Amtsblatt - Herrenberg
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Kulturelles<br />
28.07. 12<br />
30/05<br />
<strong>Herrenberg</strong> – gestern und heute<br />
In seiner neuen Bilder-Ausstellung im Krankenhaus <strong>Herrenberg</strong> vom 1.8. bis 30.9. zeigt<br />
Walter Graf sowohl seinen alten Malstil (gegenständlich-klassisch) aus den Jahren<br />
1980 bis 2003, als auch seine neuen, modernen Bilder von 2004 und 05. Die Bilder sind<br />
zu besichtigen in der Eingangshalle zu den üblichen Öffnungszeiten.<br />
Am kommenden Sonntag, 31. Juli beginnt<br />
in der Stiftskirche der 21. <strong>Herrenberg</strong>er<br />
Orgelsommer. Sechs Konzerte,<br />
jeweils sonntags um 20 Uhr haben eine<br />
schöne Tradition in der sommerlichen<br />
Stiftskirche entstehen lassen: Viele<br />
Menschen freuen sich Jahr für Jahr auf<br />
und über den Orgelsommer, nicht zuletzt<br />
die Organisten, die vor allem in den<br />
Ferien den Kopf frei haben, Konzerte auf<br />
der Königin der Instrumente vorzubereiten<br />
und durchzuführen.<br />
An allen Sonntagen des Orgelsommers<br />
findet vormittags in den Gottesdiensten<br />
um 10 Uhr wieder eine Predigtreihe statt.<br />
Es geht in diesem Jahr um die zehn Gebote.<br />
Das Auftaktkonzert am 31. Juli gestaltet<br />
Hausorganist Ulrich Feige mit Orgelmusik<br />
aus Norddeutschland (Bruhns<br />
und Buxtehude) und Leipzig (Bach, Mendelssohn<br />
und Reger).<br />
Am zweiten Abend, dem 7. August geht<br />
es um die Form der Orgelsonate. Dr. Florian<br />
Wilkes spielt vier Sonaten, und zwar<br />
jeweils im Wechsel von Johann Sebastian<br />
Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy.<br />
KMD Helmut Brand aus Tuttlingen ist<br />
regelmäßiger Gast im <strong>Herrenberg</strong>er<br />
Orgelsommer. Auch am 14. August ist<br />
sein Repertoireschwerpunkt „Französische<br />
Orgelromantik“ neben Werken von<br />
Bach, Pachelbel und Mendelssohn deut-<br />
Sechs Konzerte, jeweils sonntags um 20 Uhr<br />
21. <strong>Herrenberg</strong>er Orgelsommer<br />
lich erkennbar. Ein junger Kollege aus<br />
Frankfurt gestaltet den vierten Orgelabend<br />
am 21. August: Gerhard Löffler,<br />
Jahrgang 1979, hat ein symmetrisches<br />
Programm zusammen-gestellt: große Orgelmusik<br />
von Mozart und Mendelssohn<br />
bildet den Rahmen, in der Mitte steht der<br />
geniale Nicolaus Bruhns und um ihn herum<br />
gruppieren sich Bachs Schübler-<br />
Choräle.<br />
Das fünfte Sommerkonzert bringt den Zuhörern<br />
am 28. August eine Begegnung<br />
mit zwei großen Werken Franz Liszts<br />
(„Weinen, Klagen“ und „B-A-C-H“), gespielt<br />
vom <strong>Herrenberg</strong>er Solistenklasse-<br />
Studenten Christoph Kuppler, der mit alter<br />
spanischer Orgelmusik einen Kontrast<br />
zur Liszt’schen Tonsprache wagt.<br />
Am letzten Abend, dem 4. September,<br />
sind der Renninger Schlagzeuger<br />
Albrecht Volz und der Alpirsbacher<br />
Kirchenmusiker Ulrich Weissert in der<br />
Stiftskirche zu hören.<br />
Sie spielen ein kurzweiliges Programm<br />
mit überwiegend zeitgenössischer Musik.<br />
Am Beginn steht eine Bearbeitung eines<br />
Vivaldi-Konzertes für Vibraphon und Basso<br />
continuo.<br />
Zufällig hat sich ergeben, dass in diesem<br />
Jahr von den sechs Orgelsonaten Mendelssohns<br />
fünf zu hören sind.<br />
Jazzband Night & Day<br />
Am 31.07.2005 um 11.00 Uhr in Hof des<br />
Klosterhofes. Die Band mit der besonderen<br />
Note.<br />
Klassische Tanz- und Unterhaltungsmusik,<br />
Evergreens, Boogie Woogie,<br />
Charleston, Oldies, Swing, Südamerikanische<br />
