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Winter 2014/2015

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Zugestellt durch Österreichische Post Ausgabe Dezember <strong>2014</strong><br />

© babkin - Fotolia.com<br />

Leben und genießen in<br />

Döbling<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2014</strong>/<strong>2015</strong>


Das Procasa WunschBad<br />

Modernes Design zum unschlagbaren Preis!<br />

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PROCASA<br />

WUNSCHBAD<br />

Alles aus einer Hand und<br />

doch nicht von der Stange.<br />

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seine neueste Innovation im<br />

Fliesen- und Sanitärbereich –<br />

das Procasa Wunschbad.<br />

Dieses gibt es in drei verschiedenen<br />

Modulen, die sich in erster<br />

Linie durch die Größe der<br />

Grundfl äche unterscheiden.<br />

Die Details kann jeder ganz<br />

individuell wählen.<br />

Bei der Zusammenstellung<br />

achtete man bei QUESTER<br />

auf die derzeitigen Trends,<br />

gefragtes Design und ein<br />

vernünftiges Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis. Da im Sinne des<br />

grünen Q! der nachhaltige<br />

Aspekt bei allen drei Modulen<br />

sehr wichtig ist, wurde bei der<br />

Entwicklung der Kombination<br />

auf den sorgsamen Umgang<br />

mit Umwelt und Energie geachtet.<br />

Die Fliesen gibt es in<br />

vielen angesagten Farben und<br />

dazu passenden Dekoren und<br />

Listelli.<br />

Die Duschtasse kann mit Rundoder<br />

Eckeinstieg geliefert<br />

werden und beim Möbelset<br />

gibt es ebenfalls zwei verschiedene<br />

Größen. Ebenso bei der<br />

Badewanne.<br />

Alles aus einer Hand und<br />

doch nicht von der Stange –<br />

Das Procasa Wunschbad!<br />

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reicht. Nicht mit anderen Gutscheinen und/oder (Rabatt) Aktionen kombinierbar. Pro Person ist nur ein<br />

Gutschein einlösbar. Keine Barablöse möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. *Stattpreise sind von<br />

Lieferanten/Herstellern unverbindlich empfohlene Verkaufspreise.<br />

(Zeitschrift Erlesen)


: INHALT<br />

:<br />

NACHLESE Seite 5<br />

Brix live!<br />

: SOZIALES Seite 29<br />

Barmherzige Brüder, Verschenken Sie sinnvolle Zeit<br />

: PERSÖNLICHKEITEN Seite 8<br />

R. Engelbert Wenckheim, Aufsichtsrat der Ottakringer AG<br />

KR. W. Keusch, Inhaber Toyoter Keusch<br />

Ursula Ottowa, Marketingleiterin bei Quester<br />

: ESSEN & TRINKEN Seite 30<br />

Rezept, Honig-Entenbrust mit Curryreis<br />

Neue Geschäftsidee, Honiggut alles gut<br />

Lebkuchenrezept<br />

Punschrezept<br />

Italienische Genüsse zum Verschenken<br />

: GESUNDHEIT Seite 16<br />

Jutta Dvoracek, Heute schon geatmet?<br />

Zuerst stirbt die Biene, dann der Mensch<br />

Unsichtbar und doch da - die neue Zahnspange<br />

: FÜR SIE GESEHEN Seite 38<br />

Die Letzten Zeugen, vom Kaiserreich zum Anschluss<br />

: FINANZEN Seite 24<br />

Tipps für Verträge der Sonderklasse<br />

: WOHNEN & IMMOBILIEN Seite 40<br />

Das perfekte Bad<br />

Gartino-einzigartiges Wohnen<br />

: NEUERÖFFNUNG Seite 26<br />

Cafe Ribisel, Die Melange aus englischem Charm und Kritzendorfer<br />

Tradition<br />

: HAUSTIERE Seite 27<br />

Hund und Katz im <strong>Winter</strong><br />

: ELI SCHREIBT Seite 28<br />

Es war an einem Freitag<br />

: WEIHNACHTEN Seite 42<br />

Adventzauber in Klosterneuburg<br />

Die Honigseite des Advents<br />

Geschenk Anhänger<br />

Weihnachten neu entdecken<br />

Advent in Döbling<br />

: VERANSTALTUNGEN Seite 50<br />

Der traditionelle Martinsball am 17.1.<br />

Impressum<br />

Auflage: 12.000 Stück, Vertrieb: kostenlos an Haushalte und<br />

Unternehmen im Bezirk Wien 19 Döbling<br />

Herausgeber: DRUCK 3400, 3400 Klosterneuburg, Donaustraße 106<br />

Chefredakteur: Roland Hahn, Tel. 0699 170 34 732<br />

E-mail: redaktion@erlesen.info<br />

Redaktion: Roland Hamm, Roland Hahn, Grafik: Druck 3400<br />

Anzeigen: Deborah Novacek; Mobil: 0664/512 26 76<br />

Robert Swoboda, Mobil: 0664/340 59 68<br />

E-Mail: office@erlesen.info<br />

Druck: Druck 3400, Tel. 02243/26083, e-mail: office@druck3400.at, UW-Nr. 819<br />

3


: EDITORIAL<br />

Bezirk der Kontraste<br />

Nach dem größten Trachtenfest Europas in Neustift<br />

bietet Döbling in der Adventszeit viele kleine<br />

romantische Veranstaltungen, von denen wir einige<br />

für Sie ausgewählt haben: von Nikolo und Adventzauber<br />

an der Sisi-Kapelle bis hin zum großen<br />

Weihnachtserlebnis im Q19. Große gastronomische<br />

Erlebnisse kommen dieses Mal von kleinen Adressen,<br />

Caterern und Degustations-Künstlern, die in<br />

Döbling neben den bekannten Gourmet-Tempeln<br />

das individuelle Genuss-Erlebnis bieten. Ein großes<br />

Unternehmen in Döbling feiert heuer seinen<br />

80. Geburtstag. Viele kleine Unternehmen gilt es<br />

noch zu entdecken. Sie haben eröffnet, interessante<br />

Aktionen, Veranstaltungen, erlesene Angebote?<br />

Rufen Sie uns an, wir präsentieren Sie gerne in der<br />

nächsten Ausgabe/März <strong>2015</strong>. Bis dahin wünschen<br />

wir unseren Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr <strong>2015</strong>!<br />

Roland Hamm, Herausgeber<br />

Dkkfm. Roland Hahn, Chefredakteur<br />

© Jeanette Dietl - Fotolia.com<br />

4<br />

• Der weiße Bereich (inkl. Schraffur) entspricht dem Format Ihrer Visitenkarte (85x54mm).<br />

Farbflächen und Linien, die bis zum Rand der Visitenkarte ausgefüllt sein sollen, zeichnen Sie<br />

bitte mit Überhang (bis zur gesrichelten Linie).<br />

• Texte und Grafiken, die nicht bis zum Rand gehen sollen, positionieren für ein optimales Ergebnis bitte mit einem<br />

Mindestabstand von 3 mm vom Rand entfernt (nicht innerhalb des schraffierten Bereichs).<br />

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1


: NACHLESE<br />

Brix live!<br />

Standing ovations<br />

:erlesen hat das aktuelle Programm im WUK gesehen<br />

Foto Roland Hahn<br />

5


: NACHLESE<br />

Vorweg: Es war sensationell. Es begann gleich mit einer Panne,<br />

Verstärker fielen aus… aber sein Umgang mit der Situation<br />

brachte schon die ersten Lacher. Angekündigt wurden<br />

Werner Brix und Band von einer Chinesin auf Chinesisch.<br />

Manchmal verstand man das Wort „Werner Brix“ und sonst<br />

auch nix. Irgendwie war das so lustig, dass das Publikum aus<br />

dem Lachen schon nicht mehr heraus kam.<br />

Die Technik spielte bald wieder mit und Werner Brix‘ Band<br />

spielte auf. Erstklassige Musiker von internationalem Renommee<br />

und Format, zu denen neben Roman Baier (Drums) und<br />

Christian Tesak (Keyboard) auch Juan Garcia Herreros gehört,<br />

der 2013 unter die zehn besten Bassisten der Welt gewählt<br />

wurde (!) und mit seiner Band Snow Owl und seinem Album<br />

Normas auf Platz Zwei der US-Jazz-Charts landen konnte.<br />

Dazwischen Werner Brix mit der Stromgitarre – ebenfalls<br />

top. Allein die Musik hätte mir schon als Konzert größtes<br />

Vergnügen bereitet, es war eine Mischung aus Pink Floyd,<br />

Dire Straits mit rockigen Riffs, Jazz und eben Brix-Statements.<br />

Werner überzeugte schon an der Gitarre. Aber es kam noch<br />

besser: nämlich sein verbales Programm.<br />

Seine, aus dem Leben gegriffenen, Geschichten sind einfach<br />

ur-, ur-lustig präsentiert, und wer genau zuhörte, hatte<br />

zusätzlich seine Freude an tiefergründigen Wortspielen<br />

und Doppeldeutigkeiten. Das Programm hätte auch heißen<br />

können „Sex, Drugs & Rock‘n‘Roll“, wobei das Thema Sex in<br />

Ehe und Alltag immer stilvoll formuliert und verpackt war.<br />

Kompliment: Die Themen wurden nie „unter der Gürtellinie“<br />

angesprochen. Dazwischen wieder fetziger Jazz/Rock<br />

mit feinen Soli. Bitte lass diesen Abend weitergehen! Und er<br />

ging weiter: mit Zugaben - und danach einem feinen Buffet<br />

und viel Prominenz aus Politik, TV und Show-Biz. Auch das<br />

war nicht peinlich, zeigt viel mehr, dass Werner Brix‘ Arbeit<br />

auch unter Kollegen Anerkennung findet. Wer sich Werner<br />

Brix geben will, doch vielleicht keine Zeit oder keine Karten<br />

für ein Konzert, einen Auftritt (wie soll man es nennen?) hat,<br />

der kauft sich die DVDs, die ebenfalls an diesem Abend als<br />

Sammelbox vom Österreich-Universal-Chef präsentiert wurden.<br />

Am Rande: Werner Brix erhielt von Universal einen Vertrag.<br />

Ich schreibe das nur, weil es auch unsere Anerkennung<br />

unterstreicht.<br />

Und auch am Älterwerden findet er nichts auszusetzen: Als<br />

merkbares Zeichen geistiger Reife engagiert sich Werner<br />

Brix in den letzten Jahren vermehrt für soziale Dinge. Unter<br />

anderem veranstaltet er einmal im Jahr den Benefizabend<br />

„Zum Tod lachen“ im Wiener Ronacher, um gemeinsam mit<br />

anderen Künstlern Geld für Entwicklungshilfeprojekte der<br />

Village Reconstruction Organization in Indien einzuspielen.<br />

Ein komplettes Dorf für 40 (!) Familien konnte auf diesem<br />

Weg bereits finanziert werden.<br />

Foto Roland Hahn<br />

Neun Kabarettprogramme umfasst bereits sein Repertoire,<br />

eine beachtliche Anzahl an Auszeichnungen steht schon<br />

als Staubfänger, wie der Salzburger Stier oder das Passauer<br />

Scharfrichterbeil, Theater-, Film- und Fernsehrollen und einen<br />

ganzer Haufen spaßiger Projekte mit lieben Kolleginnen<br />

und Kollegen im gesamten deutschen Sprachraum hat er<br />

glorios absolviert..<br />

6


WER WIE WAS WARUM UND ÜBER-<br />

HAUPT…<br />

Der österreichische Schauspieler und<br />

Kabarettist Werner Brix feiert heuer sein<br />

20-jähriges Kabarett-Jubiläum und seinen<br />

50. Geburtstag.<br />

Aus diesen Anlässen und aus einer allgemeinen<br />

Wertschätzung seiner künstlerischen<br />

Arbeit bringt Universal Music Austria<br />

eine JUBILÄUMS-DVD-BOX auf den<br />

Markt. Sie besteht aus 5 DVDs mit fünf Kabarettprogrammen<br />

von und mit Werner<br />

Brix. www.brixproductions.com<br />

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7


: PERSÖNLICHKEITEN<br />

80 und kein bisschen<br />

schaumgebremst<br />

Dkfm. R. Engelbert Wenckheim, Aufsichtsrat der Ottakringer Getränke AG, im :erlesen-Interview<br />

