Winter 2014/2015
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Zugestellt durch Österreichische Post Ausgabe Dezember <strong>2014</strong><br />
© babkin - Fotolia.com<br />
Leben und genießen in<br />
Döbling<br />
<strong>Winter</strong> <strong>2014</strong>/<strong>2015</strong>
Das Procasa WunschBad<br />
Modernes Design zum unschlagbaren Preis!<br />
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Alles aus einer Hand und<br />
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Fliesen- und Sanitärbereich –<br />
das Procasa Wunschbad.<br />
Dieses gibt es in drei verschiedenen<br />
Modulen, die sich in erster<br />
Linie durch die Größe der<br />
Grundfl äche unterscheiden.<br />
Die Details kann jeder ganz<br />
individuell wählen.<br />
Bei der Zusammenstellung<br />
achtete man bei QUESTER<br />
auf die derzeitigen Trends,<br />
gefragtes Design und ein<br />
vernünftiges Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis. Da im Sinne des<br />
grünen Q! der nachhaltige<br />
Aspekt bei allen drei Modulen<br />
sehr wichtig ist, wurde bei der<br />
Entwicklung der Kombination<br />
auf den sorgsamen Umgang<br />
mit Umwelt und Energie geachtet.<br />
Die Fliesen gibt es in<br />
vielen angesagten Farben und<br />
dazu passenden Dekoren und<br />
Listelli.<br />
Die Duschtasse kann mit Rundoder<br />
Eckeinstieg geliefert<br />
werden und beim Möbelset<br />
gibt es ebenfalls zwei verschiedene<br />
Größen. Ebenso bei der<br />
Badewanne.<br />
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Das Procasa Wunschbad!<br />
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Lieferanten/Herstellern unverbindlich empfohlene Verkaufspreise.<br />
(Zeitschrift Erlesen)
: INHALT<br />
:<br />
NACHLESE Seite 5<br />
Brix live!<br />
: SOZIALES Seite 29<br />
Barmherzige Brüder, Verschenken Sie sinnvolle Zeit<br />
: PERSÖNLICHKEITEN Seite 8<br />
R. Engelbert Wenckheim, Aufsichtsrat der Ottakringer AG<br />
KR. W. Keusch, Inhaber Toyoter Keusch<br />
Ursula Ottowa, Marketingleiterin bei Quester<br />
: ESSEN & TRINKEN Seite 30<br />
Rezept, Honig-Entenbrust mit Curryreis<br />
Neue Geschäftsidee, Honiggut alles gut<br />
Lebkuchenrezept<br />
Punschrezept<br />
Italienische Genüsse zum Verschenken<br />
: GESUNDHEIT Seite 16<br />
Jutta Dvoracek, Heute schon geatmet?<br />
Zuerst stirbt die Biene, dann der Mensch<br />
Unsichtbar und doch da - die neue Zahnspange<br />
: FÜR SIE GESEHEN Seite 38<br />
Die Letzten Zeugen, vom Kaiserreich zum Anschluss<br />
: FINANZEN Seite 24<br />
Tipps für Verträge der Sonderklasse<br />
: WOHNEN & IMMOBILIEN Seite 40<br />
Das perfekte Bad<br />
Gartino-einzigartiges Wohnen<br />
: NEUERÖFFNUNG Seite 26<br />
Cafe Ribisel, Die Melange aus englischem Charm und Kritzendorfer<br />
Tradition<br />
: HAUSTIERE Seite 27<br />
Hund und Katz im <strong>Winter</strong><br />
: ELI SCHREIBT Seite 28<br />
Es war an einem Freitag<br />
: WEIHNACHTEN Seite 42<br />
Adventzauber in Klosterneuburg<br />
Die Honigseite des Advents<br />
Geschenk Anhänger<br />
Weihnachten neu entdecken<br />
Advent in Döbling<br />
: VERANSTALTUNGEN Seite 50<br />
Der traditionelle Martinsball am 17.1.<br />
Impressum<br />
Auflage: 12.000 Stück, Vertrieb: kostenlos an Haushalte und<br />
Unternehmen im Bezirk Wien 19 Döbling<br />
Herausgeber: DRUCK 3400, 3400 Klosterneuburg, Donaustraße 106<br />
Chefredakteur: Roland Hahn, Tel. 0699 170 34 732<br />
E-mail: redaktion@erlesen.info<br />
Redaktion: Roland Hamm, Roland Hahn, Grafik: Druck 3400<br />
Anzeigen: Deborah Novacek; Mobil: 0664/512 26 76<br />
Robert Swoboda, Mobil: 0664/340 59 68<br />
E-Mail: office@erlesen.info<br />
Druck: Druck 3400, Tel. 02243/26083, e-mail: office@druck3400.at, UW-Nr. 819<br />
3
: EDITORIAL<br />
Bezirk der Kontraste<br />
Nach dem größten Trachtenfest Europas in Neustift<br />
bietet Döbling in der Adventszeit viele kleine<br />
romantische Veranstaltungen, von denen wir einige<br />
für Sie ausgewählt haben: von Nikolo und Adventzauber<br />
an der Sisi-Kapelle bis hin zum großen<br />
Weihnachtserlebnis im Q19. Große gastronomische<br />
Erlebnisse kommen dieses Mal von kleinen Adressen,<br />
Caterern und Degustations-Künstlern, die in<br />
Döbling neben den bekannten Gourmet-Tempeln<br />
das individuelle Genuss-Erlebnis bieten. Ein großes<br />
Unternehmen in Döbling feiert heuer seinen<br />
80. Geburtstag. Viele kleine Unternehmen gilt es<br />
noch zu entdecken. Sie haben eröffnet, interessante<br />
Aktionen, Veranstaltungen, erlesene Angebote?<br />
Rufen Sie uns an, wir präsentieren Sie gerne in der<br />
nächsten Ausgabe/März <strong>2015</strong>. Bis dahin wünschen<br />
wir unseren Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr <strong>2015</strong>!<br />
Roland Hamm, Herausgeber<br />
Dkkfm. Roland Hahn, Chefredakteur<br />
© Jeanette Dietl - Fotolia.com<br />
4<br />
• Der weiße Bereich (inkl. Schraffur) entspricht dem Format Ihrer Visitenkarte (85x54mm).<br />
Farbflächen und Linien, die bis zum Rand der Visitenkarte ausgefüllt sein sollen, zeichnen Sie<br />
bitte mit Überhang (bis zur gesrichelten Linie).<br />
• Texte und Grafiken, die nicht bis zum Rand gehen sollen, positionieren für ein optimales Ergebnis bitte mit einem<br />
Mindestabstand von 3 mm vom Rand entfernt (nicht innerhalb des schraffierten Bereichs).<br />
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1
: NACHLESE<br />
Brix live!<br />
Standing ovations<br />
:erlesen hat das aktuelle Programm im WUK gesehen<br />
Foto Roland Hahn<br />
5
: NACHLESE<br />
Vorweg: Es war sensationell. Es begann gleich mit einer Panne,<br />
Verstärker fielen aus… aber sein Umgang mit der Situation<br />
brachte schon die ersten Lacher. Angekündigt wurden<br />
Werner Brix und Band von einer Chinesin auf Chinesisch.<br />
Manchmal verstand man das Wort „Werner Brix“ und sonst<br />
auch nix. Irgendwie war das so lustig, dass das Publikum aus<br />
dem Lachen schon nicht mehr heraus kam.<br />
Die Technik spielte bald wieder mit und Werner Brix‘ Band<br />
spielte auf. Erstklassige Musiker von internationalem Renommee<br />
und Format, zu denen neben Roman Baier (Drums) und<br />
Christian Tesak (Keyboard) auch Juan Garcia Herreros gehört,<br />
der 2013 unter die zehn besten Bassisten der Welt gewählt<br />
wurde (!) und mit seiner Band Snow Owl und seinem Album<br />
Normas auf Platz Zwei der US-Jazz-Charts landen konnte.<br />
Dazwischen Werner Brix mit der Stromgitarre – ebenfalls<br />
top. Allein die Musik hätte mir schon als Konzert größtes<br />
Vergnügen bereitet, es war eine Mischung aus Pink Floyd,<br />
Dire Straits mit rockigen Riffs, Jazz und eben Brix-Statements.<br />
Werner überzeugte schon an der Gitarre. Aber es kam noch<br />
besser: nämlich sein verbales Programm.<br />
Seine, aus dem Leben gegriffenen, Geschichten sind einfach<br />
ur-, ur-lustig präsentiert, und wer genau zuhörte, hatte<br />
zusätzlich seine Freude an tiefergründigen Wortspielen<br />
und Doppeldeutigkeiten. Das Programm hätte auch heißen<br />
können „Sex, Drugs & Rock‘n‘Roll“, wobei das Thema Sex in<br />
Ehe und Alltag immer stilvoll formuliert und verpackt war.<br />
Kompliment: Die Themen wurden nie „unter der Gürtellinie“<br />
angesprochen. Dazwischen wieder fetziger Jazz/Rock<br />
mit feinen Soli. Bitte lass diesen Abend weitergehen! Und er<br />
ging weiter: mit Zugaben - und danach einem feinen Buffet<br />
und viel Prominenz aus Politik, TV und Show-Biz. Auch das<br />
war nicht peinlich, zeigt viel mehr, dass Werner Brix‘ Arbeit<br />
auch unter Kollegen Anerkennung findet. Wer sich Werner<br />
Brix geben will, doch vielleicht keine Zeit oder keine Karten<br />
für ein Konzert, einen Auftritt (wie soll man es nennen?) hat,<br />
der kauft sich die DVDs, die ebenfalls an diesem Abend als<br />
Sammelbox vom Österreich-Universal-Chef präsentiert wurden.<br />
Am Rande: Werner Brix erhielt von Universal einen Vertrag.<br />
Ich schreibe das nur, weil es auch unsere Anerkennung<br />
unterstreicht.<br />
Und auch am Älterwerden findet er nichts auszusetzen: Als<br />
merkbares Zeichen geistiger Reife engagiert sich Werner<br />
Brix in den letzten Jahren vermehrt für soziale Dinge. Unter<br />
anderem veranstaltet er einmal im Jahr den Benefizabend<br />
„Zum Tod lachen“ im Wiener Ronacher, um gemeinsam mit<br />
anderen Künstlern Geld für Entwicklungshilfeprojekte der<br />
Village Reconstruction Organization in Indien einzuspielen.<br />
Ein komplettes Dorf für 40 (!) Familien konnte auf diesem<br />
Weg bereits finanziert werden.<br />
Foto Roland Hahn<br />
Neun Kabarettprogramme umfasst bereits sein Repertoire,<br />
eine beachtliche Anzahl an Auszeichnungen steht schon<br />
als Staubfänger, wie der Salzburger Stier oder das Passauer<br />
Scharfrichterbeil, Theater-, Film- und Fernsehrollen und einen<br />
ganzer Haufen spaßiger Projekte mit lieben Kolleginnen<br />
und Kollegen im gesamten deutschen Sprachraum hat er<br />
glorios absolviert..<br />
6
WER WIE WAS WARUM UND ÜBER-<br />
HAUPT…<br />
Der österreichische Schauspieler und<br />
Kabarettist Werner Brix feiert heuer sein<br />
20-jähriges Kabarett-Jubiläum und seinen<br />
50. Geburtstag.<br />
Aus diesen Anlässen und aus einer allgemeinen<br />
Wertschätzung seiner künstlerischen<br />
Arbeit bringt Universal Music Austria<br />
eine JUBILÄUMS-DVD-BOX auf den<br />
Markt. Sie besteht aus 5 DVDs mit fünf Kabarettprogrammen<br />
von und mit Werner<br />
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7
: PERSÖNLICHKEITEN<br />
80 und kein bisschen<br />
schaumgebremst<br />
Dkfm. R. Engelbert Wenckheim, Aufsichtsrat der Ottakringer Getränke AG, im :erlesen-Interview<br />
8
Foto Roland Hahn<br />
Am 8. Oktober <strong>2014</strong> wurde im Novomatic<br />
Forum zum sechsten Mal der<br />
BRAND [LIFE] AWARD vom European<br />
Brand Institute für besondere Verdienste<br />
um die Marke verliehen. Grund<br />
zum Feiern hatte der diesjährige Preisträger<br />
Engelbert Wenckheim, der die<br />
Auszeichnung für sein Lebenswerk um<br />
Österreichs trendigste Brauerei Ottakringer<br />
vom Klosterneuburger KR Dr.<br />
Gerhard Hrebicek, Vorstand European<br />
Brand Institute, entgegennahm.<br />
In der über 170-jährigen Geschichte<br />
spielte auch immer wieder Klosterneuburg<br />
eine Rolle. Müllermeister Heinrich<br />
Plank erhielt vom Stift Klosterneuburg<br />
eine Braubewilligung und errichtete<br />
auf der Riede Paniken in Ottakring das<br />
erste Brauhaus.<br />
Dkfm. R. Engelbert Wenckheim<br />
ist Aufsichtsrat der Ottakringer Getränke<br />
AG. Er studierte an der Wiener<br />
Hochschule für Welthandel und war<br />
lange Jahre Vorstandsvorsitzender und<br />
danach Aufsichtsratsvorsitzender der<br />
Ottakringer Brauerei AG. Engelbert<br />
Wenckheim wurde 1934 in Budapest<br />
geboren.<br />
:erlesen: Herr Wenckheim, Sie wurden<br />
einmal zitiert, dass Journalisten und<br />
Händler zu den wichtigsten Menschen<br />
in Ihrem Leben gehören, danke für das<br />
Kompliment. Nun kurz vor 80 mit einem<br />
Award für Ihr Lebenswerk ausgezeichnet<br />
zu werden, scheint angesichts<br />
Ihrer Vitalität verfrüht. Erzählen Sie uns<br />
ein paar „Meilensteine“ Ihres „Lebenswerkes“?<br />
Dkfm. R. E. Wenckheim: Wir haben<br />
das Glück gehabt, mein Schwager Dr.<br />
Gustav Harmer und ich, dass wir mit<br />
28 Jahren in die Brauerei gekommen<br />
sind und uns eigentlich sehr früh die<br />
Verantwortung von meinem Schwiegervater,<br />
vom Senior-Chef Gustav Harmer,<br />
übertragen wurde. Das war 1962.<br />
Es wurde schon von meinem Schwiegervater<br />
dazu gesagt: „Also, wenn ihr<br />
irgendein Problem habt oder etwas<br />
wissen wollts, dann fragts mich“, aber<br />
er hat sich nie eingeklinkt in unsere<br />
Arbeit. Ein, zwei Jahre hat er uns schon<br />
begleitet, aber grundsätzlich nicht.<br />
Damals, mit knapp 30 Jahren, eine Firma<br />
zu führen, war natürlich schon ein<br />
ziemliches Aha-Erlebnis… besonders<br />
unter den Bierbrauern. Da musste man<br />
ja am besten 100 sein, damit man überhaupt<br />
akzeptiert wird.<br />
1964: DAS GOLD FASSL ZEITALTER<br />
BRICHT AN<br />
Ottakringer bringt das Gold Fassl, ein<br />
Spezialbier mit 13,8 % Stammwürze,<br />
auf den Markt.<br />
:erlesen: Ihre ersten Akzente?<br />
Dkfm. R. E. Wenckheim:<br />
Damals wollten alle etwas Neues machen,<br />
Spezialbiere. Die Mautners haben<br />
SKOL gemacht. Das ist aber nicht sonderlich<br />
angekommen, die eigenen Leute<br />
haben es vernichtet und gemeint:<br />
„Des is a Lack“. Wir wollten auch etwas<br />
Neues machen und wussten aber aus<br />
der Marktforschung: „Immer schön am<br />
Boden bleiben!“, und wir suchten nach<br />
etwas, das Tradition zum Ausdruck<br />
bringt. Der Name GOLD FASSL schien<br />
uns für ein Lager- und Spezialbier gut,<br />
aber es kam ein Aufschrei von den Familien<br />
Mautner und Harmer und die<br />
haben interveniert, denn GOLD FASSL<br />
war damals ein stadtbekannter alter<br />
Militär-Puff am Gürtel und jeder ab 18<br />
Jahren aufwärts wusste das. Die 17-jährigen<br />
aber nicht und wir dachten, das<br />
wird bald Geschichte sein, und beharrten<br />
darauf. Das GOLD FASSL war ein<br />
gutes Bier - „Das ist ein Bier“, haben die<br />
Leut´ gesagt. Und dann haben uns alle<br />
ernst genommen. Davor waren wir für<br />
die Brauerei-Szene nur wie Max und<br />
Moritz. Danach haben fast alle im Laufe<br />
der Jahre ihre Brauereien verkauft – Ottakringer<br />
gibt’s noch immer.<br />
:erlesen:<br />
Sie haben die Usancen der Branche ordentlich<br />
verändert…<br />
Dkfm. R. E. Wenckheim: Wir waren ja<br />
keine Braumeister, hatten aber Ideen,<br />
die wir immer mit Marktforschung abgesichert<br />
haben. Wir haben nicht die<br />
ganze Welt befragt, aber eben ein paar<br />
Biertrinker. Die Idee des Pils kam auf,<br />
aber es sollte nicht so bitter sein.<br />
1977 folgte dann das Gold Fassl Pils –<br />
das erste Pilsbier Österreichs. 1977 sind<br />
wir auch aus dem Bierkartell ausgetreten.<br />
Soll doch die Qualität entscheiden.<br />
Dies hatte zur Folge, dass der Gebietsschutz<br />
fiel und die Gastronomen die<br />
Freiheit hatten, sich den Bierlieferanten<br />
frei auszusuchen.<br />
1989 führten wir als erste und bisher<br />
einzige Brauerei Österreichs die elegante<br />
grüne Schulterflasche ein. Es<br />
hat uns viele Versuche gekostet, genau<br />
diese Farbe zu erreichen und eine Qualität,<br />
die nicht nach kurzer Zeit trübe<br />
wird und verkratzt ausschaut.<br />
Damit haben wir Viele begeistert.<br />
