Sprachrohr-November-2014

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Soziale Dienste Polizeimeldungen Soziale Dienste Polizeimeldungen Persönliche Beratung und Hilfe • Sozialhilfe und Sozialberatung der Stadt Lagerhausstr. 6, Tel. 052 267 56 34 • Sozialdienst der ref. Kirchgemeinde Mattenbach Diakonat Tel. 052 235 10 52; Tel. 052 235 10 53 • Sozialdienst der kath. Pfarrei Herz Jesu Tel. 052 235 03 77 • Sozialdienst der kath. Pfarrei St. Urban Tel. 052 235 03 87 • Zusatzleistungen zur AHV/IV Lagerhausstr. 6, Tel. 052 267 64 84 • Wohnberatung für das Alter Technikumstr. 73, Tel. 052 267 56 78 • Pro Senectute Kanton Zürich Tel. 058 451 54 00 • Pro Infirmis, Tel. 044 299 44 11 • Beratungspunkt Winterthur, Alltag-, Budgetund Rechtsberatungen Metzggasse 2, Tel. 052 212 15 89 • Dargebotene Hand Tel. 143 • Frauen-Nottelefon Winterthur, Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen Tel. 052 213 61 61 • Selbsthilfe-Zentrum Region Winterthur Tel. 052 213 80 60 • Aids-Infostelle Winterthur Technikumstr. 84, Tel. 052 212 81 41 Krankheit /Sucht • Spitex Stadt Winterthur, Zentrum Palmstrasse Palmstrasse 16a, Tel. 052 267 64 46 E-Mail: spitex.palmstrasse@win.ch Anmeldestelle für Eintritte: Spitex Stadt Winterthur: 052 267 56 25, E-Mail: spitex@win.ch, www.soziales.winterthur.ch • Krankenmobilienmagazin KMM Adlergarten, Gärtnerstrasse 1, 8402 Winterthur, Tel. 052 267 42 42, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 17-18 Uhr, Samstag und Sonntag 10-11 Uhr. • Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker und Sterbender Winterthur-Andelfingen, Tel. 079 776 17 12 • Kriseninterventionszentrum KIZ Winterthur Bleichestr. 9, Tel. 052 224 37 00 • Integrierte Suchthilfe Winterthur ISW Information, Abklärung, Beratung, Therapie Tösstalstr. 19/53, Tel. 052 267 59 59 Kinder/ Jugend/Familie • kjz Winterthur (Kinder- und Jugendhilfe-Zentrum), Erziehungsberatung, Jugend- und Familienberatung, Alimenthilfe, St. Gallerstr. 42, Tel. 052 266 90 90 • Mütter- und Väterberatung Pfarreiheim, Unterer Deutweg 85 Beraterin: Catherine Wyler, Tel. 052 266 90 58 2. und 4. Freitag des Monats, 14.00 – 16.00 Uhr Quartierzentrum Gutschick, Scheideggstrasse 19 Beraterin: Ulrike Schwenkel, 052 266 90 56 Sprechstunden: 2. und 4. Dienstag des Monats 14:00 bis 16:30 Uhr • Schulergänzende Kinderbetreuung Tel. 052 267 59 14 • Paar- und Familienberatung, Mediation Obertor 1, Tel. 052 213 90 40 • Fachstelle OKey für Opferhilfeberatung und Kinderschutz St. Gallerstr. 42, Tel. 052 266 90 09, an Wochenenden Tel. 079 780 50 50 • Erwachsenen-Bildung der Stadt Winterthur EBW, Elternbildungs-/Erziehungskurse, Deutschkurse mit Kinderbetreuung, Zeughausstr. 56, Tel. 052 267 41 51, Mo - Fr von 9:00 - 11:30 Uhr, www.erwachsenenbildung.winterthur.ch. Recht • Unentgeltliche Rechtsauskunft der Stadt Neustadtgasse 17, Di+Do 16:30 bis 19:00 Uhr, ohne Anmeldung, keine telefonischen Auskünfte • Beratungspunkt Winterthur (Voranmeldung) Metzggasse 2, Tel. 052 212 15 89 • Rechtsberatung Gewerkschaftsbund Winterthur Lagerhausstr. 