Bedienungsanleitung Ambu® Beatmungsbeutel Mark III mit ... - BRK
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492 2008 02<br />
<strong>Bedienungsanleitung</strong><br />
Ambu ® <strong>Beatmungsbeutel</strong> <strong>Mark</strong> <strong>III</strong><br />
<strong>mit</strong> Einmembran-Patientenventil<br />
Ambu International A/S
2<br />
Inhalt<br />
Seite<br />
1. Einleitung ....................................................................................................... 3<br />
2. Warnhinweise / Vorsichtsmaßnahmen ............................................................ 3<br />
3. Spezifikationen................................................................................................ 4<br />
4. Funktion......................................................................................................... 6<br />
5. Bedienung....................................................................................................... 7<br />
6. Beschreibung ................................................................................................. 11<br />
7. Reinigung, Desinfektion und Sterilisation ...................................................... 13<br />
8. Zerlegung und Zusammenbau........................................................................ 17<br />
9. Funktionskontrolle.......................................................................................... 20<br />
10. Ersatzteile........................................................................................................ 21<br />
11. Wartung.......................................................................................................... 22<br />
12. Lagerung......................................................................................................... 22<br />
13. Zubehör.......................................................................................................... 23<br />
Diese <strong>Bedienungsanleitung</strong> kann ohne vorherige Ankündigung geändert und aktualisiert werden.<br />
Exemplare der aktuellen Version können vom Hersteller und von Ambu Deutschland bezogen<br />
werden.<br />
Hersteller:<br />
Ambu International A/S<br />
Sdr. Ringvej 49 - Postfach 215<br />
DK-2605 Brøndby<br />
Dänemark<br />
E-mail.:ambu@ambu.com<br />
Tel.: +45 43 24 01 01<br />
Fax: +45 43 24 01 03<br />
Vertrieb:<br />
Ambu (Deutschland) GmbH<br />
Strassheimer Str. 1<br />
61169 Friedberg<br />
Deutschland<br />
E-mail.:Info@ambu.de<br />
Telefon: +49 06031 7374 0<br />
Telefax: +49 06031 7374 20<br />
und Ambu ® sind eingetragene Warenzeichen von Ambu International A/S,<br />
Dänemark.<br />
Ambu International A/S ist nach ISO 9001 und EN 46001 zertifiziert.
3<br />
1. Einleitung<br />
Der Ambu ® <strong>Beatmungsbeutel</strong> <strong>Mark</strong> <strong>III</strong> <strong>mit</strong> Einmembran-Patientenventil ist für die<br />
Beatmung von Erwachsenen und Kindern <strong>mit</strong> einem Körpergewicht von über ca. 15 kg<br />
(3 Jahre) gedacht. Er basiert auf dem original Ambu zweischichtigen Konstruktionsprinzip.<br />
Bei der einhändigen Betätigung des Beutels verhindert die elastische Außenhülle eine<br />
Drucksteigerung in den Atemwegen über 70 mbar (cm H 2 O). Diese Druckbegrenzung, die<br />
keinen Verlust an Hubvolumen herbeiführt, ist eine einzigartige Eigenschaft des Ambu<br />
<strong>Beatmungsbeutel</strong>s.<br />
Der <strong>Beatmungsbeutel</strong> verfügt über einen 30 mm ISO-Konnektor für die direkte Aufnahme<br />
des Ambu ® PEEP-Ventils.<br />
Der Ambu <strong>Beatmungsbeutel</strong> <strong>Mark</strong> <strong>III</strong> kann auch <strong>mit</strong> Gasfilter verwendet werden.<br />
2. Warnhinweise / Vorsichtsmaßnahmen<br />
• Das Gerät darf nur von Personen verwendet werden, die zur kardiopulmonalen Wiederbelebung<br />
ausgebildet sind. Die korrekte Verwendung einer Gesichtsmaske, so daß eine dichte Versiegelung<br />
erreicht wird, muß besonders geübt werden, siehe Kapitel 5. Es muß gesichert sein, daß diese<br />
entsprechend ausgebildeten Personen sich <strong>mit</strong> dem Inhalt dieses Handbuchs vertraut gemacht<br />
haben.<br />
• Nach dem Auspacken und nach jedem Zerlegen des Beutels muß sichergestellt werden, daß alle<br />
Teile in einwandfreiem Zustand sind, daß sie korrekt zusammengebaut werden und die<br />
Funktionskontrolle ausgeführt wird, siehe Kapitel 9.<br />
• Direkt vor dem Einsatz des Gerätes muß die Funktionskontrolle nach Kapitel 9.1b erfolgen.<br />
• Wenn der <strong>Beatmungsbeutel</strong> samt Zubehör zur sofortigen Verwendung im Notfall bereitgehalten<br />
wird, muß das gesamte System regelmäßig auf seine Funktionsfähigkeit geprüft werden.<br />
• Die Wirksamkeit der Beatmung ist durch Beobachtung der Brustkorbbewegungen sowie durch<br />
akustische Kontrolle der Expirationsluft am Ventil zu überprüfen.<br />
• Es muß sofort <strong>mit</strong> Mund-zu-Mund- oder Mund-zu-Nase-Beatmung begonnen<br />
werden, wenn <strong>mit</strong> dem <strong>Beatmungsbeutel</strong> keine effektive Beatmung möglich ist.<br />
• Beim Einsatz von Sauerstoff darf nicht geraucht und nicht <strong>mit</strong> offener Flamme<br />
gearbeitet werden.<br />
• Der Kontakt <strong>mit</strong> Ölen und Schmierstoffen muß vermieden werden.<br />
• In toxischer oder gefährlicher Atmosphäre darf das Gerät nur verwendet werden, wenn ein<br />
Gasfilter an das Einlaßventil des Beutels angeschlossen ist, siehe Kapitel 5.4.
