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Sensoren<br />

Neue Produkte<br />

Genaue Winkelmessungen mit Mikrocontrollern<br />

Magnetischer 14 Bit Drehwinkelencoder<br />

Integriertes Optosystem<br />

Triangulationssensor für hohe Schaltfrequenz<br />

Bild: Austriamicrosystems<br />

Der magnetische 14 Bit Drehwinkelencoder<br />

AS5048 von Austriamicrosystems<br />

vereinfacht die zuverlässigen<br />

und genauen Winkelmessungen<br />

in mikrocontrollerbasierten<br />

Anwendungen. Er verfügt<br />

über einen PWM-Ausgang sowie<br />

ein SPI- oder I 2 C-Interface und<br />

übermittelt absolute Winkelmesswerte<br />

an einen Host-Mikrocontroller.<br />

Das mechanische Design<br />

der Applikation muss dabei keine<br />

exakte Anfangsausrichtung zwischen<br />

dem Sensor-IC und dem<br />

zugehörigen zwei-poligen Magneten<br />

berücksichtigen – stattdessen<br />

wird die Nullposition bei der<br />

Montage über einen einfachen<br />

SPI- oder I 2 C-Befehl einmalig im<br />

AS5048 programmiert, ohne dass<br />

ein spezielles Programmiergerät<br />

notwendig ist. Der<br />

Encoder-IC toleriert<br />

selbst starke<br />

Ausrichtungsfehler<br />

zwischen Sensor-IC<br />

und zugehörigem<br />

Magneten,<br />

Veränderungen<br />

in der Breite<br />

des Luftspalts und<br />

Temperaturschwankungen zwischen<br />

-40 °C und +150 °C. Seine<br />

14 Bit Signalverarbeitung bietet<br />

eine Auflösung bis hinunter zu<br />

0,0219° und liefert bei Linearisierung<br />

und Mittelwertbildung durch<br />

den Mikrocontroller Winkelmessungen<br />

mit einer Ungenauigkeit<br />

von 0,05°. Durch seine hohe Sensitivität<br />

kann der Baustein mit<br />

kostengünstigen Ferrit-Magneten<br />

verwendet werden und arbeitet<br />

zuverlässig in schwachen Magnetfeldern<br />

von 30 mT. Durch einen<br />

internen Spannungsregler<br />

kann der Encoder-IC mit 3,3 V<br />

oder 5 V Versorgungsspannung<br />

betrieben werden; er ist im vierpoligen<br />

TSSOP untergebracht.<br />

infoDIREKT <br />

530ei0512<br />

Bild: iC-Haus<br />

Der Baustein iC-LO von iC-Haus<br />

ist ein Triangulationssensor als<br />

System-on-Chip, speziell für den<br />

Aufbau von Reflexlichttastern mit<br />

Schaltausgängen. Durch die hohe<br />

Integration der Funktionen mit Fotodioden,<br />

LED-Treiber, Mikrocontroller-Interface,<br />

Signalauswertung<br />

und -filterung wird eine besonders<br />

kleine Bauform erreicht.<br />

Neben dem IC werden für Triangulationsmessungen<br />

nur noch eine<br />

Sendelicht-LED und ein Low-<br />

Cost-Mikrocontroller benötigt. Die<br />

speziell geformte optische Zeile<br />

ist in eine Nahdiode, 127 Mittendioden<br />

und eine Ferndiode unterteilt.<br />

Zusammen mit der optischen<br />

Zeile sind zwei AC-Verstärker integriert,<br />

die eine hohe Störungsund<br />

Gleichlichtunterdrückung und<br />

einen Dynamikbereich<br />

von bis zu 100 dB ermöglichen.<br />

Mit einem Filterglas<br />

wird eine Gleichlichtunterdrückung<br />

von bis zu<br />

100 kLux erreicht. Zur digitalen<br />

Filterung der Signale<br />

kann die Anzahl der<br />

gemittelten Messungen<br />

eingestellt werden mit<br />

Messraten von bis zu 13,9 kHz.<br />

Der integrierte Low-Side LED-<br />

Treiber erzeugt Sendelicht-Pulsströme<br />

bis zu 1,2 A. Zur Laser-<br />

Triangulation kann auch ein externer<br />

