Contwig - Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land
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<strong>Zweibrücken</strong>-<strong>Land</strong> - 14 - Ausgabe 5/2014<br />
Ein Freiwillgendienst im Sport ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr<br />
für Jugendliche von 16-27 Jahren. Ziel ist es, bei interessierten<br />
Jugendlichen die Übernahme von Verantwortung zu fördern und einen<br />
Einblick in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu erhalten. Für<br />
Jugendliche hochinteressant, die später in einem sozialen, pädagogischen<br />
Berufsfeld tätig werden möchten, Sport/Sportmanagement<br />
bzw. auf ein Lehramt studieren wollen oder grundsätzlich mit Kindern<br />
und Jugendlichen arbeiten möchten.<br />
Daten und Fakten<br />
Beginn:<br />
01.04./01.05. oder 01.08./01.09. FSJ und BFD im Verein<br />
01.08. FSJ im Ganztag (Mindestalter 17 Jahre)<br />
Dauer: 12 Monate<br />
Arbeitszeit: 39 Stunden pro Woche<br />
Urlaub: 26 Urlaubstage<br />
Seminare:<br />
Vergütung:<br />
25 Seminartage (incl. Übungsleiter-Lizenz)<br />
300 Euro Taschengeld pro Monat plus Fortzahlung<br />
des Kindergeldes<br />
Weiteres:<br />
- Übernahme der Sozialversicherungsbeiträge durch die Sportjugend<br />
- Anerkennung von zwei Wartesemestern für Studienbewerbung<br />
- Anrechnung als Praktikum<br />
- Anrechnung als praktisches Jahr zur Erreichung der Fachhochschulreife<br />
Alle Informationen sowie alle möglichen Einsatzstellen: www.<br />
sportjugend.de und unter fsj@sportjugend.de<br />
Hinweis: Am 15.03.2014 findet in Koblenz die Infomesse Sport statt.<br />
Hier gibt es Informationen und Ansprechpartner zu Freiwilligendiensten,<br />
Ausbildungsberufen und Studienmöglichkeiten im Sport.<br />
Nähre Infos unter www.lsb-rlp.de<br />
Einsatzstellen für Freiwilligendienste beim<br />
DRK-Kreisverband Südwestpfalz e.V.<br />
im Jahr 2014<br />
Der DRK-Kreisverband Südwestpfalz e. V. bietet im Rahmen des Freiwilligendienstes<br />
die Möglichkeit, im gesamten Bereich der Südwestpfalz in<br />
einem sehr abwechslungsreichen Aufgabenfeld im Rahmen einer Mitarbeit<br />
im Kreisverband sehr interessante Erfahrungen zu sammeln.<br />
Ein Stelleneinsatz ist in folgenden Bereichen u. a. möglich:<br />
Sozialarbeit, Dozent an Ganztagsschulen, Flughafensanitätsdienst,<br />
HausNotRuf, Mehrgenerationenhaus, Gästehaus für Pflege.<br />
Grundvoraussetzung ist, das vollendete 18. Lebensjahr, Führerschein<br />
der Klasse B, und Interesse an einem abwechslungsreichen und verantwortungsvollen<br />
Tätigkeitsfeld.<br />
Wer Interesse hat, kann sich direkt an die Fachabteilung für Freiwilligendienstes<br />
des DRK in Rheinland-Pfalz unter der Rufnummer:<br />
06131-28280 oder bei der Hotline 0180-1921921 wenden, oder sich<br />
über die Homepage des DRK-<strong>Land</strong>esverbandes Rheinland-Pfalz<br />
unter www.lv-rlp.drk.de bzw. www.freiwilligendienste-rlp.de zum<br />
eigentlichen Bewerbungsverfahren informieren. Das unverbindliche<br />
Bewerbungsverfahren kann auch online durchgeführt werden.<br />
Vorabinformationen zu den Einsatzstellen im Kreisverband erhalten<br />
Sie auch montags - donnerstags in der Zeit von 7:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
und freitags von 07:30 Uhr bis 12:30 Uhr unter der Rufnummer 06332-<br />
3735 der Geschäftsstelle des DRK-Kreisverbandes Südwestpfalz e.V,<br />
oder per Mail an: sozialerservice@kv-swp.drk.de.<br />
<strong>Land</strong> fördert wieder Ferienbetreuungen<br />
Das Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen<br />