8


Foto Roland Hahn<br />

Am 8. Oktober <strong>2014</strong> wurde im Novomatic<br />

Forum zum sechsten Mal der<br />

BRAND [LIFE] AWARD vom European<br />

Brand Institute für besondere Verdienste<br />

um die Marke verliehen. Grund<br />

zum Feiern hatte der diesjährige Preisträger<br />

Engelbert Wenckheim, der die<br />

Auszeichnung für sein Lebenswerk um<br />

Österreichs trendigste Brauerei Ottakringer<br />

vom Klosterneuburger KR Dr.<br />

Gerhard Hrebicek, Vorstand European<br />

Brand Institute, entgegennahm.<br />

In der über 170-jährigen Geschichte<br />

spielte auch immer wieder Klosterneuburg<br />

eine Rolle. Müllermeister Heinrich<br />

Plank erhielt vom Stift Klosterneuburg<br />

eine Braubewilligung und errichtete<br />

auf der Riede Paniken in Ottakring das<br />

erste Brauhaus.<br />

Dkfm. R. Engelbert Wenckheim<br />

ist Aufsichtsrat der Ottakringer Getränke<br />

AG. Er studierte an der Wiener<br />

Hochschule für Welthandel und war<br />

lange Jahre Vorstandsvorsitzender und<br />

danach Aufsichtsratsvorsitzender der<br />

Ottakringer Brauerei AG. Engelbert<br />

Wenckheim wurde 1934 in Budapest<br />

geboren.<br />

:erlesen: Herr Wenckheim, Sie wurden<br />

einmal zitiert, dass Journalisten und<br />

Händler zu den wichtigsten Menschen<br />

in Ihrem Leben gehören, danke für das<br />

Kompliment. Nun kurz vor 80 mit einem<br />

Award für Ihr Lebenswerk ausgezeichnet<br />

zu werden, scheint angesichts<br />

Ihrer Vitalität verfrüht. Erzählen Sie uns<br />

ein paar „Meilensteine“ Ihres „Lebenswerkes“?<br />

Dkfm. R. E. Wenckheim: Wir haben<br />

das Glück gehabt, mein Schwager Dr.<br />

Gustav Harmer und ich, dass wir mit<br />

28 Jahren in die Brauerei gekommen<br />

sind und uns eigentlich sehr früh die<br />

Verantwortung von meinem Schwiegervater,<br />

vom Senior-Chef Gustav Harmer,<br />

übertragen wurde. Das war 1962.<br />

Es wurde schon von meinem Schwiegervater<br />

dazu gesagt: „Also, wenn ihr<br />

irgendein Problem habt oder etwas<br />

wissen wollts, dann fragts mich“, aber<br />

er hat sich nie eingeklinkt in unsere<br />

Arbeit. Ein, zwei Jahre hat er uns schon<br />

begleitet, aber grundsätzlich nicht.<br />

Damals, mit knapp 30 Jahren, eine Firma<br />

zu führen, war natürlich schon ein<br />

ziemliches Aha-Erlebnis… besonders<br />

unter den Bierbrauern. Da musste man<br />

ja am besten 100 sein, damit man überhaupt<br />

akzeptiert wird.<br />

1964: DAS GOLD FASSL ZEITALTER<br />

BRICHT AN<br />

Ottakringer bringt das Gold Fassl, ein<br />

Spezialbier mit 13,8 % Stammwürze,<br />

auf den Markt.<br />

:erlesen: Ihre ersten Akzente?<br />

Dkfm. R. E. Wenckheim:<br />

Damals wollten alle etwas Neues machen,<br />

Spezialbiere. Die Mautners haben<br />

SKOL gemacht. Das ist aber nicht sonderlich<br />

angekommen, die eigenen Leute<br />

haben es vernichtet und gemeint:<br />

„Des is a Lack“. Wir wollten auch etwas<br />

Neues machen und wussten aber aus<br />

der Marktforschung: „Immer schön am<br />

Boden bleiben!“, und wir suchten nach<br />

etwas, das Tradition zum Ausdruck<br />

bringt. Der Name GOLD FASSL schien<br />

uns für ein Lager- und Spezialbier gut,<br />

aber es kam ein Aufschrei von den Familien<br />

Mautner und Harmer und die<br />

haben interveniert, denn GOLD FASSL<br />

war damals ein stadtbekannter alter<br />

Militär-Puff am Gürtel und jeder ab 18<br />

Jahren aufwärts wusste das. Die 17-jährigen<br />

aber nicht und wir dachten, das<br />

wird bald Geschichte sein, und beharrten<br />

darauf. Das GOLD FASSL war ein<br />

gutes Bier - „Das ist ein Bier“, haben die<br />

Leut´ gesagt. Und dann haben uns alle<br />

ernst genommen. Davor waren wir für<br />

die Brauerei-Szene nur wie Max und<br />

Moritz. Danach haben fast alle im Laufe<br />

der Jahre ihre Brauereien verkauft – Ottakringer<br />

gibt’s noch immer.<br />

:erlesen:<br />

Sie haben die Usancen der Branche ordentlich<br />

verändert…<br />

Dkfm. R. E. Wenckheim: Wir waren ja<br />

keine Braumeister, hatten aber Ideen,<br />

die wir immer mit Marktforschung abgesichert<br />

haben. Wir haben nicht die<br />

ganze Welt befragt, aber eben ein paar<br />

Biertrinker. Die Idee des Pils kam auf,<br />

aber es sollte nicht so bitter sein.<br />

1977 folgte dann das Gold Fassl Pils –<br />

das erste Pilsbier Österreichs. 1977 sind<br />

wir auch aus dem Bierkartell ausgetreten.<br />

Soll doch die Qualität entscheiden.<br />

Dies hatte zur Folge, dass der Gebietsschutz<br />

fiel und die Gastronomen die<br />

Freiheit hatten, sich den Bierlieferanten<br />

frei auszusuchen.<br />

1989 führten wir als erste und bisher<br />

einzige Brauerei Österreichs die elegante<br />

grüne Schulterflasche ein. Es<br />

hat uns viele Versuche gekostet, genau<br />

diese Farbe zu erreichen und eine Qualität,<br />

die nicht nach kurzer Zeit trübe<br />

wird und verkratzt ausschaut.<br />

Damit haben wir Viele begeistert.<br />

:erlesen: Dann kam Null Komma Josef?<br />

Dkfm. R. E. Wenckheim: Das war 1991<br />

der Anbruch der alkoholfreien Zeit.<br />

Wissen Sie, woher das Null Komma Josef<br />

kommt? Das kommt aus der Zeit, als<br />

Kaiser Franz Joseph der 1. die Steuern<br />

so in die Höhe trieb, dass keinem mehr<br />

was übrig blieb. Das war dann 0, Josef.<br />

Es kam dann noch viel an Ideen, da<br />

hatte schon Mag. Sigi Menz die Gesamtverantwortung<br />

für den kaufmännischen<br />

Bereich und ich wechselte in<br />

den Aufsichtsrat.<br />

Was uns aber immer geholfen hat, war,<br />

dass wir nie Geld für Dummheiten hatten.<br />

9


: PERSÖNLICHKEITEN<br />

INNOVATIONEN IM ZEITRAFFER<br />

1997: Ottakringer beweist wieder einmal<br />

seine Vorreiterposition am österreichischen<br />

Biermarkt. Das Familienunternehmen<br />

bringt als erste österreichische<br />

Brauerei den Drehkorken-Verschluss<br />

auf den Markt – oder genauer gesagt<br />

auf die 0,33l-Einwegflasche. 1999: Das<br />

gesamte äußere Erscheinungsbild der<br />

Marke Ottakringer wird überarbeitet<br />

und neu gestaltet.<br />

2000: Mag. Sigi Menz übernimmt als<br />

Vorstandsvorsitzender die Leitung des<br />

Familienunternehmens. Christiane<br />

Wenckheim, Tochter von Dkfm. Engelbert<br />

Wenckheim und zuvor als Marketing-Managerin<br />

in der Brauerei tätig,<br />

wird zweiter Vorstand.<br />

2004 gelingt mit UO (Urban Ottakringer)<br />

eine Sensation für die österreichische<br />

Szene-Gastronomie: Die stylische<br />

Flasche hat kein Bauchetikett. Diese<br />

Einzigartigkeit bringt ihr auch rasch<br />

den Beinamen „Unten Ohne“ ein.<br />

2005: Ottakringer verblüfft die Fachund<br />

Biergenießer-Welt mit einem neuen<br />

Frischeverschluss, dem Blopp.<br />

2007: Das „16ER BLECH“ wird Wirklichkeit.<br />

In der Umgangssprache wurde<br />

das Ottakringer Dosenbier aber schon<br />

lange so genannt: „16“ steht für Ottakring,<br />

den 16. Wiener Gemeindebezirk,<br />

und „Blech“ für das Dosenmaterial.<br />

2009: „DOSENDER“ APPLAUS FÜR OT-<br />

TAROCKER: Auf den Festivals Novarock,<br />

Frequency und Wiesen gibt es erstmals<br />

und exklusiv Ottarocker, Österreichs<br />

erstes Festival-Bier.<br />

2009: VORSTANDSWECHSEL: Mag. Sigi<br />

Menz wechselt als Vorstandsvorsitzender<br />

in die Ottakringer Getränke AG und<br />

Christiane Wenckheim wird alleiniger<br />

Vorstand der Ottakringer Brauerei.<br />

2010: DAS NEUE SZENEBIER XVI. in der<br />

schwarzen Flasche, Ottakringer XVI.,<br />

gibt es seit Herbst 2010.<br />

Mit Ottakringer PUR kommt erstmals<br />

ein Bier auf den Markt, dessen Zutaten<br />

allesamt aus kontrolliert biologischem<br />

Anbau stammen. Dieses Bio-Bier wurde<br />

mit dem „Austria Bio Garantie-<br />

Siegel“ ausgezeichnet und ist nur in<br />

ausgewählten Gastronomiebetrieben<br />

erhältlich.<br />

2012: Eine alte Liebe wird neu entdeckt:<br />

GOLD FASSL Spezial. Das neue Design<br />

Foto Roland Hahn<br />

10


verbindet die traditionellen Wurzeln des Bieres mit seiner<br />

Gegenwart. Ehrwürdige Brausymbole wie Malzschaufel oder<br />

Holzfass bringen einen Schuss Nostalgie aufs Etikett. Wahre<br />

Hingucker sind auch die anderen Spezialbiere des Unternehmens,<br />

die künftig alle unter der Marke „Gold Fassl“ angeboten<br />

werden: Pils, Zwickl, Zwickl rot,mPur, Dunkles sowie der festliche<br />

Bock.<br />

2012: OTTAKRINGER BRAUEREI<br />

RELAUNCH<br />

Das neu geschaffene Brauerei-Logo ist eine Referenz an die<br />

Wurzeln des Unternehmens. Der Brauerei-Turm schmückt<br />

künftig als Wahrzeichen alle Etiketten aus dem Hause Ottakringer.<br />

Dkfm. R. E. Wenckheim: Man hat mir immer wieder gesagt:<br />

„Du kennst Dich vielleicht in Ottakring aus, aber die großen<br />

Zusammenhänge verstehst‘ eh nicht“.<br />

:erlesen: Und jetzt in Pension?<br />

Dkfm. R. E. Wenckheim: Unternehmer und Pensionist, das ist<br />

ein eigenes Kapitel. Ich kann mir nicht vorstellen, jemals nur<br />

Pensionist zu sein - obwohl, eine schöne Brauerei auf einer<br />

Insel, das wär schon was.<br />

Das Entertainment Center<br />

für die ganze Familie<br />

Teamgeist - Spannung - Action:<br />

Das „etwas andere“ Firmen-Event!<br />

Sie wollen den Teamgeist fördern?<br />

Sie wollen Spannung und auch ein wenig Action<br />

bei Ihrem Firmen-Event?<br />

Sie wollen Ihren MitarbeiterInnen etwas neues<br />

bieten?<br />

Weihnachtsfeiern, Betriebsausflüge, Geburtstagsfeiern,<br />

Private Clubbings, Veranstaltungen bis zu<br />

150 Personen.<br />

Öffnungzeiten: Mi. und Do.: 17:00-23:00 Uhr, Fr. und Sa.: 14:00 - 24:00 Uhr, So.: 14:00-22:00 Uhr<br />

Baboon GmbH, Inkustraße 1-7, 3400 Klosterneuburg, Tel.: 02243 20129, info@lazerfun-vienna.at, www.lazerfun-vienna.at<br />