6, Tel. 052 213 92 62 Bitte beachten Sie auch die Internetseite des Sozialführers: www.stadt-winterthur.ch/sozialfuehrer Winterthur, Zwei junge Männer haben am frühen Freitagmorgen (7.11.2014) im Hauptbahnhof Winterthur sowie in der Altstadt zwei Passanten angegriffen und mit Faustschlägen und Fusstritten traktiert. Die Opfer wurden leicht verletzt. Die Stadtpolizei Winterthur verhaftete die Täter kurze Zeit später. Kurz vor 05.30 Uhr griffen die Täter im Bereich der Parkhausausfahrt einen Unterhaltsarbeiter an, der sie zurechtweisen wollte, weil einer von ihnen dort uriniert hatte. Die beiden gingen auf den Mann los, teilten ihm Fausthiebe und Fusstritte aus und verlangten von ihm Bargeld. Etwa eine halbe Stunde später attackierten sie in der Marktgasse einen weiteren Mann und traktierten diesen ebenfalls mit Faustschlägen und Fusstritten gegen den Kopf. In beiden Fällen liessen die Angreifer erst von ihren Opfer ab, als diese regungslos auf dem Boden lagen. Die Angegriffenen erlitten diverse Schürfwunden und Hämatome am Kopf und mussten sich zum Arzt begeben. Die Stadtpolizei Winterthur verhaftete die Täter später im Zuge der eingeleiteten Fahndung und übergab diese der Kantonspolizei Zürich. Bei den Festgenommenen handelt es sich um zwei 17- und 18-jährige Schweizer aus den Bezirken Winterthur und Bülach. Sie werden der zuständigen Jugendanwaltschaft und Staatsanwaltschaft zugeführt. Winterthur. Sonntag, 9. November 2014. Die Stadtpolizei Winterthur veröffentlicht die Unfallchronik vom 7. bis 9. November 2014 Am Freitag, um 20.00 Uhr, ereignete sich an der Verzweigung Tösstal-/ Scheideggstrasse eine Kollision zwischen einem Rollerfahrer und einem Fahrradlenker. Ein auf der Tösstalstrasse stadtauswärts fahrender Rollerfahrer beabsichtigte nach links auf die Scheideggstrasse abzubiegen. Dabei gewährte er einem auf der Tösstalstrasse entgegenkommenden Fahrradlenker den Vortritt nicht. Durch den Zusammenprall geriet der Fahrradfahrer aus dem Gleichgewicht und prallte gegen einen auf der Tösstalstrasse stillstehenden Personenwagen. Der Fahrradfahrer verletzte sich geringfügig an der rechten Hand und im Gesicht. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 6 000 Franken. Am Samstag, um 13.11 Uhr, fuhr eine Personenwagenlenkerin mit ihrem Fahrzeug von Töss kommend auf der Unteren Vogelsangstrasse stadteinwärts. Aus ungeklärten Gründen, geriet sie mit ihrem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und kollidierte seitlich mit einem korrekt stadtauswärts fahrenden PW. Durch die heftige Kollision entstand bei den beteiligten Fahrzeugen ein Sachschaden von ca. 50 000 Franken. Die stadtauswärts führende Fahrbahn musste für zwei Stunden gesperrt werden. Winterthur. Donnerstag, 6. November 2014. Am Donnerstagmorgen, kurz vor 7 Uhr, kam es auf der Schaffhauserstrasse zu einer Kollision zwischen einem Lieferwagen und einem Velofahrer. Ein 25-jähriger Lieferwagenlenker fuhr durch die Schaffhauserstrasse stadtauswärts und bog nach links in die Bettenstrasse ab. Beim Abbiegen kam es zur Kollision mit einem stadteinwärts fahrenden Velolenker. Der 42-jährige verletzte sich bei dem Unfall mittelschwer. Er wurde mit dem Rettungsdienst ins Spital verbracht. Es entstand Sachschaden von rund 3 500 Franken. 6 Sprachrohr 4 | 2014 Sprachrohr 4 | 2014 7
