fulda<br />

Der Präsi<strong>den</strong>t<br />

Bernhard Juchheim<br />

Der Hauptgeschäftsführer<br />

Stefan Schunck<br />

In der Ausgabe Oktober 2014, Seite 47, wur<strong>den</strong> versehentlich die Ziffern 14.1.1<br />

und 14.1.2 nicht vollständig zitiert. Wir bitten um Entschuldigung.<br />

Handelsregister<br />

Amtsgericht Fulda<br />

NEUEINTRAGUNGEN:<br />

Wolfgang Richter GmbH & Co. KG, Fulda.<br />

<br />

Gegenstand ist der Handel mit und die Herstellung<br />

von Werkzeugen, Verschleißteilen und<br />

Maschinen für die Blech bearbeitende Industrie.<br />

Die Gesellschaft darf andere Unternehmen<br />

gleicher oder ähnlicher Art übernehmen, die<br />

der Erreichung und Förderung des Gesellschaftszweckes<br />

dienlich sein können. Die Gesellschaft<br />

darf Zweigniederlassungen errichten.<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

<strong>Ein</strong>steinstraße 8, 36039 Fulda. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter vertritt einzeln. <strong>Ein</strong>getreten als<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: Richter<br />

Verwaltungs GmbH, Fulda (Amtsgericht Fulda<br />

HRB 6305), einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Entstan<strong>den</strong><br />

durch formwechselnde Umwandlung<br />

der Wolfgang Richter GmbH mit dem Sitz in<br />

Fulda (Amtsgericht Fulda, HRB 5158). Als nicht<br />

eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />

der an der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung<br />

beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />

sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die<br />

<strong>Ein</strong>tragung der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung<br />

in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />

dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG<br />

bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch<br />

<strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />

Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht<br />

Befriedigung verlangen können. Dieses Recht<br />

steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie<br />

glaubhaft machen, dass durch die formwechselnde<br />

Umwandlung die Erfüllung ihrer Forderung<br />

gefährdet wird.<br />

HRA 5794 03.09.2014<br />

Warkentin Logistik GmbH, Eichenzell. Gesellschaft<br />

<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 18.08.2014. Geschäftsanschrift:<br />

Auf der Milse 2, 36124 Eichenzell. Gegenstand<br />

ist der Handel aller Art im In- und<br />

Export, Lagerei, Transport- und Speditionsdienstleistungen<br />

sowie die Vermittlung von<br />

Reisen sowie alle mit diesen Zwecken artverwandten<br />

Geschäfte. Stammkapital: 25.000 Euro.<br />

Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />

Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt als Geschäftsführer: Warkentin,<br />

Jakob, Fulda, geb. 03.12.1990, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6541 28.08.2014<br />

Mediana St. Ulrich GmbH, Hünfeld. Gesellschaft<br />

<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 08.08.2014. Geschäftsanschrift:<br />

Bonifatiusweg 4, 36088 Hünfeld. Gegenstand:<br />

Die Entwicklung, die Verwaltung und der Betrieb<br />

der Senioreneinrichtung St. Ulrich in<br />

Hünfeld. Die <strong>Ein</strong>richtung soll seinen Bewohnern<br />

eine in allen Lebenssituationen freundlichen,<br />

großzügigen und sicheren Lebensraum<br />

bieten zum Zweck der Verwirklichung eines<br />

würdigen und individuellen Lebensstils im Alter.<br />

Stammkapital: 100.000 Euro. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />

die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als<br />

Geschäftsführer: Diederich, Hans-Karl, Eichenzell,<br />

geb. 20.06.1951, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Entstan<strong>den</strong> durch formwechselnde<br />

Umwandlung der Seniana St. Ulrich GmbH &<br />

Co. KG mit dem Sitz in Hünfeld (Amtsgericht<br />

Fulda, HRA 5379). Als nicht eingetragen wird<br />

bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der<br />

formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />

<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />

formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung in das Register<br />

des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />

Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG bekannt<br />

gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong><br />

Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />

verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />

Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen, dass durch die formwechselnde Umwandlung<br />

die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />

wird.<br />

HRB 6542 29.08.2014<br />

Mediana Akademie GmbH, Fulda. Gesellschaft<br />

<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 08.08.2014. Geschäftsanschrift:<br />

Von-Schildeck-Straße 15, 36043 Fulda. Gegenstand:<br />

Die Veranstaltung und Durchführung<br />

von Tagungen, Schulungen und Seminaren im<br />

Bereich Pflege, Betreuung und Begleitung sowie<br />

alle diesem Zweck dienen<strong>den</strong> Geschäfte<br />

und Dienstleistungen. Stammkapital: 25.000<br />

Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur<br />

ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die<br />

Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

<strong>Ein</strong>getreten als Geschäftsführer: Diederich,<br />

Hans-Karl, Eichenzell, geb. 20.06.1951,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Entstan<strong>den</strong> durch<br />

formwechselnde Umwandlung der Zugast<br />

GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Hünfeld<br />

(Amtsgericht Fulda, HRA 3449). Als nicht eingetragen<br />

wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />

der an der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung<br />

beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />

sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die<br />

<strong>Ein</strong>tragung der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung<br />

in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />

dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG<br />

bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch<br />

<strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />

Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht<br />

Befriedigung verlangen können. Dieses Recht<br />

steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie<br />

glaubhaft machen, dass durch die formwechselnde<br />

Umwandlung die Erfüllung ihrer Forderung<br />

gefährdet wird.<br />

HRB 6543 29.08.2014<br />

<br />

Mediana Service GmbH, Fulda. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 08.08.2014. Geschäftsanschrift: Von<br />

Schildeck-Straße 15, 36043 Fulda. Gegenstand<br />

ist die Durchführung von Dienstleistungen aller<br />

Art insbesondere im häuslichen Umfeld mit<br />

hauswirtschaftlichen Diensten und Menüservice<br />

sowie Botendiensten. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Diederich, Hans-Karl, Eichenzell, geb. 20.06.<br />

1951, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Entstan<strong>den</strong><br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014 51


Handelsregister<br />

durch formwechselnde Umwandlung der Mediana<br />

GmbH & Co. Service KG mit dem Sitz in<br />

Fulda (Amtsgericht Fulda, HRA 5432). Als<br />

nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den<br />

Gläubigern der an der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung<br />

beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie<br />

binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem<br />

die <strong>Ein</strong>tragung der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung<br />

in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> §<br />

201 UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren<br />

Anspruch <strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />

Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht<br />

Befriedigung verlangen können. Dieses Recht<br />

steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie<br />

glaubhaft machen, dass durch die formwechseln<strong>den</strong><br />

Umwandlung die Erfüllung ihrer Forderung<br />

gefährdet wird.<br />

HRB 6544 31.08.2014<br />

Mediana Wohnstift GmbH, Fulda. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschafts-<br />

<br />

vertrag vom 08.08.2014. Geschäftsanschrift:<br />

Frie<strong>den</strong>sstraße 8, 36043 Fulda. Gegenstand ist<br />

die Entwicklung, Errichtung, Verwaltung, Verwertung<br />

und der Betrieb von Wohnstiften sowie<br />

allen artverwandten <strong>Ein</strong>richtungen. Stammkapital:<br />

1.500.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch<br />

einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem<br />

Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Diederich, Hans-Karl, Eichenzell, geb.<br />

20.06.1951, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Entstan<strong>den</strong><br />

durch formwechselnde Umwandlung<br />

der Mediana GmbH + Co. Wohnstift KG mit<br />

dem Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda, HRA<br />

1091). Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />

Den Gläubigern der an der formwechseln<strong>den</strong><br />

Umwandlung beteiligten Rechtsträger<br />

ist, wenn sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem<br />

Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der formwechseln<strong>den</strong><br />

Umwandlung in das Register des Sitzes<br />

desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie<br />

sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong><br />

ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund und Höhe<br />

schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu leisten, soweit<br />

sie nicht Befriedigung verlangen können.<br />

Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur<br />

zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die<br />

formwechselnde Umwandlung die Erfüllung ihrer<br />

Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 6545 31.08.2014<br />

FT-Maschines GmbH, Künzell. Gesellschaft<br />

mit<br />

<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 22.01.1999, mehrfach geändert. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 23.06.2014 hat<br />

die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2<br />

(Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung von Wehretal<br />

(bisher Amtsgericht Eschwege HRB 2706)<br />

<strong>nach</strong> Künzell beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />

Oberliede 21, 36093 Künzell. Gegenstand: Die<br />

betriebswirtschaftliche Beratung von Industrieund<br />

Dienstleistungsunternehmen, die Übernahme<br />

von zeitlich befristeter Führungsverantwortung<br />

in solchen Unternehmen, die Mitwirkung<br />

beim Kauf und Verkauf von Geschäftsanteilen<br />

an Unternehmen und das Halten solcher Anteile.<br />

Weiterer Gegenstand ist die Entwicklung,<br />

die Produktion, der Vertrieb, die Inbetriebnahme<br />

und der Service für Werkzeugmaschinen,<br />

insbesondere Drückwalz- und Rollmaschinen,<br />

<strong>Ein</strong>ziehmaschinen, Pressen und ähnliche Maschinen,<br />

im Bereich der Umformung von Metallen<br />

und Materialien ähnlicher Art sowie die<br />

Entwicklung spezieller Umformverfahren für<br />

diese Maschinen. Die Gesellschaft kann sich<br />

auf verwandten Gebieten betätigen und alle<br />

Geschäfte betreiben, die dem Gesellschaftszweck<br />

zu dienen geeignet sind. Sie kann<br />

gleichartige oder ähnliche Gesellschaften in<br />

jeder beliebigen Art und Form errichten, erwerben,<br />

sich an solchen beteiligen, deren Vertretung<br />

übernehmen sowie Zweigniederlassungen<br />

im In- und Ausland errichten. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Reichhardt, Hans Heinrich, Künzell, geb.<br />

01.05.1955, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 6546 01.09.2014<br />

OP Consulting Künzell GmbH (OCK GmbH),<br />

<br />

Hünfeld. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />

Gesellschaftsvertrag vom 29.07.2014.<br />

Geschäftsanschrift: Gartenstraße 24, 36088<br />

Hünfeld. Gegenstand ist das Errichten, der Erwerb<br />

und die Unterhaltung operativer <strong>Ein</strong>richtungen<br />

sowie deren Verwertung insbesondere<br />

durch Vermietung und die Übernahme der persönlichen<br />

Haftung von Personengesellschaften,<br />

die der medizinischen Versorgung dienen. Weiterer<br />

Gegenstand des Unternehmens ist der<br />

<strong>Ein</strong>kauf und Vertrieb von medizinischen Produkten<br />

für die Augenheilkunde. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Krannig, Susanne, Hünfeld, geb. 06.06.1958;<br />

Dr. med. Pohlmann, Dirk, Fulda, geb. 09.05.<br />

1961, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

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Schaffeld 6, 36119 Neuhof-Dorfborn<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 6547 02.09.2014<br />

Fliesen Design Schiebelhut GmbH & Co. KG,<br />

<br />

Hofbieber. Gegenstand des Unternehmens sind<br />

die Erbringung von Fliesenlegearbeiten, Fußbo<strong>den</strong>arbeiten,<br />

der Handel mit Fliesen, Baustoffen<br />

und die Vermietung von Handwerksgeräten<br />

und -maschinen und alle mit <strong>den</strong> vorgenannten<br />

Gegenstän<strong>den</strong> artverwandten Geschäfte.<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Obergruben 4, 36145 Hofbieber. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />

haften<strong>den</strong>de Gesellschafterin: Herr Verwaltungs<br />

GmbH, Hofbieber (Amtsgericht Fulda<br />

HRB 6556), mit der Befugnis - auch für je<strong>den</strong><br />

Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRA 5797 17.09.2014<br />

Conserv-Media GmbH, Eichenzell. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschafts-<br />

<br />

vertrag vom 03.01.2006 mit Änderung vom<br />

10.09.2012. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 28.08.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in I. (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung<br />

von Mörfel<strong>den</strong>-Walldorf (bisher<br />

Amtsgericht Darmstadt HRB 91476) <strong>nach</strong> Eichenzell<br />

und II. (Gegenstand des Unternehmens)<br />

beschlossen. Geschäftsanschrift: Hauptstraße<br />

25, 36124 Eichenzell. Gegenstand sind<br />

das informationstechnische Handwerk, insbesondere<br />

im Bereich der Breitbandtechnik, sowie<br />

der Groß- und <strong>Ein</strong>zelhandel mit Waren aller Art<br />

www.dpd.com<br />

im EDV- und IT-Bereich sowie der mobilen<br />

Kommunikation. Stammkapital: 25.000 Euro.<br />

Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />

Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Nicht mehr Geschäftsführer: Vettermann,<br />

