REDAKTIONELLES VOM HEIDT ... - Heidter Bürgerverein

RREDAKTIONELLES EDAKTIONELLES VOM VOM HEIDT HEIDT
Nachbarn fast in allen Lebenslagen ansprechbar
Senioren helfen Senioren
Vielfältiges Spielfeld für Vorbeugung
und Nothilfe
Einen umfassenden Service für Menschen im
fortgeschrittenen Lebensalter haben Polizei
und Stadtverwaltung gemeinsam konzipiert. 16
Männer und Frauen haben sich zu Seniorenberatern
ausbilden lassen und engagieren sich ehrenamtlich
in ihren Stadtteilen. Beispielsweise
stehen im Barmer Süden, also dem Heckinghauser
Quartier Heidt, Astrid Heckersbruch und Wolfgang
Stüting als Ansprechpartner und Vermittler
bereit. Unter dem Motto „Senioren helfen Senioren“
bieten sie vorbeugend zu vielen Themen
von der Kriminalprävention über das Verbraucherrecht
bis zur Vorsorge ihre Hilfe an. Über das
Aufgabenspektrum berichteten die Beiden jetzt
den Mitgliedern des Heidter Bürgervereins und
freuen sich über weitere Einladungen in Gruppen
und Vereine.
Von Trickdiebstahl, Handtaschenraub, Einbrüchen,
Haustürgeschäften oder Nötigung bei so
genannten Kaffeefahrten kann man schnell betroffen
sein. „Dann stellt sich die Frage, was mache
ich jetzt“, spricht Wolfgang Stüting aus dem
Erfah-rungsschatz seines Teams und dessen
Berater. Das gilt ebenso für persönliche
Angelegenheiten wie Vorsorge- und
Betreuungsvollmacht, Brand-schutz, Erste Hilfe,
Versicherungsfragen und gefährliche Situationen
im Straßenverkehr und im Wohnbereich. Gänge
zur Stadtverwaltung und zu Hilfeeinrichtungen
sind ebenfalls Teile des Hilfsangebotes. „Als
Sicherheitsberaterinnen und Berater können
wir praxisnahe Hilfestellung leisten und im
Falle von nachbarschaftlichen Streitigkeiten
den Weg zum Schiedsmann ebnen, muntert
Astrid Heckersbruch zur Kontaktaufnahme
auf. Erreichbar sind die Helfer über die Poli-
Heckinghauser und Heidter Nachrichten
zei-Dienststelle Kriminalprävention/Opferschutz
(Telefon 284-1815) oder den städtischen Service
Ehrenamt (Telefon 563-6501). Im Internet
gibt es Informationen unter:
www.seniorensicherheitsberater.de
Das Überwinden der Schwellenangst ist den
Seniorenberatern ein wichtiges Anliegen. Aber
auch das Öffnen der Augen für aufmerksame
Beobachtungen der Nachbarschaft. Einbrüche
fallen nicht vom Himmel und Diebstählen lässt
sich in vielfältiger Form – nicht nur technisch -
vorbeugen. Interessierten Gruppen und Vereinen
steht die Schauspielgruppe der Polizei, „Die
Krimis“, für Gastspiele bereit.
Die Seniorenberater
Astrid
Heckersbruch
und Wolfgang
Stüting sind
gerne Ansprechpartner
für ihre Nachbarn
in der
Barmer Südstadt
(Foto: Conrads)
Service 1
Handy-Programmierung für Notfall
Das Handy eignet sich bei Verkehrsunfällen
fast schon als Ersthelfer. Oft haben Verletzte
ihr Mobiltelefon dabei, doch die Rettungskräfte
können bei den gespeicherten Nummern nicht die
Angehörigen feststellen, die als erste verständigt
werden sollen. Rettungsmitarbeiter haben den
Vorschlag entwickelt, dass jeder Handybesitzer
eine Person und dessen Rufnummer bestimmt,
die im Notfall kontaktiert werden soll. Das
international bekannte Kürzel für derartige
Notfälle ist ICE (In Case of Emergency = im
Falle eines Notfalls). Die Nummer, die unter
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