:erlesen: Dann kam Null Komma Josef?<br />
Dkfm. R. E. Wenckheim: Das war 1991<br />
der Anbruch der alkoholfreien Zeit.<br />
Wissen Sie, woher das Null Komma Josef<br />
kommt? Das kommt aus der Zeit, als<br />
Kaiser Franz Joseph der 1. die Steuern<br />
so in die Höhe trieb, dass keinem mehr<br />
was übrig blieb. Das war dann 0, Josef.<br />
Es kam dann noch viel an Ideen, da<br />
hatte schon Mag. Sigi Menz die Gesamtverantwortung<br />
für den kaufmännischen<br />
Bereich und ich wechselte in<br />
den Aufsichtsrat.<br />
Was uns aber immer geholfen hat, war,<br />
dass wir nie Geld für Dummheiten hatten.<br />
9
: PERSÖNLICHKEITEN<br />
INNOVATIONEN IM ZEITRAFFER<br />
1997: Ottakringer beweist wieder einmal<br />
seine Vorreiterposition am österreichischen<br />
Biermarkt. Das Familienunternehmen<br />
bringt als erste österreichische<br />
Brauerei den Drehkorken-Verschluss<br />
auf den Markt – oder genauer gesagt<br />
auf die 0,33l-Einwegflasche. 1999: Das<br />
gesamte äußere Erscheinungsbild der<br />
Marke Ottakringer wird überarbeitet<br />
und neu gestaltet.<br />
2000: Mag. Sigi Menz übernimmt als<br />
Vorstandsvorsitzender die Leitung des<br />
Familienunternehmens. Christiane<br />
Wenckheim, Tochter von Dkfm. Engelbert<br />
Wenckheim und zuvor als Marketing-Managerin<br />
in der Brauerei tätig,<br />
wird zweiter Vorstand.<br />
2004 gelingt mit UO (Urban Ottakringer)<br />
eine Sensation für die österreichische<br />
Szene-Gastronomie: Die stylische<br />
Flasche hat kein Bauchetikett. Diese<br />
Einzigartigkeit bringt ihr auch rasch<br />
den Beinamen „Unten Ohne“ ein.<br />
2005: Ottakringer verblüfft die Fachund<br />
Biergenießer-Welt mit einem neuen<br />
Frischeverschluss, dem Blopp.<br />
2007: Das „16ER BLECH“ wird Wirklichkeit.<br />
In der Umgangssprache wurde<br />
das Ottakringer Dosenbier aber schon<br />
lange so genannt: „16“ steht für Ottakring,<br />
den 16. Wiener Gemeindebezirk,<br />
und „Blech“ für das Dosenmaterial.<br />
2009: „DOSENDER“ APPLAUS FÜR OT-<br />
TAROCKER: Auf den Festivals Novarock,<br />
Frequency und Wiesen gibt es erstmals<br />
und exklusiv Ottarocker, Österreichs<br />
erstes Festival-Bier.<br />
2009: VORSTANDSWECHSEL: Mag. Sigi<br />
Menz wechselt als Vorstandsvorsitzender<br />
in die Ottakringer Getränke AG und<br />
Christiane Wenckheim wird alleiniger<br />
Vorstand der Ottakringer Brauerei.<br />
2010: DAS NEUE SZENEBIER XVI. in der<br />
schwarzen Flasche, Ottakringer XVI.,<br />
gibt es seit Herbst 2010.<br />
Mit Ottakringer PUR kommt erstmals<br />
ein Bier auf den Markt, dessen Zutaten<br />
allesamt aus kontrolliert biologischem<br />
Anbau stammen. Dieses Bio-Bier wurde<br />
mit dem „Austria Bio Garantie-<br />
Siegel“ ausgezeichnet und ist nur in<br />
ausgewählten Gastronomiebetrieben<br />
erhältlich.<br />
2012: Eine alte Liebe wird neu entdeckt:<br />
GOLD FASSL Spezial. Das neue Design<br />
Foto Roland Hahn<br />
10
verbindet die traditionellen Wurzeln des Bieres mit seiner<br />
Gegenwart. Ehrwürdige Brausymbole wie Malzschaufel oder<br />
Holzfass bringen einen Schuss Nostalgie aufs Etikett. Wahre<br />
Hingucker sind auch die anderen Spezialbiere des Unternehmens,<br />
die künftig alle unter der Marke „Gold Fassl“ angeboten<br />
werden: Pils, Zwickl, Zwickl rot,mPur, Dunkles sowie der festliche<br />
Bock.<br />
2012: OTTAKRINGER BRAUEREI<br />
RELAUNCH<br />
Das neu geschaffene Brauerei-Logo ist eine Referenz an die<br />
Wurzeln des Unternehmens. Der Brauerei-Turm schmückt<br />
künftig als Wahrzeichen alle Etiketten aus dem Hause Ottakringer.<br />
Dkfm. R. E. Wenckheim: Man hat mir immer wieder gesagt:<br />
„Du kennst Dich vielleicht in Ottakring aus, aber die großen<br />
Zusammenhänge verstehst‘ eh nicht“.<br />
:erlesen: Und jetzt in Pension?<br />
Dkfm. R. E. Wenckheim: Unternehmer und Pensionist, das ist<br />
ein eigenes Kapitel. Ich kann mir nicht vorstellen, jemals nur<br />
Pensionist zu sein - obwohl, eine schöne Brauerei auf einer<br />
Insel, das wär schon was.<br />
Das Entertainment Center<br />
für die ganze Familie<br />
Teamgeist - Spannung - Action:<br />
Das „etwas andere“ Firmen-Event!<br />
Sie wollen den Teamgeist fördern?<br />
Sie wollen Spannung und auch ein wenig Action<br />
bei Ihrem Firmen-Event?<br />
Sie wollen Ihren MitarbeiterInnen etwas neues<br />
bieten?<br />
Weihnachtsfeiern, Betriebsausflüge, Geburtstagsfeiern,<br />
Private Clubbings, Veranstaltungen bis zu<br />
150 Personen.<br />
Öffnungzeiten: Mi. und Do.: 17:00-23:00 Uhr, Fr. und Sa.: 14:00 - 24:00 Uhr, So.: 14:00-22:00 Uhr<br />
Baboon GmbH, Inkustraße 1-7, 3400 Klosterneuburg, Tel.: 02243 20129, info@lazerfun-vienna.at, www.lazerfun-vienna.at<br />
11
: PERSÖNLICHKEITEN<br />
Erfolgsrezept: Mitarbeiter.<br />
Die Technologie der Zukunft: Hybrid<br />
KR W. Keusch im :erlesen-Interview<br />
menschliche und fachliche Qualitäten<br />
im Servicebereich auszeichnet. Meine<br />
Mitarbeiter haben mich zu dem gemacht,<br />
was ich heute bin.<br />
Wichtig ist auch, eine Unternehmensstrategie<br />
zu erarbeiten und zu verfolgen.<br />
Ein gut umgesetzter Plan ist<br />
schon einmal der erste Schritt zu einem<br />
erfolgreichen Unternehmen. Man<br />
muss aber auch flexibel auf kurzfristige<br />
Marktveränderungen reagieren, z.B.<br />
durch diverse ungeplante Marketingaktivitäten.<br />
Foto beigestellt<br />
In unserer Serie „Persönlichkeiten“<br />
nimmt KR Willibald Keusch einen besonderen<br />
Platz ein. Wir alle kennen das<br />
Autohaus Toyota-Keusch, das längst<br />
nicht mehr nur Toyota vertritt, sondern<br />
auch LEXUS und andere Luxus-Karossen,<br />
auf die wir noch in einer der nächsten<br />
Ausgaben eingehen wollen. Aber<br />
wer kennt Herrn KR Willibald Keusch?<br />
:erlesen: Sie sagen, Sie sind nicht so<br />
wichtig, Ihr Team stünde im Vordergrund.<br />
Dennoch, wie würden Sie sich<br />
als Gründer, Unternehmer und Geschäftsführer<br />
von „Keusch“ beschreiben?<br />
KR W. Keusch: Am 27. Juni 1974 habe<br />
ich einen kleinen Betrieb mit 3 Mitarbeitern<br />
und einer Halle von rund 600<br />
m² übernommen. In den folgenden<br />
Jahrzehnten hat sich mein Unternehmen<br />
mit Neuwagen der Marken Toyota<br />
und Lexus, seinem Gebrauchtwagenverkauf,<br />
seiner Service- und Reparaturwerkstatt<br />
und Karosseriefachabteilung<br />
für alle Automarken an seinen zwei<br />
Standorten in Wien und Tulln rund um<br />
Wien einen guten Ruf erarbeitet.<br />
Heute wären wir nicht so weit, wenn<br />
ich nicht auf meine Mitarbeiter gesetzt<br />
hätte. Kurz gesagt, man kann in<br />
Gebäude investieren, sein Kapital einsetzen<br />
und hoffen, dass man Geschäft<br />
macht, so funktioniert es in der Realität<br />
aber nicht. Man kann sich nur von<br />
einem Markt abheben, wenn man die<br />
besten Mitarbeiter hat und sich durch<br />
:erlesen: Kontinuität, Ausbildung und<br />
Karriere bei den Mitarbeitern ist das<br />
Eine, aber dass die Leute in einem Unternehmen<br />
auch mit dem Herz dabei<br />
bleiben, ist eine Frage des Führungsstils.<br />
Wie würden Sie Ihren Führungsstil<br />
beschreiben?<br />
KR W. Keusch: Das ist wieder relativ<br />
einfach. Es gibt bei uns einen Meeting-<br />
Kalender, der allen Mitarbeitern am<br />
Jahresanfang kommuniziert wird. Monatlich<br />
werden aufgetretene Probleme<br />
besprochen, Lösungen von Mitarbeitern<br />
vorgeschlagen und im Team erarbeitet.<br />
Wöchentlich trifft sich das Führungsteam,<br />
um die aktuelle Situation<br />
in allen Bereichen zu besprechen und<br />
bei einer unplanmäßigen Abweichung<br />
Gegenmaßnahmen zu definieren.<br />
Einer meiner Leitsätze in diesem<br />
Punkt ist auch, dass meine Mitarbeiter<br />
mir nicht sagen sollen, wie es<br />
nicht geht, sondern sich aktiv einbringen<br />
und mir Vorschläge machen,<br />
wie es geht.<br />
:erlesen: Das klingt aber sehr pragmatisch.<br />
Sind Sie ein pragmatischer<br />
12
Mensch im Umgang mit Menschen?<br />
KR W. Keusch: Nein, ich gehe auch auf<br />
jeden Mitarbeiter individuell ein. Einmal<br />
pro Monat, und nicht nur einmal<br />
jährlich, findet mit meinen Mitarbeitern<br />
ein Mitarbeitergespräch statt. Im Zuge<br />
dieses Gespräches beurteilen sich die<br />
Mitarbeiter im Vorfeld selber. Diese<br />
Beurteilung wird anschließend besprochen<br />
bzw. gebe ich auch ein Feedback<br />
zu den einzelnen Punkten und erkläre<br />
auch meine Sicht der Dinge. Für mich<br />
ist Familie wichtig – darum gehe ich<br />
auch immer auf die Bedürfnisse der<br />
einzelnen Mitarbeiter ein. Mitarbeiterförderung<br />
und -weiterentwicklung<br />
steht für mich an oberster Stelle.<br />
:erlesen: Das ist eher selten, wo die Zeiten<br />
scheinbar etwas rauer geworden<br />
sind. Rauer sind auch die Zeiten im Automobilmarkt<br />
geworden. Wie gelingt<br />
es Ihnen, Herr KR Keusch und andererseits<br />
der Marke Toyota, sich am Markt<br />
so gut zu behaupten.<br />
KR W. Keusch: Da habe ich eine eigene<br />
Philosophie. Jeder Mensch hat den<br />
Partner, den er verdient, ansonsten<br />
sollte er es ändern. Jeder Autohändler<br />
hat die Automarke, die er verdient. Und<br />
wenn er nicht zufrieden ist, sollte er es<br />
ändern.<br />
Ich habe mich 1975 für Toyota, bereits<br />
damals Weltmarktführer, entschieden<br />
und habe somit auf das richtige Pferd<br />
gesetzt.<br />
Weltweit sind die Automobilwerke von<br />
Toyota und Lexus für ihre fortschrittliche<br />
Technologie, ihre innovativen Prozesse<br />
und die hochwertigen Ergebnisse<br />
bekannt.<br />
Einen weiteren verblüffenden Technologievorsprung<br />
beweist auch der<br />
Hybrid-Antrieb – ein Vollhybridsystem<br />
bestehend aus einer Kombination von<br />
Benzin- und Elektromotor. Toyota war<br />
der erste Fahrzeughersteller im Premiumsegment,<br />
der Modelle mit Hybridantrieb<br />
anbot.<br />
Es ist unumgänglich, dass wir abgasarme,<br />
verbrauchsarme und auch leistbare<br />
Autos brauchen.<br />
Kunden schauen derzeit oftmals noch<br />
zu kurzfristig auf den Anschaffungspreis,<br />
dabei könnten in den fünf Folgejahren<br />
tausende Euros gespart werden.<br />
Aufgrund dieser Tatsache nutzen viele<br />
Taxifahrer in Wien bereits ein Hybridfahrzeug.<br />
Ich kann nur alle auffordern,<br />
die einmal in einem Hybridtaxi sitzen,<br />
dessen Fahrer zu fragen, wie zufrieden<br />
er mit seinem Fahrzeug ist. Ich traue<br />
mich zu behaupten, die Antwort bereits<br />
zu kennen, aber jeder sollte sich<br />
selbst ein Bild machen…<br />
Und wenn ein Taxifahrer mit 1 Mio.<br />
oder mehr Kilometern sagt, er hat in<br />
dieser Zeit nichts gehabt außer dem<br />
üblichen Service, ist es wohl ein gutes<br />
Zeugnis für diese Fahrzeuge.<br />
Der Riesenvorteil neben dem geringen<br />
Verbrauch sind vor allem die geringen<br />
Wartungskosten – oft halten die<br />
Bremsen bis 150.000 km, die Kupplung<br />
wird überhaupt nicht kaputt, weil es<br />
keine gibt, und, und, und. Wer einmal<br />
einen Hybrid gefahren hat, kauft kein<br />
anderes Auto mehr. Ein Hybrid hat viel<br />
weniger Verschleißteile als Fahrzeuge<br />
mit einem gewöhnlichen Antrieb, und<br />
selbst diese haben eine viel höhere Lebensdauer.<br />
Bereits seit 1994 bieten wir<br />
serienreife Vollhybridfahrzeuge an. Diesen<br />
Vorsprung an Erfahrung und Qualität<br />
des gesamten Systems kann kein<br />
anderer Hersteller derzeit bieten. Hybrid<br />
ist entspannend und doch dynamisch<br />
und millionenfach erprobt. Das<br />
beweist auch die Garantie von mindestens<br />
fünf Jahren. Leute suchen noch oft<br />
die Steckdose zum Aufladen des Fahrzeuges,<br />
aber das ist ein Irrglaube.<br />
Der Toyota-Hybridantrieb muss niemals<br />
ans Stromnetz angeschlossen<br />
werden – die Hybridbatterie wird während<br />
der Fahrt oder beim Bremsen aufgeladen.<br />
Und noch ein weiteres Wort zu den<br />
Batterien: Seit 1994 kann man die Anzahl<br />
der getauschten Batterien an zwei<br />
Händen abzählen.<br />
Man kann nur Jeden einladen zu einer<br />
Probefahrt mit einem unserer Berater.<br />
Der Hybrid ist schlichtweg die Zukunft.<br />
:erlesen: Ich danke für das Gespräch<br />
und freue mich auf meine erste Probefahrt…<br />
und dass wir mit heute eine Initialzündung<br />
haben, um dieses Thema<br />
zu vertiefen.<br />
13
: PERSÖNLICHKEITEN<br />
Marketing bei QUESTER:<br />
Fest in Frauenhand<br />
Zum 80. Geburtstag von Quester, die Marketingleiterin Ursula Ottawa im<br />
:erlesen-Interview<br />
Foto beigestellt<br />
:erlesen: Sie sind Marketingleiterin bei<br />
Quester, in einer Männer dominierten<br />
Branche. Was ist Ihre Philosophie, dem<br />
Unternehmen Quester, dem Marketing,<br />
Ihre Handschrift zu geben?<br />
Ursula Ottawa: Seit Herbst 2008 bin<br />
ich für das Marketing bei QUESTER verantwortlich.<br />
Im Unternehmen selbst<br />
bin ich seit 15 Jahren und kenne aus<br />
verschiedenen Bereichen die Anforderungen<br />
unserer Kunden und Lieferanten<br />
sehr genau. Die Marketingabteilung<br />
sehe ich als Servicestelle für das gesamte<br />
Unternehmen und so agieren wir<br />
auch in unserer täglichen Arbeit.<br />
Nach außen hin liegt eine wesentliche<br />
Aufgabe in der Pflege und Stärkung des<br />
Images von QUESTER.<br />
Als Frau hat man es in einer männerdominierten<br />
Branche naturgemäß nicht<br />
immer einfach – doch man wächst ja<br />
mit der Aufgabe! Wie in jeder anderen<br />
Beziehung muss man eine gemeinsame<br />
Basis und gegenseitiges Vertrauen<br />
schaffen.<br />
:erlesen: Was sind die Marketingthemen,<br />
die Ihnen besonders am Herzen<br />
liegen. Service, Umwelt, intelligente Angebote…?<br />
Ursula Ottawa: Das Thema Umwelt ist<br />
ein sehr breitgefächertes Spektrum, das<br />
in der Baubranche bis dato leider nur<br />
vereinzelt angenommen wird. Gerade<br />
deswegen widmen wir uns seit zwei<br />
Jahren verstärkt dieser Thematik. Wir<br />
haben mit unseren Lieferanten gemeinsam<br />
die zertifizierten Produkte gebündelt<br />
und zeichnen diese auch in unserer<br />
Kommunikation regelmäßig aus. Dieses<br />
und zahlreiche andere attraktive Services<br />
präsentieren wir unseren Kunden<br />
und Interessenten nicht nur auf unserer<br />
Website, sondern auch auf den Kanälen<br />
der sozialen Netzwerke und in unterschiedlichen<br />
Printprodukten. Vieles ist<br />
für uns bereits einfach selbstverständlich<br />
– aber wir müssen danach trachten,<br />
dass es das auch für alle anderen<br />
wird.<br />
:erlesen: Handwerkern Sie selbst auch?<br />
Wieviel muss man vom Handwerkern<br />
und Bauen wissen?<br />
