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Weitere 21 Millionen Euro zum Schutz der Anwohner - Flughafen ...

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VonHierAus<br />

Dezember 2013<br />

Seite 8<br />

Reise und Verkehr<br />

Über 50 Fluggesellschaften fliegen im Winter von Düsseldorf zu über 130 Zielen weltweit<br />

T I C K E R<br />

Neues<br />

im Winter<br />

Turkish Airlines fliegt neuerdings<br />

einen zweiten <strong>Flughafen</strong> in <strong>der</strong> türkischen<br />

Metropole Istanbul täglich<br />

an: den Sabiha Gökçen Airport. Der<br />

<strong>Flughafen</strong> im asiatischen Teil <strong>der</strong><br />

Stadt ist <strong>der</strong> ideale Umsteigeairport<br />

zu Zielen in <strong>der</strong> Türkei und den Nahen<br />

Osten.<br />

British Airways bietet im Winter weiterhin<br />

die neue Verbindung <strong>zum</strong> London<br />

City Airport in <strong>der</strong> britischen<br />

Hauptstadt (dreimal täglich) an und<br />

lässt damit die Wirtschaftsstandorte<br />

London und Düsseldorf weiter zusammenrücken.<br />

Die faszinierende Metropole Barcelona<br />

verbindet die spanische Fluggesellschaft<br />

Vueling im Winter neunmal<br />

wöchentlich mit NRWs Landeshauptstadt.<br />

Über das Drehkreuz Barcelona<br />

haben die Passagiere außerdem<br />

die Möglichkeit, bequem zu mehr als<br />

40 Zielen in ganz <strong>Euro</strong>pa und Afrika<br />

zu reisen.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Zubringerprogramme<br />

von AIDA, Costa und TUIMein-<br />

Schiff verbinden Condor und Air Berlin<br />

Düsseldorf zweimal wöchentlich<br />

nonstop mit Dubai beziehungsweise<br />

einmal in <strong>der</strong> Woche mit Barbados<br />

und Guadeloupe.<br />

<strong>Weitere</strong> Informationen <strong>zum</strong> aktuellen<br />

Winterflugplan des Düsseldorfer<br />

<strong>Flughafen</strong>s gibt es im Internet unter<br />

dus.com<br />

Alanya ist ein Badeort an <strong>der</strong> Türkischen<br />

Riviera und liegt 135 Kilometer<br />

östlich von Antalya. Das frühere<br />

Fischerdorf ist heute ein beliebter<br />

Anlaufpunkt für Strandurlauber,<br />

kombiniert mit einem vielfältigen<br />

kulturellen Angebot und<br />

schöner Natur.<br />

Strände mit mo<strong>der</strong>nen Hotelanlagen<br />

und historische Bauten wie<br />

die Alanya-Burg o<strong>der</strong> <strong>der</strong> 33 Meter<br />

Feriendestination an <strong>der</strong> Türkischen Riviera<br />

Mit SunExpress<br />

schneller nach Alanya<br />

Alanya an <strong>der</strong> Türkischen Riviera ist bei vielen Deutschen ein beliebtes Urlaubsziel im Winter.<br />

hohe rote Turm als Wahrzeichen prägen<br />

das Stadtbild. Das Taurusgebirge<br />

im Hinterland sowie zahlreiche Restaurants<br />

und Bars, die auch Nachtschwärmer<br />

nicht enttäuschen, machen<br />

diese Region an <strong>der</strong> Südküste <strong>der</strong> Türkei<br />

hoch attraktiv. Über 26 Kilometer<br />

Strand und kleine Buchten hält Alanya<br />

für seine Badegäste bereit. Bekanntester<br />

Abschnitt ist <strong>der</strong> drei Kilometer<br />

lange Kleopatra-Sandstrand,<br />

wo einst die gleichnamige ägyptische<br />

Königin gebadet haben soll. Seit Jahren<br />

ist Alanya beliebter Überwinterungsort<br />

für Deutsche – hier lebt auch<br />

die größte Anzahl deutscher Langzeitgäste<br />

in <strong>der</strong> Türkei.<br />

Die Region um Alanya bietet abwechslungsreiche<br />

Naturerlebnisse:<br />

Das Taurusgebirge mit Ze<strong>der</strong>n- und<br />

Fichtenwäl<strong>der</strong> können Outdoor-Fans<br />

beim Wan<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> Biking erkunden.<br />

