Wir über uns - Kkrn
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KKRN – Das Klinikquartett<br />
„Die Freude am Laufen reicht“<br />
Als ich Doris Zachow zu <strong>uns</strong>erem Termin im St. Elisabeth-Krankenhaus treffe,<br />
strahlt sie mir entgegen. Sie weiß, dass ich mit ihr vor allen Dingen <strong>über</strong> ihren<br />
Lieblingssport reden will, und ich kann ihr die Vorfreude ansehen. Aber vorab<br />
will ich natürlich auch etwas mehr <strong>über</strong> sie erfahren.<br />
Die Kirchhellenerin ist verheiratet, hat zwei eigene Kinder und eine Stieftochter.<br />
Sie ist examinierte Krankenschwester und absolvierte zusätzlich eine Ausbildung zur<br />
Kauffrau im Gesundheitswesen. Nach einem Praktikum ist sie seit 2008 im St. Elisabeth-<br />
Krankenhaus Dorsten beschäftigt. Dort arbeitet sie als Mitarbeiterin in der PhysioMed.<br />
Nun will ich aber wissen, wie sie zum Laufen gekommen ist. Sie schmunzelt und erzählt. 1997 wollten<br />
ihre Kinder das Sportabzeichen machen. Sie begleitete die Kinder und dachte beim Laufen „das ist doch<br />
gar nicht so schwer, das kriege ich auch hin“. Aber so einfach war es dann doch nicht, und sie schaffte die<br />
benötigte Zeit nicht. Der Ehrgeiz hatte sie jetzt aber gepackt, und sie trainierte für das Sportabzeichen.<br />
Ihre Liebe zum Laufen war geboren. Sie trat einem Lauftreff bei und bestritt seitdem rund 70 Läufe.<br />
Unter anderem war sie in der Schweiz und nahm dort am 100-km-Lauf von Biel teil. Im Juni dieses<br />
Jahres startete sie beim Panoramalauf von Willingen. Aber einer der Höhepunkte war sicher Südafrika<br />
2009: Dort hat sie am Two Ocean Marathon in Kapstadt <strong>über</strong> 56 km teilgenommen.<br />
Natürlich möchte ich wissen, wie man sich auf die Läufe vorbereitet. Für Doris Zachow ist das ganz<br />
einfach: „In der Woche trainiere ich 10-15-km-Läufe, am Wochenende laufe ich dann 30 km, und jeden<br />
Monat nehme ich an einem Landschaftslauf, Marathon oder Firmenlauf teil. Und was die Ernährung betrifft,<br />
gibt es vor dem Lauf genug Kohlenhydrate.“ Muss man sich denn auch mental auf solche Läufe<br />
vorbereiten? „Die Freude am Laufen reicht für mich“,<br />
lächelt Doris Zachow. (sd)<br />
Gemeinsame Läufe<br />
der KKRN-Mitarbeiter<br />
„Die Freude am Laufen reicht“<br />
Darum haben wir Doris Zachow gefragt, ob sie<br />
die Koordination für gemeinsame Läufe von KKRN-<br />
Mitarbeitern bei verschiedenen Veranstaltungen<br />
(Marathons, Firmenläufen, Landschaftsläufen)<br />
<strong>über</strong>nehmen würde, und sie hat ja gesagt. Unter<br />
der E-Mail-Adresse lauftreff@kkrn.de können<br />
sich interessierte Mitarbeiter/innen, die an einem<br />
Lauf teilnehmen möchten, bei Doris Zachow melden.<br />
Sie recherchiert, ob noch andere Kolleginnen und<br />
Kollegen mitlaufen möchten, und organisiert dann<br />
eine gemeinsame Teilnahme für das Katholische<br />
Klinikum Ruhrgebiet Nord.<br />
Doris Zachow<br />
Name<br />
Doris Zachow<br />
Wohnort<br />
Kirchhellen<br />
Familie<br />
verheiratet<br />
2 Töchter<br />
1 Sohn<br />
Ausbildung<br />
Krankenschwester und<br />
Kauffrau im Gesundheitswesen<br />
Hobbys<br />
Laufen und Fahrradfahren<br />
Mitarbeiterportrait<br />
Kurz und kompakt<br />
Eigenbeteiligung bei stationärem<br />
Krankenhausaufenthalt<br />
Wer volljährig und gesetzlich krankenversichert ist, muss bei einem stationären Krankenhausaufenthalt<br />