in Mainz hat sein Förderprogramm für die Ferienbetreuung 2014 herausgegeben.<br />
Freie oder öffentliche Träger der Kinder- und Jugendhilfe<br />
oder freie Initiativen, die Ferienbetreuungen für Kinder anbieten, können<br />
Zuschüsse aus dem Programm erhalten. Pro Jugendamtsbezirk<br />
stehen hierfür wieder 7.400 Euro zur Verfügung.<br />
Voraussetzung für eine Bezuschussung ist, dass die Maßnahmen mindestens<br />
zwei Wochen an jeweils fünf Tagen für eine zusammenhängende<br />
Maßnahme ein tägliches Betreuungsangebot von in der Regel acht Zeitstunden<br />
umfassen und eine tägliche Mittagsverpflegung beinhalten. Der<br />
Elternbeitrag soll so gestaltet sein, dass kein Kind aus finanziellen Gründen<br />
von der Teilnahme ausgeschlossen wird. Die Ferienbetreuung soll<br />
bevorzugt für Kinder von sechs bis elf Jahren berufstätiger Eltern, Alleinerziehender<br />
und Eltern, deren Kinder eine Ganztagsschule besuchen,<br />
angeboten werden. Ein Zuschuss von bis zu fünf Euro pro Tag und Kind<br />
ist möglich. Nicht förderfähig sind Einzelangebote, die zu einer Summe<br />
von zwei Wochen addiert werden können.<br />
Anträge für eine förderfähige Betreuungsmaßnahme kann nur die<br />
Kreisverwaltung beim Ministerium einreichen. Wer Förderungsbedarf<br />
hat, sollte deshalb einen formlosen Antrag mit Angabe des Maßnahmeträgers,<br />
des Termins der geplanten Kinderferienmaßnahme, der<br />
Anzahl und dem Alter der Kinder sowie kurzer Beschreibung der Veranstaltung<br />
bis spätestens 15. März an die Kreisverwaltung Südwestpfalz,<br />
Wolfgang Giessen, Postfach 2265, 66930 Pirmasens, Telefon<br />
06331/809-159, w.giessen@lksuedwestpfalz.de, schicken.<br />
Dämmung oberste Geschossdecke:<br />
Pflicht oder Kür<br />
Die oberste Geschossdecke von Ein- und Zweifamilienhäusern muss<br />
nach Energieeinsparverordnung nachträglich gedämmt werden,<br />
wenn noch keine Dämmung vorliegt. Wahlweise kann auch das Dach<br />
gedämmt sein. Diese Nachrüstpflicht gilt bei einem Eigentümerwechsel,<br />
der neue Eigentümer hat nach dem Kauf zwei Jahre Zeit. Aber<br />
auch ohne Verpflichtung ist eine Dämmung der obersten Geschossdecke<br />
eine relativ einfache und kostengünstige Maßnahme, die auch<br />
in Eigenleistung erbracht werden und viel Heizenergie einsparen kann:<br />
Bei ungenutzten Dachräumen reicht es, Dämmstoffbahnen oder -platten<br />
auf dem Dachraumboden auszulegen. Empfehlenswert ist, die<br />
Platten oder Bahnen etwa 18 bis 24 Zentimeter dick und fugendicht zu<br />
verlegen, um einen guten Dämmeffekt zu erreichen. Bei Holzbalkendecken<br />
sollte aber geprüft werden, ob ein Feuchteschutz notwendig<br />
ist; dies ist manchmal der Fall wenn unterseitig kein Putz vorhanden<br />
und die Konstruktion nicht diffusionsoffen ist. Bei allen Fragen rund<br />
um Dämmung, Feuchteschutz und Altbausanierung steht der Energieberater<br />
der Verbraucherzentrale zur Verfügung. Die Beratung ist<br />
persönlich und kostenlos und findet nach Terminvereinbarung in den<br />
Beratungsstützpunkten der Verbraucherzentrale statt.<br />
Der Energieberater hat donnerstags von 14.15 - 18.00 Uhr Sprechstunde<br />
in der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung in <strong>Zweibrücken</strong>,<br />
<strong>Land</strong>auer Straße 18-20, Raum 203. Die Beratungsgespräche sind<br />
kostenlos. Voranmeldung unter: 0 63 32/80 62-307.<br />
Für weitere Informationen und einen kostenlosen Beratungstermin:<br />
Energietelefon Rheinland-Pfalz: 0800 / 60 75 600 (kostenfrei), montags<br />
von 09.00 bis 13.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr, dienstags von 10.00<br />