11


: PERSÖNLICHKEITEN<br />

Erfolgsrezept: Mitarbeiter.<br />

Die Technologie der Zukunft: Hybrid<br />

KR W. Keusch im :erlesen-Interview<br />

menschliche und fachliche Qualitäten<br />

im Servicebereich auszeichnet. Meine<br />

Mitarbeiter haben mich zu dem gemacht,<br />

was ich heute bin.<br />

Wichtig ist auch, eine Unternehmensstrategie<br />

zu erarbeiten und zu verfolgen.<br />

Ein gut umgesetzter Plan ist<br />

schon einmal der erste Schritt zu einem<br />

erfolgreichen Unternehmen. Man<br />

muss aber auch flexibel auf kurzfristige<br />

Marktveränderungen reagieren, z.B.<br />

durch diverse ungeplante Marketingaktivitäten.<br />

Foto beigestellt<br />

In unserer Serie „Persönlichkeiten“<br />

nimmt KR Willibald Keusch einen besonderen<br />

Platz ein. Wir alle kennen das<br />

Autohaus Toyota-Keusch, das längst<br />

nicht mehr nur Toyota vertritt, sondern<br />

auch LEXUS und andere Luxus-Karossen,<br />

auf die wir noch in einer der nächsten<br />

Ausgaben eingehen wollen. Aber<br />

wer kennt Herrn KR Willibald Keusch?<br />

:erlesen: Sie sagen, Sie sind nicht so<br />

wichtig, Ihr Team stünde im Vordergrund.<br />

Dennoch, wie würden Sie sich<br />

als Gründer, Unternehmer und Geschäftsführer<br />

von „Keusch“ beschreiben?<br />

KR W. Keusch: Am 27. Juni 1974 habe<br />

ich einen kleinen Betrieb mit 3 Mitarbeitern<br />

und einer Halle von rund 600<br />

m² übernommen. In den folgenden<br />

Jahrzehnten hat sich mein Unternehmen<br />

mit Neuwagen der Marken Toyota<br />

und Lexus, seinem Gebrauchtwagenverkauf,<br />

seiner Service- und Reparaturwerkstatt<br />

und Karosseriefachabteilung<br />

für alle Automarken an seinen zwei<br />

Standorten in Wien und Tulln rund um<br />

Wien einen guten Ruf erarbeitet.<br />

Heute wären wir nicht so weit, wenn<br />

ich nicht auf meine Mitarbeiter gesetzt<br />

hätte. Kurz gesagt, man kann in<br />

Gebäude investieren, sein Kapital einsetzen<br />

und hoffen, dass man Geschäft<br />

macht, so funktioniert es in der Realität<br />

aber nicht. Man kann sich nur von<br />

einem Markt abheben, wenn man die<br />

besten Mitarbeiter hat und sich durch<br />

:erlesen: Kontinuität, Ausbildung und<br />

Karriere bei den Mitarbeitern ist das<br />

Eine, aber dass die Leute in einem Unternehmen<br />

auch mit dem Herz dabei<br />

bleiben, ist eine Frage des Führungsstils.<br />

Wie würden Sie Ihren Führungsstil<br />

beschreiben?<br />

KR W. Keusch: Das ist wieder relativ<br />

einfach. Es gibt bei uns einen Meeting-<br />

Kalender, der allen Mitarbeitern am<br />

Jahresanfang kommuniziert wird. Monatlich<br />

werden aufgetretene Probleme<br />

besprochen, Lösungen von Mitarbeitern<br />

vorgeschlagen und im Team erarbeitet.<br />

Wöchentlich trifft sich das Führungsteam,<br />

um die aktuelle Situation<br />

in allen Bereichen zu besprechen und<br />

bei einer unplanmäßigen Abweichung<br />

Gegenmaßnahmen zu definieren.<br />

Einer meiner Leitsätze in diesem<br />

Punkt ist auch, dass meine Mitarbeiter<br />

mir nicht sagen sollen, wie es<br />

nicht geht, sondern sich aktiv einbringen<br />

und mir Vorschläge machen,<br />

wie es geht.<br />

:erlesen: Das klingt aber sehr pragmatisch.<br />

Sind Sie ein pragmatischer<br />

12


Mensch im Umgang mit Menschen?<br />

KR W. Keusch: Nein, ich gehe auch auf<br />

jeden Mitarbeiter individuell ein. Einmal<br />

pro Monat, und nicht nur einmal<br />

jährlich, findet mit meinen Mitarbeitern<br />

ein Mitarbeitergespräch statt. Im Zuge<br />

dieses Gespräches beurteilen sich die<br />

Mitarbeiter im Vorfeld selber. Diese<br />

Beurteilung wird anschließend besprochen<br />

bzw. gebe ich auch ein Feedback<br />

zu den einzelnen Punkten und erkläre<br />

auch meine Sicht der Dinge. Für mich<br />

ist Familie wichtig – darum gehe ich<br />

auch immer auf die Bedürfnisse der<br />

einzelnen Mitarbeiter ein. Mitarbeiterförderung<br />

und -weiterentwicklung<br />

steht für mich an oberster Stelle.<br />

:erlesen: Das ist eher selten, wo die Zeiten<br />

scheinbar etwas rauer geworden<br />

sind. Rauer sind auch die Zeiten im Automobilmarkt<br />

geworden. Wie gelingt<br />

es Ihnen, Herr KR Keusch und andererseits<br />

der Marke Toyota, sich am Markt<br />

so gut zu behaupten.<br />

KR W. Keusch: Da habe ich eine eigene<br />

Philosophie. Jeder Mensch hat den<br />

Partner, den er verdient, ansonsten<br />

sollte er es ändern. Jeder Autohändler<br />

hat die Automarke, die er verdient. Und<br />

wenn er nicht zufrieden ist, sollte er es<br />

ändern.<br />

Ich habe mich 1975 für Toyota, bereits<br />

damals Weltmarktführer, entschieden<br />

und habe somit auf das richtige Pferd<br />

gesetzt.<br />

Weltweit sind die Automobilwerke von<br />

Toyota und Lexus für ihre fortschrittliche<br />

Technologie, ihre innovativen Prozesse<br />

und die hochwertigen Ergebnisse<br />

bekannt.<br />

Einen weiteren verblüffenden Technologievorsprung<br />

beweist auch der<br />

Hybrid-Antrieb – ein Vollhybridsystem<br />

bestehend aus einer Kombination von<br />

Benzin- und Elektromotor. Toyota war<br />

der erste Fahrzeughersteller im Premiumsegment,<br />

der Modelle mit Hybridantrieb<br />

anbot.<br />

Es ist unumgänglich, dass wir abgasarme,<br />

verbrauchsarme und auch leistbare<br />

Autos brauchen.<br />

Kunden schauen derzeit oftmals noch<br />

zu kurzfristig auf den Anschaffungspreis,<br />

dabei könnten in den fünf Folgejahren<br />

tausende Euros gespart werden.<br />

Aufgrund dieser Tatsache nutzen viele<br />

Taxifahrer in Wien bereits ein Hybridfahrzeug.<br />

Ich kann nur alle auffordern,<br />

die einmal in einem Hybridtaxi sitzen,<br />

dessen Fahrer zu fragen, wie zufrieden<br />

er mit seinem Fahrzeug ist. Ich traue<br />

mich zu behaupten, die Antwort bereits<br />

zu kennen, aber jeder sollte sich<br />

selbst ein Bild machen…<br />

Und wenn ein Taxifahrer mit 1 Mio.<br />

oder mehr Kilometern sagt, er hat in<br />

dieser Zeit nichts gehabt außer dem<br />

üblichen Service, ist es wohl ein gutes<br />

Zeugnis für diese Fahrzeuge.<br />

Der Riesenvorteil neben dem geringen<br />

Verbrauch sind vor allem die geringen<br />

Wartungskosten – oft halten die<br />

Bremsen bis 150.000 km, die Kupplung<br />

wird überhaupt nicht kaputt, weil es<br />

keine gibt, und, und, und. Wer einmal<br />

einen Hybrid gefahren hat, kauft kein<br />

anderes Auto mehr. Ein Hybrid hat viel<br />

weniger Verschleißteile als Fahrzeuge<br />

mit einem gewöhnlichen Antrieb, und<br />

selbst diese haben eine viel höhere Lebensdauer.<br />

Bereits seit 1994 bieten wir<br />

serienreife Vollhybridfahrzeuge an. Diesen<br />

Vorsprung an Erfahrung und Qualität<br />

des gesamten Systems kann kein<br />

anderer Hersteller derzeit bieten. Hybrid<br />

ist entspannend und doch dynamisch<br />

und millionenfach erprobt. Das<br />

beweist auch die Garantie von mindestens<br />

fünf Jahren. Leute suchen noch oft<br />

die Steckdose zum Aufladen des Fahrzeuges,<br />

aber das ist ein Irrglaube.<br />

Der Toyota-Hybridantrieb muss niemals<br />

ans Stromnetz angeschlossen<br />

werden – die Hybridbatterie wird während<br />

der Fahrt oder beim Bremsen aufgeladen.<br />

Und noch ein weiteres Wort zu den<br />

Batterien: Seit 1994 kann man die Anzahl<br />

der getauschten Batterien an zwei<br />

Händen abzählen.<br />

Man kann nur Jeden einladen zu einer<br />

Probefahrt mit einem unserer Berater.<br />

Der Hybrid ist schlichtweg die Zukunft.<br />

:erlesen: Ich danke für das Gespräch<br />

und freue mich auf meine erste Probefahrt…<br />

und dass wir mit heute eine Initialzündung<br />

haben, um dieses Thema<br />

zu vertiefen.<br />

13


: PERSÖNLICHKEITEN<br />

Marketing bei QUESTER:<br />

Fest in Frauenhand<br />

Zum 80. Geburtstag von Quester, die Marketingleiterin Ursula Ottawa im<br />

:erlesen-Interview<br />

Foto beigestellt<br />

:erlesen: Sie sind Marketingleiterin bei<br />

Quester, in einer Männer dominierten<br />

Branche. Was ist Ihre Philosophie, dem<br />

Unternehmen Quester, dem Marketing,<br />

Ihre Handschrift zu geben?<br />

Ursula Ottawa: Seit Herbst 2008 bin<br />

ich für das Marketing bei QUESTER verantwortlich.<br />

Im Unternehmen selbst<br />

bin ich seit 15 Jahren und kenne aus<br />

verschiedenen Bereichen die Anforderungen<br />

unserer Kunden und Lieferanten<br />

sehr genau. Die Marketingabteilung<br />

sehe ich als Servicestelle für das gesamte<br />

Unternehmen und so agieren wir<br />

auch in unserer täglichen Arbeit.<br />

Nach außen hin liegt eine wesentliche<br />

Aufgabe in der Pflege und Stärkung des<br />

Images von QUESTER.<br />

Als Frau hat man es in einer männerdominierten<br />

Branche naturgemäß nicht<br />

immer einfach – doch man wächst ja<br />

mit der Aufgabe! Wie in jeder anderen<br />

Beziehung muss man eine gemeinsame<br />

Basis und gegenseitiges Vertrauen<br />

schaffen.<br />

:erlesen: Was sind die Marketingthemen,<br />

die Ihnen besonders am Herzen<br />

liegen. Service, Umwelt, intelligente Angebote…?<br />

Ursula Ottawa: Das Thema Umwelt ist<br />

ein sehr breitgefächertes Spektrum, das<br />

in der Baubranche bis dato leider nur<br />

vereinzelt angenommen wird. Gerade<br />

deswegen widmen wir uns seit zwei<br />

Jahren verstärkt dieser Thematik. Wir<br />

haben mit unseren Lieferanten gemeinsam<br />

die zertifizierten Produkte gebündelt<br />

und zeichnen diese auch in unserer<br />

Kommunikation regelmäßig aus. Dieses<br />

und zahlreiche andere attraktive Services<br />

präsentieren wir unseren Kunden<br />

und Interessenten nicht nur auf unserer<br />

Website, sondern auch auf den Kanälen<br />

der sozialen Netzwerke und in unterschiedlichen<br />

Printprodukten. Vieles ist<br />

für uns bereits einfach selbstverständlich<br />

– aber wir müssen danach trachten,<br />

dass es das auch für alle anderen<br />

wird.<br />

:erlesen: Handwerkern Sie selbst auch?<br />

Wieviel muss man vom Handwerkern<br />

und Bauen wissen?<br />

Ursula Ottawa: Kleinigkeiten mache<br />

ich selbst, wie zum Beispiel Nägel in die<br />

Wand zu schlagen oder meinen Balkon<br />

zu streichen. Aber bei größeren Arbeiten<br />

und Umbauten verlasse ich mich<br />

doch lieber auf die Beratung und Umsetzung<br />

durch Profis.<br />

Es ist natürlich ein wenig von Vorteil,<br />

wenn man die Grundbegriffe der Branche<br />

kennt. Zum einen, um seinem Gegenüber<br />

ein guter Ansprechpartner zu<br />

sein und zum anderen, um die einzelnen<br />

Themen auch in der Kommunikation<br />

richtig verpacken zu können. Aber<br />

da haben wir ja zudem auch unsere<br />

Spezialisten, dich ich jederzeit zu Rate<br />

ziehen kann.<br />

:erlesen: Marketing ist meist ein Fulltime-Job.<br />

Was bleibt Ihnen an Freizeit,<br />

wie schaut ihr Alternativprogramm aus?<br />

Ursula Ottawa: Das wichtigste für mich<br />

sind Familie und Freunde. Natürlich hört<br />

man in der heutigen Zeit oft „Ich habe<br />

keine Zeit“. Aber die Freizeit muss man<br />

sich genauso einteilen wie Termine im<br />

Job. Abschalten muss man lernen und<br />

dabei unterstützen mich meine Besuche<br />

bei einem sehr guten Coach.<br />

:erlesen: Was sind Ihre Hotspots in Klosterneuburg?<br />

Lokale, Freizeit, Heurige,<br />

Sport?<br />

Ursula Ottawa: Klosterneuburg bietet<br />

ja einiges – schöne Umgebung, noch<br />

mit genügend Natur, viele Lokale, da<br />

möchte ich nicht einzelne hervorheben.<br />

Aber unsere Heurigen mag ich<br />

selbstverständlich, vor allem die neuen,<br />

innovativen Winzer. Das Sommerkino<br />

am Rathausplatz gehört zu den Fixterminen<br />

im Sommer. Man trifft sich hier<br />

einfach. Ich gehe gerne walken – immer<br />

wieder mit Freunden, aber eigentlich<br />

am liebsten alleine, da man dann<br />

sehr gut den Kopf frei bekommt.<br />

:erlesen: Danke für das Interview<br />

14


Mehr<br />

Platz für<br />

gute<br />

Weine!<br />

Nur ein paar Gehminuten entfernt von<br />

wichtigen Einkaufsmöglichkeiten im Industrieviertel<br />

von Klosterneuburg befindet sich der<br />

WEINHANDELWIEN. Was vor 35 Jahren mit<br />

der Vinothek St. Pierre begann, ist nunmehr<br />

ein Weinhandel inklusive Direktimport für<br />

Spitzengastronomie und Weinliebhaber aus<br />

ganz Österreich. Der Umzug vom 19. Bezirk<br />

nach Klosterneuburg machte es möglich, das<br />

Sortiment um ein Vielfaches zu vergrößern.<br />

„Damit Sie Ihren Lieblingstropfen so<br />

schnell wie möglich frei Haus zugestellt<br />

bekommen und genießen können!“<br />

Ein gemütlicher Schauraum der Überblick über<br />

das Sortiment gibt und in dem auch verkostet<br />

werden kann steht zur Verfügung. Ob eine<br />

neue Weinkarte für Ihren Gastronomiebetrieb<br />

oder als passender Begleiter zum Abendessen,<br />

es findet sich für jeden Anlass und Geschmack<br />

etwas Besonderes.<br />

Freundliche und kompetente Mitarbeiter<br />

beraten gerne bei der richtigen Auswahl.<br />

„Von spritzig, leicht bis kraftvoll,<br />

körperreich und langlebig, Rotwein,<br />

Weißwein, Süsswein und nicht<br />

zuletzt erlesener Schaumwein – so<br />

präsentiert sich das neue Programm“<br />

c www.gregorbuchhaus.com<br />

Neben einer Vielzahl an Weinen von österreichischen<br />

Spitzenwinzern finden sich auch<br />

ausgesprochen edle Tröpfchen aus Frankreich,<br />

Spanien, Italien sowie der Neuen Welt,<br />

wobei alles selbst von Inhaber Peter Kaindl<br />

importiert wird, und zwar nicht nur Wein,<br />

sondern auch diverse Grappe, Champagner,<br />

Sekt und Jahrgangs Prosecci.<br />

Der WEINHANDELWIEN ist seit Jahren kompetenter<br />

Partner der Gastronomie und öffnet<br />

nun auch seine Pforten für private Kunden,<br />

wohlgemerkt zu denselben Preisen!<br />

„Da auch am Samstag geöffnet ist,<br />

bietet sich dieser besonders an um<br />

sich einen Überblick zu verschaffen“<br />

Inkustrasse 1–7, Objekt 4, 3400 Klosterneuburg (Gewerbepark Donau)<br />

Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag von 9 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 16 Uhr<br />

Kontakt: Tel: +43 (0) 676 39 35 135 Mail: kaindl@weinhandelwien.at<br />

Finden Sie uns<br />

auf Facebook<br />

15


: GESUNDHEIT<br />

Heute schon geatmet?<br />

Vom Lebendigmachen der Seele, Jutta Dvoracek<br />

Diese Frage wird jeder von uns natürlich<br />

mit „ja“ beantworten, nicht zuletzt weil<br />

unser Atem die Grundlage aller Lebensprozesse<br />

ist. Wir können längere Zeit auf Essen,<br />

Trinken oder soziale Kontakte verzichten,<br />

doch ohne Atem gibt es kein Leben.<br />

Foto beigestellt<br />

16


Es beginnt mit dem ersten Atemzug<br />

und endet mit dem letzten, dazwischen<br />

liegt alles, was uns auf dieser<br />

Welt widerfährt. Wir nehmen unseren<br />

Atem bewusst wahr wenn wir auf ihn<br />

achten, die meiste Zeit jedoch ist er unbewusst,<br />

nicht nur wenn wir schlafen.<br />

Auf körperlicher Ebene wurde sogar<br />

nachgewiesen, dass schon durch bewusstes<br />

volles Atmen der Säure-Basenhaushalt<br />

des Körpers ausgeglichen<br />

werden kann. Wir atmen schneller und<br />

tiefer, wenn wir uns körperlich anstrengen,<br />

aber auch unsere Gefühlszustände<br />

spiegelt er stets wieder. Wir atmen auf,<br />

wenn wir uns von einer inneren Belastung<br />

befreit haben, oder halten die Luft<br />

an, wenn wir erschrecken.<br />

So ist er die Verbindung, der Vermittler<br />

aller Ebenen unseres Seins und ist<br />

Voraussetzung für Wachstum, Veränderung<br />

und Reinigung. In vielen Kulturen<br />

wurde und wird der bewusste Atem<br />

dazu benutzt um in spirituelle Ebenen<br />

vorzudringen und das Bewusstsein zu<br />

erweitern. Das passiert auch in den von<br />

mir angebotenen Atemmeditationen,<br />

dich ich monatlich in Klosterneuburg<br />

anbiete. Durch bewusstes volles Atmen<br />

wird Energie aufgebaut und in unser<br />

System geleitet, sodass sich Blockaden<br />

lösen und Barrieren sozusagen weggespült<br />

werden können. Tiefe Einsichten,<br />

deutliche Entspannung und größere<br />

Klarheit sind möglich.<br />

Um die aus der Meditation gewonnenen<br />

Erkenntnisse zu Vertiefen und<br />

im Alltag zu integrieren, wird diese<br />

entstandene Energie in Form eines<br />

Mandalas malerisch zum Ausdruck gebracht.<br />

Denn nur etwa 10% dessen, was<br />

im Gehirn vor sich geht, verläuft auf der<br />

Begriffsebene, in sogenannten verbalen<br />

Prozessen. Was uns aber wirklich<br />

bewegt, uns handeln und entscheiden<br />

lässt, dass sind Empfindungen, Gefühle,<br />

Bilder. Das innere Bild ebenso wie das<br />

sichtbare, steht dem Gefühl viel näher<br />

als das Wort. Das Sichtbarmachen der<br />

zuvor erlebten inneren Prozesse durch<br />

das Gestalten eines Bildes ermöglicht<br />

das Verstehen und Annehmen des Verborgenen<br />

und bringt uns wieder näher<br />

zu uns selbst.<br />

Zitat C.G. Jung :“ Das Anschauen und<br />

Verfertigen der inneren Bilder bedeutet<br />

das Lebendigmachen der Seele“.<br />

Zu meiner Person:<br />

Verheiratet, Mutter von 2 Kindern<br />

Diplom Lebensberaterin, Amaté Kinesiologin<br />

Seit mehr als 10 Jahren autoditaktische<br />

Auseinandersetzung mit der Malerei als<br />

Mittel innere Bilder sichtbar zu machen.<br />

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Hyundai i30 und ix35<br />

Dieses Lederlenkrad wird Ihnen<br />

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17


: GESUNDHEIT<br />

Zuerst stirbt die Biene,<br />

dann der Mensch.<br />

Dr. Roland Berger / www.apis-z.at<br />

„Wenn die Biene einmal von der Erde<br />

verschwindet, hat der Mensch nur noch<br />

vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr,<br />

keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen<br />

mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch<br />

mehr.“<br />

Der Ausspruch soll von Albert Einstein<br />

stammen, und mag er auch, biologisch<br />

betrachtet, nicht 100-prozentig richtig<br />

sein, eines hat der kluge Physiker damit<br />

treffend auf den Punkt gebracht: Die<br />

große Bedeutung der Honigbiene für<br />

die Beziehung Mensch-Natur. Es ist die<br />

Honigbiene, die im Wesentlichen für die<br />

Bestäubung der wichtigsten landwirtschaftlichen<br />

Kulturen sorgt. 80% der<br />

auf Insektenflug angewiesenen Nutzpflanzen<br />

werden durch sie bestäubt.<br />

Der volkswirtschaftliche Nutzen, der<br />

dadurch entsteht, ist zehn Mal größer<br />

als der Wert sämtlicher Imkereiprodukte<br />

zusammen. Ohne Bienen müssten<br />

wir Menschen zumindest auf ein Drittel<br />

unserer Nahrung verzichten.<br />

Diese zentrale Schlüsselrolle im Beziehungsgeflecht<br />

Mensch-Umwelt macht<br />

die Honigbiene auch zu einem empfindlichen<br />

Indikator für unseren Umgang<br />

mit der Natur. Daher wundert es<br />

nicht, dass sie stark unter Druck geraten<br />

ist: Denn die Umwelt, in der die Bienen<br />

überleben müssen, stellt sich heute in<br />

weiten Gebieten als eintönige Agrarwüste<br />

dar. Es ist dies das Ergebnis der<br />

Umwandlung einer einst vielfältigen,<br />

blühenden bäuerlichen Kulturlandschaft<br />

in maschinengerechte Ackerbauflächen.<br />

Flurbereinigung, Flächenzusammenlegung,<br />

eine Intensivierung<br />

der Produktion durch Monokulturen<br />

auf Kunstdünger und ein permanenter<br />

Gift-Krieg gegen unerwünschte pflanzliche<br />

und tierische Organismen haben<br />

die Landschaft so verändert, dass sie<br />

vielerorts für Bienen den Wert einer<br />

grün gestrichenen, oft giftigen, Betonfläche<br />

hat. Bienen benötigen aber eine<br />

blühende Landschaft. Sie leben von<br />

Nektar und von Blütenpollen und besonders<br />

für die Versorgung mit Blütenpollen<br />

ist es wichtig, dass eine üppige<br />

Blütenvielfalt möglichst durchgehend<br />

vom Frühjahr bis zum Spätsommer<br />

gegeben ist. Für uns Menschen sind<br />

bunte Blüten ein Augenschmaus - für<br />

Bienen aber eine echte, unverzichtbare<br />

Mahlzeit.<br />

Aber nicht nur die Umwelt, in der die<br />

Bienen leben, wurde durch die Intensivierung<br />

der Landwirtschaft verändert,<br />

auch die Art, wie Imker mit den Bienen<br />

umgehen, hat sich gewandelt. In der<br />

Landwirtschaft prägen die sogenannten<br />

ökonomischen Zwänge den Umgang<br />

mit den Tieren, und so sind aus<br />

ehemaligen Haustieren nach und nach<br />

reine Produktionsmittel geworden.<br />

Der Drang, die „tierische Produktion“<br />

laufend zu optimieren, hat auch die<br />

Imkerei voll erfasst und in den letzten<br />

100 Jahren die alte Kunst der Bienenhaltung<br />

dramatisch verändert. Zahlreiche<br />

Maßnahmen haben sich in der<br />

Imkerschaft durchgesetzt, mit denen<br />

man versucht, die Entwicklung des<br />

Bienenvolks zu beeinflussen, um den<br />

Honigertrag immer mehr zu steigern:<br />

Bienen vermehren sich von Natur aus<br />

durch Schwärme. Heute werden diese<br />

von den meisten Imkern systematisch<br />

unterdrückt. Stattdessen gibt es die<br />

künstliche Völkervermehrung und die<br />

künstliche Königinnenzucht mit einer<br />

einseitigen züchterischen Selektion,<br />

oft sogar mit künstlicher Besamung der<br />

Königin. Allgemein üblich sind auch<br />

Manipulationen am Brutnest, die weitgehende<br />

Unterdrückung der Drohnen<br />

(männliche Bienen), der Einsatz von<br />

künstlichen Waben (neuerdings sogar<br />

aus Plastik!) sowie eine <strong>Winter</strong>fütterung<br />

mit reinem Industriezucker.<br />

Wir Imker stellen immer wieder mit<br />

großer Bewunderung fest, wie unglaublich<br />

flexibel und anpassungsfähig<br />

das Bienenvolk auf verschiedene<br />

störende Einflüsse reagieren kann. Es<br />

hat aber den Anschein, dass wir Menschen<br />

drauf und dran sind, den Bogen<br />

zu überspannen und den Bienen durch<br />

diese Art der „modernen“ Landwirt<br />

Fotos zur Verfügung gestellt<br />

18


Netzwerk Blühende Landschaft, Foto U. Baumgartner<br />

Moderne Landwirtschaft so oder so! Intensiv-Acker<br />

versus Blütenmeer, heißt für Bienen und viele andere<br />

Tiere: Trostlose Wüste versus Schlaraffenland.<br />

Netzwerk Blühende Landschaft, Foto: H. Loritz<br />

19


: GESUNDHEIT<br />

schaft mehr zumuten, als sie in der Lage<br />

sind, zu ertragen: Das vielbeschworene<br />

„Bienensterben“ ist in weiten Teilen der<br />

Erde heute traurige Realität.<br />

Das stille Sterben der Bienen, ein unüberhörbarer<br />

Ruf nach einer grundlegenden<br />

Neuorientierung in der Landwirtschaft?<br />

Eine Ökologische Landwirtschaft? Ist<br />

das nicht nur etwas für wohlhabende<br />

Weltverbesserer oder grüne Idealisten?<br />

So wird es immer noch oft behauptet.<br />

Doch heute wissen wir: Man kann mit<br />

Ökolandbau - trotz der etwas geringeren<br />

Erträge - die gesamte Weltbevölkerung<br />

ernähren. Sogar besser als mit der<br />

industrialisierten Landwirtschaft. Der<br />

Weltagrarrat hat im Auftrag von Vereinten<br />

Nationen und Weltbank untersucht,<br />

wie die Weltbevölkerung nachhaltig<br />

ernährt werden kann. Das Konsortium<br />

aus 400 internationalen Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftlern<br />

