09.11.2012 Aufrufe

14 Praktische Tipps A–Z - Reise Know-How

14 Praktische Tipps A–Z - Reise Know-How

14 Praktische Tipps A–Z - Reise Know-How

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

90 Nationalparks und Wildreservate<br />

nen ihre natürliche Scheu vor Feuer<br />

und Glut verloren zu haben. Nachts<br />

sollte man Nahrung und kleinere Ausrüstungsgegenstände<br />

nicht außerhalb<br />

des Wagens stehen lassen. Lebensmittel<br />

(vor allem Früchte wie Orangen)<br />

und Fleisch gehören in Kisten oder<br />

Kühlschrank verpackt und ins Auto geschlossen.<br />

In Elefantengebieten sollt<br />

man auf die Mitnahme frischer Früchte<br />

ganz verzichten. Schuhe, die außerhalb<br />

des Innenzeltes gestanden haben, sollte<br />

man morgens gut ausschütteln, um<br />

nicht versehentlich auf Skorpione, Spinnen<br />

oder kleine Schlangen zu treten,<br />

die dort während der Nacht Unterschlupf<br />

gefunden haben. Generelle<br />

Hinweise zum Zelten in freier Natur finden<br />

Sie im Abschnitt „Unterkünfte und<br />

Campingplätze“.<br />

Safari Lodges und<br />

Luxury Tented Camps<br />

Safari Lodges (das sind „Buschhotels“<br />

mit raffinierter, in die Umgebung integrierter<br />

Architektur unter Verwendung<br />

von natürlichen Baumaterialien) und<br />

Luxury Tented Camps gibt es im Chobe<br />

NP, im Moremi WR sowie am Rande<br />

des Makgadikgadi Pans NP und des<br />

Central Kalahari GR. Umfassende Informationen<br />

zu diesen Unterkünften finden<br />

Sie im Abschnitt „Unterkünfte und<br />

Campingplätze“.<br />

Anreise und Touren<br />

in den Schutzgebieten<br />

Anreise<br />

Näheres zur jeweiligen Anreise finden<br />

Sie im <strong>Reise</strong>teil. In der Regel ist be-<br />

reits die Anfahrtstrecke, sobald man<br />

den Asphalt verlassen hat, Bestandteil<br />

des „knüppelharten“ Pistensystems der<br />

Reservate und macht Allradantrieb erforderlich.<br />

Eine Anreise mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln scheidet aus. Wer keinen<br />

eigenen Wagen besitzt, ist auf mobile<br />

Safarianbieter oder Mitfahrgelegenheiten<br />

angewiesen. Mit Glück erhält<br />

man derartige Lifts bei anderen Parkbesuchern.<br />

Das beste Kontaktforum dafür<br />

sind die touristisch geprägten Matlapaneng-Camps<br />

in Maun und die Hotels<br />

und Lodges bei Kasane.<br />

Pisten und Treibstoffversorgung<br />

Der Zustand der Pisten in den Parks<br />

ist unterschiedlich, häufig jedoch sehr<br />

schlecht. Generell ist in allen großen<br />

botswanischen Schutzgebieten ein Geländewagen<br />

mit Allradantrieb erforderlich.<br />

In der Trockenzeit sind die meisten<br />

Pisten relativ gut befahrbar, allerdings<br />

kann tiefer Sand ein Problem darstellen.<br />

In der Regenzeit, nach heftigen Regenfällen<br />

aber auch während der Trockenzeit,<br />

können selbst allradgetriebene<br />

Fahrzeuge nicht mehr überallhin gelangen.<br />

In abgelegenen Gegenden (z.B. im<br />

Südteil des Central Kalahari GR) sollten<br />

Sie daher unbedingt mit zwei Fahrzeugen<br />

unterwegs sein.<br />

Treibstoff ist in kaum einem der<br />

Schutzgebiete erhältlich. Safari Lodges<br />

und Luxury Tented Camps besitzen<br />

eigene Treibstofftanks für die Versorgung<br />

ihrer Transport- und Safarifahrzeu-<br />

Luxury Tented Camp Selinda<br />

im gleichnamigen Reservat

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!