20.11.2014 Aufrufe

Den demographischen Wandel gestalten: Ältere Menschen mit - WHH

Den demographischen Wandel gestalten: Ältere Menschen mit - WHH

Den demographischen Wandel gestalten: Ältere Menschen mit - WHH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Sprachen (gegen eine Gebühr) abgerufen werden. Dieser Dolmetscherdienst<br />

wird von der Landeshauptstadt München und dem Bezirk<br />

Oberbayern gefördert.<br />

3.) Rechtliche Betreuung für Migranten:<br />

Durchführung des Projektes „Rechtliche Betreuung für Migranten“<br />

(2002- 2004) zur Gewinnung und Schulung von ehrenamtlichen rechtlichen<br />

Betreuerinnen <strong>mit</strong> Migrationshintergrund<br />

Durchführung des Projektes „Gewinnung und Begleitung von Berufsbetreuer<br />

<strong>mit</strong> Migrationshintergrund“ (2006- 2008)<br />

4.) Wohnen im Alter für Migranten:<br />

Entwicklung spezieller Angebote, um die zunehmende Zahl von älteren<br />

Bewohnern <strong>mit</strong> Migrationshintergrund in Altenwohnanlagen des sozialen<br />

Wohnungsbaus zu betreuen und zu integrieren.<br />

Fortschreibung des Konzeptes für das Gemeinschaftszentrum Integriertes<br />

Wohnen (Projekt des betreuten Wohnens im sozialen Wohnungsbau),<br />

um der zunehmenden Belegung <strong>mit</strong> Migranten gerecht zu<br />

werden.<br />

Gemäß Beschluss des Sozialausschusses von 2005 wurde eine Studie<br />

zur Lebenssituation älterer Migranten in München durchgeführt. Ziel<br />

war die Untersuchung der bisherigen Angebote der Hilfen im Alter sowie<br />

bestehender Hemmschwellen ihrer Inanspruchnahme, um daraus<br />

gezielte Schritte zur Verbesserung der Angebote abzuleiten.<br />

Die Studie umfasste Interviews <strong>mit</strong> Experten, älteren Migranten und<br />

deren Vertrauenspersonen sowie zwei Gruppendiskussionen.<br />

Die Studie diente der Evaluation und Qualitätssicherung und leistete<br />

einen Beitrag zur bedarfsgerechten Weiterentwicklung der interkulturellen<br />

Altenhilfe auf kommunaler Ebene.<br />

Arbeitsweise<br />

s.o.<br />

Ergebnisse/ Erfahrungen<br />

• Interkulturelle Öffnung wurde als Querschnittsaufgabe konzeptionell<br />

verankert.<br />

• Die Vernetzung, Abstimmung und Zusammenarbeit verschiedener<br />

Handlungsfelder und Akteursgruppen wurde verbessert (u.a. übergreifende<br />

Gremienarbeit).<br />

• Angebotslücken und zusätzliche Bedarfe werden erfasst und an<br />

zuständige Stellen zurückgemeldet.<br />

• Das Angebotsspektrum für ältere Migranten und deren Angehörige<br />

hat sich erheblich erweitert.<br />

• Schwellenängste gegenüber der Inanspruchnahme von Versorgungs-<br />

und Pflegeleistungen konnten zumindest teilweise überwunden<br />

werden (wichtig hierfür muttersprachliche Angebote und<br />

Ansprechpartner, Gewinnung und Qualifizierung von Multiplikatoren<br />

und Gruppenbildung).<br />

43

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!