kommt in dem Weltagrarbericht zu<br />

dem Schluss: Die Landwirtschaft steht<br />

am Scheideweg - weiter wie bisher ist<br />

keine Option. Um den Herausforderungen<br />

der Zukunft gewachsen zu sein,<br />

bedarf es eines radikalen und systematischen<br />

Wandels in der landwirtschaftlichen<br />

Forschung, Entwicklung<br />

und Praxis. Die beste Möglichkeit, den<br />

Hunger in der Welt zu stillen, ist nicht<br />

die Steigerung der Produktivität um<br />

jeden Preis, sondern eine bäuerliche,<br />

nachhaltige Landwirtschaft. Genau die<br />

Art von Landwirtschaft also, die auch<br />

für die Bienen gute (Über-) Lebensbedingungen<br />

bietet. Es gibt sie, die Landwirtschaft,<br />

die uns Menschen und die<br />

Bienen ernährt!<br />

Ökologische Landwirtschaft ist nachhaltig<br />

und sorgt für eine intakte Umwelt:<br />

Sie erhält die natürliche Bodenfruchtbarkeit<br />

durch eine optimierte<br />

Fruchtfolge, verringert die Bodenerosion<br />

und schützt die Gewässer und<br />

die Artenvielfalt, da keine künstlichen<br />

Dünger und Pflanzenschutzmittel eingesetzt<br />

werden. Der Verzicht auf künstliche<br />

Stickstoffdünger schont auch das<br />

20<br />

Klima, denn diese brauchen für die<br />

Herstellung enorm viel Energie.<br />

Wir brauchen einen tiefgreifenden radikalen<br />

Wandel. Ein bisschen weniger<br />

Gift hier und etwas weniger Kunstdünger<br />

dort, das wird in Zukunft nicht<br />

mehr ausreichen, wenn wir ansonsten<br />

weiter auf eine industrialisierte Landwirtschaft<br />

setzen, die mit allen Mitteln<br />

versucht, die Produktivität zu steigern.<br />

Alles könnte anders sein*<br />

Aber wie sollte der einzelne einfache<br />

Bürger da etwas ändern können? Es<br />

ist verlockend, angesichts der übergroßen<br />

Probleme zu resignieren und<br />

wohl oder übel weiterhin eine Landwirtschaft<br />

hinzunehmen, die auf Chemie-<br />

und Gifteinsatz basiert. Haben wir<br />

denn eine Wahl?<br />

Ich erlaube mir, Sie, liebe Leserin, lieber<br />

Leser, direkt anzusprechen und möchte<br />

Sie ermutigen: Wenn Sie nicht einverstanden<br />

sind mit den Dingen, wie<br />

sie sind, dann leisten Sie Widerstand.<br />

Wir haben – zumindest die allermeisten<br />

von uns - eine gute Ausbildung, ein<br />

im Weltmaßstab exorbitantes Einkommen,<br />

Nahrungsmittel im Überfluss und<br />

jede Menge Freiheiten. Aber gegen die<br />

Zerstörung der Welt sollen wir nichts<br />

tun können? Wer dann, wenn nicht<br />

wir?<br />

Harald Welzer hat ein großartiges Buch<br />

geschrieben: „Selbst denken – Eine Anleitung<br />

zum Widerstand“. In seinen „12<br />

Regeln für erfolgreichen Widerstand“<br />

heißt es unter anderem: „Sie haben<br />

jede Menge Handlungsspielräume.<br />

... Erweitern Sie Ihre Handlungsspielräume<br />

dort, wo Sie sind und Einfluss<br />

haben. ... Wie Ihr Widerstand aussieht,<br />

hängt von Ihren Möglichkeiten ab, ...<br />

und von dem, was Ihnen Spaß macht.“<br />

Erlauben Sie mir, im Folgenden als Anregung<br />

ein paar Beispiele zu nennen,<br />

Beispiele, die alle ein Schritt sein können<br />

in Richtung einer Umwelt, die für<br />

uns Menschen ebenso wie für Bienen,<br />

Singvögel und unzählige andere Tierarten<br />

Lebensqualität hat.<br />

Beispiel Nr.1:<br />

Neonicotinoide sind hochwirksame<br />

Nervengifte, von denen bis vor kurzem<br />

große Mengen als Pflanzenschutzmittel<br />

in der Landwirtschaft eingesetzt<br />

wurden. Ihre Giftigkeit ist teilweise<br />

7.000 mal höher als die von DDT. Sie<br />

stellen ein enormes Problem für die<br />

Umwelt und die Bienen dar. Es gibt<br />

ganz klare Belege dafür, dass sie das so<br />

genannte „mysteriöse“ Bienensterben<br />

zumindest mit verursachen. Neueste<br />

Studien haben auch aufgezeigt, dass<br />

sie für den rasanten Rückgang der<br />

Singvögel in Europa verantwortlich<br />

sind. Die EU-Kommission hat nun im<br />

Herbst letzten Jahres den Einsatz dieser<br />

Pflanzenschutzmittel verboten. Daraufhin<br />

haben die Herstellerkonzerne BASF,<br />

Bayer und Syngenta vor dem Europäischen<br />

Gerichtshof Klage gegen die<br />

Kommission eingereicht. Sie möchten<br />

erreichen, dass das Verbot sofort wieder<br />

aufgehoben wird, schließlich gehören<br />

die Neonicotinoide zu den am<br />

meisten verkauften Pflanzenschutzmitteln<br />

weltweit.<br />

Das „Bündnis zum Schutz der Bienen“,<br />

ein Zusammenschluss von Imkerverbänden<br />

und ökologischen Landwirtschaftsorganisationen,<br />

hat beim<br />

Europäischen Gerichtshof eine Prozessbeteiligung<br />

beantragt und wurde<br />

nun für die Verfahren zugelassen. Als<br />

Prozessbeteiligte können sich die Verbände,<br />

als einzige(!) Lobby für die Bienen,<br />

jetzt aktiv in das Gerichtsverfahren<br />

einbringen. Sie erhalten Einsicht in alle<br />

Schriftsätze der klagenden Chemiekonzerne<br />

und der beklagten EU-Kommission.<br />

Nur so kann eine außergerichtliche<br />

Einigung hinter verschlossenen Türen<br />

verhindert werden. Das Bündnis finanziert<br />

sich ausschließlich über ein treuhänderisch<br />

verwaltetes Spendenkonto<br />

und muss in den nächsten Wochen die<br />

Summe von 190.000 Euro für Verfahrenskosten<br />

aufbringen. Unterstützen<br />

Sie David gegen Goliath. Helfen Sie mit,<br />

die Gesundheit für Bienen und Umwelt<br />

über das Profitinteresse der Agrarchemie-Industrie<br />

zu stellen!<br />

Nähere Informationen finden Sie hier:


www.mellifera.de/neonics<br />

Treuhandkonto des Bündnisses<br />

für Zuwendungen<br />

Treuhänder:<br />

Rechtsanwalt Bernhard Ludwig<br />

IBAN: DE75 4306 0967 7031 5737 00<br />

BIC: GENODEM1GLS<br />

GLS Gemeinschaftsbank eG<br />

Stichwort: „Rechtshilfe zum Schutz der<br />

Bienen“<br />

Beispiel Nr. 2:<br />

Wenn Sie einen Garten haben, geben<br />

Sie der Natur Raum! Auf Ihrem ganz<br />

persönlichen kleinen Stück Umwelt vor<br />

der Haustür haben Sie es selbst in der<br />

Hand, ob sich buntes vielfältiges Leben<br />

entfalten kann oder ob Sie darauf<br />

verzichten, weil Ihnen vielleicht ein mit<br />

Kunstdünger und Herbizid „gepflegter“<br />

und von Thujenhecken umgebener<br />

Rasen lieber ist. Sie brauchen keine<br />

Sorgen zu haben: ein Öko-Garten muss<br />

nicht verwildern. Gewusst wie, lassen<br />

sich im Garten Vielfalt, Schönheit und<br />

Nutzen ideal verbinden, ja sie bedingen<br />

einander geradezu. Es gibt zahlreiche<br />

gute Bücher für eine naturnahe<br />

Gartengestaltung. Eines, das ich besonders<br />

schätze, ist: „Drei-Zonen-Garten“<br />

von Markus Gastl.<br />

Die wichtigsten Grundsätze, die Sie<br />

befolgen sollten, wenn Sie Insekten<br />

generell und besonders auch Bienen<br />

und andere Nützlinge fördern wollen,<br />

sind: Verzichten Sie vollkommen auf<br />

Chemie im Garten! Pflanzen und säen<br />

Sie vielfältig und lassen Sie sich Zeit<br />

mit dem Mähen, damit viel blühen<br />

kann! Pflanzen Sie möglichst heimische,<br />

standortangepasste Sträucher<br />

und Blühpflanzen und vermeiden Sie<br />

gefüllt blühende Sorten! Sorgen Sie<br />

dafür, dass durchgehend vom Frühjahr<br />

bis zum Spätsommer ein Blütenangebot<br />

besteht. Eine möglichst natürlich<br />

gehaltene Wasserfläche, Steinhaufen<br />

und Haufen aus Totholz sind höchst<br />

attraktiv für viele Tierarten und werden<br />

die Vielfalt weiter bereichern.<br />

Sie werden staunen, wie rasch sich in<br />

Ihrem Garten nicht nur Honigbienen,<br />

sondern auch Wildbienen, Hummeln,<br />

Schmetterlinge, Käfer und andere Tiere<br />

einfinden und wohlfühlen werden,<br />

wenn Sie ihnen erst einmal den Lebensraum<br />

dazu bieten. Beobachten Sie<br />

die Tiere in Ihrem Garten und machen<br />

Sie sich schlau über deren Lebensweisen.<br />

Denn: Was man kennt, das schätzt<br />

man! Und was man schätzt, kann man<br />

schützen! Geben Sie sich nicht mit einem<br />

durchschnittlichen Garten zufrieden,<br />

wie er hinter fast jedem Zaun zu<br />

finden ist. Erschaffen Sie sich Ihr eigenes<br />

buntes, lebendiges Paradies!<br />

Beispiel Nr. 3:<br />

Ganz einfach: Kaufen Sie so weit wie<br />

möglich Bio-Lebensmittel. Sie tun damit<br />

nicht nur Ihrer Gesundheit etwas<br />

Gutes. Vor allem fördern Sie damit genau<br />

jene Art der Landwirtschaft, die<br />

ökologisch und nachhaltig ist, die für<br />

Mensch und Biene eine lebenswerte<br />

Umwelt schafft.<br />

Beispiel Nr. 4:<br />

Wenn Sie selbst Bienen haben und besonders<br />

dann, wenn Sie mit dem Gedanken<br />

spielen, mit der Imkerei neu zu<br />

beginnen: Überlegen Sie sich gut, wie<br />

Sie die Bienen halten wollen. Ist es für<br />

Sie wichtig, den letzten Tropfen Honig<br />

aus dem Volk raus zu holen? Und<br />

wollen Sie dafür alle möglichen Tricks<br />

anwenden, um die Natur zu überlisten<br />

und damit den Ertrag zu steigern?<br />

Bei der naturgemäßen Bienenhaltung<br />

geht es nicht nur um die Frage, wie<br />

ich die Bienen halte. Es ist immer auch<br />

eine Frage meiner Haltung gegenüber<br />

den Bienen, und diese kann den Umgang<br />

mit diesen faszinierenden Tieren<br />

grundlegend verändern. Sie werden<br />

sehen, wer mit dem nötigen Wissen um<br />

die Natur der Bienen und der entsprechenden<br />

Achtung vor dem Bienenvolk<br />

an den Bienenstock herangeht, wird<br />

von den Bienen überreich beschenkt<br />

werden. Besonders der Hobby-Imker<br />

wird feststellen, dass der „emotionale<br />

Ertrag“ den möglichen Honigertrag<br />

um ein Vielfaches übersteigen kann.<br />

Von der Imkerei Apis-Z werden wieder<br />

im Mai in Klosterneuburg Kurse zur wesensgemäßen,<br />

naturnahen Bienenhaltung<br />

für Einsteiger und Fortgeschrittene<br />

angeboten.<br />

Beispiel Nr. 5:<br />

Schließen Sie Bündnisse.** Die Befürworter<br />

einer industrialisierten Landwirtschaft<br />

erscheinen häufig übermächtig.<br />

Finanziell gut ausgestattet<br />

und bestens vernetzt, sitzen sie oft in<br />

zentralen Positionen und nehmen Einfluss<br />

auf politische Entscheidungen.<br />

Doch zunehmend vernetzen sich auch<br />

die Gegner dieser Agrarlobby, denn es<br />

geht um nicht mehr und nicht weniger<br />

als unsere gemeinsamen Überlebensgrundlagen.<br />

Es gibt mittlerweile unzählige<br />

Organisationen und Initiativen aus<br />

vielen gesellschaftlichen Bereichen, die<br />

sich mit Landwirtschaft, Ernährung,<br />

Umwelt, Naturschutz, Tierschutz, Verbraucherschutz,<br />

Gesundheit, regionaler<br />

und internationaler Entwicklung<br />

befassen. Gemeinsam kann man viel<br />

erreichen. Das ist eines der Dinge, die<br />

man von den Bienen lernen kann.<br />

*) und **) 1. und 8. Regel aus den „12<br />

Regeln für erfolgreichen Widerstand“<br />

von Harald Welzer, Selbst denken: Eine<br />

Anleitung zum Widerstand, S. Fischer<br />

Verlag<br />

www.weltagrarbe-<br />

Weltagrarbericht:<br />

richt.de<br />

Bienen und Neonicotinoide: www.mellifera.de/neonics<br />

Drei-Zonen-Garten: Vielfalt · Schönheit<br />

· Nutzen, Markus Gastl, Verlag Dr. Friedrich<br />

Pfeil<br />

Kurse zur wesensgemäßen und artgerechten<br />

Bienenhaltung: www.apis-z.at<br />

21


: GESUNDHEIT<br />

Unsichtbar und doch da -<br />

die neue Zahnspange<br />

Neue Technologien für mehr Tragekomfort<br />

„Das bewährt sich sehr gut bei allen, die einfach immer wieder<br />

vergessen ihre Gummiringerl einzuhängen.“ sagt Frau<br />

Dr.Guggenberger.<br />

Bei den wenig sichtbaren Zahnspangen haben sich unsichtbare<br />

Schienen bei Erwachsen und auch bei Jugendlichen<br />

sehr bewährt. Mit Hilfe von komplexen Computerprogrammen<br />

und von Robotern produziert, gelingt es mit diesen<br />

Zahnspangen sehr präzise Zahnregulierungen durchzuführen.<br />

„Den Wunsch nach geraden Zähnen kann man heute in jedem<br />

Lebensalter erfüllen.“ erfahren wir von<br />

Frau Dr. Guggenberger<br />

Foto beigestellt, bezahlte Anzeige<br />

Dr. Bibi Guggenberger führt seit vielen Jahren eine Spezialpraxis<br />

für Zahnspangen am Stadtplatz 24 in Klosterneuburg.<br />

In Ihrem Team finden sich gut ausgebildete Assistentinnen<br />

und Fachzahnärztinnen.<br />

„Es gibt immer wieder etwas Neues in der Kieferorthopädie“<br />

berichtet Frau Dr. Guggenberger.<br />

Im Trend liegen nach wie vor Zahnregulierungen, die von<br />

außen nicht sichtbar sind. Groß im Kommen sind Zahnspangen,<br />

die mir Hilfe von kleinen Piercings am Gaumen die Zähne<br />

exakt und ohne viel Mitarbeit vom Patienten bewegen.<br />

Dr. Bibi Guggenberger<br />

Fachärztin für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo: 11-18 Uhr, Di: 10-16 Uhr,<br />

Mi: 9-12 Uhr, Do: 10-18 Uhr, Fr: 9-12 Uhr<br />

3400 Klosterneuburg, Stadtplatz 24/1,<br />

Tel. 02243 / 390 90, www.dr-guggenberger.at<br />

22


Afoch g‘sunde Hoar<br />

Borstenkraft die Schönheit schafft<br />

Die einfachste, verträglichste, gesündeste und<br />

älteste Haarpflege der Welt: DAS BÜRSTEN.<br />

Täglich 100 Bürstenstriche befreien die Kopfhaut<br />

von Schlackstoffen und Salzen, die vor allem im<br />

Schlaf über die Kopfhaut ausgeschieden werden.<br />

Eine Bürstenmassage der Kopfhaut wirkt wohltuend,<br />

entspannend und pflegend.<br />

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inkl. Beratungsgutschein<br />

Der überschüssige, körpereigene Talg legt sich dabei<br />

wie ein Schutzmantel über das meist trockene Haar und<br />

lässt es gleichmäßig glänzen. So gebürstet, wird auch<br />

der Haaraufrichtemuskel (Gänsehaut) trainiert und somit<br />

Haarausfall effektiv vorgebeugt.<br />

HERBANIMA ENTSCHLACKUNGSBÜRSTEN, gefertigt in Österreich aus heimischen Ahornholz und<br />

Wildschweinborsten in 4 verschiedenen Stärken. Mit 100 Bürstenstrichen -<br />

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3400 Klosterneuburg, Eichweg 11, t: 02243 26 573<br />

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PRÄZISION<br />

BALANCE<br />

23


: FINANZEN<br />

Verträge der Sonderklasse<br />

Der Vergleich lohnt. Ein Beitrag von Peter Schindler, topfinanz.net<br />

© RioPatuca Images - Fotolia.com<br />

Jeder Erwerbstätige in Österreich unterliegt bei Erfüllung<br />

gewisser gesetzlicher Vorgaben der verpflichtenden Krankenversicherung.<br />

Sobald z.B. ein Arbeitnehmer die aktuelle<br />

Geringfügigkeitsgrenze (im Jahr <strong>2014</strong> in Höhe von € 395,31<br />

monatlich) überschreitet, besteht automatisch eine Pflichtversicherung<br />

in der Kranken- und Pensionsversicherung –<br />

unabhängig davon, ob die betroffene Person dies will oder<br />

nicht.<br />

24


Die Beitragspflicht zur gesetzlichen<br />

Krankenversicherung für unselbstständig<br />

Erwerbstätige trifft sowohl<br />

Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber.<br />

Selbstständige und Selbstversicherte<br />

haben den Beitrag zur Gänze selbst zu<br />

tragen. Durch den zu entrichtenden<br />

Pflichtbeitrag haben sie Anspruch auf<br />

Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

nach dem Allgemeinen<br />

Sozialversicherungsgesetz (ASVG), wie<br />

z.B.:<br />

• Ärztliche Hilfe und gleichgestellte<br />

Leistungen, wie physiotherapeutische,<br />

logopädisch-phoniatrisch-audiometrische,<br />

ergotherapeutische und psychotherapeutische<br />

Behandlungen sowie<br />

diagnostische Leistungen eines klinischen<br />

Psychologen<br />

• Heilmittel (Medikamente)<br />

• Heil-/Sehbehelfe und Hilfsmittel<br />

• Zahnbehandlung und Zahnersatz<br />

• Anstaltspflege<br />

Wenn Sie jedoch mit dem Gebotenen<br />

nicht zufrieden sind, weil Sie im Krankenhaus<br />

gerne in einem Einzelzimmer<br />

schlafen oder maximal ein Zimmer zu<br />

zweit teilen möchten, der Arzt Ihres<br />

Vertrauens vielleicht keinen Vertrag<br />

mit Ihrer Krankenkasse hat und nur<br />

privat ordiniert oder Sie einfach lästige<br />

Wartezeiten vermeiden möchten,<br />

bleibt Ihnen nur die Möglichkeit der<br />

privaten Zusatzversicherung. Nahezu<br />

alle großen Versicherungsgesellschaften<br />

bieten hier ein breites Spektrum<br />

an Leistungen an. Grundsätzlich gilt<br />

es, die einzelnen Leistungen genau<br />

zu vergleichen und sich mehrere Angebote<br />

einzuholen. Vor allem auf die<br />

Höhe eines möglichen Selbstbehaltes,<br />

ob Ein- oder Zweibettzimmer und auf<br />

eine mögliche Prämiengutschrift bei<br />

Leistungsfreiheit im Kalenderjahr ist zu<br />

achten.<br />

Manche Dienstgeber (vor allem größere<br />

oder staatliche bzw. kommunale Unternehmen)<br />

bieten des Öfteren auch<br />

die Möglichkeit, über einen Rahmenvertrag<br />

zu einem deutlich vergünstigten<br />

Versicherungsvertrag zu kommen.<br />

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit,<br />

mittels „ambulanten Tarifs“ auch einen<br />

Privatarzt zu konsultieren. Ob als einzelnes<br />

Produkt oder in Kombination<br />

mit einer Sonderklassenversicherung<br />

abgeschlossen – hier können Sie nicht<br />

nur praktisch ohne Wartezeit zum<br />

Wunscharzt gehen, Heilpraktiker und<br />

alternative Heilmethoden wie z.B. Homöopathie<br />

& Kinesiologie nutzen (welche<br />

in der Regel von der gesetzlichen<br />

Krankenkasse nicht übernommen werden),<br />

sondern es werden auch Zusatzkosten<br />

von ärztlich verordneten Medikamenten<br />

und sogar Rezeptgebühren<br />

übernommen. Eine Ausnahme stellt<br />

allerdings der Besuch eines Zahnarztes<br />

dar, da dieser nur durch einen weiteren<br />

(oft teuren) Zusatz zu versichern ist.<br />

Meist wird auch die Möglichkeit eines<br />

Krankenhaustagegeldes angeboten,<br />

wobei hier für jeden stationär aufgenommenen<br />

Tag eine vereinbarte Summe<br />

zur Auszahlung kommt. Gerne wird<br />

im Zuge eines Komplettpaketes auch<br />

ein lebensbegleitender Zusatzbaustein<br />

angeboten, bei welchem Sie z.B. alle<br />

zwei Jahre in einem Luxushotel einen<br />

mehrtägigen Gesundheitscheck machen<br />

oder für einen gewissen Zeitraum<br />

ein Fitnesscenter nutzen können. Die<br />

Kostenübernahme von Krankenhausaufenthalten<br />

im Ausland kann ebenfalls<br />

entsprechend berücksichtigt werden.<br />

Die Prämienkalkulation ist sehr stark<br />

von Alter und Gesundheitszustand des<br />

Versicherungsnehmers abhängig, weshalb<br />

ein möglichst früher Abschluss eines<br />

Vertrages zu empfehlen ist.<br />

Dies auch im Hinblick auf den meist<br />

guten Gesundheitszustand in der Jugend<br />

– denn sobald gewisse Krankheitsbilder<br />

aufgetreten sind, kann es<br />

passieren, dass Sie den gewünschten<br />

Vertrag entweder gar nicht oder nur<br />

zu deutlich schlechteren Konditionen<br />

zeichnen können.<br />

Eine Möglichkeit, den aktuellen Gesundheitszustand<br />

zu einer günstigen<br />

Prämie „einzufrieren“, bieten die<br />

meisten Gesellschaften mit einem so<br />

genannten „Optionstarif“. Hier kann<br />

gegen eine meist geringe Prämie vereinbart<br />

werden, dass der tatsächliche<br />

Sonderklassenvertrag erst bis spätestens<br />

zum 40. Lebensjahr abgeschlossen<br />

wird, mögliche - in der Zwischenzeit<br />

vielleicht aufgetretene - Erkrankungen<br />

gelten dann dennoch als mitversichert<br />

und führen nicht zu einer Ablehnung<br />

oder zu einem Prämienzuschlag. Durch<br />

den Versicherungsnehmer kündbar ist<br />

ein Vertrag in der Krankenversicherung<br />

ab Ablauf des dritten Versicherungsjahres.<br />

Solange die Prämien bezahlt<br />

sind, hat die Versicherungsgesellschaft<br />

selbst sogar bei Eintritt eines Schadens<br />

(z.B. Krankenhausaufenthalt) kein Kündigungsrecht.<br />

Die Prämien selbst sind<br />

über den Topf der Sonderausgaben<br />

steuerlich geltend zu machen.<br />

Zu guter Letzt noch ein Tipp: Wenn die<br />

Elternteile bereits eine Zusatzversicherung<br />

(Sonderklasse) haben, können<br />

Neugeborene in der Regel ohne weitere<br />

Gesundheitsprüfung und weitere<br />

Wartefristen in den Vertrag aufgenommen<br />

werden. D.h. selbst angeborene<br />

Erkrankungen, die ansonsten nicht<br />

versicherbar wären, können dann mit<br />

einer Sonderklassenversicherung und<br />

allen damit verbundenen Vorteilen abgesichert<br />

werden.<br />

Peter Schindler<br />

Ihr Versicherungsmakler<br />

Schindler & Partner KG<br />

ps@topfinanz.net<br />

0676 / 89 88 11 74<br />

25


: NEUERÖFFNUNG<br />

Englischer Charme und Kritzendorfer<br />

Tradition<br />

Neu: das Café Ribisel von Kirstie Riedl, Hauptstraße 56-58, 3420 Kritzendorf<br />