Rhythmen, Jump & Jive, Chansons,<br />
Rock ´n´ Roll, Bier Jazz, Rhytm´n´<br />
Blues, Internationale Folklore, Klassik<br />
usw. Eine Weile sind die 50er und 60er<br />
Jahre ja nun schon vergangen. Geblieben<br />
sind wehmütig verklärte Erinnerungen<br />
an diese wilde Zeit, die Ihren Charme<br />
und ihr Temperament vor allem in ihrer<br />
Musik verewigt hat. Night & Day hat sich<br />
ganz der musikalischen Unterhaltung im<br />
Stile dieser Jahre verschrieben. Hier lebt<br />
sie wieder auf, die Musik der Kneipen und<br />
Tanzpaläste und mit ihr die Show, die diese<br />
Zeit immer begleitet hat. Stilechte<br />
Tanzmusik steht ebenso auf dem Programm,<br />
wie mitreißender Pop – Ohrwürmer<br />
und Melodien aus den glorreichen<br />
Tagen Hollywoods und der Broadway –<br />
Revuen. Noch nie war die Wiedergeburt<br />
dieser Ära so aktuell, wie in unserer heu-<br />
Kindertheater Zauberstein<br />
Am 10.08.2005 um 15.00 Uhr in Hof des<br />
Klosterhofes. Die Geschichte Chilli<br />
Pepper oder Lilli Langsam?<br />
Wer ist denn nun eine richtige Waldfrau?<br />
Und überhaupt ist eine Waldfrau rot oder<br />
blau, schnell oder langsam? Die beiden<br />
Waldfrauen sind so unterschiedlich, dass<br />
sie sich nicht verstehen und doch so gerne<br />
wie die andere wären.<br />
Erst als sie beinahe Ihr Leben verlieren,<br />
erinnern sie sich an das Traumwesen mit<br />
den großen Augen das ihnen zuflüsterte:<br />
„Es gibt keinen Grund anders zu sein als<br />
Du bist“.<br />
Gemeinsam mit den Kindern finden sie<br />
den Weg zum dicken Bären und mit vereinten<br />
Kräften klauen sie den Honig aus<br />
seiner Küche.<br />
<strong>Amtsblatt</strong><br />
<strong>Herrenberg</strong><br />
tigen Zeit, in der sich das Publikum nach<br />
jahrelanger Verrohung der Unterhaltungsmusik<br />
wieder nach schönen Melodien<br />
und vielseitigen Rhythmen sehnt.<br />
Populäre und hochkarätige Persönlichkeiten<br />
der Baden Württembergischen<br />
Musiker – Szene haben sich in dieser<br />
Band zusammengeschlossen, mit dem<br />
Ziel, diese schon von Legenden verklärte<br />
Epoche zu erhalten. Die Musiker sind<br />
noch vom „alten Schlag“, d.h. jeder einzelne<br />
hat sein Instrument studiert und alle<br />
haben jahrelange nationale und internationale<br />
Bühnen-, Studio-, Platten-,<br />
Radio- und Fernseherfahrung. Es kann<br />
noch ohne Elektrizität musiziert werden –<br />
und das in einer Zeit, in den vielen sogenannten<br />
Musiker nur noch Computer mit<br />
Knopfdruck bedienen. Die Band bietet<br />
seinem Publikum Happy music und<br />
„Muntermacher“ für gute Laune.<br />
Die Veranstaltung des Kulturamtes<br />
<strong>Herrenberg</strong> ist kostenlos und findet<br />
bei schlechter Witterung im Keller des<br />
Klosterhofes (Bronngasse) statt.<br />
Unter dem Motto Mitmachen, Mitentscheiden,<br />
Mitgestalten erzählen sie die<br />
Geschichte mit den beiden Waldfrauen<br />
Lilli Langsam und Chilli Pepper. Diesmal<br />
dürfen die Kinder ein Waldkonzert mit<br />
verschiedenen Vogel stimmen zwitschern<br />
und sie dürfen bei einem Rhytmusspiel<br />
ganz schnell sein wie der Blitz<br />
und ganz langsam wie eine Schnecke.<br />
Sie machen mit Chilli Pepper einen<br />
Schwimmkurs im Trockenen und finden<br />
gemeinsam mit den Waldfrauen klatschend,<br />
springend, pfeifend den Weg<br />
zum dicken Bären.<br />
Die Veranstaltung des Kulturamtes<br />
<strong>Herrenberg</strong> ist kostenlos und findet<br />
bei schlechter Witterung im Keller des<br />
Klosterhofes (Bronngasse) statt.