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Den demographischen Wandel gestalten: Ältere Menschen mit - WHH

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Weitere Kooperationspartner<br />

und Netzwerke:<br />

• Wohlfahrtsverbände<br />

• Migrantenorganisationen<br />

• Arbeitskreis „Interkulturelle Altenarbeit“ (Unterarbeitskreis der Arbeitsgemeinschaften<br />

der freien und öffentlichen Wohlfahrtspflege)<br />

• Internationales Seniorenforum (Zusammenschluss von deutschen<br />

und ausländischen Senioren, Ausländer- und Seniorenbeirat, Alten-<br />

und Service-Zentren)<br />

• weitere kommunale Akteure, z.B. Volkshochschule, ev. Bildungswerk,<br />

Initiativgruppe Interkulturelle Begegnung und Bildung e.V.<br />

Inhaltlicher Schwerpunkt:<br />

Beschreibung der Maßnahme:<br />

Bürgerschaftliches Engagement<br />

Partizipation<br />

Gesundheit<br />

Pflege<br />

Wohnen<br />

Wohnumfeld<br />

Interkulturelle Begegnung<br />

X Integriertes Handlungskonzept<br />

Sonstiges:<br />

Entstehungszusammenhang<br />

Hilfen und Angebote für ältere Migranten wurden in den letzen Jahren<br />

(vor allem seit 2005) auf der Basis des Auftrages der interkulturellen<br />

Öffnung der Regeldienste in Beschlüssen der Altenpolitik und der Weiterentwicklung<br />

der Altenhilfe als Querschnittsaufgabe stets <strong>mit</strong>berücksichtigt.<br />

2005 wurde das im Rahmen der bundesweiten Kampagne für eine kultursensible<br />

Altenhilfe entwickelte Memorandum von der Landeshauptstadt<br />

München und der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege<br />

unterschrieben. Da<strong>mit</strong> verpflichtete sich die Stadt München ihre institutionellen<br />

und fachlichen Möglichkeiten dahingehend zu nutzen, das<br />

ältere <strong>Menschen</strong> unterschiedlicher Herkunft und Kultur besseren Zugang<br />

zu den Institutionen der Altenhilfe erhalten und die Unterstützung<br />

bekommen, die sie für ein würdevolles Leben brauchen.<br />

Zudem wurden über den Ausländerbeirat und das internationale Seniorenforum<br />

in den letzten Jahren wichtige Anregungen gegeben und<br />

Maßnahmen in die Wege geleitet sowie zwischen den Migrationsdiensten<br />

und Einrichtungen der Altenhilfe Annäherungen erreicht.<br />

2006 wurde dem Stadtrat das Integrationskonzept der Stadt München<br />

vorgelegt. Auf dieser Grundlage wurden auch die Aufgaben der Altenhilfe<br />

der Pflege und Versorgung älterer Migranten weiterentwickelt. Das<br />

Integrationskonzept enthält im Wesentlichen den Rahmen für alle Anforderungen,<br />

die an die Integration und Versorgung älterer Migranten<br />

gestellt werden. Darin wird ein Verständnis von Integration verdeutlicht,<br />

dass es sowohl Aufgabe der Zugewanderten als auch der Aufnahmegesellschaft<br />

ist, gemeinsam daran zu arbeiten und eine gemeinsame<br />

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