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Helmut Kersten - Novertis

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Die große Konjunktion im Kosmos − 22. 12. 2012<br />

nach John Major Jenkins, Maya-Forscher, wahrscheinlich aus dem Buch: Maya Cosmo-Genesis: The True Meaning of the Maya<br />

Calendar End Date 2012, Übersetzer unbekannt<br />

Etwa alle 25.920 Jahre vollendet unser Sonnensystem eine Umlaufbahn um die Zentralsonne der Plejaden, die Alcione 17) : Ein<br />

platonisches Weltenjahr. Altes östliches Wissen kennt diese Zyklen als die verschiedenen Yugas. Die elliptische Umlaufbahn hat<br />

einen Punkt, der Alcione, die das Licht symbolisiert, am fernsten ist: dieser Punkt steht in Beziehung zum Unbewußten, das<br />

Bewußtsein der Menschen liegt im ‚Dunkeln’. Der Alcione am nächsten gelegene Punkt bezieht sich auf das, was wir Erwachen<br />

oder Erleuchtung nennen. Alcione ist dem Osten als Brahma bekannt, der Sitz der Schöpferischen Kraft oder des universalen<br />

Magnetismus.<br />

Der längste Zyklus im Maya-Kalender 18 beträgt 25.920 Jahre, so lange dauert die Umdrehung<br />

unseres Sonnensystems um die Sternengruppe der Plejaden. Der Sonnenaufgangspunkt tritt in das<br />

Wassermann-Sternzeichen. Die Tibeter, die alten Ägypter, die Cherokee-und Hopi-Indianer<br />

beziehen sich in ihren mystischen Glaubenssystemen und Zeitrechnungen genau wie die Maya auf<br />

einen solchen Zyklus. Der jetzige endet nach dem Maya Kalender am 22. 12. 2012. Zu diesem<br />

Zeitpunkt findet eine äußerst seltene astronomische Konstellation statt, die sich seit Tausenden von<br />

Jahren langsam abzeichnet. Zur Wintersonnenwende im Jahr 2012 wird die Sonne in Konjunktion<br />

mit der Milchstrasse stehen. Die gesamte Schöpfungsgeschichte aus Sicht der Maya kann man nur<br />

durch ein Verständnis dieser Konjunktion verstehen, ebenso die uns bevorstehenden<br />

Veränderungen.<br />

Nach dem Maya-Kalender leben wir heute in einer Endzeit. Der große Zyklus des Maya-Kalenders<br />

endet mit der Wintersonnenwende 2012. Nach dem Verständnis der Maya von Zyklen und<br />

Zeitübergängen bedeutet dieses Ende gleichzeitig einen Neuanfang. Tatsächlich wurde dieser<br />

Übergang von den alten Maya als das Entstehen eines neuen Weltzeitalters angesehen. Am Ende<br />

jedes Zeitalters steht eine Neugeburt.<br />

Der Ort, an dem die Sonne der Milchstraße begegnet, befindet sich in der ‚Dunklen Spalte’ der<br />

Milchstraße, die durch interstellare Staubwolken gebildet wird. Dieses Phänomen kann jeder in<br />

einer klaren Sommernacht sehen, außerhalb der beleuchteten Großstädte. Zur Dämmerung der<br />

Wintersonnenwende 2012 wird die Sonne sich direkt in dieser dunklen Spalte befinden und zwar so<br />

platziert, dass die Milchstraße den Horizont an allen Punkten ringsum umfasst. Dadurch ‚sitzt’ die<br />

Milchstraße auf der Erde, berührt sie an allen Punkten ringsum und öffnet ein kosmisches<br />

‚Himmelstor’. Die galaktische und die solare Ebene befinden sich in Konjunktion.<br />

Nach der Maya-Mythologie bezieht sich die Wintersonnenwende auf eine Gottheit: One Hunahpu,<br />

auch als ERSTER VATER bekannt. Das heilige Buch der Maya, das Popol Vuh, bereitet darauf vor,<br />

dass der ERSTE VATER wiedergeboren werden und so ein neues Weltzeitalter beginnen kann. Die<br />

dunkle Spalte hat viele mythologische Bedeutungen: Straße der Unterwelt, Mund eines kosmischen<br />

Monsters, Geburtskanal der KOSMISCHEN MUTTER. Am besten zu verstehen ist die Bedeutung der<br />

‚Dunklen Spalte’ als Geburtskanal der kosmischen Mutter, die bei dieser Konjunktion auf den<br />

ERSTEN VATER trifft. Genau zu diesem Zeitpunkt endet der Zyklus des Maya-Kalenders.<br />

All diese Übereinstimmungen lassen es offenkundig erscheinen, dass die alten Maya über die<br />

Konjunktion wussten und sie für einen wichtigen Übergangspunkt hielten, den Übergang in ein<br />

neues Weltzeitalter. In mythologischer Sprache bedeutet das Ereignis die Verbindung des ERSTEN<br />

VATERS mit der KOSMISCHEN MUTTER − oder genauer gesagt: die Geburt des ERSTEN VATERs (die<br />

17) Alkione ist in der griechischen Mythologie die älteste der sieben Plejaden und in der Astronomie deren hellster Stern.<br />

18) Der umstrittene Sprachwissenschaftler Erhard Landmann weist nach, das die Maya-Sprache in Klang und Wortbedeutung dem<br />

Althochdeutschen (z.B. wie im ‚Hildebrandslied’ oder in den ‚Merseburger Zaubersprüchen’) entspricht, also der westgermanischen<br />

Sprache, die in Deutschland südlich der Linie Aachen – Frankfurt/Oder ca. 750 - 1050 n. Chr. gesprochen wurde. Nach Lindemann<br />

gibt es gar keinen Maya-Kalender, dessen Angaben dennoch recht glaubwürdig erscheinen. – Gab es vormals einen Kulturkontakt?<br />

1. September 2009<br />

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