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REDAKTIONELLES VOM HEIDT ... - Heidter Bürgerverein

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R<strong>REDAKTIONELLES</strong> EDAKTIONELLES <strong>VOM</strong> <strong>VOM</strong> <strong>HEIDT</strong> <strong>HEIDT</strong><br />

Initiative für<br />

krebskranke Kinder e.V.<br />

Wuppertal<br />

Die Situation in einer Familie mit einem<br />

an Krebs erkrankten Kind und wie die<br />

Initiative hilft<br />

Mit der Diagnose : „Ihr Kind leidet an Krebs”<br />

bricht für die Familien eine Welt zusammen.<br />

Niemand weiß, wie es weitergehen soll. Niemand<br />

hat Erfahrung im Umgang mit dieser Krankheit.<br />

Man fühlt sich von Gott und der Welt verlassen.<br />

Und im nächsten Moment tauchen dann Fragen<br />

auf wie : „Wie soll es weiter gehen, wer kann uns<br />

und vor allen Dingen unserem Kind helfen ? Gibt<br />

es eine Chance auf Heilung und wenn ja, wie groß<br />

ist diese ? Können wir beide weiter in unserem<br />

Beruf tätig bleiben ? Wenn nein, wie sollen wir<br />

das alles finanziell schaffen ?“ - Viele ungelöste<br />

Fragen in Bezug auf die Erkrankung des Kindes.<br />

Doch diese hier genannten Fragen sind beileibe<br />

noch nicht alle. Oft kommen weitere Probleme mit<br />

der Dauer der Erkrankung hinzu. Vielfach, wie<br />

schon zuvor genannt, mußte ein Ehepartner aus<br />

dem Berufsleben ausscheiden, um während der<br />

Behandlung das Kind im Krankenhaus betreuen<br />

zu können. Die Folge hiervon sind nicht selten<br />

finanzielle Probleme. Darunter leidet natürlich<br />

das Familienleben.<br />

Schwierig wird auch die Situation für vorhandene<br />

Geschwisterkinder, die sich weniger beachtet<br />

fühlen. Denn die Erkrankung der Schwester oder<br />

des Bruders bewirkt, das alle Aufmerksamkeit<br />

auf diese Person gerichtet ist. Dies geschieht<br />

unwillkürlich, auch wenn es nicht gewollt war<br />

oder ist.<br />

Auch nach Behandlung der akuten Erkrankung<br />

werden die finanziellen Probleme nicht<br />

geringer. Denn nicht alle Kosten für weitere<br />

Maßnahmen werden von öffentlichen Trägern<br />

übernommen. So z.B. eine Reha-Maßnahme.<br />

Um eine möglichst ganzheitliche medizinische<br />

Maßnahme durchführen zu können, sollten alle<br />

Familienmitglieder an der Kur des erkrankten<br />

Kindes teilnehmen. Die Kosten werden aber nur<br />

für das erkrankte Kind und eine Begleitperson<br />

übernommen. Der nicht unerhebliche Rest der<br />

Kosten muß von der Familie selbst aufgebracht<br />

werden. Dies sind nur ein paar Punkte, die die<br />

Situation der Familien ausmachen.<br />

Und wie hilft die Initiative ?<br />

Wir versuchen schon von Beginn an mit den<br />

Familien in Kontakt zu treten. Voraussetzung<br />

hierzu ist natürlich, es wird von Seiten der<br />

Familie gewünscht. Es finden vorab in der Klinik<br />

in den meisten Fällen Gespräche zwischen<br />

den Familien und den behandelnden Ärzten<br />

oder der Heilpädagogin statt. Diese lassen uns<br />

eine Information bei Gesprächsbereitschaft<br />

zukommen. Ab diesem Zeitpunkt wird in<br />

Wir Wir zählen zählen auf auf Sie Sie und und die die Kinder Kinder danken danken es es Ihnen! Ihnen!<br />

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