4<br />
3. Spezifikationen<br />
Der Ambu <strong>Beatmungsbeutel</strong> <strong>Mark</strong> <strong>III</strong> erfüllt die folgenden Normen und Richtlinien:<br />
prEN 794-4:1996 ISO 8382:1988 ASTM F 920-93<br />
Der Ambu <strong>Beatmungsbeutel</strong> <strong>Mark</strong> <strong>III</strong> entspricht der „Council Directive 93/42/EEC,<br />
Medical Devices“ bezüglich medizinischer Geräte: CE.<br />
Anwendung:<br />
Betriebstemperatur: -20°C bis 50°C<br />
Lagertemperatur: -40°C bis 70 °C<br />
Max. Hubvolumen:<br />
Max. Beatmungsfrequenz:<br />
Volumen des Sauerstoffreservoirs:<br />
Totraum:<br />
Vor- und Rückwärtsleckage:<br />
Erwachsene, Kinder <strong>mit</strong> einem Körpergewicht von<br />
mindestens ca. 15 kg (3 Jahre)<br />
Ca. 1300 ml<br />
Abhängig vom verwendeten Kompressionsvolumen.<br />
Die Entfaltungsgeschwindigkeit des Beutels ist mehr<br />
als adäquat für alle in der Praxis empfohlenen<br />
Frequenzen.<br />
Ca. 1500 ml<br />
< 5 ml<br />
Nicht meßbar<br />
Expiratorischer Widerstand bei 50 l/min: 0,26 kPa (2,6 cm H 2 O)<br />
Inspiratorischer Widerstand des<br />
<strong>Beatmungsbeutel</strong>s bei 50 l/min: -0,42 kPa (-4,2 cm H 2 O)<br />
Inspiratorischer Widerstand des<br />
Sauerstoffreservoirs bei 50 l/min ohne<br />
Sauerstoffeinlaß: Ca. -0,16 kPa (-1,6 cm H 2 O)<br />
Druckbegrenzungssystem:<br />
Länge des <strong>Beatmungsbeutel</strong>s:<br />
Durchmesser des <strong>Beatmungsbeutel</strong>s:<br />
Patientenstutzen:<br />
Expirationsstutzen:<br />
Beuteleinlaßstutzen:<br />
Gewicht des <strong>Beatmungsbeutel</strong>s <strong>mit</strong><br />
Patientenventil jedoch ohne Reservoir<br />
und Maske:<br />
Bei einhändiger Betätigung des Beutels begrenzt die<br />
Elastizität der Außenhülle die Drucksteigerung in<br />
den Atemwegen auf max. ca. 7 kPa (70 cm H 2 O)<br />
285 mm<br />
125 mm<br />
22 / 15 mm (ISO)<br />
30 mm, männlich (ISO)<br />
(ISO 8382) 32 mm, weiblich, zur Aufnahme des Ambu<br />
O 2 -Reservoirbeutels oder des ISO-Beutelnachfüllventils<br />
335 g
5<br />
Materialien<br />
Teile<br />
Beutelinnenkörper<br />
Beutelaußenhülle<br />
Patientenventilgehäuse<br />
Ventilmembranen<br />
Expirationskonnektor<br />
Gasfilteradapter *)<br />
Sauerstoffreservoir *)<br />
Stutzen für Reservoir<br />
Aufhängeschlaufe<br />
Sauerstoffzuführung *)<br />
Schlauchadapter *)<br />
Faltenschlauch *)<br />
Materialien<br />
EPDM-Gummi<br />
Chloropren<br />
Polysulfon<br />
Silikongummi<br />
Polypropylen, verstärkt<br />
Polyacetal<br />
Überzogenes Nylonmaterial<br />
Polyacetal<br />
EPDM-Gummi<br />
EPDM-Gummi<br />
Polyacetal<br />
EPDM-Gummi<br />
*) Option
6<br />
4. Funktion<br />
Expiration<br />
Luft<br />
Sauerstoffeinlaß<br />
Patient<br />
Die Abbildung zeigt, wie die Beatmungsgasmischung bei der manuellen Bedienung des<br />
<strong>Beatmungsbeutel</strong>s in den <strong>Beatmungsbeutel</strong> und zum bzw. vom Patienten fließt.<br />
Der Gasfluß verändert sich nicht, wenn der Patient spontan durch das Gerät atmet.<br />
Führungsstift<br />
(nach vorn gerichtet)<br />
Patientenventilgehäuse<br />
Patientenventilgehäuse<br />
Führungsstift<br />
(nach außen gerichtet)<br />
Insufflation oder<br />
spontane Atmung<br />
Expiration<br />
Der Führungsstift in der Ventilmembran im Patientenventil ist ein deutlich sichtbarer<br />
Indikator für die korrekte Funktion des Patientenventils. Der Benutzer sollte sich vor und<br />
während des Betriebs vergewissern, daß sich der Führungsstift beim Einatmen nach vorn und<br />
bei der Expiration wieder zurück bewegt.