Ursula Ottawa: Kleinigkeiten mache<br />
ich selbst, wie zum Beispiel Nägel in die<br />
Wand zu schlagen oder meinen Balkon<br />
zu streichen. Aber bei größeren Arbeiten<br />
und Umbauten verlasse ich mich<br />
doch lieber auf die Beratung und Umsetzung<br />
durch Profis.<br />
Es ist natürlich ein wenig von Vorteil,<br />
wenn man die Grundbegriffe der Branche<br />
kennt. Zum einen, um seinem Gegenüber<br />
ein guter Ansprechpartner zu<br />
sein und zum anderen, um die einzelnen<br />
Themen auch in der Kommunikation<br />
richtig verpacken zu können. Aber<br />
da haben wir ja zudem auch unsere<br />
Spezialisten, dich ich jederzeit zu Rate<br />
ziehen kann.<br />
:erlesen: Marketing ist meist ein Fulltime-Job.<br />
Was bleibt Ihnen an Freizeit,<br />
wie schaut ihr Alternativprogramm aus?<br />
Ursula Ottawa: Das wichtigste für mich<br />
sind Familie und Freunde. Natürlich hört<br />
man in der heutigen Zeit oft „Ich habe<br />
keine Zeit“. Aber die Freizeit muss man<br />
sich genauso einteilen wie Termine im<br />
Job. Abschalten muss man lernen und<br />
dabei unterstützen mich meine Besuche<br />
bei einem sehr guten Coach.<br />
:erlesen: Was sind Ihre Hotspots in Klosterneuburg?<br />
Lokale, Freizeit, Heurige,<br />
Sport?<br />
Ursula Ottawa: Klosterneuburg bietet<br />
ja einiges – schöne Umgebung, noch<br />
mit genügend Natur, viele Lokale, da<br />
möchte ich nicht einzelne hervorheben.<br />
Aber unsere Heurigen mag ich<br />
selbstverständlich, vor allem die neuen,<br />
innovativen Winzer. Das Sommerkino<br />
am Rathausplatz gehört zu den Fixterminen<br />
im Sommer. Man trifft sich hier<br />
einfach. Ich gehe gerne walken – immer<br />
wieder mit Freunden, aber eigentlich<br />
am liebsten alleine, da man dann<br />
sehr gut den Kopf frei bekommt.<br />
:erlesen: Danke für das Interview<br />
14
Mehr<br />
Platz für<br />
gute<br />
Weine!<br />
Nur ein paar Gehminuten entfernt von<br />
wichtigen Einkaufsmöglichkeiten im Industrieviertel<br />
von Klosterneuburg befindet sich der<br />
WEINHANDELWIEN. Was vor 35 Jahren mit<br />
der Vinothek St. Pierre begann, ist nunmehr<br />
ein Weinhandel inklusive Direktimport für<br />
Spitzengastronomie und Weinliebhaber aus<br />
ganz Österreich. Der Umzug vom 19. Bezirk<br />
nach Klosterneuburg machte es möglich, das<br />
Sortiment um ein Vielfaches zu vergrößern.<br />
„Damit Sie Ihren Lieblingstropfen so<br />
schnell wie möglich frei Haus zugestellt<br />
bekommen und genießen können!“<br />
Ein gemütlicher Schauraum der Überblick über<br />
das Sortiment gibt und in dem auch verkostet<br />
werden kann steht zur Verfügung. Ob eine<br />
neue Weinkarte für Ihren Gastronomiebetrieb<br />
oder als passender Begleiter zum Abendessen,<br />
es findet sich für jeden Anlass und Geschmack<br />
etwas Besonderes.<br />
Freundliche und kompetente Mitarbeiter<br />
beraten gerne bei der richtigen Auswahl.<br />
„Von spritzig, leicht bis kraftvoll,<br />
körperreich und langlebig, Rotwein,<br />
Weißwein, Süsswein und nicht<br />
zuletzt erlesener Schaumwein – so<br />
präsentiert sich das neue Programm“<br />
c www.gregorbuchhaus.com<br />
Neben einer Vielzahl an Weinen von österreichischen<br />
Spitzenwinzern finden sich auch<br />
ausgesprochen edle Tröpfchen aus Frankreich,<br />
Spanien, Italien sowie der Neuen Welt,<br />
wobei alles selbst von Inhaber Peter Kaindl<br />
importiert wird, und zwar nicht nur Wein,<br />
sondern auch diverse Grappe, Champagner,<br />
Sekt und Jahrgangs Prosecci.<br />
Der WEINHANDELWIEN ist seit Jahren kompetenter<br />
Partner der Gastronomie und öffnet<br />
nun auch seine Pforten für private Kunden,<br />
wohlgemerkt zu denselben Preisen!<br />
„Da auch am Samstag geöffnet ist,<br />
bietet sich dieser besonders an um<br />
sich einen Überblick zu verschaffen“<br />
Inkustrasse 1–7, Objekt 4, 3400 Klosterneuburg (Gewerbepark Donau)<br />
Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag von 9 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 16 Uhr<br />
Kontakt: Tel: +43 (0) 676 39 35 135 Mail: kaindl@weinhandelwien.at<br />
Finden Sie uns<br />
auf Facebook<br />
15
: GESUNDHEIT<br />
Heute schon geatmet?<br />
Vom Lebendigmachen der Seele, Jutta Dvoracek<br />
Diese Frage wird jeder von uns natürlich<br />
mit „ja“ beantworten, nicht zuletzt weil<br />
unser Atem die Grundlage aller Lebensprozesse<br />
ist. Wir können längere Zeit auf Essen,<br />
Trinken oder soziale Kontakte verzichten,<br />
doch ohne Atem gibt es kein Leben.<br />
Foto beigestellt<br />
16
Es beginnt mit dem ersten Atemzug<br />
und endet mit dem letzten, dazwischen<br />
liegt alles, was uns auf dieser<br />
Welt widerfährt. Wir nehmen unseren<br />
Atem bewusst wahr wenn wir auf ihn<br />
achten, die meiste Zeit jedoch ist er unbewusst,<br />
nicht nur wenn wir schlafen.<br />
Auf körperlicher Ebene wurde sogar<br />
nachgewiesen, dass schon durch bewusstes<br />
volles Atmen der Säure-Basenhaushalt<br />
des Körpers ausgeglichen<br />
werden kann. Wir atmen schneller und<br />
tiefer, wenn wir uns körperlich anstrengen,<br />
aber auch unsere Gefühlszustände<br />
spiegelt er stets wieder. Wir atmen auf,<br />
wenn wir uns von einer inneren Belastung<br />
befreit haben, oder halten die Luft<br />
an, wenn wir erschrecken.<br />
So ist er die Verbindung, der Vermittler<br />
aller Ebenen unseres Seins und ist<br />
Voraussetzung für Wachstum, Veränderung<br />
und Reinigung. In vielen Kulturen<br />
wurde und wird der bewusste Atem<br />
dazu benutzt um in spirituelle Ebenen<br />
vorzudringen und das Bewusstsein zu<br />
erweitern. Das passiert auch in den von<br />
mir angebotenen Atemmeditationen,<br />
dich ich monatlich in Klosterneuburg<br />
anbiete. Durch bewusstes volles Atmen<br />
wird Energie aufgebaut und in unser<br />
System geleitet, sodass sich Blockaden<br />
lösen und Barrieren sozusagen weggespült<br />
werden können. Tiefe Einsichten,<br />
deutliche Entspannung und größere<br />
Klarheit sind möglich.<br />
Um die aus der Meditation gewonnenen<br />
Erkenntnisse zu Vertiefen und<br />
im Alltag zu integrieren, wird diese<br />
entstandene Energie in Form eines<br />
Mandalas malerisch zum Ausdruck gebracht.<br />
Denn nur etwa 10% dessen, was<br />
im Gehirn vor sich geht, verläuft auf der<br />
Begriffsebene, in sogenannten verbalen<br />
Prozessen. Was uns aber wirklich<br />
bewegt, uns handeln und entscheiden<br />
lässt, dass sind Empfindungen, Gefühle,<br />
Bilder. Das innere Bild ebenso wie das<br />
sichtbare, steht dem Gefühl viel näher<br />
als das Wort. Das Sichtbarmachen der<br />
zuvor erlebten inneren Prozesse durch<br />
das Gestalten eines Bildes ermöglicht<br />
das Verstehen und Annehmen des Verborgenen<br />
und bringt uns wieder näher<br />
zu uns selbst.<br />
Zitat C.G. Jung :“ Das Anschauen und<br />
Verfertigen der inneren Bilder bedeutet<br />
das Lebendigmachen der Seele“.<br />
Zu meiner Person:<br />
Verheiratet, Mutter von 2 Kindern<br />
Diplom Lebensberaterin, Amaté Kinesiologin<br />
Seit mehr als 10 Jahren autoditaktische<br />
Auseinandersetzung mit der Malerei als<br />
Mittel innere Bilder sichtbar zu machen.<br />
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17
: GESUNDHEIT<br />
Zuerst stirbt die Biene,<br />
dann der Mensch.<br />
Dr. Roland Berger / www.apis-z.at<br />
„Wenn die Biene einmal von der Erde<br />
verschwindet, hat der Mensch nur noch<br />
vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr,<br />
keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen<br />
mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch<br />
mehr.“<br />
Der Ausspruch soll von Albert Einstein<br />
stammen, und mag er auch, biologisch<br />
betrachtet, nicht 100-prozentig richtig<br />
sein, eines hat der kluge Physiker damit<br />
treffend auf den Punkt gebracht: Die<br />
große Bedeutung der Honigbiene für<br />
die Beziehung Mensch-Natur. Es ist die<br />
Honigbiene, die im Wesentlichen für die<br />
Bestäubung der wichtigsten landwirtschaftlichen<br />
Kulturen sorgt. 80% der<br />
auf Insektenflug angewiesenen Nutzpflanzen<br />
werden durch sie bestäubt.<br />
Der volkswirtschaftliche Nutzen, der<br />
dadurch entsteht, ist zehn Mal größer<br />
als der Wert sämtlicher Imkereiprodukte<br />
zusammen. Ohne Bienen müssten<br />
wir Menschen zumindest auf ein Drittel<br />
unserer Nahrung verzichten.<br />
Diese zentrale Schlüsselrolle im Beziehungsgeflecht<br />
Mensch-Umwelt macht<br />
die Honigbiene auch zu einem empfindlichen<br />
Indikator für unseren Umgang<br />
mit der Natur. Daher wundert es<br />
nicht, dass sie stark unter Druck geraten<br />
ist: Denn die Umwelt, in der die Bienen<br />
überleben müssen, stellt sich heute in<br />
weiten Gebieten als eintönige Agrarwüste<br />
dar. Es ist dies das Ergebnis der<br />
Umwandlung einer einst vielfältigen,<br />
blühenden bäuerlichen Kulturlandschaft<br />
in maschinengerechte Ackerbauflächen.<br />
Flurbereinigung, Flächenzusammenlegung,<br />
eine Intensivierung<br />
der Produktion durch Monokulturen<br />
auf Kunstdünger und ein permanenter<br />
Gift-Krieg gegen unerwünschte pflanzliche<br />
und tierische Organismen haben<br />
die Landschaft so verändert, dass sie<br />
vielerorts für Bienen den Wert einer<br />
grün gestrichenen, oft giftigen, Betonfläche<br />
hat. Bienen benötigen aber eine<br />
blühende Landschaft. Sie leben von<br />
Nektar und von Blütenpollen und besonders<br />
für die Versorgung mit Blütenpollen<br />
ist es wichtig, dass eine üppige<br />
Blütenvielfalt möglichst durchgehend<br />
vom Frühjahr bis zum Spätsommer<br />
gegeben ist. Für uns Menschen sind<br />
bunte Blüten ein Augenschmaus - für<br />
Bienen aber eine echte, unverzichtbare<br />
Mahlzeit.<br />
Aber nicht nur die Umwelt, in der die<br />
Bienen leben, wurde durch die Intensivierung<br />
der Landwirtschaft verändert,<br />
auch die Art, wie Imker mit den Bienen<br />
umgehen, hat sich gewandelt. In der<br />
Landwirtschaft prägen die sogenannten<br />
ökonomischen Zwänge den Umgang<br />
mit den Tieren, und so sind aus<br />
ehemaligen Haustieren nach und nach<br />
reine Produktionsmittel geworden.<br />
Der Drang, die „tierische Produktion“<br />
laufend zu optimieren, hat auch die<br />
Imkerei voll erfasst und in den letzten<br />
100 Jahren die alte Kunst der Bienenhaltung<br />
dramatisch verändert. Zahlreiche<br />
Maßnahmen haben sich in der<br />
Imkerschaft durchgesetzt, mit denen<br />
man versucht, die Entwicklung des<br />
Bienenvolks zu beeinflussen, um den<br />
Honigertrag immer mehr zu steigern:<br />
Bienen vermehren sich von Natur aus<br />
durch Schwärme. Heute werden diese<br />
von den meisten Imkern systematisch<br />
unterdrückt. Stattdessen gibt es die<br />
künstliche Völkervermehrung und die<br />
künstliche Königinnenzucht mit einer<br />
einseitigen züchterischen Selektion,<br />
oft sogar mit künstlicher Besamung der<br />
Königin. Allgemein üblich sind auch<br />
Manipulationen am Brutnest, die weitgehende<br />
Unterdrückung der Drohnen<br />
(männliche Bienen), der Einsatz von<br />
künstlichen Waben (neuerdings sogar<br />
aus Plastik!) sowie eine <strong>Winter</strong>fütterung<br />
mit reinem Industriezucker.<br />
Wir Imker stellen immer wieder mit<br />
großer Bewunderung fest, wie unglaublich<br />
flexibel und anpassungsfähig<br />
das Bienenvolk auf verschiedene<br />
störende Einflüsse reagieren kann. Es<br />
hat aber den Anschein, dass wir Menschen<br />
drauf und dran sind, den Bogen<br />
zu überspannen und den Bienen durch<br />
diese Art der „modernen“ Landwirt<br />
Fotos zur Verfügung gestellt<br />
18
Netzwerk Blühende Landschaft, Foto U. Baumgartner<br />
Moderne Landwirtschaft so oder so! Intensiv-Acker<br />
versus Blütenmeer, heißt für Bienen und viele andere<br />
Tiere: Trostlose Wüste versus Schlaraffenland.<br />
Netzwerk Blühende Landschaft, Foto: H. Loritz<br />
19
: GESUNDHEIT<br />
schaft mehr zumuten, als sie in der Lage<br />
sind, zu ertragen: Das vielbeschworene<br />
„Bienensterben“ ist in weiten Teilen der<br />
Erde heute traurige Realität.<br />
Das stille Sterben der Bienen, ein unüberhörbarer<br />
Ruf nach einer grundlegenden<br />
Neuorientierung in der Landwirtschaft?<br />
Eine Ökologische Landwirtschaft? Ist<br />
das nicht nur etwas für wohlhabende<br />
Weltverbesserer oder grüne Idealisten?<br />
So wird es immer noch oft behauptet.<br />
Doch heute wissen wir: Man kann mit<br />
Ökolandbau - trotz der etwas geringeren<br />
Erträge - die gesamte Weltbevölkerung<br />
ernähren. Sogar besser als mit der<br />
industrialisierten Landwirtschaft. Der<br />
Weltagrarrat hat im Auftrag von Vereinten<br />
Nationen und Weltbank untersucht,<br />
wie die Weltbevölkerung nachhaltig<br />
ernährt werden kann. Das Konsortium<br />
aus 400 internationalen Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftlern<br />
kommt in dem Weltagrarbericht zu<br />
dem Schluss: Die Landwirtschaft steht<br />
am Scheideweg - weiter wie bisher ist<br />
keine Option. Um den Herausforderungen<br />
der Zukunft gewachsen zu sein,<br />
bedarf es eines radikalen und systematischen<br />
Wandels in der landwirtschaftlichen<br />
Forschung, Entwicklung<br />
und Praxis. Die beste Möglichkeit, den<br />
Hunger in der Welt zu stillen, ist nicht<br />
die Steigerung der Produktivität um<br />
jeden Preis, sondern eine bäuerliche,<br />
nachhaltige Landwirtschaft. Genau die<br />
Art von Landwirtschaft also, die auch<br />
für die Bienen gute (Über-) Lebensbedingungen<br />
bietet. Es gibt sie, die Landwirtschaft,<br />
die uns Menschen und die<br />
Bienen ernährt!<br />
Ökologische Landwirtschaft ist nachhaltig<br />
und sorgt für eine intakte Umwelt:<br />
Sie erhält die natürliche Bodenfruchtbarkeit<br />
durch eine optimierte<br />
Fruchtfolge, verringert die Bodenerosion<br />
und schützt die Gewässer und<br />
die Artenvielfalt, da keine künstlichen<br />
Dünger und Pflanzenschutzmittel eingesetzt<br />
werden. Der Verzicht auf künstliche<br />
Stickstoffdünger schont auch das<br />
20<br />
Klima, denn diese brauchen für die<br />
Herstellung enorm viel Energie.<br />
Wir brauchen einen tiefgreifenden radikalen<br />
Wandel. Ein bisschen weniger<br />
Gift hier und etwas weniger Kunstdünger<br />
dort, das wird in Zukunft nicht<br />
mehr ausreichen, wenn wir ansonsten<br />
weiter auf eine industrialisierte Landwirtschaft<br />
setzen, die mit allen Mitteln<br />
versucht, die Produktivität zu steigern.<br />
Alles könnte anders sein*<br />
Aber wie sollte der einzelne einfache<br />
Bürger da etwas ändern können? Es<br />
