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Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute macht.

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MSOE Aktuell<br />

Missions- und Gemeindetage 2009<br />

Unter dem Motto „Die Gemeinde Jesu und seine<br />

Mission – miteinan<strong>der</strong> arbeiten und gewinnen“<br />

wurden die Freunde <strong>der</strong> MSOE zu den Missions-<br />

und Gemeindetagen im Mai 2009 eingeladen.<br />

Schon aus dem Motto wurde deutlich, dass Mission<br />

nicht <strong>der</strong> Auftrag einiger weniger Spezialisten<br />

ist, son<strong>der</strong>n dass Mission <strong>der</strong> Auftrag ist, den<br />

Jesus s<strong>einer</strong> Gemeinde gegeben hat.<br />

Mission und Gemeinde gehören also unzertrennlich<br />

zusammen. Und ohne die Gemeinden vor<br />

Ort, sprich die Christen, die sich dort versammeln,<br />

wäre die Missionsarbeit nicht möglich. Für uns als<br />

Missionswerk sind diese Missionstage deshalb ein<br />

<strong>große</strong>s Treffen von Mitarbeiter mit einem gemeinsamen<br />

Auftrag.<br />

Mitarbeitertreffen<br />

Im kl<strong>einer</strong>en Rahmen kam ein Teil dieser Mitarbeiterschaft,<br />

die Ost-Mitarbeiter <strong>der</strong> MSOE, bereits<br />

einige Tage zuvor in Geisweid zusammen. Ab<br />

Donnerstag fanden offiziell die Mitarbeitertage für<br />

alle Mitarbeiter statt. Weil wir wissen, dass Mission<br />

ohne Gebet nicht möglich wäre, haben wir auch in<br />

diesem Jahr <strong>wie</strong><strong>der</strong> bewusst einen Gebetsabend<br />

als Start für diese Tage geplant. Unter dem Thema<br />

„Was bei den Menschen unmöglich ist, ist bei Gott<br />

möglich!“ gaben Mitarbeiter aus allen Zweigen<br />

Einblick in Gottes Eingreifen in ihre persönlichen<br />

o<strong>der</strong> dienstlichen Unmöglichkeiten. In all dem<br />

wurde deutlich: Bei Gott sind alle Dinge g möglich! g<br />

Missionsgottesdienste<br />

Dass Gemeinde und Mission fest zusammengehören,<br />

wurde auch am Sonntagvormittag<br />

deutlich. Zwölf verschiedene Gemeinden im<br />

Siegerland waren Ziel von Mitarbeiterteams <strong>der</strong><br />

MSOE. Durch Missionsberichte, Lie<strong>der</strong>, Zeugnisse,<br />

Predigten o<strong>der</strong> Programmpunkte für die<br />

Kin<strong>der</strong> gaben unsere Mitarbeiter den Gemeindeglie<strong>der</strong>n<br />

Einblick in das, was Gott in den<br />

unterschiedlichen Missionsfel<strong>der</strong>n tut. Für uns<br />

als Mitarbeiter waren diese Gottesdienste eine<br />

wertvolle Zeit:<br />

• Zeit <strong>der</strong> Gemeinschaft mit Freunden<br />

• Zeit zum Gespräch mit treuen Betern<br />

• Zeit, um von Gottes Eingreifen in unsere Unmöglichkeiten<br />

zu berichten<br />

• Zeit, um gemeinsam mit Menschen unterschiedlicher<br />

Nationen Gott zu loben<br />

Die sendende Gemeinde<br />

Jesus selbst sagt im Johannesevangelium: „Wie<br />

<strong>mich</strong> mein Vater gesandt hat, so sende ich euch.“<br />

Jesus sendet seine Jünger zu den Menschen hin,<br />

die ihn noch nicht als Herrn und Retter erkannt<br />

haben. Auch heute hat die Gemeinde Jesu den<br />

Auftrag, Menschen, die Jesus als Retter kennen,<br />

zu denen zu senden, die noch Rettung nötig<br />

haben. An zwei Missionsabenden erhielten wir<br />

einen Einblick, <strong>wie</strong> Menschen gesandt g<br />

werden.<br />

Am Samstagabend gaben Mitarbeiter aus den<br />

Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Russischen Fö<strong>der</strong>ation Einblick in<br />

das Projekt „Blumenvielfalt Russlands“. Bei diesem<br />

Projekt, das unsere Mitarbeiter in Zusammenarbeit<br />

mit dem russischen Baptistenbund durchführen,<br />

geht es darum, die Christen Russlands zu motivieren,<br />

den vielen noch unerreichten Völkern in<br />

den Weiten Russlands das Evangelium zu bringen.<br />

Auch in den Reihen unserer Mitarbeiter sind einige<br />

dieser Volksgruppen vertreten. So berichtete Familie<br />

Schutschalin von ihrem Volk <strong>der</strong> Komi; die Familien<br />

Korowin und Gimajew von den Tataren. Familie<br />

Konischew erzählte in nationaltypischer Tracht<br />

vom chakassischen Volk. Unsere Missionarin Nina<br />

Tschiwejewa stellte uns ihr Volk <strong>der</strong> Kalmyken vor<br />

und von Maxim Markewitsch wurden wir zu den<br />

Baschkiren mitgenommen. Letztlich ging es mit<br />

Bil<strong>der</strong>n und unter Reiseleitung von Sergej Baldin<br />

zu den Tschuktschen, einem Volk von Rentierzüchtern,<br />

unter dem Gott bereits seine Gemeinde baut.<br />

Die Christen in Russland werden motiviert, Mitarbeiter<br />

aus ihren eigenen Reihen zu diesen Völkern<br />

zu senden, um sie mit <strong>der</strong> Guten Nachricht<br />

zu erreichen.

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