7<br />
5. Bedienung<br />
5.1. Beatmung <strong>mit</strong> Gesichtsmaske<br />
Abb. 1.<br />
Entfernen Sie Fremdkörper aus Mund und Rachen.<br />
Abb. 1<br />
Abb. 2<br />
Abb. 3<br />
Abb. 4<br />
Abb. 2.<br />
Lagern Sie den Patienten korrekt, um die Atemwege<br />
freizumachen.<br />
Abb. 3.<br />
Nehmen Sie den Beutel und setzen Sie die Maske<br />
luftdicht auf das Gesicht des Patienten. Halten Sie<br />
die Maske dicht an das Gesicht und achten Sie<br />
gleichzeitig auf korrektes Kopfüberstrecken, da<strong>mit</strong><br />
die Atemwege frei bleiben.<br />
Vor der Anwendung eines<br />
<strong>Beatmungsbeutel</strong>s muß das korrekte<br />
Aufsetzen der Gesichtsmaske gründlich<br />
geübt werden.<br />
Abb. 4.<br />
Komprimieren Sie den Beutel <strong>mit</strong> einer Hand <strong>mit</strong><br />
der Frequenz von ca. 12-15/min. für Erwachsene<br />
und ca. 18-20/min. für Kinder.<br />
Achten Sie darauf, daß sich die Brust des Patienten<br />
bei der Insufflation anhebt.<br />
Lassen Sie den Beutel <strong>mit</strong> einer abrupten Bewegung<br />
los, horchen Sie dabei auf das Ausströmen der<br />
Expirationsluft am Patientenventil und beobachten<br />
Sie das Senken des Brustkorbes.<br />
Bei fortgesetztem Widerstand gegen die Insufflation<br />
räumen Sie verlegte Atemwege aus oder korrigieren<br />
Sie die Kopflage. Achten Sie auf Spontanatmung.<br />
Machen Sie bei Erbrechen des Patienten seine<br />
Atemwege durch Entfernen des Erbrochenen wieder<br />
frei. Drücken Sie vor der Wiederaufnahme der<br />
Beatmung den Beutel ein paarmal frei zusammen.<br />
Normalerweise ist die sofortige Zerlegung des<br />
Ventils zur Reinigung nicht erforderlich.<br />
Geben Sie Sauerstoff nach medizinischer Indikation<br />
zu. Siehe unten, “Sauerstoffzufuhr”, Kapitel 5.2 bis 5.4
8<br />
5.2. Sauerstoffzufuhr ohne Reservoir<br />
Sauerstoff kann durch den O 2 -Stutzen am Einlaßventil zugeführt werden.<br />
(Die Öffnung des Stutzens ist von außen nicht direkt sichtbar).<br />
O 2<br />
O 2<br />
O 2 -Flow<br />
Ventilationsvolumen (ml) x Frequenz (Zyklen/min.)<br />
Sauerstoffzufuhr ohne Reservoir in %<br />
l/min. 250x12 250x24 600x12 600x24 750x12 750x24 1000x12 1000x24<br />
2 34 34 28 27 27 26 26 26<br />
5 44 43 34 33 32 32 31 31<br />
10 60 60 44 43 39 39 39 38<br />
15 82 82 54 53 52 51 46 45
9<br />
5.3. Sauerstoffzufuhr <strong>mit</strong> Reservoir<br />
Eine höhere Sauerstoffzufuhr wird durch Anschluß des Reservoirs erreicht; die<br />
Sauerstoffkonzentration beträgt 100%, wenn der Sauerstoff-Flow der Minutenventilation<br />
mindesten entspricht.<br />
O 2<br />
Gefüllt Leer<br />
O 2 Flow<br />
Ventilationsvolumen (ml) x Frequenz (Zyklen/min.)<br />
Sauerstoffkonzentrationen <strong>mit</strong> Reservoir in %<br />
l/min. 250x12 250x24 600x12 600x24 750x12 750x24 1000x12 1000x24<br />
2 74 47 43 32 38 30 34 28<br />
5 100 87 76 48 65 43 57 37<br />
10 100 100 100 76 100 65 87 54<br />
15 100 100 100 100 100 87 100 70<br />
Diese Werte entsprechen den theoretischen Möglichkeiten, d.h. höhere O 2 -Konzentrationen<br />
sind nicht erreichbar.