ist verlockend, angesichts der übergroßen<br />
Probleme zu resignieren und<br />
wohl oder übel weiterhin eine Landwirtschaft<br />
hinzunehmen, die auf Chemie-<br />
und Gifteinsatz basiert. Haben wir<br />
denn eine Wahl?<br />
Ich erlaube mir, Sie, liebe Leserin, lieber<br />
Leser, direkt anzusprechen und möchte<br />
Sie ermutigen: Wenn Sie nicht einverstanden<br />
sind mit den Dingen, wie<br />
sie sind, dann leisten Sie Widerstand.<br />
Wir haben – zumindest die allermeisten<br />
von uns - eine gute Ausbildung, ein<br />
im Weltmaßstab exorbitantes Einkommen,<br />
Nahrungsmittel im Überfluss und<br />
jede Menge Freiheiten. Aber gegen die<br />
Zerstörung der Welt sollen wir nichts<br />
tun können? Wer dann, wenn nicht<br />
wir?<br />
Harald Welzer hat ein großartiges Buch<br />
geschrieben: „Selbst denken – Eine Anleitung<br />
zum Widerstand“. In seinen „12<br />
Regeln für erfolgreichen Widerstand“<br />
heißt es unter anderem: „Sie haben<br />
jede Menge Handlungsspielräume.<br />
... Erweitern Sie Ihre Handlungsspielräume<br />
dort, wo Sie sind und Einfluss<br />
haben. ... Wie Ihr Widerstand aussieht,<br />
hängt von Ihren Möglichkeiten ab, ...<br />
und von dem, was Ihnen Spaß macht.“<br />
Erlauben Sie mir, im Folgenden als Anregung<br />
ein paar Beispiele zu nennen,<br />
Beispiele, die alle ein Schritt sein können<br />
in Richtung einer Umwelt, die für<br />
uns Menschen ebenso wie für Bienen,<br />
Singvögel und unzählige andere Tierarten<br />
Lebensqualität hat.<br />
Beispiel Nr.1:<br />
Neonicotinoide sind hochwirksame<br />
Nervengifte, von denen bis vor kurzem<br />
große Mengen als Pflanzenschutzmittel<br />
in der Landwirtschaft eingesetzt<br />
wurden. Ihre Giftigkeit ist teilweise<br />
7.000 mal höher als die von DDT. Sie<br />
stellen ein enormes Problem für die<br />
Umwelt und die Bienen dar. Es gibt<br />
ganz klare Belege dafür, dass sie das so<br />
genannte „mysteriöse“ Bienensterben<br />
zumindest mit verursachen. Neueste<br />
Studien haben auch aufgezeigt, dass<br />
sie für den rasanten Rückgang der<br />
Singvögel in Europa verantwortlich<br />
sind. Die EU-Kommission hat nun im<br />
Herbst letzten Jahres den Einsatz dieser<br />
Pflanzenschutzmittel verboten. Daraufhin<br />
haben die Herstellerkonzerne BASF,<br />
Bayer und Syngenta vor dem Europäischen<br />
Gerichtshof Klage gegen die<br />
Kommission eingereicht. Sie möchten<br />
erreichen, dass das Verbot sofort wieder<br />
aufgehoben wird, schließlich gehören<br />
die Neonicotinoide zu den am<br />
meisten verkauften Pflanzenschutzmitteln<br />
weltweit.<br />
Das „Bündnis zum Schutz der Bienen“,<br />
ein Zusammenschluss von Imkerverbänden<br />
und ökologischen Landwirtschaftsorganisationen,<br />
hat beim<br />
Europäischen Gerichtshof eine Prozessbeteiligung<br />
beantragt und wurde<br />
nun für die Verfahren zugelassen. Als<br />
Prozessbeteiligte können sich die Verbände,<br />
als einzige(!) Lobby für die Bienen,<br />
jetzt aktiv in das Gerichtsverfahren<br />
einbringen. Sie erhalten Einsicht in alle<br />
Schriftsätze der klagenden Chemiekonzerne<br />
und der beklagten EU-Kommission.<br />
Nur so kann eine außergerichtliche<br />
Einigung hinter verschlossenen Türen<br />
verhindert werden. Das Bündnis finanziert<br />
sich ausschließlich über ein treuhänderisch<br />
verwaltetes Spendenkonto<br />
und muss in den nächsten Wochen die<br />
Summe von 190.000 Euro für Verfahrenskosten<br />
aufbringen. Unterstützen<br />
Sie David gegen Goliath. Helfen Sie mit,<br />
die Gesundheit für Bienen und Umwelt<br />
über das Profitinteresse der Agrarchemie-Industrie<br />
zu stellen!<br />
Nähere Informationen finden Sie hier:
www.mellifera.de/neonics<br />
Treuhandkonto des Bündnisses<br />
für Zuwendungen<br />
Treuhänder:<br />
Rechtsanwalt Bernhard Ludwig<br />
IBAN: DE75 4306 0967 7031 5737 00<br />
BIC: GENODEM1GLS<br />
GLS Gemeinschaftsbank eG<br />
Stichwort: „Rechtshilfe zum Schutz der<br />
Bienen“<br />
Beispiel Nr. 2:<br />
Wenn Sie einen Garten haben, geben<br />
Sie der Natur Raum! Auf Ihrem ganz<br />
persönlichen kleinen Stück Umwelt vor<br />
der Haustür haben Sie es selbst in der<br />
Hand, ob sich buntes vielfältiges Leben<br />
entfalten kann oder ob Sie darauf<br />
verzichten, weil Ihnen vielleicht ein mit<br />
Kunstdünger und Herbizid „gepflegter“<br />
und von Thujenhecken umgebener<br />
Rasen lieber ist. Sie brauchen keine<br />
Sorgen zu haben: ein Öko-Garten muss<br />
nicht verwildern. Gewusst wie, lassen<br />
sich im Garten Vielfalt, Schönheit und<br />
Nutzen ideal verbinden, ja sie bedingen<br />
einander geradezu. Es gibt zahlreiche<br />
gute Bücher für eine naturnahe<br />
Gartengestaltung. Eines, das ich besonders<br />
schätze, ist: „Drei-Zonen-Garten“<br />
von Markus Gastl.<br />
Die wichtigsten Grundsätze, die Sie<br />
befolgen sollten, wenn Sie Insekten<br />
generell und besonders auch Bienen<br />
und andere Nützlinge fördern wollen,<br />
sind: Verzichten Sie vollkommen auf<br />
Chemie im Garten! Pflanzen und säen<br />
Sie vielfältig und lassen Sie sich Zeit<br />
mit dem Mähen, damit viel blühen<br />
kann! Pflanzen Sie möglichst heimische,<br />
standortangepasste Sträucher<br />
und Blühpflanzen und vermeiden Sie<br />
gefüllt blühende Sorten! Sorgen Sie<br />
dafür, dass durchgehend vom Frühjahr<br />
bis zum Spätsommer ein Blütenangebot<br />
besteht. Eine möglichst natürlich<br />
gehaltene Wasserfläche, Steinhaufen<br />
und Haufen aus Totholz sind höchst<br />
attraktiv für viele Tierarten und werden<br />
die Vielfalt weiter bereichern.<br />
Sie werden staunen, wie rasch sich in<br />
Ihrem Garten nicht nur Honigbienen,<br />
sondern auch Wildbienen, Hummeln,<br />
Schmetterlinge, Käfer und andere Tiere<br />
einfinden und wohlfühlen werden,<br />
wenn Sie ihnen erst einmal den Lebensraum<br />
dazu bieten. Beobachten Sie<br />
die Tiere in Ihrem Garten und machen<br />
Sie sich schlau über deren Lebensweisen.<br />
Denn: Was man kennt, das schätzt<br />
man! Und was man schätzt, kann man<br />
schützen! Geben Sie sich nicht mit einem<br />
durchschnittlichen Garten zufrieden,<br />
wie er hinter fast jedem Zaun zu<br />
finden ist. Erschaffen Sie sich Ihr eigenes<br />
buntes, lebendiges Paradies!<br />
Beispiel Nr. 3:<br />
Ganz einfach: Kaufen Sie so weit wie<br />
möglich Bio-Lebensmittel. Sie tun damit<br />
nicht nur Ihrer Gesundheit etwas<br />
Gutes. Vor allem fördern Sie damit genau<br />
jene Art der Landwirtschaft, die<br />
ökologisch und nachhaltig ist, die für<br />
Mensch und Biene eine lebenswerte<br />
Umwelt schafft.<br />
Beispiel Nr. 4:<br />
Wenn Sie selbst Bienen haben und besonders<br />
dann, wenn Sie mit dem Gedanken<br />
spielen, mit der Imkerei neu zu<br />
beginnen: Überlegen Sie sich gut, wie<br />
Sie die Bienen halten wollen. Ist es für<br />
Sie wichtig, den letzten Tropfen Honig<br />
aus dem Volk raus zu holen? Und<br />
wollen Sie dafür alle möglichen Tricks<br />
anwenden, um die Natur zu überlisten<br />
und damit den Ertrag zu steigern?<br />
Bei der naturgemäßen Bienenhaltung<br />
geht es nicht nur um die Frage, wie<br />
ich die Bienen halte. Es ist immer auch<br />
eine Frage meiner Haltung gegenüber<br />
den Bienen, und diese kann den Umgang<br />
mit diesen faszinierenden Tieren<br />
grundlegend verändern. Sie werden<br />
sehen, wer mit dem nötigen Wissen um<br />
die Natur der Bienen und der entsprechenden<br />
Achtung vor dem Bienenvolk<br />
an den Bienenstock herangeht, wird<br />
von den Bienen überreich beschenkt<br />
werden. Besonders der Hobby-Imker<br />
wird feststellen, dass der „emotionale<br />
Ertrag“ den möglichen Honigertrag<br />
um ein Vielfaches übersteigen kann.<br />
Von der Imkerei Apis-Z werden wieder<br />
im Mai in Klosterneuburg Kurse zur wesensgemäßen,<br />
naturnahen Bienenhaltung<br />
für Einsteiger und Fortgeschrittene<br />
angeboten.<br />
Beispiel Nr. 5:<br />
Schließen Sie Bündnisse.** Die Befürworter<br />
einer industrialisierten Landwirtschaft<br />
erscheinen häufig übermächtig.<br />
Finanziell gut ausgestattet<br />
und bestens vernetzt, sitzen sie oft in<br />
zentralen Positionen und nehmen Einfluss<br />
auf politische Entscheidungen.<br />
Doch zunehmend vernetzen sich auch<br />
die Gegner dieser Agrarlobby, denn es<br />
geht um nicht mehr und nicht weniger<br />
als unsere gemeinsamen Überlebensgrundlagen.<br />
Es gibt mittlerweile unzählige<br />
Organisationen und Initiativen aus<br />
vielen gesellschaftlichen Bereichen, die<br />
sich mit Landwirtschaft, Ernährung,<br />
Umwelt, Naturschutz, Tierschutz, Verbraucherschutz,<br />
Gesundheit, regionaler<br />
und internationaler Entwicklung<br />
befassen. Gemeinsam kann man viel<br />
erreichen. Das ist eines der Dinge, die<br />
man von den Bienen lernen kann.<br />
*) und **) 1. und 8. Regel aus den „12<br />
Regeln für erfolgreichen Widerstand“<br />
von Harald Welzer, Selbst denken: Eine<br />
Anleitung zum Widerstand, S. Fischer<br />
Verlag<br />
www.weltagrarbe-<br />
Weltagrarbericht:<br />
richt.de<br />
Bienen und Neonicotinoide: www.mellifera.de/neonics<br />
Drei-Zonen-Garten: Vielfalt · Schönheit<br />
· Nutzen, Markus Gastl, Verlag Dr. Friedrich<br />
Pfeil<br />
Kurse zur wesensgemäßen und artgerechten<br />
Bienenhaltung: www.apis-z.at<br />
21
: GESUNDHEIT<br />
Unsichtbar und doch da -<br />
die neue Zahnspange<br />
Neue Technologien für mehr Tragekomfort<br />
„Das bewährt sich sehr gut bei allen, die einfach immer wieder<br />
vergessen ihre Gummiringerl einzuhängen.“ sagt Frau<br />
Dr.Guggenberger.<br />
Bei den wenig sichtbaren Zahnspangen haben sich unsichtbare<br />
Schienen bei Erwachsen und auch bei Jugendlichen<br />
sehr bewährt. Mit Hilfe von komplexen Computerprogrammen<br />
und von Robotern produziert, gelingt es mit diesen<br />
Zahnspangen sehr präzise Zahnregulierungen durchzuführen.<br />
„Den Wunsch nach geraden Zähnen kann man heute in jedem<br />
Lebensalter erfüllen.“ erfahren wir von<br />
Frau Dr. Guggenberger<br />
Foto beigestellt, bezahlte Anzeige<br />
Dr. Bibi Guggenberger führt seit vielen Jahren eine Spezialpraxis<br />
für Zahnspangen am Stadtplatz 24 in Klosterneuburg.<br />
In Ihrem Team finden sich gut ausgebildete Assistentinnen<br />
und Fachzahnärztinnen.<br />
„Es gibt immer wieder etwas Neues in der Kieferorthopädie“<br />
berichtet Frau Dr. Guggenberger.<br />
Im Trend liegen nach wie vor Zahnregulierungen, die von<br />
außen nicht sichtbar sind. Groß im Kommen sind Zahnspangen,<br />
die mir Hilfe von kleinen Piercings am Gaumen die Zähne<br />
exakt und ohne viel Mitarbeit vom Patienten bewegen.<br />
Dr. Bibi Guggenberger<br />
Fachärztin für Zahn-, Mund- und<br />
Kieferheilkunde<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo: 11-18 Uhr, Di: 10-16 Uhr,<br />
Mi: 9-12 Uhr, Do: 10-18 Uhr, Fr: 9-12 Uhr<br />
3400 Klosterneuburg, Stadtplatz 24/1,<br />
Tel. 02243 / 390 90, www.dr-guggenberger.at<br />
22
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lässt es gleichmäßig glänzen. So gebürstet, wird auch<br />
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23
: FINANZEN<br />
Verträge der Sonderklasse<br />
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Jeder Erwerbstätige in Österreich unterliegt bei Erfüllung<br />
gewisser gesetzlicher Vorgaben der verpflichtenden Krankenversicherung.<br />
Sobald z.B. ein Arbeitnehmer die aktuelle<br />
Geringfügigkeitsgrenze (im Jahr <strong>2014</strong> in Höhe von € 395,31<br />
monatlich) überschreitet, besteht automatisch eine Pflichtversicherung<br />
in der Kranken- und Pensionsversicherung –<br />
unabhängig davon, ob die betroffene Person dies will oder<br />
nicht.<br />
24
Die Beitragspflicht zur gesetzlichen<br />
Krankenversicherung für unselbstständig<br />
Erwerbstätige trifft sowohl<br />
Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber.<br />
Selbstständige und Selbstversicherte<br />
haben den Beitrag zur Gänze selbst zu<br />
tragen. Durch den zu entrichtenden<br />
Pflichtbeitrag haben sie Anspruch auf<br />
Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung<br />
nach dem Allgemeinen<br />
Sozialversicherungsgesetz (ASVG), wie<br />
z.B.:<br />
• Ärztliche Hilfe und gleichgestellte<br />
Leistungen, wie physiotherapeutische,<br />
logopädisch-phoniatrisch-audiometrische,<br />
ergotherapeutische und psychotherapeutische<br />
Behandlungen sowie<br />
diagnostische Leistungen eines klinischen<br />
Psychologen<br />
• Heilmittel (Medikamente)<br />
• Heil-/Sehbehelfe und Hilfsmittel<br />
• Zahnbehandlung und Zahnersatz<br />
• Anstaltspflege<br />
Wenn Sie jedoch mit dem Gebotenen<br />
nicht zufrieden sind, weil Sie im Krankenhaus<br />
gerne in einem Einzelzimmer<br />
schlafen oder maximal ein Zimmer zu<br />
zweit teilen möchten, der Arzt Ihres<br />
Vertrauens vielleicht keinen Vertrag<br />
mit Ihrer Krankenkasse hat und nur<br />
privat ordiniert oder Sie einfach lästige<br />
Wartezeiten vermeiden möchten,<br />
bleibt Ihnen nur die Möglichkeit der<br />
privaten Zusatzversicherung. Nahezu<br />
alle großen Versicherungsgesellschaften<br />
bieten hier ein breites Spektrum<br />
an Leistungen an. Grundsätzlich gilt<br />
es, die einzelnen Leistungen genau<br />
zu vergleichen und sich mehrere Angebote<br />
einzuholen. Vor allem auf die<br />
Höhe eines möglichen Selbstbehaltes,<br />
ob Ein- oder Zweibettzimmer und auf<br />
eine mögliche Prämiengutschrift bei<br />
Leistungsfreiheit im Kalenderjahr ist zu<br />
achten.<br />
Manche Dienstgeber (vor allem größere<br />
oder staatliche bzw. kommunale Unternehmen)<br />
bieten des Öfteren auch<br />
die Möglichkeit, über einen Rahmenvertrag<br />
zu einem deutlich vergünstigten<br />
Versicherungsvertrag zu kommen.<br />
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit,<br />
mittels „ambulanten Tarifs“ auch einen<br />
Privatarzt zu konsultieren. Ob als einzelnes<br />
Produkt oder in Kombination<br />
mit einer Sonderklassenversicherung<br />
abgeschlossen – hier können Sie nicht<br />
nur praktisch ohne Wartezeit zum<br />
Wunscharzt gehen, Heilpraktiker und<br />
alternative Heilmethoden wie z.B. Homöopathie<br />
& Kinesiologie nutzen (welche<br />
in der Regel von der gesetzlichen<br />
Krankenkasse nicht übernommen werden),<br />
sondern es werden auch Zusatzkosten<br />
von ärztlich verordneten Medikamenten<br />
und sogar Rezeptgebühren<br />
übernommen. Eine Ausnahme stellt<br />
allerdings der Besuch eines Zahnarztes<br />
dar, da dieser nur durch einen weiteren<br />
(oft teuren) Zusatz zu versichern ist.<br />