Advent Jugendtreff Gutschick Das gab’s noch nie! Den Samichlaus in seinem Waldhüsli beim Goldenberg besuchen Erfolgreich und beliebt bei den Kids und Mamis «Wir sind wie eine Grossfamilie» Die Chlausgesellschaft von Winterthur macht es möglich: Kleine und grosse, junge und ältere Winterthurer und Winterthurerinnen sind herzlich eingeladen, den grossen Samichlaus in seinem speziell eingerichteten Waldhüsli im Goldenberg zu besuchen. Ein Ereignis, das mit Sicherheit hoffnungsfrohe und vorfreudige Augen von Kindern leuchten lässt – weshalb dieser Brauch dringend weitergeführt werden soll, betont der Vereinspräsident des Winterthurer Chlausvereins, Andreas Häusler. Freiwillige Helfer seien schon seit Wochen mit dem Erstellen von Helfer- und Einsatzplänen, dem Organisieren von Kostümen, Fahrtgelegenheiten etc. beschäftigt und erwarten mit Spannung die Ankunft des Samichlauses im Waldhüsli. Häusler selbst ist seit sieben Jahren aktiv in der Chlausgesellschaft und präsidiert den Verein seit gut zwei Jahren. Die Arbeiten, die der Verein mit der Organisation und Durchführung der Samichlaus-Besuche zu bewältigen hat, sind zahlreich, besonders da dieses Jahr erstmals das Chlaushüsli-Projekt durchgeführt werden soll. Entschädigungen werden keine erstattet, denn in strahlende Kinderaugen zu sehen, sei für ihn und seine Crew aus 40 aktiven Mitgliedern Lohn genug. Die Idee für dieses Chlaushüsli-Projekt entsprang dem Notstand, dass der Verein bei weiten nicht genug Kapazitäten hat, um allen Chlausbesuch-Anfragen nachzukommen. Dies sei der Hauptgrund, weshalb dieses Projekt ins Leben gerufen wurde, ergänzt Häusler. Es gehe darum, eine authentische Begegnung mit dem Samichlaus im Wald zu schaffen, für Kinder und Eltern gleichermassen. Der Verein sucht stets freiwillige Helfer für Anlässe, Männer wie Frauen, die kleine Aufgaben übernehmen, sowie finanzielle und materielle Gönnerbeiträge, die jedem Kind, unabhängig von seiner sozialen Schicht, die Möglichkeit bietet, den Samichlaus wahrhaftig und in der ganzen Pracht und Fülle vorweihnachtlicher Freude zu erleben. Öffnungszeiten sind: Fr, 5. Dezember 2014 von 14–16 Uhr Sa und So, 5. + 6. Dezember 2014, jeweils von 10–16 Uhr Weitere Informationen unter www.chlaus-winterthur.ch Kinder sind das Leben von Claudia Bosshard. Im Sommer vor 15 Jahren wurde sie Mitglied des Tagesmuttervereins Winterthur. «Der Tagesfamilienverein ist eine gute Sache», erklärt sie und fügt an: «Ich geniesse die Zeit mit den Kindern». Derzeit betreut sie fünf Kinder – zwei Tages kinder, zwei Mittagstisch-Kinder und ein Pflegekind, das permanent bei der Familie Bosshard lebt. Claudia Bosshard kam 1968 als 15-Jährige zusammen mit beiden Geschwistern und ihrer Mutter Antoinette Krüsi nach Winterthur. Die Familie verliess Davos nach dem frühen Tod des Familien vaters. Seitdem lebt sie im Quartier Gutschick. Im Herzen ist sie aber eine Davoserin geblieben. «Nach der Schule begann ich in einer Kinderkrippe zu arbeiten, heiratete Andreas und 1973 kam François auf die Welt», erzählt sie. Ihm folgten Sven, Diego und Kevin. «Als Tagesmutter war ich immer daheim, wenn die Kinder von der Schule heim kamen. Sie haben es immer geschätzt, wenn ‘ihre Mama’ zu Hause