Foto Roland Hahn<br />

Nach Jahren als Marketingmanagerin bei CocaCola, Rewe<br />

und zuletzt OMV wollte Kirstie Riedl etwas „Neues und Einzigartiges“<br />

machen. Und das ist ihr gelungen!<br />

Als Engländerin, verheiratet mit einem Österreicher, kam<br />

zum englischen Vornamen der österreichische Nachname<br />

eines Steirers aus Fürstenfeld. Deshalb gibt’s neben den<br />

köstlichen Marmeladen, selbstgemachten Sirupen, Tees und<br />

Chutneys natürlich auch Kernöl aus Fürstenfeld in den liebevoll<br />

präsentierten Vitrinen zum Mitnehmen. Das gesamte<br />

Ambiente ist eine gelungene Mischung aus englischem Flair<br />

und österreichischen Stilelementen, die sich bis in die Speisekarte<br />

konsequent fortsetzt.<br />

Mit viel Liebe wurde ein Café kreiert, das aber besonders<br />

wegen seiner Tees einen und mehrere Besuche wert ist. Die<br />

Tee-Mischungen nach englischer Tradition wurden auf den<br />

österreichischen Geschmack abgestimmt. Dabei wurde kein<br />

Aufwand gescheut. Alleine der Ribisel-Tee wird in England<br />

mit getrockneten österreichischen Ribiseln hergestellt und<br />

wieder nach Kritzendorf re-importiert. Warum Ribisel? Weil<br />

um 1850, als die Reblaus in Klosterneuburg und Kritzendorf<br />

nahezu alle Weinbestände vernichtete, der Ribiselwein zur<br />

Kritzendorfer Spezialität aufstieg.<br />

Neben täglich frisch gemachten Torten legt man besonderen<br />

Wert auf biologische Zutaten und auf Lieferanten aus der<br />

Umgebung, die das Ihre dazu beitragen, Kirsties Traum von<br />

Qualität und Speisen, die es kaum woanders gibt, zu verwirklichen:<br />

ein eigens entwickeltes Grahamtoastbrot ohne<br />

Konservierungsstoffe von Hollander, handgepflückte Ribisel<br />

von Robert Gölles, Kürbiskernöl von Maria Wiedrich, Spezialitäten<br />

von Schwein oder Rind aus artgerechter Haltung von<br />

den Weiden von Franz Ebner und Bernd Bartmann, Säfte von<br />

Doschek…<br />

Auch die Speisekarte sollten Sie sich gedanklich auf der<br />

Zunge zergehen lassen. Neben Frenchtoast, der sich überraschender<br />

Weise schon nach wenigen Tagen zum Renner<br />

entwickelte, finden Sie „Cornish Pasties“, gefüllte und im<br />

Rohr gebackene Mürbteigtaschen, wahlweise mit verschiedenen<br />

Füllungen, vom saftigen Biohuhn mit Fenchel und<br />

getrockneten Marillen bis zu karamellisiertem Feldkraut mit<br />

Speckwürfeln und Majoran. Oder „Baked Potatoes“, knusprig<br />

gebackene Ofenkartoffeln, wahlweise mit in Rosmarin gebratenem<br />

geräucherten Wels auf Kohlrabi oder mit Hüttenkäse.<br />

Oder hausgemachte „Baked Beans“ mit warmem Bauerngeselchten,<br />

Sauerrahm und Cheddarkäse.<br />

Ein idealer Zwischenstopp auf dem Weg, die Kinder von der<br />

Schule abzuholen oder sich nach dem Einkauf bei Textil Müller<br />

zu belohnen.<br />

Dienstag - Freitag 08:00 bis 18:00 Uhr,<br />

Samstag 09:00 bis 18:00<br />

26


: HAUSTIERE<br />

Haustier im <strong>Winter</strong><br />

Für Hund und Katz´gibt es einiges zu beachten.<br />

© vvvita - Fotolia.com<br />

Für Hinde mit nur einem sehr kurzem<br />

Fell , bekommt im Tierhandel feine<br />

„Hundepullis“. Das ist die beste Art der<br />

„Schutzkleidung“ für kranke, schwache<br />

Tiere oder Hunde mit extrem wenig und<br />

kurzem Fell.<br />

Hunde mit normalem Fell frieren erst<br />

dann richtig, wenn sie sich nicht mehr<br />

bewegen können. Achten Sie gerade<br />

im <strong>Winter</strong> darauf, dass ihr Hund viel laufen<br />

kann. Wenn sich der Hund länger<br />

hinsetzt, steigen allerdings die Gefahren<br />

von Blasen- und Nierenentzündungen.<br />

Binden Sie deshalb Ihren Hund im<br />

<strong>Winter</strong> nicht gedankenlos irgendwo<br />

an, wenn Sie kurz in Geschäfte oder zu<br />

Erledigungen unterwegs sind.<br />

Wenn ihr Hund zittert an, sollten Sie<br />

das Gassigehen sofort abbrechen. Führen<br />

Sie Ihren Hund lieber mehrmals<br />

täglich für kürzere Zeiten aus<br />

Sollte sich ihr Hund gerne im Schnee<br />

wälzen, sollte es regnen oder Ihr Hund<br />

gerne in Pfützen springen, sollten Sie<br />

auf jeden Fall ein Handtuch bereit<br />

halten und achten Sie darauf, dass Ihr<br />

Hund gerade dann noch in Bewegung<br />

bleibt, so lange Sie draußen sind.<br />

Das Streusalz im <strong>Winter</strong> auf den Straßen<br />

ist für Hunde-und Katzenpfoten<br />

besonders und kann die empfindlichen<br />

Pfoten verletzen. Wenn es geht,<br />

heißt es solche Straßen meiden oder<br />

Hund und Katz kurz über gestreute<br />

Stellen tragen.<br />

Schnee und Kälte bergen besondere<br />

Gefahren.<br />

Kälte und die möglicherweise im<br />

Schnee enthaltenen Erreger, Schadstoffe<br />

oder Streusalze können zu Erbrechen,<br />

Durchfällen, bis hin zu Magenund<br />

Darmentzündungen führen.<br />

Langhaarhunden sollten Sie zudem<br />

das Fell zwischen den Zehen kürzen,<br />

damit sich dort keine Eiskristalle verfangen<br />

und in die Pfote schneiden.<br />

Bleiben nach einem Spaziergang trotzdem<br />

manchmall Schneematsch, Eisklumpen<br />

oder Streusalz an den Hundepfoten<br />

hängen, waschen Sie diese mit<br />

lauwarmem Wasser aus und trocknen<br />

Sie danach die Pfoten gründlich.<br />

Katzen haben ein dickes Fell<br />

Auch Katzen brauchen im <strong>Winter</strong> ihren<br />

Auslauf. Katzen haben im <strong>Winter</strong> zwar<br />

ein dickeres Fell, als im Sommer und<br />

die Tiere sind bei kalten Temperaturen<br />

besser geschützt aber Katzen sollte<br />

mittels Katzenklappe die Möglichkeit<br />

haben von selbst wieder ins warme<br />

Haus zu gelangen. Wohnen Sie in einer<br />

Mietwohnung, ist die Gefahr von Erkältungen<br />

größer, da sich die Tier nicht<br />

ausreichend an die Temperaturen gewöhnen<br />

können.<br />

Unter diesen Umständen sollten Katzen<br />

nicht zu lange draußen bleiben<br />

oder nur langsam an die kalten Temperaturen<br />

gewöhnt werden.<br />

Impfen Sie Ihre Katze rechtzeitig vor<br />

Katzenschnupfen, denn diese Krankheit<br />

kann gefährlich für Ihren Lieblinge<br />

werden.<br />

Rehabilitationstherapie<br />

Unterwasserlaufband<br />

Wir freuen uns, Ihnen ab sofort eine erweiterte<br />

physikalische Therapie für Hunde durch ein<br />

Unterwasserlaufband anbieten zu können.<br />

Diese Form der Rehabilitationstherapie<br />

verkürzt die Heilungsphase nach Operationen,<br />

wirkt schmerzlindernd, muskelaufbauend,<br />

fördert die Gelenksbeweglichkeit und lindert<br />

Arthroseschmerzen bei älteren Hunden.<br />

Die Therapiebetreuung erfolgt durch Konsiliartierärztin<br />

Mag. Verena Tragauer, Akademische<br />

Diplom-Physiotherapeutin für Tiere (PTV)<br />

Terminvereinbarungen und Informationen<br />

unter Tel. 0676/ 735 85 66.<br />

Dr. Wirnsberger<br />

Tierarztpraxis<br />

Dr. Andrea Wirnsberger, B.ac.<br />

Dr. Susanne Krenn<br />

Chirurgie, Kardiologie, Ultraschall, Röntgen, Labor,<br />

TCM, Akupunktur, Interne Medizin, Osteopathie<br />

MO, DI, DO, FR: 9-11 u. 17-19 Uhr, MI: 9-11 u. 17-20 Uhr<br />

SA: 9-11 Uhr, Wochenende Rufbereitschaft: 0676/ 330 60 01<br />

Tel. 02243/ 337 21<br />

Weidlingerstr. 21, 3400 Klosterneuburg<br />

www.meinetieraerztin.at<br />

Erlesen: 190 B x 63 H mm<br />

27


: ELI SCHREIBT<br />

Es war an einem Freitag!<br />

„Eli schreibt, was sie hört, und schreibt, was sie denkt“<br />

© Kakigori Studio - Fotolia.com<br />

Ganz plötzlich, lautlos und ohne Vorwarnung geschah<br />

es…………<br />

das Internet fiel aus!<br />

28<br />

Meine jüngere Tochter schrie aus dem entfernten Kinderzimmer<br />

„freundlichst“ Maaamaa, und da ich nicht<br />

sofort reagierte, wiederholte sie die liebkosenden Rufe<br />

sekündlich. Da weder mein Mann noch ich antworteten,<br />

kam sie, der Dringlichkeit halber, dann doch aus<br />

ihrem Zimmer.<br />

Wir wurden sofort über die überlebensbedrohende<br />

Tatsache informiert: „ Das blöde Internet funktioniert<br />

nicht!“ Ich musste mir auf die Lippe beißen, um mein<br />

Lächeln zu verbergen, da ich den entsetzten Blick meines<br />

Mannes sah. Hoffnungsvoll begann er den Router<br />

an- und auszuschalten, auch die Stromversorgung wurde<br />

kontrolliert, aber keine Maßnahme brachte den ersehnten<br />

Zustand zurück.<br />

Die Odyssee erreichte ihren Höhepunkt, als uns der Internetprovider<br />

mitteilte, dass jemand in den nächsten<br />

zwei Werktagen vorbeikommen würde. Meine Familie<br />

war fassungslos, denn das bedeutete ein ganzes Wochenende<br />

ohne soziales und mediales Netzwerk!<br />

Meine Tochter ließ sich mit den Worten „So ein Klumpert,<br />

ich muss doch lernen“ (auf einmal!) auf den Boden<br />

fallen und rollte sich dort wehklagend noch eine<br />

Weile weiter. Mein Mann ging nervös im Wohnzimmer<br />

auf und ab und genau in diesem Moment kam meine<br />

größere Tochter nach Hause. Sie wurde mit der Schreckensbotschaft<br />

begrüßt, weswegen sie sich ihre Schuhe<br />

wieder anzog, um ihren Auszug über das Wochenende<br />

vorzubereiten.<br />

Ich war so mit der Beobachtung der Reaktionen meiner<br />

Familienmitglieder beschäftigt, dass mir die eigene Misere<br />

erst verzögert bewusst wurde. Ein kalter Schauer<br />

überkam mich.<br />

Am Wochenende musste<br />

ich einen Artikel schreiben und ohne im Internet nach<br />

Informationen zu surfen, war das unmöglich. Mailen<br />

konnte ich auch nicht! Und meinen gemütlichen Chatabend<br />

mit meiner Freundin musste ich auch streichen.<br />

Noch einiges mehr fiel mir ein und mir wurde klar,<br />

dass auch ich mich komplett umorganisieren musste.<br />

Schrecklich!<br />

Es dauerte noch einige Zeit, bis sich meine Familie und<br />

ich den Umständen anpassten. Letztendlich machten<br />

wir sogar Witze darüber, indem wir den anderen aufforderten,<br />

etwas zu „googlen“….<br />

Das Wochenende war eine Herausforderung für jeden.<br />

Umso stolzer bin ich auf uns, da wir sowohl die Problematik<br />

als auch die Veränderung positiv für uns nutzten.<br />

Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr<br />

<strong>2015</strong><br />

wünscht euch ELI<br />

Eli


: SOZIALES<br />

Verschenken Sie sinnvolle Zeit<br />

Helfen macht Freude<br />

Unser Haus bietet 260 pflegebedürftigen und älteren Menschen<br />

ein würdiges Zuhause. Weitläufige, behindertengerechte<br />

Spazierwege, ein begrünter Innenhof sowie ein<br />

<strong>Winter</strong>garten mit herrlichem Ausblick ermöglichen auch<br />

weniger mobilen Bewohnern die Nähe zur Natur.<br />

Die professionelle, geriatrische Pflege steht neben einer gezielten<br />

Freizeitgestaltung im Vordergrund und ist ein wichtiger<br />

Bestandteil des Tagesablaufes unserer Bewohner. Beim<br />

Einzug in unser Haus nehmen wir besondere Rücksicht auf<br />

die Biografie und den individuellen Lebensstil des neuen<br />

Bewohners. Das Team der Seniorenbetreuung begleitet die<br />

Bewohner bei ihrer Freizeitgestaltung und unterstützt sie<br />

bei der Umstellung auf die neue Lebenssituation. Das Angebot<br />

umfasst dabei Gedächtnistraining, Spielnachmittage,<br />

Bastelwerkstatt, Rhythmische Sitzgymnastik, hausinterne<br />

Veranstaltungen, Einzel- und Gruppenvalidation, Aktivrunden<br />

in den einzelnen Wohnbereichen sowie wöchentliche<br />

Einkaufsfahrten.<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt unserer professionellen Betreuung<br />

ist die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter. Mehr<br />

als 80 % unserer Mitarbeiter haben eine Ausbildung in Palliative<br />

Care absolviert; diese Ausbildung bezeichnet die Versorgung<br />

unheilbar Kranker und Sterbender. Die Bewohner<br />

haben dadurch die Möglichkeit ihre letzte Lebensphase in<br />

vertrauensvoller Umgebung zu verbringen.<br />

Unter dem Motto “Helfen macht Freude“ bieten wir engagierten<br />

Menschen die Möglichkeit Ihre Erfahrungen einzubringen<br />

und uns Ehrenamtlich bei der Betreuung unserer<br />

Bewohner zu unterstützen.<br />

Wollen Sie sinnvoll Zeit verschenken,<br />

dann melden Sie sich bei unserer<br />

Ehrenamtskoordinatorin Margit Sobitschka,<br />

Mo-Fr 8:00 – 16:00 Uhr, Tel. 02243/460/86162,<br />

per Mail an seniorenbetreuung@bbkritz.at.<br />

Barmherzige Brüder<br />

Alten- und Pflegeheim Kritzendorf<br />

E-Qalin ® QUALITÄTSHAUS<br />

E-Qalin® steht für Qualitätsmanagement und orientiert sich an den<br />

Bedürfnissen und der Zufriedenheit der BewohnerInnen,<br />

deren Angehörigen und an den MitarbeiterInnen<br />

in der Einrichtung.<br />

..........................................................................................................<br />

Kupon ausschneiden, auf Postkarte kleben (Absender nicht vergessen) und<br />

an Barmherzige Brüder Alten- und Pflegeheim Kritzendorf,<br />

Hauptstraße 20, 3420 Kritzendorf, senden.<br />

Name:................................................................................................<br />

Adresse:............................................................................................<br />

Ich interessiere mich für Ihr Haus. Schicken Sie mir unverbindlich<br />

Unterlagen zu.<br />

Hauptstraße 20 | 3420 Kritzendorf<br />

Tel (2243) 460-0 | Fax DW 6100<br />

verwaltung@bbkritz.at<br />

www.bbkritz.at<br />

29


: ESSEN & TRINKEN<br />

Zutaten:<br />

für 4 Personen<br />

100 g Bratensaft<br />

Für die Entenbrust:<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Öl (zum Braten)<br />

