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Küchenplaner Küchemöbel 2015 - Grau ist das neue Weiß (Vorschau)

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Messe/Küchenmöbel<br />

Leicht zeigt in diesem Herbst <strong>neue</strong> Ideen für alle<br />

Preisgruppen – und veranschaulicht gleichzeitig,<br />

wie sich die zunehmende Komplexität der<br />

Programme beherrschen lässt. Dafür wurde viel<br />

hinter den Kulissen gearbeitet.<br />

Individualität<br />

beherrschbar<br />

machen<br />

Im Grunde beißt sich die Katze bei der Küchenplanung<br />

manchmal in den Schwanz. Rein sinnbildlich betrachtet.<br />

Denn die Kunden wünschen individuelle Lösungen. Das wiederum<br />

fordert von den Herstellern ein hohes Maß an Flexibilität<br />

und die Fähigkeit für Sonderlösungen. Die Produktkataloge<br />

gewinnen deutlich an Umfang, was wiederum den<br />

Planer verzweifeln lassen kann. Angesichts dieses Mehr an<br />

Möglichkeiten – bei Möbeln, Geräten und Zubehör – entscheidet<br />

er sich „in der Not“ doch wieder für die wohlbekannten<br />

Artikel, deren Bestellnummern er schon auswendig kennt.<br />

Diese Schilderung <strong>ist</strong> zweifellos etwas überspitzt, verdeutlicht<br />

aber ein praktisches Dilemma, mit dem sich die anspruchsvolle<br />

Küchenplanung konfrontiert sieht. Auch bei der<br />

Leicht Küchen AG <strong>ist</strong> die hohe Komplexität der Programme<br />

ein Thema – schließlich steht der Hersteller für wohnliche<br />

und individuelle Planungen mit dem gewissen Extra. Stichworte<br />

sind offene Regallösungen mit eigenentwickelten LED-<br />

Lösungen, auf die Gerätefarbe abgestimmte Küchenfronten<br />

oder die Kombination von Farbe und Materialien mit dem<br />

Ziel, einen stil<strong>ist</strong>ischen Bezug zwischen einzelnen Planungselementen<br />

wie Zeile und Insel zu schaffen. Um diese Vielzahl<br />

an Möglichkeiten übersichtlicher zu gestalten, wurde<br />

im Vorfeld der Küchenmeile intensiv am Background gefeilt.<br />

Unter anderem wurden die Typenl<strong>ist</strong>en komplett neu gegliedert.<br />

Das sorgt für ein höheres Maß an Übersicht.<br />

Die <strong>neue</strong> Betonfront „Concrete“ gibt es in drei warmen <strong>Grau</strong>und<br />

Rosttönen: Manhattan, Brasilia (Foto) und Le’Havre. Der Thekenaufsatz<br />

aus Naturholz schafft bei diesem Beispiel einen markanten<br />

Kontrast.<br />

Aufgespachtelter Beton<br />

Im Reigen der Produktneuheiten nimmt die Betonfront<br />

„ Concrete“ einen besonderen Platz ein. Beton <strong>ist</strong> zeitlos und<br />

spricht eine designaffine Zielgruppe an. Mit der <strong>neue</strong>n „Concrete“<br />

wurde die Ästhetik dieses Materials in die Küche<br />

übertragen. Die charakter<strong>ist</strong>ische Oberflächenstruktur des<br />

Betons wird in einem handwerklichen Verfahren auf die Küchenfronten<br />

gebracht. Drei warme <strong>Grau</strong>- und Rosttöne sind<br />

hier lieferbar.<br />

Die ebenfalls neu präsentierte „Solara“ mit Laserkante<br />

markiert den Preiseinstieg in Hochglanz: eine Melaminharz-<br />

Hochglanzbeschichtung in fünf „gut verkäuflichen“ Farben.<br />

Die seidenmatt lackierte „Tao“ gibt es als „Tao-H“ jetzt auch<br />

in sieben Eiche-Beiztönen – von Natur bis Moor. Mit der <strong>neue</strong>n<br />

deckend lackierten Massivholzrahmenfront „Avenida“ in<br />

Esche wird der „Traditional Style“ zeitgemäß und wertig interpretiert.<br />

Neue Arbeitsplatten, Spülen und Armaturen vervollständigen<br />

<strong>das</strong> Programm.<br />

20 KÜCHENPLANER 10/11/2014

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