PDF-Ausgabe herunterladen (39.5 MB) - elektronik industrie
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Auf einen Blick<br />
Sicherheit in den Griff bekommen<br />
Maschinen so sicher wie möglich zu bauen, darum geht es bei der<br />
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG – egal, ob man eine Maschine in<br />
Verkehr bringen oder selbst betreiben möchte. In keinem Fall darf sie,<br />
wenn sie benutzt, gewartet oder entsorgt wird, die Gesundheit und<br />
Sicherheit von Menschen, Umwelt und Maschinen gefährden. Die<br />
neue Maschinenrichtlinie ist seit dem 29. Dezember 2009 in allen<br />
Ländern des europäischen Wirtschaftsraumes, in der Schweiz und in<br />
der Türkei anzuwenden. Von einer Risikobewertung ausgehend muss<br />
man die Risiken mindern und die funktionale Sicherheit erhöhen.<br />
Manchmal ist es auch notwendig, auf Restrisiken hinzuweisen.<br />
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523ei0512<br />
setz umgesetzt werden. Der Verantwortungsbereich ergibt sich aus<br />
der Position im Unternehmen oder durch Stellen- und Funktionsbeschreibungen.<br />
Wie machen Sie Ihre Maschine sicher Ganz klar: Sie starten mit<br />
einer Risikobeurteilung. Dabei bestimmen Sie Grenzen und Sicherheitsrisiken<br />
bereits, wenn Sie die Maschine planen, sowohl bei<br />
bestimmungsgemäßer Anwendung als auch bei vernünftigerweise<br />
vorhersehbarer Fehlanwendung. Die „Grundlegenden Sicherheitsund<br />
Gesundheitsschutzanforderungen“ findet man im Anhang I<br />
der Maschinenrichtlinie. Über die Schritte Risikobeurteilung und<br />
Risikominderung informiert die Sicherheitsgrundnorm EN ISO<br />
12100. Nach der Bewertung der Gefährdungen, Verletzungs- und<br />
Gesundheitsrisiken geht´s – wo erforderlich – darum, das Risiko<br />
in drei Stufen zu vermindern:<br />
■ konstruktive Sicherheit, z. B. Gefahrenstellen mit einem Gehäuse<br />
einschließen.<br />
■ funktionale Sicherheit, mit steuerungstechnischen Sicherheitsschaltungen,<br />
deren Sicherheitsintegritätslevel [SIL] nach EN<br />
61508 oder Leistungsgrad [PL]nach EN ISO 13849 ebenfalls zu<br />
■ bestimmen sind.<br />
■ Hinweise in der Betriebsanleitung, Piktogramme, Warnaufschriften<br />
Hinweise auf (Rest)gefahren und Spezialausbildungen in der Betriebsanleitung<br />
oder Aufkleber auf dem Produkt sind nicht die optimale<br />
Lösung. Doch wie funktioniert es besser Setzen Sie bereits<br />
bei der konstruktiven und der funktionalen Sicherheit an – am<br />
besten mit einem Team aus Spezialisten aller Bereiche Ihres Unternehmens,<br />
die an der Planung und Produktion der Maschine beteiligt<br />
sind. Im Team werden die Gefahrenquellen systematisch und<br />
strukturiert identifiziert und bewertet. Der Teamleiter führt seine<br />
Mitarbeiter so, dass er ihnen die Angst vor dem Ausmaß der Norm<br />
und den notwendigen Prüfungen und Messungen an der Maschine<br />
abnimmt. Der Dokumentationsbevollmächtigte koordiniert dabei<br />
jeden Schritt. Mehr dazu erfahren Sie unter Punkt „Der Dokumentationsbevollmächtigte“.<br />
Und so funktioniert es<br />
Zuerst ist es wichtig, dass Sie die Ausgangssituation im Team definieren<br />
und Begriffe bestimmen. Was genau ist zu definieren Für<br />
alle transparent sein sollte das Einsatzgebiet des Produktes. Denn:<br />
Das Einsatzgebiet bestimmt die Maschinengrenzen. Diese wiederum<br />
entscheiden darüber, wann der Verantwortungsbereich der<br />
Maschine aufhört und die Arbeitsmittel- bzw. Betriebssicherheit<br />
beginnt. Auch über die Auslegung der Begriffe aus der Maschinenrichtlinie<br />
sollte man sich einig sein. Und wenn mal etwas passiert<br />
Klimamess- und Prozessleittechnik<br />
mit Wetterstationen, Sensoren mit<br />
Datenloggern und Anzeigeelementen<br />
––<br />
Wetterstationen–und–Sensoren–mit–einfacher–Installation–nach–dem–Plugand-Play-Prinzip,–Inbetriebnahme–in–typisch–5–10–Minuten<br />
––<br />
Wetterstationen–und–Sensorik–mit–Mikroprozessor–und–Datenlogger<br />
––<br />
Sensorik–zum–Messen–von–Temperatur,–Feuchte,–Luftdruck,–Windrichtung,–<br />
Windgeschwindigkeit,–Globalstrahlung–und–Regenmenge,–UV-Strahlung,–<br />
Helligkeit,–Blattfeuchte,–Bodentemperatur–…–<br />
––<br />
alle–Geräte–werden–mit–Kalibrierzertifikat–geliefert<br />
––<br />
analoge–und–digitale–Klein-–und–Großanzeigen–zum–Ablesen–über–10–m<br />
––<br />
ASCII-Schnittstelle,–RS232,–RS422,–USB,–GSM-Modul,–WLAN,–TCP/IP<br />
––<br />
Software–für–grafische–Darstellung–mit–Statistik–bis–zur–Gebäudeleittechnik–<br />
––<br />
mobile–Einsatzmöglichkeit,–Transportkoffer–mit–Stativ–und–Zubehör<br />
––<br />
Einsatz:–Flughäfen,–Forschung,–Wetterdienste,–Militär,–Agrar,–Formel–1–…<br />
––<br />
Ganzjahresbetrieb–mit–Heizung–(optional–wie–einige–andere–Positionen)<br />
REINHARDT<br />
System-–und–Messelectronic–GmbH<br />
Bergstr.–33–D-86911–Diessen–Tel.–08196–934100–Fax–08196–7005–<br />
E-Mail:–info@reinhardt-testsystem.de–––http://www.reinhardt-testsystem.de<br />
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Leiterplatten<br />
online kalkulieren<br />
FREE STENCIL<br />
Bestückung<br />
online<br />
Kostenlose<br />
Layoutsoftware<br />
Akzeptierte<br />
Layoutformate<br />
Kollisionsprüfung<br />
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