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Programmierbeispiel - Graupner

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Die Mischanteile und Mischrichtungen der Taumelscheibenservos<br />

für Pitch, Roll und Nick sind im<br />

Menü ...<br />

»TS-Mischer« (Seite 87)<br />

bereits voreingestellt auf jeweils +61%. Sollte die<br />

Taumelscheibe den Steuerknüppelbewegungen<br />

nicht ordnungsgemäß folgen, ändern Sie ggf. zuerst<br />

die Mischrichtungen von „+“ nach „-“ bevor Sie die<br />

Servodrehrichtungen im Menü »Servoeinstellung«<br />

verändern.<br />

Hinweis:<br />

Beachten Sie, dass bei der mc-19 mc/mx-22 und<br />

mc-24 gegenüber den bisherigen GRAUPNER-mc-<br />

Fernlenkanlagen das erste Pitchservo und das Gasservo<br />

miteinander vertauscht sind.<br />

Nun werden im Menü ...<br />

»Servoeinstellungen« (Seite 54)<br />

die Wege und Laufrichtungen der einzelnen Servos<br />

angepasst. Grundsätzlich sollte man bestrebt sein,<br />

möglichst +/-100% Servoweg einzuhalten, um die<br />

beste Auflösung und Stellgenauigkeit zu erhalten.<br />

Über „Umk“ wird die Laufrichtung festgelegt, dabei<br />

genau prüfen, ob die Richtung auch stimmt. Das<br />

Heckrotorservo muss so laufen, dass die Nase (!)<br />

des Helis der Heckknüppelrichtung folgt.<br />

Bei einem Blick ins Menü ...<br />

»Gebereinstellung« (Seite 56)<br />

fällt auf, dass dem Eingang 12 der am Steckplatz<br />

CH6 angeschlossene Geber 6 zugeordnet ist, während<br />

alle anderen Eingänge auf „frei“ vorprogrammiert<br />

sind. Der Eingang 12 dient als Gaslimiter. Er<br />

wirkt ausschließlich auf den Ausgang „6“, an dem<br />

sich das Gasservo befindet.<br />

Nochmals zur Erinnerung:<br />

Der Gaslimiter steuert nicht das Gasservo, er begrenzt<br />

lediglich dessen Weg nach oben, entsprechend<br />

der Gaslimiterstellung. Gesteuert wird das<br />

Gasservo generell vom Pitchknüppel auf der eingestellten<br />

Gaskurve. Verwiesen sei an dieser Stelle<br />

auf die Seiten 58 und 59 des Handbuches.<br />

Anschließend wechseln Sie in der Spalte „Weg“<br />

zum ASY-Feld und erhöhen bei ganz nach vorne<br />

geschobenem Gaslimiter den invers unterlegten<br />

Wert von 100% auf 125%. Damit wird sichergestellt,<br />

dass der Gaslimiter später im Flug auf jeden<br />

Fall den gesamten Gasweg durch den Pitchsteuerknüppel<br />

freigibt.<br />

Ein weiteres Bedienelement wird im Menü ...<br />

»Grundeinstellungen Modell« (Seite 41)<br />

... aktiviert. Auch wenn man fliegerisch noch nicht<br />

so weit ist, sollte der Autorotationsschalter zumindest<br />

als Not-Ausschalter für den Motor eingesetzt<br />

werden. Dazu das Untermenü „Autorotation“ anwählen,<br />

Drehgeber kurz drücken und einen EIN/<br />

AUS-Schalter (2-Stufenschalter) in Stellung „EIN“<br />

bringen. Rechts erscheint daraufhin die Schalternummer<br />

(hier z. B. „2“).<br />

Dieser Schalter sollte sich am Sender an einer Stelle<br />

befinden, die – ohne einen Knüppel loszulassen –<br />

leicht erreichbar ist, z. B. oberhalb des Pitchknüppels.<br />

Noch ein Tipp:<br />

Gewöhnen Sie sich an, allen Schaltern eine gemeinsame<br />

Einschaltrichtung zu geben; dann reicht<br />

vor dem Flug ein Blick über den Sender – alle<br />

Schalter aus.<br />

In der Zeile darüber könnte jetzt noch für der (Flug-)<br />

Phase 2 ein Schalter zugeordnet werden, was aber<br />

bei dieser Einfachprogrammierung noch nicht vorgesehen<br />

ist.<br />

<strong>Programmierbeispiel</strong>e: Hubschraubermodell 111

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