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Festungen in Klodzko (Glatz) und in Srebrna Góra (Silberberg)

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Ślęża<br />

Ślęża (Zobtenberg) ist mit 718 m ü.NN der höchste Gipfel von Masyw Ślęży (Zobten-Massiv). In geologischer<br />

H<strong>in</strong>sicht besteht der Berg aus Graniten <strong>und</strong> Gabbro. Der Berg war e<strong>in</strong>st für die lokalen Stämme das<br />

Zentrum des heidnischen Sonnenkults. Auf dem Gipfel wurden Fragmente von ca. 12 m breiten Ste<strong>in</strong>r<strong>in</strong>gen,<br />

aufgestapelt aus Ste<strong>in</strong>bruchstücken, sowie rätselhafte Figuren mit e<strong>in</strong>em charakteristischen Zeichen<br />

e<strong>in</strong>es schrägen Kreuzes gef<strong>und</strong>en. Der Ślęża bef<strong>in</strong>det sich 34 km südwestlich von Breslau <strong>und</strong> ist von<br />

zahlreichen kle<strong>in</strong>en Hügeln umgeben. Die Hänge des Bergs bewächst der Mischwald mit Fichten, Kiefern,<br />

Buchen, Eichen, Birken. Anzutreffen s<strong>in</strong>d dort viele durchaus seltene Pflanzenarten <strong>und</strong> viele Arten von<br />

Schmetterl<strong>in</strong>gen, Schnecken <strong>und</strong> Sp<strong>in</strong>nentieren. Auf diesem Gebiet bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> Bankwitz e<strong>in</strong> Archäologisches<br />

Reservat, das e<strong>in</strong>e Siedlungsanlage bestehend aus e<strong>in</strong>em Friedhof aus der Kurgankultur <strong>und</strong> aus<br />

e<strong>in</strong>er Wallburg, umfasst.<br />

www.sobotka.pl<br />

1. Kultskulptur der Slensanen<br />

2. Archäologisches Reservat<br />

3. Ślęża<br />

Bärenhöhle<br />

Es ist die größte, schönste <strong>und</strong> <strong>in</strong>teressanteste polnische Höhle, die für die Touristen zugänglich gemacht<br />

wurde. Sie wurde im Oktober 1966 im Marmorste<strong>in</strong>bruch Kletno III entdeckt. Unter e<strong>in</strong>igen Dutzend<br />

Tausend Knochen machen die Überreste des Höhlenbären 90% aller Knochen aus, darunter gibt es 18<br />

beschädigte <strong>und</strong> 5 vollständige Schädel. In der Höhle wurden ebenfalls die Knochen anderer Tiere, darunter<br />

der Höhlenbären, Wölfe, Biber <strong>und</strong> Füchse gef<strong>und</strong>en. In der Höhle s<strong>in</strong>d alle Formationen der Tropfste<strong>in</strong>e<br />

vertreten: Stalagmite, Stalaktite, Säulen, Draperien, Kaskaden, Reisschüsseln sowie unterirdische Kle<strong>in</strong>seen,<br />

Bäche, Schlote <strong>und</strong> Siphone.<br />

Bis heute wurden 3 km der Korridore erk<strong>und</strong>et <strong>und</strong> es ist schon bekannt, dass es noch weitere unerforschte<br />

Gänge gibt. Die Bärenhöhle bef<strong>in</strong>det sich auf dem Gebiet des Reservats unter gleichem Namen.<br />

Betrieb für Touristische Dienstleistungen<br />

„Bärenhöhle” <strong>in</strong> Stronie Śląskie<br />

ul. Kościuszki 55<br />

(Lage der Bärenhöhle – KLETNO)<br />

Tel. (+48 74) 814 12 50<br />

www.jask<strong>in</strong>ia.pl<br />

E-mail: zut@jask<strong>in</strong>ia.pl<br />

Öffnungszeiten<br />

von 9 bis 16.40 Uhr (von Mai bis September)<br />

<strong>und</strong> von 10 bis 17.40 Uhr<br />

(von Oktober bis April)<br />

1. 2. 3. Bärenhöhle – Kletno<br />

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www.visitsilesia.pl<br />

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