Helmut Kersten - Novertis
Helmut Kersten - Novertis
Helmut Kersten - Novertis
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Sohn". Wieso ist der Vater der beiden Söhne so ungerecht, straft den Daheimgebliebenen ab und<br />
richtet für den Heimgekehrten ein Fest aus? Was mir jetzt klar geworden ist – und das führte auch<br />
zu den Tränen der beteiligten Leute –, dass dieses Gleichnis auf die Menschheit zu übertragen ist.<br />
Dieser Sohn kommt freiwillig zurück. Nicht durch einen Befehl. Sondern durch Erkenntnis und<br />
eigene Erfahrungen. Das ist das Bild, das ich sehe. Und das fühle ich im Herzen. Angereichert mit<br />
den erworbenen Erfahrungen, die wir alle machen durften, kehren wir nun auf Grund der Erkenntnis<br />
zurück, dass wir alle eins sind.<br />
Welche Erfahrungen haben Sie mit Menschen gemacht, die bis zuletzt nicht empfänglich für Ihre<br />
Thesen waren?<br />
Einigen ist es nie recht, sie wollen nicht wirklich verstehen. Aber ich erlebe ein Phänomen. Es gibt<br />
viele, die sagen: Ich habe das zwar nicht alles verstanden, aber doch fühlt es sich für mich richtig<br />
an. Und das scheinen täglich mehr zu werden. Auf eines möchte ich jedoch besonders hinweisen:<br />
Die kommenden Ereignisse, gleich welcher Art, werden uns von der Illusion befreien, dass wir<br />
unmündige Wesen sind. Wir selbst haben es in der Hand, unsere naturgegebene Göttlichkeit<br />
anzuerkennen und anzunehmen. Kein Guru, kein Meister wird uns da wirklich helfen können, nur<br />
wir selbst, in der Anerkenntnis, dass wir als Individuum eingebunden sind in einem harmonischen<br />
Ganzen. Mag unsere Suche im Außen uns wertvolle Erfahrungen bescheren, so liegt die<br />
Glückseligkeit in unserem Inneren. Wenn wir dieses wahrnehmen, dann werden wir erkennen, dass<br />
die meisten unserer bisherigen Wünsche nur kompensatorischer Natur waren.<br />
http://2012-info.blogspot.com/2008/12/dr-dieter-broers-im-interview.html<br />
Wohin steuert die Menschheit<br />
Dr. Dieter Broers, als Bio-Physiker Referent beim 2. Internationalen BleepKongress 24. – 26. Oktober 2008 an der Johann W.<br />
Goethe-Universität Frankfurt/Main, produziert z.Zt. seinen ersten Film mit dem Titel "Wohin steuert die Menschheit: Wer<br />
Schmetterlinge lachen hört – Transformation der Menschheit?". Thematik der BleepKongresse: Wissenschaft trifft Spiritualität –<br />
Quantenzeitalter und Bewusstseinsprung. – Heiko Rittweger, der Veranstalter des BleepKongress-, führte im Vorfeld des<br />
Kongresses das folgende Interview mit D. Boers.<br />
Sie sind Naturwissenschaftler. Wie kommen Sie dazu sich einem Thema anzunehmen, welches<br />
eigentlich bisher der Esoterik zugeordnet wurde?<br />
Lassen Sie mich gleich zu Beginn dieses Interviews die Hauptgründe betonen, weshalb ich zu<br />
dieser Thematik sogar einen Dokumentarfilm produziere:<br />
1. Ich bin absolut davon überzeugt, dass mit der Welt etwas nahezu Phantastisches geschieht.<br />
2. Das erforderliche Informationsgut hierzu ist der breiten Öffentlichkeit bislang nur<br />
fragmentarisch zugänglich. Diese nahezu zusammenhangslos erscheinenden Fragmente<br />
stelle ich in einen sinngebenden Zusammenhang.<br />
3. Jeder Mensch soll wissen, was auf ihn zukommt – wenn er dafür bereit ist.<br />
Nun zurück zur eigentlichen Frage: Die elementaren Grundfragen des Seins, also das "Woher",<br />
"Wozu" und "Wohin" beschäftigen mich seit meiner Jugend. Meine Eltern, Freunde und Lehrer<br />
konnten mir keine befriedigenden Antworten auf meine Fragen geben. Bücher führten mich da auch<br />
nicht sonderlich weiter, alles schien mir viel zu subjektiv und in Glaubensbekenntnissen zu<br />
erstarren. All dies gefiel mir immer weniger.<br />
Mit dieser Grundhaltung gelangte ich letztlich zur Naturwissenschaft. Von ihr erwartete ich etwas<br />
mehr "Substanz" - etwas, was mich auf meiner Suche nach den Seinsfragen befriedigen sollte.<br />
Immerhin spürte, fühlte ich etwas…, etwas, was sich hinter unserer Beobachtung zu verbergen<br />
schien. Insofern war ich eher ein "Esoteriker", der auf der beharrlichen Suche nach Antworten war<br />
1. September 2009<br />
Seite 30 von 70