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Ein Jahr nach den Wahlen: Politische Zwischenbilanz

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Regionalwirtschaft<br />

Marktnische: Holzsicherheitsfenster<br />

Vorgestellt: Leopold Feuerstein Holztechnik GmbH<br />

Denkmalpflege und Sicherheitstechnik,<br />

diesen scheinbaren Widerspruch<br />

in der Fensterfertigung hat<br />

die Dipperzer Leopold Feuerstein<br />

Holztechnik GmbH gelöst. Das<br />

Unternehmen gilt als deutscher<br />

Marktführer im Segment der<br />

DIN-geprüften Holzsicherheitsfenster<br />

und entwickelt eigene Lösungen<br />

im Bereich <strong>Ein</strong>bruchshemmung und<br />

Beschusssicherheit.<br />

SERIE: Made in FD (6)<br />

<strong>Ein</strong>gesetzt wer<strong>den</strong> die Feuerstein-Sicherheitsfenster<br />

überall dort, wo der Werkstoff<br />

Holz gefragt ist. Das ist sowohl in öffentlichen<br />

Gebäu<strong>den</strong> wie Museen, Polizeistationen<br />

oder Krankenhäusern, aber auch im Privatbereich<br />

der Fall. Der geschäftsführende Gesellschafter<br />

Michael Döppner legt großen Wert auf<br />

ein hohes Qualitätsniveau. Die Leopold Feuerstein<br />

Holztechnik GmbH kann für alle hergestellten<br />

DIN-geprüften Sicherheitselemente entsprechende<br />

Zeugnisse vorweisen. Darüber hinaus<br />

wird auch die Produktion <strong>nach</strong> DIN überwacht<br />

und zertifiziert.<br />

<strong>Ein</strong> Auftrag aus Berlin<br />

Als Mitte der 90er <strong>Jahr</strong>e der Auftrag kam, das<br />

Auswärtige Amt in Berlin mit Holzfenstern auszustatten,<br />

beschäftigte sich das Unternehmen –<br />

damals noch als Leopold Feuerstein Holzwerke<br />

12 Wirtschaft Region Fulda 11/2014<br />

– zum ersten Mal mit dem Thema Sicherheitsfenster<br />

aus Holz. Nach Aufgabe der Holzbausparte<br />

widmeten sich die ehemaligen Holzwerke<br />

seit dem <strong>Jahr</strong> 2000 vermehrt der Herstellung von<br />

Sicherheitsfenstern und -türen aus Holz und<br />

Holz-Aluminium.<br />

Zwei <strong>Jahr</strong>e später erfolgte die Spezialisierung in<br />

einem eigenen Unternehmen, der Leopold Feuerstein<br />

Holztechnik GmbH. Michael Döppner steht<br />

in vierter Generation an der Spitze des mehr als<br />

100 <strong>Jahr</strong>e alten Familienbetriebs. Seit April 2014<br />

ist der 44-Jährige auch Vizepräsi<strong>den</strong>t der Industrie-<br />

und Handelskammer Fulda.<br />

Marktnische besetzt<br />

„Elektronische Sicherheitseinrichtungen machen<br />

nur dann Sinn, wenn durch geeignete bauliche<br />

Maßnahmen das mechanische Sicherheitsniveau<br />

erhöht wird. Gerade bei Fenstern und Türen<br />

kommt es hier auf eine durchgängige Sicherheitskette<br />

an: Glas, Rahmen, Beschläge und die Anbindung<br />

an das Mauerwerk müssen sicherheitstechnisch<br />

ineinander greifen“, erklärt Döppner.<br />

Mit der Fertigung von Sicherheitsfenstern und<br />

-türen „made in Region FD“ hat das Unternehmen<br />

aus Dipperz eine Marktnische besetzt und<br />

ist zudem auch international erfolgreich. Gefertigt<br />

wird im Bereich der <strong>Ein</strong>bruchshemmung bis<br />

Widerstandsklasse RC 5. Hier müssen die Fenster<br />

und Türen <strong>Ein</strong>bruchsversuchen mindestens 15<br />

Made in FD<br />

Unternehmensmeldungen über bedeutende<br />

Auszeichnungen, Entwicklungen<br />

und Leistungen sind Gegenstand<br />

der neuen WRF-Serie „Made in FD“.<br />

Mit diesem Slogan möchte die Region<br />

Fulda die heimischen Unternehmen<br />

noch stärker in <strong>den</strong> Standortmarketingprozess<br />

einbin<strong>den</strong>. Die „Made<br />

in FD“-Berichte erscheinen in einer<br />

eigenen Rubrik unter www.regionfulda.de<br />

und wer<strong>den</strong> auf Wunsch<br />

auch vom Regionalen Standortmarketing<br />

als Pressemeldung veröffentlicht.<br />

Interessierte Unternehmen wen<strong>den</strong><br />

sich an Regionalmanager Christoph<br />

Burkard, Telefon 0661 284-36,<br />

E-Mail: info@region-fulda.de.<br />

Denkmalgeschütze Holzfenster unauffällig<br />

ausgestattet mit der modernen Sicherheitstechnik<br />

vom Marktführer aus Dipperz<br />

Minuten standhalten und dabei Tatwerkzeuge<br />

wie Schlagäxte, Stemmeisen, Bohrmaschinen,<br />

Stichsägen oder Winkelschleifer aushalten. Auch<br />

gegen Beschuss sind die Feuerstein-Produkte bis<br />

zu einer Durchschusshemmung der Widerstandsklasse<br />

FB 7 NS geprüft. In dieser höchsten<br />

Sicherheitsstufe wird das Fenster mit einem Gewehr,<br />

Kaliber 7,62 mal 51 Millimeter, mit Hartkernmunition<br />

aus zehn Metern Entfernung mit<br />

verschie<strong>den</strong>en Schussfolgen beschossen.<br />

Wichtiges Argument<br />

Dass es sich um spezielle Sicherheitstechnik<br />

handelt, sieht man <strong>den</strong> Fenstern und Türen aufgrund<br />

der schlanken Ansichtsbreiten übrigens<br />

nicht auf <strong>den</strong> ersten Blick an. „Unsere Produkte<br />

zeigen nicht, was in ihnen steckt“, erklärt Gosbert<br />

Beck, technischer Betriebsleiter der Leopold<br />

Feuerstein Holztechnik GmbH, mit sichtlichem<br />

Stolz. Für viele private Kun<strong>den</strong>, <strong>den</strong>en daran gelegen<br />

ist, erst gar nicht die Aufmerksamkeit potenzieller<br />

Täter auf sich zu ziehen, ein wichtiges<br />

Argument. Weitere Informationen unter www.<br />

sicherheitsfenster-din.de.<br />

<br />

Christoph Burkard, Fulda<br />

Foto: Leopold Feuerstein Holztechnik GmbH

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