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Amtsblatt der Gemeinde Wilhelmsthal

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<strong>Wilhelmsthal</strong> – 11 –<br />

Nr. 24/13/KW 49<br />

Auch nach mehr als 45 Jahren bildet noch immer <strong>der</strong> tiefe<br />

christliche Glaube die Basis des Frauenbundes für die verantwortungsbewusste<br />

Mitarbeit in religiösen sowie kulturellen Belangen.<br />

Während ihres Bestehens hat sich die karitative Gemeinschaft<br />

schon in vielerlei Art und Weise für ihren Heimatort und<br />

darüber hinaus eingesetzt. Aber auch für die Belange und Nöte<br />

weltweit engagiert sich <strong>der</strong> Frauenbund, beispielsweise durch<br />

die finanzielle Unterstützung von Katastrophenopfern. hs<br />

Der Katholische Frauenbund Steinberg<br />

wurde am 25.05.1968 von 34 engagierten Damen ins Leben<br />

gerufen. Der Verein genießt bis weit über die Landkreisgrenzen<br />

hinaus größte Wertschätzung. Seit Anbeginn setzt sich die karitative<br />

Gemeinschaft mit außergewöhnlichem Engagement und<br />

Einsatz für die Belange ihrer Mitmenschen ein.<br />

hs<br />

OGV Effelter blickt auf<br />

erfolgreiches Jahr zurück<br />

EFFELTER (kl): Bei <strong>der</strong> Jahresabschlussfeier des Obst- und<br />

Gartenbauvereins Effelter konnte <strong>der</strong> Vorsitzende Ottmar Löffler<br />

zahlreiche Gäste begrüßen, um mit ihnen gemeinsam auf ein erfolgreiches<br />

Vereinsjahr zurückzublicken. Der Vorsitzende konnte<br />

von zahlreichen Aktionen berichten, bei denen die Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

zur Verschönerung <strong>der</strong> Ortschaft, ihrer eigenen Anwesen<br />

und zur Vermehrung ihres Gartenbauwissens tätig wurden. Sehr<br />

erfreut zeigte er sich über die Aktion des Sonnenblumenwettbewerbs,<br />

wobei die Kin<strong>der</strong> des Vereins ihr Sonnenblumenpflänzchen<br />

ein Jahr lang behüteten und pflegten. Neun von diesen<br />

Gewächsen wuchsen zu stattlichen Sonnenblumen heran und<br />

verschönerten somit auch das Dorfbild. Den größten Erfolg<br />

erzielte dabei Johannes Gareis, dessen Blume eine Höhe von<br />

2,54m erreichte. Die Sieger konnten attraktive Preise in Empfang<br />

nehmen. Musikalisch umrahmt wurde die Jahresabschlussfeier<br />

von den Gartenbaukin<strong>der</strong>n und Jugendlichen Laura Pfadenhauer,<br />

Chiara und Jessica Schnappauf, Niklas Löffler und Florian<br />

Zwosta unter <strong>der</strong> Leitung von Klemens Löffler.<br />

Ehrungen bei <strong>der</strong> VSK Gifting-<br />

Posseck-Grössau<br />

Gifting/Posseck/Grössau. Neuwahlen und Ehrungen standen im<br />

Mittelpunkt <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung <strong>der</strong> VSK Gifting-Posseck-Grössau<br />

im Gasthaus „Zum Kremnitztal“ in Gifting. Werner<br />

Appelius, <strong>der</strong> seit 31 Jahren <strong>der</strong> Vorstandschaft angehört, wurde<br />

zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Die Veteranen- und Soldatenkameradschaft Gifting-Posseck-<br />

Grössau wurde am 27.11.1982 ins Leben gerufen. Drei Kameraden<br />

sind seitdem in <strong>der</strong> Vorstandschaft und üben damit seit<br />

mehr als 30 Jahren ihre Funktionen aus, nämlich 1. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Gottfried Betz, Schriftführer Stefan Völkel sowie Beisitzer Werner<br />

Appelius. Appelius wurde nun in Anerkennung für seine beson<strong>der</strong>en<br />

Verdienste für den Ortsverein zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Er wird <strong>der</strong> VSK auch weiter die Treue halten. So stellte er sich<br />

bei <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung erneut für eine weitere dreijährige<br />

