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Service ■<br />

Wohnen Sie mit uns!<br />

kum, Rosmarin, Koriander und Majoran dazu,<br />

garen Sie alles zusammen fertig und pürieren<br />

Sie die gute Sache – entweder mit einem Pürierstab<br />

oder einem Standmixer. Chili gibt eine<br />

ordentliche Portion Schärfe – die im Winter<br />

gut tut; Gewürze wie Zimt streicheln die Seele.<br />

Pimentkörner, Wacholderbeeren und Lorbeerblätter<br />

müssen vor dem Pürieren entfernt<br />

werden. Probieren Sie klassische Cremesuppen<br />

mit Brokkoli, Karotten oder Pilzen, aber lassen<br />

Sie sich auch von neuen Rezept-Ideen mit<br />

Schwarzwurzeln oder Kohlrabi inspirieren. Rezepte<br />

finden Sie z.B. unter www.kochbar.de.<br />

Wer es besonders sämig mag, aber auf die Kalorien<br />

achten will, der gibt einer Cremesuppe<br />

statt Obers besser Kokosmilch zu.<br />

ein topf, 1000 optionen<br />

Beim Eintopf ist der Name Programm: Einen<br />

Topf braucht man. Und zwar einen möglichst<br />

großen, denn die Anzahl der Zutaten begrenzt<br />

nur der Küchenvorrat. In einem richtigen<br />

Eintopf kann man im Grunde alles verwenden,<br />

was Kühlschrank und Küche gerade<br />

hergeben. Schließlich ist er ursprünglich das<br />

Resteessen der Bauern: Die kochten über einer<br />

Feuerstelle und konnten daher nur einen<br />

Topf verwenden. Will heißen: Mit Eintöpfen<br />

lässt sich sehr gut das Prinzip der lokalen und<br />

saisonalen Kochkultur umsetzen. Denn der<br />

Eintopf zeigt sich von jeher flexibel: Gemüse<br />

und Fleisch können ebenso in einen Topf wie<br />

verschie denste Fischsorten. In Österreich wird<br />

ein Eintopf meistens aus Kartoffeln und Hülsenfrüchten<br />

wie Linsen und Erbsen gemacht.<br />

Beliebt sind die Eintöpfe im Winter übrigens<br />

deshalb, weil die vielen Kohlsorten und Wurzelgemüse,<br />

die jetzt Saison haben, so schnell<br />

und schmackhaft zubereitet werden können.<br />

geSunDe WärmeSpenDer<br />

Beim Kochen selbst darf es ruhig auch mal experimentell<br />

zugehen. Süßkartoffeln, Kürbis<br />

oder Fenchel geben einem Eintopf einen eigenen<br />

Geschmack. Und auch mit Gewürzen<br />

darf gespielt werden. In Ingwer und Sojasoße<br />

angebratener Spitzkohl etwa bekommt eine<br />

ungewohnte asiatische Note. Apropos Ingwer:<br />

Setzen Sie bei der Zubereitung auf wärmende<br />

Zutaten. Dazu gehört neben Ingwer vor allem<br />

Chili. Aber auch Kräuter wie Rosmarin, Thymian<br />

oder Zimt kurbeln die Durchblutung an<br />

und wärmen somit praktischerweise von innen.<br />

Das gilt auch für Wintergemüse wie Rüben,<br />

Kohl, Wirsing, Grünkohl oder Lauch, die<br />

traditionell im Eintopf zuhause sind. Rezepte<br />

finden sich etwa unter www.essen-und-trinken.de/eintopf.<br />

Übrigens: Ein guter Eintopf<br />

braucht zwar auch seine Zeit der Vor- und Zubereitung,<br />

hat aber den Vorteil, dass man ihn<br />

getrost zwei Mal servieren kann – denn aufgewärmt<br />

schmeckt er meistens noch besser. ■<br />

Chinesische Suppen-Sicht: Durch das Kochen<br />

findet laut TCM eine Transformation von<br />

Substanzen in Energie statt. Die Inhaltsstoffe<br />

von Ingwer, Chili & Co werden herausgelöst<br />

und können so leichter aufgenommen werden.<br />

■ Drei Suppen, Die jeDer mag<br />

» Die kreative pastinakensuppe<br />

700 Gramm Pastinaken, 200 Gramm Kartoffeln und<br />

2 Äpfel waschen, schälen und klein schneiden. Butter<br />

erhitzen und das Gemüse mit Kreuzkümmel darin<br />

andünsten. 50 ml Weißwein zugeben und einkochen<br />

lassen, 1 Liter Gemüsebrühe und 100 ml Apfelsaft<br />

beifügen. Die Suppe 20 Minuten leicht kochen lassen<br />

und pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Einen weiteren Apfel schälen und grob reiben.<br />

Petersilie grob hacken. Die Suppe in Tassen füllen<br />

und mit geriebenem Apfel und Petersilie anrichten.<br />

» Die ultraschnelle maronisuppe<br />

Zwei Schalotten und eine Knoblauchzehe schälen<br />

und würfeln. In heißer Butter fünf Minuten goldbraun<br />

anschwitzen. 400 Gramm vakuumverpackte Maroni<br />

untermengen, kurz mitbraten, mit 500 Millilitern<br />

Brühe ablöschen, fünf Minuten köcheln, 200 Milliliter<br />

Kokosmilch dazugeben, umrühren, pürieren, fertig.<br />

» Die winterliche Karottensuppe<br />

Eine Zwiebel feinwürfelig schneiden und in etwas<br />

Butter anschwitzen. Vier Karotten grob reißen und<br />

dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und zwei zerdrückten<br />

Knoblauchzehen würzen. Mit 1/2 Liter Gemüsebrühe<br />

aufgießen und 5 Minuten köcheln lassen. Einen<br />

Löffel Sauerrahm einrühren und dann pürieren.<br />

Zwischenzeitlich in einer Pfanne Semmelwürfel in<br />

etwas Butter bräunen. Die Suppe in Teller gießen,<br />

mit den knusprigen Weißbrotwürfeln sowie gehackter<br />

Petersilie bestreuen und servieren.<br />

© Fotolia<br />

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