Laser-Diodentreiber angesteuert<br />

werden. Die Pulsdauer<br />

des Beleuchtungssignals ist über<br />

die SPI-Schnittstelle einstellbar.<br />

Die <strong>Ausgabe</strong> erfolgt über zwei antivalente<br />

Schaltausgänge und einen<br />

zusätzlichen Ausgang für die<br />

Warnmeldung. Alternativ kann die<br />

SPI-Schnittstelle genutzt werden.<br />

Der iC-LO arbeitet an 4,5 bis 5,5 V<br />

im Einsatztemperaturbereich von<br />

-40...+85 °C. Das 15-polige opto-<br />

BGA-SMD-Gehäuse benötigt etwa<br />

4 mm x 9 mm Platz.<br />

infoDIREKT 531ei0512<br />

24-Bit-Auflösung und 0,1 % Ungenauigkeit<br />

Digitale kundenspezifische Drucksensoren<br />

Farbmessung nach CIE1931/DIN5033-Standard<br />

ICs für Lichtmessung<br />

Bild: Sensortechnics<br />

Sensortechnics bietet kundenspezifische<br />

piezoresistive Drucksensoren<br />

ab 2,5 mbar Messbereichsendwert.<br />

Durch einen<br />

rauscharmen Verstärker mit<br />

nachgeschaltetem 24 Bit A/D-<br />

Wandler erzeugen die Sensoren<br />

hochaufgelöste digitale Signale,<br />

vergleichbar denen analoger Sensoren,<br />

mit sehr großem Signal-<br />

Rausch-Abstand. Die Sensoren<br />

nutzen einen Mikrocontroller mit<br />

flexibel programmierbaren Kor-<br />

rekturalgorithmen zur Temperaturkompensation<br />

und Linearisierung<br />

der Signal-Druck-Kennlinie.<br />

Die Mikrocontroller-Drucksensoren<br />

erreichen einen Fehler von<br />

typisch 0,1 Prozent sowie Reaktionszeiten<br />

von bis zu 250 µs. Für<br />

seine Mikrocontroller-basierten<br />

Drucksensoren bietet Sensortechnics<br />

vielfältige Möglichkeiten<br />

der kundenspezifischen Kalibrierung,<br />

Signalaufbereitung und Signalübertragung.<br />

Innerhalb des<br />

Gesamtdruckbereichs lassen sich<br />

verschiedene Teildruckbereiche<br />

mit unterschiedlicher Auflösung<br />

und Genauigkeit kalibrieren. Weiterhin<br />

wird die kundenspezifische<br />

Anpassung der digitalen Sensor-<br />

Schnittstelle (I 2 C, SPI) angeboten.<br />

infoDIREKT <br />

533ei0512<br />

Bild: Mazet<br />

Mazet hat zwei spezielle ICs für<br />

die LED-Lichtsteuerung im Programm.<br />

Der Jencolor-Farbsensor<br />

MTCSiCF im QFN16-Gehäuse (4 x<br />

4 x 0,9 mm 3 ) ermöglicht die Farbmessung<br />

nach dem Standard<br />

CIE1931/DIN5033. Die Sensorausgänge<br />

liefern Fotoströme und<br />

können direkt als XYZ-Werte im<br />

Lab/Luv-Farbraum verarbeitet<br />

werden. Der Sensor besteht aus<br />

Fotodioden, deren spektrale Empfindlichkeitscharakteristik<br />

mit Hilfe<br />

von Interferenzfiltern realisiert<br />

wird. Diese Filter besitzen keinerlei<br />

nachweisbare Alterung oder<br />

Temperarturdrift. Der zweite IC<br />

dient der Signalverarbeitung und<br />

ist auf die Belange der Dreibereichs-Jencolor-Farbsensoren<br />

abgestimmt. Der MCDC04AQ enthält<br />

einen ADC, der über die Integrationszeit<br />

in seiner Auflösung<br />

variierbar ist. Die größte Auflösung<br />

beträgt 16 Bit und wird bei<br />

einer Integrationszeit von 1 s erreicht.<br />

Die höchste Empfindlichkeit<br />

liegt bei 20 fA/LSB. Der intern<br />

temperaturkompensierte MCD-<br />

C04AQ ist extern synchronisierbar.<br />

infoDIREKT <br />

534ei0512<br />

50 <strong>elektronik</strong> <strong>industrie</strong> 05/2012<br />

www.<strong>elektronik</strong>-<strong>industrie</strong>.de

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