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Heft 1/2009 Themen u.a.: Wieder Arbeit, aber wie? - Regenbogen ...

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Die dunkle Seite von <strong>Arbeit</strong> -<br />

die 10 gefährlichsten Jobs der Welt<br />

von Katja Dörig<br />

Die wenigsten Menschen können von sich<br />

behaupten, sie hätten einen spannenden oder gar<br />

gefährlichen Job. Dem öden Berufsalltag würden<br />

viele gern entfliehen. Schaut man sich allerdings<br />

einmal die riskantesten Jobs der Welt an, ist es im<br />

kuscheligen Büro, den <strong>Regenbogen</strong>-Kantinen oder<br />

auf den Wertstoffhöfen gar nicht mehr so übel.<br />

Denn einige dieser Ausnahmeberufe sind nicht nur<br />

aufregend - sie sind schlichtweg mörderisch.<br />

Warum üben Menschen eigentlich einen gefährlichen<br />

Beruf aus? Einige brauchen sicher den Kick<br />

oder finden ihren Beruf einfach interessant. Doch<br />

meistens ist es viel banaler - es geht schlichtweg<br />

ums Geld. Viele Höllenjobs sind sehr gut bezahlt.<br />

Anbei die zehn gefährlichsten Jobs der Welt – da<br />

finde ich es beim <strong>Regenbogen</strong> doch wirklich sehr,<br />

sehr viel angenehmer:<br />

Krabbenfischer in Alaska<br />

Ein Fischer kann mit nur wenigen Tagen <strong>Arbeit</strong><br />

15.000 bis 20.000 US-Dollar verdienen. Die<br />

Risiken sind enorm: Wind, Wellen, Temperaturen<br />

unter dem Gefrierpunkt und 20-Stunden-<br />

Schichten sind nur einige der Risiken. Die Krabbenfischer<br />

in Alaska leben am Gefährlichsten.<br />

Perlentaucher<br />

Die Perlentaucher Australiens arbeiten bis zu zehn<br />

Stunden täglich unter Wasser. Bedroht von<br />

Leistenkrokodilen, Wasserschlangen, Quallen und<br />

Haien suchen sie im Auftrag von Perlenzüchtern<br />

nach Riesenaustern. Schöne Aussichten!<br />

Hochalpiner Retter<br />

Wenn Bergsteiger und Skifahrer sich in Gebieten<br />

verletzten, wo kein Rettungswagen mehr fährt,<br />

schlägt die Stunde der alpinen Rettungsmänner.<br />

Gerade der Einsatz in der Luft gestaltet sich durch<br />

die unberechenbaren Aufwinde alles andere als einfach<br />

und hat schon so manchen Hubschrauber vom<br />

Himmel geholt. Denkt man an die vielen<br />

Lawinenabgänge in diesem Winter kann man nur<br />

erahnen, <strong>wie</strong> gefährlich die <strong>Arbeit</strong> für die Retter ist.<br />

Virologe<br />

In ihren Schutzanzügen sehen sie aus <strong>wie</strong> ein<br />

aufgeblasener Luftballon. In Tropeninstituten<br />

forschen Virologen an den gefährlichsten Viren,<br />

die wir kennen. Ihre Namen lesen sich <strong>wie</strong> eine<br />

Liste des Horrors: Ebola, Lassa, Krim-Kongo.<br />

Virologen dürfen bei ihrer <strong>Arbeit</strong> nie allein sein:<br />

Kameras überwachen die Handgriffe und Kollegen<br />

stehen ständig auf Abruf bereit - als Vorsichtsmaßnahme.<br />

Sicherheitskraft im Irak<br />

Täglich sterben hunderte Menschen bei Attentaten<br />

im Irak. Wer hier freiwillig arbeitet, braucht starke<br />

Nerven.<br />

Bombenentschärfer<br />

Mit zittrigen Händen hockt der Sprengstoffexperte<br />

neben der Bombe, und stellt sich die Frage: Soll er<br />

das blaue oder rote Kabel durchschneiden? So sieht<br />

der Job der Sprengstoffexperten heute nicht mehr<br />

aus. Es gibt keine Drähte, die durchtrennt werden<br />

müssen. Die Gefahr einer Bombenentschärfung<br />

liegt vielmehr darin, dass eine Bombe nach 60<br />

Jahren im Erdreich nicht immer auf Anhieb zu<br />

erkennen ist. Eine<br />

Tellermine sieht nach<br />

einigen Jahren so aus<br />

<strong>wie</strong> eine alte verrostete<br />

Hantel.<br />

Artist<br />

Ob Sensationsdarsteller in der Manage in den<br />

Lüften ihre Kunststücke vorführen oder mit<br />

Raubkatzen in einem Käfig eingesperrt sind –<br />

ziemlich gefährlich diese Jobs und nicht selten werden<br />

Artisten schwer verletzt.<br />

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regenbogen-report 01/09

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