Ralf, Mörfel<strong>den</strong>-Walldorf, geb. 18.08.<br />

1968. Bestellt als Geschäftsführer: Kornaz-Memet,<br />

Ridvan, Eichenzell, geb. 21.12.1976, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6555 11.09.2014<br />

Herr Verwaltungs GmbH, Hofbieber. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschafts-<br />

<br />

vertrag vom 27.08.2014. Geschäftsanschrift:<br />

Obergruben 4, 36145 Hofbieber. Gegenstand:<br />

Geschäftsführung der Firma Fliesen Design<br />

Schiebelhut GmbH & Co. KG. Die Herr Verwaltungs<br />

GmbH wird Komplementärin der vorbezeichneten<br />

Kommanditgesellschaft. Sie nimmt<br />

alle Tätigkeiten wahr, die in <strong>den</strong> Pflichten- und<br />

Aufgabenkreis einer Komplementärin fallen.<br />

Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

ist er befugt, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

vorzunehmen. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Herr, Andreas, Hilders, geb. 06.03. 1973,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6556 16.09.2014<br />

Sirento GmbH, Hünfeld. Gesellschaft mit<br />

beschränkter<br />

<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 10.09.2014. Geschäftsanschrift: Am Knottenberg<br />

6, 36088 Hünfeld. Gegenstand ist die<br />

Vermietung von Fahrzeugen. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Ebert, Silvia, Hünfeld, geb. 03.11.1959, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6557 16.09.2014<br />

Gladiator PLUS AG, Fulda. Aktiengesellschaft.<br />

Satzung vom 3.12.2006, mehrfach ge-<br />

<br />

ändert. Die Hauptversammlung vom 7.8.2014<br />

hat die Änderung der Satzung in § 1 (Sitz) und<br />

mit ihr die Sitzverlegung von Dissen (bisher<br />

Amtsgericht Osnabrück HRB 207183) <strong>nach</strong> Fulda<br />

beschlossen. Geschäftsanschrift: Edelzeller<br />

Straße 86, 36043 Fulda. Gegenstand: Handel<br />

und Vertrieb von Waren und Produkten aller<br />

Art, insbesondere von Nahrungsergänzungsprodukten<br />

sowie von Ergänzungsfuttermitteln<br />

für Pferde und Haustiere sowie alle damit im<br />

weitesten Umfang verbun<strong>den</strong>en Geschäfte,<br />

Vermittlung von Laborleistungen. Grundkapital:<br />

50.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Vorstandsmitglied bestellt, so<br />

vertritt es die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Vorstandsmitglieder bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Vorstandsmitglieder oder<br />

durch ein Vorstandsmitglied gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Vorstand:<br />

Kirsch, Manuel, Neuhof, geb. 30.01.1981,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Nicht mehr Vorstand:<br />

Verschaeren, Claudia, Dissen, geb. 20.04.1970.<br />

HRB 6558 16.09.2014<br />

<br />

Security Team Kabashi e.K., Kalbach.<br />

Dienstleistung im Bereich des Personen- und<br />

52 Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Handelsregister<br />

Objektschutzes sowie Detektei. <strong>Ein</strong>zelkaufmann.<br />

Geschäftsanschrift: Am Fuldaer Berg 3,<br />

36148 Kalbach. Der Inhaber handelt allein. Inhaber:<br />

Kabashi, Naim, Kalbach, geb. 25.05.<br />

1966.<br />

HRA 5798 18.09.2014<br />

Mareland GmbH & Co. KG, Gersfeld (Rhön).<br />

<br />

Gegenstand des Unternehmens ist: 1. der Erwerb,<br />

die Veräußerung und Verwaltung von<br />

mittelbaren und unmittelbaren Beteiligungen<br />

an Schiffen, Reedereien und sonstigen maritimen<br />

<strong>Ein</strong>richtungen. 2. Sie kann ihren Gegenstand<br />

auch ganz oder teilweise mittelbar verwirklichen.<br />

3. Sie kann Unternehmen im Inund<br />

Ausland grün<strong>den</strong> oder sich an solchen<br />

Unternehmen beteiligen, die einen gleichartigen<br />

oder ähnlichen Unternehmensgegenstand<br />

haben. Sie kann Zweigniederlassungen im Inund<br />

Ausland errichten. 4. <strong>Ein</strong>e Erweiterung<br />

oder Änderung des Gesellschaftszwecks ist<br />

durch Gesellschafterbeschluss möglich. Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Waldthausenstraße<br />

1, 36129 Gersfeld (Rhön). Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />

haftende Gesellschafterin: Rapas GmbH,<br />

Gersfeld (Rhön) (Amtsgericht Fulda HRB 6113),<br />

mit der Befugnis - auch für je<strong>den</strong> Geschäftsführer<br />

-, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Der Sitz wurde<br />

von Ol<strong>den</strong>burg (bisher Amtsgericht Ol<strong>den</strong>burg<br />

HRA 201900) <strong>nach</strong> Gersfeld (Rhön) verlegt.<br />

HRA 5799 19.09.2014<br />

EDAG Werkzeug + Karosserie GmbH, Fulda.<br />

<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 11.09.2014. Geschäftsanschrift:<br />

Reesbergstraße 1, 36039 Fulda. Gegenstand<br />

ist die Beratung, Entwicklung, Planung,<br />

Konstruktion, Simulation und Betreuung von<br />

Projekten für Werkzeuge und Betriebsmittel<br />

für Fahrzeuge, Fahrzeugteile und Industrie,<br />

weiterhin die Herstellung von Werkzeugen,<br />

Betriebsmitteln, Bauteilen, Komponenten, Karosserien<br />

und Karosserieumbauten, die Entwicklung<br />

von Herstell- und Fügeprozessen<br />

sowie die Entwicklung, Herstellung und der<br />

Vertrieb weiterer Produkte für die Mobilitätsindustrie.<br />

Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Bartsch,<br />

Meinhard, Fulda, geb. 14.07.1970, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6559 19.09.2014<br />

Mino Automation GmbH, Fulda. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschafts-<br />

<br />

vertrag vom 11.06.2014. Geschäftsanschrift:<br />

Am Rosengarten 20, 36037 Fulda. Gegenstand<br />

ist die Forschung, Entwicklung, Herstellung<br />

und Vertrieb in <strong>den</strong> Bereichen Automatisierungs-<br />

technik und Automobilzulieferung sowie<br />

die Erbringung von damit zusammenhängen<strong>den</strong><br />

Dienstleistungen. Weiterer Gegenstand<br />

des Unternehmens ist die Planung, Produktion,<br />

der Vertrieb und Projektmanagement für Produktionsanlagen.<br />

Stammkapital: 25.000 Euro.<br />

Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />

Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt als Geschäftsführer: Rudolph,<br />

Andreas, Großenlüder, geb. 02.11.1962, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6560 19.09.2014<br />

IT-Lösungen<br />

aus einer Hand<br />

NEU<br />

Auftragsabwicklung<br />

Rechnungswesen<br />

Lohn + Gehalt<br />

Softwareentwicklung<br />

… für Handel,<br />

Handwerk<br />

und Produktion<br />

IT-Sicherheit<br />

Hardware<br />

CRM<br />

Dokumentenmanagement (DMS)<br />

Netzwerke<br />

Das Hochverfügbarkeitssystem LANhvs<br />

Was können Sie sich im Hinblick auf Server-Ausfallzeiten<br />

leisten? Tage, Stun<strong>den</strong> oder Minuten? Oder gar keine?<br />

Mediana Mobil GmbH, Fulda. Gesellschaft<br />

mit<br />

<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 5.8.2014. Geschäftsanschrift: Von-Schildeck-Straße<br />

15, 36043 Fulda. Gegenstand: Erbringung<br />

von ambulanten und teilstationären<br />

Pflegeleistungen aller Art, insbesondere die<br />

Kranken-, Behandlungs- und Grundpflege,<br />

Kinderkrankenpflege sowie Intensivpflege einschließlich<br />

außerklinischer Beatmung. Gegenstand<br />

ist außerdem die Durchführung von<br />

Dienstleistungen aller Art im Zusammenhang<br />

mit der Betreuung und Begleitung von Menschen<br />

sowie die Durchführung und Vermittlung<br />

von Dienstleistungen aller Art im häuslichen<br />

Umfeld, insbesondere hauswirtschaftliche und<br />

familienpflegerische Dienstleistungen, Botendienste<br />

und Menüservice. Stammkapital:<br />

52.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie<br />

dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.<br />

Bestellt als Geschäftsführer: Diederich, Hans-<br />

Karl, Eichenzell, geb. 20.06.1951, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Entstan<strong>den</strong> durch formwechselnde<br />

Umwandlung der Mediana GmbH & Co.<br />

Mobil KG mit dem Sitz in Fulda (Amtsgericht<br />

Fulda, HRA 1136). Als nicht eingetragen wird<br />

bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der<br />

formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />

<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />

formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung in das Register<br />

Computer-L.A.N. GmbH<br />

Königstraße 42<br />

36037 Fulda<br />

0661. 97 390<br />

www.computer-lan.de<br />

des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />

Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG bekannt<br />

gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong><br />

Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />

verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />

Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen, dass durch die formwechselnde Umwandlung<br />

die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />

wird.<br />

HRB 6561 22.09.2014<br />

school.dynamic GmbH, Petersberg. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschafts-<br />

<br />

vertrag vom 24.07.2008 mit Änderung vom<br />

26.01.2012. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 04.07.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 1 (Sitz) und mit ihr die<br />

Sitzverlegung von Ködnitz (bisher Amtsgericht<br />

Bayreuth HRB 4776) <strong>nach</strong> Petersberg beschlossen.<br />

Geschäftsanschrift: Im Eichsfeld 39, 36100<br />

Petersberg. Gegenstand: die Schulung und die<br />

Beratung im betrieblichen Bereich, sofern sie<br />

keiner Genehmigung bedürfen, sowie die Verwaltung<br />

eigenen Vermögens, insbesondere die<br />

Vermietung von Grundbesitz. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Bestellt als Geschäftsführerin:<br />

Kaufmann, Nicole, Petersberg, geb. 17.01.1974,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Die TECOSEC GmbH<br />

mit dem Sitz in Ködnitz (Amtsgericht Bayreuth<br />

HRB 4733) ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages<br />

vom 04.07.2014 und der Beschlüsse<br />

der Gesellschafterversammlungen vom selben<br />

Tag mit der Gesellschaft als übernehmender<br />

Rechtsträger verschmolzen.<br />

HRB 6563 24.09.2014<br />

DSC Marketing and Language Services UG<br />

<br />

(haftungsbeschränkt), Künzell. HRB 6564<br />

24.09.2014<br />

Mediana Seniorenresi<strong>den</strong>z GmbH, Hünfeld.<br />

<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 05.08.2014. Geschäftsanschrift:<br />

Niedertor 2-8, 36088 Hünfeld. Gegenstand<br />

ist die Entwicklung, Errichtung und Verwaltung<br />

von <strong>Ein</strong>richtungen der Alten- und<br />

Krankenpflege, insbesondere der Betrieb eines<br />

Seniorenwohnstifts in der Stadt Hünfeld, das<br />

seinen Bewohnern einen in allen Lebenssituationen<br />

freundlichen, großzügigen und sicheren<br />

Lebensraum bieten soll, zur Verwirklichung eines<br />

würdigen und individuellen Lebensstils im<br />

Alter. Stammkapital: 800.000 Euro. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />

die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als<br />

Geschäftsführer: Diederich, Hans-Karl, Eichenzell,<br />

geb. 20.06.1951, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Entstan<strong>den</strong> durch formwechselnde<br />

Umwandlung der Seniana GmbH & Co. Seniorenresi<strong>den</strong>z<br />

KG mit dem Sitz in Hünfeld (Amtsgericht<br />

Fulda, HRA 3345). Als nicht eingetragen<br />

wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der<br />

an der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs<br />

Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung<br />

der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung in das Register<br />

des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />

Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG bekannt<br />

gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch<br />

<strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />

Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />

verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />

Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen, dass durch die formwechselnde Umwandlung<br />

die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />

wird.<br />

HRB 6565 24.09.2014<br />

V. Baumgarten Holzsystemtechnik UG (haftungsbeschränkt),<br />

Ebersburg. Gesellschaft mit<br />

<br />

beschränkter Haftung. Musterprotokoll vom<br />

23.09.2014. Geschäftsanschrift: Feuersteinsmühle<br />

5, 36157 Ebersburg. Gegenstand ist die<br />

industrielle Herstellung und der Vertrieb von<br />

Holzrahmenbeplankungen, Innenausbauprodukten<br />

und die Bearbeitung von Hölzern mit<br />

einer vollautomatischen Holzbearbeitungsmaschine<br />

(CNC) in Serie sowie deren Montage und<br />

darüber hinaus Handel mit Holzprodukten aller<br />

Art. Stammkapital: 1.000 Euro. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />

die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />

vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Baumgarten, Volker, Ebersburg, geb. 26.07.<br />