für jeden Tag eine Eigenbeteiligung von zehn Euro <strong>über</strong>nehmen. Diese Zuzahlungspflicht<br />
ist auf maximal 28 Tage begrenzt und gilt für jeden Versicherten (mit Ausnahme von<br />
Wöchnerinnen bis zu sechs Tagen nach der Entbindung), sofern er nicht von der Zuzahlung<br />
befreit ist. Seit dem 1. Januar 2010 gibt es für diese Regelung nun eine Änderung: Die Krankenhäuser<br />
wurden vom Gesetzgeber verpflichtet, diese Zuzahlungen direkt bei den Versicherten<br />
einzuziehen. Diese Eigenbeteiligung ist eine Forderung der Krankenkassen, wird in deren Auftrag<br />
erhoben und direkt an die Krankenkassen weitergeleitet.<br />
Marien-Hospital:<br />
Neue Herzschrittmachergeneration<br />
Elektronischer Taktgeber erlaubt Untersuchung in der Röhre<br />
Zum ersten Mal implantierten Kardiologen und Chirurgen am Marien-Hospital einem Patienten<br />
einen neuartigen digitalen Herzschrittmacher. „Der Eingriff verlief reibungslos“, freuen sich Prof.<br />
Dr. Martin Spiecker, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, und Priv.-Doz. Dr. Klaus-Peter Riesener,<br />
Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, <strong>über</strong> die geglückte Operation. Der neue<br />
Herzschrittmacher ermöglicht es seinem Träger, sich künftig auch einer Untersuchung in einem<br />
Magnetresonanztomografen (MRT) zu unterziehen. Dieses Untersuchungsverfahren bleibt Patienten<br />
mit einem herkömmlichen Schrittmacher aus Sicherheitsgründen verwehrt. Bei dem neuen<br />
Schrittmachersystem sind die einzelnen Komponenten so optimiert, dass die Magnetwirkung<br />
keine Schäden hervorrufen kann. Die MRT ist ein wichtiges diagnostisches Verfahren, um neurologische<br />
und orthopädische Erkrankungen und Verletzungen zu erkennen. Außerdem spielt die<br />
strahlungsfreie Untersuchungsmethode in der Krebsvorsorge eine wichtige Rolle. Spiecker:<br />
„<strong>Wir</strong> sind froh, dass wir im Marien-Hospital eine wichtige Diagnostik-Lücke für Patienten mit Herzschrittmachern<br />
schließen können.” Eine Einschränkung gibt es allerdings: Der MRT-fähige Schrittmacher<br />
ist bislang nur für Patienten mit bestimmten Herzrhythmusstörungen geeignet.<br />
St. Sixtus-Hospital:<br />
Ambulantes OP-Zentrum zertifiziert<br />
Freude im St. Sixtus-Hospital: Das ambulante OP-Zentrum am Halterner Krankenhaus ist nun<br />
zertifiziert. Das verliehene Gütesiegel bescheinigt der Einrichtung, dass es alle Standards der<br />
internationalen Qualitätsnorm „DIN EN ISO 9001:2008“ erfüllt. Einen Vormittag lang prüfte eine<br />
Auditorin der Zertifizierungsgesellschaft 3Cert GmbH die Abläufe im ambulanten OP-Zentrum<br />
auf Herz und Nieren. Am Ende gab es keinerlei Beanstandungen, so dass der Vergabe des Zertifikats<br />
nichts im Wege stand. Das ambulante OP-Zentrum am St. Sixtus-Hospital nutzen sowohl<br />
die Fachabteilungen des Hauses als auch die Hals-Nasen-Ohrenärzte und die Orthopäden der<br />
beiden Belegabteilungen des Krankenhauses. Das St. Sixtus-Hospital stellt dabei nicht nur Anästhesisten<br />
und OP-Schwestern bzw. -Pfleger zur Verfügung. Es ist auch für die gesamte Logistik<br />
verantwortlich – von der reibungslosen OP-Planung bis hin zur Bereitstellung der benötigten<br />
Instrumente für die Eingriffe. Im vergangenen Jahr wurden 1.309 Patienten im ambulanten<br />
OP-Zentrum operiert.<br />
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