10<br />
Eine vereinfachte Kurzanleitung für den Anwender ist auf das Reservoir aufgedruckt. Die<br />
angegebenen Sauerstoffkonzentrationen werden erreicht und überschritten, solange die<br />
Minutenventilation 1000 x 151/min. bzw. 300 x 20 = 61/min. entspricht oder darunter liegt.<br />
O 2<br />
FlO 2<br />
l/min %<br />
13 85-100<br />
4 >40<br />
5 85-100<br />
2 >40<br />
Max.<br />
V T<br />
xf<br />
1000 x15<br />
Max.<br />
V T<br />
xf<br />
300x20<br />
Beispiele<br />
Ein Sauerstoff-Flow von 13 I/min. wird in den<br />
Einlaß des Reservoirs eingeleitet. Bei einem<br />
Beatmungsvolumen von max. 1000 ml und<br />
einer Kompressionsfrequenz von max. 15/min.<br />
erhält ein Erwachsener dann eine<br />
Sauerstoffkonzentration von mindestens 85%.<br />
Ein Sauerstoff-Flow von 21/min. wird in den<br />
Einlaß des Reservoirs eingeleitet. Bei einem<br />
Beatmungsvolumen von max. 300 ml und<br />
einer Kompressionsfrequenz von max. 20/min.<br />
erhält ein Kind eine Sauerstoffkonzentration<br />
von mindestens 40%.<br />
5.4. Sauerstoffzufuhr <strong>mit</strong> Gasfilteradapter und<br />
Schutzmaskenfilter<br />
Ist ein Gasfilter an den <strong>Beatmungsbeutel</strong> angeschlossen, so können die folgenden<br />
Sauerstoffkonzentrationen erreicht werden.<br />
O 2<br />
O 2 Flow<br />
Ventilationsvolumen (ml) x Frequenz (Zyklen/min.)<br />
Sauerstoffkonzentration <strong>mit</strong> Gasfilteradapter und Schutzmaskenfilter in %<br />
l/min. 250x12 250x24 600x12 600x24 750x12 750x24 1000x12 1000x24<br />
2 74 47 43 32 38 30 34 28<br />
5 100 87 76 48 65 43 57 37<br />
10 100 100 100 76 100 65 87 54<br />
15 100 100 100 100 100 87 100 70
11<br />
6. Beschreibung<br />
Die Basisausführung des Ambu <strong>Beatmungsbeutel</strong>s <strong>Mark</strong> lll besteht aus folgenden Teilen:<br />
Beutel <strong>mit</strong> Einlaßventil und Patientenventil.<br />
Masken, Sauerstoffreservoir, Gasfilteradapter und PEEP-Ventil sind Zubehörteile, durch die<br />
der <strong>Mark</strong> <strong>III</strong> <strong>Beatmungsbeutel</strong> zu einem äußerst vielseitigen Beatmungsgerät wird.<br />
6.1. Beutel<br />
Der Beutel besteht aus einem selbstexpandierenden Innenkörper (4), der aus kompressionsgegossenem<br />
Gummi angefertigt ist. Die dünnwandige Außenhülle aus Chloropren (2) hat eine<br />
große Öffnung an einem Ende für einfaches Einführen und Entfernen des Innenkörpers. Der<br />
steife Hals (1) der Außenhülle bildet <strong>mit</strong> dem Ausgangsstutzen des Beutels (3) einen luftdichten<br />
Anschluß; das geflanschte Einlaßventilgehäuse (5 & 6) schließt die große Öffnung.<br />
Mit Hilfe der Aufhängeschlaufe (7) am Einlaßventilgehäuse kann der <strong>Beatmungsbeutel</strong>s<br />
bequem aufgehängt werden.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
7<br />
5<br />
6<br />
6.2. Patientenventil<br />
30 mm ISO<br />
Expirationskonnektor<br />
22/15 mm ISO<br />
Patientenstutzen<br />
6.3. Inlet valve<br />
24 mm<br />
Inspirationskonnektor,<br />
weiblich<br />
Das Patientenventil besteht aus einem transparenten<br />
Gehäuse, einer Ventilmembran <strong>mit</strong><br />
Doppelfunktion und einem abnehmbaren<br />
Expirationskonnektor.<br />
Die Funktion des Ventils ist in Kapitel 4<br />
beschrieben.<br />
Aufhängeschlaufe<br />
Besitzerkennungsetikett<br />
ISO 32 mm Konnektor für die Aufnahme des<br />
O 2 -Reservoirs oder Gasfilteradapters.<br />
O 2 -Eingangsstutzen für die Verwendung ohne<br />
O 2 -Reservoir oder Gasfilter.
