Küchenplaner Küchemöbel 2015 - Grau ist das neue Weiß (Vorschau)

Foto: Siemens
Roland Hagenbucher,
Geschäftsführer
Siemens Electrogeräte
GmbH:
„Kein anderer
Hausgerätehersteller
ist in
puncto Vernetzung
weiter als
wir.“
„Die richtige Botschaft gesetzt“
Die Hausgeräte-Marke Siemens fühlt sich durch die IFA 2014 im Kurs bestärkt und
bestätigt. Zur wichtigsten Ordermesse der Branche präsentierte die Marke ihre ersten
vernetzten Backöfen und Geschirrspüler.
Zugleich enthüllte Siemens mit der iQ700 Reihe seine
jüngste Einbaugerätegeneration. Weitere Schwerpunkte
lagen auf den Themen Speed, Simplexity und
Design.
Der Startschuss für die Connectivity-Lösungen von
Siemens ist gefallen, und das – laut Siemens Geschäftsführer
Roland Hagenbucher – exakt zum richtigen Zeitpunkt.
„Mit den ersten vernetzten Hausgeräten haben
wir eindeutig die richtige Botschaft gesetzt: Connectivity
war das überragende Thema dieser IFA. Wir haben
uns in den letzten Jahren hier eine Poleposition erarbeitet
und können heute stolz behaupten: Kein anderer
Hausgerätehersteller ist in puncto Vernetzung weiter als
wir.“ Entsprechend fiel auch das Medien- und Publikumsecho
aus: Die Steuerung von Backofen, Dampfbackofen
und Geschirrspüler via App auf Smartphone oder
Tablet traf offensichtlich ins Schwarze. Das zeigt sich
nicht zuletzt an den Orderzahlen, die schon nach den
ers ten Tagen die internen Prognosen übertrafen. „Damit
setzt sich der Trend der letzten Jahre ungebrochen fort:
Jede IFA steht erneut für Superlative“, lobt Hagenbucher.
„Wir sehen dem Herbst- und Weihnachtsgeschäft ebenso
freudig entgegen wie dem kommenden Jahr.“
Einbau-Design in neuer Präzision
„Äußerst erfolgreich“ sei auch die Markteinführung
der neuen Einbaugeräte-Reihe iQ700 verlaufen. Siemens
zeigt eine über alle Gerätetypen lückenlos durchdefinierte
Gestaltung. Unter dem Motto „Perfect-Builtin“
erreiche die Marke damit eine neue Evolutionsstufe
im Einbau, so die Einschätzung. „Ob übereinander oder
nebeneinander: Die Geräte verschmelzen stets zu einer
Einheit. So entstehen makellose Panoramen, die sich
in jede Richtung unendlich fortsetzen lassen“, erläutert
Siemens Chefdesigner Gerhard Nüssler. Das neue Design
setzt vermehrt auf Glas; neben Schwarz sind ausgewählte
Modelle erstmals auch in Weiß erhältlich.
Schneller entschleunigen
IFA-Highlight der neuen Reihe war der iQ700 Backofen.
Neben der Möglichkeit, ihn über WLAN zu vernetzen,
macht er mit weiteren Innovationen auf sich
aufmerksam. Mit den Zeitverkürzungsoptionen
varioSpeed und coolStart schenkt er seinen Besitzern
mehr Zeit innerhalb des hektischen Alltags. So
verkürzt varioSpeed die Zubereitungsdauer von Braten,
Kuchen und Aufläufen laut Hersteller um bis zu
50 Prozent, coolStart bringt Convenience-Produkte
wie TK-Pizza in Weltrekordzeit auf den Tisch. Weitere
Neuheiten sind 4D-Heißluft, Sensorprogramme für
vollautomatisches Backen und Braten sowie die weiter
optimierte Selbstreinigung activeClean.
Komplexes einfach bedienen
Ein wichtiges Augenmerk lag zudem auf Simplexity
– der einfachen Bedienung komplexer Technologie. Siemens
User Interfaces sind auf die spezifische Funktion
jedes Geräts abgestimmt: ganz nach der Devise „so
unkompliziert wie möglich, so umfassend wie nötig“.
Für die neuen Geräte wurde ein eigenes, hybrides Bedienkonzept
entwickelt. Es vereint das Beste aus zwei
Welten: Präsente Drehwähler und Tasten treffen auf
Volltouch-TFT für intuitives Navigieren.
Futuristischer Stand
Zeichen setzte die Marke aber auch durch das futuristische
Standkonzept, das sich mit seiner außergewöhnlichen
Formensprache aus der Messelandschaft
abhob und den neuen Markenauftritt von Siemens unterstrichen
hat. Besucher tauchten hier mit allen Sinnen
in eine Markenwelt ein, die zu Recht für „a life
less ordinary“ steht – für „das Außergewöhnliche im
Leben“.
www.siemens-home.de
10/11/2014 KÜCHENPLANER 53