1965, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 6566 26.09.2014<br />

<br />

Weigel-Systems GmbH, Eichenzell. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 30.5.2011 Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 28.8.2014 hat die Änderung<br />

des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, bisher:<br />

FIFCO-Systems Vertrieb GmbH), sowie in § 1<br />

(Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung von<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014 53


Handelsregister<br />

Aschaffenburg (bisher Amtsgericht Aschaffenburg<br />

HRB 11671) <strong>nach</strong> Eichenzell und weiterhin<br />

die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2<br />

(Gegenstand des Unternehmens) beschlossen.<br />

Geschäftsanschrift: Im Streich 26, 36124 Eichenzell.<br />

Gegenstand des Unternehmens ist die<br />

Akquisition und Vermittlung von Kun<strong>den</strong> und<br />

Partnern für Franchise-Systeme und Vertriebssysteme<br />

jeglicher Art im deutschen und internationalem<br />

Raum, Coaching und systemische<br />

Schulung potentieller Partner durch Seminare,<br />

Webinare und aller sonstig geeigneten Veranstaltungen<br />

einschließlich Betreibens eigener<br />

Studios und Institute sowie Fertigung, Vertrieb<br />

und Montage von spezifischen Funktionsmobiliar<br />

einschließlich der Durchführung von entsprechen<strong>den</strong><br />

trockenbauarbeiten im Zusammenhang<br />

mit der Ausstattung von Studios und Instituten<br />

und der Errichtung von Messestän<strong>den</strong>.<br />

Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem<br />

Prokuristen vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Weigel, Heinz Albrecht, Eichenzell,<br />

geb. 18.05.1943. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Weigel, Patrick Matthias, Eichenzell, geb.<br />

24.03.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 6567 30.09.2014<br />

ProDahs KG, Fulda. Gegenstand des Unternehmens<br />

<br />

ist a) Import und Export zwischen<br />

Deutschland und der Volksrepublik China auf<br />

dem Gebiet des Maschinenbaus und der Elektronik<br />

sowie der Handel mit Baumaterialien,<br />

sofern es sich nicht um erlaubnis- oder genehmigungspflichtige<br />

Tätigkeiten handelt oder die<br />

Erlaubnis bzw. Genehmigung im <strong>Ein</strong>zelfall oder<br />

allgemein vorliegt; b) <strong>Ein</strong>- und Ausfuhr von<br />

Schnupftabak zwischen Deutschland und der<br />

Volksrepublik China; c) Handel mit chinesischen<br />

Heilkräutern. d) Die Gesellschaft darf<br />

andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher<br />

Art übernehmen, sich an ihnen beteiligen und<br />

ihre Geschäfte führen. Sie ist zur Errichtung<br />

von Zweigniederlassungen befugt. Die Gesellschaft<br />

ist ferner berechtigt, Unternehmensverträge,<br />

insbesondere Gewinnabführungs- und<br />

Beherrschungsverträge abzuschließen. Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Brüder-Grimm-Straße<br />

19, 36037 Fulda. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Wang, Yongtai, Cottbus,<br />

geb. 11.05.1975. Der Sitz ist von Cottbus<br />

(bisher Amtsgericht Cottbus HRA 2154 CB)<br />

<strong>nach</strong> Fulda verlegt.<br />

HRA 5800 07.10.2014<br />

VERÄNDERUNGEN:<br />

IPO Service Group GmbH & Co. KG, Fulda,<br />

<br />

Marktstraße 12, 36037 Fulda. Durch Beschluss<br />

des Amtsgerichts Fulda (Az. 91 IN 41/09) vom<br />

29.07.2014 ist das Insolvenzverfahren <strong>nach</strong><br />

Schlussverteilung aufgehoben.<br />

HRA 5313 28.08.2014<br />

Malermeisterbetrieb Patrick Wendt GmbH<br />

<br />

& Co. KG, Eichenzell, Elbestraße 15, 36124 Eichenzell.<br />

Die Gesellschaft hat als übernehmender<br />

Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe des Ausgliederungs-<br />

und Übernahmevertrages vom 12.08.<br />

2014 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der<br />

beteiligten Rechtsträger vom selben Tag das<br />

Unternehmen als Ganzes des von dem <strong>Ein</strong>zelkaufmann<br />

Wendt, Patrick, Eichenzell, geb.<br />

05.08.1980 unter der Firma Patrick Wendt e.K.<br />

in Eichenzell (Amtsgericht Fulda HRA 5763)<br />

betriebenen Unternehmens im Wege der Umwandlung<br />

durch Ausgliederung übernommen.<br />

HRA 5764 28.08.2014<br />

Landmolkerei Hainzell Werner Marquardt<br />

<br />

GmbH & Co. KG, Hosenfeld, Hessenhofstraße 30,<br />

36154 Hosenfeld. Geschäftsanschrift: Hahingusstraße<br />

9, 36154 Hosenfeld. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Die Liquidatoren vertreten<br />

gemeinsam. <strong>Ein</strong>getreten als Liquidator: Marquardt,<br />

Werner, Hosenfeld, geb. 07.07.1930.<br />

HRA 465 02.09.2014<br />

KCL GmbH, Eichenzell, Am Kreuzacker 9,<br />

<br />

36124 Eichenzell. Nicht mehr Geschäftsführerin:<br />

Walter, Nadja, Fulda, geb. 30.01.1971.<br />

HRB 420 28.08.2014<br />

LL Capital GmbH, Eichenzell. Geschäftsanschrift:<br />

Goldbachstraße 4-6, 36124 Eichenzell.<br />

<br />

Bestellt als Geschäftsführer: Kreß, Jürgen, Fulda,<br />

geb. 06.10.1966, einzelvertretungsberechtigt.<br />

HRB 5407 28.08.2014<br />

Richter Verwaltungs GmbH, Fulda, <strong>Ein</strong>steinstraße<br />

8, 36039 Fulda. Ist nur ein Ge-<br />

<br />

schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt als Geschäftsführerin: Richter,<br />

Dorothea, Fulda, geb. 20.05.1966, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Richter, Wolfgang, Fulda, geb. 04.03.1964, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Nicht mehr Liquidator:<br />

Richter, Wolfgang, Fulda, geb. 04.03.1964;<br />

Richter, Dorothea, Fulda, geb. 20.05.1966. Die<br />

Gesellschafterversammlung vom 14.08.2014<br />

hat die Fortsetzung der Gesellschaft beschlossen.<br />

HRB 6305 28.08.2014<br />

Lux (Deutschland) GmbH, Fulda, Petersberger<br />

Straße 21, 36037 Fulda. Nicht mehr Ge-<br />

<br />

schäftsführer: Wetterling, Mike, Feusisberg SZ /<br />

Schweiz, geb. 02.11.1975.<br />

HRB 1975 01.09.2014<br />

NL Verwaltungs GmbH, Fulda, Daimler-<br />

<br />

Benz-Straße 5, 36039 Fulda. Ist nur ein Liquidator<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren<br />

gemeinsam vertreten. Geändert, nun: Liquidator:<br />

Naldi, Sebastian, Eiterfeld, geb. 05.12.1979,<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Nicht mehr Geschäftsführerin: Naldi-Ludwig,<br />

Corina, Eiterfeld, geb. 08.03.1983. Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst.<br />

HRB 6066 01.09.2014<br />

Walter Bug GmbH Reifen- und Autoservice,<br />

<br />

Fulda, Magdeburger Straße 11, 36037 Fulda.<br />

Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts<br />

Fulda (Az. 92 IN 33 / 00) vom 07.07.2014<br />

ist das Insolvenzverfahren gemäß § 207 InsO<br />

wegen Massearmut eingestellt.<br />

HRB 1003 02.09.2014<br />

Lux Service GmbH, Fulda, Petersberger<br />

<br />

Straße 21, 36037 Fulda. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Wetterling, Mike, Feusisberg SZ /<br />

Schweiz, geb. 02.11.1975.<br />

HRB 5489 02.09.2014<br />

ECCO Beteiligungsgesellschaft mbH, Fulda,<br />

<br />

Abtstor 2, 36037 Fulda. Die Gesellschaft ist als<br />

übertragender Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe des<br />

Verschmelzungsvertrages vom 28.08.2014 sowie<br />

der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten<br />

Rechtsträger vom selben Tag mit der Adecco<br />

Personaldienstleistungen GmbH mit Sitz in<br />

Düsseldorf (Amtsgericht Düsseldorf HRB<br />

63453) verschmolzen. Die Verschmelzung wird<br />

erst wirksam mit <strong>Ein</strong>tragung im Register des<br />

Sitzes des übernehmen<strong>den</strong> Rechtsträgers. Als<br />

nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den<br />

Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs<br />

Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung<br />

der Verschmelzung in das Register des Sitzes<br />

desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie<br />

sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />

wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund<br />

und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu<br />

leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />

können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch<br />

nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />

durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />

Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 1928 03.09.2014<br />

Mitteldeutsche Zaunbau und Metallwarenvertriebs<br />

GmbH, Neuhof. Die Gesellschafterver-<br />

<br />

sammlung vom 22.07.2014 hat eine Änderung<br />

des Gesellschaftsvertrages in § 1 und mit ihr<br />

die Sitzverlegung <strong>nach</strong> Flie<strong>den</strong> beschlossen.<br />

Neuer Sitz: Flie<strong>den</strong>. Geschäftsanschrift: Am<br />

Landrücken 1, 36103 Flie<strong>den</strong>.<br />

HRB 5138 03.09.2014<br />

ifb consult gmbh, ingenieurbüro für bauwesen,<br />

Kalbach, In der Hofwiese 10 + 12, 36148<br />

<br />

Kalbach. Personenbezogene Daten geändert,<br />

nun: Geschäftsführer: Diegelmann, Klaus, Eichenzell,<br />

geb. 28.03.1972, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 5237 03.09.2014<br />

Jobcluster Deutschland GmbH, Eichenzell,<br />

<br />

Fuldaer Str. 13, 36124 Eichenzell. Nicht mehr<br />

Geschäftsführer: Baumann, Sven, Gersfeld,<br />

geb. 06.12.1985; Baumann, Otmar, Gersfeld,<br />

geb. 23.11.1952.<br />

HRB 5566 03.09.2014<br />

Jobbörse Gesundheitswirtschaft UG (haftungsbeschränkt),<br />

Eichenzell, Fuldaer Straße 13,<br />

<br />

36124 Eichenzell. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Baumann, Alexander, Petersberg, geb.<br />

20.05.1962; Baumann, Sven, Gersfeld (Rhön),<br />

geb. 06.12.1985.<br />

HRB 5766 03.09.2014<br />

Jobbörse Chemie UG (haftungsbeschränkt),<br />

<br />

Eichenzell, Fuldaer Straße 13, 36124 Eichenzell.<br />

Nicht mehr Geschäftsführer: Baumann, Alexander,<br />

Petersberg, geb. 20.05.1962; Baumann,<br />

Otmar, Gersfeld (Rhön), geb. 23.11.1952.<br />

HRB 6235 03.09.2014<br />

Pfahls & Ruppert GmbH & Co. KG Kfz-Handel,<br />

Petersberg, Pacelliallee, 36100 Petersberg.<br />

<br />

Geschäftsanschrift: Pacelliallee 1, 36100 Petersberg.<br />

HRA 973 11.09.2014<br />

Joachim Fladung Vermögens UG (haftungsbeschränkt)<br />

& Co. KG, Hofbieber, Im Grund 4,<br />

<br />

36145 Hofbieber. Gegenstand des <strong>Ein</strong>zelunternehmens<br />

ist die Erbringung von Werk- und<br />

Dienstleistungen, die Planung von <strong>Ein</strong>richtungen<br />

im Bereich Sauna/Wellness/Innenausbau<br />

im privaten und gewerblichen Bereich sowie<br />

der Handel mit <strong>Ein</strong>richtungen und Zubehör in<br />

diesem Bereich. <strong>Ein</strong>zelkaufmann. Fladung<br />

Wellness + Innenausbau e.K. Der Inhaber handelt<br />

allein. Ausgeschie<strong>den</strong> als Persönlich haftender<br />

Gesellschafter: Joachim Fladung Verwaltungs<br />

UG (haftungsbeschränkt), Hofbieber<br />

(Amtsgericht Fulda HRB 6142). <strong>Ein</strong>getreten als<br />

Inhaber: Fladung, Joachim, Hofbieber, geb.<br />

07.07.1959. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die<br />

Firma der Kommanditgesellschaft ist erloschen.<br />

Das Geschäft wird vom einzigen Kommanditisten<br />

als <strong>Ein</strong>zelunternehmen unter der Firma Fladung<br />

Wellness + Innenausbau e.K. fortgeführt.<br />

HRA 5605 11.09.2014<br />

ASSolar RE PV-Anlage Tangerhütte GmbH<br />

<br />

& Co. KG, Nüsttal, Steinhauck 11, 36167 Nüsttal.<br />

Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger<br />

<strong>nach</strong> Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />

vom 27.08.2014 sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />

der beteiligten Rechtsträger vom<br />

selben Tag mit der CompMess Gesellschaft und<br />

Ingenieurbüro für computergestützte Messtechnik<br />

mbH & Co. Entwicklungs- und Produktions<br />

KG mit Sitz in Geisa (Amtsgericht Jena HRA<br />

502632) verschmolzen. Die Verschmelzung<br />

wird erst wirksam mit <strong>Ein</strong>tragung im Register<br />

des Sitzes des übernehmen<strong>den</strong> Rechtsträgers.<br />

Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />

Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs<br />

Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung<br />

der Verschmelzung in das Register des Sitzes<br />

desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie<br />

sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />

wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund<br />

und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu<br />

leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />

können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch<br />

nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />

durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />

Forderung gefährdet wird.<br />

HRA 5161 15.09.2014<br />

BS Versicherungsmakler UG (haftungsbeschränkt),<br />

Burghaun, Siedlungsstraße 16, 36151<br />

<br />

Burghaun. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

10.07.2014 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in Ziffer 2 (Gegenstand) beschlossen.<br />