12<br />
6.4. Masken (Zubehör, Option)<br />
Weitere Auskünfte finden Sie in der<br />
besonderen Gebrauchsanweisung für die<br />
Ambu Gesichtsmasken<br />
6.5. Sauerstoffreservoir (Option)<br />
Das O 2 -Reservoir besteht aus einem leichten<br />
luftdichten Nylonbeutel, der an einem an das<br />
Einlaßventilgehäuse anschließbaren<br />
Ventilstutzen befestigt ist.<br />
Der Ventilstutzen enthält zwei Membranen<br />
aus Silikongummi, die das Einziehen von<br />
Umgebungsluft erlauben, wenn das Reservoir<br />
leer ist, bzw. den überschüssigen Sauerstoff<br />
ableiten, wenn das Reservoir gefüllt ist.<br />
6.6. PEEP-Ventil (Zubehör, Option)<br />
Weitere Auskünfte finden Sie in der<br />
besonderen Gebrauchsanweisung für das<br />
PEEP-Ventil.<br />
Stellschraube<br />
Ventilkörper<br />
Anschlußstutzen 30 mm, weiblich<br />
Ventilgehäuse
13<br />
6.7. Gasfilteradapter (Zubehör, Option)<br />
Der O 2 -Einlaß des Gasfilteradapters ist <strong>mit</strong><br />
einem Ventil versehen, das verhindert, daß bei<br />
der Beatmung ungefilterte Luft in den Beutel<br />
eintritt, wenn keine O 2 -Versorgung angeschlossen<br />
ist.<br />
7. Reinigung, Desinfektion und Sterilisation<br />
Teile, die der<br />
Ausatemluft ausgesetzt<br />
sind: Nach<br />
jedem Patienteneinsatz<br />
Teile, die der Ausatemluft des Patienten nicht ausgesetzt sind:<br />
Regelmäßig nach Bedarf zum Entfernen von Staub usw.<br />
a<br />
b<br />
c<br />
d<br />
Der komplette <strong>Beatmungsbeutel</strong> nach der Verwendung an Patienten bzw. in Umgebungen <strong>mit</strong><br />
infektiösen Krankheiten.<br />
Die Abbildung zeigt den für Reinigung, Desinfektion und Sterilisation auseinandergenommenen<br />
<strong>Beatmungsbeutel</strong>.<br />
Hinweis: Bauen Sie den <strong>Beatmungsbeutel</strong> nicht weiter als hier dargestellt auseinander.
14<br />
Anwendbare Methoden<br />
● anwendbar<br />
❍ nicht anwendbar<br />
(a), (b), (c), und (d) beziehen sich auf die<br />
Abbildung auf der vorherigen Seite<br />
Reinigung<br />
Methoden<br />
Desinfektion - Sterilisation<br />
Waschen Desinfizieren Autoklavieren<br />
Teile des <strong>Beatmungsbeutel</strong>s<br />
Handwäsche<br />
Spülmaschine (SM)<br />
SM, Desinfektion durch<br />
Erhitzen<br />
Kochen<br />
Chemisch<br />
121°C<br />
134°C<br />
Pro<br />
Patient:<br />
Patientenventil (a) ● ● ● ● ● ● ●<br />
Regelmäßig:<br />
Beutel (b) ● ● ● ● ● ● ●<br />
Sauerstoffreservoir (c) ● ❍ ❍ ❍ ● ❍ ❍<br />
Gasfilteradapter (d) ● ● ● ● ● ● ●<br />
Faltenschlauch (siehe Kapitel 13) ● ● ● ● ● ● ●<br />
Sauerstoffschlauch (siehe Kapitel 13) ● ● ● ● ● ● ●<br />
Die Tabelle zeigt die für Reinigung, Desinfektion und Sterilisation anwendbaren Methoden.<br />
Reinigungs- und chemische Desinfektions<strong>mit</strong>tel<br />
Es gibt zahlreiche verschiedene <strong>Mark</strong>en von Reinigungs- und chemischen Desinfektions<strong>mit</strong>teln.<br />
Verwenden Sie nur <strong>Mark</strong>en, die für die Materialien des <strong>Beatmungsbeutel</strong>s geeignet<br />
sind, um die Lebensdauer der Materialien nicht zu verkürzen. Eine Liste der Materialien<br />
finden Sie auf Seite 5. Befolgen Sie die Anleitungen der Hersteller der Reinigungs- und chemischen<br />
Desinfektions<strong>mit</strong>tel hinsichtlich Verdünnung und Dauer der Anwendung. Phenolhaltige<br />
Substanzen sind zu vermeiden.<br />
Informationen zu ausgewählten Reinigungs- und chemischen Desinfektions<strong>mit</strong>teln, die auf<br />
ihre Verträglichkeit <strong>mit</strong> den Materialien des <strong>Beatmungsbeutel</strong>s überprüft sind, können Sie von<br />
Ihrem Ambu Repräsentanten oder von Ambu International A/S anfordern.
