SC Paderborn (31.08.2013) - VfL Bochum

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GÄSTEKABINE VOLLSTÄNDIGER NAME Sportclub Paderborn 07 e.V. ADRESSE Paderborner Str. 89, 33102 Paderborn TELEFON 05251-87 71 INTERNET www.scpaderborn07.de GRÜNDUNGSDATUM 1985 (Fusion aus TuS Schloß Neuhaus und 1. FC Paderborn) 1997 Umbenennung in SC Paderborn 07 VEREINSFARBEN Schwarz-Blau STADION BENTELER ARENA PLÄTZE 15.000 PRÄSIDENT AUFSICHTSRATSVORS. Elmar Volkmann GESCHÄFTSFÜHRER Martin Hornberger MANAGER SPORT Michael Born PRESSESPRECHER Matthias Hack VEREINSÄRZTE Dr. Matthias Porsch Dr. Thomas Teßarek PHYSIOTHERAPEUTEN Henrik Lange Jörg Liebeck ZEUGWART Michael Heppner DIE GRÖSSTEN ERFOLGE AUFSTIEG 2. BUNDESLIGA 1982 (als TuS Schloß Neuhaus), 2005, 2009 WESTFALENPOKALSIEGER 1994, 1996, 2000, 2001, 2002, 2004 INFO KADER TOR 1. BL 2. BL 1 Lukas Kruse (GER) 0/0 113/0 19 Nico Burchert (GER) 0/0 0/0 33 Daniel Lück (GER) 0/0 5/0 ABWEHR 2 Uwe Hünemeier (GER) 5/0 83/10 3 Fabian Scheffer (GER) 0/0 0/0 5 Patrick Ziegler (GER) 0/0 20/0 13 Christian Strohdiek (GER) 0/0 95/2 14 Thomas Bertels (GER) 0/0 63/4 22 Michael Heinloth (GER) 0/0 3/0 23 Markus Palionis (LIT/GER) 0/0 59/1 25 Martin Amedick (GER) 74/4 98/9 MITTELFELD 4 Diego Demme (GER/ITA) 0/0 56/0 6 Manuel Zeitz (GER) 0/0 27/2 8 Mario Vrancic (GER) 1/0 56/5 17 Alban Meha (ALB) 0/0 59/11 18 Markus Krösche (GER) 0/0 180/9 20 Marc Vucinovic (GER) 0/0 3/0 21 Daniel Brückner (GER) 0/0 136/14 27 Mirnes Pepic (GER/MNE) 0/0 0/0 29 Sebastian Schonlau (GER) 0/0 0/0 ANGRIFF 9 Rick ten Voorde (NED) 0/0 4/1 10 Mahir Saglik (TUR/GER) 15/1 107/27 11 Saliou Sane (GER) 0/0 4/0 15 Elias Kachunga (GER) 2/0 20/4 LETZTES SPIEL – 1:0 (0:0) Brückner Kachunga Krösche Bertels Strohdiek Hünemeier Heinloth L. Kruse Saglik Demme Wemmer Torschützen: Einwechslungen: 46. Vrancic für Krösche 70. Sane für Brückner 85. Vucinovic für Kachunga CHEFTRAINER Andre Breitenreiter CO-TRAINER Asif Saric, Volkan Bulut TORWARTTRAINER Claus Reitmaier FITNESSTRAINER Tobias Stock 34 // MEIN VfL
GÄSTEKABINE DIE ORDNENDE HAND FEHLT Der 58-jährige Hartmut Kleimann kümmert sich seit elf Jahren redaktionell um den präziser: seit 1980. Die Paderborner hat er in dieser Saison auch ins Trainingslager nach Saalfelden begleitet. Sein Eindruck, noch vor dem Paderborner Heimspiel Hallo, Herr Kleimann! Man kann nicht behaupten, dass der SCP unbedingt glücklich in die Saison gestartet ist… Der Start war in der Tat nicht ganz so glücklich. Aber nur insofern, als dass es auf der Ergebnisseite nicht passend war. Gegen Kaiserslautern unglücklich verloren, gegen Cottbus zurecht – das 0:4 dort konnte niemand so richtig erklären. Gegen Köln und in Bielefeld hat man sich in den Schlussphasen durch Unkonzentriertheiten um den verdienten Lohn, sprich den Sieg gebracht. In diesen Momenten kamen einem die Punktgewinne wie gefühlte Niederlagen vor. Der Trainer geht allerdings davon aus, dass das keine „bleibenden Schäden“ hinterlässt, sondern ein Prozess ist, der bald abgeschlossen ist. Ansonsten ist eine Aufwärtstendenz erkennbar, - Der