2 Stück Entenbrüste<br />

Für die Honigkruste:<br />

4 EL Honig<br />

1 TL Sambal olek<br />

2 EL Dijonsenf<br />

Für den Curryreis:<br />

4 Tassen Spitzen-Langkorn-Reis<br />

2 Stück Äpfel (rot)<br />

2 EL Rosinen<br />

3 EL Pinienkerne<br />

2 EL Currypulver<br />

1 kleine Zwiebel<br />

2 EL Butter<br />

Salz<br />

30


Honig-Entenbrust mit Curryreis<br />

Honigkruste mit Sambal olek und Senf<br />

Fotos: Eisenhut & Mayer<br />

Speisenstyling: Alexander Knakal<br />

Zubereitung:<br />

Für die Honig-Entenbrust mit Curryreis zuerst den Curryreis<br />

vorbereiten. Zwiebel schälen, klein schneiden. Äpfel waschen,<br />

halbieren, Kerngehäuse entfernen, das Fruchtfleisch<br />

in kleine Würfel schneiden.<br />

In einem Topf etwas Butter aufschäumen, den Zwiebel<br />

darin farblos anschwitzen, Apfelstücke, Pinienkerne und<br />

Reis beigeben, kurz durchrösten. Curry beigeben und mit<br />

Wasser aufgießen. (1 Tasse Reis, 2 Tassen Wasser) Rosinen<br />

beigeben und mit Salz würzen.<br />

Aufkochen, umrühren und anschließend zugedeckt dünsten.<br />

Dauer: je nach Packungsangaben 10 oder 20 Minuten.<br />

Die Entenbrust mit Salz und Pfeffer würzen. Backrohr auf<br />

180 °C vorheizen. In einer feuerfesten Pfanne etwas Öl<br />

erhitzen.<br />

Die Entenbrüste mit der Hautseite nach unten in die Pfanne<br />

einlegen. Kurz anbraten und anschließend ins Backrohr<br />

geben. Dauer: ca. 10 Minuten.<br />

Danach kurz umdrehen und die Entenbrüste herausnehmen.<br />

Für die Honigkruste den Honig mit Sambal olek und Senf<br />

verrühren. Die Brüste auf der Hautseite damit einstreichen<br />

und nochmals für ca. 4 – 5 Minuten ins Backrohr schieben.<br />

Die Kruste soll eine schöne Farbe haben und die Brüste zart<br />

rosa gebraten sein.<br />

Die Ente in Streifen schneiden. Die Honig-Entenbrust mit<br />

Curryreis mit etwas Bratensaft servieren.<br />

sponsered by<br />

www.honiggut.at<br />

www.bienenmieten.at<br />

31


: ESSEN & TRINKEN<br />

alles gut<br />

Klosterneuburger Honig ist gut – eigener Honig auch<br />

www.honiggut.at<br />

www.bienenmieten.at<br />

Das Klosterneuburger Bio-Bier „Braugut“<br />

von Christoph Lechner kennen Sie<br />

sicher schon. Wird der Maibaum aufgestellt,<br />

im Strandbad gefeiert, am Wochenmarkt<br />

am Stadtplatz eingekauft<br />

– Braugut ist immer dabei.<br />

Und jetzt gibt’s beim Lechner auch<br />

noch guten Honig: „Honiggut“.<br />

Honiggut ist ein dynamisches Imker-<br />

Team, das den Honig für Honiggut auf<br />

der Sonnenseite Klosterneuburgs erntet<br />

und durch das altbewährte, traditionelle<br />

Schleuderverfahren verarbeitet.<br />

Honiggut-Bienen produzieren aber<br />

nicht nur erstklassigen Honig, sondern<br />

helfen auch, die Natur zu erhalten. Mit<br />

dem Kauf unserer Honiggut-Produkte<br />

tun Sie sich selbst etwas Gutes und<br />

helfen, die vielfältige Fauna und Flora<br />

Klosterneuburgs zu erhalten.<br />

Lieber eigene Bienen,<br />

eigener Honig? Auch gut!<br />

Jetzt können Sie einen Bienenstock<br />

mit Bienen für nur EUR 160.- für 2 Monate<br />

oder länger mieten. Ein Teil des<br />

in dieser Zeit von den Bienen „produzierten“<br />

Honigs gehört Ihnen. Was<br />

Sie brauchen: nur einen kleinen Fleck<br />

Gastfreundschaft auf Balkon, Terrasse,<br />

Garten oder Dach. Was Sie nicht brauchen:<br />

Know-how. Denn die Bienenstöcke<br />

werden von uns betreut. Dabei<br />

bekommen Sie ganz nebenbei einen<br />

Einblick in die Welt der Bienen und der<br />

Imkerei. Damit leisten Sie einen großen<br />

Beitrag zur Rettung der Bienen. Wenn<br />

Sie selbst keine Bienen beherbergen<br />

wollen, können Sie auch eine Patenschaft<br />

von Bienenstöcken auf unseren<br />

Grundstücken übernehmen. Eine weitere,<br />

wohltätige Variante: Wir werden<br />

in sozialen Einrichtungen mehrere Bienenstöcke<br />

für Sie aufstellen. Die Menschen<br />

dort haben eine extreme Freude<br />

daran. Eigene Bienen, eigener Honig.<br />

Und dabei zuschauen, wie die Natur<br />

lebt und uns erhalten bleibt.<br />

Über alle Fragen rund um das Thema<br />

Bienenhaltung, „Ernte“, eigene Verpackung,<br />

etc. werden Sie mittels eigenem<br />

Newsletter informiert.<br />

Die Nachfrage ist groß, reservieren Sie<br />

zeitig! Die Auslieferungen erfolgen<br />

nach Bestelleingang.<br />

Imkerei Honiggut Klosterneuburg<br />

Christoph Lechner, 0664 / 207 78 77;<br />

Roland Hamm, 0650 / 22 73 701<br />

www.honiggut.at<br />

www.bienenmieten.at<br />

Honigverkauf Jeden Samstag am Klosterneuburger<br />

Wochenmarkt am Stadtplatz<br />

© Tomasz Zajda - Fotolia.com<br />

32


Lebkuchen-Mohnschnitte mit Nougat und Preiselbeeren<br />

· Den Teig gut fingerdick auf das Backblech aufstreichen und im<br />

Rohr bei ca. 170 °C etwa 45-50 Minuten backen.<br />

· Die Lebkuchen-Mohnschnitte kurz überkühlen lassen, in kleine<br />

Quadrate schneiden und auf Tellern anrichten. Mit Nougat, Preiselbeeren,<br />

Haselnüssen und Lebkuchen garnieren.<br />

· Die fertige Lebkuchen-Mohnschnitte noch mit Staubzucker leicht<br />

anzuckern.<br />

© A_Lein - Fotolia.com<br />

Zubereitung<br />

· Für die Lebkuchen-Mohnschnitte ein Backblech (mit Rand) mit<br />

Backtrennpapier auslegen.<br />

· Butter, Zitrone und Rohrzucker schaumig rühren. Lebkuchengewürz<br />

beifügen. Dotter nach und nach einrühren.<br />

· Mohn und Lebkuchen vermischen und in den Butterabtrieb einrühren.<br />

Eiweiß und Kristallzucker zu Schnee schlagen und vorsichtig<br />

unter die Masse heben.<br />

Zutaten<br />

· 150 g Butter<br />

· 6 Stk. Dotter<br />

· 6 Stk. Eiweiß<br />

· 150 g Rohrzucker<br />

· 1/2 Stk. Zitrone(Saft uns Schale)<br />

· 150 g Mohn (gerieben)<br />

· 80 g Lebkuchen (gerieben)<br />

· 1 Prise Lebkuchengewürz<br />

· 80 g Kristallzucker<br />

· 1 Glas Preiselbeerkompott(klein)<br />

· 2 EL Haselnüsse (gehackt und geröstet)<br />

· 4 EL Nougatcreme (leicht geschmolzen)<br />

· 4 EL Lebkuchen (klein geschnitten)<br />

· Staubzucker (zum Bestreuen)<br />

www.berger-schinken.at<br />

Ein Fest für Genießer!<br />

Feiern Sie Weihnachten mit ausgesuchten<br />

Köstlichkeiten aus dem Hause Berger.<br />

Wir wünschen Ihnen eine genussvolle<br />

Weihnachtszeit. Ihr Berger-Team<br />

Tulln, Hauptplatz 3,<br />

T: 02272/65240<br />

•<br />

Klosterneuburg, Stadtplatz 29,<br />

T: 02243/32820<br />

•<br />

Sieghartskirchen, Karl Berger Platz 1,<br />

T: 02274/46894<br />

33


: ESSEN & TRINKEN<br />

Warum ich Punsch heiß…<br />

Ich komme aus Indien und bestehe aus 5 Zutaten! („pantsch“ = Hindi: fünf)<br />

Punsch nennt man in Indien ein alkoholisches,<br />

meist heißes Mischgetränk,<br />

das aus fünf Zutaten (daher der Name)<br />

besteht. Die traditionellen Zutaten sind<br />

Arrak, Zucker, Zitronen und Tee oder<br />

Wasser mit Gewürzen. Englische Seefahrer<br />

der britischen Ostindien-Kompanie<br />

lernten das Getränk in Indien unter<br />

der hindustanischen Bezeichnung<br />

„pantsch“ (fünf) kennen und nannten<br />

es „punch“. Sie brachten das Getränk im<br />

17. Jahrhundert mit nach Europa, wo<br />

es in Großbritannien bald zu einer Lieblingsspirituose<br />

wurde. Im 17. Jahrhundert<br />

gelangte das Getränk auch nach<br />

Deutschland. Im 18. Jahrhundert wurde<br />

es gelegentlich auch kalt getrunken.<br />

Wolfgang Amadeus Mozart hatte das<br />

Getränk 1764 während einer Englandreise<br />

kennen gelernt. Leopold Mozart<br />

berichtete begeistert an seinen Freund<br />

Hagenauer über das spätere Lieblingsgetränk<br />

seines Sohnes: „Punch, wird<br />

Punsch ausgesprochen, und ist ein Getränk<br />

von Wasser, Rhum, Zucker und Limonien<br />

gesotten. Wird warm oder kalt<br />

getruncken nach belieben … Punch<br />

und eine Pfeife Toback ist das englische<br />

Element“. Was mittlerweile auf allen<br />

Weihnachtsmärkten, landauf, landab,<br />

geboten wird, ist ebenfalls Geschichte.<br />

Drum ein traditionelles Rezept. 1x mit<br />

und 1x ohne Alkohol.<br />

Wohl bekomm‘s wünscht :erlesen<br />

34<br />

Klassischer Punsch mit Alkohol<br />

Zutaten:<br />

6 Stück Gewürznelken<br />

1 Teelöffel Honig<br />

10 Zentiliter Jamaika Rum<br />

2 Stück Kandiszucker<br />

1/2 Stück Orange<br />

1 Liter Scotch (z.B.: Dufftown)<br />

3/4 Liter Wasser<br />

1 Stück Zimtstange<br />

1/2 Stück Zitrone (+ Saft)<br />

Zubereitung:<br />

1. Den Whisky und den Rum sowie die<br />

Früchte und die Gewürze in ein Glas<br />

mit Schraubverschluss geben und ca.<br />

1/2 Stunde ziehen lassen.<br />

2. Danach in einem großen Topf das<br />

Wasser und das Whisky-Gemisch zusammen<br />

kurz aufkochen. Zusätzlich<br />

kann mit Zitronensaft, Honig, Zimt und<br />

Gewürznelken abgeschmeckt werden.<br />

3. Heiß serviert, wird der Punsch in<br />

Teegläser abgeseiht.<br />

4. Wenn man den Punsch kalt trinken<br />

will, serviert man ihn in einem Likörglas.<br />

Weihnachtspunsch ohne Alkohol<br />

Zutaten:<br />

1 Flasche Apfelsaft<br />

1 Päckchen Glühweingewürz od.<br />

Nelken, Zimtrinde..<br />

4 Esslöffel Honig<br />

2 Päckchen Malventee<br />

1 Stück Orange (nur den Saft)<br />

1 Stück Zitrone (nur den Saft)<br />

Zubereitung:<br />

1. Den Malventee zubereiten und mit<br />

dem Glühweingewürz ziehen lassen.<br />

Alternativ: Nelken, Zimtrinde und Zitronenschale<br />

verwenden.<br />

2. Den Apfelsaft erhitzen und alle Zutaten<br />

vermischen.<br />

Tipp:<br />

Mit Zitronen- oder Orangenscheibe<br />

das Glas garnieren.


BASENFASTEN IN LOIPERSDORF<br />

Basisch essen und fasten, das bedeutet sanft, wirkungsvoll und nachhaltig den Körper zu entgiften<br />

und zu entschlacken und ganz entspannt abzunehmen! An einigen Terminen können verschiedene<br />

Module gegen Aufpreis dazugebucht werden und machen die Woche noch attraktiver!<br />

▼ Sechs Übernachtungen im Deluxe Doppelzimmer<br />

▼ Wohlschmeckende, biologische Basengenuss­Mahlzeiten morgens, mittags und abends<br />

▼ Tiefenentspannung in der Alpha­Liege<br />

▼ Kompetente Fasten­Begleitung durch Fr. Heike Burzki,<br />

Diplom Ernährungsberaterin und Fastentrainerin<br />

▼ Informationen, Vorträge, Bewegung und Vieles mehr<br />

16.­22.11.<strong>2014</strong><br />

01.­07.02.<strong>2015</strong> Modul „Aktiv Abnehmen“<br />

29.03.­04.04.<strong>2015</strong><br />

Ab EUR 899,- im Doppelzimmer zur Einzelnutzung<br />

10.­16.05.<strong>2015</strong> Modul „Yoga“<br />

14.­20.06.<strong>2015</strong> Modul „Aktiv Abnehmen“<br />

19.­25.07.<strong>2015</strong><br />

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Schaffelbadstraße 219, 8282 Loipersdorf, Österreich,<br />

Tel.: +43 3382 20000, info@loipersdorfhotel.com, www.loipersdorfhotel.com<br />

35


: ESSEN & TRINKEN<br />

Italienische Genüsse zum<br />

Verschenken<br />

Heinz Wilfinger alias „Rosso&Bianco“ bringt für die Leser von :erlesen exklusiv Italien nach Döbling<br />

Bestellungen bis 10.12. an office@erlesen.<br />

info Die Körbe werden bis 20.12. geliefert und<br />

können bei :erlesen, in der Donaustraße 106,<br />

3400 Klosterneuburg, abgeholt werden.<br />

36


Heinz Wilfinger beschäftigt sich bereits<br />

seit über 25 Jahren mit Essen & Trinken<br />

aus Italien, insbesondere mit den Regionen<br />

Toskana, Emilia Romagna, Friaul und<br />

Veneto.<br />

Seine Leidenschaft sind die Gespräche mit Olivenbauern,<br />

Weinbauern, Destillierern, Bäckern, Fleischhauern, Prosciutto-<br />

und Salami-Herstellern. Heinz Wilfinger kennt die<br />

Erzeuger persönlich und weiß um ihre Philosophien und<br />

Qualitätsansprüche. Sein Gespür, aus dem Besten das Beste<br />

auszuwählen und das auch noch zum besten Preis, das freut<br />

seine Kunden doppelt.<br />

2. Medium<br />

Inhalt wie „Piccolo“, plus: Sugo Basilico, Pomodori secci, Olivenpaste<br />

(schwarz) für Crostini, Olivenöl Peperoncini, inkl.<br />

Korb/Verpackung, nur EUR 59.-<br />

Zu Weihnachten hat Heinz Wilfinger besondere Produkte<br />

aus der südlichen Toskana, aus der Provinz Grosseto, zu Geschenkkörben<br />

zusammengestellt. Alle Produkte sind bio-zertifiziert.<br />

Die Geschenkkörbe erhalten Sie in 3 Preiskategorien.<br />

1. Piccolo<br />

Inhalt: 1 Fl. Rotwein/Landwein/Tavola, Aceto, Olivenöl, Essigcrema,<br />

Oliven, Risotto Caperi (mit grünem Pfeffer),<br />

inkl. Korb/Verpackung, nur EUR 39.-<br />

3. Grande<br />

Inhalt wie „Medium“, plus: 1 Fl. Weißwein, Olivenöl mit Waldkräutern,<br />

Risotto/Funghi, Olivenspray mit Limone, Salami,<br />

Pilzaufstrich für Crostini, inkl. Korb/Verpackung , nur EUR 99.-<br />

37


: FÜR SIE GESEHEN<br />

Bestürzend, berührend,<br />

authentisch<br />

Die Kritzendorfer Autorin Birgit Mosser-Schuöcker sprach mit Zeitzeugen<br />

Wehret den Anfängen,<br />

… lernt aus der aus der<br />

Geschichte… immer<br />

wieder gehört - und<br />

dennoch leben wir in<br />

einer Zeit, wo rund um<br />

die Welt Kriege geführt<br />

werden und sich (junge)<br />

Menschen verführen<br />

lassen. Allen sei<br />

dieses Buch ans Herz<br />

gelegt, von Zeugen zu<br />

lesen, mit Zeugen zu<br />

reden, wie es die Kritzendorfer Autorin Mosser-Schuöcker tat.<br />

Daraus entstand ein bemerkenswert aktuelles Buch.<br />

„Meine Mutter hat in der Zeitung von der Mobilmachung<br />

gelesen und furchtbar geweint. Sie hat Not, Tod und Elend<br />

vorhergesehen.“ Frieda Jeszenkowitsch, Jahrgang 1909, erinnert<br />

sich an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges.<br />

Für die ORF III-Dokumentationsreihe „Wie wir wurden. Was<br />

wir sind“ haben die Autoren berührende Gespräche mit Zeitzeugen<br />

geführt, deren Erinnerungen weit zurückreichen: in<br />

die untergehende Habsburgermonarchie, in die krisengeschüttelte<br />

Erste Republik und schließlich in die Anfänge der<br />

Nazi-Herrschaft. „Die letzten Zeugen“ lassen die politische<br />

Lage und das Lebensgefühl jener bewegten Jahre wieder<br />

lebendig werden.<br />

„Jedes einzelne Interview war wie das Eintauchen in eine<br />

andere, längst vergangene Welt. Ich sprach mit Adeligen<br />

und Bürgerlichen, mit alten Kommunisten und ehemaligen<br />

Nationalsozialisten, mit Großstadtmenschen und Bauern,<br />

mit Menschen aus den verschiedensten Teilen Österreichs.<br />

Sie alle haben mir ihre Geschichten erzählt und damit die<br />

Geschichte der Ersten Republik zum Leben erweckt. Die<br />

Gespräche waren so unterschiedlich wie meine Gesprächspartner<br />

selbst: heiter oder traurig, sachlich oder emotional,<br />

intellektuell oder bodenständig. Immer aber waren sie berührend,<br />

weil sie authentisch und unverstellt waren“, so Birgit<br />

Mosser-Schuöcker.<br />

Die Geschichte und Geschichten der Zeitzeugen sind Mosaiksteine,<br />

die zusammengesetzt das lebendige Bild einer<br />

vergangenen Epoche ergeben.<br />

© Esther Pruckner © Vakat Film Medien<br />

Birgit Mosser-Schuöcker ist Juristin<br />

bei der Volksanwaltschaft sowie<br />

Drehbuchautorin und Regisseurin<br />

zahlreicher zeitgeschichtlicher TV-<br />

Dokumentationen.<br />

Gerhard Jelinek ist seit 1989 beim<br />

ORF tätig, u.a. Leiter und Moderator<br />

der Sendung „Report“, heute<br />

Leiter der Abteilung „Dokumentation<br />

und Zeitgeschichte“ und des Wissensmagazins<br />

„Newton“, seine TV-Dokumentationen wurden mehrfach<br />

ausgezeichnet. Bei Amalthea erschien sein Buch „Schöne<br />

Tage 1914. Vom Neujahrstag bis zum Ausbruch des Ersten<br />

Weltkrieges“ (2013).<br />

Gemeinsam sind sie Autoren von „Generation Österreich.<br />

Momente, die Österreich prägten. Von Zeitzeugen packend<br />

erzählt“ (2012).<br />

Foto@ Birgit Mosser-Schuöcker<br />

38


Second Hand der anderen Art<br />

Kauf und Verkauf von Markenkleidung für Damen und Kinder<br />

bezahlte Anzeige<br />

First Hand ist ein Second Hand der anderen Art. Wir haben<br />

uns auf Markenkleidung und Designerstücke für Damen<br />

und Kinder (3-12 Jahre) spezialisiert. Oft bekommt man Geschenke,<br />

die dann doch nicht unseren Geschmack treffen,<br />

wir lassen uns von einer Verkäuferinetwas einreden, dass<br />

wir dann nie anziehen oder wir haben wieder einmal übersehen,<br />

dass die Kinder einen Wachstumsschub hatten. All<br />

diese Dinge können<br />

Nichts<br />

Sie<br />

zum<br />

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Anziehen!?<br />

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bekommen Sie die vereinbarte Summe bar ausbezahlt, bzw.<br />