15<br />
Hinweis: Angetrocknete Rückstände von Reinigungs- und Desinfektions<strong>mit</strong>teln auf den<br />
Materialien des <strong>Beatmungsbeutel</strong>s können Oberflächen angreifen und die Lebensdauer des<br />
gesamten Produktes verkürzen.<br />
Vorgehensweise für Reinigung, Desinfektion und Sterilisation<br />
Generell sind die folgenden Schritte auszuführen. Wählen Sie gemäß der oben abgebildeten<br />
Tabelle die korrekten Methoden für die jeweils betroffenen Teile des <strong>Beatmungsbeutel</strong>s.<br />
1. Zerlegen des <strong>Beatmungsbeutel</strong>s.<br />
2. Reinigen der Teile.<br />
3. Desinfizieren und/oder Sterilisieren.<br />
4. Trocknen und Abkühlen.<br />
5. Überprüfen der Teile.<br />
6. Zusammenbau und Funktionskontrolle.<br />
7.1 Zerlegen des <strong>Beatmungsbeutel</strong>s<br />
Der zerlegte <strong>Beatmungsbeutel</strong> ist in der oben abgebildeten Explosionsskizze dargestellt. Weitere<br />
Informationen finden Sie in Kapitel 8 dieses Handbuchs.<br />
7.2. Reinigen der Teile<br />
Handwäsche oder automatische Spülmaschine<br />
Waschen Sie die Teile in warmem Wasser und <strong>mit</strong> einem für die Materialien des<br />
<strong>Beatmungsbeutel</strong>s geeigneten Reinigungs<strong>mit</strong>tel, siehe Kapitel 3. Spülen Sie alle Teile gründlich<br />
in klarem Wasser, um eventuelle Rückstände des Reinigungs<strong>mit</strong>tels zu entfernen.<br />
Vergewissern Sie sich bei der Oberflächenreinigung und/oder Desinfektion der Außenflächen<br />
des <strong>Beatmungsbeutel</strong>s, daß das Reinigungs- und/oder Desinfektions<strong>mit</strong>tel für die Materialien<br />
des <strong>Beatmungsbeutel</strong>s geeignet ist und wieder vollständig durch Spülen <strong>mit</strong> Wasser entfernt<br />
wird. Angetrocknete Rückstände auf den Materialien des <strong>Beatmungsbeutel</strong>s können die<br />
Lebensdauer der Materialien verkürzen.<br />
Automatische Spülmaschinen <strong>mit</strong> Programmen zum Spülen von Anästhesiezubehör können<br />
verwendet werden.<br />
7.3 Desinfizieren und/oder Sterilisieren<br />
Wählen Sie chemische Desinfektion oder Desinfektion durch Erhitzen je nach Ihren vor Ort<br />
gegebenen Bestimmungen.<br />
Spülmaschine - Programm zur Desinfektion durch Erhitzen<br />
Automatische Spülmaschinen für medizinisches Zubehör bieten meist auch Programme zur<br />
Desinfektion durch Erhitzen.
16<br />
Kochen<br />
Verwenden Sie klares Wasser; erhitzen und kochen Sie die Teile für z.B. 10 Minuten, um sie zu<br />
desinfizieren.<br />
Chemisches Desinfizieren<br />
Befolgen Sie die Anleitungen des Herstellers des chemischen Desinfektions<strong>mit</strong>tels bezüglich<br />
Verdünnung und Anwendungsdauer. Spülen Sie alle Teile des <strong>Beatmungsbeutel</strong>s nach der<br />
Anwendung des chemischen Desinfektions<strong>mit</strong>tels gründlich <strong>mit</strong> klarem Wasser, um alle<br />
Rückstände zu entfernen.<br />
Autoklavieren<br />
Verwenden Sie die üblichen Autoklaven für 121 °C bzw. 134 °C gemäß der oben angegebenen<br />
Tabelle für die entsprechenden Teile des <strong>Beatmungsbeutel</strong>s.<br />
7.4 Trocknen und Abkühlen<br />
Lassen Sie die Teile vollständig trocknen und/oder abkühlen, bevor Sie den <strong>Beatmungsbeutel</strong><br />
wieder zusammenbauen.<br />
7.5 Überprüfen der Teile<br />
Nach Reinigung, Desinfektion und/oder Sterilisation prüfen Sie sorgfältig alle Teile auf<br />
Beschädigungen oder übermäßigen Verschleiß und tauschen Sie sie gegebenenfalls aus. Einige<br />
Methoden können Verfärbungen der Gum<strong>mit</strong>eile verursachen, ohne daß dadurch die<br />
Lebensdauer der Teile beeinträchtigt wird. Bei Materialermüdung, sichtbar z.B. durch Brechen<br />
des Materials, müssen die betroffenen Teile ausgetauscht werden.<br />
7.6 Zusammenbau und Funktionskontrolle<br />
Bauen Sie den <strong>Beatmungsbeutel</strong> und sein Zubehör entsprechend der Anleitungen in Kapitel 8<br />
dieses Handbuchs wieder zusammen. Führen Sie den Test zur Funktionskontrolle gemäß<br />
Kapitel 9 dieses Handbuchs aus.
