Helmut Kersten - Novertis
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Sonnenwind-Minimum Sonnenwind-Maximum Van-Allen-Gürtel<br />
Gliederung der Ionosphäre<br />
Die Schicht E und D folgen der Sonne um die<br />
Erde, sind also nachts nicht vorhanden.<br />
Erdmagnetfeld mit wenig Störungen<br />
Bei magnetischen Störungen<br />
läßt sich das Erdmagnetfeld<br />
nicht mehr als Dipol beschreiben.<br />
Wenn die Kosmische Strahlungen ungehindert auf die Erdoberfläche träfe, wäre kein Leben unserer<br />
Art auf der Erde möglich. Die Erde hat als natürlichen Schutz ein intelligentes Hüllensystem, das<br />
auf die großen Gruppen der Kosmischen Strahlungen einschließlich des Sonnenwindes abgestimmt<br />
ist. Die wichtigsten Hüllen sind der zwei- bis dreifach gegliederte Van-Allen-Gürtel und die drei-<br />
bis fünffach gegliederte Ionosphäre. Nimmt man die Wolkendecke mit hinzu, hat die Erde immer<br />
sieben, tagsüber neun Schutzmäntel um sich.<br />
Die Van-Allen- Schutzhüllen werden generell vom Erdmagnetfeld erhalten. Die Sorge, dass sich<br />
der Schutz mit der Abnahme des Erdmagnetfeldes verringern würde, ist vorläufig unbegründet,<br />
denn diese Abnahme beträgt z.Zt. bisher nur etwa 6,6 %/100 anno. Demnach wäre erst in etwa<br />
2.000 Jahren wäre mit Polumkehr zu rechnen.<br />
www.haefft.de/haefftforum/showthread.php?thread_id=4235<br />
Sonnenfleckenzyklen und Maya-Kalender<br />
Der Zusammenhang des Maya-Kalenders 21) mit einem möglichen Polsprung soll hier<br />
naturwissenschaftlich betrachtet werden. Die Ursachen dabei sind die Sonnenflecken, Sonnenwinde<br />
oder Sonneneruptionen, die gewaltige Elektronen-Mengen ins All schleudern. Wie die Erde dreht<br />
sich auch die Sonne um die eigene Nord-Süd-Achse. Die Sonne rotiert dabei – wie die Erde – nicht<br />
gleichförmig. Sie dreht sich an ihren Polen langsamer als am Äquator, so das ein Sonnentag an den<br />
Polen aus 37 Tagen und am Äquator aus nur 26 Erdtagen besteht. Die Sonne hat − wie die meisten<br />
Planeten − ein Magnetfeld. Jedoch keines wie die Erde. Sie besitzt einen magnetischen Nord-Süd-<br />
Dipol und einen äquatorialen Quadripol. Das Feld des Nord-Süd-Dipols gleicht in seiner<br />
Orientierung dem Erdmagnetfeld. Das Quadripolfeld sieht aus wie vier Magnetismusblasen, die<br />
gleichmäßig um den Sonnenäquator verteilt sind. Diese Blasen weisen eine alternierende Polarität<br />
auf, sie sind das Äquivalent zum Nord-Südpol eines Magneten, nur das es vier statt zwei Pole sind.<br />
Weil nun der Äquator der Sonne schneller rotiert als ihre Pole, verwinden sich dort – ähnlich wie<br />
bei der Erde – die magnetischen Feldlinien miteinander. Die Folge davon sind kleinere Zonen eines<br />
21) Vgl. A. Gilbert, M. Cotterell: Prophezeiungen der Maya, ISBN 978-3-938516-45-40, Bestseller<br />
1. September 2009<br />
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