Meist wird auch die Möglichkeit eines<br />
Krankenhaustagegeldes angeboten,<br />
wobei hier für jeden stationär aufgenommenen<br />
Tag eine vereinbarte Summe<br />
zur Auszahlung kommt. Gerne wird<br />
im Zuge eines Komplettpaketes auch<br />
ein lebensbegleitender Zusatzbaustein<br />
angeboten, bei welchem Sie z.B. alle<br />
zwei Jahre in einem Luxushotel einen<br />
mehrtägigen Gesundheitscheck machen<br />
oder für einen gewissen Zeitraum<br />
ein Fitnesscenter nutzen können. Die<br />
Kostenübernahme von Krankenhausaufenthalten<br />
im Ausland kann ebenfalls<br />
entsprechend berücksichtigt werden.<br />
Die Prämienkalkulation ist sehr stark<br />
von Alter und Gesundheitszustand des<br />
Versicherungsnehmers abhängig, weshalb<br />
ein möglichst früher Abschluss eines<br />
Vertrages zu empfehlen ist.<br />
Dies auch im Hinblick auf den meist<br />
guten Gesundheitszustand in der Jugend<br />
– denn sobald gewisse Krankheitsbilder<br />
aufgetreten sind, kann es<br />
passieren, dass Sie den gewünschten<br />
Vertrag entweder gar nicht oder nur<br />
zu deutlich schlechteren Konditionen<br />
zeichnen können.<br />
Eine Möglichkeit, den aktuellen Gesundheitszustand<br />
zu einer günstigen<br />
Prämie „einzufrieren“, bieten die<br />
meisten Gesellschaften mit einem so<br />
genannten „Optionstarif“. Hier kann<br />
gegen eine meist geringe Prämie vereinbart<br />
werden, dass der tatsächliche<br />
Sonderklassenvertrag erst bis spätestens<br />
zum 40. Lebensjahr abgeschlossen<br />
wird, mögliche - in der Zwischenzeit<br />
vielleicht aufgetretene - Erkrankungen<br />
gelten dann dennoch als mitversichert<br />
und führen nicht zu einer Ablehnung<br />
oder zu einem Prämienzuschlag. Durch<br />
den Versicherungsnehmer kündbar ist<br />
ein Vertrag in der Krankenversicherung<br />
ab Ablauf des dritten Versicherungsjahres.<br />
Solange die Prämien bezahlt<br />
sind, hat die Versicherungsgesellschaft<br />
selbst sogar bei Eintritt eines Schadens<br />
(z.B. Krankenhausaufenthalt) kein Kündigungsrecht.<br />
Die Prämien selbst sind<br />
über den Topf der Sonderausgaben<br />
steuerlich geltend zu machen.<br />
Zu guter Letzt noch ein Tipp: Wenn die<br />
Elternteile bereits eine Zusatzversicherung<br />
(Sonderklasse) haben, können<br />
Neugeborene in der Regel ohne weitere<br />
Gesundheitsprüfung und weitere<br />
Wartefristen in den Vertrag aufgenommen<br />
werden. D.h. selbst angeborene<br />
Erkrankungen, die ansonsten nicht<br />
versicherbar wären, können dann mit<br />
einer Sonderklassenversicherung und<br />
allen damit verbundenen Vorteilen abgesichert<br />
werden.<br />
Peter Schindler<br />
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25
: NEUERÖFFNUNG<br />
Englischer Charme und Kritzendorfer<br />
Tradition<br />
Neu: das Café Ribisel von Kirstie Riedl, Hauptstraße 56-58, 3420 Kritzendorf<br />
Foto Roland Hahn<br />
Nach Jahren als Marketingmanagerin bei CocaCola, Rewe<br />
und zuletzt OMV wollte Kirstie Riedl etwas „Neues und Einzigartiges“<br />
machen. Und das ist ihr gelungen!<br />
Als Engländerin, verheiratet mit einem Österreicher, kam<br />
zum englischen Vornamen der österreichische Nachname<br />
eines Steirers aus Fürstenfeld. Deshalb gibt’s neben den<br />
köstlichen Marmeladen, selbstgemachten Sirupen, Tees und<br />
Chutneys natürlich auch Kernöl aus Fürstenfeld in den liebevoll<br />
präsentierten Vitrinen zum Mitnehmen. Das gesamte<br />
Ambiente ist eine gelungene Mischung aus englischem Flair<br />
und österreichischen Stilelementen, die sich bis in die Speisekarte<br />
konsequent fortsetzt.<br />
Mit viel Liebe wurde ein Café kreiert, das aber besonders<br />
wegen seiner Tees einen und mehrere Besuche wert ist. Die<br />
Tee-Mischungen nach englischer Tradition wurden auf den<br />
österreichischen Geschmack abgestimmt. Dabei wurde kein<br />
Aufwand gescheut. Alleine der Ribisel-Tee wird in England<br />
mit getrockneten österreichischen Ribiseln hergestellt und<br />
wieder nach Kritzendorf re-importiert. Warum Ribisel? Weil<br />
um 1850, als die Reblaus in Klosterneuburg und Kritzendorf<br />
nahezu alle Weinbestände vernichtete, der Ribiselwein zur<br />
Kritzendorfer Spezialität aufstieg.<br />
Neben täglich frisch gemachten Torten legt man besonderen<br />
Wert auf biologische Zutaten und auf Lieferanten aus der<br />
Umgebung, die das Ihre dazu beitragen, Kirsties Traum von<br />
Qualität und Speisen, die es kaum woanders gibt, zu verwirklichen:<br />
ein eigens entwickeltes Grahamtoastbrot ohne<br />
Konservierungsstoffe von Hollander, handgepflückte Ribisel<br />
von Robert Gölles, Kürbiskernöl von Maria Wiedrich, Spezialitäten<br />
von Schwein oder Rind aus artgerechter Haltung von<br />
den Weiden von Franz Ebner und Bernd Bartmann, Säfte von<br />
Doschek…<br />
Auch die Speisekarte sollten Sie sich gedanklich auf der<br />
Zunge zergehen lassen. Neben Frenchtoast, der sich überraschender<br />
Weise schon nach wenigen Tagen zum Renner<br />
entwickelte, finden Sie „Cornish Pasties“, gefüllte und im<br />
Rohr gebackene Mürbteigtaschen, wahlweise mit verschiedenen<br />
Füllungen, vom saftigen Biohuhn mit Fenchel und<br />
getrockneten Marillen bis zu karamellisiertem Feldkraut mit<br />
Speckwürfeln und Majoran. Oder „Baked Potatoes“, knusprig<br />
gebackene Ofenkartoffeln, wahlweise mit in Rosmarin gebratenem<br />
geräucherten Wels auf Kohlrabi oder mit Hüttenkäse.<br />
Oder hausgemachte „Baked Beans“ mit warmem Bauerngeselchten,<br />
Sauerrahm und Cheddarkäse.<br />
Ein idealer Zwischenstopp auf dem Weg, die Kinder von der<br />
Schule abzuholen oder sich nach dem Einkauf bei Textil Müller<br />
zu belohnen.<br />
Dienstag - Freitag 08:00 bis 18:00 Uhr,<br />
Samstag 09:00 bis 18:00<br />
26
: HAUSTIERE<br />
Haustier im <strong>Winter</strong><br />
Für Hund und Katz´gibt es einiges zu beachten.<br />
© vvvita - Fotolia.com<br />
Für Hinde mit nur einem sehr kurzem<br />
Fell , bekommt im Tierhandel feine<br />
„Hundepullis“. Das ist die beste Art der<br />
„Schutzkleidung“ für kranke, schwache<br />
Tiere oder Hunde mit extrem wenig und<br />
kurzem Fell.<br />
Hunde mit normalem Fell frieren erst<br />
dann richtig, wenn sie sich nicht mehr<br />
bewegen können. Achten Sie gerade<br />
im <strong>Winter</strong> darauf, dass ihr Hund viel laufen<br />
kann. Wenn sich der Hund länger<br />
hinsetzt, steigen allerdings die Gefahren<br />
von Blasen- und Nierenentzündungen.<br />
Binden Sie deshalb Ihren Hund im<br />
<strong>Winter</strong> nicht gedankenlos irgendwo<br />
an, wenn Sie kurz in Geschäfte oder zu<br />
Erledigungen unterwegs sind.<br />
Wenn ihr Hund zittert an, sollten Sie<br />
das Gassigehen sofort abbrechen. Führen<br />
Sie Ihren Hund lieber mehrmals<br />
täglich für kürzere Zeiten aus<br />
Sollte sich ihr Hund gerne im Schnee<br />
wälzen, sollte es regnen oder Ihr Hund<br />
gerne in Pfützen springen, sollten Sie<br />
auf jeden Fall ein Handtuch bereit<br />
halten und achten Sie darauf, dass Ihr<br />
Hund gerade dann noch in Bewegung<br />
bleibt, so lange Sie draußen sind.<br />
Das Streusalz im <strong>Winter</strong> auf den Straßen<br />
ist für Hunde-und Katzenpfoten<br />
besonders und kann die empfindlichen<br />
Pfoten verletzen. Wenn es geht,<br />
heißt es solche Straßen meiden oder<br />
Hund und Katz kurz über gestreute<br />
Stellen tragen.<br />
Schnee und Kälte bergen besondere<br />
Gefahren.<br />
Kälte und die möglicherweise im<br />
Schnee enthaltenen Erreger, Schadstoffe<br />
oder Streusalze können zu Erbrechen,<br />
Durchfällen, bis hin zu Magenund<br />
Darmentzündungen führen.<br />
Langhaarhunden sollten Sie zudem<br />
das Fell zwischen den Zehen kürzen,<br />
damit sich dort keine Eiskristalle verfangen<br />
und in die Pfote schneiden.<br />
Bleiben nach einem Spaziergang trotzdem<br />
manchmall Schneematsch, Eisklumpen<br />
oder Streusalz an den Hundepfoten<br />
hängen, waschen Sie diese mit<br />
lauwarmem Wasser aus und trocknen<br />
Sie danach die Pfoten gründlich.<br />
Katzen haben ein dickes Fell<br />
Auch Katzen brauchen im <strong>Winter</strong> ihren<br />
Auslauf. Katzen haben im <strong>Winter</strong> zwar<br />
ein dickeres Fell, als im Sommer und<br />
die Tiere sind bei kalten Temperaturen<br />
besser geschützt aber Katzen sollte<br />
mittels Katzenklappe die Möglichkeit<br />
haben von selbst wieder ins warme<br />
Haus zu gelangen. Wohnen Sie in einer<br />
Mietwohnung, ist die Gefahr von Erkältungen<br />
größer, da sich die Tier nicht<br />
ausreichend an die Temperaturen gewöhnen<br />
können.<br />
Unter diesen Umständen sollten Katzen<br />
nicht zu lange draußen bleiben<br />
oder nur langsam an die kalten Temperaturen<br />
gewöhnt werden.<br />
Impfen Sie Ihre Katze rechtzeitig vor<br />
Katzenschnupfen, denn diese Krankheit<br />
kann gefährlich für Ihren Lieblinge<br />
werden.<br />
Rehabilitationstherapie<br />
Unterwasserlaufband<br />
Wir freuen uns, Ihnen ab sofort eine erweiterte<br />
physikalische Therapie für Hunde durch ein<br />
Unterwasserlaufband anbieten zu können.<br />
Diese Form der Rehabilitationstherapie<br />
verkürzt die Heilungsphase nach Operationen,<br />
wirkt schmerzlindernd, muskelaufbauend,<br />
fördert die Gelenksbeweglichkeit und lindert<br />
Arthroseschmerzen bei älteren Hunden.<br />
Die Therapiebetreuung erfolgt durch Konsiliartierärztin<br />
Mag. Verena Tragauer, Akademische<br />
Diplom-Physiotherapeutin für Tiere (PTV)<br />
Terminvereinbarungen und Informationen<br />
unter Tel. 0676/ 735 85 66.<br />
Dr. Wirnsberger<br />
Tierarztpraxis<br />
Dr. Andrea Wirnsberger, B.ac.<br />
Dr. Susanne Krenn<br />
Chirurgie, Kardiologie, Ultraschall, Röntgen, Labor,<br />
TCM, Akupunktur, Interne Medizin, Osteopathie<br />
MO, DI, DO, FR: 9-11 u. 17-19 Uhr, MI: 9-11 u. 17-20 Uhr<br />
SA: 9-11 Uhr, Wochenende Rufbereitschaft: 0676/ 330 60 01<br />
Tel. 02243/ 337 21<br />
Weidlingerstr. 21, 3400 Klosterneuburg<br />
www.meinetieraerztin.at<br />
Erlesen: 190 B x 63 H mm<br />
27
: ELI SCHREIBT<br />
Es war an einem Freitag!<br />
„Eli schreibt, was sie hört, und schreibt, was sie denkt“<br />
© Kakigori Studio - Fotolia.com<br />
Ganz plötzlich, lautlos und ohne Vorwarnung geschah<br />
es…………<br />
das Internet fiel aus!<br />
28<br />
Meine jüngere Tochter schrie aus dem entfernten Kinderzimmer<br />
„freundlichst“ Maaamaa, und da ich nicht<br />
sofort reagierte, wiederholte sie die liebkosenden Rufe<br />
sekündlich. Da weder mein Mann noch ich antworteten,<br />
kam sie, der Dringlichkeit halber, dann doch aus<br />
ihrem Zimmer.<br />
Wir wurden sofort über die überlebensbedrohende<br />
Tatsache informiert: „ Das blöde Internet funktioniert<br />
nicht!“ Ich musste mir auf die Lippe beißen, um mein<br />
Lächeln zu verbergen, da ich den entsetzten Blick meines<br />
Mannes sah. Hoffnungsvoll begann er den Router<br />
an- und auszuschalten, auch die Stromversorgung wurde<br />
kontrolliert, aber keine Maßnahme brachte den ersehnten<br />
Zustand zurück.<br />
Die Odyssee erreichte ihren Höhepunkt, als uns der Internetprovider<br />
mitteilte, dass jemand in den nächsten<br />
zwei Werktagen vorbeikommen würde. Meine Familie<br />
war fassungslos, denn das bedeutete ein ganzes Wochenende<br />
ohne soziales und mediales Netzwerk!<br />
Meine Tochter ließ sich mit den Worten „So ein Klumpert,<br />
ich muss doch lernen“ (auf einmal!) auf den Boden<br />
fallen und rollte sich dort wehklagend noch eine<br />
Weile weiter. Mein Mann ging nervös im Wohnzimmer<br />
auf und ab und genau in diesem Moment kam meine<br />
größere Tochter nach Hause. Sie wurde mit der Schreckensbotschaft<br />
begrüßt, weswegen sie sich ihre Schuhe<br />
wieder anzog, um ihren Auszug über das Wochenende<br />
vorzubereiten.<br />
Ich war so mit der Beobachtung der Reaktionen meiner<br />
Familienmitglieder beschäftigt, dass mir die eigene Misere<br />
erst verzögert bewusst wurde. Ein kalter Schauer<br />
überkam mich.<br />
Am Wochenende musste<br />
ich einen Artikel schreiben und ohne im Internet nach<br />
Informationen zu surfen, war das unmöglich. Mailen<br />
konnte ich auch nicht! Und meinen gemütlichen Chatabend<br />
mit meiner Freundin musste ich auch streichen.<br />
Noch einiges mehr fiel mir ein und mir wurde klar,<br />
dass auch ich mich komplett umorganisieren musste.<br />
Schrecklich!<br />
Es dauerte noch einige Zeit, bis sich meine Familie und<br />
ich den Umständen anpassten. Letztendlich machten<br />
wir sogar Witze darüber, indem wir den anderen aufforderten,<br />
etwas zu „googlen“….<br />
Das Wochenende war eine Herausforderung für jeden.<br />
Umso stolzer bin ich auf uns, da wir sowohl die Problematik<br />
als auch die Veränderung positiv für uns nutzten.<br />
Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr<br />
<strong>2015</strong><br />
wünscht euch ELI<br />
Eli
: SOZIALES<br />
Verschenken Sie sinnvolle Zeit<br />
Helfen macht Freude<br />
Unser Haus bietet 260 pflegebedürftigen und älteren Menschen<br />
ein würdiges Zuhause. Weitläufige, behindertengerechte<br />
Spazierwege, ein begrünter Innenhof sowie ein<br />
<strong>Winter</strong>garten mit herrlichem Ausblick ermöglichen auch<br />
weniger mobilen Bewohnern die Nähe zur Natur.<br />
Die professionelle, geriatrische Pflege steht neben einer gezielten<br />
Freizeitgestaltung im Vordergrund und ist ein wichtiger<br />
Bestandteil des Tagesablaufes unserer Bewohner. Beim<br />
Einzug in unser Haus nehmen wir besondere Rücksicht auf<br />
die Biografie und den individuellen Lebensstil des neuen<br />
Bewohners. Das Team der Seniorenbetreuung begleitet die<br />
Bewohner bei ihrer Freizeitgestaltung und unterstützt sie<br />
bei der Umstellung auf die neue Lebenssituation. Das Angebot<br />
umfasst dabei Gedächtnistraining, Spielnachmittage,<br />
Bastelwerkstatt, Rhythmische Sitzgymnastik, hausinterne<br />
Veranstaltungen, Einzel- und Gruppenvalidation, Aktivrunden<br />
in den einzelnen Wohnbereichen sowie wöchentliche<br />
Einkaufsfahrten.<br />
Ein weiterer wichtiger Aspekt unserer professionellen Betreuung<br />
ist die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter. Mehr<br />
als 80 % unserer Mitarbeiter haben eine Ausbildung in Palliative<br />
Care absolviert; diese Ausbildung bezeichnet die Versorgung<br />
unheilbar Kranker und Sterbender. Die Bewohner<br />
haben dadurch die Möglichkeit ihre letzte Lebensphase in<br />
vertrauensvoller Umgebung zu verbringen.<br />
Unter dem Motto “Helfen macht Freude“ bieten wir engagierten<br />
Menschen die Möglichkeit Ihre Erfahrungen einzubringen<br />