Zahlreiche Höhlen, die es an <strong>der</strong> Küste<br />

gibt, sind vom Land o<strong>der</strong> auch vom<br />

Meer aus erreichbar. Als Tagesausflug<br />

lohnt sich die etwa einstündige<br />

Fahrt nach Side. Die antike Stadt an<br />

<strong>der</strong> Küste wird geprägt von geschichtlichen<br />

Zeugnissen wie den berühmten<br />

Säulen des Apollon-Tempels nahe<br />

dem Hafen.<br />

SunExpress, Tochter von Lufthansa<br />

und Turkish Airlines, fliegt seit Anfang<br />

November dreimal wöchentlich<br />

mit einer mo<strong>der</strong>nen Boeing 737-800<br />

von Düsseldorf <strong>zum</strong> Gazipasa Airport,<br />

<strong>der</strong> rund 40 Kilometer entfernt vom<br />

Badeort Alanya liegt. In etwa 30 Minuten<br />

erreichen Reisende über Gazipasa<br />

die Stadt Alanya und die umliegenden<br />

Ferienregionen.<br />

Wer gerne selbst einmal Alanya an<br />

<strong>der</strong> Türkischen Riviera erleben möchte,<br />

kann beim aktuellen VonHierAus-<br />

Preisrätsel Hin- und Rückflug für zwei<br />

Personen für die Strecke Düsseldorf-<br />

Alanya mit SunExpress gewinnen.<br />

Unser aktuelles Preisrätsel finden Sie<br />

auf Seite 5<br />

Alanya im Überblick<br />

Größe des Gebiets: 1.414 Quadratkilometer<br />

Bevölkerung im Großraum Alanya:<br />

circa 369.000 Einwohner<br />

Durchschnittstemperatur im Januar:<br />

12 Grad<br />

Durchschnittstemperatur im Juli:<br />

27,8 Grad<br />

Sehenswürdigkeiten:<br />

Burgberg von Alanya mit Burg<br />

von Alanya, altem Stadt zen trum,<br />

Moschee und Karawanserei<br />

Roter Turm<br />

Seldschukische Schiffswerft<br />

Damlatashöhle (Tropfsteinhöhle)<br />

am Fuße des Burgberges<br />

Kleopatra-Strand im Westen<br />

<strong>der</strong> Stadt<br />

DLR stellt neues Flügelkonzept vor<br />

DeSiReH hält<br />

die Klappe<br />

Nieten, Kanten, Spalten – die Tragflächen heutiger Flugzeuge stecken<br />

voller Unebenheiten. Diese erzeugen winzige Turbulenzen und steigern<br />

dadurch den Treibstoffverbrauch und die Lärmemissionen des Flugzeugs.<br />

Besser wären also vollkommen glatte Flügel, wie sie heute bereits<br />

bei Segelflugzeugen zu finden sind. Denn bei glatten Oberflächen<br />

kann die Luft „turbulenzarm“ über den Flügel gleiten, wodurch Kerosinverbrauch<br />

