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Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute macht.

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Einfach nur gehorsam sein<br />

Alexan<strong>der</strong> und Anastasija<br />

Speltschuk<br />

Mineralnije Wodi/Russland<br />

10<br />

Russland<br />

In letzter Zeit ist mir <strong>wie</strong><strong>der</strong> ganz neu bewusst<br />

geworden, dass Gott uns als Christen den Auftrag<br />

gegeben hat, ihm zu dienen. Er hat uns beauftragt,<br />

zu den Menschen zu gehen und ihnen<br />

das Evangelium zu bringen. Dieser Auftrag gilt<br />

jedem Christen und je<strong>der</strong> Gemeinde. Aber immer<br />

<strong>wie</strong><strong>der</strong> erlebe ich, dass Menschen auf meine<br />

Anfrage zur Mitarbeit hin fragen: „Wie viele Menschen<br />

werden denn durchschnittlich nach einem<br />

solchen Einsatz zu unserer Gemeinde kommen?“<br />

Erst wenn ich ihnen eine Zahl nenne, entscheiden<br />

sie sich, ob sie den Einsatz mitmachen wollen<br />

– o<strong>der</strong> eben nicht.<br />

Einfach treu sein<br />

Gott verlangt von uns jedoch keine Zahlen - nein,<br />

er will einfach Treue, Treue zu seinem Auftrag!<br />

Wenn wir treu sind, dann will er uns und unsere<br />

Gemeinden segnen. Dann werden Menschen<br />

in unsere Gemeinden kommen, die vielleicht<br />

nie ein Traktat bekommen haben. Es werden<br />

Menschen sein, die Gott selbst in die Gemeinde<br />

bringt. Gott ist zuständig dafür, dass die Menschen<br />

zu ihm finden. Unser Auftrag ist es, Gott<br />

selbst gehorsam zu sein. Egal welche Ideen wir<br />

haben, welche Einsätze wir planen und durchführen,<br />

unsere Kraft kann keinen Menschen verän<strong>der</strong>n.<br />

Das ist Gottes Werk.<br />

Einfach weitersagen<br />

Unsere Aufgabe ist es, den Menschen Gottes <strong>Wort</strong><br />

zu bringen. Dabei sind für <strong>mich</strong> die Begegnungen<br />

mit den Menschen nicht ganz gewöhnliche<br />

Treffen. Für <strong>mich</strong> ist es eine Freude wenn ich höre,<br />

„<strong>Ich</strong> muss dieses Buch lesen!“<br />

Anton und Lubow Rodnow<br />

mit Nazar<br />

Perm / Russland<br />

Olga<br />

Zusammen mit Jewgenij, einem Russlanddeutschen,<br />

betrat ich das Zimmer von Olga, <strong>einer</strong> unserer<br />

Bibelkursstudentinnen. Im Zimmer hingen<br />

einige Ikonen. Nach einem kurzen Kennenlernen<br />

begannen wir mit Olga <strong>über</strong> Gott und die Bibel<br />

zu reden. „<strong>Ich</strong> habe das Neue Testament noch<br />

nicht gelesen, das ich von dir bekommen habe.<br />

Aber da sind meine Ikonen verschiedener Heiliger.<br />

Sie bete ich an.“ <strong>Ich</strong> betrachtete die billigen<br />

Ikonen, die dort hingen. Mein Blick blieb auf <strong>einer</strong><br />

Ikone hängen, die Jesus Christus darstellte,<br />

<strong>der</strong> eine Bibel in <strong>der</strong> Hand hielt.<br />

<strong>Ich</strong> <strong>wie</strong>s Olga auf diese Ikone hin: „Schauen Sie,<br />

diese Ikone ist wichtig. Jesus, <strong>der</strong> Erlöser <strong>der</strong><br />

Welt, hält das Evangelium in <strong>der</strong> Hand. Das ist<br />

dass jemand erzählt: „Der Mann wollte mehr <strong>über</strong><br />

Gottes <strong>Wort</strong> erfahren.“ o<strong>der</strong> „Die Frau war so nie<strong>der</strong>geschlagen,<br />

aber nachdem ich ihr von Jesus<br />

erzählt hatte, war sie irgend<strong>wie</strong> getröstet.“ Das<br />

sind Begegnungen, die Gott selbst vorbereitet.<br />

Einfach weitergeben<br />

Eine solch vorbereitete Begegnung hatte mein<br />

Vater kürzlich. Als Taxifahrer hatte er eine Frau als<br />

Fahrgast. Unterwegs erzählte er dieser Frau offen<br />

von Jesus. Sie war interessiert am Evangelium<br />

und nahm gerne ein Traktat an. Dann sagte sie,<br />

dass sie gerne eine Bibel hätte. Mein Vater hatte<br />

Bibeln dabei, die bei einem unserer Einsätze übrig<br />

geblieben waren. Froh und dankbar nahm die<br />

Frau die Bibel entgegen. „Danke für die Bibel. <strong>Ich</strong><br />

werde nun meine Zeit nicht vor dem Fernseher<br />

verbringen, son<strong>der</strong>n mit diesem Buch.“<br />

Einfach lieben<br />

Auch in einem Kin<strong>der</strong>heim erlebten wir vorbereitete<br />

Menschen. Zusammen mit vier Christen<br />

aus den USA hatte ich die Möglichkeit, in einem<br />

Kin<strong>der</strong>-Behin<strong>der</strong>tenzentrum Programme zu veranstalten.<br />

Diese Kin<strong>der</strong> waren offen für das Evangelium<br />

und sie hungerten nach Liebe. Ihnen gilt<br />

es die Botschaft zu bringen, dass Jesus sie liebt.<br />

Einfach beten<br />

Bitte beten Sie für die Kin<strong>der</strong> und auch die Mitarbeiter<br />

dieses Zentrums, dass Gott ihre Herzen<br />

berührt und sie zu ihm finden.<br />

Alexan<strong>der</strong> und Anastasija Speltschuk<br />

dasselbe Buch, das Jewgenij Ihnen geschenkt<br />

hat. Man muss dieses Buch lesen, um Gott kennen<br />

zu lernen und ihn zu erfahren.“ Daraufhin<br />

blickte Olga voller Ehrfurcht auf das Neue Testament<br />

und sagte. „Das wusste ich nicht. <strong>Ich</strong> muss<br />

dieses Buch lesen!“<br />

Einen Monat nach diesem Besuch berichtete mir<br />

Jewgeni, dass Olga schon einige Male in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

gewesen sei. Gott sei Dank dafür. Bitte<br />

beten Sie mit, dass Olga Buße tut und neues Leben<br />

von Jesus erhält.<br />

Danil<br />

Wir wollten noch einen weiteren Bibelkursstudenten<br />

besuchen - Danil. Er hat schon fast alle<br />

Kurse studiert. Nur ein Kurs fehlt ihm noch, um

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