und uns Ehrenamtlich bei der Betreuung unserer<br />
Bewohner zu unterstützen.<br />
Wollen Sie sinnvoll Zeit verschenken,<br />
dann melden Sie sich bei unserer<br />
Ehrenamtskoordinatorin Margit Sobitschka,<br />
Mo-Fr 8:00 – 16:00 Uhr, Tel. 02243/460/86162,<br />
per Mail an seniorenbetreuung@bbkritz.at.<br />
Barmherzige Brüder<br />
Alten- und Pflegeheim Kritzendorf<br />
E-Qalin ® QUALITÄTSHAUS<br />
E-Qalin® steht für Qualitätsmanagement und orientiert sich an den<br />
Bedürfnissen und der Zufriedenheit der BewohnerInnen,<br />
deren Angehörigen und an den MitarbeiterInnen<br />
in der Einrichtung.<br />
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Kupon ausschneiden, auf Postkarte kleben (Absender nicht vergessen) und<br />
an Barmherzige Brüder Alten- und Pflegeheim Kritzendorf,<br />
Hauptstraße 20, 3420 Kritzendorf, senden.<br />
Name:................................................................................................<br />
Adresse:............................................................................................<br />
Ich interessiere mich für Ihr Haus. Schicken Sie mir unverbindlich<br />
Unterlagen zu.<br />
Hauptstraße 20 | 3420 Kritzendorf<br />
Tel (2243) 460-0 | Fax DW 6100<br />
verwaltung@bbkritz.at<br />
www.bbkritz.at<br />
29
: ESSEN & TRINKEN<br />
Zutaten:<br />
für 4 Personen<br />
100 g Bratensaft<br />
Für die Entenbrust:<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Öl (zum Braten)<br />
2 Stück Entenbrüste<br />
Für die Honigkruste:<br />
4 EL Honig<br />
1 TL Sambal olek<br />
2 EL Dijonsenf<br />
Für den Curryreis:<br />
4 Tassen Spitzen-Langkorn-Reis<br />
2 Stück Äpfel (rot)<br />
2 EL Rosinen<br />
3 EL Pinienkerne<br />
2 EL Currypulver<br />
1 kleine Zwiebel<br />
2 EL Butter<br />
Salz<br />
30
Honig-Entenbrust mit Curryreis<br />
Honigkruste mit Sambal olek und Senf<br />
Fotos: Eisenhut & Mayer<br />
Speisenstyling: Alexander Knakal<br />
Zubereitung:<br />
Für die Honig-Entenbrust mit Curryreis zuerst den Curryreis<br />
vorbereiten. Zwiebel schälen, klein schneiden. Äpfel waschen,<br />
halbieren, Kerngehäuse entfernen, das Fruchtfleisch<br />
in kleine Würfel schneiden.<br />
In einem Topf etwas Butter aufschäumen, den Zwiebel<br />
darin farblos anschwitzen, Apfelstücke, Pinienkerne und<br />
Reis beigeben, kurz durchrösten. Curry beigeben und mit<br />
Wasser aufgießen. (1 Tasse Reis, 2 Tassen Wasser) Rosinen<br />
beigeben und mit Salz würzen.<br />
Aufkochen, umrühren und anschließend zugedeckt dünsten.<br />
Dauer: je nach Packungsangaben 10 oder 20 Minuten.<br />
Die Entenbrust mit Salz und Pfeffer würzen. Backrohr auf<br />
180 °C vorheizen. In einer feuerfesten Pfanne etwas Öl<br />
erhitzen.<br />
Die Entenbrüste mit der Hautseite nach unten in die Pfanne<br />
einlegen. Kurz anbraten und anschließend ins Backrohr<br />
geben. Dauer: ca. 10 Minuten.<br />
Danach kurz umdrehen und die Entenbrüste herausnehmen.<br />
Für die Honigkruste den Honig mit Sambal olek und Senf<br />
verrühren. Die Brüste auf der Hautseite damit einstreichen<br />
und nochmals für ca. 4 – 5 Minuten ins Backrohr schieben.<br />
Die Kruste soll eine schöne Farbe haben und die Brüste zart<br />
rosa gebraten sein.<br />
Die Ente in Streifen schneiden. Die Honig-Entenbrust mit<br />
Curryreis mit etwas Bratensaft servieren.<br />
sponsered by<br />
www.honiggut.at<br />
www.bienenmieten.at<br />
31
: ESSEN & TRINKEN<br />
alles gut<br />
Klosterneuburger Honig ist gut – eigener Honig auch<br />
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Das Klosterneuburger Bio-Bier „Braugut“<br />
von Christoph Lechner kennen Sie<br />
sicher schon. Wird der Maibaum aufgestellt,<br />
im Strandbad gefeiert, am Wochenmarkt<br />
am Stadtplatz eingekauft<br />
– Braugut ist immer dabei.<br />
Und jetzt gibt’s beim Lechner auch<br />
noch guten Honig: „Honiggut“.<br />
Honiggut ist ein dynamisches Imker-<br />
Team, das den Honig für Honiggut auf<br />
der Sonnenseite Klosterneuburgs erntet<br />
und durch das altbewährte, traditionelle<br />
Schleuderverfahren verarbeitet.<br />
Honiggut-Bienen produzieren aber<br />
nicht nur erstklassigen Honig, sondern<br />
helfen auch, die Natur zu erhalten. Mit<br />
dem Kauf unserer Honiggut-Produkte<br />
tun Sie sich selbst etwas Gutes und<br />
helfen, die vielfältige Fauna und Flora<br />
Klosterneuburgs zu erhalten.<br />
Lieber eigene Bienen,<br />
eigener Honig? Auch gut!<br />
Jetzt können Sie einen Bienenstock<br />
mit Bienen für nur EUR 160.- für 2 Monate<br />
oder länger mieten. Ein Teil des<br />
in dieser Zeit von den Bienen „produzierten“<br />
Honigs gehört Ihnen. Was<br />
Sie brauchen: nur einen kleinen Fleck<br />
Gastfreundschaft auf Balkon, Terrasse,<br />
Garten oder Dach. Was Sie nicht brauchen:<br />
Know-how. Denn die Bienenstöcke<br />
werden von uns betreut. Dabei<br />
bekommen Sie ganz nebenbei einen<br />
Einblick in die Welt der Bienen und der<br />
Imkerei. Damit leisten Sie einen großen<br />
Beitrag zur Rettung der Bienen. Wenn<br />
Sie selbst keine Bienen beherbergen<br />
wollen, können Sie auch eine Patenschaft<br />
von Bienenstöcken auf unseren<br />
Grundstücken übernehmen. Eine weitere,<br />
wohltätige Variante: Wir werden<br />
in sozialen Einrichtungen mehrere Bienenstöcke<br />
für Sie aufstellen. Die Menschen<br />
dort haben eine extreme Freude<br />
daran. Eigene Bienen, eigener Honig.<br />
Und dabei zuschauen, wie die Natur<br />
lebt und uns erhalten bleibt.<br />
Über alle Fragen rund um das Thema<br />
Bienenhaltung, „Ernte“, eigene Verpackung,<br />
etc. werden Sie mittels eigenem<br />
Newsletter informiert.<br />
Die Nachfrage ist groß, reservieren Sie<br />
zeitig! Die Auslieferungen erfolgen<br />
nach Bestelleingang.<br />
Imkerei Honiggut Klosterneuburg<br />
Christoph Lechner, 0664 / 207 78 77;<br />
Roland Hamm, 0650 / 22 73 701<br />
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Honigverkauf Jeden Samstag am Klosterneuburger<br />
Wochenmarkt am Stadtplatz<br />
© Tomasz Zajda - Fotolia.com<br />
32
Lebkuchen-Mohnschnitte mit Nougat und Preiselbeeren<br />
· Den Teig gut fingerdick auf das Backblech aufstreichen und im<br />
Rohr bei ca. 170 °C etwa 45-50 Minuten backen.<br />
· Die Lebkuchen-Mohnschnitte kurz überkühlen lassen, in kleine<br />
Quadrate schneiden und auf Tellern anrichten. Mit Nougat, Preiselbeeren,<br />
Haselnüssen und Lebkuchen garnieren.<br />
· Die fertige Lebkuchen-Mohnschnitte noch mit Staubzucker leicht<br />
anzuckern.<br />
© A_Lein - Fotolia.com<br />
Zubereitung<br />
· Für die Lebkuchen-Mohnschnitte ein Backblech (mit Rand) mit<br />
Backtrennpapier auslegen.<br />
· Butter, Zitrone und Rohrzucker schaumig rühren. Lebkuchengewürz<br />
beifügen. Dotter nach und nach einrühren.<br />
· Mohn und Lebkuchen vermischen und in den Butterabtrieb einrühren.<br />
Eiweiß und Kristallzucker zu Schnee schlagen und vorsichtig<br />
unter die Masse heben.<br />
Zutaten<br />
· 150 g Butter<br />
· 6 Stk. Dotter<br />
· 6 Stk. Eiweiß<br />
· 150 g Rohrzucker<br />
· 1/2 Stk. Zitrone(Saft uns Schale)<br />
· 150 g Mohn (gerieben)<br />
· 80 g Lebkuchen (gerieben)<br />
· 1 Prise Lebkuchengewürz<br />
· 80 g Kristallzucker<br />
· 1 Glas Preiselbeerkompott(klein)<br />
· 2 EL Haselnüsse (gehackt und geröstet)<br />
· 4 EL Nougatcreme (leicht geschmolzen)<br />
· 4 EL Lebkuchen (klein geschnitten)<br />
· Staubzucker (zum Bestreuen)<br />
www.berger-schinken.at<br />
Ein Fest für Genießer!<br />
Feiern Sie Weihnachten mit ausgesuchten<br />
Köstlichkeiten aus dem Hause Berger.<br />
Wir wünschen Ihnen eine genussvolle<br />
Weihnachtszeit. Ihr Berger-Team<br />
Tulln, Hauptplatz 3,<br />
T: 02272/65240<br />
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Klosterneuburg, Stadtplatz 29,<br />
T: 02243/32820<br />
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Sieghartskirchen, Karl Berger Platz 1,<br />
T: 02274/46894<br />
33
: ESSEN & TRINKEN<br />
Warum ich Punsch heiß…<br />
Ich komme aus Indien und bestehe aus 5 Zutaten! („pantsch“ = Hindi: fünf)<br />
Punsch nennt man in Indien ein alkoholisches,<br />
meist heißes Mischgetränk,<br />
das aus fünf Zutaten (daher der Name)<br />
besteht. Die traditionellen Zutaten sind<br />
Arrak, Zucker, Zitronen und Tee oder<br />
Wasser mit Gewürzen. Englische Seefahrer<br />
der britischen Ostindien-Kompanie<br />
lernten das Getränk in Indien unter<br />
der hindustanischen Bezeichnung<br />
„pantsch“ (fünf) kennen und nannten<br />
es „punch“. Sie brachten das Getränk im<br />
17. Jahrhundert mit nach Europa, wo<br />
es in Großbritannien bald zu einer Lieblingsspirituose<br />
wurde. Im 17. Jahrhundert<br />
gelangte das Getränk auch nach<br />
Deutschland. Im 18. Jahrhundert wurde<br />
es gelegentlich auch kalt getrunken.<br />
Wolfgang Amadeus Mozart hatte das<br />
Getränk 1764 während einer Englandreise<br />
kennen gelernt. Leopold Mozart<br />
berichtete begeistert an seinen Freund<br />
Hagenauer über das spätere Lieblingsgetränk<br />
seines Sohnes: „Punch, wird<br />
Punsch ausgesprochen, und ist ein Getränk<br />
von Wasser, Rhum, Zucker und Limonien<br />
gesotten. Wird warm oder kalt<br />
getruncken nach belieben … Punch<br />
und eine Pfeife Toback ist das englische<br />
Element“. Was mittlerweile auf allen<br />
Weihnachtsmärkten, landauf, landab,<br />
geboten wird, ist ebenfalls Geschichte.<br />
Drum ein traditionelles Rezept. 1x mit<br />
und 1x ohne Alkohol.<br />
Wohl bekomm‘s wünscht :erlesen<br />
34<br />
Klassischer Punsch mit Alkohol<br />
Zutaten:<br />
6 Stück Gewürznelken<br />
1 Teelöffel Honig<br />
10 Zentiliter Jamaika Rum<br />
2 Stück Kandiszucker<br />
1/2 Stück Orange<br />
1 Liter Scotch (z.B.: Dufftown)<br />
3/4 Liter Wasser<br />
1 Stück Zimtstange<br />
1/2 Stück Zitrone (+ Saft)<br />
Zubereitung:<br />
1. Den Whisky und den Rum sowie die<br />
Früchte und die Gewürze in ein Glas<br />
mit Schraubverschluss geben und ca.<br />
1/2 Stunde ziehen lassen.<br />
2. Danach in einem großen Topf das<br />
Wasser und das Whisky-Gemisch zusammen<br />
kurz aufkochen. Zusätzlich<br />
kann mit Zitronensaft, Honig, Zimt und<br />
Gewürznelken abgeschmeckt werden.<br />
3. Heiß serviert, wird der Punsch in<br />
Teegläser abgeseiht.<br />
4. Wenn man den Punsch kalt trinken<br />
will, serviert man ihn in einem Likörglas.<br />
Weihnachtspunsch ohne Alkohol<br />
Zutaten:<br />
1 Flasche Apfelsaft<br />
1 Päckchen Glühweingewürz od.<br />
Nelken, Zimtrinde..<br />
4 Esslöffel Honig<br />
2 Päckchen Malventee<br />
1 Stück Orange (nur den Saft)<br />
1 Stück Zitrone (nur den Saft)<br />
Zubereitung:<br />
1. Den Malventee zubereiten und mit<br />
dem Glühweingewürz ziehen lassen.<br />
Alternativ: Nelken, Zimtrinde und Zitronenschale<br />
verwenden.<br />
2. Den Apfelsaft erhitzen und alle Zutaten<br />
vermischen.<br />
Tipp:<br />
Mit Zitronen- oder Orangenscheibe<br />
das Glas garnieren.
BASENFASTEN IN LOIPERSDORF<br />
Basisch essen und fasten, das bedeutet sanft, wirkungsvoll und nachhaltig den Körper zu entgiften<br />
und zu entschlacken und ganz entspannt abzunehmen! An einigen Terminen können verschiedene<br />
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Diplom Ernährungsberaterin und Fastentrainerin<br />
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16.22.11.<strong>2014</strong><br />
01.07.02.<strong>2015</strong> Modul „Aktiv Abnehmen“<br />
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35
: ESSEN & TRINKEN<br />
Italienische Genüsse zum<br />
Verschenken<br />
Heinz Wilfinger alias „Rosso&Bianco“ bringt für die Leser von :erlesen exklusiv Italien nach Döbling<br />
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können bei :erlesen, in der Donaustraße 106,<br />
3400 Klosterneuburg, abgeholt werden.<br />
36
Heinz Wilfinger beschäftigt sich bereits<br />
seit über 25 Jahren mit Essen & Trinken<br />
aus Italien, insbesondere mit den Regionen<br />
Toskana, Emilia Romagna, Friaul und<br />
Veneto.<br />
Seine Leidenschaft sind die Gespräche mit Olivenbauern,<br />
Weinbauern, Destillierern, Bäckern, Fleischhauern, Prosciutto-<br />
und Salami-Herstellern. Heinz Wilfinger kennt die<br />
Erzeuger persönlich und weiß um ihre Philosophien und<br />
Qualitätsansprüche. Sein Gespür, aus dem Besten das Beste<br />
auszuwählen und das auch noch zum besten Preis, das freut<br />
seine Kunden doppelt.<br />
2. Medium<br />
Inhalt wie „Piccolo“, plus: Sugo Basilico, Pomodori secci, Olivenpaste<br />
(schwarz) für Crostini, Olivenöl Peperoncini, inkl.<br />
Korb/Verpackung, nur EUR 59.-<br />
Zu Weihnachten hat Heinz Wilfinger besondere Produkte<br />
aus der südlichen Toskana, aus der Provinz Grosseto, zu Geschenkkörben<br />
zusammengestellt. Alle Produkte sind bio-zertifiziert.<br />
Die Geschenkkörbe erhalten Sie in 3 Preiskategorien.<br />
1. Piccolo<br />
Inhalt: 1 Fl. Rotwein/Landwein/Tavola, Aceto, Olivenöl, Essigcrema,<br />
Oliven, Risotto Caperi (mit grünem Pfeffer),<br />
inkl. Korb/Verpackung, nur EUR 39.-<br />
3. Grande<br />
Inhalt wie „Medium“, plus: 1 Fl. Weißwein, Olivenöl mit Waldkräutern,<br />
Risotto/Funghi, Olivenspray mit Limone, Salami,<br />
Pilzaufstrich für Crostini, inkl. Korb/Verpackung , nur EUR 99.-<br />
37
: FÜR SIE GESEHEN<br />
Bestürzend, berührend,<br />
authentisch<br />
Die Kritzendorfer Autorin Birgit Mosser-Schuöcker sprach mit Zeitzeugen<br />
Wehret den Anfängen,<br />
… lernt aus der aus der<br />
Geschichte… immer<br />
wieder gehört - und<br />
dennoch leben wir in<br />
einer Zeit, wo rund um<br />
die Welt Kriege geführt<br />
werden und sich (junge)<br />
Menschen verführen<br />
lassen. Allen sei<br />
dieses Buch ans Herz<br />
gelegt, von Zeugen zu<br />
lesen, mit Zeugen zu<br />
reden, wie es die Kritzendorfer Autorin Mosser-Schuöcker tat.<br />
Daraus entstand ein bemerkenswert aktuelles Buch.<br />
„Meine Mutter hat in der Zeitung von der Mobilmachung<br />
gelesen und furchtbar geweint. Sie hat Not, Tod und Elend<br />
vorhergesehen.“ Frieda Jeszenkowitsch, Jahrgang 1909, erinnert<br />
sich an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges.<br />
Für die ORF III-Dokumentationsreihe „Wie wir wurden. Was<br />
wir sind“ haben die Autoren berührende Gespräche mit Zeitzeugen<br />
geführt, deren Erinnerungen weit zurückreichen: in<br />
die untergehende Habsburgermonarchie, in die krisengeschüttelte<br />
Erste Republik und schließlich in die Anfänge der<br />
Nazi-Herrschaft. „Die letzten Zeugen“ lassen die politische<br />
Lage und das Lebensgefühl jener bewegten Jahre wieder<br />
lebendig werden.<br />