Neuer Gegenstand ist die Übernahme<br />

von Geschäftsführungsaufgaben sowie des<br />

Haftungsrisikos der Plus Finanz UG (haftungsbeschränkt)<br />

& Co. KG Amtsgericht (Fulda HRA<br />

5694), Sitz Burghaun und die Betreuung von<br />

Versicherungskun<strong>den</strong>.<br />

HRB 6330 11.09.2014<br />

<br />

brandproducts GmbH, Fulda, Karrystraße<br />

17, 36041 Fulda. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 18.08.2014 hat die Erhöhung des<br />

Stammkapitals um 600 Euro auf 27.600 Euro<br />

zum Zwecke der Verschmelzung mit der Gebrüder<br />

Heick Heimtextilien GmbH, Stockelsdorf<br />

(Amtsgericht Lübeck HRB 679 BS) und der Gebr.<br />

Heick Objekt- und Schiffsbau GmbH, Stockelsdorf<br />

(Amtsgericht Lübeck HRB 9930 HL)<br />

und die entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 4 beschlossen. Neues<br />

Stammkapital: 27.600 Euro.<br />

HRB 6429 11.09.2014<br />

54<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Handelsregister<br />

Logistic-Center Wepler + Plappert GmbH,<br />

Eichenzell,<br />

<br />

Bürgermeister-Ebert-Straße 22-26,<br />

36124 Eichenzell. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 26.08.2014 hat die Erhöhung des<br />

Stammkapitals um 1.000 Euro und die entsprechende<br />

Änderung des Gesellschaftsvertrages in<br />

§ 3 beschlossen. Neues Stammkapital: 102.000<br />

Euro.<br />

HRB 1830 12.09.2014<br />

Kraus Bauunternehmen GmbH, Hünfeld, Am<br />

<br />

Lehn 13, 36088 Hünfeld. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 01.09.2014 hat eine Änderung<br />

des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand)<br />

beschlossen. Neuer Gegenstand ist der Erwerb<br />

und die Verwaltung von Beteiligungen sowie<br />

die Übernahme der persönlichen Haftung und<br />

der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,<br />

insbesondere die Beteiligung als persönlich<br />

haftende geschäftsführende Gesellschafterin an<br />

der Kraus Bauunternehmen GmbH & Co. KG<br />

Hoch-, Tief- und Straßenbau KG.<br />

HRB 3334 15.09.2014<br />

bricon GmbH, Fulda, Wasserkuppenstraße<br />

<br />

29-31, 36043 Fulda. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Schrempp, Peter, Künzell, geb. 18.07.1970;<br />

Dr. Traxler, Christoph, Künzell, geb. 12.11.1968.<br />

Bestellt als Geschäftsführer: Dembski, Dirk,<br />

Grevenbroich, geb. 01.08.1973, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6442 15.09.2014<br />

R + S solutions Holding AG, Fulda, Flemingstraße<br />

20-22, 36041 Fulda. Bestellt als Vor-<br />

<br />

stand: Alt, Armin, Hosenfeld, geb. 21.12.1961,<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 1812 16.09.2014<br />

Kesselhaus GmbH, Bad Salzschlirf, Niesiger<br />

<br />

Straße 199, 36039 Fulda. Die Liquidation ist<br />

beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 5137 16.09.2014<br />

Elektro Heil Verwaltungs GmbH, Neuhof.<br />

<br />

Gemäß § 3 EGGmbHG von Amts wegen eingetragen<br />

als Geschäftsanschrift: Alpenstraße 1,<br />

36119 Neuhof. Geändert, nun: Geschäftsführer:<br />

Dangel, Christian, Neuhof, geb. 17.02.1979,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 5360 16.09.2014<br />

Seven Days GmbH, Eichenzell, Am Kreuzacker<br />

2, 36124 Eichenzell. Nicht mehr Geschäfts-<br />

<br />

führer: Kamberi, Adriano, Fulda, geb.<br />

21.09.1983. Bestellt als Geschäftsführer: Kamberi,<br />

Florjan, Fulda, geb. 18.03.1979, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6479 16.09.2014<br />

LH Gastronomie Betriebs UG (haftungsbeschränkt),<br />

Fulda, Gartenfeldring 1, 36041 Fulda.<br />

<br />

Prokura erloschen: Fink-Griese, Conny, Bad<br />

Salzschlirf, geb. 27.06.1980.<br />

HRB 6208 17.09.2014<br />

brandproducts GmbH, Fulda, Karrystraße<br />

<br />

17, 36041 Fulda. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 18.08.2014 hat eine Änderung des<br />

Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma) beschlossen.<br />

Neue Firma: Heick GmbH. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Franke, Michael, Rethwisch, geb.<br />

12.04.1965, einzelvertretungsberechtigt. Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer:<br />

Reukauf, Nadine, Helmershausen, geb.<br />

06.03.1978. Die Gesellschaft ist als übernehmender<br />

Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />

vom 18.08.2014 sowie<br />

der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten<br />

Rechtsträger vom selben Tag mit der Gebrüder<br />

Heick Heimtextilien GmbH mit Sitz in Stockelsdorf<br />

(Amtsgericht Lübeck HRB 679 BS) und mit<br />

der Gebr. Heick Objekt- und Schiffsbau GmbH<br />

mit Sitz in Stockelsdorf (Amtsgericht Lübeck<br />

HRB 9330 HL) verschmolzen. Als nicht eingetragen<br />

wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der<br />

an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger<br />

ist, wenn sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem<br />

Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der Verschmelzung<br />

in das Register des Sitzes derjenigen Rechtsträger<br />

deren Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3<br />

UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch<br />

<strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />

Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />

verlangen können. Dieses Recht steht<br />

<strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen, dass durch die Verschmelzung die<br />

Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 6429 17.09.2014<br />

LebensART Häusliche Pflege GmbH & Co.<br />

<br />

KG, Fulda, Heinrich-von-Bibra-Platz 1 d, 36037<br />

Fulda. Geändert, nun: Persönlich haftende Gesellschafterin:<br />

LebensART Verwaltungs GmbH,<br />

Fulda (Amtsgericht Fulda HRB 1632).<br />

HRA 5060 18.09.2014<br />

Holzwerke Michael Menz GmbH & Co. KG,<br />

<br />

Ehrenberg, Waldmühlenweg 9, 36115 Ehrenberg.<br />

Die Gesellschaft hat als übernehmender Rechtsträger<br />

<strong>nach</strong> Maßgabe des Ausgliederungs- und<br />

Übernahmevertrages vom 28.08.2014 sowie der<br />

Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger<br />

vom selben Tag Teile des Vermögens der<br />

Sägewerk Heinrich Menz, Inh. Michael Menz<br />

e.K. mit Sitz in Ehrenberg (Amtsgericht Fulda<br />

HRA 2743) als Gesamtheit im Wege der Umwandlung<br />

durch Ausgliederung übernommen.<br />

Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />

Den Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />

sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung<br />

der Ausgliederung in das Register des<br />

Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger<br />

sie sind, <strong>nach</strong> §§ 125, 19 Absatz 3 UmwG<br />

bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch<br />

<strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />

Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />

verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />

Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen, dass durch die Ausgliederung die Erfüllung<br />

ihrer Forderung gefährdet wird.<br />

HRA 5791 18.09.2014<br />

Nüdling, Schrimpf GmbH & Co. Kalkwerke<br />

<br />

KG, Fulda, Ruprechtstraße 24, 36037 Fulda. Firma<br />

geändert, nun: Neue Firma: Leinweber<br />

Kiesgruben GmbH & Co. KG. Ausgeschie<strong>den</strong> als<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: NUS Verwaltung<br />

GmbH, Fulda (Amtsgericht Fulda HRB<br />

2327). <strong>Ein</strong>getreten als Persönlich haftende Gesellschafterin:<br />

Leinweber Kiesgruben Verwaltungs<br />

GmbH, Künzell (Amtsgericht Fulda HRB<br />

6501).<br />

HRA 1084 19.09.2014<br />

W-E-G Stiftung & Co.KG, Fulda, Gerloser<br />

<br />

Weg 70, 36039 Fulda. Die Gesellschaft ist als<br />

übernehmender Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe<br />

des Verschmelzungsvertrages vom 23.08.2014<br />

sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten<br />

Rechtsträger vom selben Tag mit der Energie-Management<br />

GmbH mit Sitz in Fulda<br />

(Amtsgericht Fulda HRB 5451) verschmolzen.<br />

Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />

Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />

sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung<br />

der Verschmelzung in das Register des<br />

Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger<br />

sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt<br />

gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong><br />

Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />

verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />

Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung<br />

ihrer Forderung gefährdet wird.<br />

HRA 326 22.09.2014<br />

W-E-G Stiftung & Co.KG, Fulda, Gerloser Weg 70, 36039 Fulda. Die Gesellschaft ist als übernehmender<br />

Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 23.08.2014 sowie der<br />

<br />

Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag mit der OKAY Handelsgesellschaft<br />

mbH mit Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda HRB 1654) verschmolzen. Als nicht eingetragen<br />

wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist,<br />

wenn sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der Verschmelzung in das<br />

Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG<br />

bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern<br />

jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />

Forderung gefährdet wird.<br />

HRA 326 22.09.2014<br />

Mediana GmbH & Co. Mobil KG, Fulda, Rangstraße 33, 36043 Fulda. Geschäftsanschrift: Von-<br />

<br />

Schildeck-Straße 15, 36043 Fulda. Die Gesellschaft ist <strong>nach</strong> Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung<br />

vom 5.8.2014 im Wege des Formwechsels in die Mediana Mobil GmbH mit<br />

Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda HRB ) umgewandelt. Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />

Den Gläubigern der an der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung beteiligten Rechtsträger ist,<br />

wenn sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der formwechseln<strong>den</strong><br />

Umwandlung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong><br />

§ 201 UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />

Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht<br />

<strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die formwechselnde Um-<br />

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Wirtschaft Region Fulda 11/2014 55


Handelsregister<br />

wandlung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />

wird.<br />

HRA 1136 22.09.2014<br />

NUS Verwaltung GmbH, Fulda, Ruprechtstraße<br />

24, 36037 Fulda. Bestellt als Geschäfts-<br />

<br />

führer: Leinweber, Jürgen, Künzell, geb. 28.12.<br />

1962, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Balzer, Rüdiger, Neuhof, geb.<br />

05.09.1959; Nüdling, Peter, Petersberg, geb.<br />

27.02.1956; Stutz, Hans Georg, Kirchheim-<br />

Kemmerode, geb. 10.03.1957. Vertretungsberechtigung<br />

von Amts wegen berichtigt, nun:<br />

Geschäftsführer: Leinweber, Frank, Künzell,<br />

geb. 09.09.1967, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 2327 18.09.2014<br />

ASSolar RE Verwaltungs GmbH, Nüsttal.<br />

<br />

Geschäftsanschrift: Steinhauck 11, 36167 Nüsttal.<br />

Die Gesellschaft ist als übertragender<br />

Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />

vom 27.08.2014 sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />

der beteiligten Rechtsträger<br />

vom selben Tag mit der CompMess Gesellschaft<br />

und Ingenieurbüro für computergestützte<br />

Messtechnik mbH & Co. Entwicklungs- und<br />

Produktions KG mit Sitz in Geisa (Amtsgericht<br />

Jena HRA 502632) verschmolzen. Die Verschmelzung<br />

wird erst wirksam mit <strong>Ein</strong>tragung<br />

im Register des Sitzes des übernehmen<strong>den</strong><br />

Rechtsträgers. Als nicht eingetragen wird bekannt<br />

gemacht: Den Gläubigern der an der Verschmelzung<br />

beteiligten Rechtsträger ist, wenn<br />

sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an<br />

dem die <strong>Ein</strong>tragung der Verschmelzung in das<br />

Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />

dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3<br />

UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch<br />

<strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />

Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />

verlangen können. Dieses Recht steht<br />

<strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen, dass durch die Verschmelzung die<br />

Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 5277 19.09.2014<br />

MB-Holz-Energie GmbH, Fulda, Bernhardser<br />

Straße 22, 36039 Fulda. Durch Beschluss des<br />

<br />

Amtsgerichts Fulda (Az. 91 IN 13/11) vom 18.8.<br />

2014 ist das Insolvenzverfahren aufgehoben.<br />

HRB 5696 19.09.2014<br />

Adolf Rabenseifner Vermögensverwaltungs<br />

<br />

GmbH, Fulda. Gemäß § 3 EGGmbHG von Amts<br />

wegen eingetragen als Geschäftsanschrift: Lin<strong>den</strong>straße<br />

2, 36157 Ebersburg. Ist nur ein Liquidator<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren<br />

gemeinsam vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Neidhardt, Peter, Flie<strong>den</strong>, geb. 19.05.<br />

1964. Bestellt als Liquidator: Rabenseifner,<br />

Matthias, Ebersburg, geb. 04.06.1964, mit der<br />

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschie<strong>den</strong><br />

als Notgeschäftsführer: Neidhardt,<br />

Peter, Flie<strong>den</strong>, geb. 19.05.1964. Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst.<br />

HRB 5261 22.09.2014<br />

Wachs Online Shop GmbH, Fulda. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschafts-<br />

<br />

vertrag vom 15.07.2010 mit Änderung vom<br />

19.12.2011. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 27.06.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 1 (Firma, bisher: Eika Online<br />

Shop GmbH) und § 1 (Sitz) und mit ihr die<br />

Sitzverlegung von Berlin (bisher Amtsgericht<br />

Charlottenburg HRB 141327 B) <strong>nach</strong> Fulda beschlossen.<br />

Wachs Online Shop GmbH. Fulda.<br />

Geschäftsanschrift: An Vierzehnheiligen 19,<br />

36039 Fulda. Gegenstand sind Entwicklung,<br />

Wartung und Betrieb einer Onlineplattform für<br />

<strong>den</strong> Vertrieb von Kerzen und anderen geeigneten<br />

Materialien und Artikel sowie <strong>den</strong> dafür<br />

notwendigen Kun<strong>den</strong>support. 25.000 Euro. Ist<br />

nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Liquidatoren<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geändert,<br />

nun: Liquidator: Toschek, Markus, Berlin,<br />

geb. 13.02.1971, mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst.<br />

HRB 6562 23.09.2014<br />

GCE GmbH, Fulda, Weyherser Weg 8,<br />

<br />

36043 Fulda. Prokura erloschen: Söderblom,<br />

Tryggve, Mettmann, geb. 19.10.1961. Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />

oder einem anderen Prokuristen: Albrecht,<br />

Christoph, Fulda, geb. 31.05.1967.<br />

HRB 726 25.09.2014<br />

Hotel Ritter Betriebsgesellschaft mbH, Fulda,<br />

Kanalstraße 18-20, 36037 Fulda. Nicht mehr<br />

<br />

Geschäftsführer: Dr. Neidert, Peter, Frauenarzt,<br />

Fulda. Bestellt als Geschäftsführer: Böhm-<br />

Schneider, Klaus-Dieter, Auerstedt, geb. 12.12.<br />

1951, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt als Geschäftsführerin:<br />

Schneider, Marion, Auerstedt,<br />

geb. 31.12.1956, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<strong>Ein</strong>zelprokura: Lohmann, Christian, Auerstedt,<br />

geb. 07.10.1953.<br />

HRB 778 25.09.2014<br />

HBH Unternehmensberatungsgesellschaft<br />

UG (haftungsbeschränkt), Fulda, Buchenroder<br />

Straße 20, 36041 Fulda. Ist nur ein Liquidator<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die<br />

Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam<br />

vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer: Büttner,<br />

Haiko, Gießen, geb. 27.08.1984. Bestellt als Liquidator:<br />

Büttner, Haiko, Fulda, geb.<br />

27.08.1984. Prokura erloschen: Dr. Büttner,<br />

Herbert, Fulda, geb. 22.02.1957. Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst.<br />

HRB 5553 25.09.2014<br />

EDAG Aerospace GmbH, Fulda, Reesbergstraße<br />

1, 36039 Fulda. Die Gesellschaft ist als<br />

<br />

übertragender Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe des<br />

Verschmelzungsvertrages vom 14.07.2014 sowie<br />

des Zustimmungsbeschlusses des übertragen<strong>den</strong><br />

Rechtsträgers vom selben Tag mit der<br />

EDAG Engineering AG mit Sitz in Wiesba<strong>den</strong><br />

(Amtsgericht Wiesba<strong>den</strong> HRB 27623) verschmolzen.<br />

Die Verschmelzung wird erst wirksam<br />

mit <strong>Ein</strong>tragung im Register des Sitzes des<br />

übernehmen<strong>den</strong> Rechtsträgers. Als nicht eingetragen<br />

wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />

der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger<br />

ist, wenn sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong><br />

dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der Verschmelzung<br />

in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,<br />

<strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />

wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund und<br />

Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu leisten,<br />

soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />

können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch<br />

nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />

durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />

Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 5177 26.09.2014<br />

EDAG Rail GmbH, Fulda, Schloßstraße 2,<br />

<br />

36037 Fulda. Die Gesellschaft ist als übertragender<br />

Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />

vom 14.07.2014 sowie<br />

des Zustimmungsbeschlusses des übertragen<strong>den</strong><br />

Rechtsträgers vom selben Tag mit der<br />

EDAG Engineering AG mit Sitz in Wiesba<strong>den</strong><br />

(Amtsgericht Wiesba<strong>den</strong> HRB 27623) verschmolzen.<br />

Die Verschmelzung wird erst wirksam<br />

mit <strong>Ein</strong>tragung im Register des Sitzes des<br />

übernehmen<strong>den</strong> Rechtsträgers. Als nicht eingetragen<br />

wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />

der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger<br />

ist, wenn sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong><br />

dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der Verschmelzung<br />

in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,<br />

<strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />

wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund und<br />

Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu leisten,<br />

soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />

können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch<br />

nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />

durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />

Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 5490 26.09.2014<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

experience GmbH, Fulda, Marienstraße 22,<br />

<br />

36039 Fulda. Personenbezogene Daten geändert,<br />

nun: <strong>Ein</strong>zelprokura: Weber, Tanja, Fulda,<br />

geb. 23.12.1972.<br />

HRB 5687 26.09.2014<br />

EDAG Sigma Concurrent Engineering<br />

<br />

GmbH, Fulda, Reesbergstraße 1, 36039 Fulda.<br />

Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger<br />

<strong>nach</strong> Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />

vom 14.07.2014 sowie des Zustimmungsbeschlusses<br />

des übertragen<strong>den</strong> Rechtsträgers<br />

vom selben Tag mit der EDAG Engineering<br />

AG mit Sitz in Wiesba<strong>den</strong> (Amtsgericht<br />

Wiesba<strong>den</strong> HRB 27623) verschmolzen. Die<br />

Verschmelzung wird erst wirksam mit <strong>Ein</strong>tragung<br />

im Register des Sitzes des übernehmen<strong>den</strong><br />

Rechtsträgers. Als nicht eingetragen wird<br />

bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der<br />

Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist,<br />

wenn sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag,<br />

an dem die <strong>Ein</strong>tragung der Verschmelzung in<br />

das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />

dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz<br />

3 UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren<br />

Anspruch <strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich<br />

anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu leisten, soweit sie<br />

nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />

Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu,<br />

wenn sie glaubhaft machen, dass durch die<br />

Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung<br />

gefährdet wird.<br />

HRB 6161 26.09.2014<br />

NH Schulungscenter für IT und Business<br />

<br />

GmbH, Fulda, Am Alten Schlachthof 4, 36037<br />

Fulda. Nicht mehr Geschäftsführer: Borck-Essel,<br />

Harald, Frankfurt, geb. 24.09.1965.<br />

HRB 6190 26.09.2014<br />

Ondal Medical Systems GmbH, Hünfeld,<br />

<br />

Wellastraße 6, 36088 Hünfeld. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Röer, Christoph, Richmond, VA<br />

23229 / USA - Vereinigte Staaten, geb.<br />

16.01.1967.<br />

HRB 3331 30.09.2014<br />

Cris Devi A. Tarrab Verwaltungs GmbH, Fulda,<br />

Dokkumstraße 1, 36039 Fulda. Die Gesell-<br />

<br />

schafterversammlung vom 19.08.2014 /<br />

23.09.2014 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 1 und mit ihr die Sitzverlegung<br />

<strong>nach</strong> Flie<strong>den</strong> beschlossen. Neuer Sitz:<br />

Flie<strong>den</strong>. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Am<br />

Landrücken 6-10, 36103 Flie<strong>den</strong>.<br />

HRB 6201 30.09.2014<br />

OsthessenNetz GmbH, Fulda, Rabanusstraße<br />

14-16, 36037 Fulda. Geschäftsanschrift:<br />

<br />

Rangstraße 10, 36043 Fulda.<br />

HRB 2406 01.10.2014<br />

Scholl Energie- und Steuerungstechnik<br />

<br />

GmbH, Fulda, Flemingstraße 20-22, 36041 Fulda.<br />

Zweigniederlassung unter gleicher Firma<br />

mit Zusatz: Zweigniederlassung Lübeck, 23556<br />

Lübeck, Geschäftsanschrift: Schwertfegerstraße<br />

12, 23556 Lübeck.<br />

HRB 6329 01.10.2014<br />

DM-Services Verwaltungs GmbH, Hünfeld,<br />

<br />

Zum Wolfsgraben 1, 36088 Hünfeld. Nicht mehr<br />

Geschäftsführer: Dietrich, Karsten, Bad Hersfeld,<br />

geb. 20.03.1967. Bestellt als Geschäftsführerin:<br />

Albert, Maria, Datterode, geb. 01.01.1942,<br />

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6385 01.10.2014<br />

<br />

Olbo & Mehler Verwaltungs-GmbH, Fulda,<br />

Edelzeller Straße 44, 36043 Fulda. Bestellt als<br />

Geschäftsführer: Tavares, Alberto, Romeira /<br />

Portugal, geb. 01.08.1967, einzelvertretungsberechtigt<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 6436 01.10.2014<br />

56<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Handelsregister<br />

Kayser Werk GmbH, Fulda, Weyherser Weg<br />

8,<br />

<br />

36043 Fulda. Prokura erloschen: Söderblom,<br />

Tryggve, Mettmann, geb. 19.10.1961. Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />

oder einem anderen Prokuristen: Albrecht,<br />

Christoph, Fulda, geb. 31.05.1967.<br />

HRB 6462 01.10.2014<br />

WEMAG A. Ruland GmbH & Co. KG, Fulda,<br />

Heidelsteinstraße<br />

<br />

17-19/23, 36043 Fulda. Prokura<br />

erloschen: Otterbein, Bernd, Bad Salzschlirf,<br />

geb. 19.02.1948.<br />

HRA 1641 02.10.2014<br />

WEMAG A. Ruland GmbH & Co. KG, Fulda,<br />

Heidelsteinstraße<br />

<br />

17-19/23, 36043 Fulda. Die<br />

Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger<br />

<strong>nach</strong> Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />

vom 15.08.2014 sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />

der beteiligten Rechtsträger vom<br />

selben Tag mit der Schaus Zerspanung GmbH &<br />

Co. KG mit Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda<br />

HRA 1642) verschmolzen. Als nicht eingetragen<br />

wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der<br />

an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger<br />

ist, wenn sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem<br />

Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der Verschmelzung<br />

in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />

dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz<br />

3 UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren<br />

Anspruch <strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich<br />

anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu leisten, soweit sie<br />

nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />

Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu,<br />

wenn sie glaubhaft machen, dass durch die<br />

Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung<br />

gefährdet wird.<br />

HRA 1641 08.10.2014<br />

Betriebsgesellschaft Badehof mbH Bad<br />

Salzschlirf,<br />

<br />

Fuldaer Straße 2, 36364 Bad Salzschlirf.<br />

Bestellt als Geschäftsführer: Röber,<br />

Karl-Heinz, Shanghai / China, geb. 25.06.1945,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Lungwitz, Lutz, Berlin, geb.<br />

18.08.1966.<br />

HRB 6318 02.10.2014<br />

HEROS GmbH Steuerberatungsgesellschaft,<br />

Fulda,<br />

<br />

Am Rosengarten 19, 36037 Fulda. Die Gesellschaft<br />

ist als übernehmender Rechtsträger<br />

<strong>nach</strong> Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />

vom 26.08.2014 sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />

der beteiligten Rechtsträger vom selben<br />

Tag mit der Herber GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

mit Sitz in Fulda (Amtsgericht<br />

Fulda HRB 2214) verschmolzen. Als nicht<br />

eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />

der an der Verschmelzung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />

<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />

Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,<br />

<strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />

wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund und<br />

Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu leisten,<br />

soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />

können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch<br />

nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />

durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />

Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 2373 06.10.2014<br />

HEROS GmbH Steuerberatungsgesellschaft,<br />

Fulda,<br />

<br />

Am Rosengarten 15, 36037 Fulda. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 26.08.2014 hat<br />

die Erhöhung des Stammkapitals um 50.000<br />

Euro zum Zwecke der Verschmelzung mit der<br />

Herber GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Fulda (Amtsgericht Fulda HRB 2214) und die<br />

entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 5 beschlossen. Außerdem wurde §<br />