werden unverkaufte Der Stücke Kasten zurückerstattet. ist voll Weiters finden<br />

und trotzdem haben Sie nichts zum Anziehen?<br />

Sie natürlich bei mir günstig modische Markenkleidung. Das<br />

Angebot ändert sich Ich wöchentlich! helfe gerne! „Oft durchschauen”, ist<br />

das Konzept meines Geschäftes! Ich freue mich über jeden<br />

Neue Kombinationen zusammen stellen,<br />

etwas aussortieren, Stylingtipps,...<br />

...und schon haben Sie<br />

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39


: WOHNEN & IMMOBILIEN<br />

:erlesen auf der Suche nach dem<br />

perfekten Bad<br />

Gefunden bei Quester, das Procasa Wuschbad<br />

Foto Quester<br />

Die Vorstellungen<br />

vom persönlichen<br />

Traumbad sind<br />

höchst unterschiedlich.<br />

Studien zeigen,<br />

dass wir uns immer<br />

länger in diesem<br />

Raum aufhalten. Die platzsparende, rein funktionale Nasszelle<br />

hat ausgedient. Im perfekt eingerichteten Bad fühlt<br />

man sich wohl, verbringt dort gerne Zeit, regeneriert und<br />

entspannt. Das geht so weit, dass selbst praktische Lösungen<br />

wie Waschmaschine und Trockner wenn möglich woanders<br />

platziert werden.<br />

In jedem Fall ist die Fülle der Fragen groß: Welche Fliesen<br />

nehme ich und welche Armaturen brauche ich? Soll die<br />

Duschtasse eckig oder rund sein? Oder überhaupt eine Badewanne?<br />

Und am Ende dann: Was kostet mich das alles?<br />

Meist werden dann die Einzelkomponenten zusammengestellt,<br />

und es folgt das große Staunen über die Endsumme.<br />

Tutto completto<br />

Das Procasa Wunschbad ist ein Komplettbad, das aus hochwertigen<br />

Einzelteilen namhafter Erzeuger besteht. Bei der<br />

Zusammenstellung achtete man bei QUESTER auf die derzeitigen<br />

Trends, gefragtes Design und ein vernünftiges Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis.<br />

Auch der sorgsame Umgang mit Umwelt und Energie war<br />

bei der Kombination wichtig. So inkludieren alle Module<br />

eine Brausegarnitur mit dem ECO Smart System: Ein Durchflussbegrenzer<br />

hält die Wassermenge – unabhängig vom<br />

jeweiligen Druck – konstant gleich. Dadurch werden bis<br />

zu 60 % weniger Wasser verbraucht als bei herkömmlichen<br />

Produkten. Infolge sinkt der Energiebedarf und mit ihm die<br />

Kosten.<br />

Damit auch der Komfort nicht zu kurz kommt, wird herstellerseits<br />

bei der Handbrause Luft beigemischt, wodurch ein<br />

erfrischender und angenehmer weicher Wasserstrahl entsteht.<br />

Bei den angebotenen Badgrößen ist der FliesenProfi von den<br />

gängigsten Standards ausgegangen: 2,72 m2, 3,6 m2 und 5<br />

m2 stehen zur Verfügung. Basierend auf der Grundfläche<br />

errechnet sich die benötigte Fliesenmenge für Wand und<br />

Boden.<br />

“Jetzt<br />

Heizkosten-<br />

Zuschuss<br />

gewinnen!”<br />

1180 Wien<br />

Heiligenstädter Straße 24<br />

T: 01 / 4064542<br />

40


Gartino - einzigartiges Wohnen<br />

Garten-, Balkon- und Terrassenwohnungen in 3400 Klosterneuburg<br />

GARTINO WEIDLING – ein eleganter Name für ein einzigartiges<br />

Wohnbauprojekt in der Weidlingerstraße 24 in 3400<br />

Klosterneuburg.<br />

Wählen Sie aus Garten-, Balkon- und Terrassenwohnungen,<br />

oder soll es vielleicht das Penthouse sein? Wenn Ihnen eine<br />

zeitgemäße, moderne Architektur, Tiefgaragenstellplätze,<br />

ausgezeichnete Infrastruktur und urbanes Wohnen wichtig<br />

sind, ist diese Adresse genau die Richtige für Sie.<br />

Oder benötigen Sie Geschäfts-/Büroräumlichkeiten in gesuchter<br />

Frequenzlage. Auch das steht Ihnen in der<br />

Weidlingerstraße 24 in 3400 Klosterneuburg zur Verfügung.<br />

Besuchen Sie uns in unserem Büro und lassen Sie sich bei<br />

einem gemütlichen Kaffee das Projekt GARTINO WEIDLING,<br />

welches 16 Wohnungen und 2 Büros umfasst, präsentieren.<br />

Oder wollen Sie noch vor Weihnachten in Ihre neue Wohnung<br />

einziehen? Dann werden Sie vom Projekt<br />

HÖLZLGASSE 6 begeistert sein. Auch hier stehen Ihnen Garten-<br />

und Terrassenwohnungen sowie Maisonetten und Büroräumlichkeiten<br />

zur Verfügung. Hochwertigste Ausstattung, 2<br />

Tiefgaragenplätze pro Wohneinheit und ein wunderbarer direkter<br />

Blick auf das Stift Klosterneuburg zeichnen diese noble<br />

Adresse aus.<br />

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MC Immobilien ein besonderes Service in Form einer unverbindlichen<br />

Wertermittlung an, wenn Sie den derzeitigen<br />

Marktwert und die Vermarktungschancen Ihres Eigentums<br />

wissen wollen. Denn jede Immobilie ist einzigartig, umso<br />

wichtiger ist es daher, den richtigen Preis zu ermitteln. Auch<br />

unser perfektes Rundum-Service wird Sie begeistern, denn<br />

vom verkaufsfördernden Marketingkonzept, über Insertion<br />

via Immobilienplattformen und Besichtigungen bis zum<br />

Kaufvertrag, Schlüsselübergabe und Umzugshilfe sind wir<br />

immer an Ihrer Seite.<br />

BERATUNG UND VERKAUF:<br />

MC Immobilien,<br />

3400 Klosterneuburg, Wienerstraße 134<br />

Tel. 02243/20618<br />

e-mail: office@mcimmobilien.at<br />

www. mcimmobilien.at<br />

41


: WEIHNACHTEN<br />

Adventzauber in Klosterneuburg<br />

Am Rathausplatz vom 12.12. - 21.12., täglich von 15:30 bis 20:30 Uhr<br />

Foto Wolfgang Schuster<br />

Auch <strong>2014</strong> gibt es wieder ein stimmungsvolles Vorweihnachtsprogramm<br />

in der Stadt und in den Katastralgemeinden.<br />

Einen Überblick über alle erfassten Veranstaltungen bietet<br />

der Folder „Adventzauber in Klosterneuburg“, der dieser<br />

Ausgabe bei- und vielerorts in der Stadt aufliegt. Konzerte,<br />

Messen, Adventmärkte, Bastelangebote, Weihnachtsfeiern,<br />

Punschstände – für jeden ist etwas dabei!<br />

Der Weihnachtsmarkt am Rathausplatz wird heuer erstmals<br />

von der Stadtgemeinde Klosterneuburg veranstaltet und öffnet<br />

am Freitag, 12. Dezember, seine Pforten. Der Platz glänzt<br />

vorweihnachtlich dank stimmungsvoller Dekoration, schöner<br />

Beleuchtung und gemütlicher Anordnung der Hütten.<br />

Ein beheiztes Zelt bietet Platz zum Aufwärmen und – heuer<br />

neu im Angebot! – für die tägliche Kinderbetreuung mit<br />

abwechslungsreichem Bastelprogramm. Der Punschwagen<br />

der Lions Klosterneuburg lädt zum gemütlichen Verweilen<br />

und Plaudern mit Freunden ein. Für Alt und Jung gibt es wieder<br />

ein liebevoll arrangiertes Programm: Angefangen vom<br />

Sternebasteln, den Jagdhornbläsern, Gesangseinlagen des<br />

Chores Weidling und der VS Anton Brucknergasse über einen<br />

besonderen Höhepunkt, die Kirchbacher Perchten, und<br />

Kinderzauberer Pierre Mardue, bis hin zu dem von der Bevölkerung<br />

allseits geschätzten Sternenlichtfest am Sonntag,<br />

21. Dezember, als perfektem Ausklang für den Weihnachtsmarkt.<br />

Besonders freut es die Stadt, dass sich einige Katastralgemeinden<br />

präsentieren werden. Beginnend mit Weidling am<br />

Freitag, 12. Dezember, folgen Kierling am Sonntag, 14. Dezember,<br />

Weidlingbach/Scheiblingstein am Donnerstag, 18.<br />

Dezember, und schließlich Maria Gugging am Freitag, 19.<br />

Dezember. Die „Ortehütte“ ist somit ein wichtiger Bestandteil<br />

des Weihnachtsmarktes, der auch viel Publikum aus den<br />

Ortsteilen in den Ortskern bringt und zur Vernetzung beiträgt!<br />

Gastronomisch laden sowohl die Proviantmeister Christoph<br />

Lechner und Georg Vogl mit ihrem Team als auch der<br />

Punschwagen der LIONS und heuer erstmalig Kirstie Riedl<br />

vom „Café Ribisel“ aus Kritzendorf zum Verweilen ein. Vom<br />

Klosterneuburger Braugut Bier über alkoholfreien Glühapfelsaft<br />

für die Kinder bis hin zu Glühmost, Glühwein und Wein<br />

aus der Region wird für jeden Geschmack etwas geboten.<br />

Abgerundet wird das Programm durch Obstsäfte, Brände<br />

und Liköre sowie Tee, Kaffee und Frizzante. Der Punschwagen<br />

der Lions bietet ebenfalls eine Neuerung: Bei der Happy<br />

Hour (Montag bis Donnerstag, von 15.30 bis 16.30 Uhr) gibt<br />

es zwei Punsch zum Preis von einem!<br />

Damit niemand hungrig den Weihnachtsmarkt verlassen<br />

muss, werden zahlreiche Spezialitäten wie Gulasch vom<br />

Hochlandrind aus Kritzendorf, gefüllte Feuerflecken vegetarisch<br />

& vegan, Schweinslungenbraten-Spieße, Suppe &<br />

Getreidepfanne vegan, Raclettebrot, Waffeln oder Aufstrichbrote<br />

angeboten.<br />

Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt am Rathausplatz von<br />

Freitag, 12. Dezember, bis Sonntag, 21. Dezember, täglich<br />

von 15.30 bis 20.30 Uhr.<br />

Abseits von jeglicher Vorweihnachtshektik laden die Geschäftsleute<br />

der kleinen, persönlichen Betriebe am Stadtplatz<br />

zu einem besonderen Einkaufserlebnis. So manch<br />

schönes Weihnachtsgeschenk lässt sich hier ausfindig machen<br />

– ganz entspannt bei persönlicher Beratung mit weniger<br />

Stress! Wer die Geschwindigkeit des Alltags reduzieren<br />

und sich entspannt mit Geschenkideen für die Liebsten<br />

beschäftigen möchte, also das Angenehme mit dem Nützlichen<br />

verbinden will, ist am Stadtplatz in Klosterneuburg genau<br />

richtig. Ein besonderes Zuckerl wird den Kunden zudem<br />

am 8. Dezember geboten, denn da hat man die Möglichkeit,<br />

mit viel Spaß und etwas Glück einen Gutschein für 1 von 25<br />

Weihnachtsbäumen zu gewinnen!<br />

Alle Infos zu den Veranstaltungen im Advent finden Sie im<br />

beigelegten Folder und zum Weihnachtsmarkt auch im Internet<br />

unter www.weihnachtsmarkt-klosterneuburg.at sowie<br />

auf Facebook:<br />

www.facebook.com/weihnachtsmarktklosterneuburg<br />

42


Die Honigseiten des Advents<br />

13. - 14.12.<strong>2015</strong>, Wasserzeile 13, 3400 Klosterneuburg<br />

Adventmarkt im romantischen Gewölbe und Hof des<br />

Melariums von APIS-Z – die stimmungsvolle Alternative<br />

für die ganze Familie.<br />

· Honig-Spezialitäten und andere Schätze aus dem<br />

Bienenvolk<br />

· erlesenes Kunsthandwerk<br />

· Kerzenziehen für kleine und große Kinder<br />

· Lebkuchen<br />

· Honigpunsch<br />

· Turmbläser und andere vorweihnachtliche<br />

Musikdarbietungen<br />

· und vieles mehr ...<br />

Das Programm findet man unter: www.apis-z.at<br />

Wasserzeile 13, Nähe Bahnhof Klosterneuburg / Kierling<br />

Samstag 13. Dez. 15:00 - 20:00 Uhr<br />

Sonntag 14. Dez. 13:00 - 20:00 Uhr<br />

Foto Roland Hahn<br />

Das Reisebüro. Genau meine Welt.<br />

1190 Wien, U-Bahn Bogen 351<br />

Tel.: 050 884 209-0, e-mail: wien19@tui.at<br />

Wir kennen die Stärken aller renommierten Veranstalterpartner und halten die besten Geheimtipps für Sie bereit.<br />

Sparfüchse<br />

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Gültig bei Neubuchung einer Flugpauschalreise oder einer Kreuzfahrt bis<br />

31. März <strong>2015</strong>. Pro Buchung nur ein Gutschein einlösbar. Nur gegen Vorlage<br />

dieses Gutscheins. Übergabe des Trolleys zusammen mit den Reiseunterlagen.<br />

Bei Stornierung besteht kein Anspruch auf den Trolley.<br />

43


: WEIHNACHTEN<br />

Geschenk-Anhänger Bastelei<br />

In wenigen Schritten basteln wir uns originelle Geschenk-Anhänger.<br />

Foto Roland Hahn<br />

44


Man nehme:<br />

· Verpackungskarton oder stärkeres Papier<br />

· Schere<br />

· Stempel<br />

· Stempelkissen<br />

· Lochzange<br />

· Bänder<br />

1: Zuerst schneiden wir uns Anhänger aus unserem<br />

Verpackungskarton oder dem stärkeren Papier.<br />

2: Die Buchstaben stempeln wir einfach auf ein Stück<br />

Verpackungskarton.<br />

3: Dann werden Bänder von der Spule geschnitten, an<br />

denen wir später die Initialen der Gäste befestigen.<br />

4: Mit der Lochzange stanzen wir eine Öffnung in die Ecke<br />

Anhängers, fädeln diesen auf das Band und binden ihn um<br />

das Glas.<br />

Mit den hübsch verzierten, praktischen Gläsern macht das<br />

Schenken gleich richtig viel Freude!<br />

Original Buchdruck-Lettern zum bedrucken<br />

erhalten Sie bei:<br />

Druck 3400<br />

Donaustrasse 106, 3400 Klosterneuburg<br />

Tel.: 02243/260 83, e-mail: office@druck3400.at<br />

Ab 5 Euro pro Stück<br />

45


: WEIHNACHTEN<br />

Weihnachten neu entdecken<br />

Spielen, Staunen, Stöbern in Döbling<br />

Fotos beigestellt<br />

Besuchen Sie die festlich beleuchteten Einkaufsstraßen in<br />

Döbling, die stimmungsvoll dekorierten Geschäfte, die duftenden<br />

Stände und Märkte, die Döblinger Hauptstrasse, die<br />

Billrothstrasse, die vielen kleinen Nebenstraßen, wo engagierte<br />

Einzelhändler ihre Spezialitäten bieten. Aber auch das<br />

Q19, wo Sie vieles unter einem Dach finden, wartet mit einem<br />

Weihnachts- und Spielwarenmarkt auf, die Kinder- und<br />

Elternherzen höher schlagen lassen. Wunschzettel füllen sich<br />

und Geschenkideen fliegen einem zu.<br />

Kleine und große Veranstaltungen bieten Kurzweil und willkommene<br />

Abwechslung:<br />

Weihnachts- und Spielwarenmarkt im Q19<br />

20.11. bis 24.12.<strong>2014</strong><br />

Wochentage: Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa<br />

Uhrzeit: Mo-Fr 09.00-19.30 Uhr, Sa 09.00-18.00 Uhr, 08.12.<br />

10.00-18.00 Uhr, 24.12. 09.00-14.00 Uhr.<br />

Preis: Eintritt frei<br />

Weihnachtlicher Kinderzug:<br />

Von 20.11. – 24.12. <strong>2014</strong> gibt es ein besonderes Highlight für<br />

alle Kinder: ein Weihnachtszug fährt im EG des Q19, Mo-Fr<br />

von 13:00 – 19:30, Sa von 10:00 – 18:00durch ein „<strong>Winter</strong>wunderland“.<br />