„Jedes einzelne Interview war wie das Eintauchen in eine<br />
andere, längst vergangene Welt. Ich sprach mit Adeligen<br />
und Bürgerlichen, mit alten Kommunisten und ehemaligen<br />
Nationalsozialisten, mit Großstadtmenschen und Bauern,<br />
mit Menschen aus den verschiedensten Teilen Österreichs.<br />
Sie alle haben mir ihre Geschichten erzählt und damit die<br />
Geschichte der Ersten Republik zum Leben erweckt. Die<br />
Gespräche waren so unterschiedlich wie meine Gesprächspartner<br />
selbst: heiter oder traurig, sachlich oder emotional,<br />
intellektuell oder bodenständig. Immer aber waren sie berührend,<br />
weil sie authentisch und unverstellt waren“, so Birgit<br />
Mosser-Schuöcker.<br />
Die Geschichte und Geschichten der Zeitzeugen sind Mosaiksteine,<br />
die zusammengesetzt das lebendige Bild einer<br />
vergangenen Epoche ergeben.<br />
© Esther Pruckner © Vakat Film Medien<br />
Birgit Mosser-Schuöcker ist Juristin<br />
bei der Volksanwaltschaft sowie<br />
Drehbuchautorin und Regisseurin<br />
zahlreicher zeitgeschichtlicher TV-<br />
Dokumentationen.<br />
Gerhard Jelinek ist seit 1989 beim<br />
ORF tätig, u.a. Leiter und Moderator<br />
der Sendung „Report“, heute<br />
Leiter der Abteilung „Dokumentation<br />
und Zeitgeschichte“ und des Wissensmagazins<br />
„Newton“, seine TV-Dokumentationen wurden mehrfach<br />
ausgezeichnet. Bei Amalthea erschien sein Buch „Schöne<br />
Tage 1914. Vom Neujahrstag bis zum Ausbruch des Ersten<br />
Weltkrieges“ (2013).<br />
Gemeinsam sind sie Autoren von „Generation Österreich.<br />
Momente, die Österreich prägten. Von Zeitzeugen packend<br />
erzählt“ (2012).<br />
Foto@ Birgit Mosser-Schuöcker<br />
38
Second Hand der anderen Art<br />
Kauf und Verkauf von Markenkleidung für Damen und Kinder<br />
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die dann doch nicht unseren Geschmack treffen,<br />
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wir dann nie anziehen oder wir haben wieder einmal übersehen,<br />
dass die Kinder einen Wachstumsschub hatten. All<br />
diese Dinge können<br />
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39
: WOHNEN & IMMOBILIEN<br />
:erlesen auf der Suche nach dem<br />
perfekten Bad<br />
Gefunden bei Quester, das Procasa Wuschbad<br />
Foto Quester<br />
Die Vorstellungen<br />
vom persönlichen<br />
Traumbad sind<br />
höchst unterschiedlich.<br />
Studien zeigen,<br />
dass wir uns immer<br />
länger in diesem<br />
Raum aufhalten. Die platzsparende, rein funktionale Nasszelle<br />
hat ausgedient. Im perfekt eingerichteten Bad fühlt<br />
man sich wohl, verbringt dort gerne Zeit, regeneriert und<br />
entspannt. Das geht so weit, dass selbst praktische Lösungen<br />
wie Waschmaschine und Trockner wenn möglich woanders<br />
platziert werden.<br />
In jedem Fall ist die Fülle der Fragen groß: Welche Fliesen<br />
nehme ich und welche Armaturen brauche ich? Soll die<br />
Duschtasse eckig oder rund sein? Oder überhaupt eine Badewanne?<br />
Und am Ende dann: Was kostet mich das alles?<br />
Meist werden dann die Einzelkomponenten zusammengestellt,<br />
und es folgt das große Staunen über die Endsumme.<br />
Tutto completto<br />
Das Procasa Wunschbad ist ein Komplettbad, das aus hochwertigen<br />
Einzelteilen namhafter Erzeuger besteht. Bei der<br />
Zusammenstellung achtete man bei QUESTER auf die derzeitigen<br />
Trends, gefragtes Design und ein vernünftiges Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis.<br />
Auch der sorgsame Umgang mit Umwelt und Energie war<br />
bei der Kombination wichtig. So inkludieren alle Module<br />
eine Brausegarnitur mit dem ECO Smart System: Ein Durchflussbegrenzer<br />
hält die Wassermenge – unabhängig vom<br />
jeweiligen Druck – konstant gleich. Dadurch werden bis<br />
zu 60 % weniger Wasser verbraucht als bei herkömmlichen<br />
Produkten. Infolge sinkt der Energiebedarf und mit ihm die<br />
Kosten.<br />
Damit auch der Komfort nicht zu kurz kommt, wird herstellerseits<br />
bei der Handbrause Luft beigemischt, wodurch ein<br />
erfrischender und angenehmer weicher Wasserstrahl entsteht.<br />
Bei den angebotenen Badgrößen ist der FliesenProfi von den<br />
gängigsten Standards ausgegangen: 2,72 m2, 3,6 m2 und 5<br />
m2 stehen zur Verfügung. Basierend auf der Grundfläche<br />
errechnet sich die benötigte Fliesenmenge für Wand und<br />
Boden.<br />
“Jetzt<br />
Heizkosten-<br />
Zuschuss<br />
gewinnen!”<br />
1180 Wien<br />
Heiligenstädter Straße 24<br />
T: 01 / 4064542<br />
40
Gartino - einzigartiges Wohnen<br />
Garten-, Balkon- und Terrassenwohnungen in 3400 Klosterneuburg<br />
GARTINO WEIDLING – ein eleganter Name für ein einzigartiges<br />
Wohnbauprojekt in der Weidlingerstraße 24 in 3400<br />
Klosterneuburg.<br />
Wählen Sie aus Garten-, Balkon- und Terrassenwohnungen,<br />
oder soll es vielleicht das Penthouse sein? Wenn Ihnen eine<br />
zeitgemäße, moderne Architektur, Tiefgaragenstellplätze,<br />
ausgezeichnete Infrastruktur und urbanes Wohnen wichtig<br />
sind, ist diese Adresse genau die Richtige für Sie.<br />
Oder benötigen Sie Geschäfts-/Büroräumlichkeiten in gesuchter<br />
Frequenzlage. Auch das steht Ihnen in der<br />
Weidlingerstraße 24 in 3400 Klosterneuburg zur Verfügung.<br />
Besuchen Sie uns in unserem Büro und lassen Sie sich bei<br />
einem gemütlichen Kaffee das Projekt GARTINO WEIDLING,<br />
welches 16 Wohnungen und 2 Büros umfasst, präsentieren.<br />
Oder wollen Sie noch vor Weihnachten in Ihre neue Wohnung<br />
einziehen? Dann werden Sie vom Projekt<br />
HÖLZLGASSE 6 begeistert sein. Auch hier stehen Ihnen Garten-<br />
und Terrassenwohnungen sowie Maisonetten und Büroräumlichkeiten<br />
zur Verfügung. Hochwertigste Ausstattung, 2<br />
Tiefgaragenplätze pro Wohneinheit und ein wunderbarer direkter<br />
Blick auf das Stift Klosterneuburg zeichnen diese noble<br />
Adresse aus.<br />
Fotos beigestellt, bezahlte Anzeige<br />
Unser besonderes Angebot<br />
Sollten Sie an die Veräußerung einer Immobilie denken, bietet<br />
MC Immobilien ein besonderes Service in Form einer unverbindlichen<br />
Wertermittlung an, wenn Sie den derzeitigen<br />
Marktwert und die Vermarktungschancen Ihres Eigentums<br />
wissen wollen. Denn jede Immobilie ist einzigartig, umso<br />
wichtiger ist es daher, den richtigen Preis zu ermitteln. Auch<br />
unser perfektes Rundum-Service wird Sie begeistern, denn<br />
vom verkaufsfördernden Marketingkonzept, über Insertion<br />
via Immobilienplattformen und Besichtigungen bis zum<br />
Kaufvertrag, Schlüsselübergabe und Umzugshilfe sind wir<br />
immer an Ihrer Seite.<br />
BERATUNG UND VERKAUF:<br />
MC Immobilien,<br />
3400 Klosterneuburg, Wienerstraße 134<br />
Tel. 02243/20618<br />
e-mail: office@mcimmobilien.at<br />
www. mcimmobilien.at<br />
41
: WEIHNACHTEN<br />
Adventzauber in Klosterneuburg<br />
Am Rathausplatz vom 12.12. - 21.12., täglich von 15:30 bis 20:30 Uhr<br />
Foto Wolfgang Schuster<br />
Auch <strong>2014</strong> gibt es wieder ein stimmungsvolles Vorweihnachtsprogramm<br />
in der Stadt und in den Katastralgemeinden.<br />
Einen Überblick über alle erfassten Veranstaltungen bietet<br />
der Folder „Adventzauber in Klosterneuburg“, der dieser<br />
Ausgabe bei- und vielerorts in der Stadt aufliegt. Konzerte,<br />
Messen, Adventmärkte, Bastelangebote, Weihnachtsfeiern,<br />
Punschstände – für jeden ist etwas dabei!<br />
Der Weihnachtsmarkt am Rathausplatz wird heuer erstmals<br />
von der Stadtgemeinde Klosterneuburg veranstaltet und öffnet<br />
am Freitag, 12. Dezember, seine Pforten. Der Platz glänzt<br />
vorweihnachtlich dank stimmungsvoller Dekoration, schöner<br />
Beleuchtung und gemütlicher Anordnung der Hütten.<br />
Ein beheiztes Zelt bietet Platz zum Aufwärmen und – heuer<br />
neu im Angebot! – für die tägliche Kinderbetreuung mit<br />
abwechslungsreichem Bastelprogramm. Der Punschwagen<br />
der Lions Klosterneuburg lädt zum gemütlichen Verweilen<br />
und Plaudern mit Freunden ein. Für Alt und Jung gibt es wieder<br />
ein liebevoll arrangiertes Programm: Angefangen vom<br />
Sternebasteln, den Jagdhornbläsern, Gesangseinlagen des<br />
Chores Weidling und der VS Anton Brucknergasse über einen<br />
besonderen Höhepunkt, die Kirchbacher Perchten, und<br />
Kinderzauberer Pierre Mardue, bis hin zu dem von der Bevölkerung<br />
allseits geschätzten Sternenlichtfest am Sonntag,<br />
21. Dezember, als perfektem Ausklang für den Weihnachtsmarkt.<br />
Besonders freut es die Stadt, dass sich einige Katastralgemeinden<br />
präsentieren werden. Beginnend mit Weidling am<br />
Freitag, 12. Dezember, folgen Kierling am Sonntag, 14. Dezember,<br />
Weidlingbach/Scheiblingstein am Donnerstag, 18.<br />
Dezember, und schließlich Maria Gugging am Freitag, 19.<br />
Dezember. Die „Ortehütte“ ist somit ein wichtiger Bestandteil<br />
des Weihnachtsmarktes, der auch viel Publikum aus den<br />
Ortsteilen in den Ortskern bringt und zur Vernetzung beiträgt!<br />
Gastronomisch laden sowohl die Proviantmeister Christoph<br />
Lechner und Georg Vogl mit ihrem Team als auch der<br />
Punschwagen der LIONS und heuer erstmalig Kirstie Riedl<br />
vom „Café Ribisel“ aus Kritzendorf zum Verweilen ein. Vom<br />
Klosterneuburger Braugut Bier über alkoholfreien Glühapfelsaft<br />
für die Kinder bis hin zu Glühmost, Glühwein und Wein<br />
aus der Region wird für jeden Geschmack etwas geboten.<br />
Abgerundet wird das Programm durch Obstsäfte, Brände<br />
und Liköre sowie Tee, Kaffee und Frizzante. Der Punschwagen<br />
der Lions bietet ebenfalls eine Neuerung: Bei der Happy<br />
Hour (Montag bis Donnerstag, von 15.30 bis 16.30 Uhr) gibt<br />
es zwei Punsch zum Preis von einem!<br />
Damit niemand hungrig den Weihnachtsmarkt verlassen<br />
muss, werden zahlreiche Spezialitäten wie Gulasch vom<br />
Hochlandrind aus Kritzendorf, gefüllte Feuerflecken vegetarisch<br />
& vegan, Schweinslungenbraten-Spieße, Suppe &<br />
Getreidepfanne vegan, Raclettebrot, Waffeln oder Aufstrichbrote<br />
angeboten.<br />
Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt am Rathausplatz von<br />
Freitag, 12. Dezember, bis Sonntag, 21. Dezember, täglich<br />
von 15.30 bis 20.30 Uhr.<br />
Abseits von jeglicher Vorweihnachtshektik laden die Geschäftsleute<br />
der kleinen, persönlichen Betriebe am Stadtplatz<br />
zu einem besonderen Einkaufserlebnis. So manch<br />
schönes Weihnachtsgeschenk lässt sich hier ausfindig machen<br />
– ganz entspannt bei persönlicher Beratung mit weniger<br />
Stress! Wer die Geschwindigkeit des Alltags reduzieren<br />
und sich entspannt mit Geschenkideen für die Liebsten<br />
beschäftigen möchte, also das Angenehme mit dem Nützlichen<br />
verbinden will, ist am Stadtplatz in Klosterneuburg genau<br />
richtig. Ein besonderes Zuckerl wird den Kunden zudem<br />
am 8. Dezember geboten, denn da hat man die Möglichkeit,<br />
mit viel Spaß und etwas Glück einen Gutschein für 1 von 25<br />
Weihnachtsbäumen zu gewinnen!<br />
Alle Infos zu den Veranstaltungen im Advent finden Sie im<br />
beigelegten Folder und zum Weihnachtsmarkt auch im Internet<br />
unter www.weihnachtsmarkt-klosterneuburg.at sowie<br />
auf Facebook:<br />
www.facebook.com/weihnachtsmarktklosterneuburg<br />
42
Die Honigseiten des Advents<br />
13. - 14.12.<strong>2015</strong>, Wasserzeile 13, 3400 Klosterneuburg<br />
Adventmarkt im romantischen Gewölbe und Hof des<br />
Melariums von APIS-Z – die stimmungsvolle Alternative<br />
für die ganze Familie.<br />
· Honig-Spezialitäten und andere Schätze aus dem<br />
Bienenvolk<br />
· erlesenes Kunsthandwerk<br />
· Kerzenziehen für kleine und große Kinder<br />
· Lebkuchen<br />
· Honigpunsch<br />
· Turmbläser und andere vorweihnachtliche<br />
Musikdarbietungen<br />
· und vieles mehr ...<br />
Das Programm findet man unter: www.apis-z.at<br />
Wasserzeile 13, Nähe Bahnhof Klosterneuburg / Kierling<br />
Samstag 13. Dez. 15:00 - 20:00 Uhr<br />
Sonntag 14. Dez. 13:00 - 20:00 Uhr<br />
Foto Roland Hahn<br />
Das Reisebüro. Genau meine Welt.<br />
1190 Wien, U-Bahn Bogen 351<br />
Tel.: 050 884 209-0, e-mail: wien19@tui.at<br />
Wir kennen die Stärken aller renommierten Veranstalterpartner und halten die besten Geheimtipps für Sie bereit.<br />
Sparfüchse<br />
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gratis Trolley sichern!<br />
Gültig bei Neubuchung einer Flugpauschalreise oder einer Kreuzfahrt bis<br />
31. März <strong>2015</strong>. Pro Buchung nur ein Gutschein einlösbar. Nur gegen Vorlage<br />
dieses Gutscheins. Übergabe des Trolleys zusammen mit den Reiseunterlagen.<br />
Bei Stornierung besteht kein Anspruch auf den Trolley.<br />
43
: WEIHNACHTEN<br />
Geschenk-Anhänger Bastelei<br />
In wenigen Schritten basteln wir uns originelle Geschenk-Anhänger.<br />
Foto Roland Hahn<br />
44
Man nehme:<br />
· Verpackungskarton oder stärkeres Papier<br />
· Schere<br />
· Stempel<br />
· Stempelkissen<br />
· Lochzange<br />
· Bänder<br />
1: Zuerst schneiden wir uns Anhänger aus unserem<br />
Verpackungskarton oder dem stärkeren Papier.<br />
2: Die Buchstaben stempeln wir einfach auf ein Stück<br />
Verpackungskarton.<br />
3: Dann werden Bänder von der Spule geschnitten, an<br />
denen wir später die Initialen der Gäste befestigen.<br />
4: Mit der Lochzange stanzen wir eine Öffnung in die Ecke<br />
Anhängers, fädeln diesen auf das Band und binden ihn um<br />
das Glas.<br />
Mit den hübsch verzierten, praktischen Gläsern macht das<br />
Schenken gleich richtig viel Freude!<br />
Original Buchdruck-Lettern zum bedrucken<br />
erhalten Sie bei:<br />
Druck 3400<br />
Donaustrasse 106, 3400 Klosterneuburg<br />
Tel.: 02243/260 83, e-mail: office@druck3400.at<br />
Ab 5 Euro pro Stück<br />
45
: WEIHNACHTEN<br />
Weihnachten neu entdecken<br />
Spielen, Staunen, Stöbern in Döbling<br />
Fotos beigestellt<br />
Besuchen Sie die festlich beleuchteten Einkaufsstraßen in<br />
Döbling, die stimmungsvoll dekorierten Geschäfte, die duftenden<br />
Stände und Märkte, die Döblinger Hauptstrasse, die<br />
Billrothstrasse, die vielen kleinen Nebenstraßen, wo engagierte<br />
Einzelhändler ihre Spezialitäten bieten. Aber auch das<br />
Q19, wo Sie vieles unter einem Dach finden, wartet mit einem<br />
Weihnachts- und Spielwarenmarkt auf, die Kinder- und<br />
Elternherzen höher schlagen lassen. Wunschzettel füllen sich<br />
und Geschenkideen fliegen einem zu.<br />
Kleine und große Veranstaltungen bieten Kurzweil und willkommene<br />
Abwechslung:<br />
Weihnachts- und Spielwarenmarkt im Q19<br />
20.11. bis 24.12.<strong>2014</strong><br />
