REDAKTIONELLES VOM HEIDT ... - Heidter Bürgerverein

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RREDAKTIONELLES EDAKTIONELLES VOM VOM HEIDT HEIDT
dem Kürzel ICE gespeichert ist, wird dann
von Rettungskräften, Polizei oder Feuerwehr
angewählt. Sollen mehrere Personen verständigt
werden, kann man ICE1, ICE2 usw. einspeichern.
Das Handy kann auch für eine Notfallortung
per GPS nützlich sein. Dadurch kann ein
Verletzter oder Desorientierter, der seinen
Aufenthaltsort nicht genau beschreiben kann,
durch Rettungskräfte gefunden werden. Der oder
die Verunglückte muss eine Nummer auf dem
Handy einprogrammieren und kann sie dann
per Taste einfach speichern: *NOTFON D* und
dazu diese Nummer: *080066833663* Beim Vergleich
lässt sich feststellen, dass Buchstaben
und Zahlen (ohne Vorwahl)
jeweils die gleiche Taste
belegen: N=6, O=6, T=8,
F=3, O=6, N=6, D=3.
Service 2
Organspende ist
Geben und
Nehmen
Organspenden
erhalten sicher
viele Menschen
gerne,
wenn sie
damit von
Schmer-
Heckinghauser Heckinghauser und und Heidter Heidter Nachrichten
Nachrichten
zen und Unannehmlichkeiten befreit werden und
sich gar ihr Leben verlängern lässt. Doch mit der
eigenen Organspende tun sich die meisten Bürger
sehr schwer. „Organtransplantationen sind oft
die einzige Chance, um das Leben von Patienten
zu retten,“ weiß auch der Landtagsabgeordnete
Horst Ellinghaus (CDU) und unterstützt eine
Landesinitiative: „Aus Mangel an verfügbaren
Organen sterben Jahr für Jahr rund 1.000 Menschen,
die auf Wartelisten stehen.“ Im internationalen
Vergleich ist Deutschland wenig spendabel.
In Nordrhein-Westfalen wurden 2006 in 216 Organspenden
in 152 Krankenhäusern insgesamt
664 Transplantate verpflanzt. Im Petrus- und
Bethesda-Krankenhaus wurden 2006 fünf Organentnahmen
durchgeführt, aber zwölf Anfragen
blieben in Wuppertal erfolglos. Ellinghaus:
„Im vergangenen Jahr ist zwar die Organspendezahl
um 10 Prozent gestiegen, aber die Situation
ist noch immer nicht zufriedenstellend. Wir
müssen noch mehr spenden, um schwer kranken
Menschen das Überleben zu ermöglichen.“
Mit der Einführung eines Ansprechpartners
für Ärzte, Patienten und Angehörige in jedem
Krankenhaus will die CDU den Informationsfluss
verbessern und Ängste abbauen. MdL Horst
Ellinghaus: „Mit einem Organspendeausweis
in der Tasche könnten die Angehörigen in einer
schwierigen Situation entlastet werden und Leben
retten. Je mehr Bürgerinnen und Bürger solche
bei ihren Krankenkassen, Ärzte und Apotheken
erhältlichen Ausweise besitzen, um so mehr
Menschen kann im Notfall geholfen werden.“
Weitere Informationsquellen:
gebührenfreie Rufnummer 0800/9040400
www.organspende-info.de