Trainer ist neu, diesmal kein Schmidt. Nein, ein Andre Breitenreiter. (lacht) Vom Typ her ist er ganz anders als sein Vorgänger, Stephan Schmidt. Und der wiederum hatte ein verdammt schweres Erbe angetreten, nach der erfolgreichen Zeit von Roger Schmidt. Nicht nur aufgrund der Namensgleichheit war das ganz schön schwierig. Andre Breitenreiter ist anders in der Herangehensweise. Ein Beispiel: Nach der 0:4-Niederlage letzte Saison in Bochum stellte sich Stephan Schmidt hin und erzählte, dass er eine intakte Mannschaft gesehen habe. In der Form würde das dem neuen Trainer sicher nicht passieren. Der kreuzigt seine Mannschaft zwar nicht öffentlich, aber Dinge, die in den 90 Minuten vorher nicht gut gelaufen sind, geht er direkter an. Er ist eben ein Typ. Nicht viel, weil der Kader dass der SCP auch im zweiten Jahr immer noch auf der Suche nach einem Spielertypus ist, wie es Enis Alushi war. Der ist letzte Saison zum 1. FC Kaiserslautern gewechselt, und erst danach hat man gemerkt, wie unheimlich wichtig und effektiv er fürs Spiel war. Diese ordnende Hand im defensiven Mittelfeld bzw. Spielaufbau fehlt. Man sucht auch noch nach einem Mittelfeldspieler. Das Transferfenster ist ja noch bis zum 2. September geöff- Nicht um jeden Preis. Es werde nur ein neuer Spieler verpflichtet, wenn er der Mannschaft sofort weiterhelfe, so die Aussage. Einen Spieler zu holen, nur weil er auf dem Markt ist, kommt nicht infrage. schwarze Zahlen. Unter anderem durch Transfererlöse für Nick Proschwitz, Mehmet Kara und Roger Schmidt. Für die gerade abgelaufene Saison wird das wohl auch gelten, obwohl die Zuschauerzahlen leicht rückläufig sind. Paderborn ist das fünfte Jahr in Folge in der 2. Bundesliga. Seitdem gab es Platz 5, Platz 12, Platz 5 und wieder Platz 12 – also schön im Tabellenplatz abschließen. Dieses Auf und Ab gab es zuletzt auch in den Vergleichen zwischen dem SCP und dem VfL, auf ein 4:0 folgte ein 0:4. Schwer zu sagen. Der SC Paderborn verfügt über ein Spielermaterial, das in der Lage ist, jeden Zweitligagegner in Verlegenheit zu stürzen. Man kann gegen jede Mannschaft dort gewinnen. Dazu benötigt man wenn er in der Mannschaft verankert werden kann, muss man sich um den SC Paderborn keine Sorgen machen. Eindeutig Uwe Hünemeier. Der ist noch in der Ära Stephan Schmidt verpflichtet worden und bildet nun gemeinsam mit Christian Strohdiek die Innenverteidigung. Auch Michael Heinloth ist sensationell eingeschlagen. Als Spieler auf Probe musste er sich im Trainingslager ordentlich reinhängen. Das hat der Junge mit Bravour gelöst. Inzwischen hat Breitenreiter umgestellt und ne beordert. Auch, weil Alban Meha noch verletzt ist. Und der Neuzugang Heinloth gibt auf der rechten Außenverteidigerposition eine richtig gute Figur ab und macht es dem Trainer derzeit richtig schwer, sich zukünftig gegen ihn zu entschieden. Zudem erwartet man großartige Dinge von Saliou Sane, neben Marco Vucinovic der zweite Neue, den Breitenreiter vom TSV Havelse mitgebracht hat. \\ MEIN VfL // 35
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