und Lärm sinken.<br />

Solche sogenannten Laminarflügel<br />

sind das Ziel des vom Deutschen<br />

Zentrum für Luft- und Raumfahrt<br />

(DLR) koordinierten EU-Forschungsprojekts<br />

DeSiReH (Design,<br />

Simulation and Flight Reynolds<br />

Number Testing for Advanced High<br />

Lift Solutions). Im Rahmen <strong>der</strong> Forschungsarbeiten<br />

wurde nun ein Konzept<br />

vorgelegt, das Start- und Landeklappen<br />

in die Aerodynamik eines Laminarflügels<br />

integriert und dessen turbulenzarme<br />

Strömung aufrechterhält.<br />

Schon bei seinen Testreihen im<br />

<strong>Euro</strong>päischen Transsonischen Wind-<br />

DeSiReH<br />

war ein Gemeinschaftsprojekt von<br />

20 Industrieunternehmen, Forschungseinrichtungen<br />

und Universitäten<br />

aus <strong>der</strong> EU und Russland. Das<br />

Projekt lief von 2009 bis 2013 und<br />

wurde von <strong>der</strong> EU mit fünf Mio. <strong>Euro</strong><br />

geför<strong>der</strong>t. Die Gesamtkoordination<br />

lag beim DLR-Institut für Aerodynamik<br />

und Strömungstechnik (Braunschweig<br />

und Göttingen).<br />

kanal in Köln zeigte dieses neuartige<br />

Klappenkonzept eine Treibstoffersparnis<br />

zwischen vier und sieben<br />

Prozent. Dieses – theoretische – Einsparungspotenzial<br />

soll DeSiReH nun<br />

auch in <strong>der</strong> Praxis zeigen: Nachdem<br />

auf europäischer Ebene auf Grundlage<br />

des Laminarflügel- und Klappenkonzepts<br />

ein neues „Hochauftriebssystem“<br />

entworfen wurde, findet<br />

jetzt im EU-Folgeprojekt AFLoNext<br />

(Active Flow- Loads & Noise Control<br />

on next Generation Wing) <strong>der</strong><br />

Schritt vom Entwurf <strong>zum</strong> 1:1-Funktionstest<br />

statt.<br />

A350 wird ab Mitte nächsten Jahres ausgeliefert<br />

Auf Wie<strong>der</strong>sehen<br />

in Düsseldorf<br />

Mitte des Jahres absolvierte <strong>der</strong><br />

neue Langstreckenflieger Airbus<br />

A350 erfolgreich seinen ersten<br />

Testflug. Ende 2014 sollen die ersten<br />

Exemplare an die Kunden ausgeliefert<br />

werden.<br />

Derzeit liegen über 600 feste Bestellungen<br />

für den bis zu 250 Mio. <strong>Euro</strong><br />

teuren Zweistrahler vor. Der A350,<br />

<strong>der</strong> je nach Modell Platz für 270 bis<br />

350 Passagiere bietet, ist als Konkurrenz<br />

für die Boeing B787 Dreamliner<br />

gedacht. Zwar musste auch Airbus<br />

beim A350 diverse Rückschläge und<br />

Roll out-Verschiebungen hinnehmen,<br />

doch ist die „Verzögerungsbilanz“ des<br />

europäischen Langstreckenflugzeugs<br />

deutlich besser als die seines USamerikanischen<br />

Wettbewerbers. Wie<br />

auch <strong>der</strong> Dreamliner wird <strong>der</strong> A350<br />

zu großen Teilen aus kohlefaserverstärkten<br />

Kunststoffen hergestellt, ist<br />

somit leichter und verbraucht dem-<br />

Bei <strong>der</strong> Mission „Clear Out“ <strong>der</strong><br />

„Papa Charlie“, benannt nach<br />

den letzten beiden Buchstaben in <strong>der</strong><br />

Registrierung des Airbus A330, sollten<br />

Gegenstände identifiziert werden,<br />

die nicht zwingend an Bord mitfliegen<br />

müssen, um so die Umweltbilanz von<br />

Air Berlin weiter zu optimieren.<br />

38 Mitarbeiter aus sechs verschiedenen<br />

Bereichen halfen im Hangar<br />

<strong>der</strong> Air Berlin Technik in Düsseldorf<br />