Wochentage: Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa<br />
Uhrzeit: Mo-Fr 09.00-19.30 Uhr, Sa 09.00-18.00 Uhr, 08.12.<br />
10.00-18.00 Uhr, 24.12. 09.00-14.00 Uhr.<br />
Preis: Eintritt frei<br />
Weihnachtlicher Kinderzug:<br />
Von 20.11. – 24.12. <strong>2014</strong> gibt es ein besonderes Highlight für<br />
alle Kinder: ein Weihnachtszug fährt im EG des Q19, Mo-Fr<br />
von 13:00 – 19:30, Sa von 10:00 – 18:00durch ein „<strong>Winter</strong>wunderland“.<br />
Kosten pro Fahrt: nur 2 €<br />
46
Lebende Weihnachtskrippe:<br />
Von 6.12. – 23.12. <strong>2014</strong> beziehen Schafe und Ziegen einen<br />
weihnachtlichen Stall vor dem Q19. Für eine kleine Spende<br />
an den Gnadenhof Laaben können die Vierbeiner auch<br />
gefüttert und gestreichelt werden. Der Erlös dieser Aktion<br />
kommt dem Gnadenhof zugute, der Tieren ein neues Zuhause<br />
schenkt.<br />
Weihnachts-Bastelworkshop:<br />
Am 12.12. wird allerlei Dekoration für den festlich geschmückten<br />
Tisch am Heilig Abend vorbereitet.<br />
Nikolaus:<br />
Am 6.12. besucht der Nikolaus das Q19 – jedes Kind darf sich<br />
ein kleines Geschenk aus seinem Jutesack aussuchen und<br />
ein Foto mit ihm machen.<br />
Kasperl im Q19<br />
Im Advent besucht der Kasperl das Q19 jeden Samstag! Mit<br />
seinen Freunden erlebt er jeweils um 12:00, 14:00 und 16:00<br />
Uhr spannende Abenteuer und lustige Geschichten.<br />
Christbaumverkauf:<br />
Heimische Tannen vom Jauerling gibt es ab 6.12. am Vorplatz<br />
des Q19<br />
Silvestermarkt:<br />
Ab 27.12. – 31.12. vor- und im Q19<br />
Vergessen Sie nicht das Glücksschweinderl, ein Marzipan-<br />
Hufeisen…oder, oder. Hier finden Sie Traditionelles und<br />
Neues. Originelles und Gesuchtes.<br />
Nach einem ereignisreichen Arbeitstag lassen sich die täglichen<br />
Besorgungen im Q19 Einkaufsquartier Döbling besonders<br />
entspannt erledigen. Die einzigartige Atmosphäre<br />
und die 680 extrabreiten Parkplätze, die den Besuchern zwei<br />
Stunden kostenlos zur Verfügung stehen und zahlreiche<br />
Service-Leistungen sorgen für ein entspanntes Shopping-<br />
Erlebnis! Über 40 Shops, Gastronomie-, und Dienstleistungsbetriebe<br />
auf zwei Ebenen. Wer Kinder hat, darf viele weitere<br />
Vorzüge des Q19 genießen: die bunte Lollipop-Kinderwelt,<br />
Kinderkurse- und Betreuung, sowie spannende Events für<br />
Groß & Klein.<br />
Q19 Einkaufsquartier Döbling<br />
Grinzinger Straße 112<br />
1190 Wien<br />
47
: WEIHNACHTEN<br />
Advent in Döbling<br />
Advent-Veranstaltungen wie damals<br />
Fotos Wolfgang Schuster<br />
Nikolaus Am Himmel<br />
Samstag, 6. und Sonntag, 21. Dezember <strong>2014</strong><br />
Viele Überraschungen warten in seinem Sack!<br />
VORSICHT: Sollten schlimme Kinder anwesend sein, kann es<br />
passieren, dass auch der Krampus zur Sisi-Kapelle kommt!<br />
Bei der Sisi-Kapelle gibt es:<br />
• heißen Zimtapfelsaft<br />
• Glühwein<br />
• Feuerschalen zum Aufwärmen<br />
Der Nikolaus freut sich schon auf euren Besuch!<br />
Turmblasen bei der Sisi-Kapelle Am Himmel<br />
Auch dieses Jahr hat uns der Nikolaus wieder seinen Besuch<br />
beim Lebensbaumkreis Am Himmel zugesagt!<br />
Wir treffen den Nikolaus um 15 Uhr vor dem Café Restaurant<br />
Oktogon Am Himmel und spazieren dann gemeinsam<br />
ca. 5 Minuten zur Sisi-Kapelle Am Himmel nach hinten. Für<br />
die braven Kinder hat der Nikolaus auch etwas mitgebracht.<br />
Fotos www.hmmel.at<br />
48
Sonntag, 14. und Sonntag, 21. Dezember <strong>2014</strong> - 15.00 bis<br />
16.00 Uhr<br />
Entfliehen Sie dem Weihnachtstrubel für ein paar schöne<br />
Stunden Am Himmel!<br />
Am Sonntag, dem 14. und Sonntag, dem 21. Dezember <strong>2014</strong><br />
spielen die weltberühmten Wiener Stadtmusikanten vor der<br />
Sisi-Kapelle Am Himmel. Von 14.00 bis 15.00 Uhr gibt es live<br />
klassische Blasmusik für die Besucher zu hören. Stimmen Sie<br />
sich mit uns auf einen besinnlichen Advent ein, bei:<br />
• Feuerschalen<br />
• Glühwein<br />
• heißem Zimtapfelsaft<br />
• Keksen<br />
• und vielem mehr<br />
Ab Einbruch der Dämmerung sorgt die Sisi-Kapelle mit ihrem<br />
Farbspiel für einen gelungenen Ausklang eines ruhigen<br />
und besinnlichen Adventnachmittags Am Himmel.<br />
Zusätzlich zu diesen beiden Veranstaltungen gibt es selbstverständlich<br />
an beiden Sonntagen die klassischen Musikeinspielungen<br />
im Lebensbaumkreis um 14.00 und um 17.00<br />
Uhr. Details:<br />
• So., 14. Dezember 14.00 und 17.00 Uhr: Wilhelm Tell - Ouvertüre<br />
von Gioachino Rossini.<br />
• So., 21. Dezember 14.00 und 17.00 Uhr: Der Messias „Hallelujah“<br />
von Georg F. Händel.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Lebkuchen ausstechen, backen + verzieren mit Sandi<br />
beim Bamkraxler<br />
Forme gemeinsam mit Sandi, unserer Kinderbetreuung, den<br />
Lebkuchenteig, steche das Motiv Deiner Wahl aus - lasse es<br />
backen und verziere es. Bei gleichzeitiger Konsumation im<br />
Lokal selbstverständlich Gratis. Um Anmeldung wird gebeten.<br />
Datum: 2.12. bis 3.12.<br />
Wochentage: Di, Mi<br />
Uhrzeit: 16.00-19.00 Uhr<br />
Bamkraxler<br />
Kahlenberger Straße 17<br />
1190 Wien<br />
Erreichbarkeit<br />
Telefon: 0043-1/318 88 00<br />
Fax: 0043-1/318 99 80<br />
Adventmarkt im Pfarrkeller Kahlenbergerdorf<br />
Adventmarkt mit Standln, Adventfeier mit Musik und Lesungen.<br />
Datum: 13.12., ab 15.00 Uhr, Eintritt frei<br />
Pfarrkeller Kahlenbergerdorf<br />
Heiligenstädter Straße 345<br />
1190 Wien<br />
Wienerlied - und?<br />
Der musikalische Adventkalender <strong>2014</strong> -<br />
Toni Burger + Aasgeiger<br />
Die 6. Auflage von Der musikalische Adventkalender führt<br />
das bewährte Konzept fort, einen bunten Querschnitt der<br />
vielfältigen Wiener Musikkultur an Orten zu veranstalten, die<br />
meist eben keine klassischen Konzert-Locations sind. Das<br />
Spektrum dieser Orte reicht dabei vom viel beschworenen<br />
„Wiener Beisl“, gestandenen Gast- und Weinhäusern über ein<br />
Kino und ein Figurentheater bis hin zu zwei Schutzhäusern.<br />
Am 01. Dezember wird dabei im ersten Bezirk gespielt, am<br />
02. Dezember im 2. Bezirk und einen Tag vor dem Hl. Abend<br />
endet dieses etwas andere Festival im 23. Bezirk.<br />
Buschenschank Hengl-Haselbrunner<br />
Iglaseegasse 8-10<br />
1190 Wien<br />
Datum: 19.12., 19.30 Uhr<br />
Kartenverkauf: 0676/512 91 04 oder 01/88 0 88<br />
49
: VERANSTALTUNGEN<br />
Der traditionelle Martinsball am<br />
17.1.<strong>2015</strong> in Klosterneuburg<br />
Jugendaktion! Nimm 5 zahl 4!<br />
A22<br />
Am 17. Jänner <strong>2015</strong> ist es wieder soweit:<br />
Der Martinsball in den Räumen<br />
der Babenbergerhalle. Seit über 40 Jahren<br />
stellt er einen Fixpunkt im Klosterneuburger<br />
Fasching dar. In schönem,<br />
festlichen Rahmen wird allen Altersstufen<br />
Gelegenheit geboten, Freunde zu<br />
treffen, neue Kontakte zu knüpfen und<br />
eine rauschende Ballnacht zu genießen.<br />
Dieses Mal lautet das Motto „Light<br />
Night“, die Nacht der Lichter, in der die<br />
Babenbergerhalle mithilfe von Lichtinstallationen<br />
und Lichtshows erstrahlen<br />
wird. Bei der Mitternachtseinlage wird<br />
sich zeigen, dass Licht nicht nur zum<br />
Be-Leuchten da ist, sondern in vielerlei<br />
Hinsicht erleuchtet… Man darf gespannt<br />
sein.<br />
Im großen Ballsaal wird jedenfalls die<br />
Blue Eyes Combo für traditionellen<br />
Paartanzglamour von Walzer bis Rumba<br />
sorgen. Dabei sollten aber auch Singles<br />
oder Partner von Tanzmuffeln die<br />
50<br />
Tanzschuhe nicht zuhause im Schrank<br />
lassen. Für ihr Tanzvergnügen sorgen<br />
die beliebten Taxitänzer mit Turniertanzeleganz.<br />
Wer seinen Ausdruckstanz eher im<br />
Headbangen findet und dabei noch<br />
einen Cocktail in der Hand balancieren<br />
kann, wird im Caretta-Saal mit der<br />
erdigen Klosterneuburger Rocktruppe<br />
Wolfhound Gang auf seine Kosten<br />
kommen. Elektronische Club-Beats<br />
und DJs verwandeln das biedere Göppinger<br />
Stüberl im Keller der Babenbergerhalle<br />
in den „Martin’s Club“.<br />
Die Ballklassiker Mitternachtsquadrille<br />
und Tombola fehlen auch nicht im<br />
Programm. Die Veranstalter versprechen<br />
wieder tolle und auch originelle<br />
Tombola-Preise – wie beispielsweise<br />
zuletzt das ziemlich beeindruckende<br />
ca. 3kg schwere Schinkenbein der Firma<br />
Berger.<br />
www.facebook.com/<br />
martinsballklosterneuburg<br />
Ballkarten: Erwachsene € 28,- /<br />
Jugendliche (ab 16J.) und<br />
Studierende (bis 26 J.) € 17,-<br />
Jugendaktion! Nimm 5 zahl 4!<br />
(Altersgrenzen wie bei Ermäßigungskarten)<br />
Verkauf: Pfarrkanzlei St. Martin,<br />
U4<br />
Martinstraße 38, 3400 Klosterneuburg<br />
U6<br />
U4<br />
U3<br />
U6<br />
U4<br />
U6<br />
U6<br />
U3<br />
U6<br />
Heiligenstädter-Strasse<br />
und Abendkassa<br />
Tischreservierungen: 0676 / 562 39 86<br />
SCHLOSS SCHÖNBRUNN<br />
Mariahilfer Gürtel<br />
Eichenstraße<br />
Magaretengürtel<br />
Schönbrunner Straße<br />
CITY UND<br />
COUNTRY GOLF<br />
Döblinger Hauptstrasse<br />
Döblinger Gürtel<br />
Triester Straße<br />
U2<br />
U2<br />
Wienerstraße<br />
Raxstraße<br />
ERHOLUNGSGEBIET<br />
WIENERBERG<br />
Heiligenstädter Lände<br />
Südosttangente<br />
U4<br />
Brigittenauer Lände<br />
Adalbert-Stifter-Strasse<br />
Wa lensteinstrasse<br />
U1<br />
A22<br />
U4<br />
U1<br />
Laxenburger Straße<br />
E59<br />
AUGARTEN<br />
U3<br />
U4<br />
U2<br />
Nordbrücke<br />
Nordwestbahnstrasse<br />
Prinz-Eugen-Straße<br />
U1<br />
Donauufer Autobahn<br />
Prager Strasse<br />
Floridsdorfer Brücke<br />
Dresdner Strasse<br />
Taborstrasse<br />
Untere Donaustrasse<br />
Rennweg<br />
A22<br />
Nordbahnstrasse<br />
U6<br />
Brigittena<br />
PRATE<br />
STERN<br />
BELVEDEREGARTE<br />
A23<br />
A23
Ost Autobahn<br />
Brockhausengasse<br />
lberg<br />
Am Ölb<br />
Türkenschanzgasse<br />
Am Ölberg<br />
Urberweg<br />
Sommerau<br />
Leopoldsgraben<br />
Fellergraben<br />
Leopoldsgraben<br />
Beindelgasse<br />
Architektonische Planung<br />
auf Basis<br />
modernster Standards.<br />
Tiefgarage, Kellerabteile<br />
und großzügige<br />
Grünflächen.<br />
Ausgezeichnete<br />
Verkehrsanbindungen.<br />
K118<br />
KIErlInGErStraSSE 118-122<br />
KErnStocKGaSSE 9-11<br />
3400 Klosterneuburg<br />
69<br />
Feldgasse<br />
Eigentumswohnungen<br />
ca.<br />
44 m 2 - 132 m 2<br />
Roseggergasse<br />
Doppelngasse<br />
Doppelgraben<br />
Haschhofstrasse<br />
Leopoldsgraben<br />
Hillebrandgasse<br />
14<br />
Leopoldsgraben<br />
Kierlingbach<br />
Leopoldsgraben<br />
Friedrich-Sacher-Gasse<br />
Adalbert-Stifter-Gasse<br />
Kierlingerstrasse<br />
Reihengraben<br />
Schubertgasse<br />
Bäckerkreuzgasse<br />
Schauergasse<br />
Promenade<br />
NATURPARK<br />
EICHENHAIN<br />
Kierlinger Strasse<br />
Lessinggasse<br />
oBjEKtStandort<br />
KloStErnEuBurG 3400<br />
Kierlingerstrasse<br />
Rolandsbergasse<br />
14<br />
Ziegelofe<br />
Lange Gasse<br />
Lange Gasse<br />
Baubeginn<br />
bereits erfolgt!<br />
Kierlinger Gasse<br />
Elisabethgasse<br />
Schwahappe<br />
lgasse<br />
Rosenbühelgasse<br />
Reichergasse<br />
Rathgasse<br />
Reichergasse<br />
Herthergasse<br />
Lenaugasse<br />
Hauptstrasse<br />
Wei<br />
Managettargasse<br />
Hauptstrasse<br />
Weidlinbachgasse<br />
Kirchma<br />
Dehmgasse<br />
HWB 34<br />
Strebersdorfer Strasse<br />
Donauufer Autobahn<br />
uer Brücke<br />
Handelskai<br />
U1<br />
U6<br />
E59<br />
Lassa lestrasse<br />
E49<br />
Reichsbrücke<br />
Brünner Strasse<br />
Donaustadtstrasse<br />
DONAUTURM<br />
DONAUPARK<br />
A22<br />
14<br />
UNO CITY<br />
Donauufer Autobahn<br />
2<br />
Toplage mit<br />
S2<br />
SImmErInGEr<br />
U1<br />
Direkt an der HauptStraSSE 171<br />
S2<br />
1110 Wien<br />
Veterenärmedizinische U1<br />
Universität<br />
Gewerbepark<br />
Stadlau<br />
A23<br />
DONAU-ZENTRUM<br />
U1<br />
84<br />
U2<br />
A23<br />
ca.<br />
U2<br />
40 m 2 - 87 m 2<br />
Leopoldauer Straße<br />
Donaufelder Strasse<br />
Wargramer Strasse<br />
KAGRANER PLATZ<br />
Donaustadtstrasse<br />
Kagraner<br />
Erzherzog-Karl-Strasse<br />
Stammersdorfer Strasse<br />
Top Anlage Projekt!<br />
S25<br />
Platz<br />
Siebenbürgerstrasse<br />
Gerasdorfer Strasse<br />
optimaler Infrastruktur.<br />
U3 Station Simmering.<br />
ALTE<br />
DONAU<br />
Rennbahnweg<br />
Hirschstettner Str.<br />
Südosttangente<br />
Wargramer Strasse<br />
Rautenweg<br />
Breitenleer Strasse<br />
Eigentumswohnungen<br />
Süssenbrunner Strasse<br />
Erzherzog-Karl-Strasse<br />
Südosttangente<br />
Aspernstrasse<br />
Breitenleer Strasse<br />
BADETEICH<br />
HIRSCHSTETTEN<br />
Hausfeldstrasse<br />
Wargramer Strasse<br />
GOLF CLUB<br />
WIEN-SÜSSENBRUNN<br />
Wiener Nordrand Schnellstrasse<br />
SEEPARK<br />
HIMMELTEICH<br />
Breitenleer Strasse<br />
Wolfgang-Mühlwanger Strasse<br />
Telefonweg<br />
Schafflerhofstrase<br />
S171<br />
Geschäftslokale<br />
ca.<br />
103 m 2 - 188 m 2<br />
Haring Group<br />
Bauträger GmbH<br />
+43 1 20 35 700<br />
verkauf@haring-group.at<br />
Weitere Informationen<br />
finden Sie auf<br />
www.haring-group.at<br />
HWB 29<br />
R<br />
Schüttelstrasse<br />
Tiefenstrasse<br />
Handelskai<br />
U2<br />
PRATER<br />
ERNST HAPPEL<br />
STADION<br />
NEUE<br />
DONAU<br />
U2<br />
OBERES<br />
MÜHLWASSER<br />
A22<br />
Südosttangente<br />
Langobardenstrasse<br />
SCHILLERWASSER<br />
Biberhaufenweg<br />
UNTERES<br />
MÜHLWASSER<br />
Gross-Enzersdorfer Strasse<br />
DONAUKANAL<br />
A23<br />
GROSSENZERSDORFER<br />
ARM<br />
N<br />
A4<br />
DONAUINSEL<br />
Mühlwasser<br />
NATIONALPARK<br />
DONAU-AUEN<br />
Südosttangente<br />
Ost Autobahn<br />
A4<br />
A23<br />
U3<br />
oBjEKtStandort<br />
WIEn 1110<br />
DONAUKANAL<br />
A4<br />
Simmeringer Haupstraße<br />
Bitterlichstraße<br />
WIENER ZENTRALFRIEDHOF<br />
Ost Autobahn<br />
ring Schnellstraße<br />
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THE NEW<br />
NX<br />
DREAMING ABOUT<br />
THE FUTURE *<br />
Charakteristisches Design trifft auf innovative Technologie.<br />
Erfahren Sie mehr unter www.lexus.at<br />
*Neuer Song von will.i.am in Kooperation mit Lexus<br />
Normverbrauch kombiniert: 5,0 – 5,3 l/100 km, Co 2<br />
-Emissionen kombiniert: 116 – 123 g/km, Abb. zeigt NX 300h F Sport<br />
ab<br />
€ 39.990,–<br />
inkl. NoVA und 20% MWSt.<br />
LEXUS WIEN NORD<br />
Keusch-Das Autohaus<br />
Lorenz Müller-Gasse 7-11, 1200 Wien<br />
Tel: +43 1 330 34 47-17, office@lexus-wien-nord.at<br />
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