11 (Beschlussfassung) geändert. Geändert, nun:<br />

Geschäftsanschrift: Am Rosengarten 19, 36037<br />

Fulda. Neues Stammkapital: 75.000 Euro. Als<br />

nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Im<br />

Übrigen wird auf <strong>den</strong> Verschmelzungsvertrag<br />

vom 26.08.2014 Bezug genommen.<br />

HRB 2373 06.10.2014<br />

sanvendo GmbH, Hünfeld, Auf der Almet<br />

<br />

15, 36088 Hünfeld. Jeder Liquidator vertritt<br />

einzeln. Geändert, nun: Liquidator: Beutler,<br />

Dirk, Hünfeld, geb. 26.07.1973, mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst.<br />

HRB 5831 06.10.2014<br />

7live media GmbH, Fulda, Gemüsemarkt 15,<br />

<br />

36037 Fulda. Durch rechtskräftigen Beschluss<br />

des Amtsgerichts Fulda (Az. 92 IN 11/07) vom<br />

08.08.2014 ist das Insolvenzverfahren eingestellt.<br />

HRB 2157 07.10.2014<br />

S/COMPANY Die Markenagentur GmbH,<br />

<br />

Fulda, Weimarer Straße 22, 36039 Fulda. Bestellt<br />

als Geschäftsführer: Hehrmann, Christian,<br />

Petersberg, geb. 18.05.1985, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 5351 07.10.2014<br />

K3 Coaching GmbH, Hofbieber, Kugelbergstraße<br />

12, 36145 Hofbieber. Nicht mehr Ge-<br />

<br />

schäftsführer: Kremer, Stefan, Hofbieber, geb.<br />

12.07.1977. Bestellt als Geschäftsführer: Vollmer,<br />

Roland, Hofbieber, geb. 02.05.1966, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 5681 08.10.2014<br />

Büchel Immobilien-Beteiligungs GmbH,<br />

<br />

Fulda, Frie<strong>den</strong>sstraße 12, 36043 Fulda. Nicht<br />

mehr Geschäftsführer: Röder, Gerhard, Barchfeld,<br />

geb. 20.05.1951.<br />

HRB 5948 08.10.2014<br />

Ondal Holding GmbH, Hünfeld, Wellastraße<br />

<br />

6, 36088 Hünfeld. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Röer, Christoph, Richmond, Virginia 12229,<br />

(USA) / USA - Vereinigte Staaten, geb.<br />

16.01.1967.<br />

HRB 6236 08.10.2014<br />

Heick GmbH, Fulda, Karrystraße 17, 36041<br />

<br />

Fulda. Prokura geändert bei: <strong>Ein</strong>zelprokura:<br />

Leilich, Ulrike, Fulda, geb. 27.02.1962; Reukauf,<br />

Nadine, Helmershausen, geb. 06.03.1978.<br />

HRB 6429 08.10.2014<br />

CETERUM-Holding GmbH, Fulda, Schloßstraße<br />

2, 36037 Fulda. Bestellt als Geschäfts-<br />

<br />

führer: Aulich, Clemens, Wernigerode, geb.<br />

05.10.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6549 08.10.2014<br />

LÖSCHUNGEN:<br />

Patrick Wendt e. K., Eichenzell, Elbestraße<br />

<br />

15, 36124 Eichenzell. Der <strong>Ein</strong>zelkaufmann hat<br />

als übertragender Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe<br />

des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages<br />

vom 12.08.2014 sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />

der beteiligten Rechtsträger vom selben<br />

Tag das Unternehmen als Ganzes aus dem<br />

Vermögen des Inhabers im Wege der Umwandlung<br />

ausgegliedert und als Gesamtheit auf die<br />

Malermeisterbetrieb Patrick Wendt GmbH &<br />

Co. KG mit Sitz in Eichenzell (Amtsgericht Fulda<br />

HRA 5764) übertragen. Die Firma ist erloschen.<br />

Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />

Den Gläubigern der an der Ausgliederung<br />

beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie<br />

binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem<br />

die <strong>Ein</strong>tragung der Ausgliederung in das Register<br />

des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />

Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> §§ 125, 19 Absatz 3<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014 57


Handelsregister<br />

UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch<br />

<strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />

Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht<br />

Befriedigung verlangen können. Dieses Recht<br />

steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie<br />

glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung<br />

die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />

wird.<br />

HRA 5763 28.08.2014<br />

Zugast GmbH & Co. KG, Hünfeld, Niedertor<br />

<br />

2-8, 36088 Hünfeld. Die Gesellschaft ist <strong>nach</strong><br />

Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung<br />

vom 08.08.2014 im Wege des<br />

Formwechsels in die Mediana Akademie GmbH<br />

mit Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda HRB<br />

6543) umgewandelt. Als nicht eingetragen wird<br />

bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der<br />

formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />

<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />

formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung in das Register<br />

des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />

Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG bekannt<br />

gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong><br />

Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />

verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />

Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen, dass durch die formwechselnde Umwandlung<br />

die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />

wird.<br />

HRA 3449 29.08.2014<br />

Seniana St. Ulrich GmbH & Co. KG, Hünfeld,<br />

<br />

Niedertor 2-8, 36088 Hünfeld. Die Gesellschaft<br />

ist <strong>nach</strong> Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung<br />

vom 08.08.2014 im Wege<br />

des Formwechsels in die Mediana St. Ulrich<br />

GmbH mit Sitz in Hünfeld (Amtsgericht Fulda<br />

HRB 6542) umgewandelt. Als nicht eingetragen<br />

wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an<br />

der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />

<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />

formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung in das Register<br />

des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />

Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG bekannt<br />

gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong><br />

Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />

verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />

Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen, dass durch die formwechselnde Umwandlung<br />

die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />

wird.<br />

HRA 5379 29.08.2014<br />

Mediana GmbH & Co. Wohnstift KG, Fulda,<br />

<br />

Frie<strong>den</strong>straße 8, 36043 Fulda. Die Gesellschaft<br />

ist <strong>nach</strong> Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung<br />

vom 08.08.2014 im Wege<br />

des Formwechsels in die Mediana Wohnstift<br />

GmbH mit Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda<br />

HRB 6545) umgewandelt. Als nicht eingetragen<br />

wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an<br />

der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />

<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />

formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung in das Register<br />

des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />

Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG bekannt<br />

gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong><br />

Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />

verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />

Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen, dass durch die formwechselnde Umwandlung<br />

die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />

wird.<br />

HRA 1091 31.08.2014<br />

Mediana GmbH & Co. Service KG, Fulda,<br />

<br />

Von-Schildeck-Straße 15, 36043 Fulda. Die Gesellschaft<br />

ist <strong>nach</strong> Maßgabe des Beschlusses der<br />

Gesellschafterversammlung vom 08.08.2014 im<br />

Wege des Formwechsels in die Mediana Service<br />

GmbH mit Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda<br />

HRB 6544) umgewandelt. Als nicht eingetragen<br />

wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an<br />

der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />

<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />

formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung in das Register<br />

des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />

Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG bekannt<br />

gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong><br />

Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />

verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />

Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen, dass durch die formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung<br />

die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />

wird.<br />

HRA 5432 31.08.2014<br />

NL Betriebs GmbH & Co. KG, Fulda, Daimler-Benz-Straße<br />

5, 36039 Fulda. Ausgeschie<strong>den</strong><br />

<br />

als Persönlich haftende Gesellschafterin: NL<br />

Verwaltungs GmbH, Fulda (Amtsgericht Fulda<br />

HRB 6066). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die<br />

Firma ist erloschen.<br />

HRA 5570 02.09.2014<br />

Wasserwerk Neuhof, Neuhof. Der Eigenbetrieb<br />

Wasserwerk Neuhof ist aufgelöst und wird<br />

<br />

als Regiebetrieb ohne <strong>Ein</strong>tragung in das Handelsregister<br />

fortgeführt. Für Verbindlichkeiten<br />

des aufgelösten Eigenbetriebes Wasserwerk<br />

Neuhof haftet die Gemeinde Neuhof. Der Eigenbetrieb<br />

Wasserwerk Neuhof ist erloschen.<br />

HRA 2976 03.09.2014<br />

Peter Busch GmbH, Fulda, Sorbachstraße<br />

<br />

10, 36041 Fulda. Ist nur ein Liquidator bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Liquidatoren gemeinsam<br />

vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Busch,<br />

Peter, Fulda, geb. 29.12.1966, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst<br />

und liquidationslos erloschen.<br />

HRB 1478 29.08.2014<br />

Mac-Produkte Winkler & Pötter GmbH,<br />

<br />

Hünfeld, Weißenborner Straße 43, 36088<br />

Hünfeld. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft<br />

ist gelöscht.<br />

HRB 3229 02.09.2014<br />

MT Service UG (haftungsbeschränkt), Flie<strong>den</strong>,<br />

Zentraße 5, 36103 Flie<strong>den</strong>. Die Liquidation<br />

<br />

ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 5683 02.09.2014<br />

Wolfgang Richter GmbH, Fulda, <strong>Ein</strong>steinstraße<br />

8, 36039 Fulda. Die Gesellschaft ist <strong>nach</strong><br />

<br />

Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung<br />

vom 15.08.2014 im Wege des Formwechsels<br />

in die Wolfgang Richter GmbH & Co.<br />

KG mit Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda HRA<br />

5794) umgewandelt. Als nicht eingetragen<br />

wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an<br />

der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />

<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der formwechseln<strong>den</strong><br />

Umwandlung in das Register des<br />

Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger<br />

sie sind, <strong>nach</strong> § 201 UmwG bekannt gemacht<br />

wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund und<br />

Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu leisten,<br />

soweit sie nicht Befriedigung verlangen können.<br />

Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur<br />

zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die<br />

formwechselnde Umwandlung die Erfüllung ihrer<br />

Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 5158 03.09.2014<br />

autoforum24 GmbH, Künzell, Turmstraße<br />

<br />

131, 36093 Künzell. Die Liquidation ist beendet.<br />

Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 5081 15.09.2014<br />

Sägewerk Heinrich Menz, Inh. Michael<br />

<br />

Menz e.K., Ehrenberg, Waldmühlenweg 8, 36115<br />

Ehrenberg. Der <strong>Ein</strong>zelkaufmann hat als übertragender<br />

Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe des Ausgliederungs-<br />

und Übernahmevertrages vom<br />

28.08.2014 sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />

der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag das<br />

Unternehmen als Ganzes aus dem Vermögen<br />

des Inhabers im Wege der Umwandlung ausgegliedert<br />

und als Gesamtheit auf die Holzwerke<br />

Michael Menz GmbH & Co. KG mit Sitz in Ehrenberg<br />

(Amtsgericht Fulda HRA 5791) übertragen.<br />

Die Firma ist erloschen. Als nicht eingetragen<br />

wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />

der an der Ausgliederung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />

<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />

Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,<br />

<strong>nach</strong> §§ 125, 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />

wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund<br />

und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu<br />

leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />

können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch<br />

nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />

durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer<br />

Forderung gefährdet wird.<br />

HRA 2743 18.09.2014<br />

Bug & Klüber KG, Fulda, Habelbergstraße 3,<br />

<br />

36043 Fulda. Die Firma ist erloschen.<br />

HRA 127 23.09.2014<br />

Seniana GmbH & Co. Seniorenresi<strong>den</strong>z KG,<br />

<br />

Hünfeld, Niedertor 10, 36088 Hünfeld. Die Gesellschaft<br />

ist <strong>nach</strong> Maßgabe des Beschlusses der<br />

Gesellschafterversammlung vom 05.08.2014 im<br />

Wege des Formwechsels in die Mediana Seniorenresi<strong>den</strong>z<br />

GmbH mit Sitz in Hünfeld (Amtsgericht<br />

Fulda HRB 6565) umgewandelt. Als<br />

nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den<br />

Gläubigern der an der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung<br />

beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie<br />

binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem<br />

die <strong>Ein</strong>tragung der formwechseln<strong>den</strong> Umwandlung<br />