17<br />
8. Zerlegung und Zusammenbau<br />
8.1. Zerlegung des Beutels<br />
Schrauben Sie die große Mutter ab.<br />
Entfernen Sie das Einlaßventil.<br />
Drücken Sie den Ausgangsstutzen des<br />
Innenkörpers in den Beutel (einrasten).<br />
Falten Sie den Innenkörper des Beutels längs<br />
nach innen in die Außenhülle.<br />
Halten Sie den gefalteten Innenkörper und<br />
die Außenhülle und beginnen Sie, die<br />
Außenhülle abzuziehen.<br />
Ziehen Sie die Außenhülle ab.<br />
Hinweis: Der Beutel darf darüber hinaus nicht weiter auseinandergenommen werden.
18<br />
8.2. Zusammenbau des Beutels<br />
Überprüfen Sie, daß der<br />
Stutzen in der Buchse der<br />
Außenhülle festsitzt.<br />
Führen Sie den zusammengelegten<br />
Innenkörper <strong>mit</strong> einer Hand ein.<br />
Schieben Sie den Ausgangsstutzen durch den<br />
Ring an der Außenhülle, bis er einrastet.<br />
Lassen Sie den Innenkörper los und ziehen<br />
Sie die Hand zurück.<br />
Schieben Sie den Flansch des<br />
Einlaßventilgehäuses durch die große Öffnung.<br />
Ziehen Sie das Gehäuse gegen die Öffnung<br />
zurück, bis die Kante in die Rille des<br />
Flansches einrastet.<br />
Schrauben Sie die große Mutter auf das<br />
Einlaßventilgehäuse und ziehen Sie sie gegen<br />
Innenkörper und Außenhülle an.
19<br />
8.3. Zerlegung des Einmembran-Patientenventils<br />
Expirationskonnektor<br />
Ventilmembran<br />
Ventilgehäuse<br />
Schrauben Sie den Expirationskonnektor ab.<br />
Entfernen Sie die Ventilmembran.<br />
8.4. Zusammenbau des Patientenventils<br />
Setzen Sie den langen Stift der Ventilmembran<br />
in das Loch in der Mitte des Ventilgehäuses<br />
ein und drücken Sie das Ende des Stiftes<br />
durch das Loch.<br />
Schrauben Sie den Expirationskonnektor in<br />
das Ventilhäuse.<br />
8.5. Sauerstoffreservoir<br />
Nicht zur Reinigung zerlegen.
20<br />
9. Funktionskontrolle<br />
9.1. <strong>Beatmungsbeutel</strong><br />
a1) Stecken Sie einen 1,5 - 2 Liter Testbeutel auf<br />
den Patientenstutzen.<br />
Drücken Sie den <strong>Beatmungsbeutel</strong> mehrmals<br />
zusammen und lassen Sie ihn wieder los, dabei<br />
soll sich der Testbeutel füllen.<br />
Bei weiteren Ventilationen muß das Füllen und<br />
Entlasten des Testbeutels beobachtbar sein.<br />
a2) Drücken Sie den <strong>Beatmungsbeutel</strong> zusammen<br />
und halten Sie ihn gedrückt. Dabei soll im<br />
Testbeutel ein positiver Druck entstehen und<br />
erhalten bleiben, bis der <strong>Beatmungsbeutel</strong><br />
entlastet wird.<br />
b) Schließen Sie den Patientenstutzen <strong>mit</strong> einem<br />
Finger und pressen Sie den Beutel fest zusammen,<br />
um Dichtigkeit und korrekte<br />
Ventilmontage zu kontrollieren. Dies muß<br />
auch direkt vor der Verwendung durchgeführt<br />
werden.<br />
9.2. Sauerstoffreservoir<br />
Leiten Sie einen Flow von 31/min. in den<br />
Eingangsstutzen. Verschließen Sie den Auslaß<br />
<strong>mit</strong> einer Hand. Der Beutel sollte sich jetzt in<br />
ca. 20 Sek. füllen.<br />
Schließen Sie den Flow.<br />
Drücken Sie den Beutel zusammen und prüfen<br />
Sie, ob die Luft leicht über die<br />
Spaltenöffnungen des Überschußventils in die<br />
Umgebungsluft abgeleitet wird.