bis 13.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr, donnerstags von 10.00 bis 13.00<br />
und 14.00 bis 17.00 Uhr.<br />
„Karriere in Uniform“:<br />
Info-Veranstaltung der Bundespolizei<br />
im BiZ der Agentur für Arbeit<br />
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „CHECK IT - Infos zum Berufsstart<br />
für Jugendliche“ findet am 6. Februar ab 15.00 Uhr, im Berufsinformationszentrum<br />
(BiZ) der Agentur für Arbeit in der Augustastrasse<br />
6 in Kaiserslautern eine Informationsveranstaltung der Bundespolizei<br />
unter dem Motto „Karriere in Uniform“ statt. Gunter Disandt von der<br />
Bundespolizeiakademie informiert über die Einstellungsvoraussetzungen<br />
bei der Bundespolizei, das Bewerbungs- und Auswahlverfahren,<br />
die Ausbildung sowie über die beruflichen Aufstiegschancen im mittleren<br />
und gehobenen Dienst. Wer sich über die Ausbildung und die<br />
berufliche Tätigkeit bei der Bundespolizei aus erster Hand informieren<br />
möchte, ist bei dieser Veranstaltung richtig. Natürlich werden auch<br />
Fragen zur Bewerbung, zum Auswahlverfahren, zur Ausbildung und<br />
zu den Verdienstmöglichkeiten beantwortet und wer möchte, kann<br />
sich auch gleich mit den aktuellen Bewerbungsunterlagen versorgen.<br />
Weitere Informationen zur Ausbildung bei der Bundespolizei gibt es<br />
im Berufsinformationszentrum (BiZ) und bei der Berufsberatung der<br />
Agentur für Arbeit (Telefon: 0631 / 3641 - 220, Telefax: 0631 / 3641<br />
- 466). Dort ist unter anderem auch ein Merkblatt mit den Einstellungsvoraussetzungen<br />
erhältlich. Die Bundespolizei informiert auch<br />
auf ihrer Homepage im Internet unter www.bundespolizei.de. Unter<br />
dem Motto „CHECK IT - Infos zum Berufsstart für Jugendliche“<br />
finden regelmäßig Informations- und Vortragsveranstaltungen sowie<br />
Bewerberseminare für Schülerinnen und Schüler im Berufsinformationszentrum<br />
(BiZ) der Agentur für Arbeit statt. Ein Faltblatt mit dem<br />
aktuellen Veranstaltungsprogramm ist kostenlos beim BiZ erhältlich<br />
(Telefon: 0631 / 3641 - 220). Infos zum Veranstaltungsprogramm sind<br />
über die Homepage der Bundesagentur für Arbeit (www.arbeitsagentur.de)<br />
über den Link „Veranstaltungen“ rund um die Uhr abrufbar. Die<br />
Veranstaltungen im BIZ Kaiserslautern sind dort unter dem Veranstaltungsort<br />
„Kaiserslautern“ zu finden.<br />
Schulung für Angehörige und ehrenamtliche<br />
Begleiter von Demenzkranken<br />
In Kooperation mit der Kreisvolkshochschule Südwestpfalz und der<br />
Alzheimer Gesellschaft Rheinland-Pfalz plant das Netzwerk Demenz ab<br />
Februar eine Schulung für Angehörige und ehrenamtliche Begleiter von<br />
Demenzkranken. Zielgruppe des Schulungsangebotes sind Angehörige,<br />
die an Demenz erkrankte Familienmitglieder betreuen und pflegen,<br />
aber auch Menschen, die ehrenamtlich an der Pflege interessiert sind.<br />
Ziel ist es, sie in ihrer häufig schwierigen Tätigkeit zu unterstützen, sie zu<br />
informieren und über weiterführende Hilfen zu beraten. Die Schulungen<br />
erleichtern auch den Erfahrungsaustausch mit anderen pflegenden Angehörigen<br />
und den Aufbau von Kontakten zu Selbsthilfegruppen.<br />
Die Alzheimer Krankheit ist die häufigste Ursache von Demenz. Sie<br />
stellt Betroffene und ihre Angehörigen vor große Aufgaben in der<br />
Lebens- und Krankheitsgestaltung. Die Sorge und Pflege in der eigenen<br />
Familie bedeuten große physische und vor allem psychische<br />
Belastungen für die Pflegenden. In fünf Vorträgen werden hier Hilfe<br />
und Unterstützung für den häuslichen Alltag gegeben.