in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> §<br />

201 UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren<br />

Anspruch <strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />

Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht<br />

Befriedigung verlangen können. Dieses Recht<br />

steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie<br />

glaubhaft machen, dass durch die formwechseln<strong>den</strong><br />

Umwandlung die Erfüllung ihrer Forderung<br />

gefährdet wird.<br />

HRA 3345 24.09.2014<br />

OKAY Handelsgesellschaft mbH, Fulda, Gerloser<br />

Weg 70, 36039 Fulda. Die Gesellschaft ist<br />

<br />

als übertragender Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe<br />

des Verschmelzungsvertrages vom 23.08.2014<br />

sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten<br />

Rechtsträger vom selben Tag mit der W-E-<br />

G Stiftung & Co. KG mit Sitz in Fulda (Amtsgericht<br />

Fulda HRA 326) verschmolzen. Als nicht<br />

eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />

der an der Verschmelzung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />

<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />

Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,<br />

<strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />

wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund und<br />

Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu leisten,<br />

soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />

können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch<br />

nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />

durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />

Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 1654 22.09.2014<br />

Energie-Management GmbH, Fulda, Gerloser<br />

Weg 70, 36039 Fulda. Die Gesellschaft ist als<br />

<br />

übertragender Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe des<br />

Verschmelzungsvertrages vom 23.08.2014 sowie<br />

der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten<br />

Rechtsträger vom selben Tag mit der W-E-G<br />

Stiftung & Co. KG mit Sitz in Fulda (Amtsgericht<br />

Fulda HRA 326) verschmolzen. Als nicht<br />

eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />

der an der Verschmelzung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />

<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />

Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,<br />

<strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />

wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund und<br />

Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu leisten,<br />

soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />

können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch<br />

nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />

durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />

Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 5451 22.09.2014<br />

ASSolar RE PV-Anlage Tangerhütte GmbH<br />

<br />

& Co. KG, Nüsttal, Steinhauck 11, 36167 Nüsttal.<br />

Die Verschmelzung ist im Register der übernehmen<strong>den</strong><br />

CompMess Gesellschaft und Ingenieurbüro<br />

für computergestützte Messtechnik<br />

mbH & Co. Entwicklungs- und Produktions KG<br />

am 23.09.2014 eingetragen wor<strong>den</strong>; von Amts<br />

wegen eingetragen gemäß § 19 Abs. 2 UmwG.<br />

HRA 5161 25.09.2014<br />

ASSolar RE Verwaltungs GmbH, Nüsttal,<br />

<br />

Steinhauck 11, 36167 Nüsttal. Die Verschmelzung<br />

ist im Register der übernehmen<strong>den</strong><br />

CompMess Gesellschaft und Ingenieurbüro für<br />

computergestützte Messtechnik mbH & Co.<br />

Entwicklungs- und Produktions KG am<br />

23.09.2014 eingetragen wor<strong>den</strong>; von Amts wegen<br />

eingetragen gemäß § 19 Abs. 2 UmwG. Als<br />

nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den<br />

Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs<br />

Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung<br />

der Verschmelzung in das Register des Sitzes<br />

desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie<br />

sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />

wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund<br />

und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu<br />

leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />

können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch<br />

nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />

durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />

Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 5277 25.09.2014<br />

EDAG Aerospace GmbH, Fulda, Reesbergstraße<br />

1, 36039 Fulda. Die Verschmelzung ist<br />

<br />

im Register der übernehmen<strong>den</strong> EDAG Engineering<br />

AG am 29.09.2014 eingetragen wor<strong>den</strong>;<br />

von Amts wegen eingetragen gemäß § 19<br />

Abs. 2 UmwG. Den Gläubigern der an der Verschmelzung<br />

beteiligten Rechtsträger ist, wenn<br />

sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an<br />

dem die <strong>Ein</strong>tragung der Verschmelzung in das<br />

Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />

dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3<br />

UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch<br />

<strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />

Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht<br />

Befriedigung verlangen können. Dieses Recht<br />

steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie<br />

glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung<br />

die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />

wird.<br />

HRB 5177 30.09.2014<br />

EDAG Rail GmbH, Fulda, Schloßstraße 2,<br />

<br />

36037 Fulda. Die Verschmelzung ist im Register<br />

der übernehmen<strong>den</strong> EDAG Engineering AG am<br />

29.09.2014 eingetragen wor<strong>den</strong>; von Amts wegen<br />

eingetragen gemäß § 19 Abs. 2 UmwG.<br />

Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />

sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung<br />

der Verschmelzung in das Register des<br />

Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger<br />

sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt<br />

gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong><br />

Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />

verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />

Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung<br />

ihrer Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 5490 30.09.2014<br />

<br />

EDAG SIGMA Concurrent Engineering<br />

GmbH, Fulda, Reesbergstraße 1, 36039 Fulda.<br />

Die Verschmelzung ist im Register der übernehmen<strong>den</strong><br />

EDAG Engineering AG am 29.09.2014<br />

58<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014


Handelsregister<br />

eingetragen wor<strong>den</strong>; von Amts wegen eingetragen<br />

gemäß § 19 Abs. 2 UmwG. Den Gläubigern<br />

der an der Verschmelzung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />

<strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der<br />

Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,<br />

<strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />

wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong> Grund und<br />

Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit zu leisten,<br />

soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />

können. Dieses Recht steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch<br />

nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />

durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />

Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 6161 30.09.2014<br />

Aufzug LuS GmbH, Ehrenberg, Wasserkuppenstraße<br />

<br />

11a, 36115 Ehrenberg. Neuer Sitz:<br />

Schweinfurt. Geschäftsanschrift: Deutschhöfer<br />

Straße 57, 97422 Schweinfurt. Der Sitz ist <strong>nach</strong><br />

Schweinfurt (jetzt Amtsgericht Schweinfurt<br />

HRB 6921) verlegt.<br />

HRB 6128 01.10.2014<br />

Schaus Zerspanung GmbH & Co. KG, Fulda,<br />

Kohlhäuser<br />

<br />

Straße 11, 36043 Fulda. Die Gesellschaft<br />

ist als übertragender Rechtsträger <strong>nach</strong><br />

Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom<br />

15.08.2014 sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />

der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag mit<br />

der WEMAG A. Ruland GmbH & Co. KG mit<br />

Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda HRA 1641)<br />

verschmolzen. Als nicht eingetragen wird bekannt<br />

gemacht: Den Gläubigern der an der Verschmelzung<br />

beteiligten Rechtsträger ist, wenn<br />

sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an<br />

dem die <strong>Ein</strong>tragung der Verschmelzung in das<br />

Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />

dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3<br />

UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch<br />

<strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />

Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht<br />

Befriedigung verlangen können. Dieses Recht<br />

steht <strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie<br />

glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung<br />

die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet<br />

wird.<br />

HRA 1642 08.10.2014<br />

Norbert Gehring Immobilien Verwaltungs<br />

<br />

GmbH & Co. KG, Fulda, Schirrmannstraße 8,<br />

36041 Fulda. Die Liquidation ist beendet. Die<br />

Firma ist erloschen.<br />

HRA 1675 08.10.2014<br />

Herber GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Fulda, Am Rosengarten 17-19, 36037<br />

<br />

Fulda. Die Gesellschaft ist als übertragender<br />

Rechtsträger <strong>nach</strong> Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />

vom 26.08.2014 sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />

der beteiligten Rechtsträger<br />

vom selben Tag mit der HEROS GmbH<br />

Steuerberatungsgesellschaft mit Sitz in Fulda<br />

(Amtsgericht Fulda HRB 2373) verschmolzen.<br />

Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />

Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />

sechs Monaten <strong>nach</strong> dem Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung<br />

der Verschmelzung in das Register des<br />

Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger<br />

sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz 3 UmwG bekannt<br />

gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch <strong>nach</strong><br />

Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />

verlangen können. Dieses Recht steht <strong>den</strong><br />

Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung<br />

ihrer Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 2214 06.10.2014<br />

ECCO Beteiligungsgesellschaft mbH, Fulda,<br />

<br />

Abtstor 2, 36037 Fulda. Die Verschmelzung ist<br />

im Register der übernehmen<strong>den</strong> Adecco Personaldienstleistungen<br />

GmbH am 06.10.2014 eingetragen<br />

wor<strong>den</strong>; von Amts wegen eingetragen<br />

gemäß § 19 Abs. 2 UmwG. Den Gläubigern der<br />

an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger<br />

ist, wenn sie binnen sechs Monaten <strong>nach</strong> dem<br />

Tag, an dem die <strong>Ein</strong>tragung der Verschmelzung<br />

in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />

dessen Gläubiger sie sind, <strong>nach</strong> § 19 Absatz<br />

3 UmwG bekannt gemacht wor<strong>den</strong> ist, ihren Anspruch<br />

<strong>nach</strong> Grund und Höhe schriftlich anmel<strong>den</strong>,<br />

Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />

verlangen können. Dieses Recht steht<br />

<strong>den</strong> Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen, dass durch die Verschmelzung die<br />

Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 1928 08.10.2014<br />

Norbert Gehring Verwaltungs GmbH, Fulda,<br />

<br />

Schirrmannstraße 8, 36041 Fulda. Die Liquidation<br />

ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 2367 08.10.2014<br />

Vita Verde GmbH, Flie<strong>den</strong>, Am Weiher 7,<br />

<br />

36103 Flie<strong>den</strong>. Neuer Sitz: Büdingen. Geschäftsanschrift:<br />

Am Hain 3, 63654 Büdingen.<br />

Der Sitz ist <strong>nach</strong> Büdingen (jetzt Amtsgericht<br />

Friedberg HRB 7949) verlegt.<br />

HRB 3069 08.10.2014<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN:<br />

Werner Fritz GmbH Baustoffe-Bauelemente,<br />

Künzell, Turmstraße 129, 36093 Künzell. Die<br />

<br />

Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG<br />

wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen<br />

gelöscht.<br />

HRB 129 02.09.2014<br />

Salvita Kompass Kommunikation und Technologie<br />

GmbH, Ebersburg, Fuldaer Str. 3, 36157<br />

<br />

Ebersburg. Die Gesellschaft ist gemäß § 394<br />

Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit<br />

von Amts wegen gelöscht.<br />

HRB 2607 17.09.2014<br />

Koch Bau Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt),<br />

Gersfeld, Mottener Straße 15, 36129<br />

<br />

Gersfeld. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz<br />

1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von<br />

Amts wegen gelöscht.<br />

HRB 6141 24.09.2014<br />

Lomb Ingenieurgesellschaft mbH Fulda,<br />

<br />

Fulda, Walter-Bauer-Straße 2 A, 36043 Fulda.<br />

Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1<br />

FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts<br />

wegen gelöscht.<br />

HRB 1239 07.10.2014<br />

LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN:<br />

Adler Capital Partners Beteiligungsgesellschaft<br />

mbH, Ebersburg, Darmstädter Landstraße<br />

<br />

125, 60598 Frankfurt am Main. Das Registergericht<br />

beabsichtigt die im Handelsregister eingetragene<br />

Gesellschaft von Amts wegen <strong>nach</strong> §<br />

394 FamFG zu löschen. Die Frist zur Erhebung<br />

eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung<br />

wird auf 3 Monate festgesetzt.<br />

HRB 2577 02.09.2014<br />

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bereits seit über 100 <strong>Jahr</strong>en Reifen für die unterschiedlichsten Fahrzeugarten.<br />

Damit der Standort weiterhin dauerhaft hohe Qualität<br />

liefern kann, stehen die Zeichen auf Wachstum. Im Frühjahr 2014<br />

baute Goodyear Dunlop eine weitere Produktionshalle. Bei der<br />

Abdichtung des Hallendachs fi el die Wahl auf die Kunststoffdachbahn<br />

Sarnafi l der Sika Deutschland GmbH. Zwischen <strong>den</strong> bei<strong>den</strong><br />

Unternehmen und dem ausführen<strong>den</strong> Dachdeckerbetrieb, Müller +<br />

Bug GmbH aus Künzell, besteht eine langjährige Zusammenarbeit.<br />

Bei der Sanierung verschie<strong>den</strong>er Hallendächer setzte Goodyear<br />

Dunlop bereits auf die Sarnafi l Abdichtung aus fl exiblen Polyolefi -<br />

nen (FPO), daher kam sie nun auch beim Neubau zum <strong>Ein</strong>satz. Auf<br />

das Stahltrapezblech wur<strong>den</strong> eine brandlastreduzierte Dampfsperrbahn<br />

und eine Mineralfaserdämmung in der Stärke 160 mm<br />

aufgebracht. Die Kunststoffabdichtungsbahn des Typs Sarnafi l TS<br />

77–18 verlegte die Mannschaft von Dachdeckermeister Jürgen Bug<br />

als oberste Schicht. Nach der losen Verlegung befestigte man die<br />

Dachbahn mechanisch mithilfe des Sarnabar Befestigungssystems.<br />

Die Abdichtung der Goodyear-Dächer in Fulda beweist, dass auch<br />

großfl ächige Industriedächer mit hochwertigen Dachabdichtungen<br />

aus FPO in wirtschaftlicher Weise ausgeführt wer<strong>den</strong> können –<br />

bei Sanierung oder Neubau.<br />

Wirtschaft Region Fulda 11/2014 59


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Industrie- und Handelskammer (IHK) Fulda<br />

