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Festungen in Klodzko (Glatz) und in Srebrna Góra (Silberberg)

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Aula Leopold<strong>in</strong>a<br />

<strong>in</strong> Breslau<br />

Sie gilt als der schönste Innenraum <strong>in</strong> Breslau. Der Paradesaal der Universität, <strong>in</strong> dem Universitätsfeierlichkeiten,<br />

die Eröffnungen des akademischen Jahres anderer Breslauer Hochschulen, wissenschaftliche<br />

Konferenzen, staatliche Feiern sowie Konzerte der Kammermusik, welche aufgr<strong>und</strong> e<strong>in</strong>er hervorragenden<br />

Akustik des Saals veranstaltet werden, stattf<strong>in</strong>den. Die im Jahre 1732 errichtete Aula Leopold<strong>in</strong>a wurde<br />

nach dem österreichischen Kaiser, Leopold I., der im Jahre 1702 die erste <strong>in</strong> Breslau Hochschule, Leopold<strong>in</strong>a<br />

Akademie, <strong>in</strong>s Leben gerufen hat, genannt. Die barocke Innene<strong>in</strong>richtung der Aula ist Werk berühmter<br />

Künstler jenes Zeitalters: des Bildhauers F.J. Mangoldt aus Prag, des Malers J.K.Handtke aus Olmütz; die<br />

Stuckdekorationen stammen aus den Händen des Italieners I. Provisore. Illusionistische Wand- <strong>und</strong> Deckenmalerei,<br />

die durch ihre Pracht imposanten allegorischen Skulpturen <strong>und</strong> überraschende Dekorationen<br />

bilden e<strong>in</strong> harmonisches Ganzes. Im Saalteil, der als Podium bezeichnet wird, macht auf sich die monumentale<br />

Skulptur des Kaisers Leopold auf dem Thron mit den Allegorien<br />

der Bedächtigkeit <strong>und</strong> der Bedacht an den Seiten<br />

<strong>und</strong> der Zwietracht <strong>und</strong> der Dummheit am<br />

Thronfuße aufmerksam. Die Figuren im Außen-r<strong>in</strong>g<br />

des Fresko über dem Auditorium,<br />

die der Glorifizierung der Weisheit Gottes<br />

gewidmet s<strong>in</strong>d, symbolisieren freie Wissenschaften<br />

<strong>und</strong> Künste.<br />

Breslau, pl. Uniwersytecki 1<br />

(Universitätsgebäude)<br />

Tel. (+48 71) 375 22 45<br />

www.muzeum.uni.wroc.pl<br />

1. Der Fechter – Spr<strong>in</strong>gbrunnen<br />

2. Breslauer Universität<br />

3. Aula Leopold<strong>in</strong>a<br />

Panorama<br />

von Racławice<br />

Dieses große Gemälde (15 x 114 m) „versetzt” den Besucher durch die Verb<strong>in</strong>dung besonderer Maltechniken<br />

<strong>und</strong> technischer E<strong>in</strong>griffe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e andere Dimension <strong>und</strong> andere Zeiten. Das Gemälde stellt die Schlacht<br />

der polnischen Aufständischen unter Führung des Nationalhelden, Tadeusz Kościuszkos, bei Racławice <strong>in</strong><br />

der Nähe von Krakau am 4. April 1794 gegen die russischen Truppen.<br />

Dieses legendäre Werk von zwei Malern, Jan Styka <strong>und</strong> Wojciech Kossak, war zu Beg<strong>in</strong>n des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

<strong>in</strong> Lemberg zu sehen. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam das Gemälde 1946 zusammen mit e<strong>in</strong>em<br />

Teil der Ossol<strong>in</strong>ski – Sammlungen nach Breslau. Das Panorama wurde <strong>in</strong> der Mitte der 80er Jahre des 20.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts öffentlich zugänglich gemacht <strong>und</strong> sofort wurde sie zur Hauptattraktion der Stadt. Es ist das<br />

erste <strong>und</strong> das e<strong>in</strong>zige erhaltene polnische Werk dieser Art.<br />

Panorama von Racławice<br />

Abteilung des Nationalmuseums<br />

ul. Purkyniego 11<br />

Tel. (+48 71) 344 16 61<br />

E-Mail:<br />

biuro@panoramaraclawicka.pl<br />

www.panoramaraclawicka.pl<br />

1. 2. Gemäldefragmente<br />

3. Panorama von Racławice – R<strong>und</strong>pavillon<br />

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www.visitsilesia.pl<br />

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