bei diesem Projekt und räumten im<br />

Laufe weniger Stunden alle mobilen<br />

Gegenstände aus dem Langstreckenflugzeug<br />

aus, wogen und dokumentierten<br />

die Gegenstände. Anschließend<br />

bewertete ein Air Berlin<br />

Expertenteam, ob <strong>der</strong> Gegenstand<br />

möglicherweise durch eine leichtere<br />

Alternative ersetzt werden kann. Ein<br />

Handbuch beispielsweise, das in digitaler<br />

Form bereits auf den Cockpitcomputern<br />

verfügbar ist, muss nicht<br />

zusätzlich in Papierform mitgeführt<br />

werden.<br />

Insgesamt befanden sich an Bord<br />

<strong>der</strong> D-ALPC rund 630 Kilogramm lose<br />

Gegenstände. Davon bleiben 335<br />

Kilogramm an Bord, bei 162 Kilogramm<br />

ist eine weitere Prüfung durch<br />

die Experten notwendig, für 116 Kilogramm<br />

wird nach einer leichteren Alentsprechend<br />

bis zu einem Drittel<br />

weniger Kerosin als ein gleich großes<br />

Flugzeug herkömmlicher Bauart.<br />

Die ersten Auslieferungen des A350<br />

waren ursprünglich für Ende 2013 geplant,<br />

mussten dann aber auf das zweite<br />

Halbjahr 2014 verschoben werden.<br />

Das erste Modell ist <strong>der</strong> A350-900, <strong>der</strong><br />

mit einer Länge von knapp 67 Metern<br />

insgesamt 314 Passagiere fasst und etwa<br />

15.000 Kilometer weit fliegen kann.<br />

Die kürzere Variante A350-800 soll<br />

Mitte 2016 und die längere Variante<br />

A350-1000 Mitte 2017 <strong>zum</strong> ersten Mal<br />

das Werk verlassen. Der Großteil <strong>der</strong><br />

bis jetzt vorliegenden Bestellungen<br />

entfällt auf das 900-er Modell. Bis jetzt<br />

stehen bei Airbus Bestellungen von<br />

knapp 30 Leasingunternehmen und<br />

Airlines in den Auftragsbüchern. Unter<br />

letzteren befinden sich auch einige,<br />

die Düsseldorf in ihrem Destinationsportfolio<br />

haben, darunter die Lufthansa<br />

o<strong>der</strong> Etihad und Emirates.<br />

Air Berlin bringt A330 auf die Waage<br />

Weniger ist mehr<br />

Jedes Kilogramm weniger Gewicht an Bord hilft Treibstoff zu sparen<br />

und CO2-Emissionen zu reduzieren. Deshalb hat Air Berlin im Zuge ihres<br />

Ökoeffizienz-Programms ein Pilotprojekt durchgeführt, bei dem alle<br />

nicht fest verankerten Gegenstände aus einem A330 entfernt und auf<br />

die Waage gebracht wurden.<br />

ternative gesucht und 17 Kilogramm<br />

konnten sofort von Bord genommen<br />

werden. „Das Projekt hat gezeigt,<br />

dass Air Berlin im Bereich des ökoeffizienten<br />

Fliegens bereits sehr gut<br />

aufgestellt ist, da nur wenig überflüssiges<br />

Material gefunden wurde. Dennoch<br />

hat sich <strong>der</strong> Aufwand mehr<br />

als gelohnt und reduziert die CO ²<br />

-<br />

Emissionen pro Jahr und Flugzeug auf<br />

<strong>der</strong> Langstreckenflotte um rund acht<br />

Tonnen beziehungsweise 2,5 Tonnen<br />

Treibstoff“, sagt Christian Bodemann,<br />

Head of Cabin Maintenance Air Berlin<br />

Technik und Projektleiter des Clear<br />

Out. Ein weiteres positives Ergebnis:<br />

Gleich mehrere Folgeprojekte konnten<br />

durch das genaue Analysieren <strong>der</strong><br />

mobilen Ausstattung identifiziert werden,<br />

die Air Berlin jetzt im Rahmen<br />

ihrer Ökoeffizienz-Initiative weiterverfolgen<br />

wird.

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