Heinrichstraße 8<br />

Postfach 1652, 36006 Fulda<br />

Telefon 0661 284-0, Telefax 0661 284-44<br />

E-Mail: birkemeyer@fulda.ihk.de<br />

Internet: www.ihk-fulda.de<br />

Verantwortlich für <strong>den</strong> Inhalt:<br />

Stefan Schunck<br />

Redaktion:<br />

Roswitha Birkemeyer<br />

Layout und Umbruch:<br />

Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG, Fulda<br />

Peter Link<br />

Druck und Verarbeitung:<br />

Rindt Druck, Fulda<br />

Anzeigenleitung und Verlag:<br />

Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG<br />

Frankfurter Straße 8<br />

Postfach 1454, 36004 Fulda<br />

Telefon 0661 280-361<br />

Rainer Klitsch<br />

E-Mail: verlag@parzeller.de<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Anzeigenschluss:<br />

jeweils 15. des Vormonats;<br />

es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 45.<br />

Die Zeitschrift „Wirtschaft Region Fulda“<br />

ist das offizielle Organ der Industrie- und<br />

Handelskammer Fulda und wird IHK-<br />

Zugehörigen im Rahmen ihrer Mitgliedschaft<br />

ohne Erhebung eines besonderen<br />

Bezugspreises geliefert;<br />

<strong>Ein</strong>zelhefte 1,00 Euro.<br />

Die mit Namen oder Kurzzeichen versehenen<br />

Beiträge bringen die Meinung des Verfassers,<br />

jedoch nicht unbedingt die der IHK zum Ausdruck.<br />

Sämtliche Rechte der Vervielfältigung<br />

und Verbreitung bei der IHK Fulda; Nachdruck,<br />

auch genehmigt und auszugsweise, nur mit<br />

Quellenangabe.<br />

Gedruckt auf FSC-Papier:<br />

Schwerpunktthema<br />

Dezember 2014<br />

Unternehmen für<br />

die Gesellschaft<br />

Verlags-Advertorial<br />

Personalmanagement/Zeitarbeit<br />

Redaktionsschluss:<br />

10. November<br />

Anzeigenschluss:<br />

17. November<br />

Manche mögen’s leise<br />

Empfehlungen für „Extros“ und „Intros“<br />

Zum<br />

Schluss<br />

Extrovertierte und introvertierte Menschen müssen Klischees überwin<strong>den</strong>, um ihr Miteinander zu<br />

verbessern und voneinander profitieren zu können. Der Deutsche Knigge-Rat hat gemeinsam mit der<br />

Augsburger Kommunikationsexpertin Dr. Doris Märtin Empfehlungen erarbeitet, die die Wertschätzung<br />

für die unterschiedlichen Begabungen fördern.<br />

Extrovertierte Personen (Extros) sind überzeugt, Introvertierte (Intros) seien unscheinbar und hätten nichts zu sagen. Intros<br />

hingegen halten Extros gern für Volltöner ohne Substanz. „Im Privat- wie im Berufsleben, ebenso an Schulen und Hochschulen<br />

wer<strong>den</strong> die Extros geschätzt und die Intros ten<strong>den</strong>ziell unterschätzt“, fasst Dr. Doris Märtin ihre Erkenntnisse zusammen.<br />

„Wichtig ist es anzuerkennen, dass Intros und Extros unterschiedlich ‚ticken’ und dass es kein Falsch oder<br />

Richtig gibt“, betont Rainer Wälde, Vorsitzender des Deutschen Knigge-Rats. Damit jeder seine Persönlichkeit voll entfalten<br />

kann, bedarf es mehr Fingerspitzengefühls im Umgang miteinander. Folgende Empfehlungen sollen dazu beitragen:<br />

Empfehlungen für Extrovertierte<br />

■ Respektieren Sie das Bedürfnis <strong>nach</strong> Distanz/Privatsphäre<br />

Intros beziehen Energie häufig aus dem Alleinsein. Deshalb halten sie sich manchmal mehr am Rand oder<br />

wahren etwas mehr Abstand als Extros.<br />

■ Beziehen Sie Ihr Gegenüber ins Gespräch ein<br />

Intros sind häufig gute, feinfühlige Zuhörer. In ihrer zurückhalten<strong>den</strong> Art scheuen sie allerdings davor zurück,<br />

Fremde anzusprechen oder sich an laufen<strong>den</strong> Gesprächen zu beteiligen.<br />

■ Erkennen Sie Leistungen an<br />

Intros hoffen, dass ihre Leistungen für sich sprechen. Deshalb bleibt verdiente Anerkennung oft aus.<br />

Umso mehr freuen sie sich, wenn jemand ihnen die Bühne bereitet.<br />

■ Vereinbaren Sie Telefontermine<br />

Intros vertiefen sich gern intensiv in ein Projekt und lassen sich dabei ungern stören. Am besten kommunizieren<br />

Sie per Mail oder vereinbaren einen Telefontermin, um sich mit ihnen auszutauschen.<br />

■ Lassen Sie Ihr Gegenüber <strong>nach</strong><strong>den</strong>ken<br />

Während Extros ihre Gedanken auf der Zunge tragen, tendieren Intros dazu, erst zu <strong>den</strong>ken und dann zu<br />

sprechen. Dadurch entstehen manchmal Sprechpausen, die Sie nicht unterbrechen sollten.<br />

■ Nehmen Sie Rücksicht<br />

Manche Intros – nicht alle – reagieren sensibler auf Außenreize wie Lärm, Gerüche oder grelles Licht.<br />

Höfliche Extros nehmen darauf Rücksicht, statt automatisch die eigenen, unempfindlicheren Maßstäbe anzulegen.<br />

Empfehlungen für Introvertierte:<br />

■ Lernen Sie Smalltalk<br />

Was mitunter seicht klingt, hilft dabei, das Eis zwischen Menschen zu brechen. Worauf es beim Smalltalk<br />

ankommt, lässt sich relativ leicht erlernen und trainieren.<br />

■ Loben Sie<br />

Extros blühen auf, wenn sie Anerkennung bekommen, und loben selbst auch freigiebig. Es beflügelt das<br />

Miteinander, wenn Sie sich dem positiven Ton anpassen.<br />

■ Lassen Sie Nähe zu<br />

Extros gehen schneller zum „Du“ über, umarmen mehr und rufen gerne mal spontan an. Verstehen Sie dieses<br />

Verhalten so, wie es gemeint ist: als Zeichen von Wertschätzung und Interesse.<br />

■ Blicken Sie hinter die Fassade<br />

Extros haben schnell einen lockeren Spruch auf <strong>den</strong> Lippen. Das bedeutet nicht, dass sie oberflächlich sind.<br />

Im Gegenteil: Extros schätzen an Menschen wie Ihnen, dass Gespräche nicht selten tiefsinniger verlaufen.<br />

■ Formulieren Sie Absagen taktvoll<br />

Sie müssen nicht jede <strong>Ein</strong>ladung akzeptieren. Aber Ihre Wertschätzung und Ihr Bedauern sollten Sie zeigen,<br />

etwa: „Schade, ich hätte Ihren Vortrag gern gehört.“<br />

■ Ermöglichen Sie Neues<br />

Extros gieren <strong>nach</strong> dem Belohnungshormon Dopamin und brauchen deshalb mehr Anregung. Achten Sie<br />

bei gemeinsamen Aktivitäten darauf, dass Sie Extros mehr Abwechslung bieten als Sie selbst brauchen.<br />

Onlinetest für Selbsterkenntnis und bessere Ausstrahlung<br />

Dr. Doris Märtin hat einen Test entwickelt, mit dem Interessierte online (www.knigge-rat.de) kostenfrei ermitteln<br />

können, ob sie ten<strong>den</strong>ziell ein eher lauter oder ein eher leiser Mensch sind. Zudem erhalten Testteilnehmer Tipps,<br />

wie sie ihre Ausstrahlung verfeinern können. www.knigge-rat.de.<br />

60 Wirtschaft Region Fulda 11/2014


ISSN 0946-1396<br />

Postvertriebsstück – H 4917 – Entgelt bezahlt DPAG<br />

Industrie- und<br />

Handelskammer<br />

Fulda<br />

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bundesweites Know-how –<br />

unter dieser Maxime ist das<br />

Fuldaer und Lauterbacher IT-System -<br />

haus Datica der erste Ansprechpartner<br />

für alle kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen, die sich<br />

für professionelle Hard- und Software<br />

des Lösungsspezialisten Dell interessieren.<br />

„Datica und Dell verbindet<br />

eine lange und intensive Partnerschaft,<br />

<br />

da wir ihnen maß geschneiderte<br />

Lösungen für jedes er<strong>den</strong>kliche<br />

Anwendungsszenario liefern“, erklärt<br />

Datica-Geschäftsführer Axel Denk.<br />

Die kompetenten Mitarbeiter des<br />

IT-Systemhauses mit zusätzlichen<br />

Niederlassungen in Erfurt, Essen,<br />

Berlin und Hannover verfügen über<br />

<br />

sind damit spezialisiert auf die Bereiche<br />

Cloud, Server, Massenspeicher,<br />

Netzwerk und Sicherheit, Systemverwaltung<br />

sowie Data Protection.<br />

<br />

ver der 13. Generation.<br />

„Besonders gerne verkaufen wir<br />

Dell-Produkte, weil die ausgereiften<br />

Plattformen über etliche <strong>Jahr</strong>e erhalten<br />

bleiben und die Kompatibilität<br />

aller Komponenten <strong>den</strong> innerbetrieblichen<br />

Service enorm vereinfacht“,<br />

betont Denk. Hinzu kommt: Im<br />

Fall der Fälle garantiert Dell einen<br />

schnellen Vor-Ort-Service mit einer<br />

vereinbarten ganzjährigen Reaktionszeit<br />

von maximal vier Stun<strong>den</strong>.<br />

Ganz neu im umfangreichen<br />

Dell-Sortiment sind die Server der<br />

13. Generation und Dell Storage<br />

SC4020. Beide Produkte hat die<br />

Datica natürlich in ihrem Portfolio.<br />

„Die gerade in <strong>den</strong> Markt eingeführten<br />

Dell-Server erlauben es uns<br />

dank ausgeklügelter Technologie,<br />

die Server-Performance um 30<br />

bis 40 Prozent zu steigern“, nennt<br />

Denk eine der zahlreichen Stärken<br />

der neuen Server. Kun<strong>den</strong> können<br />

<strong>den</strong> Datenzugriff spürbar beschleunigen<br />

und die Produktivität mittels<br />

Zero-Touch-Bereitstellung maximieren.<br />

Automatisierte Prozesse reduzieren<br />

zudem <strong>den</strong><br />

Wartungsaufwand.<br />

Ebenfalls<br />

wird die<br />

Festplattenauslastung<br />

optimiert<br />

– ein Ergebnis der<br />

internen Daten-<br />

<br />

hybrider Massenspeicherressourcen.<br />

<br />

onsoptionen passen wir die Server<br />

an jede individuelle Rechenlast an“,<br />

verspricht der Datica-Geschäftsführer.<br />

Im Detail umfasst die neue<br />

Server-Palette die drei Rack-Server<br />

PowerEdge R730xd, R730 und<br />

<br />

Die Datica verbindet mit<br />

Dell eine lange und intensive<br />

Partner schaft. Kun<strong>den</strong> pro-<br />

<br />

IT- Lösungen und einem schnellen<br />

Vor-Ort- Service mit extrem<br />

kurzer Reaktionszeit.<br />

Axel Denk, Datica-Geschäftsführer<br />

<br />

kunfts sicher und stark.<br />

R630 sowie <strong>den</strong> M630-Blade-Server<br />

und <strong>den</strong> T630-Tower-Server.<br />

Mehr Leistung bei geringeren Investitionskosten<br />

erlaubt Dell Storage<br />

<br />

in Echtzeit ist elementar, um im<br />

Wettbewerb bestehen zu können“,<br />

so Denk. Praktisch: Dank Erweiterungsfähigkeit<br />

bis zu einer Bruttokapazität<br />

von 400 Terabyte ist Dell<br />

Storage SC4020 zukunftssicher und<br />

eignet sich für Unternehmen jeder<br />

Größe, die ein sehr leistungsstarkes<br />

und gleichermaßen kostengünstiges<br />

Speichermedium suchen.<br />

Nachhaltigkeit, langfristige <strong>Ein</strong>sparpotentiale<br />

und der Konkurrenz immer<br />

einen Schritt voraus – das sind die<br />

Anliegen von Datica und Dell. Zwei<br />

starke Partner, auf die Sie sich immer<br />

zu 100 Prozent verlassen können.<br />

IT OHNE KOMPROMISSE<br />

www.datica.de<br />

Fulda – Lauterbach – Erfurt – Berlin – Hannover – Essen

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