Kosten pro Fahrt: nur 2 €<br />

46


Lebende Weihnachtskrippe:<br />

Von 6.12. – 23.12. <strong>2014</strong> beziehen Schafe und Ziegen einen<br />

weihnachtlichen Stall vor dem Q19. Für eine kleine Spende<br />

an den Gnadenhof Laaben können die Vierbeiner auch<br />

gefüttert und gestreichelt werden. Der Erlös dieser Aktion<br />

kommt dem Gnadenhof zugute, der Tieren ein neues Zuhause<br />

schenkt.<br />

Weihnachts-Bastelworkshop:<br />

Am 12.12. wird allerlei Dekoration für den festlich geschmückten<br />

Tisch am Heilig Abend vorbereitet.<br />

Nikolaus:<br />

Am 6.12. besucht der Nikolaus das Q19 – jedes Kind darf sich<br />

ein kleines Geschenk aus seinem Jutesack aussuchen und<br />

ein Foto mit ihm machen.<br />

Kasperl im Q19<br />

Im Advent besucht der Kasperl das Q19 jeden Samstag! Mit<br />

seinen Freunden erlebt er jeweils um 12:00, 14:00 und 16:00<br />

Uhr spannende Abenteuer und lustige Geschichten.<br />

Christbaumverkauf:<br />

Heimische Tannen vom Jauerling gibt es ab 6.12. am Vorplatz<br />

des Q19<br />

Silvestermarkt:<br />

Ab 27.12. – 31.12. vor- und im Q19<br />

Vergessen Sie nicht das Glücksschweinderl, ein Marzipan-<br />

Hufeisen…oder, oder. Hier finden Sie Traditionelles und<br />

Neues. Originelles und Gesuchtes.<br />

Nach einem ereignisreichen Arbeitstag lassen sich die täglichen<br />

Besorgungen im Q19 Einkaufsquartier Döbling besonders<br />

entspannt erledigen. Die einzigartige Atmosphäre<br />

und die 680 extrabreiten Parkplätze, die den Besuchern zwei<br />

Stunden kostenlos zur Verfügung stehen und zahlreiche<br />

Service-Leistungen sorgen für ein entspanntes Shopping-<br />

Erlebnis! Über 40 Shops, Gastronomie-, und Dienstleistungsbetriebe<br />

auf zwei Ebenen. Wer Kinder hat, darf viele weitere<br />

Vorzüge des Q19 genießen: die bunte Lollipop-Kinderwelt,<br />

Kinderkurse- und Betreuung, sowie spannende Events für<br />

Groß & Klein.<br />

Q19 Einkaufsquartier Döbling<br />

Grinzinger Straße 112<br />

1190 Wien<br />

47


: WEIHNACHTEN<br />

Advent in Döbling<br />

Advent-Veranstaltungen wie damals<br />

Fotos Wolfgang Schuster<br />

Nikolaus Am Himmel<br />

Samstag, 6. und Sonntag, 21. Dezember <strong>2014</strong><br />

Viele Überraschungen warten in seinem Sack!<br />

VORSICHT: Sollten schlimme Kinder anwesend sein, kann es<br />

passieren, dass auch der Krampus zur Sisi-Kapelle kommt!<br />

Bei der Sisi-Kapelle gibt es:<br />

• heißen Zimtapfelsaft<br />

• Glühwein<br />

• Feuerschalen zum Aufwärmen<br />

Der Nikolaus freut sich schon auf euren Besuch!<br />

Turmblasen bei der Sisi-Kapelle Am Himmel<br />

Auch dieses Jahr hat uns der Nikolaus wieder seinen Besuch<br />

beim Lebensbaumkreis Am Himmel zugesagt!<br />

Wir treffen den Nikolaus um 15 Uhr vor dem Café Restaurant<br />

Oktogon Am Himmel und spazieren dann gemeinsam<br />

ca. 5 Minuten zur Sisi-Kapelle Am Himmel nach hinten. Für<br />

die braven Kinder hat der Nikolaus auch etwas mitgebracht.<br />

Fotos www.hmmel.at<br />

48


Sonntag, 14. und Sonntag, 21. Dezember <strong>2014</strong> - 15.00 bis<br />

16.00 Uhr<br />

Entfliehen Sie dem Weihnachtstrubel für ein paar schöne<br />

Stunden Am Himmel!<br />

Am Sonntag, dem 14. und Sonntag, dem 21. Dezember <strong>2014</strong><br />

spielen die weltberühmten Wiener Stadtmusikanten vor der<br />

Sisi-Kapelle Am Himmel. Von 14.00 bis 15.00 Uhr gibt es live<br />

klassische Blasmusik für die Besucher zu hören. Stimmen Sie<br />

sich mit uns auf einen besinnlichen Advent ein, bei:<br />

• Feuerschalen<br />

• Glühwein<br />

• heißem Zimtapfelsaft<br />

• Keksen<br />

• und vielem mehr<br />

Ab Einbruch der Dämmerung sorgt die Sisi-Kapelle mit ihrem<br />

Farbspiel für einen gelungenen Ausklang eines ruhigen<br />

und besinnlichen Adventnachmittags Am Himmel.<br />

Zusätzlich zu diesen beiden Veranstaltungen gibt es selbstverständlich<br />

an beiden Sonntagen die klassischen Musikeinspielungen<br />

im Lebensbaumkreis um 14.00 und um 17.00<br />

Uhr. Details:<br />

• So., 14. Dezember 14.00 und 17.00 Uhr: Wilhelm Tell - Ouvertüre<br />

von Gioachino Rossini.<br />

• So., 21. Dezember 14.00 und 17.00 Uhr: Der Messias „Hallelujah“<br />

von Georg F. Händel.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Lebkuchen ausstechen, backen + verzieren mit Sandi<br />

beim Bamkraxler<br />

Forme gemeinsam mit Sandi, unserer Kinderbetreuung, den<br />

Lebkuchenteig, steche das Motiv Deiner Wahl aus - lasse es<br />

backen und verziere es. Bei gleichzeitiger Konsumation im<br />

Lokal selbstverständlich Gratis. Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Datum: 2.12. bis 3.12.<br />

Wochentage: Di, Mi<br />

Uhrzeit: 16.00-19.00 Uhr<br />

Bamkraxler<br />

Kahlenberger Straße 17<br />

1190 Wien<br />

Erreichbarkeit<br />

Telefon: 0043-1/318 88 00<br />

Fax: 0043-1/318 99 80<br />

Adventmarkt im Pfarrkeller Kahlenbergerdorf<br />

Adventmarkt mit Standln, Adventfeier mit Musik und Lesungen.<br />

Datum: 13.12., ab 15.00 Uhr, Eintritt frei<br />

Pfarrkeller Kahlenbergerdorf<br />

Heiligenstädter Straße 345<br />

1190 Wien<br />

Wienerlied - und?<br />

Der musikalische Adventkalender <strong>2014</strong> -<br />

Toni Burger + Aasgeiger<br />

Die 6. Auflage von Der musikalische Adventkalender führt<br />

das bewährte Konzept fort, einen bunten Querschnitt der<br />

vielfältigen Wiener Musikkultur an Orten zu veranstalten, die<br />

meist eben keine klassischen Konzert-Locations sind. Das<br />

Spektrum dieser Orte reicht dabei vom viel beschworenen<br />

„Wiener Beisl“, gestandenen Gast- und Weinhäusern über ein<br />

Kino und ein Figurentheater bis hin zu zwei Schutzhäusern.<br />

Am 01. Dezember wird dabei im ersten Bezirk gespielt, am<br />

02. Dezember im 2. Bezirk und einen Tag vor dem Hl. Abend<br />

endet dieses etwas andere Festival im 23. Bezirk.<br />

Buschenschank Hengl-Haselbrunner<br />

Iglaseegasse 8-10<br />

1190 Wien<br />

Datum: 19.12., 19.30 Uhr<br />

Kartenverkauf: 0676/512 91 04 oder 01/88 0 88<br />

49


: VERANSTALTUNGEN<br />

Der traditionelle Martinsball am<br />

17.1.<strong>2015</strong> in Klosterneuburg<br />

Jugendaktion! Nimm 5 zahl 4!<br />

A22<br />

Am 17. Jänner <strong>2015</strong> ist es wieder soweit:<br />

Der Martinsball in den Räumen<br />

der Babenbergerhalle. Seit über 40 Jahren<br />

stellt er einen Fixpunkt im Klosterneuburger<br />

Fasching dar. In schönem,<br />

festlichen Rahmen wird allen Altersstufen<br />

Gelegenheit geboten, Freunde zu<br />

treffen, neue Kontakte zu knüpfen und<br />

eine rauschende Ballnacht zu genießen.<br />

Dieses Mal lautet das Motto „Light<br />

Night“, die Nacht der Lichter, in der die<br />

Babenbergerhalle mithilfe von Lichtinstallationen<br />

und Lichtshows erstrahlen<br />

wird. Bei der Mitternachtseinlage wird<br />

sich zeigen, dass Licht nicht nur zum<br />

Be-Leuchten da ist, sondern in vielerlei<br />

Hinsicht erleuchtet… Man darf gespannt<br />

sein.<br />

Im großen Ballsaal wird jedenfalls die<br />

Blue Eyes Combo für traditionellen<br />

Paartanzglamour von Walzer bis Rumba<br />

sorgen. Dabei sollten aber auch Singles<br />

oder Partner von Tanzmuffeln die<br />

50<br />

Tanzschuhe nicht zuhause im Schrank<br />

lassen. Für ihr Tanzvergnügen sorgen<br />

die beliebten Taxitänzer mit Turniertanzeleganz.<br />

Wer seinen Ausdruckstanz eher im<br />

Headbangen findet und dabei noch<br />

einen Cocktail in der Hand balancieren<br />

kann, wird im Caretta-Saal mit der<br />

erdigen Klosterneuburger Rocktruppe<br />

Wolfhound Gang auf seine Kosten<br />

kommen. Elektronische Club-Beats<br />

und DJs verwandeln das biedere Göppinger<br />

Stüberl im Keller der Babenbergerhalle<br />

in den „Martin’s Club“.<br />

Die Ballklassiker Mitternachtsquadrille<br />

und Tombola fehlen auch nicht im<br />

Programm. Die Veranstalter versprechen<br />

wieder tolle und auch originelle<br />

Tombola-Preise – wie beispielsweise<br />

zuletzt das ziemlich beeindruckende<br />

ca. 3kg schwere Schinkenbein der Firma<br />

Berger.<br />

www.facebook.com/<br />

martinsballklosterneuburg<br />

Ballkarten: Erwachsene € 28,- /<br />

Jugendliche (ab 16J.) und<br />

Studierende (bis 26 J.) € 17,-<br />

Jugendaktion! Nimm 5 zahl 4!<br />

(Altersgrenzen wie bei Ermäßigungskarten)<br />

Verkauf: Pfarrkanzlei St. Martin,<br />

U4<br />

Martinstraße 38, 3400 Klosterneuburg<br />

U6<br />

U4<br />

U3<br />

U6<br />

U4<br />

U6<br />

U6<br />

U3<br />

U6<br />

Heiligenstädter-Strasse<br />

und Abendkassa<br />

Tischreservierungen: 0676 / 562 39 86<br />

SCHLOSS SCHÖNBRUNN<br />

Mariahilfer Gürtel<br />

Eichenstraße<br />

Magaretengürtel<br />

Schönbrunner Straße<br />

CITY UND<br />

COUNTRY GOLF<br />

Döblinger Hauptstrasse<br />

Döblinger Gürtel<br />

Triester Straße<br />

U2<br />

U2<br />

Wienerstraße<br />

Raxstraße<br />

ERHOLUNGSGEBIET<br />

WIENERBERG<br />

Heiligenstädter Lände<br />

Südosttangente<br />

U4<br />

Brigittenauer Lände<br />

Adalbert-Stifter-Strasse<br />

Wa lensteinstrasse<br />

U1<br />

A22<br />

U4<br />

U1<br />

Laxenburger Straße<br />

E59<br />

AUGARTEN<br />

U3<br />

U4<br />

U2<br />

Nordbrücke<br />

Nordwestbahnstrasse<br />

Prinz-Eugen-Straße<br />

U1<br />

Donauufer Autobahn<br />

Prager Strasse<br />

Floridsdorfer Brücke<br />

Dresdner Strasse<br />

Taborstrasse<br />

Untere Donaustrasse<br />

Rennweg<br />

A22<br />

Nordbahnstrasse<br />

U6<br />

Brigittena<br />

PRATE<br />

STERN<br />

BELVEDEREGARTE<br />

A23<br />

A23


Ost Autobahn<br />

Brockhausengasse<br />

lberg<br />

Am Ölb<br />

Türkenschanzgasse<br />

Am Ölberg<br />

Urberweg<br />

Sommerau<br />

Leopoldsgraben<br />

Fellergraben<br />

Leopoldsgraben<br />

Beindelgasse<br />

Architektonische Planung<br />

auf Basis<br />

modernster Standards.<br />

Tiefgarage, Kellerabteile<br />

und großzügige<br />

Grünflächen.<br />

Ausgezeichnete<br />

Verkehrsanbindungen.<br />

K118<br />

KIErlInGErStraSSE 118-122<br />

KErnStocKGaSSE 9-11<br />

3400 Klosterneuburg<br />

69<br />

Feldgasse<br />

Eigentumswohnungen<br />

ca.<br />

44 m 2 - 132 m 2<br />

Roseggergasse<br />

Doppelngasse<br />

Doppelgraben<br />

Haschhofstrasse<br />

Leopoldsgraben<br />

Hillebrandgasse<br />

14<br />

Leopoldsgraben<br />

Kierlingbach<br />

Leopoldsgraben<br />

Friedrich-Sacher-Gasse<br />

Adalbert-Stifter-Gasse<br />

Kierlingerstrasse<br />

Reihengraben<br />

Schubertgasse<br />

Bäckerkreuzgasse<br />

Schauergasse<br />

Promenade<br />

NATURPARK<br />

EICHENHAIN<br />

Kierlinger Strasse<br />

Lessinggasse<br />

oBjEKtStandort<br />

KloStErnEuBurG 3400<br />

Kierlingerstrasse<br />

Rolandsbergasse<br />

14<br />

Ziegelofe<br />

Lange Gasse<br />

Lange Gasse<br />

Baubeginn<br />

bereits erfolgt!<br />

Kierlinger Gasse<br />

Elisabethgasse<br />

Schwahappe<br />

lgasse<br />

Rosenbühelgasse<br />

Reichergasse<br />

Rathgasse<br />

Reichergasse<br />

Herthergasse<br />

Lenaugasse<br />

Hauptstrasse<br />

Wei<br />

Managettargasse<br />

Hauptstrasse<br />

Weidlinbachgasse<br />

Kirchma<br />

Dehmgasse<br />

HWB 34<br />

Strebersdorfer Strasse<br />

Donauufer Autobahn<br />

uer Brücke<br />

Handelskai<br />

U1<br />

U6<br />

E59<br />

Lassa lestrasse<br />

E49<br />

Reichsbrücke<br />

Brünner Strasse<br />

Donaustadtstrasse<br />

DONAUTURM<br />

DONAUPARK<br />

A22<br />

14<br />

UNO CITY<br />

Donauufer Autobahn<br />

2<br />

Toplage mit<br />

S2<br />

SImmErInGEr<br />

U1<br />

Direkt an der HauptStraSSE 171<br />

S2<br />

1110 Wien<br />

Veterenärmedizinische U1<br />

Universität<br />

Gewerbepark<br />

Stadlau<br />

A23<br />

DONAU-ZENTRUM<br />

U1<br />

84<br />

U2<br />

A23<br />

ca.<br />

U2<br />

40 m 2 - 87 m 2<br />

Leopoldauer Straße<br />

Donaufelder Strasse<br />

Wargramer Strasse<br />

KAGRANER PLATZ<br />

Donaustadtstrasse<br />

Kagraner<br />

Erzherzog-Karl-Strasse<br />

Stammersdorfer Strasse<br />

Top Anlage Projekt!<br />

S25<br />

Platz<br />

Siebenbürgerstrasse<br />

Gerasdorfer Strasse<br />

optimaler Infrastruktur.<br />

U3 Station Simmering.<br />

ALTE<br />

DONAU<br />

Rennbahnweg<br />

Hirschstettner Str.<br />

Südosttangente<br />

Wargramer Strasse<br />

Rautenweg<br />

Breitenleer Strasse<br />

Eigentumswohnungen<br />

Süssenbrunner Strasse<br />

Erzherzog-Karl-Strasse<br />

Südosttangente<br />

Aspernstrasse<br />

Breitenleer Strasse<br />

BADETEICH<br />

HIRSCHSTETTEN<br />

Hausfeldstrasse<br />

Wargramer Strasse<br />

GOLF CLUB<br />

WIEN-SÜSSENBRUNN<br />

Wiener Nordrand Schnellstrasse<br />

SEEPARK<br />

HIMMELTEICH<br />

Breitenleer Strasse<br />

Wolfgang-Mühlwanger Strasse<br />

Telefonweg<br />

Schafflerhofstrase<br />

S171<br />

Geschäftslokale<br />

ca.<br />

103 m 2 - 188 m 2<br />

Haring Group<br />

Bauträger GmbH<br />

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HWB 29<br />

R<br />

Schüttelstrasse<br />

Tiefenstrasse<br />

Handelskai<br />

U2<br />

PRATER<br />

ERNST HAPPEL<br />

STADION<br />

NEUE<br />

DONAU<br />

U2<br />

OBERES<br />

MÜHLWASSER<br />

A22<br />

Südosttangente<br />

Langobardenstrasse<br />

SCHILLERWASSER<br />

Biberhaufenweg<br />

UNTERES<br />

MÜHLWASSER<br />

Gross-Enzersdorfer Strasse<br />

DONAUKANAL<br />

A23<br />

GROSSENZERSDORFER<br />

ARM<br />

N<br />

A4<br />

DONAUINSEL<br />

Mühlwasser<br />

NATIONALPARK<br />

DONAU-AUEN<br />

Südosttangente<br />

Ost Autobahn<br />

A4<br />

A23<br />

U3<br />

oBjEKtStandort<br />

WIEn 1110<br />

DONAUKANAL<br />

A4<br />

Simmeringer Haupstraße<br />

Bitterlichstraße<br />

WIENER ZENTRALFRIEDHOF<br />

Ost Autobahn<br />

ring Schnellstraße<br />

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THE FUTURE *<br />

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Normverbrauch kombiniert: 5,0 – 5,3 l/100 km, Co 2<br />

-Emissionen kombiniert: 116 – 123 g/km, Abb. zeigt NX 300h F Sport<br />

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inkl. NoVA und 20% MWSt.<br />

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