war», erinnert sie sich an ihre Anfänge als Tagesmutter. Früher habe als Vermittlungsstelle nicht der Tagesmutterverein, sondern die Stadt fungiert. Mit dem Tagesmutterverein sei alles sehr gut geregelt. Es gibt einen Betreuungs- und einen Arbeitsvertrag, in denen Bezahlung und Sozialversicherungen verbindlich geregelt sind. Hat sie mit fünf Tageskindern denn auch noch Zeit für ihre Enkel, die in der Nachbarschaft wohnen? «Ja, denn die Tageskinder gehen in die Schule. Ich nehme Kinder ab 3 Jahren auf, damit ich mich auch meinen Enkeln widmen kann», antwortet sie. Es gebe kaum Streit oder Eifersüchteleien unter den Kindern, da für alle die gleichen Regeln gelten. Sind die heutigen Kinder anders als früher? «Nein. Kinder sind Kinder – und sie passen sich dem Haushalt an», sagt Claudia. Alle seien daran gewöhnt, dass Claudias Tageskinder bei ihnen tagsüber der Fernseher nicht laufe. «Unser Quartier mit den hohen Bäumen, den Grünflächen, dem Planschbecken, dem Spielplatz mit Sandkasten und dem Pingpong-Tisch bietet Abwechslung», fügt sie an. Fernsehen sei nicht per se tabu. An Regen tagen könne es schon mal vorkommen, dass tagsüber ein Film laufe. «Wir haben auch viele Spielsachen, Lego oder Briobahn, und machen Spiele – mit den kleineren das Leiterlispiel oder Memory, mit den grösseren spielt Andreas Schach oder sie jassen.» Andreas ist der Mann an Claudias Seite, seit über 40 Jahren. Als Frühpensionierter unterstützt er die Arbeit seiner Frau voll und ganz. Die gemeinsame Mahlzeit der «Grossfamilie» hat einen wichtigen Stellenwert. Gemeinsam wird nicht nur gegessen, sondern auch ab- und aufgeräumt. Zu den Müttern sei die Beziehung freundschaftlich und auf Vertrauen beruhend, das müsse auch so sein bei Tagesmüttern. Ein Highlight, sowohl für die Tageseltern als auch die Tageskinder, seien die gemeinsamen Ausflüge, beispielsweise der Besuch des Plättli-Zoos, die Besichtigung der Dinosaurier in Aathal oder gemeinsam in der Ikea zu frühstücken, sagt Tagesmutter Claudia Bosshard. Besonders freuen sich aber die Tageskinder, wenn Claudia Bosshard sie für Ferien nach Davos mitnimmt. Quartier Gutschick Mit Kindern lässt sich im Gutschick gut leben – im Fünf-Minuten- Radius befinden sich Schule, Kindergarten, Quartierzentrum, Spielgruppe, Jugendtreff, Sportplatz, Eishalle und Einkaufsmöglichkeiten. Es ist zudem mit den hohen Bäumen und Sträuchern eines der grünsten Quartiere der Stadt. Verein Tagesfamilien Winterthur Der Tagesfamilienverein Winterthur übernimmt die Vermittlung bei dieser familienergänzenden Kinderbetreuung. Die Zusammenarbeit zwischen den Tagesmüttern und den Eltern der fremdbetreuten Kinder ist vertraglich geregelt. Die Tagesmütter sind verpflichtet, einen Grundkurs zu absolvieren und an einer jährlichen Weiterbildung teilzunehmen. Von den Sparmassnahmen der Stadt Winterthur ist auch der Tagesfamilienverein betroffen. Der Wegfall des städtischen Sockelbeitrags verursacht ab 2015 eine Anpassung der Stundentarife. Kontakt: Verein Tagesfamilien Winterthur, Wartstr. 5, 8401 Winterthur, 052 203 08 00, www.tagesfamilien-winterthur.ch 8 Sprachrohr 4 | 2014 Sprachrohr 4 | 2014 9
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