21<br />
10. Ersatzteile<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
Wartung, siehe Kapitel 11.<br />
Kat.-Nr.<br />
1 000 245 009 Expirationskonnector<br />
2 245 000 505 Ventilmembran für das Patientenventil, Set <strong>mit</strong> 10 Stck.<br />
2 000 242 004 Ventilmembran für das Patientenventil, nur 1 Stck.<br />
3 000 245 002 Patientenventilgehäuse<br />
4 209 000 502 Außenhülle-Einheit<br />
5 209 000 504 Innenkörper <strong>mit</strong> Ausgangsstutzen<br />
6 000 209 010 Einlaßventilmembran<br />
7 209 000 505 Einlaßventilgehäuse <strong>mit</strong> Membran und Schlaufe<br />
8 209 000 503 Flanschenmutter<br />
9 000 210 000 O 2 -Reservoir, komplett<br />
1-3 245 000 701 Patientenventil, komplett<br />
4-8 000 209 000 Beutel, komplett
22<br />
11. Wartung<br />
Der Ambu <strong>Beatmungsbeutel</strong> ist für einen langfristigen, problemlosen Einsatz konzipiert und<br />
erfordert keine reguläre Wartung.<br />
Prüfen Sie alle Teile nach der Zerlegung für Reinigung, Desinfektion oder Sterilisation sorgfältig.<br />
Wenn Teile verlorengehen oder defekt sind, so sind Ersatzteile erhältlich (siehe Kapitel 10).<br />
Ein reparierter <strong>Beatmungsbeutel</strong> muß gemäß dieser Anleitung auf einwandfreie Funktion<br />
überprüft werden.<br />
12. Lagerung<br />
Für eine kompakte Aufbewahrung, z.B. in<br />
Notfallkoffern, wird der Beutel von dem<br />
Einlaßventil her zur Hälfte eingestülpt.<br />
Wenn der <strong>Beatmungsbeutel</strong> in einsatzbereitem Zustand ist, darf er nicht direktem Sonnenlicht<br />
ausgesetzt werden oder in beheizter Umgebung liegen.<br />
Langzeitaufbewahrung: Bewahren Sie den Beutel kühl und in der geschlossenen Verpackung<br />
auf und setzen Sie ihn nicht direkter Sonneneinstrahlung aus.
23<br />
13. Zubehör<br />
PEEP Ventil<br />
Gesichtsmaske Gr.0<br />
Ambu Pack<br />
Abmessungen: L x B x H:<br />
350 x 280 x 140 mm.<br />
Leergewicht: 0,705 kg<br />
Kat.-Nr.<br />
Gesichtsmaske Größe 2, 4 & 5<br />
230 000 001 Ambu Pack <strong>mit</strong> transparentem Deckel, leer<br />
230 000 051 Ambu Pack <strong>mit</strong> orangem Deckel, leer<br />
000 137 000 PEEP 10 Ventil<br />
000 213 000 PEEP 20 Ventil<br />
000 014 000 Gesichtsmaske Gr. 0 <strong>mit</strong> Bohrung<br />
000 016 000 Gesichtsmaske Gr. 2<br />
000 012 000 Gesichtsmaske Gr. 4<br />
000 017 000 Gesichtsmaske Gr. 5
Patientenventilstutzen<br />
<strong>Beatmungsbeutel</strong>stutzen<br />
Anschlußstutzen 28/32 mm<br />
Faltenschlauch <strong>mit</strong><br />
zwei Adaptern<br />
Anschlußstutzen 24 mm<br />
(HVT-Adapter)<br />
O 2 -Reservoir<br />
Gasfilteradapter<br />
Kat.-Nr.<br />
Sauerstoffschlauch<br />
209 000 701 Faltenschlauch <strong>mit</strong> 2 Anschlußstutzen, Länge 30 cm<br />
209 000 702 Faltenschlauch <strong>mit</strong> 2 Anschlußstutzen, Länge 90 cm<br />
209 000 703 Faltenschlauch <strong>mit</strong> 2 Anschlußstutzen, Länge 105cm<br />
000 059 274 Anschlußstutzen 28/32 mm, 28 mm, weiblich, zur Montage am<br />
Inspirationskonnektor des <strong>Mark</strong> <strong>III</strong> Patientenventils; 32 mm männlich, zur<br />
Montage am Einlaßventil des <strong>Mark</strong> <strong>III</strong> Beutels<br />
000 059 276 Anschlußstutzen, 24 mm, weiblich, zur Montage am Ausgangskonnektor des<br />
<strong>Mark</strong> <strong>III</strong> Beutels (HVT-Adapter)<br />
000 210 000 O 2 -Reservoir<br />
000 211 000 Gasfilteradapter (Filtergewinde EN 148)<br />
000 171 004 Sauerstoffschlauch<br />
06/99 - Version 6.0.0 Printed in Denmark by Ambu International A/S