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SC Paderborn (31.08.2013) - VfL Bochum

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Fußball ist eigentlich ganz<br />

einfach: Ein Ball. Zwei Tore.<br />

44.000 Arbeitsplätze.<br />

<br />

<br />

Wir lieben Fußball. Als Lieblingssport der Deutschen steht er für<br />

Begeisterung und Leidenschaft. Aber jenseits des Spielfeldes<br />

sind die Profi-Clubs auch Unternehmen und unterliegen den Regeln<br />

der Ökonomie. Nachhaltig erfolgreich sein kann nur, wer auf Dauer<br />

wirtschaftlich im Plus bleibt – denn herausragende sportliche<br />

Leistungen sind nur machbar, wenn die finanzielle Basis stimmt.<br />

Nur so ist es möglich, dass internationale Topstars verpflichtet<br />

und Talente aus dem eigenen Land in der Liga gehalten werden.<br />

Das war nicht immer so.<br />

Deshalb schaffen Ligaverband und DFL die Rahmenbedingungen<br />

für solides Wirtschaften und eine optimale Vermarktung. Und das<br />

auf Rekordniveau: In den kommenden vier Jahren erlöst die Liga<br />

aus ihren nationalen Medienrechten insgesamt 2,5 Milliarden Euro.<br />

Die Gelder werden nach einem gerechten Schlüssel an die 36 Clubs<br />

ausgekehrt, die ihrerseits wieder investieren können – in hochklassigen<br />

Fußball, modernste Stadien und die Nachwuchsförderung.<br />

Der Profifußball gehört darüber hinaus zu den großen Arbeitgebern<br />

in Deutschland. Vom Manager über Verkäufer und Cateringprofis<br />

bis hin zum Platzwart: Die Bundesliga sorgt für über 44.000<br />

Arbeitsplätze – direkt oder durch Beauftragung der Clubs. Und<br />

die Tendenz ist steigend. Seit der Saison 2008/2009 wuchs die<br />

Zahl der Beschäftigten um 19,9 Prozent. Werden angrenzende<br />

Branchen wie Gastronomie, Hotellerie, Medien oder Reiseunternehmen<br />

dazugerechnet, sind es laut einer McKinsey-Studie sogar<br />

110.000 Jobs.<br />

Ein positiver volkswirtschaftlicher Beitrag ergibt sich aber auch<br />

an ganz anderer Stelle: Die Vereine und Kapitalgesellschaften der<br />

Bundesliga überweisen inzwischen jährlich fast 800 Millionen Euro<br />

Steuern und Abgaben an Finanzamt und Sozialkassen. Das ist der<br />

höchste Betrag, der jemals vom Lizenzfußball an den Staat gezahlt<br />

wurde. Und es ist Geld, das nicht nur Fußballfans zugutekommt,<br />

sondern allen Menschen zwischen Kiel und Oberammergau – zumal<br />

die Steuern ausschließlich in Deutschland gezahlt werden. Mit<br />

diesen Zahlen müssen sich die Bundesliga-Clubs auch hinter manch<br />

börsenorientiertem Unternehmen nicht verstecken.<br />

Nicht nur auf dem Platz ist ein gutes Ergebnis die Voraussetzung<br />

für ein gutes Gefühl.<br />

Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auf unserer<br />

Website unter www.bundesliga.de/faktencheck<br />

www.bundesliga.de/faktencheck

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