Amtszeit als Beisitzer zur Verfügung.<br />

Eine weitere hohe Ehrung wurde Hermann Lang zuteil; erhielt er<br />

doch für seine 20-jährige Sammeltätigkeit für Kriegsgräber die<br />

goldene Verdienstspange des Volksbunds Deutscher Kriegsgräberfürsorge<br />

(VDK). Er sammelt in einem Teilbereich von Gifting,<br />

wofür er alljährlich mehrere Stunden benötigt. Über eine weitere<br />

Ehrung konnte sich Georg Münch freuen. Er wurde für seine<br />

15-jährige Mitgliedschaft mit <strong>der</strong> Vereinsnadel ausgezeichnet.<br />

Die Auszeichnungen wurden vom Ortsvorsitzenden Gottfried<br />

Betz - auch in seiner Eigenschaft als Kreis- und Bezirksvorsitzen<strong>der</strong><br />

- sowie vom 2. Kreis- und Bezirksvorsitzenden Günther Blumenröther<br />

vorgenommen. Zuvor hatte <strong>der</strong> Vorsitzende auf die<br />

Aktivitäten des 85 Mitglie<strong>der</strong> starken Ortsvereins zurückgeblickt,<br />

<strong>der</strong> das öffentliche und kirchliche Leben in den drei Ortschaften<br />

bereichert und auch auf Kreisebene eine wichtige Stütze ist. Bei<br />

<strong>der</strong> Kreismilitärpatrouille rund um Hesselbach belegte man von<br />

den teilnehmenden zehn Mannschaften einen dritten und vierten<br />

Platz. Mittlerweile zählt <strong>der</strong> Ortsverein nur noch einen lebenden<br />

Veteran. Beschämend sei <strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> Bevölkerung beim<br />

Volkstrauertag in den drei Ortschaften gewesen. „Wir kommen<br />

uns fast wie Selbstdarsteller vor. Wir stehen bald alleine da“,<br />

bedauerte Betz. Dank gebühre allen Kameraden, den Pflegerinnen<br />

<strong>der</strong> Ehrenmäler sowie dem Musikverein für die würdevolle<br />

Umrahmung <strong>der</strong> Gedenkveranstaltungen. Auch in 2014 werde<br />

man eine Tagesfahrt an Pfingsten veranstalten und an den Friedenswallfahrten<br />

teilnehmen. Die Landesfriedenswallfahrt findet<br />

am 18. Mai 2014 in Biberbach bei Augsburg statt. Den Besuch<br />

will man eventuell mit einer Zwei-Tages-Fahrt am 17. und 18.<br />

Mai verbinden.<br />

Die Bürgermeister Wolfgang Förtsch (<strong>Wilhelmsthal</strong>) und Hans<br />

Pietz (Pressig) zeigten sich beeindruckt von den vielfältigen Aktivitäten<br />

des aktiven Vereins. Die Soldatenvereinigungen trügen<br />

für den Frieden im Staat und zu <strong>der</strong> Versöhnung zwischen den<br />

Völkern bei und zeigten sich <strong>der</strong> Heimat und Tradition verbunden.<br />

„Sie verfolgen die ordinäre Aufgabe, die Erinnerung aufrecht zu<br />

erhalten, um nicht die gleichen Fehler wie<strong>der</strong> zu machen“, würdigte<br />

Pietz, <strong>der</strong> die VSK als wichtigen Kulturträger bezeichnete.<br />

Förtsch lobte den Zusammenhalt in den drei Dörfern. Man müsse<br />

sich immer bewusst bleiben, dass ein Krieg je<strong>der</strong>zeit wie<strong>der</strong><br />

ausbrechen könne. Er warnte: „Das grässliche braune Gedankengut<br />

ist lei<strong>der</strong> in manchen Köpfen - auch junger Menschen<br />

- noch immer verankert.“ hs<br />

Stolz nahmen die Gewinner des Sonnenblumenwettbewerbs<br />

ihre Preise in Empfang. v.l. Florian Zwosta, Johannes Gareis,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> Ottmar Löffler, Anna Pfadenhauer.<br />

Aus <strong>der</strong> Versammlung:<br />

Spende: Die VSK spendet für die Renovierung des Ehrenmals<br />

in Gifting 200 Euro. Aus Gründen <strong>der</strong> Gleichheit bedenkt sie<br />

mit dieser Summe auch die beiden Ehrenmäler in Grössau und<br />

Posseck für den Unterhalt beziehungsweise zur Instandhaltung<br />

– gesamt also 600 Euro.<br />

Kriegsgräbersammlung: Die Kriegsgräbersammlung in den<br />

drei Ortschaften Posseck, Gifting und Grössau brachte die stolze<br />

Summe von 553 Euro.<br />

Neuwahlen: Die turnusmäßigen Neuwahlen für drei Jahre<br />

brachten kaum Verän<strong>der</strong>ungen. Zum Vorsitzenden wurde er-

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